DE102005053742A1 - Graphische Hintergrundbeleuchtung für ein Paneel mit kontaktlosen Schaltersensoren - Google Patents

Graphische Hintergrundbeleuchtung für ein Paneel mit kontaktlosen Schaltersensoren Download PDF

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Robert Mark Livonia Schmidt
Michael E Roseville Uleski
Mark Southfield Barlow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/14Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards lighting through the surface to be illuminated
    • B60K2360/33

Abstract

Ein Licht aussendendes Paneel hat ein erstes und ein zweites Paneel, die aus einem allgemein transparenten Material konstruiert und so verbunden sind, daß das zweite Paneel im Winkel zu dem ersten Paneel positioniert ist. Das erste Paneel hat eine erste und eine zweite, sich gegenüberliegende Fläche, wobei wenigstens ein Teil der Flächen mit einem reflektierenden Material darauf versehen ist, und eine Öffnung ist durch das reflektierende Material auf der ersten Fläche positioniert. Eine Lichtquelle ist mit dem zweiten Paneel verbunden, und ein kontaktloser Schaltersensor ist an der zweiten Fläche positioniert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Hintergrundbeleuchtungspaneele. Insbesondere betrifft diese Erfindung Hintergrundbeleuchtungspaneele, die kontaktlose Schaltersensoren enthalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einer Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein Licht aussendendes Paneel mit einem ersten und einem zweiten Paneel, die aus einem allgemein transparenten Material konstruiert sind und so verbunden sind, daß das zweite Paneel im Winkel gegenüber dem ersten Paneel positioniert ist. Das erste Paneel hat erste und zweite gegenüberliegende Flächen, wobei wenigstens ein Abschnitt der Flächen ein darauf angeordnetes reflektierendes Material hat und eine Öffnung durch das reflektierende Material an der ersten Fläche positioniert ist. Eine Lichtquelle ist mit dem zweiten Paneel verbunden und ein kontaktloser Schaltersensor ist an der zweiten Fläche positioniert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine beispielhafte Darstellung eines hintergrundbeleuchteten Paneels mit kontaktlosen Schaltersensoren gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 2-2 in 1.
  • 2A ist eine vergrößerte Darstellung des Teils des hintergrundbeleuchteten Paneels, der in 2 als 2A bezeichnet ist, ohne die als A1 und A2 bezeichneten Pfeile.
  • 3 ist eine Rückansicht der Querschnittsdarstellung der 2.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 ist ein beispielhaftes hintergrundbeleuchtetes Paneel mit kontaktlosen Schaltersensoren allgemein bei 10 gezeigt. Das hier beschriebene beispielhafte Paneel ist ein integriertes mittiges Stapelpaneel für ein Kraftfahrzeug, jedoch versteht es sich, daß die Konzepte der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei jedem Paneel verwendet oder angepaßt werden können, das kontaktlose Schaltersensoren enthält und bei dem Hintergrundbeleuchtung gewünscht ist.
  • Mit Bezug auf die 2 und 2a hat das Paneel 10 ein Frontpaneel 20 und ein Seitenpaneel 30, das vorzugsweise integral mit dem Frontpaneel 20 geformt ist, so daß ein vorbestimmter Radius r zwischen dem Front- und dem Seitenpaneel 20, 30 gebildet ist. Alternativ können das Frontpaneel 20 und das Seitenpaneel 30 durch jede andere bekannte Methode verbunden sein. Der Radius „r", der zwischen dem Frontpaneel und dem Seitenpaneel 20, 30 gebildet ist, überträgt wirkungsvoll Licht von der Licht aussendenden Diode 40 (unten in näheren Einzelheiten beschrieben) zu dem Frontpaneel 20. Das Frontpaneel und das Seitenpaneel 20, 30 sind vorzugsweise aus einem transparenten Material wie einem Polycarbonat oder Acryl konstruiert und können unter Verwendung einer Vielzahl bekannter Methoden wie Spitzgießen, Vakuumformen, thermischem Formen etc. hergestellt werden. Alternativ können das Front- und Seitenpaneel 20, 30 aus einem durchscheinenden Material oder aus jedem anderen Material konstruiert sein, das die Übertragung von Licht durch das Material zuläßt.
  • Das Frontpaneel 20 hat eine Frontfläche 22 und eine Rückfläche 24, und das Seitenpaneel 30 hat eine Außenseitenfläche 32, die an die Frontfläche 22 des Frontpaneels 20 anschließt, und einen Innenseitenfläche 34, die an die Rückfläche 24 des Frontpaneels 20 anschließt. Die Front- und Rückflächen 22, 24 des Frontpaneels 20 und die Außenseiten- und Innenseitenflächen 32, 34 des Seitenpaneels 30 haben ein darauf angeordnetes reflektierendes Material 50, um Licht innerhalb des Front- und Seitenpaneels 20, 30 zu reflektieren, um zu verhindern, daß Licht von den Paneelen ausgestrahlt wird. Das reflektierende Material 50 ist bevorzugt eine aufgesprühte weiße Farbe, kann aber auch eine weiße oder andere Licht reflektierende Anstrichfarbe oder Tinte sein, die auf die Flächen 22, 24, 34 und 32 gemalt oder siebgedruckt ist, oder es kann jedes andere Material sein, das durch jedes andere Verfahren auf die Flächen aufgebracht ist, das für eine vorgegebene Anwendung geeignet ist, solange das Material in der Lage ist, Licht zu reflekieren und daran zu hindern, von unerwünschten Bereichen des Vorder- und Seitenpaneels 20, 30 ausgestrahlt zu werden. Außerdem ist in der bevorzugten Ausführungsform ein zweites Material 52 über dem reflektierenden Material 50 auf der Vorder- und Außenfläche 22, 32 zu ästhetischen Zwecken angeordnet. Z.B. könnte das Paneel so bemalt sein, daß es zu der Farbe des Innenraums des Kraftfahrzeugs paßt.
  • Eine Lichtquelle 40, vorzugsweise eine aufgesetzte Licht emittierende Diode (LED), die eine Längsachse L1 hat, ist innerhalb des Seitenpaneels 30 positioniert, um für die Illuminierung der Hintergrundbeleuchtung des Paneels zu sorgen. Die Lichtquelle 40 ist in einem Hohlraum positioniert, der in dem Seitenpaneel 30 gebildet ist, um die Lichtquelle 40 aufzunehmen, jedoch könnte jede andere bekannte Methode ebenfalls angewendet werden. Anstelle einer aufgesetzten LED könnte alternativ eine verkabelte LED, eine Glühlampe oder andere geeignete Lichtquelle ebenso verwendet werden. Die Positionierung der Lichtquelle 40 in dem Seitenpaneel 30 ermöglicht es, daß das Frontpaneel 20 eine im wesentlichen gleichförmige Dicke hat und vermeidet die Entstehung dicker Querschnitte in dem Frontpaneel 20, die Sinkstellen oder Hohlräume in der Frontfläche 22 verursachen können.
  • Von dem Frontpaneel 20 wird Licht durch eine Öffnung 54 ausgestrahlt, die durch das reflektierende Material 50 und das zweite Material 52 geformt ist. Die Öffnung 54 kann als ein grafischer, beispielsweise ein Gefahrenlichtindikator, rückwärtiger Entfrosterindikator etc. gebildet sein, wie 1 zeigt, kann als Text geformt sein, oder sie kann jede andere Öffnung 54 sein, die für eine vorgegebene Anwendung geeignet ist. Die Öffnung 54 kann unter Verwendung vieler bekannter Techniken ausgebildet werden wie Laserätzen der Öffnung 54 durch das reflektierende und das zweite Material 50, 52, Abdecken der Öffnung 54 während der Aufbringung des reflektierenden und zweiten Materials 50, etc.
  • Ein Feldeffektschalterglied 60 mit einer Längsachse L2 ist an dem reflektierenden Material 50 an der Rückseite 24 des Frontpaneels 20 befestigt, oder alternativ direkt an der Rückfläche 24 des Frontpaneels 20, direkt gegenüber der Öffnung 54. Das Feldeffektschalterglied 60 ist durch ein Klebemittel befestigt oder kann unter Verwendung jeder anderen Methode befestigt sein, die für das besondere reflektierende Material oder Frontpaneelenmaterial geeignet ist, wie Wärmeeinsatz, Kalteinsatz, Befestigungsmittel etc. Anstelle eines Feldeffektschalterglieds kann alternativ ein kapazitives Schalterglied, ein Widerstandsschalterglied oder jeder andere kontaktlose Schaltersensor verwendet werden, der für eine vorgegebene Anwendung geeignet ist.
  • Mit Bezug auf die 2, 2A und 3 ist eine Kompressionsrampe 70 in der Rückfläche 24 des Frontpaneels 20 geformt, um die reflektierende Frequenz eines Teils des Lichts innerhalb des Frontpaneels 20 zu verkürzen, um dieses Licht zu der Öffnung 54 zu reflektieren und zu richten. Die Kompessionsrampe 70 hat eine Längsachse L3 und ist zwischen der Lichtquelle 40 und dem Feldeffektschalterglied 60 positioniert, so daß die Längsachsen der Lichtquelle, des Feldeffektschalterglieds und der Kompressionsrampe L1, L2 und L3 allgemein in derselben Ebene ausgerichtet sind (3).
  • In der bevorzugten Ausführungsform hat die Kompressionsrampe 70 eine reflektierende Wand 72, eine Endwand 77 und ein Paar Seitenwände 78, 79. Die reflektierende Wand 72 ist allgemein eben und bewirkt Reflektion in Verbindung mit dem reflektierenden Material 50, das hinter der reflektierenden Wand 72 positioniert ist, und ein Zurückleiten von Licht innerhalb des Frontpaneels 20. Die reflektierende Wand 72 erstreckt sich entlang ihrer Längsachse von der Rückfläche 24 an einem ersten Rand 74 und in das Frontpaneel 20 zu dem Feldeffektschalterglied 60 zu einem zweiten Rand 76. Der Winkel, der zwischen der Rückfläche 24 und der reflektierenden Wand 72 gebildet ist (gezeigt in 2 und 2A als α) liegt zwischen 2 bis 5°. Der erste Rand 74 liegt in gleicher Ebene wie die Rückfläche 24 und allgemein senkrecht zu der Längsachse L3, und der zweite Rand 76 befindet sich vorzugsweise nahe dem Rand des Feldeffektschaltergliedes 60. In der bevorzugten Ausführungsform hat der zweite Rand 76 eine Breite, die etwa dieselbe Abmessung hat wie die Breite des Feldeffektschaltergliedes 60, und die Kontur des zweiten Randes 76 ist im wesentlichen dieselbe wie die äußere Kontur des Feldeffektschaltergliedes 60. Wie 3 zeigt, ist beispielsweise in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Feldeffektschalterglied 60 kreisförmig (obwohl es jede gewünschte Form haben kann) weshalb die Breite W des Seitenrandes 76 etwa dieselbe ist wie der Durchmesser D des Feldeffektschalterglieds 60, und der zweite Rand 76 ist gekrümmt, um der äußeren Kontur des Feldeffektschalterglieds 60 zu entsprechen. Die Endwand 77 ist im wesentlichen senkrecht zu der Rückfläche 24 und erstreckt sich von der Rückfläche 24 zu dem zweiten Rand 76 der reflektierenden Wand 72, wie in den 2 und 2A zu sehen ist. Die Seitenwände 78, 79 sind ebenfalls im wesentlichen senkrecht zu der Rückfläche 24 und schneiden die reflektierende Wand 72 und die Endwand 77. Obwohl die hier beschriebene Kompressionsrampe 70 bevorzugt allgemein dreieckig ist in der Querschnittsgeometrie (wie in den 2 und 2A zu sehen ist), versteht es sich, daß die Kompressionsrampe 70 jede gewünschte Geometrie haben könnte, solange sie eine reflektierende Wand hat, die die reflektierende Frequenz eines Teils des Lichts innerhalb des Frontpaneels verkürzen kann, um das Licht zu der Öffnung 54 zu reflektieren und zurückzuleiten.
  • Eine Reflektorrampe 80 ist außerdem in der Rückfläche 24 des Frontpaneels 20 geformt, um einen Teil der Lichtquellen, die an der Öffnung 54 vorbeireflektiert wurden, zurück zu der Öffnung 54 zu leiten. Die Reflektorrampe 80 hat eine Querachse T1 und ist an der gegenüberliegenden Seite des Feldeffektschaltgliedes 60 gegenüber der Kompressionsrampe 70 positioniert, so daß die Längsachsen von LED, Feldeffektschaltglied und Kompressionsrampe L1, L2 und L3 und die Querachse der Reflektorrampe T1 allgemein in derselben Ebene ausgerichtet sind (3).
  • In der bevorzugten Ausführungsform hat die Reflektorrampe 80 eine reflektierende Wand 82, eine Endwand 87 und ein Paar Seitenwände 88, 89. Die reflektierende Wand 82 ist allgemein eben und bewirkt zusammen mit dem reflektierenden Material 50, das hinter der reflektierenden Wand 82 angeordnet ist, eine Reflektion und ein Zurückleiten des Lichtes, das vorbei an der Öffnung 54 reflektiert wurde, zurück zu der Öffnung 54. Die reflektierende Wand 82 erstreckt sich von einem ersten Rand 84 in das Frontpaneel 80 und weg von dem Feldeffektschalterglied 60 zu einem zweiten Rand 86. Der Winkel, der zwischen der Rückfläche 24 und der reflektierenden Wand 82 gebildet ist (gezeigt in den 2 und 2A als β) beträgt etwa 45°. In der bevorzugten Ausführungsform hat, wie in 3 zu sehen ist, der erste Rand 84 eine Breite, die etwa dieselbe Abmessung hat wie die Breite des Feldeffektschalterglieds 60, und die Kontur des ersten Randes 84 ist im wesentlichen dieselbe wie die äußere Kontur des Feldeffektschaltergliedes 60. Wie 3 zeigt, ist beispielsweise in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Feldeffektschalterglied 60 kreisförmig (obwohl es jede gewünschte Form haben kann), weshalb die Breite W2 des ersten Randes 84 etwa dieselbe ist wie der Durchmesser D des Feldeffektschalterglieds 60, und der erste Rand 84 ist gekrümmt, um zu der Außenkontur des Feldeffektschalterglieds 60 zu passen. Die Endwand 87 ist im wesentlichen senkrecht zu der Rückfläche 24 und erstreckt sich von der Rückfläche 24 zu dem zweiten Rand 86 der reflektierenden Wand 82. Die Seitenwände 88, 89 liegen ebenfalls im wesentlichen senkrecht zu der Rückfläche 24 und verbinden die reflektierende Wand 82 mit der Endwand 87. Obwohl die hier beschriebene Reflektorrampe 80 bevorzugt allgemein dreieckig in der Querschnittsgeometrie ist (wie in den 2 und 2A zu sehen ist) versteht es sich, daß die Reflektorrampe 80 jede gewünschte Geometrie haben könnte, solange sie eine reflektierende Wand hat, die für die Reflektion und das Zurückleiten des Lichts zu der Öffnung 54 sorgen kann, das an der Öffnung 54 vorbei reflektiert wurde.
  • Die Öffnung 54, der Feldeffektschalter 60, die Kompressionsrampe 70 und die Reflektorrampe 80 sind oben so beschrieben, daß sie für einen einzigen, hintergrundbeleuchteten kontaktlosen Schalter in dem Paneel 10 verwendet werden. Es versteht sich, daß diese Elemente so oft wiederholt werden können, wie dies für ebenso viele hintergrundbeleuchtete, kontaktlose Schalter erforderlich ist, die an einem vorgegebenen Paneel für eine vorgegebene Anwendung erforderlich sind.
  • Mit bezug auf 2 werden beim Betrieb Lichtstrahlen (dargestellt in 2 als Richtungspfeile A1 und A2) von der Lichtquelle 40 in das Seitenpaneel 30 ausgestrahlt, das in einer Winkelbeziehung zu dem Frontpaneel 20 steht. Wenn die Lichtstrahlen durch das Seitenpaneel 30 verlaufen, werden sie evtl. auf die Außenfläche oder Innenfläche 32, 34 des Seitenpaneels 30 der Frontfläche 22 des Frontpaneels 20 auftreffen und durch das darauf befindliche reflektierende Material 50 reflektiert. Da sich der Radius „r" zwischen dem Seitenpaneel 30 und dem Frontpaneel 20 befindet, wird ein beträchtlicher Teil der Lichtstrahlen von der Lichtquelle 40 in das Frontpaneel 20 reflektiert und zurückgeleitet und weiter in dem Frontpaneel 20 infolge des reflektierenden Materials 50 auf der Vorder- und Rückfläche 22, 24 des Frontpaneels 20 zu der Öffnung 54 reflektiert. Wie anhand der Lichtquelle zu sehen ist, die als A1 bezeichnet ist, werden einige Lichtquellen, die von der Lichtquelle 40 ausgesandt werden, in und entlang des Frontpaneels 20 in einem flachen Winkel reflektiert, und wegen des Reflektionswinkels können sie an der Öffnung vorbei reflektiert werden. Einige dieser Lichtquellen werden von der reflektierenden Wand 72 der Kompressionsrampe weg reflektiert, was die reflektierende Frequenz der Lichtquellen abkürzt und mehr dieser Lichtquellen zu der Öffnung 54 leitet. Wie anhand der Lichtquelle, die als A2 bezeichnet ist, auf ähnliche Weise zu sehen ist, werden selbst mit der Kompressionsrampe 70 einige Lichtquellen, die von der Lichtquelle 40 abgestrahlt werden, an der Öffnung 54 vorbei reflektiert. Einige dieser Lichtquellen werden von der reflektierenden Wand 82 der Reflektorrampe 80 weg reflektiert, wodurch mehr dieser Lichtquellen zurück in Richtung der Öffnung 54 geleitet werden. Die Zunahme der Lichtquellen, die von der Kompressionsrampe 70 und der Reflektorrampe 80 zu der Öffnung 54 gerichtet werden, resultiert in einer Zunahme von Lichtquellen, die durch die Öffnung 54 ausgestrahlt werden, weshalb eine hellere Grafik auf dem Paneel 10 angezeigt wird.
  • Die vorangegangene Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erfolgte zum Zwecke der Illustration und Beschreibung und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen zu erschöpfen oder zu beschränken. Die Beschreibungen wurden ausgewählt, um die Prinzipien der Erfindung am besten zu erklären sowie ihre praktische Anwendung, um den Fachmann in den Stand zu setzen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und Modifikationen am besten zu verwenden, die für den besonderen beabsichtigten Zweck geeignet sind. Der Schutzumfang der Erfindung soll durch die Beschreibung nicht beschränkt werden, sondern er wird durch die unten angegebenen Ansprüche definiert.

Claims (18)

  1. Licht aussendendes Paneel enthaltend: ein erstes Paneel, das aus einem allgemein transparenten Material hergestellt ist und erste und zweite gegenüberliegende Flächen enthält, wobei wenigstens ein Teil der ersten und zweiten Flächen des ersten Paneels ein reflektierendes Material darauf angeordnet hat und eine Öffnung durch das reflektierende Material an der ersten Fläche positioniert ist; ein zweites Paneel, das aus einem allgemein transparenten Material konstruiert und mit dem ersten Paneel verbunden und gegenüber dem ersten Paneel im Winkel positioniert ist; eine Lichtquelle, die mit dem zweiten Paneel verbunden ist; und einen kontaktlosen Schaltersensor, der an der zweiten Fläche positioniert ist.
  2. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 1, wobei das zweite Paneel integral mit dem ersten Paneel geformt ist.
  3. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 1, wobei ein vorbestimmter Radius zwischen dem ersten und dem zweiten Paneel gebildet ist.
  4. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle innerhalb des zweiten Paneels angeordnet ist.
  5. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 1, wobei das zweite Paneel erste und zweite gegenüberliegende Flächen hat und auf wenigstens einem Teil der ersten und zweiten Flächen des zweiten Paneels ein reflektierendes Material angeordnet ist.
  6. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 1, wobei der kontaktlose Schaltersensor allgemein gegenüber der Öffnung positioniert ist.
  7. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle eine lichtemitierende Diode ist.
  8. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 1, wobei der kontaktlose Schaltersensor ein Feldeffektschalterglied ist.
  9. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Kompressionsrampe, die in dem ersten Paneel nahe dem kontaktlosen Schaltersensor ausgebildet ist.
  10. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 9, wobei die Kompressionsrampe zwischen der Lichtquelle und dem kontaktlosen Schaltersensor angeordnet ist.
  11. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 9, wobei die Kompressionsrampe eine reflektierende Wand enthält, die sich von einem ersten Rand erstreckt und in das erste Paneel in Richtung des kontaktlosen Schaltersensors zu einem zweiten Rand vorsteht, wobei der erste Rand der reflektierenden Wand der Kompressionsrampe in einer Ebene mit einer Fläche des ersten Paneels liegt und der zweite Rand der reflektierenden Wand der Kompressionsrampe nahe dem kontaktlosen Schaltersensor ist.
  12. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 11, wobei der zweite Rand der reflektierenden Wand der Kompressionsrampe eine Breite hat, die im wesentlichen dieselbe ist wie eine Breite des kontaktlosen Schaltersensors, und eine Kontur, die mit der Kontur des kontaktlosen Schaltersensors übereinstimmt.
  13. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 11, wobei der Winkel, der zwischen der reflektierenden Wand der Kompressionsrampe und der Fläche des ersten Paneels gebildet ist, etwa 2 bis 5° beträgt.
  14. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 9, ferner enthaltend eine Reflektorrampe, die in dem ersten Paneel nahe dem kontaktlosen Schaltersensor gebildet ist.
  15. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 14, wobei der kontaktlose Schaltersensor zwischen der Lichtquelle und der Reflektorrampe angeordnet ist.
  16. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 14, wobei die Reflektorrampe eine reflektierende Wand enthält, die sich von einem ersten Rand erstreckt und in das Frontpaneel und weg von dem kontaktlosen Schalter zu einem zweiten Rand vorsteht, wobei der erste Rand der reflektierenden Wand der Reflektorrampe coplanar mit einer Fläche des ersten Paneels ist und sich der zweite Rand der reflektierenden Wand der Reflektorrampe nahe dem kontaktlosen Schalter befindet.
  17. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 16, wobei der erste Rand der reflektierenden Wand der Reflektorrampe eine Breite hat, die im wesentlichen dieselbe ist wie eine Breite des kontaktlosen Schaltersensors, und eine Kontur, die mit der Kontur des kontaktlosen Schaltersensors übereinstimmt.
  18. Licht aussendendes Paneel nach Anspruch 16, wobei der Winkel, der zwischen der reflektierenden Wand der Reflektorrampe und der Fläche des ersten Paneels gebildet ist, etwa 45° beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008060354B4 (de) * 2008-12-03 2013-10-24 Audi Ag Schalteranordnung
US10611241B1 (en) * 2018-11-14 2020-04-07 Continental Automotive Systems, Inc. Pointer cap illumination

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