DE102005057934B4 - System für Klimatisierungskanäle und Eckwinkel - Google Patents

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    • F16L23/14Flanged joints specially adapted for particular pipes for rectangular pipes

Abstract

System für Klimatisierungskanäle aus aneinander gesetzten, im Querschnitt rechteckigen Kanalteilstücken (1) aus Blech, an deren beiden Enden (2) vorzugsweise L-förmige Flanschprofile (5, 5') insbesondere aus Blech angeformt oder befestigt sind, die an den Ecken (3) zum Verbinden der Kanalteilstücke (1) durch Eckwinkel (9) aus zwei Teilen (10, 21; 10', 21; 10'', 21) aus Blech verbunden werden, von denen jeweils ein erster Winkelteil (10, 10', 10'') mit seinem Schenkel (11; 29, 29') in eine Öffnung (6; 6'') eines ersten Flanschprofils (5) einführbar ist und einen Eckabschnitt (12; 30; 12') mit einer Führung (14; 14'; 14'') für einen zweiten Winkelteil (21) mit einem Eckabschnitt (23) und einem Schenkel (22) aufweist, der entlang der Führung (14; 14'; 14'') in die Öffnung (6') eines zweiten, zum ersten benachbarten Flanschprofils (5') bis zum Überdecken der beiden Eckabschnitte (12, 23; 30, 23; 12', 23) der beiden Winkelteile (10, 21; 10', 21; 10'', 21) einführbar und in...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System für Klimatisierungskanäle nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere aber einen Eckwinkel für ungeformte Flanschprofile.
  • Aus der EP 0 141 306 B1 ist ein solcher Eckwinkel aus zwei Teilen bekannt. Die Führung an dem ersten Winkelteil zum Einsetzen des zweiten Winkelteils besteht aus einem gekröpften Eckabschnitt und einem gegenüberliegenden aufgebördelten Rand. So wird eine flache Führungsnut gebildet, in die, wenn der erste Winkelteil in das entsprechende Flanschprofil eingesteckt ist, der Schenkel des zweiten Winkelteils hindurch in die Öffnung des zweiten, zum ersten benachbarten Flanschprofil geführt wird. Wenn der zweite Winkelteil seine Endposition erreicht hat, wird ein vorstehender Ansatz am Eckbereich des ersten Winkelteils umgebogen, damit der zweite Winkelteil in der Endposition arretiert ist.
  • In der EP 0 151 075 A2 ein auf die Blechseiten eines Kanalteilstücks aufschiebbarer Flanschrahmen aus L-förmigen Flanschprofilen aus Blech mit zweiteiligen Eckwinkeln dargestellt. Die beiden Winkelteile dieser Eckwinkel weisen jeweils Rippen sowie ausgestanzte Nasen zur Schaffung von Abschnitten an den Winkelteilen auf, die nach Einführung der beiden Winkelteile in die Flanschprofile gegen Verschiebung gesichert aneinander anliegen, damit eine rechtwinklige Anordnung der beiden Winkelteile zueinander erreicht und beibehalten wird.
  • Aus der US 5 356 184 A sind Verbindungen von Kanalteilstücken von Klimatisierungskanälen mit Flanschprofilen bekannt, die aus von Enden der Kanalseiten abgekanteten und rechtwinklig nach außen abgebogenen Blechstreifen bestehen. Beim Verbinden der Kanalteilstücke aneinander gelegte Blechstreifen werden durch im Querschnitt etwa V-förmige Schiebeleisten verbunden, die mit innen hochgebogenen Schenkeln unter Nasen greifen, die aus den Blechstreifen ausgestanzt sind. Zur Befestigung der Flanschprofile dienen ein- oder zweiteilige Eckwinkel, deren Schenkel in Öffnungen der Schiebeleisten eingeführt werden, ohne dass die Schenkel hierbei einer gesonderten Führung bedürfen.
  • Zur Verbesserung der Handhabung beim Einführen und Eintreiben des zweiten Winkelteils und für eine stabilere Lage und Zuordnung der Eckabschnitte der beiden Winkelteile ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Führung an dem ersten Winkelteil den zweiten Winkelteil an den Schmalseiten und an beiden Breitseiten hält. Dafür kommt insbesondere eine beidseitige Führung durch eine gabelförmige, nahezu brikettzangenförmige Gestaltung des ersten Winkelteils gemäß Anspruch 2 in Betracht. Man kann aber auch einen Randabschnitt des ersten Winkelteils zur Bildung einer Führungsnut zweifach abwinkeln und im Abstand gegenüberliegend mindestens eine Führungskralle anordnen. Alternativ läßt sich die schlitzförmige Führung des ersten Winkelteils für den zweiten Winkelteil an beiden Schmalseiten und an beiden Breitseiten desselben mit einem ersten Winkelteil in massiver Kunststoffausführung, ebenfalls mit einem Loch zum Durchstecken einer Verbindungsschraube, anstelle einer gabelförmigen Gestaltung realisieren.
  • Bevorzugt wird jedoch eine weitere Lösung, bei der der erste Winkelteil an seinem Eckabschnitt als Führung für den zweiten Winkelteil zwei im Abstand sowie fluchtend einander gegenüberliegende Öffnungen in Wandabschnitten des ersten Winkelteils aufweist. Hierfür hat der erste Winkelteil zweckmäßig einen U-förmigen Querschnitt mit aufgebogenen Seitenwänden, in denen sich die rechteckigen Öffnungen befinden, deren Form der Funktion als Führung im Wesentlichen dem Querschnitt des zweiten Winkelteils entspricht. Diese Ausführung zeichnet sich durch einfache Herstellung, hohe Festigkeit, leichte Handhabung und durch einen sicheren, genauen Sitz der Winkelteile aneinander und in den Flanschprofilen aus. Auch hier findet eine allseitige Führung und Halterung des zweiten Winkelteils in dem ersten Winkelteil statt.
  • Zunächst wird der erste Winkelteil in das zugeordnete Flanschprofil z. B. mit einem Hammer eingetrieben. Dann folgt das Einstecken des zweiten Winkelteils in die Führung des ersten Winkelteils und das Eintreiben desselben z. B. mit dem Hammer in das benachbarte Flanschprofil bis in die Endposition, in der der zweite Winkelteil am ersten arretiert wird, vorzugsweise einrastet.
  • Ganz gleich, welche Ausführungsform gewählt wird, wird der zweite Winkelteil durch die verbesserte Führung im ersten Winkelteil vollständig umschlossen oder mindestens an vier Seiten gehalten. Er erhält dadurch eine sichere, stabile Lage sowie eine genaue Zuordnung zum ersten Winkelteil. Das Einführen des zweiten Winkelteils in die am ersten Winkelteil ausgebildete Führung wird leichter.
  • Durch die vorzugsweise vorgesehenen Rastierungen kommt es beim Eintreiben des zweiten Winkelteils zwangsläufig zum selbsttätigen Verbinden der beiden Winkelteile aneinander durch Einrasten ohne zusätzliche Handgriffe oder dergleichen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen. In diesen zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Teils eines Endes eines Kanalteilstücks aus Blech mit einem angeformten Flanschprofil an den vier Seiten sowie mit einem zweiteiligen Eckwinkel zum Verbinden der Flanschprofile an den Ecken;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Winkelteils des Eckwinkels aus 1 und eines zweiten zum Einführen in den ersten Winkelteil bestimmten zweiten Winkelteils;
  • 3 eine alternative Ausführungsform des ersten Winkelteils von 1 und 2;
  • 4 eine rein schematische Querschnittsansicht eines bevorzugten Flanschprofils;
  • 5 eine weitere Ausführungsform des ersten und zweiten Winkelteils;
  • 6 einen Teil einer Schnittansicht entlang der Linie A-A von 5.
  • 1 zeigt einen Teil eines Kanalteilstücks 1 aus Blech mit am Ende 2 an die Kanalwand 4 angeformten Flanschprofilen 5, 5' aus Blech, deren äußere Schenkel 7, 7' an der Kanalwand 4 durch Schweißpunkte 8, 8' befestigt sind. Zum Verbinden der Flanschprofilrahmen benachbarter Kanalteilstücke 1 greifen an jeder freien Ecke 3 zweiteilige Eckwinkel 9 aus Blech jeweils in eine Öffnung 6 bzw. 6' der Flanschprofile 5, 5'.
  • Wie vor allem 2 zeigt, besteht der zweiteilige Eckwinkel 9 aus einem zangenförmigen ersten Winkelteil 10 mit einem Eckabschnitt 12 aus einem ersten und einem zweiten Eckabschnittsteil 15, 16, die am Ende durch einen Abschnitt 17 verbunden sind und mit diesem sowie mit Kröpfungen 18, 18' eine allseitige Führung 14 für einen zweiten plattenförmigen Winkelteil 21 bilden. Dieser wird bei der Montage in Pfeilrichtung P in die Führung 14, nämlich den Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Eckabschnittsteil 15, 16 geführt. Erste und zweite Schenkelteile 19, 20, die an die Kröpfungen 18, 18' anschließen, bilden gemeinsam den Schenkel 11 des ersten Winkelteils 10. Die Eckabschnittsteile 15, 16 weisen Löcher 13, 13' zum Verschrauben benachbarter Flanschprofilrahmen auf. Dem gleichen Zweck dient ein Loch 24 im Eckabschnitt 23 des zweiten Winkelteils 21.
  • Für eine Rastverbindung zwischen dem Eckabschnitt 23 des zweiten Winkelteils 21 und dem Eckabschnitt 12 des ersten Winkelteils 10 sind Löcher 43 an dem ersten Winkelteil 11 und mit diesen korrespondierende Nocken 44 an dem Eckabschnitt 23 des zweiten Winkelteils 21 vorgesehen, wobei die Lage der Löcher 43 und der Nocken 44 an den Teilen 10, 21 auch umgekehrt sein kann.
  • Zum Montieren des zweiteiligen Eckwinkels 9 wird zunächst der erste Winkelteil 10 mit seinem Schenkel 11 in die Öffnung 6 des Flanschprofils 5 z. B. mit einem Hammer bis zum Anschlag des Eckabschnitts 12 an dem Öffnungsrand eingetrieben. Dabei werden der erste und der zweite Schenkelteil 19, 20 zusammengepreßt, so dass sich eine enge Führung 14 im Eckabschnitt 12 ergibt. Dann wird der zweite Winkelteil 21 in die Führung 14 eingesetzt und mit Hammerschlägen durch den Eckabschnitt 12 in die Öffnung 6' des benachbarten Flanschprofils 5' eingetrieben, bis die Nocken 44 des Eckabschnitts 23 in die Löcher 43 des Eckabschnitts 12 einrasten. In dieser Endposition fluchten die Löcher 13, 13' mit dem Loch 24 zum Durchstecken einer Verbindungsschraube. Der Eckbereich 23 des zweiten Winkelteils 21 wird an den Schmalseiten 25, 26 und an den Breitseiten 27, 28, also allseitig, durch die Führung 14 des Eckabschnitts 12 des ersten Winkelteils 10 mit dessen ersten und zweiten Eckabschnittsteilen 15, 16 sowie dem Abschnitt 17 und den Kröpfungen 18, 18' sicher geführt und in seiner Endposition gesichert.
  • Eine alternative Gestaltung des ersten Winkelteils 10' zeigt 3. An einen Schenkel 29 schließt sich ein Eckabschnitt 30 an, an dessen Ende eine Führungsnut 35 aus einer ersten Abwinkelung 33 und einer zweiten Abwinkelung 34 mit dem zugehörigen Teil des Eckabschnitts 30 gebildet ist. Der Führungsnut 35 liegen zwei L-förmige Führungskrallen 36 im Abstand gegenüber, so dass auf diese Weise eine entsprechende Führung 14' für den zweiten Winkelteil 21 gebildet wird. Die Führungskrallen 36 können durch Ausstanzungen aus dem Blech des Schenkels 29 hergestellt oder angeschweißt sein. Der Eckabschnitt 30 weist wiederum ein Loch 31 für eine Verbindungsschraube sowie Löcher 43' zum Einrasten der Nocken 44 des zweiten Winkelteils 21 auf. Bei der Montage wird in sinngemäßer Weise wie bei der Montage des ersten Beispiels vorgegangen. Auch hier bilden die Führungsnut 35 in Verbindung mit den Führungskrallen 36 und dem zugehörigen Teil des Eckabschnitts 30 eine allseitige Führung und Halterung für den zweiten Winkelteil 21.
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 56 besteht der erste Winkelteil 10'' aus einem Blechprofil mit U-förmigem Querschnitt, der von einem Boden 10a und Seitenwänden 10b, 10c aus Blech gebildet ist. Am Eckabschnitt 12' liegen sich an den Seitenwänden 10b, 10c in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise ausgebildete rechteckige Öffnungen 52, 53 fluchtend gegenüber, die in Verbindung mit dem Boden 10a eine allseitige Führung 14'' für den zweiten Winkelteil 21 bilden. Zur Lagesicherung des zweiten Winkelteils 21 an dem ersten Winkelteil 10'' dient ein im Boden 10a etwa halb durchgestanzter Nocken 44' (vgl. 6), der in ein Loch 43'' im Boden 10a einrastet, wenn beim Eintreiben des zweiten Winkelteils 21 in den ersten Winkelteil 10'' beide Teile ihre vorbestimmte Lage (Winkelteil 21 in 5 gestrichelt dargestellt), erreicht haben, die nun durch diese Form der Rastierung dauerhaft gesichert wird. Eine Einführschräge 54 am Boden 10a im Bereich der Öffnung 52 nimmt den Nocken 44' beim Einführen des zweiten Winkelteils 21 in den ersten Winkelteil 10'' auf. Die Einführschräge 54 kann kurz vor Erreichen des Lochs 43'' für eine besonders sichere Rastierung enden.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip des in besonderer Weise gestalteten zweiteiligen Eckwinkels mit sicherer Führung und stabilisierter Aufnahme des Eckabschnitts 23 des zweiten Winkelteils 21 in der Führung 14, 14', 14'' des ersten Winkelteils 10, 10', 10'' ist nicht auf bestimmte Flanschprofilformen beschränkt. Eine bevorzugte Flanschprofilform zeigt jedoch 4. Dort besteht das an die Kanalwand 4 angeformte Flanschprofil 5'' aus einem ersten von der Kanalwand 4 abgewinkelten Schenkel 37, einem äußeren Steg 38, einer Nase 39, einem zweiten Schenkel 40, einem hiervon zurückgebogenen inneren Steg 41 und einer inneren Abkantung 42 in der dargestellten Position. Beim Eintreiben des hier nicht dargestellten Schenkels 11 des ersten Winkelteils 10 und des Schenkels des zweiten Winkelteils 21 in die Öffnung 6'' des Flanschprofils 5'' wird die innere Abkantung 42 fest gegen den ersten Schenkel 37 des Flanschprofils 5'' gedrückt und die Flanschprofilform dadurch stabilisiert.

Claims (10)

  1. System für Klimatisierungskanäle aus aneinander gesetzten, im Querschnitt rechteckigen Kanalteilstücken (1) aus Blech, an deren beiden Enden (2) vorzugsweise L-förmige Flanschprofile (5, 5') insbesondere aus Blech angeformt oder befestigt sind, die an den Ecken (3) zum Verbinden der Kanalteilstücke (1) durch Eckwinkel (9) aus zwei Teilen (10, 21; 10', 21; 10'', 21) aus Blech verbunden werden, von denen jeweils ein erster Winkelteil (10, 10', 10'') mit seinem Schenkel (11; 29, 29') in eine Öffnung (6; 6'') eines ersten Flanschprofils (5) einführbar ist und einen Eckabschnitt (12; 30; 12') mit einer Führung (14; 14'; 14'') für einen zweiten Winkelteil (21) mit einem Eckabschnitt (23) und einem Schenkel (22) aufweist, der entlang der Führung (14; 14'; 14'') in die Öffnung (6') eines zweiten, zum ersten benachbarten Flanschprofils (5') bis zum Überdecken der beiden Eckabschnitte (12, 23; 30, 23; 12', 23) der beiden Winkelteile (10, 21; 10', 21; 10'', 21) einführbar und in dieser Lage sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (14; 14'; 14'') an dem ersten Winkelteil (10; 10'; 10'') den zweiten Winkelteil (21) an den Schmalseiten (25, 26) und an beiden Breitseiten (27, 28) hält.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkelteil (10) zur Ausbildung einer allseitigen Führung (14) für den zweiten Winkelteil (21) gabelförmig – ähnlich wie eine Brikettzange – gestaltet ist, wobei der Eckabschnitt (15) aus zwei an einem Ende durch einen Abschnitt (17) miteinander verbundenen, eine schlitzförmige Führung (14) zwischen sich bildenden Eckabschnittsteilen (15, 16) besteht, an die sich den Schenkel (11) des ersten Winkelteils (10) bildende Schenkelteile (19, 20) anschließen.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelteile (19, 20) von den Eckabschnittsteilen (15, 16) nach innen gekröpft verlaufen, so dass an der Kröpfung (18, 18') eine Seitenführung für die Schmalseiten (25, 26) des zweiten Winkelteils (21) für dessen Einführung in die schlitzförmige Führung (14) gebildet wird (2).
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Eckabschnitts (30) des ersten Winkelteils (10') ein Randabschnitt (32) zur Bildung einer Führungsnut (35) zweifach abgewinkelt ist, der mindestens eine im Abstand von dem Randabschnitt (32) angeordnete Führungskralle (36) gegenüberliegt.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkelteil (10'') an seinem Eckabschnitt (12') als Führung (14'') für den zweiten Winkelteil (21) zwei im Abstand sowie fluchtend einander gegenüberliegende Öffnungen (52, 53) in Wandabschnitten (10b, 10c) des ersten Winkelteils (10'') aufweist.
  6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Querschnitt des ersten Winkelteils (10'') aus einem Boden (10a) mit aufgebogenen Seitenwänden (10b, 10c) als Wandabschnitten, in denen sich die Öffnungen (52, 53) befinden, deren Form der Funktion als Führung (14'') im Wesentlichen dem Querschnitt des zweiten Winkelteils (21) entspricht.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich von einer der beiden Öffnungen (52, 53) aus eine Einführhilfe insbesondere eine Einführschräge (54) für einen Nocken (44') bis zu einem Loch (43'') oder bis in dessen Nähe erstreckt, in das der Nocken (44') einrastet.
  8. System nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckabschnitte (12, 23) des ersten und des zweiten Winkelteils (10, 21) Rastierungen (43, 44; 43'; 43'') zum selbsttätigen Verbinden der beiden Winkelteile (10, 21; 10', 21; 10'', 21) aneinander durch Einrasten aufweisen, wodurch die beiden Eckabschnitte (12, 23) beim Eintreiben des zweiten Winkelteils (21) in ihrer zugeordneten Endposition fixiert werden, in der ihre Löcher (13, 13', 24; 31, 24; 50, 51) miteinander fluchten (13, 5, 7).
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass erste Winkelteil (10, 10', 10'') am Eckabschnitt (12, 30, 12') mindestens ein Loch (43, 43', 43'') und der zweite Winkelteil (21) am Eckabschnitt (23) mindestens einen mit dem Loch (43, 43', 43'') korrespondierenden Nocken (44, 44') aufweist.
  10. Eckwinkel zum Verbinden von Kanalteilstücken zu Luftkanälen mittels angeformter oder befestigter Rahmen aus Flanschprofilen, die mittels zweiteiliger Eckwinkel miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckwinkel (9) aus einem ersten Winkelteil (10, 10', 10'') und einem zweiten Winkelteil (21) besteht und der erste Winkelteil (10, 10', 10'') den zweiten Winkelteil (21) an den Schmalseiten und an beiden Breitseiten hält.
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