DE102005057882B4 - Lagerträger und Verfahren zum Montieren des Lagerträgers - Google Patents

Lagerträger und Verfahren zum Montieren des Lagerträgers Download PDF

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Abstract

Lagerträger mit wenigstens zwei Aufnahmeöffnungen zum Aufnehmen von Lager zum Lager zweier im wesentlichen paralleler Wellen eines Getriebes, beinhaltend folgende Merkmale:
– Der für ein Befestigen an einem Gehäuse des Getriebes vorgesehene Lagerträger ist zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen zwei Lagerträgerhälften bildend geteilt gestaltet und
– die beiden Lagerträgerhälften sind für ein gegenseitiges Überlappen derart ausgebildet, dass sie bei gegenseitigem Überlappen hinsichtlich Kräften in Wellenhauptachsrichtung fest miteinander verbunden sind und wenigstens in Richtung eines Abstandes der beiden Wellen gegeneinander bewegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lagerträger und ein Verfahren zum Montieren des Lagerträgers.
  • Beispielsweise aus der EP 0 976 952 A1 ist ein Lagerträger für zwei Lager zum Lager zweier im wesentlichen paralleler Wellen zwischen zwei weiteren Lagerstellen der Wellen bekannt, der zwischen den beiden Wellen derart ausgebildet ist, dass die beiden Lagerträgerhälften in Wellenhauptachsrichtung einander überlappen und im Überlappungsbereich für ein Befestigen am Getriebegehäuse mit übereinstimmenden Öffnungen ausgebildet sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es einen verbesserten Lagerträger und ein Verfahren zum Montieren des Lagerträgers zu schaffen, so dass insbesondere bei Verwendung des Lagerträgers für zwei Lager zum Lager zweier im wesentlichen paralleler Getriebewellen zwischen zwei weiteren Lagerstellen der Wellen ein Verspannen der Lager verhindert wird.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich des Lagerträgers durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch den Gegenstand des An spruchs 23 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß Anspruch 1 beinhaltet ein Lagerträger mit wenigstens zwei Aufnahmeöffnungen zum Aufnehmen von Lager zum Lager zweier im wesentlichen paralleler Wellen eines Getriebes folgende Merkmale:
    • – Der für ein Befestigen an einem Gehäuse des Getriebes vorgesehene Lagerträger ist zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen zwei Lagerträgerhälften bildend geteilt gestaltet und
    • – die beiden Lagerträgerhälften sind für ein gegenseitiges Überlappen derart ausgebildet, dass sie bei gegenseitigem Überlappen hinsichtlich Kräften in Wellenhauptachsrichtung fest miteinander verbunden sind und wenigstens in Richtung eines Abstandes der beiden Wellen gegeneinander bewegbar sind.
  • Insbesondere dadurch, dass die beiden Lagerträgerhälften derart ausgebildet sind, dass sie bestimmungsgemäß zusammengesetzt bei gegenseitiger Führung wenigstens in Richtung des Abstandes der beiden Wellen gegeneinander bewegbar sind, ist es bei Verwendung des Lagerträgers insbesondere zwischen zwei weiteren Lagerstellen der Wellen möglich, die beiden Lagerträgerhälften erst nach einem weitgehenden Befestigen der beiden anderen Lagerstellen ausschließlich durch die Wellen zentriert am Getriebegehäuse zu befestigen, womit sichergestellt ist, dass dabei die Lager nicht verspannt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind Befestigungsöffnungen in einem Randbereich des Lagerträgers angeordnet, insbesondere sind die Befestigungsöffnungen einer der Hälften, ausgehend von einem zur Teilung des Lagerträgers in etwa parallelen Durchmesser der Aufnahmeöffnung in Richtung weg von der Teilung angeordnet. Dadurch werden vorgenannte Vorteile unterstützt. Insbesondere besteht bei entsprechender Wahl der Lage besagter Befestigungsöffnungen, insbesondere des Abstandes der Befestigungsöffnungen von Lagerträgerhälfte zu Lagerträgerhälfte, die Möglichkeit, eine Wärmedehnung des beispielsweise aus Leichtmetall ausgebildeten Getriebegehäuses mit zu berücksichtigen, um auch bei Wärmedehnung Verspannungszustände zu verhindern.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Lagerträger auf der zum Anliegen am Gehäuse des Getriebes vorgesehenen Seite des Lagerträgers, insbesondere im Bereich der Befestigungsöffnungen mit Erhebungen ausgebildet, die beim Befestigen am Gehäuse dazu vorgesehen ist, sich in das Gehäuse einzudrücken. Dadurch wird beim Befestigen ein Eindrücken der Erhebungen des beispielsweise aus Blech ausgebildeten Lagerträgers in das weichere Getriebegehäuse beispielsweise aus einer Leichtmetalllegierung erreicht, womit infolge des Formschlusses gegenüber einem reinen Reibschluss mit Vorteil eine erhöhte Kraftübertragung möglich ist.
  • Insbesondere durch die radiale Bewegungsmöglichkeit der Lagerträgerhälften untereinander kann der gesamte Lagerträger mit Vorteil mit vergleichsweise geringen Toleranzanforderungen und damit kostengünstig gefertigt werden, da letztendlich das Zentrieren ausschließlich über die Wellen erfolgt. Somit kann mit Vorteil auch an Lagerträger und/oder Gehäuse auf zusätzliche Mittel für ein gegeneinander gerichtetes, im wesentlichen spielfreies Positionieren zueinander, insbesondere in der Ausbildung als Stifte und/oder Hülsen verzichtet werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in perspektivischer Draufsicht einen Lagerträger, umfassend zwei Lagerträgerhälften und
  • 2 einen Schnitt durch eine der Befestigungsöffnungen des Lagerträgers der 1.
  • Die 1 zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Draufsicht einen Lagerträger mit wenigstens zwei Aufnahmeöffnungen 12 und 22 zum Aufnehmen von zwei Wälzlagern zum Lager zweier im wesentlichen paralleler Wellen eines Getriebes. Dabei ist der Lagerträger zur Verwendung zwischen zwei weiteren Lagerstellen der Wellen vorgesehen.
  • Der Lagerträger ist zwischen den zwei Aufnahmeöffnungen 12 und 22 zwei Lagerträgerhälften 10 und 20 bildend geteilt gestaltet. Die beiden Lagerträgerhälften 10 und 20 sind dabei in Achsrichtung der Wellen gesehen derart für ein gegenseitiges Überlappen ausgebildet, dass die beiden Lagerträgerhälften 10 und 20 bestimmungsgemäß zusammengesetzt, hinsichtlich Kräften in Achsrichtung fest miteinander verbunden sind. Dazu umfassen die beiden Lagerträgerhälften 10 und 20 in ihrem zum gegenseitigen Überlappen vorgesehenen Bereich transversal außen jeweils zwei, aus der Hauptebene der jeweiligen Lagerträgerhälften 10 und 20 leicht herausgebogene, im wesentlichen parallel zur Hauptebene verlaufende Fahnen 14 und 24. Weiterhin umfassen die beiden Lagerträgerhälften 10 und 20 im Zentrum ihres zum gegenseitigen Überlappen vorgesehenen Bereichs in planer Fortsetzung besagter Hauptebene eine weitere Fahne 25, die angepasst an die Aufnahme öffnung 12 und 22 der jeweils anderen Lagerträgerhälfte 10 bzw. 20 kreisbogenartig eingebaucht ist. Dabei sind besagte Fahnen 14, 24 und 25 der beiden Lagerträgerhälften 10 und 20 zum gegenseitigen Über- bzw. Untergreifen vorgesehen. Wichtig ist dabei, dass die beiden Lagerträgerhälften 10 und 20 derart ausgebildet sind, dass sie bestimmungsgemäß zusammengesetzt bei gegenseitigem Überlappen wenigstens in Richtung des Abstandes der beiden Wellen gegeneinander bewegbar sind.
  • Jede der Lagerträgerhälften 10 und 20 ist dabei in einem Randbereich, der ausgehend von einem zur Teilung des Lagerträgers in etwa parallelen Durchmesser der jeweiligen Aufnahmeöffnung 12 bzw. 22 in Richtung weg von der Teilung angeordnet ist, wobei sich die Teilung in etwa senkrecht zu einer die Hauptachsen beider Wellen beinhaltenden Ebene erstreckt, mit jeweils drei Befestigungsöffnungen 17 und 27 ausgebildet. Dabei ist jede der Befestigungsöffnungen 17 und 27 mit einem Einsatz 30, ausbildend ein Innengewinde für ein Verschrauben des Lagerträgers an einem Gehäuse 40 des Getriebes mittels Schrauben 45 versehen. Die 2 zeigt dazu einen Schnitt durch eine der Befestigungsöffnungen 17, wobei man deutlich besagten Einsatz 30 erkennt. Das Gehäuse 40 ist dabei in den Figuren lediglich partiell dargestellt.
  • Dabei umfassen wenigstens einige der Befestigungsöffnungen 17 und 27 auf der zum Anliegen am Gehäuse 40 vorgesehenen Seite eine ringartig um die jeweilige Befestigungsöffnung 17 und 27 umlaufende Ringzacke 19 und 29. Dadurch, dass dabei der Lagerträger aus einem Blech insbesondere durch spanloses Umformen hergestellt ist und das Gehäuse 40 insbesondere aus einer Leichtmetalllegierung, drücken sich besagte Ringzacken 19 und 29 beim Verschrauben in das Gehäuse 40 ein, so dass infolge des dadurch entstehenden Formschlusses gegenüber einem reinen Reibschluss mit Vorteil eine erhöhte Kraftübertragung möglich ist. Die Lage besagter Befestigungsöffnun gen 17 und 27, insbesondere deren Abstand von Lagerträgerhälfte 10 bzw. 20 zu Lagerträgerhälfte 20 bzw. 10 ist dabei ferner derart gewählt, dass eine Wärmedehnung des Gehäuses 40 mit berücksichtigt ist, um auch bei Wärmedehnung Verspannungszustände zu verhindern.
  • Der Lagerträger wird dabei derart montiert, dass der Lagerträger allein aufgrund der beiden Wellen zentriert wird und erst nach Befestigung an den beiden anderen Lagerstellen durch Verschrauben befestigt wird, so dass sichergestellt ist, dass kein Verspannen der Lager erfolgt. Dazu ist es wie vorausgehend beschrieben wichtig, dass die beiden Lagerträgerhälften 10 und 20 derart ausgebildet sind, dass sie bestimmungsgemäß zusammengesetzt bei gegenseitigem Überlappen wenigstens in Richtung des Abstandes der beiden Wellen gegeneinander bewegbar sind. Aufgrund der Zentrierung ausschließlich durch die Wellen brauchen mit Vorteil der Lagerträger und/oder das Gehäuse 40 nicht mit zusätzlichen Mitteln für ein gegeneinander gerichtetes, im wesentlichen spielfreies Positionieren zueinander, insbesondere in der Ausbildung als Stifte und/oder Hülsen, versehen sein.
  • Vorausgehend beschriebenes Montageverfahren ist unter Beibehaltung der dazu beschriebenen Vorteile natürlich auch bei Lagerträgern vorteilhaft einsetzbar, die zwischen den beiden Wellenaufnahmeöffnungen ebenfalls geteilt sind, aber frei von einem gegenseitigen Führen, frei von einem Eingriff ineinander und/oder frei von einem gegenseitigen Überlappen sind, wobei dann deren Befestigungsöffnungen beispielsweise langlochartig ausgebildet sein können, um dem ausschließlichen Zentrieren über die Getriebewellen weiterhin Rechnung zu tragen.
  • 10, 20
    Lagerträgerhälfte
    12, 22
    Aufnahmeöffnung
    14, 24, 25
    Fahne
    17, 27
    Befestigungsöffnung
    19, 29
    Ringzacke
    30
    Einsatz
    40
    Gehäuse
    45
    Schraube

Claims (24)

  1. Lagerträger mit wenigstens zwei Aufnahmeöffnungen zum Aufnehmen von Lager zum Lager zweier im wesentlichen paralleler Wellen eines Getriebes, beinhaltend folgende Merkmale: – Der für ein Befestigen an einem Gehäuse des Getriebes vorgesehene Lagerträger ist zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen zwei Lagerträgerhälften bildend geteilt gestaltet und – die beiden Lagerträgerhälften sind für ein gegenseitiges Überlappen derart ausgebildet, dass sie bei gegenseitigem Überlappen hinsichtlich Kräften in Wellenhauptachsrichtung fest miteinander verbunden sind und wenigstens in Richtung eines Abstandes der beiden Wellen gegeneinander bewegbar sind.
  2. Lagerträger nach Anspruch 1, wobei die Teilung in etwa senkrecht zu einer, die Hauptachsen der beiden Wellen beinhaltenden Ebene verläuft.
  3. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Lagerträger den Lagerträger durchdringende Befestigungsöffnungen für ein Befestigen des Lagerträgers am Gehäuse des Getriebes aufweist.
  4. Lagerträger nach Anspruch 3, wobei die Befestigungsöffnungen in einem Randbereich des Lagerträgers angeordnet sind.
  5. Lagerträger nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Befestigungsöffnungen einer der Hälften, ausgehend von einem zur Teilung des Lagerträgers in etwa parallelen Durchmesser der Aufnahmeöffnung in Richtung weg von der Teilung angeordnet sind.
  6. Lagerträger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei für das Befestigen am Gehäuse in den Befestigungsöffnungen entsprechende Einsätze angeordnet sind.
  7. Lagerträger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Befestigungsöffnungen und/oder die Einsätze innenmantelseitig mit einem Gewinde ausgebildet sind.
  8. Lagerträger nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das Befestigen als ein Verschrauben ausgebildet ist.
  9. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Lagerträger auf der zum Anliegen am Gehäuse des Getriebes vorgesehenen Seite wenigstens eine Erhebung aufweist, die beim Befestigen am Gehäuse dazu vorgesehen ist, sich in das Gehäuse einzudrücken.
  10. Lagerträger nach Anspruch 9, wobei die Erhebung im Bereich wenigstens einer der Befestigungsöffnungen angeordnet ist.
  11. Lagerträger nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei mehrere Erhebungen umfänglich um wenigstens eine der Befestigungsöffnungen herum angeordnet sind.
  12. Lagerträger nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Erhebung als eine Ringzacke um wenigstens eine der Befestigungsöffnungen herum gestaltet ist.
  13. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Gehäuse des Getriebes und der Lagerträger frei von Mitteln für ein gegeneinander gerichtetes, im wesentlichen spielfreies Positionieren zueinander ausgebildet sind.
  14. Lagerträger nach Anspruch 13, wobei die Mittel Zentrier- und/oder Passmittel umfassen.
  15. Lagerträger nach Anspruch 14, wobei die Mittel als Stifte und/oder Hülsen ausgebildet sind.
  16. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Lagerträger zwischen zwei weiteren Lagerstellen der Wellen eingesetzt ist.
  17. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Lagerträger aus einem Blech hergestellt ist.
  18. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Lagerträger zum Aufnehmen von Wälzlagern zum Lagern der Wellen ausgebildet ist.
  19. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Gehäuse des Getriebes wenigstens teilweise aus einer Leichtmetalllegierung hergestellt ist.
  20. Lagerträger nach Anspruch 19, wobei die Leichtmetalllegierung Aluminium umfasst.
  21. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Getriebe ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs ist.
  22. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Lagerträgerhälften in Wellenhauptachsrichtung gesehen derart für ein gegenseitiges Überlappen ausgebildet sind, dass sie bestimmungsgemäß zusammengesetzt bei gegenseitigem Überlappen wenigstens in Richtung des Abstandes der beiden Wellen gegeneinander bewegbar sind.
  23. Verfahren zum Montieren eines Lagerträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 22 zum Lager zweier im wesentlichen paralleler Wellen eines Getriebes zwischen zwei weiteren Lagerstellen der Wellen, wobei die beiden Lagerträgerhälften des Lagerträgers erst nachdem die weiteren Lagerstellen an einem Gehäuse des Getriebes positioniert sind, mit dem Gehäuse fest verbunden werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei wenigstens eine der Lagerträgerhälften mit dem Gehäuse verschraubt wird.
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