DE102005056233A1 - Leitungsverlegung an einem Hohlprofilträger einer Kraftwagenkarosserie - Google Patents

Leitungsverlegung an einem Hohlprofilträger einer Kraftwagenkarosserie Download PDF

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Arnold Dipl.-Ing. Klimas
Peter Schuster
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leitungsverlegung an einem Hohlprofilträger (20) einer Kraftwagenkarosserie, der einen Leitungskanal (23) mit einem umlaufend geschlossenen Querschnitt begrenzt, mit einem in seiner Einbaulage im Leitungsklanal (23) verlaufenden Leitungsabschnitt (30), der an einer gegenüberliegenden Kanalwand (22) des Hohlprofilträgers (20) befestigt ist, wobei vom Leitungsabschnitt (30) wenigstens ein Anschlussabschnitt (32; 32') abgewinkelt ist, der eine zugehörige Durchtrittsöffnung (24; 24') in einer Kanalwand (22) des Hohlprofilträgers (20) durchsetzt. DOLLAR A Um eine besonders einfache und kostengünstige Verlegung des Leitungsabschnitts (3) zu ermöglichen, ist an einer Stirnseite (21) des Hohlprofilträgers (20) eine Einführöffnung (25) vorgesehen, über welche der Leitungsabschnitt (30) bei der Montage in den Leitungskanal (23) einführbar ist, wobei zur Festlegung des Leitungsabschnitts (30) im Leitungskanal (23) der Anschlussabschnitt (32, 32') am Öffnungsrand der Durchtrittsöffnung (24; 24') zu befestigen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitungsverlegung an einem Hohlprofilträger einer Kraftwagenkarosserie der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Eine derartige Leitungsverlegung ist bereits aus der DE 100 17 433 A1 zur Verlegung von Leitungsabschnitten eines Fluid-Kreislaufs an einem Motorträger einer Kraftwagenkarosserie bekannt. Der als Hohlprofilträger ausgebildete Motorträger bildet mit seinem umlaufend geschlossenen Hohlquerschnitt einen Leitungskanal zur Aufnahme von zwei zugehörigen Leitungsabschnitten, wobei die als Rohrprofile ausgebildeten Leitungsabschnitte in ihrer Einbaulage jeweils entlang einer zugehörigen Kanalwand des Motorträgers verlaufen und über eine Schweißnaht mit dieser verbunden sind. An ihren beiden einander entgegengesetzten Endbereichen weisen die beiden Leitungsabschnitte jeweils einen abgebogenen Anschlussabschnitt auf, der seitlich vom Leitungsabschnitt abragt und eine zugehörige Durchtrittsöffnung in der gegenüberliegenden Kanalwand des Motorträgers durchsetzt. Die Anschlussabschnitte sind jeweils an ihrem aus dem Motorträger herausstehenden Ende mit einem zugehörigen Schnellkupplungsverschluss oder einem Anschlussstutzen versehen, über welchen der zugehörigen Leitungsabschnitt an das Leitungssystem des Fluid-Kreislaufs anzuschließen ist.
  • Durch die Verlegung der Leitungsabschnitte im Hohlraum des Motorträgers steht im Motorraum des Kraftwagens mehr Bauraum zur Verfügung. Des Weiteren kann durch die angeschweißten Rohrprofile die Steifigkeit und Festigkeit des Motorträgers erhöht werden.
  • In der genannten Druckschrift ist nicht offenbart, in welcher Weise die Montage der Rohrprofile am Motorträger abläuft. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass der Motorträger aus miteinander verschweißten Blechsschalen zusammengesetzt ist und die Rohrprofile bereits bei der Herstellung des Motorträgers in den zu diesem Zeitpunkt noch offenen Querschnitt einer zugehörigen Blechschale eingelegt und mit dieser verschweißt werden. Durch diese Art der Montage ist die Herstellung des Motorträgers verhältnismäßig zeit- und kostenintensiv. Des Weiteren ist die konstruktive Freizügigkeit bei der Auswahl eines geeigneten Materials für die Leitungsabschnitte stark eingeschränkt, weil die Leitungsabschnitte zum einen mit dem Motorträger verschweißbar sein müssen und zum anderen die bei der Lackierung des Motorträgers entstehende Wärme überstehen müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leitungsverlegung an einem Hohlprofilträger einer Kraftwagenkarosserie der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine besonders einfache und kostengünstige Verlegung des Leitungsabschnitts ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass der Leitungsabschnitt am fertig eingebauten und lackierten Hohlprofilträger verlegt werden kann. Hierzu weist der Hohlprofilträger an einer Stirnseite eine Einführöffnung auf, über welche der Leitungsabschnitt bei der Montage in den Leitungskanal einführbar ist. Die Festlegung des Leitungsabschnitts im Leitungskanal erfolgt über den Anschlussabschnitt, der am Öffnungsrand der Durchtrittsöffnung zu befestigen ist.
  • Der Leitungsabschnitt und der Anschlussabschnitt können besonders kostengünstig und montagefreundlich einteilig ausgebildet sein, wobei der Anschlussabschnitt und der Kanalquerschnitt des Leitungskanals derart aufeinander abgestimmt sind, dass der Anschlussabschnitt bei der Montage vom Leitungskanal aus in die zugehörige Durchtrittsöffnung einsetzbar ist.
  • Der Anschlussabschnitt kann in besonders einfacher Weise auch nach der Lackierung des Hohlprofilträgers über lösbare Befestigungsmittel am Öffnungsrand der Durchtrittsöffnung zu befestigen sein, wobei besonders zuverlässige und montagefreundliche Rastverbindungsmittel vorgesehen sein können. Die Rastverbindungsmittel können dabei besonders einfach und kostengünstig einteilig mit dem Anschlussabschnitt ausgebildet sein.
  • Um Fertigungstoleranzen bei der Montage in einfacher Weise ausgleichen zu können, kann der Leitungsabschnitt durch eine Schlauchleitung gebildet sein.
  • Vom Leitungsabschnitt können zwei voneinander beabstandete Anschlussabschnitte abgewinkelt sein, die in der Einbaulage jeweils eine zugehörige Durchtrittsöffnung in einer Kanalwand des Hohlprofilträgers durchsetzen, wobei die Anschlussabschnitte zur besonders zuverlässigen Festlegung des Leitungs abschnitts im Leitungskanal jeweils am Öffnungsrand der zugehörigen Durchtrittsöffnung zu befestigen sind. Um den Leitungsabschnitt besonders einfach und platzsparend entlang einem vorderen Radeinbau der Karosserie zu verlegen, kann der Hohlprofilträger ein an den Radeinbau angrenzender unterer Längsträger des Karosserievorbaus sein, wobei der Leitungskanal im Bereich des Radeinbaus verläuft.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
  • In der Darstellung zeigen:
  • 1 einen rechten seitlichen Vorbaubereich einer Kraftwagenkarosserie in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorn,
  • 2 einen Schnitt durch einen rechten Längsträger der Karosserie gemäß der Linie II-II in 1 und
  • 3 ein Hilfswerkzeug zur Verlegung eines Leitungsabschnitts in einem Leitungskanal des Längsträgers in einer Draufsicht.
  • In 1 ist von einem in Blechschalenbauweise ausgeführten Vorbau 10 einer Kraftwagenkarosserie nur ein rechter seitlicher Bereich mit einer rechten Seitenwand 11 und einem daran angrenzenden seitlichen Bereich einer in Wagenquerrichtung verlaufenden Stirnwand 12 gezeigt, welche eine nicht gezeigte Fahrgastzelle der Karosserie von einem Motor-Aggregateraum trennt.
  • Die Seitenwand 11 umfasst einen oberen 14 sowie einen unteren vorderen Längsträger 20, wobei die beiden Längsträger 14 und 20 jeweils im Wesentlichen gerade in Wagenlängsrichtung zwischen einem nicht gezeigten Frontmodul und einer rechten A-Säule der Karosserie verlaufen. Der obere 14 und der untere Längsträger 20 bilden an ihren vorderen Enden jeweils einen Verbindungsflansch, der in üblicher Weise mit einem oberen bzw. unteren Querträger des Frontmoduls verschraubt ist.
  • Zwischen oberem 14 und unterem Längsträger 20 der Seitenwand 11 verläuft ein in Blechschalenbauweise ausgeführter rechter Radkasten 16, der an seinem oberen Rand durch Punktschweißung mit dem oberen Längsträger 14 und an seinem unteren Rand ebenfalls durch Punktschweißung mit dem oberen Wandbereich 22 des unteren Längsträgers 20 verbunden ist.
  • Der untere Längsträger 20 ist als Hohlprofilträger ausgebildet und aus mehreren Blechschalen zusammengesetzt, welche durch Punktschweißung miteinander verbunden sind, wobei der untere Längsträger 20 über seine gesamte Länge einen etwa rechteckförmigen Hohlquerschnitt aufweist, der umlaufend von Wandbereichen des Längsträgers geschlossen ist. Der vom unteren Längsträger 20 umschlossene Hohlkanal ist als Leitungskanal 23 zur Verlegung eines zugehörigen Leitungsabschnitts 30 vorgesehen, wobei der obere 22 und der untere sowie die beiden seitlichen Wandbereiche des Längsträgers 20 die Kanalwände des Leitungskanals 23 bilden.
  • Der Leitungskanal 23 ist von vorne aus über an der vorderen Stirnseite 21 des unteren Längsträgers 20 angeordnete Einführöffnung 25 zugänglich. Die vordere Stirnseite 21 des unteren Längsträgers 20 umfasst einen rechteckförmig umlaufenden Rahmen, welcher durch die vorderen Schmalseiten der Kanalwände des Längsträgers 20 gebildet ist, wobei der Rahmen die rechteckförmige Einführöffnung 25 begrenzt, so dass die Einführöffnung 25 denselben Hohlquerschnitt wie der Leitungskanal 23 aufweist. Von dem rechteckförmig umlaufenden Rahmen der vorderen Stirnseite 21 ist ein nicht gezeigter streifenförmiger Flanschbereich abgewinkelt, wobei der weitgehend vertikal verlaufende Flanschbereich mit zugehörigen Befestigungslöchern versehen ist, an welchen der Flanschbereich mit einer gegenüberliegenden Anlagefläche des Frontmoduls zu verschrauben ist.
  • In Verbindung mit 2 ist ersichtlich, dass der einteilig als formstabiler Schlauch aus Kunststoffmaterial hergestellte Leitungsabschnitt 30 mit seinem mittleren Längenabschnitt 31 vollständig im Hohlquerschnitt des Leitungskanals 23 angeordnet ist und parallel beabstandet zum oberen Wandbereich 22 des unteren Längsträgers 20 verläuft. Am seinem vorderen und hinteren Endbereich weist der Leitungsabschnitt 30 jeweils einen Anschlussabschnitt 32 bzw. 32', der einteilig mit dem Leitungsabschnitt 20' ausgebildet und nach oben hin vom mittleren Längenabschnitt 31 abgebogen ist.
  • Die beiden weitgehend vertikal verlaufenden Anschlussabschnitte 32 bzw. 32' durchsetzten jeweils eine zugehörige kreisförmige Durchtrittsöffnung 24 bzw. 24' im oberen Wandbereich 22 des Längsträgers 20 und stehen nach oben hin aus dem Längsträger 20 heraus. Die vordere Durchtrittsöffnung 24 ist dabei unmittelbar vor dem Radkasten 16 und die hintere Durchtrittsöffnung 24' im Bereich zwischen Radkasten 16 und der Stirnwand 12 angeordnet.
  • Der Leitungsabschnitt 30 weist über seine gesamte Länge einen kreisförmigen Hohlquerschnitt auf und ist zur Durchleitung von Kühlflüssigkeit an seinen beiden Anschlussabschnitten 32 und 32' jeweils über ein Kupplungsstück mit zugehörigen Schlauchleitungen eines nicht gezeigten Kühlkreislaufs des Kraftwagens verbunden. Dabei ist der vordere Anschlussabschnitt 32 über eine zugehörige Schlauchleitung mit einer Umwälzpumpe verbunden, die Kühlflüssigkeit von einem am vorderen Fahrzeugende angeordneten Kühler in den Leitungsabschnitt 30 fördert, während der hintere Anschlussabschnitt 32' über eine zugehörige Schlauchleitung an ein unmittelbar vor der Stirnwand 12 angeordneten Heiz-Klima-Gerät zur Klimatisierung des Wageninnenraums angeschlossen ist.
  • Zur Befestigung des Leitungsabschnitts 30 im Leitungskanal 23 sind die beiden Anschlussabschnitte 32 und 32' an ihrem Außenumfang jeweils mit einem zugehörigen Befestigungsring 34 bzw. 34' aus Kunststoff versehen, der einteilig mit dem zugehörigen Anschlussabschnitt 32 bzw. 32' ausgebildet und durch Anspritzen hergestellt ist. Die Befestigungsringe 34 und 34' durchsetzten jeweils mit einem kreisförmigen Mittelabschnitt weitgehend passgenau die zugehörige Durchtrittsöffnung 24 bzw. 24' und weisen an ihrem unteren Randbereich eine radial abstehende, kreisringförmig umlaufende Anlagescheibe 35 bzw. 35' auf, die an der Unterseite des Öffnungsrandes der zugehörigen Durchtrittsöffnung 24 bzw. 24' anliegt. Am oberen Rand der Befestigungsringe 34 bzw. 34' ist jeweils eine kreisringförmig umlaufende Rastnase 36 bzw. 36' vorgesehen, die mit ihrer Unterseite an der Oberseite des Öffnungsrandes der zugehörigen Durchtrittsöffnung 24 bzw. 24' anliegt. Die Befestigungsringe 34 und 34' sind somit jeweils am Öffnungsrand der zugehörigen Durchtrittsöffnung 24 bzw. 24' verrastet. Zum Einführen der Befestigungsringe 34 und 34' in die zugehörige Durchtrittsöffnung 24 bzw. 24' sind die Rastnasen 36 und 36' an ihrem oberen Rand jeweils mit einer zugehörigen Einführschräge versehen.
  • Zur Herstellung der Kraftwagenkarosserie wird zunächst die Rohkarosserie samt dem Vorbau 10 in üblicher Blechschalenbauweise aus den einzelnen Blechschalen zusammengesetzt, wobei die Blechschalen durch Schweißung miteinander verbunden werden. Die derart hergestellte Rohkarosserie wird anschließend in einem kathodischen Tauchbad lackiert.
  • Zur Verlegung des Leitungsabschnitts 30 an der fertig montierten und lackierten Rohkarosserie wird der Leitungsabschnitt 30 zunächst wie in 3 ersichtlich in einen nach oben hin offenen Aufnahmekanal 41 eines zugehörigen Hilfswerkzeugs 40 eingelegt. Das stabförmige Hilfswerkzeug 40 umfasst einen Griffsabschnitt 42, der zur Verlegung des Leitungsabschnitts 30 von einer Bedienperson zu umgreifen ist, sowie einen daran anschließenden Aufnahmeabschnitt 43, der mit seinem nach oben hin offenen U-förmigen Querschnitt den Aufnahmekanal 41 zur weitgehend passgenauen Aufnahme des Leitungsabschnitts 30 begrenzt. Zwischen Griffabschnitt 42 und Aufnahmeabschnitt 43 des Hilfswerkzeugs 40 ist ein plattenförmiger Positionieranschlag 44 vorgesehen, der umlaufend vom stabförmigen Grundkörper des Hilfswerkzeugs 40 absteht.
  • Bei der Verlegung des Leitungsabschnitts 30 wird das Hilfswerkzeug 40 von einer Bedienperson an seinem Griffabschnitt 42 ergriffen und mit seinem Aufnahmeabschnitt 43 samt des darin eingelegten Leitungsabschnitt 30 von vorne über die Einführöffnung 25 an der vorderen Stirnseite 21 in den Hohlquerschnitt des unteren Längsträgers 20 eingeschoben, bis der Positionieranschlag 44 des Hilfswerkzeugs 40 an der vorderen Stirnseite des unteren Längsträgers 20 aufläuft. Die Position des Positionieranschlags 44 ist dabei so bemessen, dass die Längsposition des Leitungsabschnitts 30 nun bereits seiner Einbaulage im Leitungskanal 23 entspricht und die beiden Anschlussabschnitte 32 und 32' des Leitungsabschnitts 30 jeweils im Überdeckungsbereich mit der zugehöriger Durchtrittsöffnung 24 bzw. 24' des unteren Längsträgers 20 liegen.
  • Ausgehend von dieser Position wird das Hilfswerkzeug 40 nun von der Bedienperson angehoben, wobei der Leitungsabschnitt 30 mitbewegt und die beiden Anschlussabschnitte 32 und 32' jeweils von unten, d. h. vom Leitungskanal 23 aus, durch die zugehörige Durchtrittsöffnung 24 bzw. 24' durchgeschoben werden. Dabei werden die Befestigungsringe 34 bzw. 34' jeweils am zugehörigen Öffnungsrand eingerastet. Hiernach kann das Hilfswerkzeug 40 von der Bedienperson wieder abgesenkt und nach vorne hin aus dem Hohlquerschnitt des unteren Längsträgers 20 herausgezogen werden, wobei der über die Befestigungsringe 34 bzw. 34' am unteren Längsträger 20 befestigte Leitungsabschnitt 20 in seiner Position im Leitungskanal 23 verbleibt.
  • Der Leitungsabschnitt 30 ist nun in seiner in 1 und 2 gezeigten Einbaulage im Leitungskanal 23 des unteren Längsträgers 20 befestigt, wobei die beiden Anschlussabschnitte 32 und 32' nach oben hin vom Längsträger 20 abstehen und im Zuge der Montage der Kraftwagen-Aggregate über zugehörige Schlauchkupplungen an das Kühlflüssigsystem des Kraftwagens angeschlossen werden.
  • Nach Verlegen des Leitungsabschnitt 30 kann das Frontmodul an den vorderen Enden von oberem 14 und unterem Längsträger 20 verschraubt werden, wobei die Einführöffnung 25 an der vorderen Stirnseite 21 des unteren Längsträgers 20 durch den daran anschließenden Abschnitt des Frontmoduls vollständig geschlossen wird.

Claims (9)

  1. Leitungsverlegung an einem Hohlprofilträger einer Kraftwagenkarosserie, der einen Leitungskanal mit einem umlaufend geschlossenen Querschnitt begrenzt, mit einem in seiner Einbaulage im Leitungskanal verlaufenden Leitungsabschnitt, der an einer gegenüberliegenden Kanalwand des Hohlprofilträgers befestigt ist, wobei vom Leitungsabschnitt wenigstens ein Anschlussabschnitt abgewinkelt ist, der eine zugehörige Durchtrittsöffnung in einer Kanalwand des Hohlprofilträgers durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite (21) des Hohlprofilträgers (20) eine Einführöffnung (25) vorgesehen ist, über welche der Leitungsabschnitt (30) bei der Montage in den Leitungskanal (23) einführbar ist, wobei zur Festlegung des Leitungsabschnitts (30) im Leitungskanal (23) der Anschlussabschnitt (32, 32') am Öffnungsrand der Durchtrittsöffnung (24; 24') zu befestigen ist.
  2. Leitungsverlegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungsabschnitt (30) und Anschlussabschnitt (32; 32') einteilig ausgebildet sind, wobei der Anschlussabschnitt (32; 32') und der Kanalquerschnitt des Leitungskanals (23) derart aufeinander abgestimmt sind, dass der Anschlussabschnitt (32; 32') bei der Montage vom Leitungskanal (23) aus in die zugehörige Durchtrittsöffnung (24; 24') einsetzbar ist.
  3. Leitungsverlegung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (32; 32') über lösbare Befestigungsmittel (Befestigungsring 34; 34') am Öffnungsrand der Durchtrittsöffnung (24; 24') zu befestigen ist.
  4. Leitungsverlegung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (32; 32') über Rastverbindungsmittel (Rastnase 36; 36') am Öffnungsrand der Durchtrittsöffnung (24; 24') zu befestigen ist.
  5. Leitungsverlegung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindungsmittel (Rastnase 36; 36') einteilig mit dem Anschlussabschnitt (32; 32') ausgebildet sind.
  6. Leitungsverlegung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsabschnitt (30) durch eine Schlauchleitung gebildet ist.
  7. Leitungsverlegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Leitungsabschnitt (30) zwei voneinander beabstandete Anschlussabschnitte (32; 32') abgewinkelt sind, die in der Einbaulage jeweils eine zugehörige Durchtrittsöffnung (24; 24') in einer Kanalwand (22) des Hohlprofilträgers (20) durchsetzen und am zugehörigen Öffnungsrand zu befestigen sind.
  8. Leitungsverlegung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlprofilträger ein unterer Längsträger (20) des Karosserievorbaus ist, wobei der Leitungskanal (23) im Bereich eines vorderen Radkastens (15) der Karosserie verläuft.
  9. Leitungsverlegung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsabschnitt (30) an einen Kühlflüssigkeitskreislauf des Kraftwagens anzuschließen ist.
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FR3009537A1 (fr) * 2013-08-06 2015-02-13 Peugeot Citroen Automobiles Sa Sous-ensemble de vehicule a equipement longiligne et a guidage de montage dudit equipement

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