DE102005057523A1 - Automatisierungsgerät und Automatisierungssystem sowie Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungsgerätes bzw. Automatisierungssystems - Google Patents

Automatisierungsgerät und Automatisierungssystem sowie Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungsgerätes bzw. Automatisierungssystems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Automatisierungsgerät und ein Automatisierungssystem sowie ein Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungsgerätes bzw. Automatisierungssystems, mit mindestens zwei zum Austausch von Daten kommunikativ verbundenen Automatisierungsgeräten (26, 28), wobei jedem Automatisierungsgerät (26, 28) eine Adresse zugewiesen werden kann, bei dem zu Beginn des Verfahrens sämtliche Automatisierungsgeräte (26, 28), denen noch keine Adresse zugewiesen ist, zumindest zeitweise auf den Empfang von Daten reagieren, wobei demjenigen Automatisierungsgerät (26, 28), das nach Ablauf einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitspanne keine Daten empfangen hat, eine Adresse zugewiesen wird. Danach scheidet das identifizierte Automatisierungsgerät (26, 28) für den weiteren Ablauf des Verfahrens aus, das für eine vorgegebene oder vorgebbare Zeitspanne fortgesetzt wird, bis nach und nach allen Geräten (26, 28) eine Adresse zugewiesen wurde.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein nach dem Verfahren in einem Automatisierungssystem betriebenes oder betreibbares Automatisierungsgerät, ein Automatisierungssystem mit mindestens zwei solchen Automatisierungsgeräten sowie einen Programmcode zur Implementation des Verfahrens. Speziell bezieht sich die Erfindung auf die automatische Zuweisung von Adressen (Autoadressierung) zu einzelnen Automatisierungsgeräten in einem Automatisierungssystem.
  • Verfahren zur Adressvergabe, auch Verfahren zur automatischen Adressvergabe, sind allgemein bekannt. So basieren bekannte Verfahren zur Autoadressierung auf zusammenfassend im Folgenden als Kodiermittel bezeichneten Vorrichtungen, z. B. auf Adressschaltern, in einem speziellen, nicht-flüchtigen Speicherbereich hinterlegten oder hinterlegbaren Adressdaten, kodierten Steckern mit Adressdaten, analogen Daten aufgrund von z. B. Strom- oder Spannungspegel, welche Informationen über den Einbauort geben, oder werksseitig vergebenen Kennzeichen, wie z. B. einer Seriennummer. Im Hinblick auf diese bekannten Adressierungsverfahren auf Basis solcher Kodiermittel wird auf die Dokumente DE 44 04 962 , DE 101 47 512 , DE 44 28 502 , DE 40 38 992 und EP 0 855 817 verwiesen.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist, dass die Autoadressierung kaum oder nur unzureichend in Ansehung der räumlichen Position des jeweiligen Automatisierungsgerätes im Automatisierungssystem erfolgt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist entsprechend, ein Verfahren sowie ein nach dem Verfahren arbeitendes Gerät oder ein System, in dem ein solches Gerät zum Einsatz kommt, anzu geben, mit dem die oben genannten Nachteile vermieden oder zumindest reduziert werden und das zudem einfach implementierbar ist.
  • Automatisierungssysteme, aber auch z. B. komplexe Stromversorgungssysteme oder dergleichen, werden in an sich bekannter Art und Weise meist als Systeme mit einerseits einem zentralen Gerät, das so genannte Masterfunktionalität übernimmt und im Folgenden entsprechend als "Master" bezeichnet wird, z. B. eine Steuerung, sowie andererseits einer Anzahl weiterer Geräte, die im Folgenden zur Unterscheidung als Peripheriegerät bezeichnet werden und die so genannte Slavefunktionalität übernehmen und im Folgenden entsprechend als "Slave" bezeichnet werden, realisiert. Alle diese Geräte oder Module, im Folgenden zusammenfassend als Gerät oder Geräte bezeichnet, sind, soweit sie über einen Kommunikationsbus kommunikativ verbunden sind, an diesem Bus über eine in Bezug auf den Bus eindeutige Adresse ansprech- und/oder identifizierbar.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass es oftmals wichtig sein kann, eine definierte Adressierungsfolge, insbesondere in Bezug auf die Position des Masters, also vom Master ausgehend, festzulegen, ohne dazu vor dem Anlauf des Automatisierungssystems Bedieneingriffe vornehmen zu müssen.
  • Mit der nachfolgend beschriebenen Autoadressierung gemäß der Erfindung gelingt der Erhalt und die Einhaltung einer definierten Adressierungsfolge und daraus resultierend eine problemlose räumliche Lokalisierbarkeit, z. B. im Service- und Inbetriebnahmefall, aber auch für routinemäßige Überwachungen. Eine in der Praxis häufig vorkommende Betriebssituation ist zudem der Anlauf und der Betrieb des Automatisierungssystems ohne Master (Standalone), die ebenfalls mit der Erfindung möglich ist. Dabei ist es für die Anwendbarkeit der Erfindung unerheblich, ob sich diese Betriebssituation aufgrund eines Fehlers, also z. B. aufgrund eines Ausfalls des Masters, oder gewollt, also z. B. bei Systemen, in denen bewusst auf die Verwendung eines Masters verzichtet wird, ergibt.
  • Erfindungsgemäß wird die oben genannte Aufgabe mit einem kurz als Autoadressierung bezeichneten Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems mit mindestens zwei kommunikativ zum Austausch, also zum Empfangen und/oder Senden, von Daten miteinander verbundenen Automatisierungsgeräten, wobei jedem Automatisierungsgerät eine Adresse zugewiesen werden kann, dadurch gelöst, dass zu Beginn des Verfahrens sämtliche Automatisierungsgeräte, denen noch keine Adresse zugewiesen ist, zumindest zeitweise auf den Empfang von Daten reagieren, wobei demjenigen Automatisierungsgerät, das nach Ablauf einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitspanne keine Daten empfangen hat, eine Adresse, insbesondere eine Adresse aus einem vorgegebenen oder vorgebbaren Pool von Adressdaten, zugewiesen wird.
  • Vorteilhaft wird das Verfahren fortgesetzt, indem dasjenige Automatisierungsgerät, dem jeweils eine Adresse zugewiesen worden ist, ausscheidet, also bei der weiteren Adressvorgabe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht mehr berücksichtigt wird, bis allen Automatisierungsgeräten eine Adresse zugewiesen ist.
  • Weiter vorteilhaft wird nach Zuweisung einer Adresse an alle Automatisierungsgeräte ein erstes Automatisierungsgerät, das an dem Verfahren nicht teilgenommen hat, als Automatisierungsgerät mit Masterfunktionalität (also als "Master") initialisiert. Daraufhin wechseln alle Automatisierungsgeräte, denen nach dem Verfahren eine Adresse zugewiesen wurde, in einen im Folgenden kurz also Betriebsmodus bezeichneten Normalbetriebsmodus, in dem sie zur Teilnahme am Datentransfer über den Bus unter der jeweils zugewiesenen Adresse zugelassen sind oder in dem sie tatsächlich an einem solchen Datentransfer teilnehmen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass nach Zuweisung einer Adresse an alle Automatisierungsgeräte dasjenige Automatisierungsgerät, dem nach dem Verfahren zuerst eine Adresse zugewiesen wurde, die Masterfunktionalität übernimmt. Daraufhin wechseln alle Automatisierungsgeräte, denen nach dem Verfahren eine Adresse zugewiesen wurde, ebenfalls in den Betriebsmodus. Dies bezieht sich vornehmlich auf die weiter oben geschilderte Betriebssituation des Anlaufs oder des Betriebs des Automatisierungssystems ohne Master, wenn also der Master z. B. fehlt, defekt ist oder aufgrund eines Defekts nicht erreichbar ist.
  • Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspruchen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten und Kombinationen, die z. B. durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
  • In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf eine Auslegung der Ansprüche bei einer näheren Konkretisierung eines Merkmals in einem nachgeordneten Anspruch davon auszugehen, dass eine derartige Beschränkung in den jeweils vorangehenden Ansprüchen nicht vorhanden ist.
  • Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Darin zeigen:
  • 1 zum Stand der Technik ein schematisch vereinfachtes busfähiges Gerät als Beispiel für ein Automatisierungsgerät,
  • 2 ebenfalls zum Stand der Technik als Beispiel für ein Automatisierungssystem eine Anzahl von über einen Bus kommunikativ verbundenen Automatisierungsgeräten,
  • 3 immer noch zum Stand der Technik eine Vorrichtung zur Anschaltung eines Automatisierungsgerätes an einen Bus (Busanschaltung),
  • 4 eine zur Anwendung und/oder Ausführung des Verfahrens zur automatischen Adressierung modifizierte Busanschaltung,
  • 5 ein Automatisierungssystem unter Verwendung der modifizierten Busanschaltung gemäß 4,
  • 6a bis 6c die modifizierte Busanschaltung mit weiteren Details, insbesondere einem darin enthaltenen Schaltwerk mit unterschiedlichen Schaltzuständen des Schaltwerks,
  • 7a bis 7c schematisch vereinfacht den Ablauf des erfindungsgemäßen Adresszuweisungsverfahrens in Bezug auf damit assoziierte Schaltzustände der Busanschaltung,
  • 8 ein vereinfachtes Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Adresszuweisungsverfahrens,
  • 9a bis 9c schematisch vereinfacht den Ablauf des erfindungsgemäßen Adresszuweisungsverfahrens in Bezug auf damit assoziierte Schaltzustände der Busanschaltung bei einer besonderen Ausgangssituation und
  • 10 ein vereinfachtes Flussdiagramm für das erfindungsgemäße Adresszuweisungsverfahren bei einer solchen besonderen Ausgangssituation.
  • Zum Stand der Technik ist in 1 schematisch vereinfacht ein busfähiges Gerät 10, das im Prinzip in seiner jeweiligen konkreten Ausgestaltung z. B. sowohl eine Steuerung als auch ein Peripheriegerät sein kann, dargestellt. Je nach Anwendungsfall werden solche Geräte 10 auch als Einschub mit einer Rückwandadaptierung zur Kontaktierung eines so genannten Rückwandbusses 11, der im dargestellten Beispiel einen Versorgungsbus 12 zur Stromversorgung und einen Datenbus 13 zur Kommunikation umfasst, ausgeführt. Zur Kontaktierung des Versorgungsbusses 12 ist in an sich bekannter Weise geräteintern eine Stromversorgung 14 und zur Kontaktierung des Datenbusses 13 in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Kommunikationsinterface 15 vorgesehen.
  • Geräteintern ist bei einem zur Verwendung in einem Automatisierungssystem vorgesehenen Gerät 10 üblicherweise eine Verarbeitungseinheit 16, also z. B. ein Mikrocontroller mit einem Programmspeicher und/oder einem Datenspeicher, die maßgeblich die tatsächliche Funktionalität (Steuerung, Peripheriegerät, etc.) bestimmt, vorgesehen. Zur Anbindung eines Automatisierungsgerätes 10 an einen jeweils gesteuerten und/oder überwachten technischen Prozess ist eine Prozessschnittstelle 17 zum Anschluss externer Prozessperipherie (nicht dargestellt) vorgesehen. Zur Adressvergabe können im Stand der Technik bekannte Kodiermittel 18 der eingangs beschriebenen Art entweder im Bereich einer Rückwand, also ggf. auch funktional dem Rückwandbus 11 zugeordnet, im Bereich einer Bedienseite oder im Innern des Gerätes 10 vorgesehen sein.
  • 2 zeigt ebenfalls zum Stand der Technik als Beispiel für ein Automatisierungssystem eine Anzahl von über einen Bus kommunikativ verbundenen Automatisierungsgeräten der oben genannten Art.
  • Eine Mehrzahl solcher Geräte 10 kann in so genannten "Cabinets" 20, 22, 24 logisch, funktional, elektrisch und/oder mechanisch zusammengefasst werden, wobei der Begriff Cabinet 2024 hier synonym zu den sonst auch gebräuchlichen Begriffen wie "rack" oder Schaltschrank verwendet wird. Ein als Master 26 fungierendes Gerät 10 (siehe 1) sowie eine Mehrzahl als Slave 28 fungierender Geräte 10 haben verallgemeinert eine gleiche oder zumindest im Wesentlichen gleiche interne Struktur. Für über einen seriellen oder parallelen Kommunikationsbus 30, der z. B. in Form eines Rückwandbusses 11 realisiert sein kann, kommunikativ miteinander verbundene Geräte 10, 26, 28 ist eine lokale Adressierung notwendig, damit diese gezielt über das Gerät mit Masterfunktionalität (Master 26) gesteuert und kontrolliert werden können. Dabei ist es unerheblich, welcher Physik dieser Kommunikationsbus 30 folgt (z. B. CAN, RS485, Ethernet, etc.).
  • 2 zeigt auch, wiederum zum Stand der Technik, schematisiert ein Beispiel für eine Bustopologie mit einer Anzahl von Automatisierungsgeräten 26, 28, von denen eines als Master 26 fungiert und von denen in einem ersten, zweiten und dritten Cabinet 22, 24, 26 jeweils eine Anzahl als Slave 28 fungierender Automatisierungsgeräte zusammengefasst sind. Alle Automatisierungsgeräte 26, 28 sind über den Bus 30 kommunikativ miteinander verbunden, wobei jeweils dem ersten Kommunikationsteilnehmer, also dem als Master 26 fungierenden Automatisierungsgerät, ein erster externer Busabschluss 32 und dem "letzten" Kommunikationsteilnehmer, also dem in seiner Reihenfolge am Bus letzten als Slave 28 fungierenden Automatisierungsgerät 28, ein zweiter externer Busabschluss 34 zugeordnet ist.
  • Im Zusammenhang mit der Darstellung zum Stand der Technik gemäß 2 zeigt 3 schematisch vereinfacht ein Businterface 36 nach dem Stand der Technik. Das bekannte Businterface 36 ist in Form eines T-Gliedes ausgeführt, d. h., es realisiert einen parallelen Abgriff einer als Zwei- oder Mehrdrahtleitung ausgeführten Busleitung des Busses 30. Der parallele Abgriff für jedes Businterface 36 und damit für jedes Automatisierungsgerät 26, 28, das über jeweils ein solches Businterface 36 genau einmal verfügt, ermöglicht das Senden und das Empfangen von Daten. Dazu ist eine Anschaltung 38, insbesondere zur elektrischen Kontaktierung des Busses 30 vorgesehen, an die sich eine Schnittstelle 40 zur Übergabe von über den Bus 30 empfangenen Daten in das Automatisierungsgerät 26, 28 (in 3 nicht dargestellt) oder zur Übernahme von Daten aus dem Automatisierungsgerät 26, 28 zum Versenden über den Bus 30 anschließt.
  • Wie oben bereits beschrieben, werden nach dem Stand der Technik bisher in die Geräte eingebrachte Konstanten, nämlich Kodiermittel 18 (1) oder dergleichen, als Basis für eine Adressierung benutzt, so z. B. fortlaufende eindeutige Seriennummern, von Hand einstellbare Schalter, aber auch Kodierungen, die am Geräteeinbauplatz vorgenommen wurden und beim Systemanlauf in das Gerät 10 übertragen werden. Solche Konstanten können durch Auswertung mittels der jeweiligen Firmware der Geräte 10 in die Ermittlung einer lokalen Adresse einfließen. Solche dem Gerät 10 zugeordneten Konstanten gestatten aber keine Aussage über die räumliche Position des einzelnen Gerätes. Dies muss immer aufwendig "von außen" eingebracht werden (z. B. Steckplatz-Kodierung), wenn eine klare Adressierungsreihenfolge vom Master 26 ausgehend notwendig ist.
  • Die Erfindung bricht mit diesem bisher im Stand der Technik durchgängig verfolgten Konzept und teilt die bekannte Busanschaltung 36 (3) in einer modifizierten Busanschaltung 50 – im Folgenden kurz ebenfalls als Busanschaltung 50 bezeichnet – in einen unabhängigen Eingangszweig und einen unabhängigen Ausgangszweig auf, wie dies in 4 schematisch vereinfacht dargestellt ist. Danach umfasst die modifizierte Busanschaltung 50 einen Buseingang 52 und einen davon unabhängigen Busausgang 54 sowie ein Schaltwerk 56 und eine Schnittstelle 58. Die Busanschaltung 50 ist zur Kombination mit jeweils einem Automatisierungsgerät 26, 28, also entweder einem Automatisierungsgerät 26 mit Masterfunktionalität (Master 26) oder einem Automatisierungsgerät 28 mit Slavefunktionalität (Slave 28), vorgesehen. Auf die Darstellung eines Automatisierungsgerätes 26, 28, mit dem die Busanschaltung 50 kombiniert ist, um für das jeweilige Automatisierungsgerät 26, 28 eine Teilnahme am Datenverkehr über den Bus 30 zu ermöglichen, ist in 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet worden.
  • 5 zeigt in diesem Zusammenhang das Automatisierungssystem entsprechend der Darstellung in 2, wie es sich hinsichtlich der Bustopologie bei Verwendung modifizierter Businterfaces 50 gemäß der Darstellung in 4 ergibt. Der Unterschied zur Darstellung in 2 besteht vor allem darin, dass bei jedem Automatisierungsgerät 26, 28, das am Bus 30 einen Vorgänger und einen Nachfolger hat, der Buseingang 52 und der Busausgang 54 belegt sind, während bei der Topologie gemäß 2 keine Unterscheidung hinsichtlich Ein- oder Ausgang möglich war und entsprechend nur von einem Busanschluss über die Anschaltung 38 gesprochen werden kann.
  • Mit der Busanschaltung 50 wird das erfindungsgemäße Verfahren möglich, bei dem zum Betrieb eines Automatisierungssystems mit mindestens zwei kommunikativ zum Austausch von Daten (Empfangen und/oder Senden) miteinander verbundenen Automatisierungsgeräten 26, 28, wobei jedem Automatisierungsgerät 26, 28 eine Adresse zugewiesen werden kann, vorgesehen ist, dass zu Beginn des Verfahrens sämtliche Automatisierungsgeräte 26, 28, denen noch keine Adresse zugewiesen ist, zumindest zeitweise auf den Empfang von Daten reagieren und dass demjenigen Automatisierungsgerät 26, 28, das nach Ablauf einer vorgegebenen oder vorgebbaren ersten Zeitspanne keine Daten empfangen hat, eine Adresse, insbesondere eine Adresse aus einem vorgegebenen oder vorgebbaren Pool von Adressdaten, zugewiesen wird.
  • Mit der Aufteilung der Funktionalität des Businterfaces 50 in einen Eingangszweig und einen davon unabhängigen Ausgangszweig wird es erstmals möglich, den Bus 30 gesteuert aufzutrennen und mit einem aufgetrennten Bus 30 für jedes Automatisierungsgerät 26, 28 eindeutig festzustellen, ob dieses Automatisierungsgerät 26, 28 entlang des Busses 30 einen Vorgänger hat oder nicht. Bei aufgetrenntem Bus 30 empfängt nämlich das Automatisierungsgerät 26, 28, das entlang des Busses 30 keinen Vorgänger hat, selbst dann keine Daten, wenn alle (anderen) Automatisierungsgeräte 26, 28 Daten aussenden. Selbstverständlich reicht für die Überprüfung, ob Daten empfangen werden oder nicht, ein begrenzter Zeitraum, dessen Dauer vorgegeben werden kann, aus. Wenn also am Ende der vorgegebenen oder vorgebbaren Dauer (erste Zeitspanne) ein Automatisierungsgerät 26, 28 keine Daten empfangen hat, steht für dieses Automatisierungsgerät 26, 28 fest, dass es entlang des Busses 30 keinen Vorgänger hat, also entsprechend entlang des Busses 30 das "erste" Automatisierungsgerät am Bus 30 ist. Ausgehend von dieser Feststellung kann diesem Automati sierungsgerät 26, 28 eine Adresse, insbesondere eine Adresse aus einem vorgegebenen oder vorgebbaren Pool von Adressdaten, zugewiesen werden, wobei die zugewiesene Adresse bevorzugt die räumliche Position des Automatisierungsgerätes 26, 28, insbesondere die Reihenfolge des Automatisierungsgerätes am Bus, besonders bevorzugt in Bezug auf eine Position eines als Master 26 fungierenden Automatisierungsgerätes 26, 28, reflektiert.
  • Nachdem aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Businterfaces 50 mit jedem Businterface 50, also durch jedes Automatisierungsgerät 26, 28 mit einem solchen Businterface 50, eine Auftrennung des Busses 30 im Bereich des jeweiligen Automatisierungsgerätes 26, 28 möglich ist, ist weiter vorteilhaft vorgesehen, dass zu Beginn des Verfahrens sämtliche Automatisierungsgeräte 26, 28, denen noch keine Adresse zugewiesen ist, zu zufälligen Zeitpunkten oder während zu zufälligen Zeitpunkten beginnenden Zeiträumen auf den Empfang von Daten reagieren und zu zufälligen Zeitpunkten oder während zu zufälligen Zeitpunkten beginnenden Zeiträumen Daten versenden. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet, dass trotz permanent über die gesamte Länge des Busses 30 auftretender Unterbrechungen zumindest gewisse Zeitspannen existieren, während derer Daten zumindest von einem ersten Automatisierungsgerät 26, 28 zu einem diesem Automatisierungsgerät 26, 28 unmittelbar benachbarten Automatisierungsgerät 26, 28 gelangen können. Wenn dies entlang des Busses 30 für sämtliche möglichen Paare benachbarter Automatisierungsgeräte 26, 28 gewährleistet ist, ist ebenfalls gewährleistet, dass innerhalb der vorgegebenen oder vorgebbaren ersten Zeitspanne jedes Automatisierungsgerät 26, 28 zumindest theoretisch von seinem am Bus 30 vorangehenden Nachbar-Automatisierungsgerät 26, 28 Daten empfangen und auf diese Art und Weise feststellen kann, ob ein solcher am Bus 30 vorangehender Nachbar 26, 28 vorhanden ist. Damit ist gewährleistet, dass kein Automatisierungsgerät 26, 28, das tatsächlich noch einen Vorgänger 26, 28 am Bus 30 hat, irrtümlich annimmt, das erste Automatisierungsgerät 26, 28 am Bus 30 zu sein.
  • Die 6a, 6b und 6c zeigen nochmals die Busanschaltung 50 aus 4, wobei jedoch das Schaltwerk 56 mit weiteren Einzelheiten dargestellt ist. Wie in 6a, 6b und 6c erkennbar ist, umfasst das Schaltwerk 56 eine Anzahl von Schaltmitteln, die in den Figuren als mechanische Schalter 60, 61, 62, 63, 64 dargestellt sind, die jedoch auch in Form von elektrischen oder elektronischen Schaltern, also z. B. Relais oder Transistoren, ausgeführt sein können. Unter den Schaltmitteln 6064 gibt es erste, zweite, dritte und vierte Durchschaltmittel 60, 61, 62, 63, die zur Verbindung der Schnittstelle 58 entweder mit dem Buseingang 52 oder dem Busausgang 54 vorgesehen sind. Des Weiteren umfasst das Schaltwerk 56 Aktivierungsschaltmittel 64 zur Aktivierung eines einerseits dem Buseingang 52 und andererseits dem Busausgang 54 zugeordneten internen Busabschlusses 66, 67.
  • Die unterschiedlichen Darstellungen in 6a, 6b und 6c beziehen sich auf unterschiedliche Betriebsarten des Automatisierungsgerätes 26, 28 (5) am Bus 30 und stellen unterschiedliche Schaltzustände des Schaltwerks 56 dar. Bei dem in 5a dargestellten Schaltzustand des Schaltwerks 56 ist die Schnittstelle 58 mit dem Buseingang 52 verbunden. In dieser Schaltstellung des Schaltwerks 56 ist das jeweilige Automatisierungsgerät 26, 28 zum Empfang von Daten über den Bus 30 (und den Buseingang 52) freigeschaltet. Bei der Darstellung in 6b befindet sich das Schaltwerk 56 in einer Stellung, in der die Schnittstelle 58 mit dem Busausgang 54 verbunden ist. In dieser Schaltstellung des Schaltwerks 56 ist das Automatisierungsgerät zum Transfer von Daten auf den Bus 30 (und den Busausgang 54) freigeschaltet. Die schließlich in 6c dargestellte Schaltstellung des Schaltwerks 56 bezieht sich auf eine Schaltstellung, die die Busanschaltung 50 in einem normalen Betrieb zur Kommunikation über den Bus einnimmt. Dieser Modus wird im Folgenden auch als Betriebsmodus bezeichnet. Die Schnittstelle 58 ist sowohl mit dem Buseingang 52 als auch dem Busausgang 54 verbunden. Die Aktivierungsschaltmittel 64 sind geöffnet, so dass nur ein externer Busabschluss 32, 34 (vgl, auch 5) wirksam ist.
  • In den 7a, 7b und 7c wird schematisch vereinfacht der Ablauf der automatischen Adressvergabe oder Adresszuweisung dargestellt. Die weitere Erläuterung der 7a, 7b und 7c erfolgt dabei im Zusammenhang mit dem Flussdiagramm in 8.
  • In 8 ist der Algorithmus zur automatischen Adressvergabe gemäß der Erfindung mit 100 bezeichnet.
  • In einem ersten Schritt 105 wird ein als Master 26 fungierendes Automatisierungsgerät 26, 28 (allgemein: ein als Master 26 fungierender Kommunikationsteilnehmer 26, 28 an einem Kommunikationsbus 30) für eine vorgegebene oder vorgebbare Zeitspanne (Timeout_2) passiviert, d. h., das Gerät nimmt an den weiteren Kommunikationsvorgängen über den Bus 30 während dieser Zeitspanne nicht teil. In 7a ist dies durch den Pfeil mit der Bezugsziffer 105 verdeutlicht.
  • In einem zweiten Schritt 110 wird ein "stochastisches Senden und Hören" sämtlicher als Slave 28 fungierender Automatisierungsgeräte 26, 28 (Kommunikationsteilnehmer) für eine vorgegebene oder vorgebbare Zeitspanne (Timeout_1) initiiert. In 7a ist dies durch die Klammer mit der Bezugsziffer 110 verdeutlicht. Die Klammer 110 umfasst sämtliche Kommunikationsteilnehmer, die an dem Verfahren teilnehmen. Während der Zeitspanne "Timeout_1" schalten die jeweiligen Slaves 28 stochastisch, also zu im Wesentlichen zufälligen Zeitpunkten, mittels des Schaltwerks 56 entweder den Buseingang 52 oder den Busausgang 54 an den Bus 30. Dies ist in der Darstellung in 7a (im Übrigen auch in der Darstellung in 7b) durch den Doppelpfeil im Bereich der Schalter 60, 61 (vgl. 6a) verdeutlicht. Beim Senden, also beim Anschalten des Busausgangs 54 an den Bus 30, sendet der jeweilige Slave 28 an den diesem Slave 28 "rechts" (gemäß der graphischen Darstellung) benachbarten Kommunikationsteilnehmer 28. Bei den in 7a dargestellten drei Slaves 28 sendet also während der Zeitspanne "Timeout_1" der ganz links dargestellte Slave 28 zumindest einmal an den in der Mitte dargestellten Slave 28 und der in der Mitte dargestellte Slave 28 sendet seiner seits zumindest einmal an den ganz rechts dargestellten Slave 28. Der ganz links dargestellte Slave 28 empfängt keine Daten, da der als Master 26 fungierende Kommunikationsteilnehmer 26, der der einzige Kommunikationsteilnehmer 26" links" vom ganz links dargestellten Slave 28 ist, während der Zeitspanne "Timeout_2" passiviert war.
  • Aufgrund dieses Umstands, d. h. aufgrund des Umstands, dass ein bestimmter Slave 28 während der Zeitspanne "Timeout_1" keine Daten empfangen hat, kann zweifelsfrei geschlossen werden, dass dieser Slave 28 der erste Slave 28 in einer Kette von Slaves 28 ist, so dass diesem Slave 28 in Ansehung dieses Ergebnisses in einem dritten Schritt 115 eine Adresse in Ansehung seiner Position in einer Abfolge der insgesamt vorhandenen Slaves 28 zugewiesen werden kann.
  • Die zugewiesene Adresse kann dabei aus einem in Form einer Datenbasis (nicht dargestellt) zugänglichen vorgegebenen oder vorgebbaren Pool von Adressdaten stammen. Als Pool von Adressdaten wird ebenso eine automatisch erzeugte eindeutige Adresse, z. B. eine fortlaufende Nummer, aufgefasst, wobei der Wert der fortlaufenden Nummer auch die Position am Bus 30 kodiert. Ebenso wird als Pool von Adressdaten eine Generierung fortlaufender Nummern ausgehend von vorgegebenen oder vorgebbaren Startwerten aufgefasst. So kann z. B. in komplexeren Bussystemen einem ersten Teilbus als Basis für einen "Pool von Adressdaten" ein erster Startwert (z. B. 1000000) und einem anderen Teilbus ebenfalls als Basis für einen "Pool von Adressdaten" ein zweiter Startwert (z. B. 2000000) zugewiesen werden. Ausgehend von dem jeweiligen Startwert und dem damit begründeten Pool von Adressdaten können für jeden Teilbus Adressen, z. B. in der Form 1000000, 1000001, 1000002, etc. für den ersten Teilbus, erzeugt werden, die einerseits die Zugehörigkeit des jeweiligen Gerätes zum jeweiligen Teilbus und andererseits deren räumliche Abfolge in Ansehung einer Reihenfolge am Bus 30 anzeigen.
  • In einem vierten Schritt 120 wird derjenige Slave 28, dem gemäß dem Verfahren eine Adresse zugewiesen wurde, für den weiteren Ablauf des Verfahrens passiviert, d. h. auch dieser Slave 28, also jeder Slave 28, dem mit dem Verfahren eine Adresse zugewiesen wurde, nimmt danach an dem weiteren Ablauf des Verfahrens nicht mehr teil. In 7a ist der Umstand, der sich bei der ersten Ausführung der Implementierung des erfindungsgemäßen Adresszuweisungsverfahrens durch den Algorithmus 100 nur auf einen der Kommunikationsteilnehmer 28 auswirkt, durch den diesem Kommunikationsteilnehmer 28 zugeordneten Pfeil mit den Bezugsziffern 115, 120 veranschaulicht.
  • In einem fünften Schritt 125 wird, solange die Zeitspanne "Timeout_2", also die Zeitspanne, während der der als Master 26 fungierende Kommunikationsteilnehmer 26 passiviert ist, noch nicht abgelaufen ist, d. h. wenn also die Möglichkeit besteht, dass noch weitere Kommunikationsteilnehmer 28 mit Slavefunktionalität an dem Bus 30 angeschlossen sind, denen bisher nach dem Verfahren noch keine Adresse zugewiesen wurde, vor den zweiten Schritt 110 verzweigt.
  • Bei der erneuten Ausführung (vgl. 7b) des zweiten Schritts 110 senden alle Kommunikationsteilnehmer 28 mit Slavefunktionalität während der vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitspanne "Timeout_1" erneut stochastisch, also zu im Wesentlichen zufälligen Zeitpunkten, Daten über den Bus 30 oder überwachen einen eventuellen Datenempfang. Nach Ablauf dieser Zeitspanne (Timeout_1) hat wieder genau ein Slave 28 keine Daten empfangen. Da der in 7b ganz links dargestellte Slave 28 beim ersten Durchlauf des Verfahrens (7a) eine Adresse erhalten hat und danach für den weiteren Ablauf des Verfahrens passiviert wurde, sendet dieser während des zweiten Schrittes 110 keine Daten mehr. In 7b ist dies durch die mit der Bezugsziffer 110 versehene Klammer, die nicht mehr denjenigen Kommunikationsteilnehmer 28 umfasst, dem bereits eine Adresse zugewiesen wurde, veranschaulicht. Entsprechend kann der in 7b als mittlerer Slave 28 darge stellte Kommunikationsteilnehmer 28 an seinem Buseingang 52 keine Daten empfangen haben. Jetzt kann also aufgrund dieses Umstands diesem Kommunikationsteilnehmer 28 (dem in 7b als mittlerer Slave 28 dargestellten Kommunikationsteilnehmer 28) eine Adresse zugewiesen werden (Schritt 120) und das Verfahren wird im Schritt 125, sofern die Zeitspanne "Timeout_2" noch nicht abgelaufen ist, nochmals wiederholt.
  • Die Zeitspanne "Timeout_2" wird also so gewählt, dass in Ansehung der möglichen Maximalanzahl von an den Bus 30 angeschlossenen Kommunikationsteilnehmern eine automatische Adressvergabe an jeden Kommunikationsteilnehmer 28, also an jedes Automatisierungsgerät 28 (Peripheriegerät 28) möglich ist.
  • Nach Ablauf der Zeitspanne "Timeout_2" wird in einem sechsten Schritt 130 jeder Kommunikationsteilnehmer 26, 28 mit einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Busanschaltung 50, in der Darstellung gemäß 7a, 7b, 7c also zumindest die Slaves 28, in einen normalen Betriebszustand (vgl. 6c) geschaltet. Danach kann der normale Datenverkehr über den Bus 30 aufgenommen werden und jeder Slave 28 ist über die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zugewiesene Adresse am Bus 30 eindeutig adressierbar.
  • Das erfindungsgemäße Adresszuweisungsverfahren endet im Schritt 135 und alle Kommunikationsteilnehmer 26, 28 beginnen mit ihrer normalen und insoweit an sich bekannten Buskommunikation unter Kontrolle des als Master 26 fungierenden Kommunikationsteilnehmers.
  • In den 9a, 9b und 9c wird dargestellt, dass das erfindungsgemäße Adresszuweisungsverfahren auch ohne einen als Master 26 fungierenden Kommunikationsteilnehmer ablaufen kann, was als besonderer Vorteil angesehen wird, da bisher im Stand der Technik bekannte dynamisch ablaufende Adresszuweisungsverfahren auf dem Vorhandensein eines als Master 26 fungierenden Kommunikationsteilnehmers 26 basieren. Inhalt lich entsprechen die Darstellungen in 9a, 9b und 9c im Wesentlichen der Darstellung in 7a, 7b und 7c, jedoch mit der Ausnahme, dass der als durchgestrichen, also nicht vorhanden dargestellte Master 26 in der Praxis tatsächlich nicht an den Bus 30 angeschlossen ist. Ebenfalls analog zu der Darstellung in 7a, 7b und 7c erfolgt auch in der Darstellung in 9a, 9b und 9c eine Bezugnahme auf einzelne Schritte während des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Pfeile oder Klammern, die mit entsprechenden, auf den jeweiligen Verfahrenschritt bezogenen Bezugsziffern versehen sind.
  • Der bei einer solchen Konstellation (9a, 9b, 9c) ablaufende Algorithmus zur Adresszuweisung ist in 10 dargestellt. Der Algorithmus in 10 entspricht im Wesentlichen dem bereits im Zusammenhang mit 8 erläuterten Algorithmus. Der modifizierte Algorithmus gemäß 10 beginnt in Schritt 150 und startet in einem ersten Schritt 160 in einer Phase, während der alle angeschlossenen Kommunikationsteilnehmer 28, die sämtlich als Slave 28 fungieren, genau wie im Schritt 110 (8) stochastisch, also zu im Wesentlichen zufälligen Zeitpunkten, entweder ihren Buseingang 52 oder ihren Busausgang 54 an den Bus 30 anschalten und auf diese Weise entweder Daten über den Bus 30 senden oder auf den eventuellen Empfang von Daten über den Bus 30 warten. Analog den vorstehend im Zusammenhang mit dem Algorithmus gemäß 8 beschriebenen Verhältnissen hat nach Ablauf der Zeitspanne "Timeout_1" genau einer der Kommunikationsteilnehmer 28, nämlich derjenige Kommunikationsteilnehmer, der keinen "linken" Nachbarn (bezogen auf die graphische Darstellung in 9a) hat, keine Daten empfangen (Schritt 165). Diesem Kommunikationsteilnehmer 28 wird in einem nachfolgenden, weiteren Schritt 170 eine Adresse in Ansehung seiner Position in der Abfolge der Kommunikationsteilnehmer 28 zugewiesen und der jeweilige Kommunikationsteilnehmer 28 wird für den weiteren Ablauf des Verfahrens deaktiviert. Nachfolgend wird in einem Schritt 175 (analog zu Schritt 125 gemäß 8) überprüft, ob eine vorgegebene oder vorgebbare Zeitspanne (Timeout_2) bereits abgelaufen ist. Ist dies nicht der Fall, wird vor den Schritt 160 verzweigt und das Verfahren wird mit den verbleibenden Kommunikationsteilnehmern 28, also allen denjenigen Kommunikationsteilnehmern 28, denen gemäß dem Verfahren bisher noch keine Adresse zugewiesen wurde, fortgesetzt (9b). Die Zeitspanne "Timeout_2" wird wiederum so gewählt, dass in Ansehung des Maximalausbaugrades, d. h. der maximal möglichen Teilnehmer am Bus 30, innerhalb dieser Zeitspanne mit dem Verfahren jedem Kommunikationsteilnehmer 28 eine Adresse zugewiesen werden kann. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird das Verfahren im Schritt 180 fortgesetzt und derjenige Kommunikationsteilnehmer 28, dem gemäß dem Verfahren zuerst eine Adresse zugewiesen wurde, in der graphischen Darstellung in 9a also der "ganz links" dargestellte Slave 28, übernimmt für die weitere Kommunikation über den Bus 30 Masterfunktionalität, d. h. er fungiert als Master 26. Das Verfahren endet im Schritt 185 und alle Kommunikationsteilnehmer 26, 28 nehmen die normale Buskommunikation auf.
  • Damit lässt sich die Erfindung kurz wie folgt darstellen:
    Es wird ein Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems mit mindestens zwei zum Austausch von Daten kommunikativ verbundenen Automatisierungsgeräten 26, 28, wobei jedem Automatisierungsgerät 26, 28 eine Adresse zugewiesen werden kann, angegeben, bei dem zu Beginn des Verfahrens sämtliche Automatisierungsgeräte 26, 28, denen noch keine Adresse zugewiesen ist, zumindest zeitweise auf den Empfang von Daten reagieren, wobei demjenigen Automatisierungsgerät 26, 28, das nach Ablauf einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitspanne (Timeout_1) keine Daten empfangen hat, eine Adresse, insbesondere eine Adresse aus einem vorgegebenen oder vorgebbaren Pool von Adressdaten, zugewiesen wird. Danach scheidet das identifizierte Automatisierungsgerät 26, 28 für den weiteren Ablauf des Verfahrens aus, das für eine vorgegebene oder vorgebbare Zeitspanne (Timeout_2) fortgesetzt wird, bis nach und nach allen Geräten 26, 28 eine Adresse zugewiesen wurde.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems mit mindestens zwei kommunikativ zum Austausch, also zum Empfangen und/oder Senden, von Daten miteinander verbundenen Automatisierungsgeräten (26, 28), wobei jedem Automatisierungsgerät (26, 28) eine Adresse zugewiesen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn des Verfahrens sämtliche Automatisierungsgeräte (26, 28), denen noch keine Adresse zugewiesen ist, zumindest zeitweise auf den Empfang von Daten reagieren, wobei demjenigen Automatisierungsgerät (26, 28), das nach Ablauf einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitspanne keine Daten empfangen hat, eine Adresse, insbesondere eine Adresse aus einem vorgegebenen oder vorgebbaren Pool von Adressdaten, zugewiesen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zu Beginn des Verfahrens sämtliche Automatisierungsgeräte (26, 28), denen noch keine Adresse zugewiesen ist, zu zufälligen Zeitpunkten oder während zu zufälligen Zeitpunkten beginnenden Zeiträumen auf den Empfang von Daten reagieren und zu zufälligen Zeitpunkten oder während zu zufälligen Zeitpunkten beginnenden Zeiträumen Daten versenden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren fortgesetzt wird, indem dasjenige Automatisierungsgerät, dem jeweils eine Adresse zugewiesen wurde, ausscheidet, bis allen Automatisierungsgeräten (26, 28) eine Adresse zugewiesen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei nach Zuweisung einer Adresse an alle Automatisierungsgeräte (26, 28) ein erstes Automatisierungsgerät (26, 28), das an dem Verfahren nicht teilgenommen hat, eine Masterfunktionalität übernimmt und alle Automatisierungsgeräte (26, 28), denen nach dem Verfahren eine Adresse zugewiesen wurde, in einen Betriebsmodus wechseln.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei nach Zuweisung einer Adresse an alle Automatisierungsgeräte (26, 28) dasjenige Automatisierungsgerät (26, 28), dem nach dem Verfahren zuerst eine Adresse zugewiesen wurde, eine Masterfunktionalität übernimmt und alle Automatisierungsgeräte (26, 28), denen nach dem Verfahren eine Adresse zugewiesen wurde, in einen Betriebsmodus wechseln.
  6. Zum Betrieb in einem Automatisierungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgesehenes oder geeignetes Automatisierungsgerät (26, 28) mit Mitteln (50, 56), die eine Teilnahme an dem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche ermöglichen.
  7. Automatisierungsgerät nach Anspruch 6, wobei die Mittel (50, 56) einen Buseingang (52), einen Busausgang (54) und ein Schaltwerk (56) umfassen, wobei Buseingang (52) und Busausgang (54) unabhängig voneinander einen Buszugang bilden und wobei das Schaltwerk (56) zur Durchschaltung des Buseingangs (52) oder des Busausgangs (54) auf eine automatisierungsgerät-interne Schnittstelle (58) vorgesehen ist.
  8. Busanschaltung (56) zur Verwendung in oder mit einem Automatisierungsgerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, mit einem Buseingang (52), einem Busausgang (54) und einem Schaltwerk (56), wobei Buseingang (52) und Busausgang (54) unabhängig voneinander einen Buszugang bilden und wobei das Schaltwerk (56) zur Durchschaltung des Buseingangs (52) oder des Busausgangs (54) auf eine automatisierungsgerät-interne Schnittstelle (58) vorgesehen ist.
  9. Automatisierungsgerät nach Anspruch 7 oder Busanschaltung nach Anspruch 8, wobei das Schaltwerk (56) Durchschaltmittel (60, 61, 62, 63) umfasst, die in einer ersten Schaltstellung zur Durchschaltung des Buseingangs (52) auf die Schnittstelle (58), in einer zweiten Schaltstellung zur Durchschaltung des Busausgangs (54) auf die Schnittstelle (58) und in einer dritten Schaltstellung zur Durchschaltung des Buseingangs (52) und des Busausgangs (54) auf die Schnittstelle (58) vorgesehen sind.
  10. Automatisierungsgerät nach Anspruch 7 oder 9 oder Busanschaltung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Schaltwerk (56) Aktivierungsschaltmittel (64) zur Aktivierung eines einerseits dem Buseingang (52) und andererseits dem Busausgang (54) zugeordneten Busabschlusses (66, 67) aufweist.
  11. Automatisierungssystem mit mindestens zwei kommunikativ miteinander verbundenen Automatisierungsgeräten (26, 28) nach einem der Ansprüche 6 bis 10.
  12. Computerprogramm mit durch einen Computer ausführbaren Programmcodeanweisungen zur Implementierung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  13. Computerprogrammprodukt, insbesondere Speichermedium, mit einem durch einen Computer ausführbaren Computerprogramm gemäß Anspruch 12.
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