DE102005051793A1 - Verfahren zur Bestimmung einer Prozessgröße eines Mediums - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums, wobei fertigungsseitig mindestens ein erster Kalibrationsdatensatz für die Bestimmung der Prozessgröße erzeugt wird, wobei in Verbindung mit dem ersten Kalibrationsdatensatz mindestens eine Formel und/oder ein Algorithmus zur Bestimmung der Prozessgröße aus mindestens einer zu messenden Messgröße ermittelt werden/wird, wobei mindestens die Messgröße gemessen wird, und wobei aus der Messgröße in Verbindung mit der Formel und/oder dem Algorithmus die Prozessgröße bestimmt wird. Die Erfindung beinhaltet, dass die Formel und/oder der Algorithmus derartig an die bei der Anwendung herrschenden Prozessbedingungen angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von den Prozessbedingungen und dem ersten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Coriolis-Messgerät.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums, wobei fertigungsseitig mindestens ein erster Kalibrationsdatensatz für die Bestimmung der Prozessgröße erzeugt wird, wobei in Verbindung mit dem ersten Kalibrationsdatensatz mindestens eine Formel und/oder ein Algorithmus zur Bestimmung der Prozessgröße aus mindestens einer zu messenden Messgröße ermittelt werden/wird, wobei mindestens die Messgröße gemessen wird, und wobei aus der Messgröße in Verbindung mit der Formel und/oder dem Algorithmus die Prozessgröße bestimmt wird. Bei der Prozessgröße handelt es sich dabei beispielsweise um den Durchfluss, die Dichte, die Viskosität, die Leitfähigkeit, den Füllstand oder den pH-Wert eines Mediums. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Coriolis-Durchflussmessgerät zur Bestimmung der Dichte eines Mediums, welches ein Messrohr durchströmt, mit einer ersten Sensoreinheit zur Messung der Schwingfrequenz des Messrohres, und mit einer zweiten Sensoreinheit zur Messung der Temperatur des Messrohres oder des Mediums, mit mindestens einer Speichereinheit, in welcher mindestens ein Kalibrationsdatensatz für die Bestimmung der Dichte hinterlegbar ist, und mit mindestens einer Auswerteeinheit, welche aufgrund der Schwingfrequenz und der Temperatur des Messrohres in Verbindung mit dem Kalibrationsdatensatz die Dichte des Mediums bestimmt. Bei dem Medium handelt es sich insbesondere um ein fließfähiges Medium, also beispielsweise um eine Flüssigkeit, ein gas- oder dampfförmiges Medium.
  • In der Prozessmesstechnik werden häufig Messgeräte eingesetzt, welche für die genaue Bestimmung einer Prozessgröße kalibriert werden müssen. Dies hängt meistens damit zusammen, dass die Prozessgröße von mehreren Messgrößen abhängig ist und dass sich somit für die Berechnung meist eine Formel oder ein Apparat aus Formeln ergibt, welche von mehreren Parametern abhängig ist. Die damit jeweils verbundenen Berechnungskoeffizienten hängen zudem meist nicht nur von physikalischen oder chemischen Zusammenhängen im Prozess selbst ab, sondern auch von der Ausgestaltung des eigentlichen Messgerätes bzw. vom Verhalten des Messgerätes unter den herrschenden Prozessbedingungen, wie z.B. die Umgebungstemperatur. Eine solche Abhängigkeit von mehreren Parametern macht es daher erforderlich, entsprechende Kalibrationsmessungen vorzunehmen. Diese sind jedoch meist sehr aufwändig und sind oft auch nur in speziellen Kalibrationslabors mit ausreichender Genauigkeit vorzunehmen.
  • Als Beispiel für ein Messgerät sei ein Coriolis-Durchflussmessgerät genannt. Bei diesem sehr bekannten Messprinzip durchströmt das Medium ein Messrohr, welches zu Schwingungen angeregt wird. Aus der sich ergebenden Schwingfrequenz und der Schwingungsamplitude lässt sich auf den Durchfluss und auch auf die Dichte des Mediums schließen. Besonders die Dichtemessung macht es jedoch erforderlich, dass die Steifigkeit des Messrohres bekannt ist. Diese ist jedoch von der Temperatur abhängig, weshalb die Abhängigkeit der Steifigkeit von der Temperatur durch eine passende Kalibration bestimmt werden muss. Wird also ein Coriolis-Durchflussmessgerät zur Bestimmung der Dichte eingesetzt, so sind zumindest zwei Kalibrationen durchzuführen: in Bezug auf die Abhängigkeit der Steifigkeit des Messrohres von der Temperatur und in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Schwingfrequenz und Dichte selbst. Beide Kalibrationen lassen sich fertigungsseitig bei der Herstellung vornehmen. Aus diesen Daten werden dann die notwendigen Koeffizienten für die Berechnung der Dichte ermittelt.
  • Problematisch wird es, wenn ein Teil der Kalibrationsdaten vor Ort bei der Anwendung erzeugt werden. Eine solche Anpassung wird häufig derartig vorgenommen, dass vor Ort die Koeffizienten der Formel direkt verändert werden können. In diesem Fall besteht jedoch das Risiko, dass die Formel oder der Algorithmus zur Berechnung der Dichte zwar an die neuen, anwendungsseitigen Kalibrationsdaten angepasst wird, dass aber damit auch eine solche Veränderung einhergeht, dass die Beschreibung an die fertigungsseitigen Kalibrationsdaten nicht mehr gegeben ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Messverfahren vorzuschlagen, bei welchem stets die Gültigkeit der Kalibrationsdaten gewahrt bleibt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit einem Verfahren und insbesondere mit einem Coriolis-Durchflussmessgerät.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung der Aufgabe besteht darin, dass die Formel und/oder der Algorithmus derartig an die bei der Anwendung herrschenden Prozessbedingungen angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von den Prozessbedingungen und dem ersten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt. Die Erfindung besteht somit darin, dass ausgehend von den fertigungsseitig gewonnenen Kalibrationsdaten eine Anpassung an die bei der Anwendung, d.h. im Feld herrschenden Bedingungen vorgenommen wird, indem sowohl die Prozessbedingungen, als auch die Kalibrationsdaten durch die Auswerteformel oder durch den Auswertealgorithmus hinreichend beschrieben werden. Umgekehrt formuliert: Es wird eine Anpassung an die Bedingungen bei der Anwendung vorgenommen, ohne dass die Gültigkeit der bei der Fertigung gewonnenen Kalibrationsdaten aufgehoben wird. Eine Ausgestaltung sieht vor, dass fertigungsseitig ein erster Kalibrationsdatensatz und anwendungsseitig ein zweiter Kalibrationsdatensatz erstellt wird. Kalibrationsdatensatz sei hier als eine beliebig große Menge an Messpunkten verstanden, d.h. es kann sich beispielsweise auch nur um einen einzigen Messpunkt handeln. Die beiden Kalibrationsdatensätze können sich dabei auf unterschiedliche Messgrößen oder Prozessparameter beziehen, sie können sich aber auch zumindest teilweise auf die gleiche Prozess-/Messgröße beziehen und ggf. unterschiedliche Genauigkeiten aufweisen. Mit diesen beiden Datensätzen wird dann für die konkrete Anwendung die Auswerteformel oder der Auswertealogorithmus ermittelt bzw. angepasst. Da auf beide Datensätze zurückgegriffen wird, werden somit auch beide ausreichend durch die Formel bzw. durch den Algorithmus beschrieben. Die Anpassung kann dabei vorsehen, dass alle erforderlichen Koeffizienten anhand der beiden Datensätze ermittelt werden. Insbesondere wird die Formel bzw. der Algorithmus derartig an die Anwendung angepasst, dass ein Eingriff auf die oder eine Veränderung der fertigungsseitigen Kalibrationsdaten nicht möglich ist.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass sich der fertigungsseitig erzeugte erste Kalibrationsdatensatz auf mindestens einen Messparameter bezieht, welcher mediumsunspezifisch ist. Manche Abhängigkeiten sind durch die spezielle Ausgestaltung der Messapparatur vorgegeben. Beim obigen Beispiel des Coriolis-Durchflussmessgerätes handelt es sich um die von der Temperatur abhängige Steifigkeit des Messrohres. Diese Temperatur ist zwar auch verbunden mit der Temperatur des Mediums, aber die Steifigkeit und die dafür erforderliche Temperatur-Kalibration ist kein mediumsspezifischer Parameter. Daher lassen sich insbesondere solche Abhängigkeiten, die sich auf den Sensor als Messgerät selbst beziehen und die somit insbesondere nicht spezifisch für das zu messende Medium sind, sehr gut fertigungsseitig über entsprechende Kalibrationsanlagen bestimmen. Diese Ausgestaltung lässt sich also derartig zusammenfassen: Fertigungsseitig wird die Kalibration in Bezug auf die mediumsunspezifischen, aber messgerätespezifischen Parameter vorgenommen. Bei den Parametern handelt es sich dabei um die Messgrößen oder Prozessbedingungen, welche Einfluss auf die zu messende Prozessgröße haben. Fertigungsseitig werden dann auch in einer Ausgestaltung die Abhängigkeiten in der Formel bzw. in dem Algorithmus von den fertigungsseitig kalibrierten Parametern bestimmt, d.h. ein Teil des Gleichungssystems zur Bestimmung der Koeffizienten für die Abhängigkeiten wird bereits fertigungsseitig gelöst. Eine solche „Teil-Lösung" hat vor allem den Vorteil, dass die daraus gewonnenen Werte oder Informationen zugriffsgeschützt für die zweite Phase der Kalibration, welche vor Ort geschieht, hinterlegt werden können.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass anwendungsseitig mindestens ein zweiter Kalibrationsdatensatz erzeugt wird, dass sich der zweite Kalibrationsdatensatz auf mindestens einen mediumsspezifischen Messparameter bezieht, und dass die Formel und/oder der Algorithmus derartig angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von dem ersten Kalibrationsdatensatz und dem zweiten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt. Es wird also eine Trennung zwischen den Abhängigkeiten der Prozessgröße von den mediumsspezifischen und den mediumsunspezifischen Messgrößen oder Parametern vollzogen.
  • Wie oben bereits erläutert, lassen sich die mediumsunspezifischen Abhängigkeiten idealerweise fertigungsseitig sehr gut bestimmen. Die mediumsspezifischen Abhängigkeiten lassen sich teilweise auch fertigungsseitig ermitteln, jedoch werden die Messungen mit den in der konkreten Anwendungen zu messenden Medien oft vorzugsweise vor Ort vorgenommen. Aus beiden Datensätzen wird dann eine Formel zur weiteren Bestimmung der Prozessgröße ermittelt bzw. angepasst. Für das Beispiel des Coriolis-Messgerätes bedeutet dies beispielsweise, dass fertigungsseitig ein erster Kalibrationsdatensatz für die Abhängigkeit der Schwingungsfrequenz von der Temperatur des Messrohres aufgenommen wird. Die Formel sieht dann so aus, dass sie eine funktionelle Abhängigkeit der Dichte von der Temperatur des Messrohres aufweist. Weiterhin kann ggf. auch ein Teil der Koeffizienten der Formel bereits fertigungsseitig aus den ersten Kalibrationsdaten ermittelt werden. Es können jedoch auch alle Koeffizienten erst vor Ort ermittelt werden. Anwendungsseitig wird dann ein zweiter Kalibrationsdatensatz erzeugt, welcher die Verbindung zwischen Schwingfrequenz und Dichte selbst beschreibt. Ein Teil dieser Dichte-Frequenz-Daten kann auch fertigungsseitig gewonnen werden. Aus den beiden Datensätzen wird anschließend die eigentliche und vollständige Formel zur Berechnung der Dichte erzeugt. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein Polynom in Abhängigkeit von der Schwingfrequenz, wobei die Koeffizienten des Polynoms jeweils eine Funktion – insbesondere wieder ein Polynom – der Mediums- oder der Rohrtemperatur sind. Wichtig ist eben, dass die Formel beide Datensätze hinlänglich beschreibt.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass anwendungsseitig mehrere zweite Kalibrationsdatensätze erzeugt werden, welche sich jeweils auf den gleichen mediumsspezifischen Messparameter beziehen, dass die zweiten Kalibrationsdatensätze abgelegt werden, dass ein zweiter Kalibrationsdatensatz ausgewählt wird, und dass die Formel und/oder der Algorithmus derartig angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von dem ersten Kalibrationsdatensatz und dem ausgewählten zweiten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt. Die Ausgestaltung sieht vor, dass anwendungsseitig mehrere mediumsspezifische Kalibrationsdatensätze erzeugt werden, aus denen dann jeweils passend die Auswerteformel oder der Auswertealgorithmus erzeugt wird. Die einzelnen Datensätze beziehen sich dabei beispielsweise auf unterschiedliche Messbedingungen oder unterschiedliche Medien usw. Eine dazu alternative Ausgestaltung ist die folgende:
    Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass anwendungsseitig mehrere zweite Kalibrationsdatensätze erzeugt werden, welche sich jeweils auf den gleichen mediumsspezifischen Messparameter beziehen, dass die Formel und/oder der Algorithmus für jeden zweiten Kalibrationsdatensatz derartig angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von dem ersten Kalibrationsdatensatz und dem zweiten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt, dass die angepassten Formeln und/oder Algorithmen abgelegt werden, und dass eine Formel und/oder ein Algorithmus für die Bestimmung der Prozessgröße ausgewählt wird. In dieser Ausgestaltung wird also jeweils für ein Medium oder eine Anwendungskonstellation ein Kalibrationsdatensatz erzeugt und daraus eine Formel oder ein Algorithmus ermittelt. In der Anwendung lässt sich dann passend zum Medium die zugehörige Formel oder der zugehörige Algorithmus aufrufen. In der vorherigen Ausgestaltung werden also unterschiedliche Kalibrationsdatensätze erzeugt, aus denen dann je nach Bedarf die aktuelle Formel ermittelt wird. In der zweiten Ausgestaltung werden die bereits fertigen Formeln abgerufen. Beide Ausgestaltungen erzeugen jedoch einen auf die konkrete Anwendung zugeschnittene Kalibration. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn unterschiedliche Medien bei unterschiedlichen Prozessbedingungen z.B. im Batch-Betrieb verarbeitet werden.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass bei der Anpassung der Formel und/oder des Algorithmus die Daten des ersten Kalibrationsdatensatzes und/oder des zweiten Kalibrationsdatensatzes unterschiedlich gewichtet werden. Je nachdem, welche Bedeutung oder welche Genauigkeit den einzelnen Datenpunkten zugeordnet wird, lassen sich die Werte für die Ermittlung der Formel bzw. des Algorithmus passend gewichten.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass als Prozessgröße die Dichte des Mediums bestimmt wird, und dass als Messgröße die Frequenz der Schwingungen eines Rohres gemessen wird, welches das Medium durchströmt. Es handelt sich also vorzugsweise um eine Messung nach dem Coriolis-Messprinzip bzw. bei dem Messgerät um ein Coriolis-Durchflussmessgerät.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass als eine zweite Messgröße die Temperatur des Rohres und/oder des Mediums gemessen wird, und dass der erste Kalibrationsdatensatz sich auf die Abhängigkeit der Frequenz der Schwingungen von der Temperatur des Messrohres bezieht. Wie oben erwähnt, ist für die Bestimmung der Dichte das Wissen über die Steifigkeit des Messrohres erforderlich, welche wiederum von der Temperatur des Rohres abhängig ist. Die Temperatur des Messrohres ergibt sich direkt durch die Messung oder indirekt durch die Messung der Mediumstemperatur, wenn die Abhänigkeit der Temperatur des Rohres von der Temperatur des Medium bekannt ist. Eine Messung der Temperatur kann ggf. auch entfallen, wenn beispielsweise durch ein passendes Steuersystem die Daten über die Temperatur bereitgestellt werden.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass anwendungsseitig ein zweiter Kalibrationsdatensatz bezüglich der Dichte des Mediums erzeugt wird. Die Dichte ist ein mediumsspezifischer Wert und somit ist der zugeordnete Datensatz auch sehr stark von der Art der Anwendung abhängig.
  • Das Messverfahren lässt sich auch als Erweiterung eines Kalibrationsverfahrens verstehen. Das Kalibrationsverfahren umfasst zwei Kalibrationsschritte. Bei der ersten Kalibration werden insbesondere fertigungsseitig Kalibrationsdaten insbesondere in Bezug auf mediumsunspezifische Parameter gewonnen. Im zweiten Schritt werden vor Ort Kalibrationsdaten erzeugt, welche mediumsspezifisch oder spezifisch für die konkrete Anwendung sind. Aus beiden Datensätzen wird dann eine Formel oder ein Algorithmus zur Berechnung mindestens einer zu bestimmenden Prozessgröße ermittelt. Dabei beschreibt die Formel oder der Algorithmus im Wesentlichen vollständig die Abhängigkeit von beiden Kalibrationsdatensätzen. Oder mit anderen Worten, wobei diese Formulierung entsprechend auch für das obige Messverfahren gilt: Es wird fertigungsseitig ein erster Kalibrationsdatensatz gewonnen und es wird anwendungsseitig ein zweiter Kalibrationsdatensatz gewonnen. Dann wird anwendungsseitig eine Formel oder ein Algorithmus zur Bestimmung einer Prozessgröße, also zur Vollendung der Messung der Prozessgröße ermittelt, wobei die Formel oder der Algorithmus die Abhängigkeit von beiden Kalibrationsdatensätzen im Wesentlichen vollständig beschreibt.
  • Eine Erfindung löst die Aufgabe weiterhin durch ein Coriolis-Durchflussmessgerät, welches vorsieht, dass in der Speichereinheit fertigungsseitig zumindest ein erster Kalibrationsdatensatz hinterlegt ist, dass die Auswerteeinheit derartig ausgestaltet ist, dass sie eine Anpassung der Formel und/oder des Algorithmus zur Bestimmung der Dichte des Mediums an die anwendungsseitig herrschenden Bedingungen vornimmt, wobei die Formel und/oder der Algorithmus den ersten Kalibrationsdatensatz und die anwendungsseitig herrschenden Bedingungen im Wesentlichen vollständig beschreiben. Dieses Coriolis-Durchflussmessgerät ist somit eine Vorrichtung, welche das erfindungsgemäße Verfahren umsetzt. Die oben genannten Verfahrensausgestaltungen lassen sich somit auch bei diesem erfindungsgemäßen Coriolis-Durchflussmessgerät anwenden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert. s zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Coriolis-Durchflussmessgerätes.
  • In der 1 ist sehr schematisch ein Coriolis-Durchflussmessgerät dargestellt. Das Messrohr 1 wird vom – hier nicht gezeigten – Medium durchströmt. Eine Anregeeinheit 2 regt das Rohr 1 zu mechanischen Schwingungen an. Die Frequenz der Schwingungen wird von der Sensoreinheit 3 bestimmt. Gleichzeitig misst ein Temperatursensor 4 die Temperatur des Messrohres 1. Alternativ wird die Temperatur des Mediums gemessen, wenn davon ausgehend unter bekannten Abhängigkeit die Temperatur des Rohres 1 bestimmt werden kann. Aus der Temperatur und der Schwingfrequenz lässt sich die Dichte des Mediums beispielsweise wie folgt berechnen:
    Ist eine konstante Referenztemperatur des Messrohres TR gegeben, so ergibt sich die Dichte ρ aus dem Quadrat der Schwingfrequenz ϖ2, der Steifigkeit des Rohres K, der Masse des Rohres M0 und dem Volumen V innerhalb des Messrohres zu:
    Figure 00090001
  • Die Erfindung besteht nun darin, dass die Messparameter, welche für die Bestimmung der Prozessgröße Dichte erforderlich sind, in quasi zwei Gruppen unterteilt werden. Zum einen sind dies mediumsunabhängige Parameter, wie beispielsweise die Abhängigkeit der Schwingungsfrequenz von der Temperatur des Messrohres. Zum anderen sind dies mediumsabhängige Parameter wie beispielsweise die Dichte selbst. Für die Bestimmung der Dichte ist somit eine erste Kalibration in Abhängigkeit von der Rohrtemperatur und eine zweite Kalibration in Abhängigkeit von der Dichte selbst durchzuführen. Da es sich bei der Temperatur um eine unspezifische Größe in Bezug auf das Medium handelt, kann diese Temperatur-Kalibration bereits fertigungsseitig, d.h. bei der Herstellung des Coriolis-Durchflussmessgerätes durchgeführt werden. Die Abhängigkeit zwischen Frequenz und Dichte wiederum ist abhängig vom Medium und daher wird diese Kalibration vorzugsweise anwendungsseitig durchgeführt. Alternativ lässt sich auch formulieren, dass es sich zum einen um Parameter handelt, welche nicht spezifisch für den konkreten Anwendungsfall sind, und Parameter, welche spezifisch für die spezielle Anwendung sind. So lassen sich beispielsweise bei der Fertigung Kalibrationsmessungen für die Temperatur und für einige Medien mit bekannter Dichte durchführen, jedoch wird die Dichtekalibration für die in der Anwendung zu messenden und besonderen Medien bevorzugt nur von Ort vorgenommen werden. Das Besondere besteht jeweils darin, dass die Formel oder der Algorithmus derartig an die Anwendungsbedingungen angepasst wird, dass stets auch die fertigungsseitigen Kalibrationsdaten ausreichend beschrieben werden. D.h. es ist nicht möglich, dass eine Formel bzw. ein Algorithmus nur die Prozessbedingungen beschreibt und nicht mehr zu den übrigen Kalibrationsdaten passt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich also wie folgt zusammenfassen: Bei der Fertigung wird ein erster Kalibrationsdatensatz erzeugt, welcher hier beispielsweise die Abhängigkeit der Schwingungsfrequenz von der Temperatur des Messrohres beschreibt, und welcher in der Speichereinheit 6 abgelegt ist. Passend zu der Prozessgröße wird eine Formel bzw. ein Algorithmus erzeugt, welche bzw. welcher eine Abhängigkeit zumindest von den Parametern aufweist, in Bezug auf welche kalibriert wird. Eine Teil der Abhängigkeiten der Formeln von den Kalibrationsdaten kann dabei bereits fertigungsseitig ermittelt werden. Bei der Anwendung wird vor Ort bzw. im Feld ein zweiter Kalibrationsdatensatz erzeugt, welcher hier beispielsweise die Abhängigkeit zwischen Frequenz und Dichte beschreibt und welcher somit dazu verwendet wird, die Formel oder den Algorithmus zur Bestimmung der Dichte zu ermitteln. Bei der anwendungsseitigen Anpassung der Formel oder des Algorithmus wird dabei darauf geachtet, dass durch die angepasste Formel sowohl der erste, als auch der zweite Kalibrationsdatensatz hinreichend beschrieben wird. Insbesondere wird verhindert, dass die Formel zwar den zweiten anwendungsseitigen Kalibrationsdatensatz beschreibt, aber kaum etwas mit dem ersten Kalibrationsdatensatz zu tun hat. Die Anpassung der Formel oder des Algorithmus kann dabei vor Ort durch die Auswerteeinheit 5 erfolgen, welche ggf. auch mit einer übergeordneten Leitwarte oder mit einer Internet-Site verbunden ist.
  • Konkret sei hier weiter die obige Formel zur Berechnung der Dichte betrachtet:
    Nimmt man die Abhängigkeit der Steifigkeit des Messrohres von der Temperatur hinzu, so lässt sich die Schwingungsfrequenz wie folgt entwickeln: ϖ(ρ) ≈ ω[ρ, Tm, Tt](1 + αΔTm + βΔTt + ...)
  • Dabei ist ω die Schwingungsfrequenz bei den herrschenden Prozessbedingungen, ρ ist die Dichte des Mediums in Abhänigkeit von der Temperatur des Messrohres, ΔTm = Tm – TR ist die Differenz zwischen der Temperatur des Messrohrs und der obigen Referenztemperatur und ΔTt = Tt – TR ist die entsprechende Differenz zwischen der Temperatur des Stützrohres und der Referenztemperatur.
  • Diese Entwicklung lässt sich in die obige Formel zur Berechnung der Dichte einsetzen:
    Figure 00120001
  • Die Koeffizienten dieser Formel lassen sich zum einen aus den passenden Kalibrationsdaten berechnen. In einer weiteren Ausgestaltung werden die Koeffizienten selbst quasi aufgeteilt, und zwar in solche, welche sich direkt aus dem ersten, fertigungsseitigen Kalibrationsdatensatz bestimmen lassen, und in jene, welche der Information aus dem zweiten, anwendungsseitigen Kalibrationsdatensatz bedürfen. Betrachtet man diese letzteren Parameter als Störung, so lässt sich beispielsweise die obige Formel danach entwickeln und es ergeben sich relativ einfache Terme. Diese Methode hat den Vorteil, dass vor Ort nur geringere Rechenleistung erforderlich ist.
  • 1
    Messrohr
    2
    Anregeeinheit
    3
    Sensoreinheit
    4
    Temperatursensor
    5
    Auswerteeinheit
    6
    Speichereinheit

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bestimmung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums, wobei fertigungsseitig mindestens ein erster Kalibrationsdatensatz für die Bestimmung der Prozessgröße erzeugt wird, wobei in Verbindung mit dem ersten Kalibrationsdatensatz mindestens eine Formel und/oder ein Algorithmus zur Bestimmung der Prozessgröße aus mindestens einer zu messenden Messgröße ermittelt werden/wird, wobei mindestens die Messgröße gemessen wird, und wobei aus der Messgröße in Verbindung mit der Formel und/oder dem Algorithmus die Prozessgröße bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Formel und/oder der Algorithmus derartig an die bei der Anwendung herrschenden Prozessbedingungen angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von den Prozessbedingungen und dem ersten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der fertigungsseitig erzeugte erste Kalibrationsdatensatz auf mindestens einen Messparameter bezieht, welcher mediumsunspezifisch ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass anwendungsseitig mindestens ein zweiter Kalibrationsdatensatz erzeugt wird, dass sich der zweite Kalibrationsdatensatz auf mindestens einen mediumsspezifischen Messparameter bezieht, und dass die Formel und/oder der Algorithmus derartig angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von dem ersten Kalibrationsdatensatz und dem zweiten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass anwendungsseitig mehrere zweite Kalibrationsdatensätze erzeugt werden, welche sich jeweils auf den gleichen mediumsspezifischen Messparameter beziehen, dass die zweiten Kalibrationsdatensätze abgelegt werden, dass ein zweiter Kalibrationsdatensatz ausgewählt wird, und dass die Formel und/oder der Algorithmus derartig angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von dem ersten Kalibrationsdatensatz und dem ausgewählten zweiten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass anwendungsseitig mehrere zweite Kalibrationsdatensätze erzeugt werden, welche sich jeweils auf den gleichen mediumsspezifischen Messparameter beziehen, dass die Formel und/oder der Algorithmus für jeden zweiten Kalibrationsdatensatz derartig angepasst werden/wird, dass die Formel und/oder der Algorithmus die Abhängigkeit der Prozessgröße von dem ersten Kalibrationsdatensatz und dem zweiten Kalibrationsdatensatz im Wesentlichen vollständig beschreiben/beschreibt, dass die angepassten Formeln und/oder Algorithmen abgelegt werden, und dass eine Formel und/oder ein Algorithmus für die Bestimmung der Prozessgröße ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anpassung der Formel und/oder des Algorithmus die Daten des ersten Kalibrationsdatensatzes und/oder des zweiten Kalibrationsdatensatzes unterschiedlich gewichtet werden.
  7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Prozessgröße die Dichte des Mediums bestimmt wird, und dass als Messgröße die Frequenz der Schwingungen eines Rohres gemessen wird, welches das Medium durchströmt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als eine zweite Messgröße die Temperatur des Rohres und/oder des Mediums gemessen wird, und dass der erste Kalibrationsdatensatz sich auf die Abhängigkeit der Frequenz der Schwingungen von der Temperatur des Messrohres bezieht.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass anwendungsseitig ein zweiter Kalibrationsdatensatz bezüglich der Dichte des Mediums erzeugt wird.
  10. Coriolis-Durchflussmessgerät zur Bestimmung der Dichte eines Mediums, welches ein Messrohr (1) durchströmt, mit mindestens einer ersten Sensoreinheit (3) zur Messung der Schwingfrequenz des Messrohres (1), und mit mindestens einer zweiten Sensoreinheit (4) zur Messung der Temperatur des Messrohres (1) und/oder des Mediums, mit mindestens einer Speichereinheit (6), in welcher mindestens ein Kalibrationsdatensatz für die Bestimmung der Dichte des Mediums hinterlegbar ist, und mit mindestens einer Auswerteeinheit (5), welche aufgrund der Schwingfrequenz und der Temperatur des Messrohres (1) in Verbindung mit dem Kalibrationsdatensatz die Dichte des Mediums bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speichereinheit (6) fertigungsseitig zumindest ein erster Kalibrationsdatensatz hinterlegt ist, dass die Auswerteeinheit (5) derartig ausgestaltet ist, dass sie eine Anpassung der Formel und/oder des Algorithmus zur Bestimmung der Dichte des Mediums an die anwendungsseitig herrschenden Bedingungen vornimmt, wobei die Formel und/oder der Algorithmus den ersten Kalibrationsdatensatz und die anwendungsseitig herrschenden Bedingungen im Wesentlichen vollständig beschreiben.
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