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Die
Erfindung betrifft ein Aggregat aus Filterbehälter und Filtereinsatz, insbesondere
zur Verwendung in einem Kaffee- oder Teebrühgerät, mit folgenden Merkmalen:
- – der
Filterbehälter
weist eine an den Filtereinsatz angepasste Aufnahmewanne mit wenigstens
einer Auslassöffnung
auf;
- – über zumindest
eine Einlassöffnung
wird heißes Wasser
zugeführt
und durch den auf einem Boden in der Aufnahmewanne aufliegenden
Filtereinsatz gepresst, so dass dessen Inhalt extrahiert wird und
den Filterbehälter über die
Auslassöffnung als
Extrakt verlässt.
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Ein
derartiges Aggregat ist Gegenstand der
US-PS 3 610 132 . Hier wird ein Filtereinsatz
mit im Querschnitt konischer Gestalt in einem zugehörigen Filterbehälter aufgenommen.
Zur Positionierung des Filtereinsatzes sind unter anderem auf dem
Boden der Aufnahmewanne aufstehende Rippen vorgesehen, welche radial
im Vergleich zu der zentral im Boden angeordneten Auslassöffnung verlaufen
und verhindern, dass die Auslassöffnung
durch eine Unterseite des Filtereinsatzes verschlossen wird.
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Eine
andere Lösung
an dieser Stelle wird durch die
US-PS
3 620 155 vorgestellt. Hier ist der Boden des Filterbehälters bzw.
dessen Aufnahmewanne mit radial verlaufenden Nuten ausgerüstet, um
das durch den Filtereinsatz hindurchgepresste heiße Wasser
bzw. das entstehende Extrakt in der wiederum zentral angeordneten
Auslassöffnung
zu sammeln. – Ähnlich geht
die
DE 698 01 081
T2 (entsprechend
EP
0 904 717 ) vor.
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Der
Stand der Technik kann nicht in allen Punkten befriedigen. So stellen
die radial verlaufenden Nuten entsprechend der
US-PS 3 620 155 sowie gemäß
DE 698 01 081 T2 zwar
sicher, dass die Auslassöffnung
nicht durch die auf dem Boden aufliegende Unterseite des Filtereinsatzes
verschlossen wird. Dadurch durchströmt das heiße Wasser bei den bekannten
Aggregaten den Filtereinsatz ausgehend von der kopfseitigen Einlassöffnung praktisch
axial. Auf diese Weise erfolgt der Durchfluss ziemlich rasch, weil
das beispielsweise in den Filtereinsatz eingefüllte Kaffeemehl hauptsächlich entlang
seiner Schichtdicke durchströmt
wird.
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Hieran ändert auch
der Umstand nichts, dass die rillenförmigen Nuten bei der
DE 698 01 081 T2 nicht
bis in Bereiche reichen, in denen die Schichtdicke des Kaffeemehls
in dem Filtereinsatz relativ dünn ist.
Anders ausgedrückt,
gibt es beim Stand der Technik Bereiche im Filtereinsatz, die nur
unzureichend von dem heißen
Wasser durchströmt
werden und damit nur vermindert zur Extraktbildung beitragen. Das führt einerseits
dazu, dass das beispielsweise eingebrachte Kaffeemehl nicht vollständig ausgenutzt
wird, um den gewünschten
Kaffeeextrakt herzustellen und andererseits das Aroma verbesserungsfähig ist.
Hier setzt die Erfindung ein.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zu Grunde, ein derartiges
Aggregat aus Filterbehälter und
Filtereinsatz zur Verwendung in insbesondere einem Kaffee- oder
Teebrühgerät so weiter
zu entwickeln, dass das beispielsweise im Filtereinsatz befindliche
Kaffee- oder Teepulver besser ausgenutzt wird und zu einem gesteigerten
Aroma führt.
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Zur
Lösung
dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßes Aggregat
aus Filterbehälter
und Filtereinsatz im Rahmen der Erfindung durch die weiteren Merkmale
gekennzeichnet, wonach der Boden der Aufnahmewanne mit einer umlaufenden
Ringnut ausgerüstet
ist, welche das aus dem Filtereinsatz austretende Extrakt sammelt
und in die an die Ringnut angeschlossene Auslassöffnung weiterleitet. Im Gegensatz
zum Stand der Technik ist die Auslassöffnung folglich nicht (mehr)
zentral, sondern vielmehr randseitig der Aufnahmewanne vorgesehen
und realisiert, nämlich
in der Ringnut. Außerdem
hat es sich bewährt,
wenn die Ringnut randseitig des Bodens dergestalt angeordnet ist,
dass eine äußere Begrenzungswand
der Ringnut praktisch übergangsfrei
in eine Seitenwand der Aufnahmewanne übergeht.
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Auf
diese Weise wird erreicht, dass das üblicherweise in den Filtereinsatz
eingefüllte
Kaffee- oder Teepulver optimal ausgenutzt wird und zugleich eine
Aromaverbesserung gelingt. Denn die regelmäßig zentral angeordnete Einlassöffnung presst
das heiße
Wasser folgerichtig zentral durch eine Oberseite des als Filterbeutel
ausgeführten
Filtereinsatzes, welcher im Innern mit beispielsweise Kaffee- oder Teepulver
gefüllt
ist.
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Von
dort aus kann das heiße
Wasser nicht wie beim Stand der Technik den Filtereinsatz entlang seiner
Schichtdicke durchströmen,
sondern wird vielmehr radial von der Einlassöffnung ausgehend den Filtereinsatz
parallel zum Boden durchströmen.
Denn der Boden ist im Allgemeinen – bis auf den Ringkanal – geschlossen
und im Wesentlichen als ebene Auflagefläche für die Unterseite des Filtereinsatzes
ausgeführt.
Mit anderen Worten kann das solchermaßen gebildete Extrakt den Filtereinsatz
praktisch nur im Bereich der umlaufenden Ringnut verlassen, welche wiederum
vorteilhaft den Boden bzw. die besagte ebene Auflagefläche randseitig
umschließt.
Dabei findet sich die Ringnut vorteilhaft im seitlichen Randbereich
des Filtereinsatzes, so dass das einströmende Wasser in Verbindung
mit dem geschlossenen Boden der Aufnahmewanne den gesamten Filtereinsatz
parallel zum Boden (praktisch bis zum letzten Winkel) durchströmt.
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Tatsächlich findet
sich nämlich
nur im Bereich dieser Ringnut und etwas oberhalb hiervon ein folgerichtig
ebenfalls ringförmiger
Hohlraum, der das aus dem Filtereinsatz austretende Extrakt aufnimmt und
an die Auslassöffnung
weiterleitet, die ihrerseits an die Ringnut angeschlossen ist. Sämtlicher übriger Raum
innerhalb der Aufnahmewanne wird nahezu vollständig von dem Filtereinsatz
eingenommen.
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Insgesamt
hat es sich bewährt,
wenn der Boden, die Seitenwand und die Ringnut ebenso wie der Filtereinsatz
jeweils rotationssymmetrisch im Vergleich zu einem gemeinsamen Mittelpunkt
bzw. einer Mittelpunktslinie ausgebildet sind. Im Bereich dieser Mittelpunktslinie
ist in der Regel die wenigstens eine Einlassöffnung realisiert, wenngleich
grundsätzlich auch
eine nicht zentrale Anordnung einer Einlassöffnung von der Erfindung umfasst
wird. Ebenso besteht die Möglichkeit,
mit mehreren jeweils radial im Vergleich zu diesem Mittelpunkt angeordneten
Einlassöffnungen
zu arbeiten. Als Folge hiervon ist vorteilhaft der gesamte Filterbehälter ebenfalls
rotationssymmetrisch ausgebildet, was seine Herstellung als (Kunststoff-)Spritzgussteil
erleichtert.
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Der
Filtereinsatz verfügt über eine
im Wesentlichen scheibenartige Gestalt mit nahezu horizontaler Oberseite
und tiegelförmiger
Unterseite. Selbstverständlich
ist auch eine tiegelförmige
Oberseite denkbar. Die Oberseite und die Unterseite sind regelmäßig entlang
wenigstens einer umlaufenden Verbindungslippe miteinander gekoppelt.
Dadurch wird der Herstellungsprozess und das Einfüllen des Kaffee-
oder Teepulvers erleichtert. Selbstverständlich können auch andere Pulverarten
(als Kaffee oder Tee) in dem Filtereinsatz bevorratet werden, um
ein gewünschtes
Heißgetränk herzustellen.
Denkbar ist hier unter anderem Kakaopulver, Vanillepulver, Milchpulver
und/oder Kombinationen hiervon etc.. Das heißt, das beschriebene Aggregat
eignet sich allgemein zur Herstellung eines Heißgetränkes durch Extrahieren beispielsweise
eines Pulvers.
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Die
vorerwähnte
Verbindungslippe zwischen der Oberseite und Unterseite des Filtereinsatzes dient
vorteilhaft zur unterstützenden
Positionierung des Filtereinsatzes in der Aufnahmewanne des Filterbehälters. Denn
die Verbindungslippe ist meistens so ausgelegt, dass sie die Seitenwände der
Aufnahmewanne ganz oder teilweise übergreift. Kopfseitig wird der
Filterbehälter
meistens durch einen die Einlassöffnung
aufweisenden Deckel verschlossen. Dabei hat es sich bewährt, wenn
die Verbindungslippe in gebrauchsfertigem Zustand zwischen der besagten Seitenwand
und dem Deckel eingeklemmt ist.
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Um
den nötigen
(Über-)Druck
in dem Filterbehälter
zur Verfügung
zu stellen, hat es sich bewährt,
wenn die Auslassöffnung
mit einem Durchmesser von regelmäßig weniger
als einem Millimeter ausgerüstet
ist. Selbstverständlich
sind auch andere Bemaßungen
denkbar, und zwar je nach dem Druck, mit welchem das heiße Wasser
durch die Einlassöffnung
in den Filtereinsatz gepresst wird.
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Im
Ergebnis wird ein Aggregat aus Filterbehälter und Filtereinsatz zur
Verfügung
gestellt, welches sich durch eine besonders effiziente Ausnutzung
des in den Filtereinsatz eingefüllten
Pulvers auszeichnet. Dadurch findet auch eine Verbesserung des Aromas
statt. In diesem Zusammenhang hat sich als erfindungswesentlich
herausgestellt, dass das heiße
Wasser den Filtereinsatz von der Einlassöffnung ausgehend praktisch
radial – und
nicht axial wie beim Stand der Technik – durchströmt. Dadurch werden sämtliche
Bereiche des Filtereinsatzes für
die gewünschte
Extraktion herangezogen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu
sehen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher
erläutert;
es zeigen:
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1 das
erfindungsgemäße Aggregat schematisch,
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2 einen
Querschnitt durch den Filterbehälter,
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3 eine
Aufsicht auf den Gegenstand nach 2 und
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4 den
Filtereinsatz in einer schematischen Querschnittsdarstellung.
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In
den Figuren ist ein Aggregat aus einem Filterbehälter 1a, 1b und
einem in dem Filterbehälter 1a, 1b aufgenommenen
Filtereinsatz 2 dargestellt. Zur Aufnahme des Filtereinsatzes 2 verfügt der Filterbehälter 1a, 1b über eine
an den Filtereinsatz 2 angepasste Aufnahmewanne 3 mit
wenigstens einer Auslassöffnung 4.
Zusätzlich
ist eine Einlassöffnung 5 vorgesehen,
die mit einer Zuleitung 6 kommuniziert, welche ihrerseits
mit heißem
Wasser aus einem Reservoir 7 (unter Druck) beaufschlagt
wird.
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Im
Rahmen des Ausführungsbeispiels
ist eine einzige Einlassöffnung 5 vorgesehen,
die auf einer Mittelpunktslinie M angeordnet ist. Sowohl der Filterbehälter 1a, 1b als
auch der hierin aufgenommene Filtereinsatz 2 sind jeweils
rotationssymmetrisch zu dieser Mittelpunktslinie M ausgebildet,
was jedoch nicht zwingend ist. Alternativ zu der einen Einlassöffnung 5 könnten auch
mehrere beispielsweise radial im Vergleich zu der Mittelpunktslinie
M angeordnete Einlassöffnungen 5 realisiert
werden.
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Im
Rahmen der Darstellung trägt
ein die Aufnahmewanne 3 kopfseitig verschließender Deckel 1b die
besagte Einlassöffnung 5.
Es ist aber auch möglich,
den Filtereinsatz 2 (kopfseitig bzw. an seiner Oberseite 2b)
unmittelbar mit der Zuleitung 6 zu verbinden und auf den
Deckel 1b zu verzichten.
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Jedenfalls
wird über
die Einlassöffnung 5 heißes Wasser
aus dem Reservoir 7 über
die Zuleitung 6 zugeführt,
um über
die Auslassöffnung 4 und eine
daran angeschlossene Ableitung 8 ein gewünschtes
Heißgetränk abzuziehen.
Hierbei kann es sich um Kaffee- oder Teeextrakt handeln, wenngleich auch
andere Heißgetränke mit
dem dargestellten Aggregat zubereitet werden können, wie sie in der Einleitung
bereits beschrieben wurden. Das heiße Wasser wird durch den Filtereinsatz 2 gepresst,
welcher auf einem Boden 9 der Aufnahmewanne 3 mit
seiner Unterseite 2a aufliegt. Auf diese Weise wird der
Inhalt des Filtereinsatzes, beispielsweise das Kaffee- oder Teepulver,
extrahiert und verlässt
als Extrakt den Filtereinsatz 2 über die Auslassöffnung 4 und
schließlich
die Ableitung 8. Die Zuleitung 6, das Reservoir 7 und
die Ableitung 8 sind Bestandteile eines Kaffee- oder Teebrühgerätes 6, 7, 8,
oder bilden ein solches im Beispielfall.
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Erfindungsgemäß ist der
Boden 9 der Aufnahmewanne 3 mit einer besonders
in den 2 und 3 zu erkennenden umlaufenden
Ringnut 10 ausgerüstet.
Die Ringnut 10 sammelt das aus dem Filtereinsatz 2 austretende
Extrakt und leitet dieses in die am Boden der Ringnut 10 vorgesehene
Auslassöffnung 4 weiter.
Tatsächlich
ist die Ringnut 10 als im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmige Sammelrinne
ausgebildet, welche an einer radialen Position mit der (einen einzigen)
Auslassöffnung 4 im
Beispielfall ausgerüstet
ist. Bei der Ringnut 10 handelt es sich vorliegend um eine
Kreisringnut.
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Gegenüber der
im Querschnitt rechteckförmigen
umlaufenden Ringnut 10 kragt eine Auflagefläche 9 für eine Unterseite 2a des
Filtereinsatzes 2 vor. Tatsächlich ist die Auflagefläche 9 mit
dem Boden 9 der Aufnahmewanne 3 identisch. Da
die Unterseite 2a des Filtereinsatzes 2 über eine
im Querschnitt tiegelförmige
Gestalt verfügt
(vgl. 4) stellt sich in gebrauchsfertigem Zustand (1)
randseitig der Aufnahmewanne 3 bzw. des Unterteils 1a des
Filterbehälters 1a, 1b ein
ebenfalls ringförmiger
Hohlraum 11 ein, welcher das aus dem Filtereinsatz 2 austretende
Extrakt primär
aufnimmt.
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Anhand
der 2 erkennt man, dass die besagte Ringnut 10 randseitig
des Bodens 9 bzw. der zugehörigen Auflagefläche 9 dergestalt
angeordnet ist, dass eine äußere Begrenzungswand 10a der Ringnut 10 übergangsfrei
in eine Seitenwand 12 der Aufnahmewanne 3 übergeht.
Tatsächlich
stimmen die Innenwandung dieser Seitenwand 12 des Unterteils 1a des
Filterbehälters 1a, 1b und
die äußere Begrenzungswand 10a der
Ringnut 10 überein.
Im Vergleich dazu ist eine innere Begrenzungswand 10b der
Ringnut 10 beabstandet angeordnet und gibt eine Breite
b der Ringnut 10 vor, die einige Millimeter betragen kann.
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Anhand
der 4 erkennt man, dass der Filtereinsatz 2 als
mit lediglich angedeutetem Kaffee- oder Teepulver gefüllter Filterbeutel
ausgeführt
ist. Dieser Filterbeutel bzw. der Filtereinsatz 2 verfügt über eine
scheibenartige Gestalt mit nahezu horizontaler Oberseite 2b und
der bereits angesprochenen tiegelförmigen Unterseite 2a.
Die Oberseite 2b und die Unterseite 2a sind entlang
wenigstens einer umlaufenden Verbindungslippe 2c miteinander
gekoppelt.
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Die
Verbindungslippe 2c unterstützt die Positionierung des
Filtereinsatzes 2 in der Aufnahmewanne 3. Denn
zu diesem Zweck übergreift
die Verbindungslippe 2c die Seitenwände 12 des Filtereinsatzes 1a, 1b,
wie man am besten in der 1 erkennt. Gleichzeitig wird
die besagte Verbindungslippe 2c in gebrauchsfertigem Zustand
entsprechend der 1 zwischen der besagten Seitenwand 12 und
dem Deckel 1b eingeklemmt. Anhand dieser Darstellung erkennt
man auch, dass der Filtereinsatz 2 randseitig praktisch
bis an die Seitenwand 12 ragt und sich der dort entstehende
Hohlraum 11 nahezu ausschließlich durch den abgerundeten
Verlauf der Unterseite 2a des Filtereinsatzes 2 in
diesem Randbereich einstellt.
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Die
Auslassöffnung 4 verfügt im Rahmen
der Darstellung und nicht einschränkend über einen Durchmesser, welcher
im Bereich von einem Millimeter angesiedelt ist oder auch darunter
liegen kann. Das hängt
von dem Druck des über
die Zuleitung 6 zugeführten
heißen
Wassers ab. Schließlich
wird deutlich, dass der Boden bzw. die Auflagefläche 9 des Unterteils 1a des
Filterbehälters 1a, 1b geschlossen
ausgebildet ist, und zwar bis auf die randseitige umlaufende Ringnut 10 und
die darin befindliche Auslassöffnung 4.
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Auf
diese Weise wird das heiße
Wasser von der Einlassöffnung 5 ausgehend
in einen radialen Verlauf und parallel zur Auflagefläche 9 umgelenkt. Das
ist durch Pfeile in den 1 und 3 angedeutet.
Dadurch durchmisst das heiße
Wasser den Filtereinsatz 2 vollständig, und zwar in radialer
Richtung bis zu dessen Rand. Als Folge hiervon wird das eingefüllte Kaffee-
oder Teepulver im Beispielfall optimal ausgenutzt und wird ein besonderes
Aroma erreicht. Vergleichbares gilt natürlich auch bei der Zubereitung anderer
Heißgetränke.