DE102005052534A1 - Kartentasche für ein Automobil, mit einer elektrolumineszenten Lampe, sowie Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents

Kartentasche für ein Automobil, mit einer elektrolumineszenten Lampe, sowie Verfahren zum Herstellen derselben Download PDF

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Abstract

Eine Innenverkleidungseinrichtung für ein Automobil weist eine Kartentasche mit einer elektrolumineszenten Lampe auf. Die Verkleidungseinrichtung umfasst ein Verkleidungspaneel und ein Gehäuse, das zumindest einen Bereich der Kartentasche bildet. Das Gehäuse ist mit dem Verkleidungspaneel verbunden, um einen Hohlraum zu definieren, der zum Zugriff zu dem Hohlraum eine Öffnung hat. Eine elektrolumineszente Lampe ist integral mit dem Gehäuse geformt, um den Hohlraum zu beleuchten. Es kann ein Spritzgieß-Formprozess verwendet werden, um das Gehäuse mit der elektrolumineszenten Lampe als einen Einsatz in dem Formhohlraum zu formen. Das Gehäuse wird dann mit dem Verkleidungspaneel verbunden, um in der Verkleidungseinrichtung eine Kartentasche zu bilden. Das Gehäuse kann konfiguriert sein als eine Kartentaschen-Umgrenzung oder als ein Kartentaschen-Einsatz.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Automobil-Interieurs und im besonderen Kartentaschen für das Interieur von Automobilen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, das Interieur von Automobilen mit unterschiedlichen Verkleidungseinrichtungen auszustatten, um das ästhetische Erscheinungsbild des Inneren des Automobils, und den Komfort und die Bequemlichkeit für Fahrzeuginsassen zu verbessern. Beispiele solcher Innenraumverkleidungseinrichtungen umfassen die Instrumentenpaneele, Armlehnen, Türverkleidungspaneele und Konsolen. In viele dieser Verkleidungseinrichtungen sind unterschiedliche Staufächer inkorporiert, die es den Insassen ermöglichen, eine oder mehrere Sachen bequem zu verstauen, wie Wischtücher, Münzen, Karten, Schreibutensilien, Papier oder anderes, die typischerweise in einem Fahrzeug mitgeführt werden. Ein solches Staufach ist die mit offenem Ende ausgebildete Kartentasche, die typischerweise im unteren Bereich der Türverkleidungseinrichtung angebracht wird.
  • Weiterhin können Hersteller in mehr luxusorientierten Fahrzeugen unterschiedliche Beleuchtungssysteme vorsehen, die im Inneren der Fahrzeugkabine an passenden Stellen positioniert sind. Die Beleuchtungssysteme werden verwendet zum Beleuchten eines oder mehrerer Bereiche des Inneren des Fahrzeuges zu strategischen Zeiten. Beispielsweise kann bei der Kartentasche ein Beleuchtungssystem vorgesehen sein, so dass die darin enthaltenen verschiedenen Sachen bei Nacht oder bei anderen Konditionen, in denen ansonsten die Inhalte der Kartentasche nicht sofort in Augenschein genommen werden können dennoch sofort zu sehen sind. Auf diese Weise sind die Inhalte der Kartentasche zu betrachten und zu ergreifen, ohne eine Überkopfbeleuchtung oder Innenraumbeleuchtung einzuschalten, die andere Fahrzeuginsassen stören oder den Fahrer zeitweise blenden könnte.
  • Obwohl dies von Autobesitzern und Fahrzeuginsassen gewünscht wird, haben Kartentaschen mit einem inkorporierten Beleuchtungssystem einige Nachteile. Ein primärer Nachteil liegt in der Herstellung und dem Zusammenbau der verschiedenen Teile, die miteinander das Beleuchtungssystem für die Kartentasche ausmachen. Beispielsweise umfassen konventionelle Beleuchtungssysteme eine separate Lichteinrichtung, die oberhalb des Fachs der Kartentasche an dem Türverkleidungspaneel installiert ist. Auf diese Weise emittiert die Lichteinrichtung Licht, das das Innere der Kartentasche beleuchtet. Die Lichteinrichtung umfasst typischerweise mehrere Teile, wie eine Glühbirne, eine Birnenmontierstruktur, eine Lichtabdeckung, Lichtreflektoren und Wärmeverteilungsvorsprünge, um mit der Wärme zurechtzukommen, die von der Glühbirne generiert wird. Die Lichteinrichtung kann ferner Kontaktschalter aufweisen, so dass die Glühbirne wahlweise aktiviert werden kann, so wie dann, wenn die Scheinwerfer eingeschaltet sind, oder wenn die Deckenbeleuchtung eingeschaltet ist.
  • Deshalb umfassen Kartentaschen mit einem Beleuchtungssystem im Hinblick auf gegenwärtige Herstellungsverfahren zahlreiche Teile, deren jeder eine unterschiedliche Teilenummer hat, und die sämtliche ordnungsgemäß geliefert, nachverfolgt, transportiert, Inventuren unterworfen, und fallweise zusammengebaut werden können, um das vollständige Produkt zu erzeugen. Eine multiple Teileanordnung führt ihrerseits zu signifikanten Verwaltungskosten und Arbeitskosten, was die Gesamtkosten der Herstellung steigert.
  • Es gibt einen Bedarf für eine verbesserte Kartentasche für ein Automobil, mit einem Beleuchtungssystem, sowie für ein Verfahren zum Herstellen derselben, wobei die Teileanzahl wie auch die Arbeit reduziert sein soll, die gebraucht wird zum Zusammenbau, um dadurch insgesamt die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung gibt eine Innenraum-Verkleidungseinrichtung an, einschließlich einer Kartentasche für ein Automobil, mit einem Beleuchtungssystem, das eine verringerte Teileanzahl aufweist und die auf effziente und kosteneffektive Weise hergestellt werden kann. Diesbezüglich umfasst die Innenraumverkleidungs- Einrichtung ein Verkleidungspaneel, wie ein Türverkleidungspaneel, und ein Gehäuse, das mit dem Verkleidungspaneel gekuppelt ist und das zumindest einen Bereich der Kartentasche bildet, um einen eine Öffnung aufweisenden Hohlraum zu definieren. Der Hohlraum ist ausgebildet, um eine oder mehrere Sachen darin zu verstauen, welche durch die Öffnung für Fahrzeuginsassen zugänglich sind. Zusätzlich ist mit dem Gehäuse integral eine elektrolumineszente Lampe geformt und ausgebildet, um den Hohlraum wahlweise zu beleuchten, so dass dessen Inhalte sofort in Augenschein genommen werden können. In einer Ausführungsform ist das Gehäuse als eine Kartentascheumfassung konfiguriert, die entweder mit der Vorderfläche oder Hinterfläche des Verkleidungspaneels gekuppelt ist, um mit diesem gemeinsam die Kartentasche zu bilden. In einer anderen Ausführungsform ist das Gehäuse als ein Kartentascheneinsatz konfiguriert, der zum Bilden der Kartentasche in einer Öffnung des Verkleidungspaneels aufgenommen ist.
  • Das Gehäuse, das verwendet wird zum Ausbilden der Kartentasche, und welches die elektrolumineszente Lampe darin inkorporiert hat, kann vorteilhafterweise durch einen Spritzgussformprozess gebildet werden. In einer Ausführungsform wird die elektrolumineszente Lampe in eine Form eingesetzt und um zumindest einen Bereich der elektrolumineszenten Lampe eine Formkammer gebildet. Ein geschmolzenes Polymerharz wird in die Formkammer eingespritzt, um das Gehäuse zu bilden. Während der Ausformung des Gehäuses wird die elektrolumineszente Lampe auch damit gekoppelt. Das die darin inkorporierte elektrolumineszente Lampe aufweisende Gehäuse kann dann mit dem Verkleidungspaneel zusammengefügt werden. Die Verkleidungseinrichtung kann nachfolgend im Inneren eines Automobils installiert werden.
  • Wie sich aus Vorstehendem ergibt, wird eine verbesserte Innenraumauskleidungsseinrichtung vorgeschlagen, einschließlich einer Kartentasche mit einem Beleuchtungssystem, wobei die Kartentasche eine verringerte Teileanzahl hat und auf kosteneffektive Weise hergestellt werden kann. Die Merkmale und Gegenstände der vorliegenden Erfindung erschließen sich weiter aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die in diese Spezifikation inkorporiert sind und davon einen Teil konstituieren, illustrieren Ausführungsformen der Erfindung und dienen zum erklären der Erfindung, und zwar zusammen mit einer allgemeinen und wie oben erläuterten Beschreibung der Erfindung, und der nachstehenden detaillierten Beschreibung.
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Türverkleidungs-Einrichtung eines Automobils, einschließlich einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kartentasche;
  • 2 ist eine detaillierte, Teilquerschnittsansicht der Türverkleidungseinrichtung von 1 allgemein entlang der Schnittlinie 2-2;
  • 3 ist eine detaillierte Teilquerschnittsansicht der in 2 gezeigten elektrolumineszenten Lampe;
  • 4A4C sind diagrammartige Querschnittsansichten und illustrieren einen Formungsprozess zum Ausbilden der Kartentaschenumhüllung nach der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine teilweise Perspektivansicht einer Verkleidungseinrichtung für ein Automobil einschließlich einer anderen Ausführungsform der Kartentasche gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine detaillierte teilweise Querschnittsansicht der Türverkleidungseinrichtung von 5 allgemein entlang der Schnittlinie 6-6;
  • 7 ist eine teilweise Perspektivansicht einer Verkleidungseinrichtung für ein Automobil einschließlich einer noch weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kartentasche; und
  • 8 ist eine detaillierte teilweise Querschnittsansicht der Türverkleidungseinrichtung von 7 allgemein entlang der Schnittlinie 8-8 mit dem in der Verkleidungseinrichtung enthaltenen Kartentascheneinsatz.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 wird eine Innenraum-Verkleidungseinrichtung für ein Automobil (nicht gezeigt) dargestellt, und zwar in der Form einer Türverkleidungseinrichtung 10, einschließlich einer Ausführungsform einer Automobil-Kartentasche 12 gemäß der vorliegenden Erfindung, die inkorporiert ist in die Türverkleidungseinrichtung 10. Die Türverkleidungseinrichtung 10 bedeckt einen Bereich der Innenseite der Automobiltüre 14, um eine ästhetisch entsprechende Umgebung bereitzustellen, wie auch zum zusätzlichen Komfort für die Fahrzeuginsassen. Andere, unterschiedliche Verkleidungseinrichtungen in dem Automobil, wie Instrumentenpaneele, Seitenpaneele im Bereich der rückwärtigen Fahrzeuginsassen, und Konsolen sind allgemein in ähnlicher Weise ausgebildet und können ebenfalls die vorliegende Erfindung vorteilhaft nutzen. Deshalb liegt es für Fachleute auf diesem Gebiet auf der Hand, dass die erfindungsgemäße Kartentasche 12 in gleicher Weise in andere Automobil-Verkleidungseinrichtungen inkorporiert werden kann, obwohl sich die nachfolgende Beschreibung auf die Kartentasche 12 in einer Türverkleidungseinrichtung 10 konzentriert.
  • Die Türverkleidungseinrichtung 10 umfasst ein Verkleidungspaneel 16 mit einem relativ steifen Substrat, welches zumindest einen Bereich des strukturellen Supports bildet und die allgemeine Gestalt der Türverkleidungseinrichtung 10 definiert. Das Verkleidungspaneel 16 kann an der Innenseite der Automobiltüre 14 festgelegt sein, beispielsweise mittels eines Bügels oder eines Montierglieds (nicht gezeigt), wie dies in dieser Technik üblich ist. Die Türverkleidungseinrichtung 10 umfasst ferner eine Vorderfläche 18, die zum Innenraum des Automobils weist, und eine Hinterseite 20, die verborgen ist und der Vorderseite 18 abgewandt liegt, wobei die Hinterfläche 20 gegenüber der Ansicht verborgen ist, sobald die Verkleidungseinrichtung 10 an der Automobiltüre 14 montiert ist. Wie in 1 gezeigt ist, kann ein Gehäuse, wie eine Kartentaschen-Umgrenzung 22, von der Vorderseite mit dem Verkleidungspaneel 16 so verbunden sein, dass die Kartentaschen-Umkleidung 22 einen Bereich der Vorderflä che 18 der Verkleidungseinrichtung 10 bildet, die zum Inneren des Fahrzeugs weist. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Kartentaschen-Umgrenzung 22 allgemein eine Vorderwand 24, zwei Endwände 26, die mit den voneinander abgewandten Enden der Vorderwand 24 gekoppelt sind, und eine Bodenwand 28, die sowohl mit der Vorderwand 24 als auch den Endwänden 26 gekoppelt ist. Diese Konfiguration schafft Öffnungen entlang der Rückseite und der Oberseite der Kartentaschen-Umgrenzung 22. Fachleute auf diesem Gebiet erkennen umgehend, dass mehr oder weniger Wände verwendet werden können, um die Kartentaschen-Umgrenzung 22 zu bilden, obwohl die Kartentaschen-Umgrenzung 22 mit einer bestimmten Anzahl von Wänden beschrieben worden ist, was dennoch innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung läge. Beispielsweise könnte eine bogenförmige Wand sowohl die Vorderwand 24 als auch die Bodenwand 28 bilden. Die Kartentaschen-Umgrenzung 22 ist mit bekannten Mitteln mit der Vorderseite des Verkleidungspaneels 16 gekoppelt, so dass ein Bereich 34 des Verkleidungspaneels 16 die Öffnung an der Hinterseite der Kartentaschen-Umgrenzung 22 abdeckt oder verschließt. Auf diese Weise definieren das Verkleidungspaneel 16 und die Kartentaschen-Umgrenzung 22 miteinander einen Hohlraum 36, der eine Öffnung 38 besitzt, um Zugang zum Hohlraum 36 zu gewinnen. Der Hohlraum 36 ist ausgebildet zum Aufbewahren einer oder mehrere Sachen wie Münzen, Wischtücher, Karten, Schreibgerät, Papier, und dgl. Die Kartentaschen-Umgrenzung 22 kann aus einem thermoplastischen Material wie aus einem thermoplastischen Kunstharz hergestellt sein.
  • Wie in 2 gezeigt, kann, um eine Beleuchtung für die Kartentasche 12 zu erzielen, eine elektrolumineszente (EL)-Lampe, allgemein bei 40 gezeigt, mit der Vorderwand 24 der Kartentaschen-Umgrenzung 22 gekoppelt und konfiguriert sein zum Beleuchten der verschiedenen Sachen, die im Inneren des Hohlraums 36 platziert sind. Wie in 3 gezeigt, besteht die EL-Lampe 40 aus einer geschichteten Struktur aus mehreren Lagen, die von einem passenden flexiblen strukturellen Substrat 42 getragen werden. Die geschichtete Struktur umfasst eine Lage aus EL-Phosphor 44, die angeordnet ist zwischen substantiell parallelen vorderen und hinteren Elektroden 46 und 48. Die Phosphorlage 44 erstreckt sich gemeinsam mit der vorderen Elektrode 46, ist jedoch von der hinteren Elektrode 48 beabstandet und elektrisch isoliert durch eine dielektrische Lage 50. Die vordere Elektrode 46, die zum Innenraum des Hohlraums 36 weist, ist lichtdurchlässig (d.h. transparent oder transluzent) zum Übertragen des Lichts, das emittiert wird von der Phosphorlage 44, wenn zwischen den vorderen und hinteren Elektroden 46, 48 ein elektrisches Feld aufgebracht wird. Die dielektrische Lage 50 kann pigmentiert sein, um einen dunklen oder kolorierten Hintergrund für das emittierte Licht bereitzustellen.
  • Eine schützende Einkapselungslage 52 aus einer lichtdurchlässigen Substanz, wie aus einem Polycarbonat oder einem anderen für diesen Einsatzfall zweckmäßigen Polymer, bedeckt optional die vorderen Elektrode 46 der EL-Lampe 40. Die Einkapselungslage 52 kann auf die geschichtete Struktur als eine gedruckte Tinten- oder Druckfarbenlage aufgebracht werden. In 2 ist diagrammartig ein elektrischer Konnektor 54 gezeigt, wie ein elektrischer Randkonnektor, der Stromkontakte inkludiert, die mit den hinteren und vorderen Elektroden 46, 48 gekoppelt sind. Die Stromkontakte des elektrischen Konnektors 54 sind durch die Einkapselungslage 52 freigesetzt, um die elektrische Kontaktierung einzurichten.
  • Die Lagen der EL-Lampe 40 können auf das EL-Substrat 42 aufgedruckt sein durch Rotationssiebdruck, flexografisches Drucken, oder nach anderen Druckverfahren unter Verwendung leitfähiger, isolierender und elektrolumineszenter Tinten- oder Druckfarben-Zusammensetzungen. Die Druckfarben-Zusammensetzungen werden quer über einen gewünschten Druckbereich auf dem EL-Substrat 42 gedruckt und dann getrocknet, um zur Ausbildung stabiler Lagen flüchtige Lösungsmittel zu entfernen. Einige der Lagen in der geschichteten Struktur können öfters als einmal gedruckt werden, um eine ordnungsgemäße Dicke sicherzustellen. Phosphor-Druckfarbenzusammensetzungen sind handelsüblich zum Emittieren von Licht in vielen Farben, wie Grün, Blau und Gelb, und können auch miteinander vermischt werden, um eine weiße Lichtemission zu produzieren. Typische EL-Phosphorarten umfassen Materialien basierend auf Zinksulfid und sind gedopt, um die gewünschte Farbemission zu kreieren. Zweckmäßige EL-Phosphor-Druckfarbenzusammensetzungen enthalten weiße, blaugrüne, und gelbgrüne LUXPRINT®-elektrolumineszente Druckfarben, wie sie handelsüblich erhältlich sind von DuPont Microcircuit Materials (Research Triangle Park, N.C).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann als das EL-Substrat 42, die hintere Elektrode 48 und die dielektrische Lage 50 der EL-Lampe 40 ein flexibler metallisierter Film effektiv funktionieren. Solche metallisierte Filme umfassen eine dünne Lage eines metallischen leitfähigen Materials, wie Aluminium, das an einer Seite eines Filmmaterials wie Polyester deponiert ist. Die deponierte Metalllage operiert als die hintere Elektrode 48 und das Filmmaterial agiert als die dielektrische Lage 50. Der metallisierte Film dient auch als ein EL-Substrat 42 zur Aufbringung der verbleibenden gedruckten Komponentenlagen der geschichteten Struktur.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 umfasst die Türverkleidungseinrichtung 10 weiterhin einen elektrischen Schaltkreis 46, der typischerweise einen Inverter oder Konverter 58 aufweist, der eine Stromquelle 60 wie die Fahrzeugbatterie mit dem elektrischen Konvektor 54 elektrisch verbindet. Diesbezüglich umfasst die Kartentaschen-Umgrenzung 22 einen ersten elektrischen Konvektor 62, wie einen Stiftkonnektor, der mit dem EL-elektrischen Verbinder 54 elektrisch verbunden ist. Beispielsweise kann der erste elektrischen Konvektor 62 an dem freiliegenden Rand einer der Endwände 26 positioniert sein.
  • Weiterhin kann das Verkleidungspaneel 16 einen zweiten elektrischen Konvektor 64 umfassen, der in 2 diagrammartig gezeigt und elektrisch mit der Stromquelle 60 verbunden ist. Z.B. kann der zweite elektrische Konvektor 64 in dem Verkleidungspaneel 16 positioniert sein, mit welchem die Kartentaschen-Umgrenzung 22 zu koppeln ist. Die ersten und zweiten elektrischen Konvektoren 62, 64 sind so konfiguriert, dass der erste elektrische Konvektor 62 an dem zweiten elektrischen Konvektor 64 angreift oder auf andere Weise damit gekoppelt wird, um die EL-Lampe 40 mit Strom zu versorgen, wenn die Kartentaschen-Umgrenzung 22 mit dem Türverkleidungspaneel 16 verbunden ist. Der elektrische Schaltkreis 56 kann ferner einen Schalter 66 zum wahlweisen Einschalten der EL-Lampe 40 umfassen. Beispielsweise kann der Strom für die EL-Lampe 40 angeschaltet werden in Abstimmung auf den Betrieb der Scheinwerfer des Automobils, so dass die EL-Lampe 40 eingeschaltet ist, wenn auch die Scheinwerfer eingeschaltet sind. Alternativ kann die EL-Lampe 40 nur eingeschaltet sein, wenn die Innenraumbeleuchtung an ist. Zusätzliche Schaltungsteile, wie dies für Fachleute auf diesem Gebiet bekannt ist, können ebenfalls vorgesehen sein, wie erforderlich, um eine ordnungsgemäße und wünschengemäße Operation der EL-Lampe 40 sicherzustellen.
  • Der Konverter 58 verbindet ein Gleichstrom-Elektrosystem (DC) des Fahrzeugs, wie die Fahrzeugbatterie, mit dem elektrischen Konvektor 54. Der Konverter 58 wandelt die Gleichspannung des elektrischen Systems um, um eine Wechselstrom(AC)-Treibspannung im Bereich von 80 bis 200 VAC, vorzugsweise um etwa 110 VAC, zu generieren, und zwar mit einer Frequenz in dem Bereich von 200 bis 500 Hz, vorzugsweise um etwa 400 Hz. Das Anlegen der AC-Treibspannung quer über die vorderen und hinteren Elektroden 46, 48 der EL-Lampe 40 erzeugt im Inneren der Phosphorlage 44 ein variierendes elektrisches Feld, das die konstituierenden Phosphorpartikel dazu anregt, sichtbares Licht zu emittieren. Allgemein steigt die Helligkeit der EL-Lampe 40 mit zunehmender Spannung und Frequenz.
  • Das von der EL-Lampe 40 emittierte sichtbare Licht beleuchtet die Innenseite des Hohlraumes 36 gleichförmig und effektiv. Die EL-Lampe 40 hat einen geringen Stromverbrauch und generiert nur sehr wenig Wärme im Vergleich mit konventionellen Lampen, wie sie üblicherweise in Automobileinsatzfällen benutzt werden. Weiterhin ist die EL-Lampe 40 robust und zeigt sie exzellente Vibrations- und Anschlag-Widerstandsfähigkeit. Die EL-Lampe 40 hat eine sehr lange Lebensdauer und wird deshalb normalerweise keinen Austausch während der Lebensdauer des Automobils erfordern, im Gegensatz zu konventionelle Glühbirnen, die wenn ausgebrannt periodisch zu ersetzen sind.
  • Weiterhin brauchen die Harzmaterialien, die zum Bilden der Kartentaschen-Umgrenzung 22 verwendet werden, nicht wärmeresistent zu sein, da die EL-Lampe 40 eine geringere Betriebstemperatur hat als konventionelle Glühbirnen.
  • Bezugnehmend auf die 4A bis 4C wird nun ein Verfahren zum Herstellen der Kartentaschen-Umgrenzung 22 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Spezifischer wird die Kartentaschen-Umgrenzung 22 gebildet durch einen Spritzgießprozess, bei welchem die EL-Lampe 40 mit der Kartentaschen-Umgrenzung 22 integral geformt wird, um eine einstückige Struktur zu bilden. Diesbezüglich ist eine Form 68 gezeigt, die jeweils erste und zweite Formsektionen 70 und 72 aufweist, die eine Formkammer oder einen Hohlraum 74 definieren, der die allgemeine dreidimensionale Gestalt der Kartentaschen-Umgrenzung 22 hat. Die EL-Lampe 40 ist zwischen den ersten und zweiten Formsektionen 70, 72 an einer spezifischen Stelle platziert, und die Form 68 wird dann geschlossen. Dann wird ein geschmolzenes Kunstharzmaterial 76 durch einen Kanal 78 und in den Formhohlraum 74 eingespritzt. Das Harzmaterial ist ausgewählt entsprechend den Charakteristika, wie sie für die Kartentaschen-Umgrenzung 22 gewünscht werden, und kann jegliches technische Polymermaterial sein. Der Spritzgießformprozess schafft ausreichenden Druck und genügend Wärme zum Anhaften der EL-Lampe 40 und des geschmolzenen Harzmaterials 76, um die Kartentaschen-Umgrenzung 22 und die EL-Lampe 40 als eine integrale Struktur auszubilden. Alternativ könnte die Form 68 so konfiguriert sein, dass das geschmolzene Hartmaterial 76 einen Bereich der EL-Lampe 40 überformt, beispielsweise entlang deren Peripherie, um die EL-Lampe 40 damit zu koppeln. Zusätzlich kann der erste elektrische Konnektor 62 an einer spezifischen Stelle zwischen den ersten und zweiten Formsektionen 70, 72 angeordnet werden, so dass der erste elektrischen Konnektor 62 während der Spritzgießoperation an die Kartentaschen-Umgrenzung 22 angeformt wird.
  • Nachdem die Kartentaschen-Umgrenzung 22 geformt und verfestigt ist, kann die Form 68 durch Separieren der Formsektionen 70, 72 geöffnet werden, und kann die Kartentaschen-Umgrenzung 22 davon ausgeworfen werden. Der Spritzgieß-Formprozess resultiert vorteilhafterweise in einer Kartentaschen-Umgrenzung 22 mit einer EL-Lampe 40 als eine integral geformte Struktur. Diese einstückige Kartentaschen-Umgrenzung 22 kann nun mit dem Verkleidungspaneel 16 der Türverkleidungseinrichtung 10 während des Herstellprozesses der Türverkleidungseinrichtung 10 verbunden werden.
  • Bezugnehmend auf die 5 und 6, in welchen gleiche Bezugszeichen auf die bereits in 1 und 2 hervorgehobenen Merkmale hinweisen, wird eine andere beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei der das Gehäuse als eine Hinterlade-Kartentaschen-Umgrenzung 80 konfiguriert ist. Eine Hinterlade-Kartentaschen-Umgrenzung 80 wird mit dem Verkleidungspaneel 82 von rückwärts verbunden, derart, dass das Verkleidungspaneel 82 einen Bereich der Vorderfläche 84 der Verkleidungseinrichtung 86 bildet, die zum Innenraum des Fahrzeugs weist. Das Verkleidungspaneel 82 umfasst einen Außenbereich 88, der sich von dem Verkleidungspaneel 82 wegerstreckt, um darin eine Öffnung 90 zu definieren. Die Kartentaschen-Umgrenzung 80 umfasst allgemein eine Rückwand 92, zwei Endwände 94, die mit den voneinander abgewandten Enden der Hinterwand 92 verbunden sind, und eine Bodenwand 96, die sowohl mit der Hinterwand 92 als auch den Endwänden 94 verbunden ist. Diese Konfiguration stellt Öffnungen entlang der Vorderseite und der Oberseite der Kartentaschen-Umgrenzung 80 bereit. Die Kartentaschen-Umgrenzung 80 wird mit dem hinteren des Verkleidungspaneels 82 durch bekannte Mittel verbunden, so dass der nach außen gerichtete Bereich 88 des Verkleidungspaneels 82 die Öffnung an der Vorderseite der Kartentaschen-Umgrenzung 80 abdeckt oder verschließt. Auf diese Weise definieren das Verkleidungspaneel 82 und die Kartentaschen-Umgrenzung 80 miteinander einen Hohlraum 102, der eine Öffnung 104 besitzt, um Zugang zu dem Hohlraum 102 zu gewinnen. Wie für die Ausführungsform in den 1 und 2 beschrieben, ist der Hohlraum 102 ausgebildet zum Aufbewahren einer oder mehrerer Sachen, und kann die Kartentaschen-Umgrenzung 80 hergestellt sein aus einem thermoplastischen Material, wie aus einem thermoplastischen Kunstharz.
  • Wie in 6 gezeigt, kann die EL-Lampe 40 mit der Rückwand 92 der Kartentaschen-Umgrenzung 80 verbunden und konfiguriert sein zum Beleuchten der verschiedenen Sachen, die im Inneren des Hohlraums 102 platziert sind. Weiterhin kann die Türverkleidungseinrichtung 86 auch einen elektrischen Schaltkreis 56 aufweisen, der substantiell gleich ist dem, der oben im Detail erläutert wurde. Wie Fachleute auf diesem Gebiet umgehend erkennen, kann die in den 5 und 6 gezeigten Kartentaschen-Umgrenzung 80 hergestellt werden durch einen Formprozess, der substantiell ähnlich dem oben unter Bezug auf die in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen, und der illustriert wurde in den 4A bis 4C.
  • Bezugnehmend auf die 7 und 8, in denen für gleiche Merkmale wie in den 1 und 2 gleiche Bezugszeichen vorgesehen sind, wird eine noch weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, in der das Gehäuse als ein Kartentaschen-Einsatz 106 konfiguriert ist. Das Verkleidungspaneel 108 umfasst einen nach außen weisenden Bereich 110, der sich allgemein weg von dem Verkleidungspaneel 108 erstreckt, um darin eine Öffnung 112 zu definieren. Der Kartentaschen-Einsatz 106 umfasst allgemein eine Vorderwand 114, eine Rückwand 116, zwei Endwände 118, und eine Bodenwand 120, die kollektiv einen Hohlraum 122 bilden, der eine Öffnung 124 entlang der Oberseite des Kartentaschen-Einsatzes 106 hat, um zum Hohlraum 122 Zugang zu gewähren. Der Hohlraum 122 ist ausgebildet zum Verstauen einer oder mehrerer Sachen. Der Kartentaschen-Einsatz 106 kann mit dem Verkleidungspaneel 108 verbunden werden durch Positionieren des Kartentaschen-Einsatzes 106 in der Öffnung 112 in dem Verkleidungspaneel 108. Beispielsweise kann der Kartentaschen-Einsatz 106 eine Lippe 126 aufweisen, die an dem Oberrand 128 des nach außen weisenden Bereichs 110 des Verkleidungspaneels 108 angreift, um den Kartentaschen-Einsatz 106 damit zu verbinden. Der Kartentaschen-Einsatz 106 kann aus einem thermoplastischen Material wie aus thermoplastischem Kunstharz hergestellt sein.
  • Wie in 8 gezeigt, kann die EL-Lampe 40 mit der Rückwand 116 des Kartentaschen-Einsatzes 106 verbunden und konfiguriert sein zum Beleuchten der verschiedenen Sachen, die im Inneren des Hohlraums 122 platziert sind. Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass die EL-Lampe 40 auch mit der Vorderwand 114 oder mit anderen Wänden des Kartentaschen-Einsatzes 106 verbunden werden könnte, was dennoch innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung läge. Weiterhin kann die Türverkleidungseinrichtung 130 auch einen elektrischen Schaltkreis 56 umfassen, der substantiell ähnlich ist dem oben im Detail erläuterten. Für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet ist zu erkennen, dass der gezeigte Kartentaschen-Einsatz 106 mit einem Formprozess hergestellt werden kann, der substantiell ähnlich ist dem Formprozess, der unter Bezug auf das Ausführungsbeispiel der 1 und 2 beschrieben und in den 4A bis 4C illustriert ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung illustriert worden ist durch Beschreibung ihrer verschiedenen Ausfühnungsformen, und obwohl die Ausführungsformen erheblich detailliert beschrieben worden sind, ist es nicht beabsichtigt, den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche auf solche Details zu beschränken oder auf irgendeine Weise zu limitieren. Zusätzliche Vorteile und Modifikationen sind für Fachleute ohne weiteres möglich. Beispielsweise werden Durchschnittsfachleute erkennen, dass die Kartentaschen-Umgrenzung 22, 80 oder der Kartentaschen-Einsatz 106 der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise in andere Automobil-Innenverkleidungseinrichtungen, z.B. in Instrumentenverkleidungspaneele, Seitenpaneele im Bereich der hinten sitzenden Passagiere, Mittelkonsolen, und in andere Einrichtungen inkludiert werden können, Deshalb ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details beschränkt, oder auf repräsentative Apparate und Verfahren und auf illustrative Beispiele, wie sie gezeigt und beschrieben werden. Demzufolge können von solchen Details durchaus Abweichungen vorgenommen werden, ohne den Sinngehalt oder Schutzumfang des allgemeinen Erfindungskonzeptes des Anmelders zu verlassen.

Claims (16)

  1. Innenraum-Verkleidungseinrichtung für ein Automobil, gekennzeichnet durch ein Verkleidungspaneel; ein Gehäuse, das zumindest einen Bereich einer Kartentasche bildet, das verbunden ist mit dem Verkleidungspaneel zum Definieren eines eine Öffnung aufweisenden Hohlraums, der ausgebildet ist, um darin eine oder mehrere Sachen zu verstauen; und eine elektrolumineszente Lampe, die mit dem Gehäuse integral geformt und zum Beleuchten des Hohlraums ausgebildet ist.
  2. Innenraum-Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: einen elektrischen Schaltkreis zum Beaufschlagen der elektrolumineszenten Lampe.
  3. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schaltkreis umfasst: eine Stromquelle; einen ersten elektrischen Konnektor, der mit dem Gehäuse gekuppelt und mit der elektrolumineszenten Lampe verbunden ist; und einen zweiten elektrischen Konnektor, der mit dem Verkleidungspaneel verbunden und elektrisch mit der Stromquelle verbunden ist, wobei der erste elektrische Konnektor mit dem zweiten elektrischen Konnektor elektrisch gekoppelt wird, wenn das Gehäuse mit dem Verkleidungspaneel verbunden wird, um die elektrolumineszente Lampe zu beaufschlagen.
  4. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch: einen elektrischen Schalter, der eine erste Position hat, in welcher die elektrolumineszente Lampe eingeschaltet ist, und eine zweite Position, in der die elektrolumineszente Lampe ausgeschaltet ist.
  5. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 1, die als eine Türverkleidungseinrichtung konfiguriert ist.
  6. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als eine Kartentaschen-Umgrenzung konfiguriert ist.
  7. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartentaschen-Umgrenzung als eine von vorne einzuladende Kartentaschen-Umgrenzung konfiguriert ist.
  8. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartentaschen-Umgrenzung konfiguriert ist als eine von hinten einzuladende Kartentaschen-Umgrenzung.
  9. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als ein Kartentaschen-Einsatz konfiguriert ist.
  10. Verfahren zum Formen einer Innenraumverkleidungseinrichtung für ein Automobil, die ein Verkleidungspaneel aufweist, gekennzeichnet durch: Einsetzen einer elektrolumineszenten Lampe in eine Form; Formen einer Formkammer um zumindest einen Bereich der elektrolumineszenten Lampe; Formen eines Gehäuses durch Einspritzen eines geschmolzenen Polymerharzes in die Formkammer, um dadurch auch das Gehäuse zu der elektrolumineszenten Lampe zu formen; und Verbinden des Gehäuses mit dem Verkleidungspaneel.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch Formen eines elektrischen Konnektors zu dem Gehäuses während der Formoperation.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formen des Gehäuses weiterhin umfasst: Formen einer Kartentaschen-Umgrenzung.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden des Gehäuses mit dem Verkleidungspaneel ferner umfasst: Koppeln der Kartentaschen-Umgrenzung mit einer Vorderfläche des Verkleidungspaneels.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden des Gehäuses mit dem Verkleidungspaneel ferner umfasst: Koppeln der Kartentaschen-Umgrenzung zu einer rückseitigen Fläche des Verkleidungspaneels.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formen des Gehäuses weiterhin umfasst: das Formen eines Kartentaschen-Einsatzes.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppeln des Gehäuses zu dem Verkleidungspaneel ferner umfasst: das Einsetzen des Kartentaschen-Einsatzes in eine Öffnung in dem Verkleidungspaneel.
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