DE102005056339A1 - Notebook Computer und Verfahren zum Betrieb eines Notebook Computers - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Notebook Computer (1) mit einer zentralen Prozessoreinheit (3), einer Speichereinheit (4), die der zentralen Prozessoreinheit (3) zugeordnet ist und mit dieser zusammenwirkt, um einem Display (2), das durch die zentrale Prozessoreinheit (3) ansteuerbar ist, wobei eine zusätzliche zentrale Prozessoreinheit (5) und ein zusätzliches Display (6) vorgesehen ist, das durch die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit (5) ansteuerbar ist, wobei die zentrale Prozessoreinheit (3) und die zusätzlich zentrale Prozessoreinhiet (5) unabhängig voneinander betrieben werden können, wobei in zumindest einem vorbestimmten Betriebszustand nur die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit (5) in Betrieb ist. DOLLAR A Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Notebook Computers (1), bei dem ein erster sowie ein zweiter Teilcomputer (8, 9) einen Betriebszustand sehr geringer oder keiner oder normalbetrieblicher elektrischer Leistungsaufnahme annehmen können, wobei bei dem Betriebszustand geringer oder keiner Leistungsaufnahme des ersten Teilcomputers (8) der zweite Teilcomputer (9) in dem Betriebszustand normaler oder geringer Leistungsaufnahme ist oder wobei in dem Betriebszustand normaler Leistungsaufnahme des ersten Teilcomputers (8) der zweite Teilcomputer (9) in dem Betriebszustand keiner Leistungsaufnahme ist und wobei bei einem Wechsel der Betriebszustände des ersten Teilcomputers (8) zumindest für einen Datensynchronisationsprozess beide ...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Notebook Computer mit
- – einer zentralen Prozessoreinheit,
- – einer Speichereinheit, die der zentralen Prozessoreinheit zugeordnet ist und mit dieser zusammenwirkt, und
- – einem Display, das durch die zentrale Prozessoreinheit ansteuerbar ist.
- Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Notebook Computers.
- Notebook Computer sind allgemein bekannt als tragbare Computer mit einem klappbaren Display. In einem aufgeklappten Zustand des Displays ist eine Tastatur, die als Bedienungseinheit gegenüber den Computerprogrammen des Notebook Computers fungiert, zugänglich. Notebook Computer haben sich mittlerweile zu leistungsfähigen Computern entwickelt. Die äußeren Abmessungen von Notebook Computern haben zu der Beliebtheit und damit zur Verbreitung von Notebook Computern zusätzlich beigetragen. Notebook Computer moderner Bauart sind verglichen mit Desktop Computern klein und flach. Im zugeklappten Zustand nehmen Notebook Computer heutiger Bauart in etwa die Größe eines DINA4-Blattes ein und sind im aufgeklappten Zustand einem Buch ähnlich, also leicht handhabbar. Notebook Computer können deshalb überall hin mitgenommen werden und finden somit insbesondere bei geschäftlichen, aber auch bei privaten Anwendern, große Verbreitung.
- Ein Problem eint allerdings alle Notebook Computer. Sie verfügen im mobilen, drahtlosen Betrieb nur über begrenzte Vorräte an elektrischer Energie, die in einem Akkumulator gespeichert ist. Die Kapazität solcher Energiespeichereinrichtungen ist begrenzt und deshalb nur für eine bestimmte Betriebsdauer des Notebook Computers ausreichend. Um die Betriebszeit von Notebook Computern mit den vorhandenen Akkumulator solang als möglich zu strecken, hat man verschiedene Betriebszustände mit jeweils verschiedenem Energieaufnahmeverhalten entwickelt. Im Wesentlichen werden hierbei vier Energieaufnahmezustände beziehungsweise Betriebszustände unterschieden. Dies sind:
- – ein Normalbetriebszustand mit normaler Energieaufnahme,
- – ein Mobilbetriebszustand für den mobilen Betrieb, der eine reduzierte Energieaufnahme gegenüber dem Normalbetrieb hat,
- – ein Betriebszustand mit geringer Aufnahme elektrischer Energie, im Folgenden auch als Standby Betrieb, Save to Disc oder Save to RAM Betrieb bezeichnet, in dem der Notebook Computer nicht nutzbar ist, und
- – ein Betriebszustand ohne Aufnahme elektrischer Energie, im Folgenden als OFF bezeichnet.
- Ein Arbeiten im Mobilbetriebszustand, bei dem gegenüber dem Normalbetrieb ein begrenzter Leistungs- und Funktionsumfang zur Verfügung steht, erfordert dennoch eine vergleichsweise hohe Energieaufnahme des Notebook Computers. Damit geht eine vergleichsweise schnelle Entladung des Akkumulators einher. Im Betriebszustand Off und in der Regel auch im Betriebszustand geringer Energieaufnahme, Standby, ist das Display des Notebook Computers ausgeschaltet und die Prozessorleistung auf ein Minimum herabgesenkt oder auch ganz ausgeschaltet. Damit ist weder ein Arbeiten mit dem Notebook noch ein Zugriff auf die in dem Notebook abgespeicherten Informationen möglich. Eine Wiederaufnahme der Arbeit mit dem Notebook erfordert einen WakeUp-Vorgang, der einige Sekunden in Anspruch nimmt. Mit den bekannten Methoden lässt sich demzufolge die Leistungsaufnahme entweder nur geringfügig durch den Mobilbetrieb, oder merklich durch den Standby Betrieb reduzieren. Nur durch den OFF Betrieb lässt sich die Energieaufnahme auf Null herabsenken. Weder der Off Betrieb, noch der Standby Betrieb erlauben bekanntermaßen ein Arbeiten mit dem Notebook Computer.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen die es ermöglicht, bei weiter verringertem, geringen Energieverbrauch den Notebook Computer nutzen zu können.
- Diese Aufgabe wird zum einen durch einen Notebook Computer gemäß Patentanspruch 1 aber auch durch ein Verfahren zum Betrieb eines Notebook Computers nach Patentanspruch 11 gelöst und durch die in den untergeordneten Ansprüchen beschriebenen Maßnahmen vorteilhaft weitergebildet.
- Dabei ist ein Notebook Computer vorgeschlagen, der eine zentrale Prozessoreinheit, eine Datenspeichereinheit und ein Display aufweist, wobei das Display durch die Prozessoreinheit ansteuerbar ist. Der erfindungsgemäße Notebook Computer weist ein zusätzliches Display auf, das durch eine zusätzliche Prozessoreinheit ansteuerbar ist. Damit ist eine Trennung des Displays und der Prozessoreinheit von der zusätzlichen Prozessoreinheit und dem damit angesteuerten zusätzlichen Display hergestellt. Somit ist es möglich, zwischen dem Prozessor und dem Display und dem zusätzlichen Prozessor und dem zusätzlichen Display zu wechseln und in Abhängigkeit von den verschiedenen Betriebszuständen das Display des Notebook Computers oder das zusätzliche Display zu verwenden. Damit einhergehend ist es möglich, die zentrale Prozessoreinheit oder die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit zu verwenden. Bei einem Standby Betrieb kann somit über die zusätzliche Prozessoreinheit und das zusätzliche Display, die als leistungs- und stromverbrauchsarme Komponenten ausgeführt sein können, in begrenztem Umfang der Notebook Computer genutzt werden. Alternativ ermöglicht ein Notebook Computer der erfindungsgemäßen Art, ein zeitgleiches Nutzen beider zentralen Prozessoreinheiten und deren jeweils zugeordneten Displays.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notebook Computers, insbesondere der zusätzlichen Prozessoreinheit, ist diese dazu eingerichtet mit Schnittstellen zu internen und/oder externen Kommunikationseinrichtungen und/oder Peripheriegeräten zusammenzuwirken. Dazu gehören zum Beispiel USB-Schnittstellen zum Anschluss von externen Speichergeräten, was einen Zugriff auf Daten ermöglicht, die auf solchen Speichergeräten, wie zum Beispiel SD-Karten abgespeichert sind. Auch andere USB Geräte, wie zum Beispiel eine USB Mouse ist somit während des Betriebes der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit verwendbar. Auch ist damit vorteilhaft die Nutzung von Kommunikationseinrichtungen wie zum Beispiel einem Modem, einer WLAN-Karte, oder einer UMTS-Karte ermöglicht, so dass es während des Betriebs der zusätzlichen Prozessoreinheit und dem damit angesteuerten zusätzlichen Display es möglich ist, E-Mails von entfernten Servern abzurufen bzw. zu empfangen.
- Vorteilhaft an einem solchermaßen ausgebildeten Notebook Computer ist, das damit auch ein Arbeiten mit Peripheriegeräten des Notebooks in einem Betriebszustand möglich ist, während dem nur die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit und das damit angesteuerte zusätzlichen Display betrieben wird.
- Beispiele für Peripheriegeräte sind hierbei:
- – ein externer mobiler Datenspeicher wie eine SD-Speicherkarte, Disketten, CDs oder ähnliches,
- – Lautsprechersysteme des Notebook Computers Beispiele für Kommunikationseinrichtungen sind:
- – ein WLAN-Anschluss zur drahtlosen Verbindung mit einem Computernetzwerk,
- – eine UMTS-Karte zur drahtlosen Verbindung mit einem Mobilfunknetz.
- Vorteilhafterweise sind nun für die Anwendungsfälle Lösungen bereitgestellt, bei denen ein Notebook in einem Ruhezustand Standby oder Off gehalten ist, dennoch aber Informationen abrufbar sein sollen. Solche Informationen sind entweder im Notebook gespeichert oder werden durch Peripheriegeräte oder Kommunikationseinrichtungen dem Notebook zugeführt. Damit sind eingehende E-Mails in Echtzeit zu erhalten. Um ein solches Vorgehen zu ermöglichen, ist der Notebook Computer nur mittels der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit und dem damit angesteuerten zusätzlichen Display zu betreiben. Ein erfindungsgemäßer Notebook Computer ermöglicht demzufolge ein Empfangen, Lesen, Bearbeiten und Senden von E-Mails während des Betriebs der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit und des damit angesteuerten zusätzlichen Displays.
- Es ist vorteilhaft, der zusätzlichen Prozessoreinheit eine zusätzliche flüchtige oder nicht-flüchtige Datenspeichereinheit zuzuordnen. Damit ist die zusätzliche Prozessoreinheit mit dem zusätzlichen Display für sich alleine funktionsfähig und von der Datenspeichereinheit des Notebook Computers unabhängig.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist aus der ersten zentralen Prozessoreinheit mit dem Display und der Datenspeichereinheit des Notebook Computers ein erster Teilcomputer gebildet. Weiter ist aus dem zusätzlichen Display mit der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit und mit der zusätzlichen flüchtigen oder auch nicht-flüchtigen Datenspeichereinheit ein zweiter Teilcomputer gebildet. Dabei ist es von Vorteil, wenn die zum Betrieb der jeweiligen Teilcomputer erforderlichen elektrischen Leistungsaufnahmen sich voneinander unterscheiden. Dies ist dadurch erreichbar, dass die Leistungsaufnahmen der jeweiligen Teilkomponenten sich ebenfalls deutlich voneinander unterscheiden. Um mit dem zusätzlichen Display und damit mit dem zweiten Teilcomputer eine deutlich geringere Leistungsaufnahme zu erzielen, sind die Einzelkomponenten, zusätzliches Display, zusätzliche zentrale Prozessoreinheit und zusätzliche Datenspeichereinheit deutlich leistungsschwächer auszuführen. Ein damit einhergehender Performanceverlust ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Nimmt die Anzeigefläche des zusätzlichen Displays beispielsweise nur ein Viertel der Anzeigefläche des Notebook Displays ein, so ist auch mit einer Leistungsaufnahme des Displays zu rechnen, die ungefähr einem Viertel der Leistungsaufnahme des Notebook Displays entspricht.
- Der Unterschied in der Leistungsaufnahme ist dabei natürlich nicht nur gering, sondern sollte groß sein, um bei einem Standby Betrieb des Notebook Computers oder bei einem OFF-Betrieb des Notebook Computers den elektrischen Energiespeicher nicht ebenso zu belasten wie dieser mit einem Normalbetrieb des Notebook Computers belastet wäre.
- Damit sind bei einem deutlich geringeren Energieverbrauch mit dem zweiten Teilcomputer Computerprogramme und Informationen nutzbar, wobei die Anzeige der Dateninhalte bei den verwendeten Computerprogrammen dynamisch ist.
- Das heißt, die elektrischen Leistungsaufnahmen der beiden Teilcomputer unterscheiden sich ganz wesentlich. Zum Beispiel könnten sie sich derart unterscheiden, dass die Leistungsaufnahme des zweiten Teilcomputers in einem Normalbetriebzustand nicht größer ist als die Leistungsaufnahme des ersten Teilcomputers in einem Standby-Betriebszustand. Ist der zweite Teilcomputer aus Komponenten gebildet, die auch als Teilkomponenten eines PDA's bereits in ebensolchen PDA's verwendet werden, so sind solche Komponenten besonders kostengünstig für die Realisierung eines zweiten Teilcomputers einsetzbar. Die Leistungsaufnahme dieser PDA-Komponenten ist bereits sehr gering, womit sich eine Leistungsaufnahme des zweiten Teilcomputers erreichen lässt, die noch deutlich unter der Leistungsaufnahme des ersten Teilcomputers im Standby Betrieb ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die zentrale Prozessoreinheit mittels einer Datenaustauschvorrichtung mit der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit verbunden. Damit ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass im Falle eines Betriebszustandswechsels und damit eines Übergangs beispielsweise des ersten Teilcomputers von einem Normal-Betriebszustand „On" in einen Betriebszustand „Off" ein Datenaustausch, beziehungsweise eine Datensynchronisation zwischen den beiden zentralen Prozessoreinheiten der Teilcomputer erfolgt. Zu diesem Zweck ist es auch sinnvoll, wenn die Betriebszustände der Teilcomputer sich für den Zeitraum des Datenaustausches zwischen den beiden Teilcomputern überlappen. Das heißt, dass nicht sofort wenn der Betriebszustand des ersten Teilcomputers von On in den Betriebszustand Off wechselt, auch der Betriebszustand des zweiten Teilcomputers von dem Betriebszustand Off in den Betriebszustand On wechselt. Vielmehr ist ein Zeitraum des gemeinsamen Betriebszustands On vorgesehen, während dessen mittels der Datenaustauschvorrichtung ein Datenabgleich und eine Datensynchronisation zwischen den beiden Teilcomputern erfolgt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das zusätzliche Display als ein berührungsemfindliches Display ausgeführt und stellt an einem Teil seiner Displayfläche eine Bedienungseinheit in Form einer Tastatur bildlich dar. Mittels eines spitzen Gegenstandes oder Stiftes ist dieses berührungsempfindliche Display dann an dieser Bedienungseinheit bedienbar. Somit sind die auf dem Display dargestellten Daten auch durch einen Anwender während des Betriebs des zweiten Teilcomputers bedienbar und verarbeitbar.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Speichereinrichtungen des Notebooks, das heißt die zusätzliche flüchtige oder nichtflüchtige Datenspeichereinheit und die Datenspeichereinheit des Notebooks miteinander verbunden. Dabei ist diese Verbindung über eine Datenübertragungsvorrichtung hergestellt. Ähnlich wie durch die Datenaustauschvorrichtung ein Datenaustausch zwischen den zentralen Prozessoreinheiten erfolgt, erfolgt mit der Datenübertragungsvorrichtung ein Abgleich des Speicherinhaltes bei einem Betriebszustandswechsel des Notebooks. Wie bereits im Zusammenhang mit der Datenaustauschvorrichtung erwähnt, ist eine kurzzeitige Überlappung der Betriebszustände sinnvoll, um ausreichend Zeit und auch Energie an beiden Teilcomputern zum Datenabgleich zur Verfügung zu haben.
- Es ist vorteilhaft, wenn die beiden Teilcomputer mit einer Energieversorgungseinheit des Notebooks verbunden sind, und aus dieser ihre Energie beziehen. Es ist grundsätzlich aber auch denkbar, für den zweiten Teilcomputer eine gesonderte Energieversorgung vorzusehen. Die Verwendung nur einer Energieversorgungseinheit für die beiden Teilcomputer bietet den Vorteil, dass das Management dieser Energieversorgungseinheit, die Überwachung von Lade- und Entladezyklen und die Überwachung des Ladezustandes leichter und einfacher herzustellen ist als bei zwei voneinander abweichenden Energieversorgungseinheiten.
- Die Anordnung des zusätzlichen Displays an einer Außenseite des Notebooks ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei einem zugeklappten Notebook mittels des zusätzlichen Displays Anwendungsprogramme, Nachrichten, Informationen abgerufen oder empfangen werden sollen. Wichtig ist dabei, dass im Falle eines zugeklappten Notebook Computers das zusätzliche Display sichtbar ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn auf der Rückseite des Notebook Displays das zusätzliche Display angeordnet ist, da im Falle eines auf einem Tisch liegenden Notebooks im zugeklappten Zustand dieses dann von oben sichtbar bleibt.
- Es ist sinnvoll, eine Datensynchronisation mittels einer Datensynchronisationsvorrichtung vorzusehen, die die Inhalte der zentralen Prozessoreinheit des ersten und des zweiten Teilcomputers sowie die Inhalte der Datenspeichereinheiten des ersten und des zweiten Teilcomputers miteinander abgleicht. Ebenso wie oben bereits mehrfach erwähnt erfolgt dies beim Wechsel des Betriebszustandes des Notebook Computers. Ebenso ist es sinnvoll, auch hier für die Zeit des Abgleiches einen überlappenden Betriebszustand bei beiden Teilcomputern zu erhalten, der bei beiden Teilcomputern einem Betriebszustand On entspricht. Die Datensynchronisationsvorrichtung könnte alternativ durch ein Softwareprogramm, wie zum Beispiel „ActivSync" bewerkstelligt werden.
- Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb eines Computers beziehungsweise eines Notebook Computers bei dem der erste und der zweiten Teilcomputer im Wesentlichen vier voneinander verschiedene Betriebszustände erreichen können. Dies sind im Einzelnen:
- – ein Betriebszustand sehr geringer elektrischer Leistungsaufnahme (Standby, Save to Disc oder Save to RAM-Betrieb)
- – ein Betriebszustand normal betrieblicher elektrischer Leistungsaufnahme (Betriebszustand On)
- – ein Mobilbetriebszustand für den mobilen Betrieb, der eine reduzierte Energieaufnahme gegenüber dem Normalbetrieb hat (Betriebszustand Mobil),
- – ein Betriebszustand mit keiner Leistungsaufnahme (Betriebszustand Off)
- Dabei ist es vorteilhaft, wenn über den Zeitraum des Betriebszustands „On" für den ersten Teilcomputer der zweite Teilcomputer sich in den Betriebszustand „Off" befindet. Wechselt der erste Teilcomputer in einen Betriebszustand „Off" oder in einen Betriebszustand „Standby", so fährt der zweite Teilcomputer in einen Betriebszustand „On" oder ebenso in einen Betriebszustand „Standby". Während eines Wechsels der beiden Betriebszustände befinden sich beide Teilcomputer für einen vorübergehenden Zeitraum in einem Betriebszustand „On", um sicherzustellen, dass ein Datenabgleich mittels der Synchronisationsvorrichtung möglich ist. Wechselt der erste Teilcomputer wieder in einen Betriebszustand „On", so sind wieder für einen vorübergehenden Zeitraum beide Teilcomputer in dem Betriebszustand „On", es erfolgt ein erneuter Datenaustausch und der zweite Teilcomputer wechselt in den Betriebszustand „Off".
- Es ist weiter vorteilhaft, wenn der zweite Teilcomputer während seines Betriebszustandes „Standby" oder „On" mit den Peripheriegeräten oder Kommunikationseinrichtungen des ersten Teilcomputers zusammenwirkt. Als Peripheriegeräte sind hier zum Beispiel zu nennen:
- – auswechselbare Speichermedien,
- – Lautsprecher des Notebook Computers und ähnliches mehr. Als Kommunikationseinrichtung ist zum Beispiel ein
- – ein WLAN-System,
- – eine UMTS-Karte oder
- – eine GPRS-Karte zur drahtlosen Kommunikation mit einem Mobilfunknetz, zu nennen.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand von sechs Figuren näher erläutert. Es zeigt:
-
1 in schematischer Darstellung einen Notebook Computer mit Display und zusätzlichem Display, -
2 den Notebook Computer mit einem ersten Teilcomputer und einem zweiten Teilcomputer, -
3 den Notebook Computer mit erstem Teilcomputer und zweitem Teilcomputer und gemeinsamer Energieversorgung, -
4 eine Anordnung eines zusätzlichen Displays an der Außenseite eines Notebook Computers, -
5 den Notebook Computer mit erstem und zweitem Teilcomputer und einer Datensynchronisationsvorrichtung, -
6 ein Diagramm zur Verdeutlichung der gegenseitig wechselnden Betriebszustände der beiden Teilcomputer. -
1 zeigt in schematischer Darstellung einen Notebook Computer1 , der mit einem Display2 versehen ist, das durch eine zentrale Prozessoreinheit3 ansteuerbar ist. Die zentrale Prozessoreinheit3 wirkt mit einer Datenspeichereinheit4 , die ihr zugeordnet ist, zusammen. Weiter ist der Notebook Computer1 mit einer zweiten zentralen Prozessoreinheit5 ausgestattet, die ein zweites Display6 ansteuert. Programme, Prozesse, Informationen, die durch die zweite zentrale Prozessoreinheit5 verarbeitet werden, werden auf dem zweiten, dem zusätzlichen Display6 angezeigt. Die erste zentrale Prozessoreinheit3 und die zweite zentrale Prozessoreinheit5 wirken zusammen. Das heißt, wechselt die erste zentrale Prozessoreinheit3 in einen Betriebszustand mit niedrigerer Energieaufnahme, so erfolgt ein Datenaustausch und damit eine Datenübergabe an die zweite, die zusätzliche Prozessoreinheit5 , die die weitere Verarbeitung der Daten übernimmt. Zusätzlich ist es möglich, beide zentralen Prozessoreinheiten in einem Normalbetriebszustand zu betreiben, und somit eine zusätzliche Rechenleistung auszunutzen. Ein Beispiel dafür ist, eine Präsentation vor einem kleinen Publikum auf dem ersten Display2 ablaufen zu lassen und eine Bedienung der Präsentation über die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit5 und dem zugeordneten Display6 zu realisieren. Damit zeigt sich die Vorteilhaftigkeit der Erfindung über die Lösung der Aufgabe hinaus. - Weiter ist die zentrale Prozessoreinheit
2 mit internen Schnittstellen20 verbunden, die ein Zusammenwirken mit internen Peripheriegeräten und/oder Kommunikationseinrichtungen ermöglichen. Vorteilhaft ist auch die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit5 mit den internen Schnittstellen20 verbunden, so dass auch bei einem Betrieb der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit5 ein Zusammenwirken mit an den internen Schnittstellen20 angeschlossenen Peripheriegeräten und/oder Kommunikationseinrichtungen möglich ist. Beispiele für die eben genannten internen- und externen Schnittstellen sind I/O Hubs, die ein Verbindungsglied zwischen den zentralen Prozessoreinheiten und Notebook Subsystemen wie WLAN-, UMTS- oder GPRS-Kommunikationseinrichtungen darstellen. - Weiter ist die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit
5 , ebenso wie die zentrale Prozessoreinheit3 mit externen Schnittstellen21 verbunden, um auch ein Zusammenwirken beider zentralen Prozessoreinheiten3 sowie5 mit externen Peripheriegeräten, zum Beispiel Druckern, Speicherkarten, UMTS-Modems, und vieles dergleichen mehr zu ermöglichen. Damit ist vorteilhaft zum Beispiel ein ständiger oder in festlegbaren zeitlichen Abständen erfolgender Empfang von E-Mails realisierbar, wenn die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit5 mittels einer Kommunikationseinrichtung eine Verbindung zu einem entfernten E-Mail-Server oder E-Mail-Dienst aufrecht hält bzw. regelmäßig aufbaut. Auch ein Lesen, Bearbeiten und Versenden von E-Mails ist somit möglich. Die Anwendungsmöglichkeiten sind dabei nicht nur auf E-Mail Kommunikation begrenzt, sondern sind beliebig vielfältig. So ist auch ein Zugang zum Internet mittels solcher Kommunikationseinrichtungen möglich. - Die zusätzliche Prozessoreinheit
5 ist mit einer ihr zugeordneten zusätzlichen Datenspeichereinheit7 versehen. Dies kann eine flüchtige oder nicht-flüchtige Datenspeichereinheit sein. Die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit6 wirkt mit der zusätzlichen Datenspeichereinheit7 zusammen und speichert dort beispielsweise Anwendungsdaten, E-Mail oder Websites, von Computerprogrammen die mittels der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit5 ausgeführt werden. -
2 zeigt in einer schematischen Darstellung eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Notebook Computers, bei dem die zentrale Prozessoreinheit3 zur Ansteuerung des ersten Displays2 mit der ihr zugeordneten und mit ihr zusammenwirkenden Datenspeichereinheit4 in einen ersten Teilcomputer8 zusammengefasst sind. Weiter ist in einem zweiten Teilcomputer9 die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit5 und das zusätzliche Display6 mit der mit der zusätzlichen Prozessoreinheit5 zusammenwirkenden Datenspeichereinheit7 zusammengefasst. Die Energieversorgung der beiden Teilcomputer ist durch die Pfeildarstellungen Pe symbolisiert. Diese symbolisieren auch die Menge der diesen beiden Teilcomputern8 und9 zugeführten Energie durch die Stärke der Pfeildarstellung. Die Energieaufnahmen Pe der beiden Teilcomputer8 und9 unterscheiden sich stark voneinander. Die beiden Teilcomputer8 und9 , insbesondere die beiden zentralen Prozessoreinheiten3 und5 des ersten Teilcomputers8 und des zweiten Teilcomputers9 sind miteinander verbunden und wirken miteinander und auch wechselseitig. Der zweite Teilcomputer9 kann aus Komponenten eines PDA gebildet sein. Ein PDA ist ein tragbarer Kleincomputer, ein „personal digital assistent". - Die
3 zeigt eine Weiterbildung des in2 symbolisch dargestellten Notebook Computers1 , bei dem die beiden Teilcomputer8 und9 durch eine Datenaustauschvorrichtung10 und eine Datenübertragungsvorrichtung11 verbunden sind. Die Datenaustauschvorrichtung10 wirkt dabei auf die zentralen Prozessoreinheiten3 und5 des ersten Teilcomputers8 und des zweiten Teilcomputers9 und bewirkt einen Datenaustausch der Dateninhalte der Prozessoreinheiten3 und5 während eines Betriebszustandswechsels. Die beiden Datenspeichereinheiten4 und7 des ersten und des zweiten Teilcomputers8 und9 sind über eine Datenübertragungseinrichtung11 verbunden. Diese bewerkstelligt einen Datenaustausch der Speicherinhalte, beziehungsweise einen Datenabgleich der beiden Speicherinhalte der Datenspeichereinheiten4 und7 während des Betriebszustandswechsels. - Die beiden Teilcomputer
8 und9 sind mit der Energieversorgungseinheit12 verbunden. Die Energieversorgungseinheit12 ist symbolisch mit einer Reihenschaltung elektrischer Schaltzeichen für eine Spannungsquelle dargestellt. Diese stellen einen Akkumulator als Energiespeicher dar. Notebook Computer verfügen über den Akkumulator hinaus über eine weitere Energieversorgung, die netzgebunden mittels eines Ladegeräts für die Akkumulatoren realisiert ist. Eine solche Stromversorgung ist in der3 zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Beide Teilcomputer8 und9 beziehen ihre elektrische Energie Pe aus ein- und derselben Energieversorgungseinheit12 des Notebook Computers1 . - Die
4 zeigt ein zugeklapptes Notebook1 in einer Blickrichtung senkrecht zu dem geschlossenen Notebook Display2 . Ein Klappscharnier15 ist durch die schraffierte Teilfläche symbolisiert. In der Mitte ist ein Logo13 anordenbar. Es ist auf der Außenseite des zugeklappten Displays2 außen das zusätzliche Display6 angeordnet. Auf diesem ist eine Bedienungseinrichtung14 dargestellt. Die Bedienungseinrichtung14 ist bedienbar, zum Beispiel mit einem spitzen Gegenstand. Das Display6 ist dazu als ein berührungssensitives Display6 ausgeführt. Mittels des Displays6 und der auf dem Display6 dargestellten Bedienungseinrichtung14 ist eine Computeranwendung auf dem Display6 beziehungsweise auf dem Teilcomputer9 bedienbar. -
5 zeigt eine Weiterbildung der in der3 dargestellten schematischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Notebook Computers1 bei dem Datenaustauschvorrichtung10 und Datenübertragungsvorrichtung11 mittels einer Datensynchronisationsvorrichtung16 zusammengefasst sind. Die Datensynchronisationsvorrichtung bewirkt eine Synchronisation der Anwendungsdaten bei einem Betriebszustandswechsel des ersten Teilcomputers. Die Datensynchronisationsvorrichtung kann auch durch eine Softwareanwendung, zum Beispiel „ActivSync", unterstützt oder realisiert sein. - Die
6 zeigt nun in einem schematischen Zeitdiagramm das wechselhafte Zusammenspiel der Betriebszustände, die der erste oder der zweite Teilcomputer8 und9 zeitgleich annehmen können. Beispielhaft sind hierzu die Betriebszustände ON17 , STANDBY18 und OFF19 dargestellt. Auch andere Betriebszustände sind möglich, wie zum Beispiel ein Betriebszustand „Save to Disk" oder „Save to RAM", bei welchen ebenfalls ein Betrieb geringeren Energiebedarfs realisiert ist. An den jeweiligen Übergängen der Betriebszustände sind Überlappungen der Betriebszustände17 ,18 oder19 der beiden Teilcomputer8 oder9 vorgesehen, um während des Wechsels des Betriebszustandes ausreichend Zeit zum Datenaustausch, beziehungsweise zum Datenabgleich oder zur Datensynchronisation zur Verfügung zu stellen. - Ist der erste Teilcomputer
8 in einem Betriebszustand ON17 , so ist für den zweiten Teilcomputer9 der Betriebszustand OFF19 vorgesehen. Wechselt der erste Teilcomputer8 in den Betriebszustand STANDBY18 , so wechselt der zweite Teilcomputer9 seinerseits in den Betriebszustand STANDBY18 oder ON17 . Wechselt der erste Teilcomputer8 in den Betriebszustand OFF19 , so wechselt der zweite Teilcomputer9 in den Betriebszustand ON17 oder STANDBY18 . Somit ist zu jedem Zeitpunkt sichergestellt, dass zumindest ein Teilcomputer8 oder9 sich in dem Betriebszustand ON17 oder STANDBY18 befindet. Damit sind stets Lifedaten, entweder durch den ersten Teilcomputer8 , oder durch den zweiten Teilcomputer9 bearbeitbar. Die Anzeige der Lifedaten und/oder die Bearbeitung der Lifedaten erfolgt dabei entweder durch den ersten oder den zweiten Teilcomputer8 oder9 . Weiterhin ist auch sichergestellt, dass durch die drastisch geringere Energieaufnahme des zweiten Teilcomputers die Gesamtenergieaufnahme des Notebook Computers geringer wird und damit auch die begrenzte Kapazität der Energieversorgungseinheit12 des Notebook Computers besser ausgenutzt ist. - Somit ist ein Notebook Computer gebildet, der eine Allways On Funktionalität aufweist.
-
- 1
- Notebook Computer
- 2
- Display
- 3
- zentrale Prozessoreinheit
- 4
- Datenspeichereinheit
- 5
- zweite zentrale Prozessoreinheit
- 6
- zweites Display
- 7
- zusätzliche Datenspeichereinheit
- 8
- erster Teilcomputer
- 9
- zweiter Teilcomputer
- 10
- Datenaustauschvorrichtung
- 11
- Datenübertragungsvorrichtung
- 12
- Energieversorgungseinheit
- 13
- Logo
- 14
- Bedienungseinheit
- 15
- Klappscharnier
- 16
- Datensynchronisationsvorrichtung
- 17
- Betriebszustand ON
- 18
- Betriebszustand STANDBY
- 19
- Betriebszustand OFF
- Pe
- elektrische Leistungsaufnahme
- 20
- Schnittstellen intern
- 21
- Schnittstellen extern
Claims (14)
- Notebook Computer (
1 ) mit – einer zentralen Prozessoreinheit (3 ), – einer Speichereinheit (4 ) die der zentralen Prozessoreinheit (3 ) zugeordnet ist und mit dieser zusammenwirkt, und – einem Display (2 ), das durch die zentrale Prozessoreinheit (3 ) ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche zentrale Prozessoreinheit (5 ) und ein zusätzliches Display (6 ) vorgesehen ist, das durch die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit (5 ) ansteuerbar ist, wobei die zentrale Prozessoreinheit (3 ) und die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit (5 ) unabhängig voneinander betrieben werden können, wobei in zumindest einem vorbestimmten Betriebszustand nur die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit (5 ) in Betrieb ist. - Notebook Computer (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche zentrale Prozessoreinheit dazu eingerichtet ist, mit internen Schnittstellen (20 ) und/oder externen Schnittstellen (21 ), zu Kommunikationseinrichtungen und/oder Peripheriegeräten, zusammenzuwirken. - Notebook Computer (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit (5 ) eine zusätzliche flüchtige und/oder nichtflüchtige Datenspeichereinheit (7 ) zugeordnet ist und mit dieser zusammenwirkt. - Notebook Computer (
1 ) nach Anspruch 3, bei dem ein erster Teilcomputer (8 ) gebildet ist, der die zentrale Prozessoreinheit (3 ), die Datenspeichereinheit (4 ) und das Display (2 ) umfasst, und bei dem ein zweiter Teilcomputer (9 ) gebildet ist, der das zusätzliche Display (6 ) mit der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit (5 ) und mit der zusätzlichen flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Datenspeichereinheit (7 ) umfasst, und bei dem die zum Betrieb der jeweiligen Teilcomputer erforderlichen elektrischen Leistungsaufnahmen (Pe) sich derart voneinander unterscheiden, dass die Leistungsaufnahme (Pe) des zweiten Teilcomputers (9 ) geringer ist als die Leistungsaufnahme (Pe) des ersten Teilcomputers (8 ). - Notebook Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Prozessoreinheit (
3 ) mittels einer Datenaustauschvorrichtung (10 ) mit der zusätzlichen zentralen Prozessoreinheit (5 ) verbunden ist. - Notebook Computer (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Display (6 ) ein berührungsempfindliches Display ist und eine auf dem Display (6 ) realisierte Dateneingabe- und Bedieneinheit (14 ) umfasst, welche auf dem Display (6 ) bildlich dargestellt ist. - Notebook Computer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche flüchtige und/oder nichtflüchtige Datenspeichereinheit (
7 ) mittels einer Datenübertragungsvorrichtung (11 ) mit der Datenspeichereinheit (4 ) des Notebooks (1 ) verbunden ist. - Notebook Computer (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung des ersten und des zweiten Teilcomputers (8 ,9 ) durch eine gemeinsame Energieversorgungseinheit (12 ) des Notebook Computers (1 ) hergestellt ist. - Notebook Computer (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Display (6 ) in einer Außenseite des Notebook Computers (1 ) angeordnet ist, vorzugsweise an einer Rückseite des Notebook Displays (2 ). - Notebook Computer (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datensynchronisationsvorrichtung (16 ) vorgesehen ist, die bei einem Wechsel des Betriebszustandes eines Teilcomputers (8 oder9 ) Anwendungsdaten von Computerprogrammen zwischen dem ersten Teilcomputer (8 ) und dem zweiten Teilcomputer (9 ) mittels der Datenübertragungsvorrichtung (11 ) und/oder der Datenaustauschvorrichtung (10 ) synchronisiert. - Verfahren zum Betrieb eines Notebook Computers (
1 ) gemäß eines der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste sowie der zweite Teilcomputer (8 ,9 ) Betriebszustände sehr geringer oder keiner oder normalbetrieblicher elektrischer Leistungsaufnahme annehmen können, wobei bei dem Betriebszustand geringer oder keiner Leistungsaufnahme des ersten Teilcomputers (8 ) der zweite Teilcomputer (9 ) in dem Betriebszustand normaler oder geringer Leistungsaufnahme ist, oder wobei in dem Betriebszustand normaler Leistungsaufnahme des ersten Teilcomputers (8 ) der zweite Teilcomputer (9 ) in dem Betriebszustand keiner Leistungsaufnahme ist und wobei bei einem Wechsel der Betriebszustände des ersten Teilcomputers (8 ) zumindest für die Dauer und die Durchführung eines Datensynchronisationsprozesses beide Teilcomputer (8 ,9 ) in dem Betriebszustand normalbetrieblicher elektrischer Leistungsaufnahme sind. - Verfahren zum Betrieb eines Notebook Computers nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilcomputer (
9 ) mit internen Schnittstellen (20 ) und/oder mit externen Schnittstellen (21 ), zu Kommunikationseinrichtungen und/oder Peripheriegeräten des ersten Teilcomputers (8 ), zusammenwirkt. - Verfahren zum Betrieb eines Notebook Computers nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Kommunikationseinrichtung eine WLAN- und/oder UMTS- und/oder GPRS-Einrichtung vorgesehen ist.
- Verfahren zum Betrieb eines Notebook Computers nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Peripheriegerät ein Drucker und/oder eine Computer Maus und/oder eine Speicherkarte und/oder ein Memorystick vorgesehen ist.
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