DE102005060548A1 - Zweiteiliger Kolben für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
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Abstract
Vorgeschlagen wird ein zweiteiliger Kolben 1 für einen Verbrennungsmotor mit einem Oberteil 2, das auf der Unterseite seines Kolbenbodens 4 einen Bolzen 31 mit einem Außengewinde 32 aufweist, und mit einem Unterteil 3, das mittels einer auf den Bolzen 31 aufgeschraubten Mutter 29 mit dem Oberteil 2 verbunden ist. Das Unterteil 3 weist ein elastisch nachgiebiges, oberes Bodenteil 25 auf, an das radial innen eine in axialer Richtung elastische Dehnhülse 26 angeformt ist, die eine Öffnung 27 mit einem nach radial innen gerichteten Kragen 28 aufweist, in die der Bolzen 31 eingeführt ist. An die Mutter 29 ist eine elastische Stauchhülse 30 angeformt, die an dem Kragen 28 anliegt. Hierbei bewirkt die elastische Nachgiebigkeit des Bodenteils 25, der Dehnhülse 26, der Stauchhülse 30, des Bolzens 31 und des Kolbenbodens 4, dass die Schraubverbindung trotz einer geringen Kompressionshöhe des Kolbens 1 eine flache Kennlinie aufweist, die der Schraubverbindung eine große Festigkeit verleiht.
Description
- Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Kolben für einen Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Aus der Europäischen Patentanmeldung mit der Nummer 0 604 223 A1 ist ein zweiteiliger Kolben bekannt, der aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht, wobei auf der kolbenbodenabgewandten Unterseite des Oberteils ein Bolzen mit einem Außengewinde angebracht ist, über den das Oberteil und das Unterteil miteinander verschraubt sind. Hierbei wird auf die Schraubverbindung lediglich dadurch eine geringe Vorspannung ausgeübt, dass der Bolzen eine relativ große Länge und damit eine gewisse Elastizität aufweist. Nachteilig ist hierbei der Platzbedarf des Bolzens, der eine Verringerung der Kompressionshöhe des Kolbens verbietet.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den genannten Nachteil des Standes der Technik zu vermeiden und dennoch eine feste Schraubverbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eines zweiteiligen Kolbens zu schaffen.
- Gelöst wird die Aufgabe mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches stehenden Merkmalen. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
-
1 ein Schnittbild eines zweiteiligen Kolbens, dessen Oberteil und dessen Unterteil mittels einer Mutter mit angeformter Stauchhülse miteinander verschraubt sind, -
2 eine Unteransicht des Kolbens gemäß der Erfindung, -
3 eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verschraubung, wobei zwischen der Stauchhülse und einem an der Stauchhülse angeformten Kragen eine Unterlegscheibe angeordnet ist, und -
4 Ausgestaltungen der Stauchhülse und des Kragens, wonach deren Kontaktflächen in Richtung Kolbenboden konisch zulaufend ausgebildet sind. - In
1 ist ein zweiteiliger, gekühlter Kolben1 dargestellt, der aus einem Oberteil2 und einem Unterteil3 besteht. Das Oberteil2 und das Unterteil3 können aus Stahl oder aus einem anderen metallischen Werkstoff gefertigt sein. Ein Kolbenboden4 begrenzt die axiale Oberseite des Oberteils2 , dessen radial innerer Bereich eine Verbrennungsmulde5 aufweist. An den Außenrand des Kolbenbodens4 ist eine Ringwand6 angeformt, deren Außenfläche kolbenbodenseitig einen Feuersteg7 bildet, woran sich schaftseitig eine Ringpartie8 mit Ringnuten zur Aufnahme von in der Figur nicht dargestellten Kolbenringen anschließt. - An der dem Kolbenboden
4 abgewandten Unterseite des Unterteils3 sind zwei Bolzennaben9 ,9' mit je einer Bolzenbohrung10 ,10' angeordnet, deren Stirnseiten11 gegenüber der Ringwand6 in Richtung Kolbenachse12 zurückgesetzt angeordnet sind. Die Bolzennaben9 ,9' sind über Kolbenschaftelemente13 ,13' miteinander verbunden. - Das Oberteil
2 und das Unterteil3 des Kolbens1 stehen über eine innere Auflage14 und über eine konzentrisch dazu angeordnete, äußere Auflage15 miteinander in Verbindung. Die innere Auflage14 wird von einer auf der der Verbrennungsmulde5 abgewandten Seite des Oberteils2 angeordneten Auflagefläche16 und von einer kolbenbodenseitig auf einer ringförmigen Tragrippe17 des Unterteils3 angeordneten Auflagefläche18 gebildet. Die äußere Auflage15 wird von einer die Unterseite der Ringwand6 begrenzenden Auflagefläche19 und von einer kolbenbodenseitig auf einem ringförmigen Tragsteg20 des Unterteils3 angeordneten Auflagefläche21 gebildet. - Vom Oberteil
2 und vom Unterteil3 des Kolbens1 wird ein im kolbenbodenseitigen Randbereich des Kolbens1 angeordneter Kühlkanal22 gebildet, dessen radial äußere Begrenzung von der Ringwand6 , dessen radial innere Begrenzung teils von der Tragrippe17 und teils vom Kolbenboden4 , und dessen axial untere Begrenzung vom Unterteil3 des Kolbens1 gebildet werden. Über Einlassöffnungen23 wird Kühlöl in den Kühlkanal22 eingeleitet. - Der Kolben
1 weist einen weiteren, koaxial zur Kolbenachse12 angeordneten, ringförmigen Kühlkanal24 auf, der einen geringeren radialen Durchmesser als der äußere Kühlkanal22 hat und in radialer Richtung gesehen innerhalb des äußeren Kühlkanals22 angeordnet ist. Axial oben wird der innere Kühlkanals24 vom Kolbenboden4 , radial außen von der Tragrippe17 und radial unten von einem dünnwandig und elastisch nachgiebig ausgebildeten, oberen Bodenteil25 des Unterteils3 begrenzt, an das radial innen eine nach axial oben gerichtete Dehnhülse26 angeformt ist, deren axial oben liegende Öffnung27 mit einem insoweit nach radial innen gerichteten Kragen28 versehen ist, dass die Unterseite des Kragens28 als Anschlag für eine an eine Mutter29 angeformte Stauchhülse30 dienen kann. Hierbei bildet die Dehnhülse26 die radial innere Begrenzung des inneren Kühlkanals24 . - Koaxial zur Kolbenachse
12 ist auf der Unterseite des Kolbenbodens4 ein zylindrischer Bolzen31 mit einer Mantelfläche angeformt, die einen kolbenbodenabgewandten Endbereich mit einem Außengewinde32 aufweist, das dem Innengewinde der Mutter29 entspricht, sodass die Mutter29 auf das Außengewinde32 aufschraubbar ist. Die axiale Länge des Bolzens31 entspricht näherungsweise der axialen Länge der mit der Stauchhülse30 versehenen Mutter29 . Der radial Durchmesser des Bolzens31 und insb. dessen Außengewindes32 sind etwas geringer als der radiale Durchmesser der Öffnung27 der Dehnhülse26 , sodass der Bolzen31 problemlos in die Öffnung27 einführbar ist. Der radiale Innendurchmesser der Stauchhülse30 ist etwas größer als der radiale Außendurchmesser des Außengewindes32 des Bolzens31 . - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der radiale Durchmesser des Bolzens
31 in einem Bereich zwischen dessem Außengewinde32 und der Unterseite des Kolbenbodens4 geringer ausgebildet als der Durchmesser des Außengewindes32 und auch geringer als der Innendurchmesser der Stauchhülse30 , sodass sich zwischen der Stauchhülse30 und dem Bolzen31 ein ringförmiger Kühlraum33 ergibt. - Über die Einlassöffnung
23 wird Kühlöl in den äußeren Kühlkanal22 eingeleitet, das über einen Verbindungskanal34 in den inneren Kühlkanal24 fließt, von wo ein Teil des Öles über eine Öffnung35 im oberen Bodenteil25 des Unterteils3 wieder zurück in das Kurbelgehäuse fließt. Ein kleiner Teil des Öles fließt über einen Spalt36 zwischen dem Kragen28 und der Unterfläche des Kolbenbodens4 und über die Öffnung27 der Dehnhülse26 in den Kühlraum33 , von wo es über in das Außengewinde32 des Bolzens31 eingearbeitete und parallel zur Kolbenachse12 liegende Ablaufkanäle zurück in das Kurbelgehäuse fließt, von denen in1 ein Ablaufkanal37 dargestellt ist. Dies bewirkt eine sehr gute Kühlung des thermisch hoch belasteten Oberteiles2 des Kolbens1 . - Beim Zusammenbau von Oberteil
2 und Unterteil3 des Kolbens1 wird zunächst der auf der Unterseite des Kolbenbodens4 angeordnete Bolzen31 durch die Öffnung27 der Dehnhülse26 geführt, die an das obere Bodenteil25 des Kolbenunterteiles3 angeformt ist. Im weiteren Verlauf der Montage des Kolbens1 werden das Oberteil2 und das Unterteil3 des Kolbens1 koaxial zueinander ausgerichtet, was dadurch erreicht wird, dass der Tragsteg20 im Schnitt die Form einer nach radial innen und axial in Richtung des Kolbenbodens4 gerichteten Stufe aufweist, und dass die untere Stirnseite der Ringwand6 auf der Innenseite eine zylinderförmige Ausnehmung38 aufweist, deren Innenform der Außenform des Tragsteges20 entspricht, sodass bei der Montage von Ober- und Unterteil2 ,3 des Kolbens1 der Tragsteg20 in die Ausnehmung38 eingeführt wird, und damit Oberteil2 und Unterteil3 koaxial ausgerichtet werden. - Im Anschluss daran wird die Stauchhülse
30 der Mutter29 über das Außengewinde32 des Bolzens31 geschoben, bis das Innengewinde der Mutter29 in Kontakt mit dem Außengewinde32 des Bolzens31 kommt. Die Mutter29 wird nun insoweit auf das Außengewinde32 aufgeschraubt, bis die obere Stirnseite der Stauchhülse30 in Anlage an den Kragen28 der Dehnhülse26 gelangt. - Ein weiteres Festschrauben der Mutter
29 unter Auffwendung eines gewissen Drehmomentes bewirkt nun, dass sich das elastisch nachgiebige, obere Bodenteil25 tellerfederartig in Richtung Kolbenboden4 verformt, dass sich die dünnwandig ausgebildete Dehnhülse26 axial dehnt, dass die ebenfalls dünnwandig ausgebildete Stauchhülse30 axial zusammengestaucht wird, dass der mittlere Teil des Bolzens31 mit reduziertem radialem Durchmesser eine Dehung erfährt, und dass sich der die Verbrennungsmulde5 begrenzende Teil des Kolbenbodens4 tellerfederartig in Schaftrichtung verformt. Diese elastische Verformung der Kolbenteile25 ,26 ,30 ,31 und4 bewirkt eine sehr flache Kennlinie der Schraubverbindung zwischen Mutter29 und Bolzen31 , die dieser Schraubverbindung unabhängig von Temperatureinflüssen und von mechanischen Einflüssen auf den Kolben1 eine große Festigkeit verleiht. - Die Mutter
29 kann als Sechskantmutter ausgebildet sein. Vorteile bei der Montage des Kolbens1 ergeben sich aber, wenn die Mutter29 , wie es in1 angedeutet und in2 gut dargestellt ist, auf der kolbenbodenabgewanden Stirnseite Bohrungen39 ,40 und41 aufweist. Dadurch ist es möglich, die Mutter29 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels festzuschrauben, der die Form eines schmalen Zylinders mit annähernd dem gleichen radialen Durchmesser wie die Mutter29 hat, und auf dessen einer Stirnseite Bolzen angebracht sind, die den gleichen Abstand voneinander wie die Bohrungen39 ,40 ,41 haben, und die zudem deren komplementäre Form aufweisen. Mit einem derart ausgebildeten Schraubenschlüssen kann ein sehr großes Drehmoment auf die Mutter29 übertragen werden. Zudem weist dieser Schraubenschlüssels einen relativ kleinen radialen Durchmesser auf, sodass er sehr gut zum Festschrauben der relativ schwer zugänglichen Mutter29 verwendbar ist. - In der Unteransicht des Kolbens
1 gemäß2 ist die Öffnung35 und eine weitere Öffnung42 zum Ausleiten des im inneren Kühlkanals24 befindlichen Öles dargestellt. Weiterhin sind in2 die Einlassöffnung23 und eine Auslassöffnung43 des äußeren Kühlkanals22 zu erkennen, die dem Zu- bzw. Abführen des Kühlöls dienen. Gut erkennbar sind in2 außerdem die drei in das Außengewinde32 des Bolzens31 eingeformten Ablaufkanäle37 ,37' ,37'' , die dem Ausleiten des im Kühlraum33 zwischen dem Bolzen31 und der Stauchhülse30 angesammelten Öles dienen. -
3 zeigt eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verschraubung des Kolbenoberteils2 mit dem Kolbenunterteil3 , bei der zwischen dem kolbenbodenseitig an die Dehnhülse26 angeformten und nach radial innen gerichteten Kragen28 und der Stauchhülse30 eine Unterlegscheibe44 angeordnet ist. Die Unterlegscheibe44 bewirkt, dass davon die Flächenpressung, die im verschraubten Zustand von der Stauchhülse30 auf den Kragen28 ausgeübt wird, gleichmäßiger über den gesamten Umfang des Kontaktbereiches zwischen Kragen28 und Stauchhülse30 verteilt wird. - Gemäß
4 sind die miteinander in Kontakt stehenden Flächen45 des Kragens28' und46 der Stauchhülse30' in Richtung Kolbenboden4 konisch auf die Kolbenachse12 zulaufend ausgebildet. Die Flächen45 und46 können auch ballig ausgebildet sein und in Richtung Kolbenboden4 auf die Kolbenachse12 zulaufen. Bewirkt wird hierdurch eine Verringerung der im verschraubten Zustand in der Dehnhülse26 , im Kragen28' und in der Stauchhülse30' herrschenden Materialspannung. Zudem kann zwischen den Flächen45 und46 eine Unterlegscheibe angeordnet sein, wodurch der zusätzliche Vorteil einer Vergleichmäßigung der von der Stauchhülse30 auf den Kragen28 ausgeübten Flächenpressung erreicht wird. -
- 1
- Kolben
- 2
- Oberteil
- 3
- Unterteil
- 4
- Kolbenboden
- 5
- Verbrennungsmulde
- 6
- Ringwand
- 7
- Feuersteg
- 8
- Ringpartie
- 9, 9'
- Bolzennabe
- 10, 10'
- Bolzenbohrung
- 11
- Stirnseite
der Bolzennabe
9 ,9' - 12
- Kolbenachse
- 13, 13'
- Kolbenschaftelement
- 14
- innere Auflage
- 15
- äußere Auflage
- 16
- Auflagefläche des
Oberteils
2 - 17
- Tragrippe
des Unterteiles
3 - 18
- Auflagefläche des
Unterteiles
3 - 19
- Auflagefläche
- 20
- Tragsteg
- 21
- Auflagefläche
- 22
- äußerer Kühlkanal
- 23
- Einlassöffnung
- 24
- innerer Kühlkanal
- 25
- obereres
Bodenteil des Unterteiles
3 - 26
- Dehnhülse
- 27
- Öffnung
- 28, 28'
- Kragen
- 29
- Mutter
- 30, 30'
- Stauchhülse
- 31
- Bolzen
- 32
- Außengewinde
- 33
- Kühlraum
- 34
- Verbindungskanal, Ölzulauföffnung
- 35
- Öffnung, Ölablauföffnung
- 36
- Spalt
- 37, 37',37''
- Ablaufkanal
- 38
- zylinderförmige Ausnehmung
- 39, 40, 41
- Bohrung
- 42
- Öffnung
- 43
- Auslassöffnung
- 44
- Unterlegscheibe
- 45
- mit
der Stauchhülse
30' in Kontakt stehende Fläche des Kragens28' - 46
- mit
dem Kragen
28' in Kontakt stehende Fläche der Stauchhülse30'
Claims (9)
- Zweiteiliger Kolben (
1 ) für einen Verbrennungsmotor – mit einem Oberteil (2 ), das einen Kolbenboden (4 ) bildet, und auf dessen dem Kolbenboden (4 ) abgewandter Unterseite ein koaxial zur Kolbenachse (12 ) liegender, zylindrischer Bolzen (31 ) mit einem Außengewinde (32 ) angeordnet ist, – mit einem Unterteil (3 ), auf dessen Unterseite Bolzennaben (9 ,9' ) mit Bolzenbohrungen (10 ,10' ) und die Bolzennaben (9 ,9' ) miteinander verbindende Schaftelemente (13 ,13' ) angeordnet sind, – wobei das Unterteil (3 ) kolbenbodenseitig eine koaxial zur Kolbenachse (12 ) liegende Öffnung (27 ) aufweist, in die der Bolzen (31 ) eingeführt ist, und – wobei das Oberteil (2 ) und das Unterteil (3 ) mittels einer auf das Außengewinde (32 ) des Bolzens (31 ) aufgeschraubten Mutter (29 ) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, – dass das Unterteil (3 ) ein elastisch nachgiebiges, oberes Bodenteil (25 ) aufweist, das einen koaxial zur Kolbenachse (12 ) angeordneten, geschlossenen, ringförmigen Kühlkanal (24 ) mit Ölzu- und Ölablauföffnungen (34 ,35 ) schaftseitig begrenzt, der kolbenbodenseitig vom Oberteil (2 ) begrenzt ist, – wobei an das Bodenteil (25 ) radial innen eine koaxial zur Kolbenachse (12 ) angordnete, nach oben gerichtete, in axialer Richtung elastische Dehnhülse (26 ) angeformt ist, die die radial innere Begrenzung des Kühlkanals (24 ) bildet, und die an ihrem kolbenbodenseitigen Ende die Öffnung (27 ) aufweist, – wobei die Öffnung (27 ) mit einem nach radial innen gerichteten Kragen (28 ) versehen ist, – und dass an die Mutter (29 ) kolbenbodenseitig eine koaxial zur Kolbenachse (12 ) liegende, in axialer Richtung elastischen Stauchhülse (30 ) angeformt ist, die kolbenbodenseitig an dem Kragen (28 ) anliegt. - Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (
32 ) auf einem kolbenbodenabgewandten Endbereich der Mantelfläche des Bolzens (31 ) angebracht ist, und dass der Bereich des Bolzens (31 zwischen dem Außengewinde (32 ) und dem Kolbenboden (4 ) einen geringeren radialen Durchmesser als das Außengewinde (32 ) aufweist. - Kolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (
29 ) auf der Unterseite mindestens zwei Bohrungen (39 ,40 ,41 ) aufweist, in die auf einer Stirnseite eines im Wesentlichen zylinderförmigen Schraubenschlüssels angeordnete Bolzen passen. - Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in das Außengewinde (
32 ) des Bolzens (31 ) mindestens ein Ablaufkanal (37 ,37' ,37'' ) zum Ausleiten des in einem Kühlraum (33 ) zwischen dem Bolzen (31 ) und der Stauchhülse (30 ) befindlichen Öles eingeformt ist. - Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stauchhülse (
30 ) und dem Kragen (28 ) eine Unterlegscheibe (44 ) angeordnet ist. - Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Stauchhülse (
30' ) in Kontakt stehende Fläche (45 ) des Kragens (28' ) und die mit dem Kragen (28' ) in Kontakt stehende Fläche (46 ) der Stauchhülse (30' ) in Richtung Kolbenboden (4 ) auf die Kolbenachse (12 ) zulaufend ausgebildet sind. - Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Stauchhülse (
30' ) in Kontakt stehende Fläche (45 ) des Kragens (28' ) und die mit dem Kragen (28' ) in Kontakt stehende Fläche (46 ) der Stauchhülse (30' ) in Richtung Kolbenboden (4 ) auf die Kolbenachse (12 ) konisch zulaufend ausgebildet sind. - Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Stauchhülse (
30' ) in Kontakt stehende Fläche (45 ) des Kragens (28' ) und die mit dem Kragen (28' ) in Kontakt stehende Fläche (46 ) der Stauchhülse (30' ) eine ballige Form aufweisen und in Richtung Kolbenboden (4 ) auf die Kolbenachse (12 ) zulaufend ausgebildet sind. - Kolben nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Fläche (
45 ) des Kragens (28' ) und der Fläche (46 ) der Stauchhülse (30' ) eine Unterlegscheibe (44 ) angeordnet ist.
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- 2005-12-17 DE DE102005060548A patent/DE102005060548A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20121218 |