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Die
Erfindung betrifft insbesondere ein System nach Anspruch 1.
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Außerdem betrifft
die Erfindung ein Antriebssystem für Kraftfahrzeuge, Flugobjekte
und sogar Raumschiffe. Durch Ausnutzung thermodynamischer Effekte
eines Elektromotors kann der Wirkungsgrad eines Systems erheblich
verbessert werden. Optimal ist eine Batteriekombination aus Li-Ion-,
NiCd-Batterien und
Superkondensatoren, weil diese Kombination nach dem Energiespeicherprinzip
des menschlichen Körpers
arbeiten. Eine spezielle 380kV-Hochspannungsleitung liefert für eines
dieser Systeme Energie.
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Antriebssysteme
im Weltall benötigen
Treibstoff und nutzen Raketenantriebe. Dieser muss von der Erde
aus geliefert werden und begrenzt die Reichweite eines Fluges im
Weltraum.
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Der
Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, hohe Reichweiten
und eine hohe Reisegeschwindigkeit im Weltall zu erreichen.
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Durch
die Erfindung werden die elektrischen Verluste des Elektromotors
für den
thermischen Antrieb genutzt. Der Motor kann mit hohen Überströmen genutzt
werden, ohne dass viel Energie verloren geht. Eine Lenkung eines
Flugobjektes kann über Klappen
im Bereich der Austrittsöffnung
erreicht werden.
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Vorteilhaft
ist es wenn kosmische Strahlung, die auf Metall und ähnliches
trifft, zu nutzen, um ein hohes thermisches Potential eines Antriebes
zu nutzen. Strahlungsenergie kann z.B. Metall sehr effektiv erwärmen, zum
Beispiel in einer Haushaltsmikrowelle. Material wie Kunststoff,
Glas oder Keramik wird kaum erwärmt.
Durch Schichten, Abschnitte bzw. verschiedene sich immer mehr in
Richtung einer Austrittsöffnung
erwärmende
Bereiche, kann ein hoher Antriebsdruck erzeugt werden. Durch einen
vorzugsweise im Strömungskanal
angeordneten Elektromotor, der z.B. einen relativ geringen Durchmesser durch
eine längliche
Ausführung
haben kann und der sich vorzugsweise selbst durch die Strahlung
erwärmt,
kann auch Energie gewonnen werden, zum Beispiel als Rekuperationsenergie
beim Bremsen im Weltall, die durch Batterien wieder gespeichert
werden kann. Der Motor läuft
dann als Generator und die Düse
als Turbine. Der Elektromotor kann auch zur Steuerung der Geschwindigkeit
durch Motorregelung in einfacher Weise genutzt werden. Auch kann
der Elektromotor aufgrund eines hohen Druckes die Temperatur an
der Austrittsöffnung
der Düse
stark erhöhen
und somit einen sehr hohen Antriebsimpuls schaffen, so dass beispielsweise
eine Reise zum Mond, Mars und zurück mit diesem Prinzip möglich ist.
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Durch
die Merkmale des Anspruches 4 ergibt sich eine optimale Energiekombination
aus einem Energiespeicher mit hoher Speicherkapazität und geringem
Gewicht (Li-Ion-akku), einem Speicher mit geringem Innenwiderstand
für hohe
Ströme
(Ni-Cd) und einem Speicher für
sehr hohe Ströme
(Kondensator). Aus der Erkenntnis, dass der Mensch unterschiedliche
Energielieferanten, wie Adensintriphosphat (Kondensator), Kohlenhydrate
(NiCd), Fett (Li-Ion) für
Schnellkraft (Gewichtheben), Kraft (bodybuilding), Ausdauerkraft
(Marathon) benötigt,
so benötigt
ein elektrisches System für
z.B. ein Kraftfahrzeug-, Flugzeugantrieb und. dgl. ebenfalls diese
Kombination.
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Durch
eine Kühlung
nach Anspruch 5 kann der Elektromotor sehr hohe Drehmomente erzeugen, ohne überlastet
zu werden.
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Durch
eine Antriebskombination (Brennstoff/Elektromotor) kann Rekuperationsenergie
(Turbinen/Generatorbetrieb) genutzt werden und ist außerdem auf
Dauer kostengünstig.
So können
Flugobjekte bei Wiederkehren in die Erde die kinetische Energie
nutzen und eine Erdlandung ist weniger gefährlich, da weniger Temperatur
erzeugt wird.
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Ein
Propeller oder Düsenrad
nach Anspruch 8 erlaubt hohe Zentrifugalkräfte und ist segmentartig fertigbar.
Leichte kleine Einheiten können
radial gesehen außen
angeordnet werden und können
außen durch
Ringe z.B. aus Stahl gegen Herausfliegen geschützt werden. Ein großer Propeller
kann somit als eine Art Fallschirm beim Wiederkehren eines Flugobjektes
in die Erdatmosphäre
genutzt werden und erlaubt eine Energierückgewinnung bei Batteriespeicherung
in einem Generatorbetrieb.
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Durch
eine Stromversorgung mit einem System nach Anspruch 9 und/oder 10
muss weniger Treibstoff bis kein Treibstoff zum All befördert werden und
ist auch umweltfreundlich und ungefährlich. Erfahrungen in Bezug
auf z.B. 380kV-Leitungen sind nutzbar. Eine bis zum All verlaufende
Leitung erlaubt einen bidirektionalen Energieaustausch. Werden Trägersysteme
eingesetzt, die Wind-, Sonnen- bzw. Strahlungsenergie sowie eine
kinetische und/oder potentielle Energie der Welt-All-Leitung und
der Leitungssysteme nutzen, können
Flugobjekte energiesparend eingesetzt werden. Eine Teilstrecke kann auch
vom Weltraum aus in Richtung Erde verlegt werden. Baustrecken können mittels
eines Systems nach Anspruch 7 überbrückt werden.
Die Energie der Stromleitung kann wie bei einer Zugverbindung genutzt
werden. Die Leitungen können
mittels Kontaktmittel, wie Kontakträder, von einem Flugobjekt Richtung
Erde/Weltall oder umgekehrt zur Stromversorgung des Flugobjektes
genutzt werden. Trägerraketen
die explodieren können,
können
zumindest teilweise entfallen. Erforderliche Schwingungsdämpfungen, Zugkraftbeherrschung,
Blitzschutzmaßnahmen, Hochspannungsschutz,
und dgl. können
mit Computern leicht projektiert und z.B. in den eingesetzten Vorrichtungen
automatisch geregelt werden.
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Besonders
wichtig ist die Erkenntnis bzw. die Erfindung, dass eine Nutzung
von Verlusten von Elektromotor, Versorgungsbatterien, Leistungshalbleiter
und sonstiger Elektronik, den Wirkungsgrad des Gesamtsystems erheblich
verbessern und sogar Probleme eines thermischen Antriebes löst, z.B.
bei kalten Düsenantrieben,
Motoren und dgl. Besonders wichtig ist eine Leistungserhöhung eines
Motors um ein Vielfaches durch Elektromotorkühlung.
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Die
Vorteile eines Elektromotors wie Energierekuperation, Generatorbetrieb,
hohes Drehmoment, schnelle Drehmomentregelung, ist auch für andere
Objekte nach Anspruch 12 nutzbar. Dieser kann leicht als Magnetbremse
durch Umkehr vom Motor in den Generatorbetrieb oder umgekehrt eingesetzt werden.
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Eine
sehr effektive Nutzung der Strahlungsenergie mit hohem Wirkungsgrad
ist durch Nutzung hoher Temperaturen, durch hohe Strahlungserwärmung und
durch niedrige Weltall-Temperatur möglich. Dieser Temperaturunterschied
schafft eine hohe Antriebsenergie. Durch eine im Vergleich zur Erde hohe
Strömungsgeschwindigkeit
im Lufteintrittskanal kann die mangelnde Teilchendichte im Weltall
kompensiert werden. Wie ein großer
Staubsauger kann ein Flugobjekt im Weltall mit sehr hoher Geschwindigkeit
fliegen und somit ohne Treibstoff im günstigsten Fall bekannte und
fremde Planeten erreichen. Grundsätzlich ist es auch möglich, nur
eine Erwärmung
des Elektromotors und/oder seinen Propellern bzw. Düsenräder durch
einen strahlungsdurchlässigen
Düsenkanal
z.B. aus Glas in Verbindung mit dem Propellerdruck zu nutzen. Hohe
Geschwindigkeiten mit Elektromotoren im Weltall mit einem geringen Läuferdurchmesser,
der vorzugsweise mindestens das doppelte, vorzugsweise mindestens
das Zehnfache oder sogar mindestens das Hundertfache beträgt, sind
möglich.
Auch eine magnetische Lagerung und/oder eine kompassnadelförmige (am
Ende spitz) Läuferform
(bei Permanentmagnetantrieb) ist möglich.
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Erfindungsgemäße Flugobjekte
können
zum Meteoritenschutz im All eingesetzt werden (Anspruch 15).
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Die
Erfindung betrifft auch ein Hybridfahrzeug, insbesondere mit einer
Elektro/Pflanzenöl-Motor-Kombination.
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Die Ölvorkommen
sind begrenzt. Daher werden Benzinpreise in Zukunft steigen.
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Bekannt
sind Fahrzeuge, die mit regenerativer Energie betrieben werden,
insbesondere durch Energie aus nachwachsenden Rohstoffen. Pflanzenölbetriebene
Fahrzeuge haben jedoch den Nachteil, dass zwei Brennstofftanks für Pflanzenöl und Diesel erforderlich
sind, da ein Pflanzenölmotor
erst ab einer bestimmten Temperatur betrieben werden kann. Daher
startet man diesen Motor zunächst
mit Diesel, der sich im zweiten Tank befindet.
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Bekannt
sind Hybridfahrzeuge mit z.B. Benzin und Elektromotor.
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Der
Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Hybridfahrzeug mit
den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen zu schaffen, das zu 100%
aus regenerativer Energie, insbesondere nur mit Pflanzenöl und elektrischer
Energie, betrieben werden kann.
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Die
Erfindung beruht auf den Gedanken, Verlustwärme des Elektromotors, die
ansonsten verloren gehen würde,
für den
Brennkraftstoffmotor zu nutzen. So kann der Kraftstoff, insbesondere
ein Pflanzenöl und/oder
der Brennkraftstoffmotor erwärmt
werden, so dass beispielsweise der Brennkraftstoffmotor gut gestartet
und/oder sein Wirkungsgrad z.B. bei niedriger Außentemperatur gesteigert werden
kann. Als Verlustwärme
des Motors wird auch Verlustwärme seiner
Steuerungseinrichtung, wie eine Brückenschaltung mit Leistungshalbleitern,
gezählt.
So ist auch im Rahmen der Erfindung, wenn nur die Wärme einer
Brückenschaltung
genutzt wird.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs
ist dieses durch ein erstes mit dem Elektromotor verbundenes Kühlsystem, ein
zweites mit dem Brennkraftstoffmotor verbundenes Kühlsystem
und ein drittes mir dem Kühler
verbundenen Kühlsystem
gekennzeichnet. Dadurch ergibt sich eine hohe Flexibilität. So kann
der Elektromotor und/oder der Brennkraftstoffmotor bedarfsweise
durch den Kühler
gekühlt
werden. Durch die Kühlung
des Elektromotors ist eine höhere
Leistung möglich.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Hybridfahrzeug ein elektrisches Enegiespeicher-System für den Elektromotor
mit mindestens einer Batterie und mindestens einem Hochleistungskondensator umfasst.
Der Hochleistungskondensator kann hohe Ströme bereitstellen, die zur gewünschten
Erwärmung
des Elektromotors führen.
So kann der Elektromotor wegen eines geringen Innenwiderstandes
des Kondensators auch mit einer höheren Leistung betrieben werden.
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Um
eine bedarfsgerechte Nutzung von elektrischer Energie und Brennenergie
zu ermöglichen, ist
es günstig,
wenn das Fahrzeug durch eine mit einer Fahrzeugantriebswelle verbindbaren
Kraftkopplungsvorrichtung gekennzeichnet ist, die wahlweise mit
einer Antriebswelle des Elektromotors und/oder wahlweise mit einer
Antriebswelle des Brenkraftstoffmotors verbindbar ist. Dadurch kann
das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Brennkraftstoffmotor, also nur mit
Elektromotor gefahren werden, wobei auch ein Betrieb nur mit Brennkraftstoffmotor
möglich
ist, und zwar ohne Bewegung des Elektromotors. Wenn beide Motoren
zugeschaltet sind, kann eine hohe Leistung eingesetzt werden. Eine
Computerlösung
wird dadurch geschaffen, dass die Kraftkopplungsvorrichtung durch
eine elektrische Steuerung betätigbar ausgebildet
ist. Der Computer ermittelt, wann welcher Motoreinsatz möglich bzw.
sinnvoll ist. Auch kann der Elektromotor für einen Generatorbetrieb zugeschaltet
werden.
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Um
einen optimalen Motoreneinsatz und Wirkungsgrad zu erreichen, ist
es zweckmäßig, dass die
elektrische Steuerung als Eingangsparameter Temperaturen des Brennkraftstoffmotors
(bzw. des Brennkraftstoffes) und/oder des Elektromotors umfasst.
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Wenn
der Elektromotor derart ausgebildet ist, dass er eine Leistung im
gekühlten
Elektromotor-Dauer-Betrieb abgibt, die ein Vielfaches, vorzugsweise
etwa das Dreifache der Leistung im ungekühlten Elektromotor-Dauer-Betrieb
ist, ist der Motor besonders leicht und kompakt konstruierbar. Durch
die Kühlung
wird Verlustwärme
schnell abgeführt.
Gekühlt
werden können
ein Statorpaket, Motorwicklungen, Kupferleitungen der Motorwicklungen
(z.B. Kupferhohlleitungen mit Kühlmittel
im Hohlkern) und/oder elektronische Komponenten des Motors (z.B.
Leistungshalbleiter einer Brückenschaltung,
z.B. Kühlbleche
davon). Durch diese bevorzugte Ausführung kann die Höchstgeschwindigkeit
des Fahrzeuges erhöht
werden. Beträgt
die Motorleistung des Ölmotors z.B.
30kW und die des Elektromotors 5kW (ungekühlt), dann wird die maximale
Dauer-Leistung von 35kW auf z.B. 45kW durch Kühlung erhöht. Vorzugsweise wird eine
Leistungserhöhung
durch Kühlung so
gewählt,
dass mindestens die Höchstgeschwindigkeit
des Fahrzeuges um mindestens 10km/h erhöht wird (z.B. von 150km/h auf
160km/h).
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Um
ein kurzzeitiges Drehmoment und somit hohe Fahrzeugbeschleunigungen
zu ermöglichen, sind
der Elektromotor sowie der elektrische Energiespeicher bevorzugterweise
derart ausgebildet, dass eine kurzzeitige Spitzenleistung von mindestens
das Fünffache
der Leistung, vorzugsweise das 8–15-fache von der in einem
ungekühlten
Dauerbetrieb gegeben ist. Beträgt
die Leistung z.B. 5kW im ungekühlten
Dauerbetrieb des Elektromotors, dann können kurzzeitig (z.B. 1–10 Sekunden)
für Beschleunigungszwecke
z.B. 50KW mit einem sehr leichten und kompakten Elektromotor genutzt
werden. Der zusätzliche
Strombedarf wird vorzugsweise durch Hochleistungskondensatoren und/oder
anderen Batterien mit sehr geringem Innenwiderstand, insbesondere
NiCd-Batterien geliefert, die sofort nach der Beschleunigung (zumindest
teilweise) wieder aufgeladen werden.
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Dadurch,
dass der Brennkraftstoffmotor bevorzugterweise zur Lieferung einer
Grundlast und der Elektromotor zur Lieferung von Spitzenlast dient,
wobei insbesondere bei einem Leistungsüberschuss des Brennkraftstoffmotors
der Elektromotor in einem Generatorbetrieb läuft, um elektrische Energie
zu speichern, ist es möglich
den Brennkraftstoffmotor mit seinem optimalen Drehmoment und damit
kraftstoffsparend zu betreiben. Wird dieser Drehmoment nicht benötigt, dann
kann die überschüssige Energie des
z.B. Ölmotors
zum Laden des oder der elektrischen Energiespeicher durch den Generatorbetrieb genutzt
werden. Analog ist dies zur Rückgewinnung von
Bremsenergie (Rekuperationsbetrieb) möglich, wobei der Elektromotor
durch sein Generatorbetrieb praktisch das Fahrzeug abbremst. Umgekehrt
wird elektrische Energie eingesetzt, wenn eine Leistung des z.B. Ölmotors
nicht ausreichend ist. Vergleichbar ist dieser Betrieb etwa mit
dem Einsatz eines Grundlastkraftwerkes (z.B. Kohle- oder Kernkraftwerk)
und eines Spitzenlast- Kraftwerkes
(z.B. Pumpspeicher-Wasserkraftwerk), wobei der z.B. Ölmotor das Grundlastkraftwerk
und der Elektromotor das Spitzenlast-Kraftwerk ist, wobei der Unterschied
ist, dass praktisch als Endprodukt ein Fahrzeugdrehmoment zu liefern
ist. Ermöglicht
wird dieser Betrieb z.B. durch eine entsprechende elektrische Steuerung (z.B.
Computersteuerung).
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Ausführungsbeispiele
werden anhand der Zeichnungen näher
erläutert,
wobei weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile
derselben beschrieben sind.
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Es
zeigen:
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1–39 verschiedene
Antriebssysteme und Vorrichtungen zur Verwendung für wenigstens
eines dieser Systeme.
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1 zeigt
ein Motorsystem mit einem Elektromotor 1, mit einem Brennkraftstoffmotor,
insbesondere mit einem Pflanzenölmotor 2.
Der Brennkraftstoffmotor kann auch ein Diesel-, Benzin-, Mischbenzin-(Diesel/Benzin, Kraftstoff
aus Biomasse und einem anderen Kraftstoff, insbesondere Benzin oder dgl.),
Ethanol-, Gas- oder Wasserstoff-Motor sein oder zusätzlich einen
der derartigen Motoren aufweisen.
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Weiterhin
zeigt 1 das Motorsystem mit einem Kühlsystem 3 (Gesamtsystem)
mit einem Kühler 4 und
mit einem Wärmetauscher 5.
Der Wärmetauscher 5 weist
ein erstes mit dem Elektromotor 1 verbundenen Kühlsystem 6,
ein zweites mit dem Ölmotor 2 verbundenen
Kühlsystem 7 und ein
drittes mit dem Kühler 4 verbundenen
Kühlsystem 8 aufweist.
Die Kühlsysteme 6–8 werden
mittels Pumpen 10–12 betrieben.
Der Wärmetauscher 5 tauscht
Wärmeenergie
in Abhängigkeit
der Pumpleistungen der – insbesondere
elektrischen – Pumpen 10–12,
die vorzugsweise durch eine elektrische Steuerung (z.B. Computersteuerung)
betätigt
werden.
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Der Ölmotor kann
mittelbar durch den Wärmetauscher 5 durch
den Kühler 4 gekühlt werden.
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Erfindungsgemäß ist das
Wärmesystem
derart ausgebildet, dass die Verlustwärme des Elektromotors 1 an
den Ölmotor
und/oder das (zu verbrennende) Öl 15 übertragen
wird. Das Öl 15 ist
in einem Öltank 16 gelagert
und wird durch eine Kraftstoffpumpe 17 in den Ölmotor 2 zum
Verbrennen gepumpt.
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Alle
Kühlsysteme
sind Wasserkühlsysteme. Alternativ
oder zusätzlich
können
zumindest teilweise Luft-, Öl-,
Fluid- oder andere Kühlsysteme
eingesetzt werden. Auch können
Kompressoren (Klimaanlage) oder dergleichen eingesetzt werden, um
den Elektromotor weiter zu kühlen.
Grundsätzlich
kann auch über
eine Klimaanlage Wärmeenergie
vom Elektromotor zum Ölmotor übertragen
werden, um den Ölmotor
aufzuheizen (nicht dargestellt). Dies hat den Vorteil, dass eine
Motorkühl-Temperatur
für den Elektromotor
unterhalb der Außentemperatur
einsetzbar ist und der Elektromotor 1 eine höhere Leistung
somit liefern kann. Auch können
Motorwicklungen direkt durch ein Fluid der Kimaanlage direkt gekühlt werden,
wodurch Kupferleiter besonders leitfähig sind und sehr hohe Spitzenwerte
erlauben. So kann eine Klimaanlage, die zunächst nicht genutzt wird, weil
erst die Innenraumtemperatur z.B. durch Öffnen von Fenstern gesenkt
wird, zur Kühlung
des Elektromotors 1 eingesetzt werden. Auch ist es möglich, das Öl 15 zunächst durch
den Elektromotor 1 direkt zu pumpen, so dass es erhitzt und
damit besser (oder überhaupt)
im Ölmotor 2 verbrennen
kann. Dadurch kann auch Wärmeenergie
vom Elektromotor 1 zum Ölmotor übertragen
werden.
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Das
Hybridfahrzeug umfasst bevorzugterweise ein elektrisches Energiespeicher-System
für den
Elektromotor 1 mit mindestens einer Batterie 18 und
mindestens einem Hochleistungskondensator 19, insbesondere
einem Superkondensator bzw. mehreren Superkondensatoren. Das Energiespeicher-System liefert z.B.
12–220
Volt, vorzugsweise 48 Volt. Höhere
Spannung sind auch möglich.
Zur Spannungserhöhung
oder -anpassung können
auch DC/DC-Wandler eingesetzt werden. Batterie 1 und Kondensator 19 sind
unmittelbar oder nur mittelbar mit einer Brückenschaltung 20 verbunden.
Die Gleichspannung wird dadurch in eine Wechselspannung z.B. drei-
oder sechsphasige Spannung gewandelt. Das Batteriesystem liefert
insbesondere einen maximalen Motorstrom von insbesondere 50A–500A (vorzugsweise
etwa 2,5kW–25kW),
z.B. 100A bzw. etwa 5kW. Das Kondensatorsystem liefert einen Motorstrom
z.B. max. 200A–2000A
(vorzugsweise etwa 10kW–100kW),
z.B. 1000A bei z.B. 48V entspricht etwa 50kW.
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Zum
Vergleich liefert der Ölmotor
eine Leistung von insbesondere 20kW–200kW, z.B. etwa 30kW. Somit
sind durch Elektro/Ölkombination
bis zu 300kW (100kW + 200kW) kurzzeitig möglich. Da höhere Leistungen (über 200kW)
selten auf Dauer wegen einer möglichen
Geschwindigkeits-Begrenzungsautomatik
nötig sind,
sind derartige Werte ausreichend. Derartige Leistungskombinationen
sind auch unabhängig
von der Erfindung einsetzbar.
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Mit
der Elektro/Kraftstoffkombination ist nicht nur für ein ökologisches
Fahren bzw. ein „3-Liter-Auto" auf kostengünstige Weise
möglich,
sondern es sind auch nach Wunsch sehr leistungsstarke Fahrzeuge
möglich.
Beispielsweise ist so ein Antrieb für Sportwagen wegen guter Beschleunigungswerte oder auch
für Geländewagen
wegen einer Bereitstellung von hohen Leistungsspitzen sehr geeignet.
Dies wird insbesondere durch eine hohe Energiebereitstellung durch
Hochleistungskondensatoren und/oder Elektromotorkühlung erreicht.
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Der
Elektromotor 1 ist somit derart ausgebildet, dass er eine
Leistung im gekühlten
Elektromotor-Dauer-Betrieb abgibt, die ein Vielfaches, z.B. etwa
das Dreifache, der Leistung im ungekühlten Elektromotor-Dauer-Betrieb
ist.
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Weiterhin
sind der Elektromotor 1 sowie der elektrische Energiespeicher 18 bzw. 19,
jedoch insbesondere der Speicher 19, bevorzugterweise derart ausgebildet,
dass eine kurzzeitige Spitzenleistung von mindestens das Fünffache
der Leistung, z.B. etwa das 9-fache (z.B. 45kW), in einem ungekühlten Dauerbetrieb
(z.B. 5kW) gegeben ist.
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Die
Wärmeübertragung
von Elektromotor 1 zu dem Kraftstoffmotor ist nicht nur
in einer Aufwärmphase
des Motors für
einen Kraftstoffverbrauch günstig,
sondern auch an sehr kalten Tagen und insbesondere bei Temperaturen
unterhalb von –10°C oder sogar
erheblich darunter z.B. unter –25°C. Sind z.B.
die Hochleistungskondensatoren 19 und/oder andere Batterien
mobil ausgeführt
und werden diese vor einer Fahrzeugbenutzung an einem warmen Ort
gelagert, so liefert der Elektromotor 1 zunächst mit
den warmen Hochleistungskondensatoren 19 und/oder anderen
Batterien eine extrem hohe Leistung, weil Kupferleiter Kaltleiter
sind. Dieser Vorgang ist in Verbindung mit einer Fluidkühlung der
Motorwicklung sehr effektiv, weil die Motonrwicklung trotz hoher Ströme sich
nur sehr langsam erwärmt.
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2 zeigt
ein Antriebsprinzip eines Hybridfahrzeuges. Dieses umfasst Räder 20,
mindestens eine Radwelle 21, ein System mit Getriebe, z.B. Automatikgetriebe
(nicht gezeigt) und den Motorwellen 22, 23.
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Bevorzugterweise
ist eine mit einer Fahrzeugantriebswelle (z.B. Welle 21 oder
eine andere Welle) verbindbare Kraftkopplungsvorrichtung 24 vorhanden.
Diese ist mit einer Antriebswelle 22 des Elektromotors 1 wahlweise
und/oder mit einer Antriebswelle 23 des Brennkraftstoffmotors 2 verbindbar.
So ist ein Elektrobetrieb oder ein Ölbetrieb (Kraftstoffbetrieb)
oder beides möglich.
Vorzugsweise ist die Kraftkopplungsvorrichtung 24 als Kupplungsvorrichtung
mit Kupplungsscheiben 25–27 und/oder als Kraftschluss,
Formschluss und/oder Kraftformschlussvorrichtung z.B. mit Ritzellösung, Zahnrad-, Riemen-,
und/oder Kettenlösung
ausgeführt.
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Die
Kraftkopplungsvorrichtung 24 ist vorzugsweise durch eine
elektrische Steuerung 30 betätigbar ausgebildet ist. Die
elektrische Steuerung 30 umfasst als Eingangsparameter
Temperaturen 31, 32 des Brennkraftstoffmotors 2 und/oder
des Elektromotors 1 und/oder weitere Parameter. Dies erlaubt
ein automatisches Schalten bzw. Kuppeln zwischen Öl-, Elektro-
oder Kombibetrieb.
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Ein
weiterer Gedanke sieht vor, dass der Brennkraftstoffmotor 2 zur
Lieferung einer Grundlast und der Elektromotor 1 zur Lieferung
von Spitzenlasten dient, wie 3 veranschaulicht,
wobei insbesondere bei einem Leistungsüberschuss des Brennkraftstoffmotors 2 der
Elektromotor 1 in einem Generatorbetrieb läuft, um
elektrische Energie zu speichern. So können die Hochleistungskondensatoren 19 schnell
geladen und nach Bedarf entladen werden. In diesem Betrieb sind
beide Motoren 1, 2 nahezu ständig z.B. durch die Kopplungsvorrichtung 24 miteinander
gekoppelt.
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In 3 ist
die Fahrzeugleistung P in Abhängigkeit
der Zeit t dargestellt. Ein Anfahren erfolgt hier im Elektromotorbetrieb
(bis t1), d.h. bis der Kraftstoffmotor 2 durch den Elektromotor 1 bis
zu einer bestimmten Temperatur und/oder Temperaturdifferenz erwärmt worden
ist. Bis t1 liefern Batterie 18 und Kondensator 19 (B
+ SC = Batterie + Superkondensator) die Energie. Von t1 bis t2 wird
der Elektromotor 1 abgeschaltet und der Kraftstoffmotor 2 zugeschaltet.
Das Fahrzeug fährt
anschließend
im Kraftstoffmotorbetrieb (z.B. Dieselmotorbetrieb DMB) konstant mit
einer Grundlast GL, bei der beispielsweise ein optimaler Kraftstoffverbrauch
in der Motorkennlinie des Kraftstoffmotors 2 gegeben ist
(z.B. 3000 Umdrehungen pro Minute). Von t2 bis t3 erfolgt eine Spitzenlast SL
zum Beispiel für
einen Überholvorgang.
Der zusätzliche
Energiebedarf wird durch den Elektromotor geliefert, der sich vorzugsweise
automatisch dazu schaltet. Von t3 bis t4 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit
verringert. Hier erfolgt ein Generatorbetrieb des Elektromotors 1,
um Batterie 18 und Kondensator 19 zu laden. Alternativ
kann für
einen Generatorbetrieb auch ein zusätzlicher Generator dienen.
Von t3 bis t4 wird der Kraftstoffmotor 2 durch den Generatorbetrieb
belastet, wobei aber seine Motordrehzahl jedoch konstant gehalten
werden kann (z.B. Umdrehungen pro Minute). Die Geschwindigkeitsverringerung
wird bevorzugterweise durch ein Automatikgetriebe oder durch manuelles
Schalten in einen kleineren Gang bewirkt. Ohne weiteres kann diese
Betriebsart (vorzugsweise ab t1) mit einem Start-Stopp-Betrieb des
Kraftstoffmotors kombiniert werden, bei dem der Kraftstoffmotor 2 bedarfsweise abgeschaltet
und innerhalb einer Sekunde wieder angelassen und mechanisch zugeschaltet
wird. Der Kraftstoffmotor 2 kann zuerst angelassen und
dann mechanisch zugeschaltet werden oder umgekehrt. Anlassen und
Zuschalten kann auch gleichzeitig bzw. synchron erfolgen. Analog
kann ein Start-Stopp-Betrieb
des Elektromotors 1 erfolgen.
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Auch
kann ein zuschaltbarer Vierradantrieb z.B. für Geländewagen dadurch geschaffen
werden, dass ein zusätzlicher
Leistungsbedarf des Vierradantriebs durch eines der Motoren, insbesondere
des Elektromotors 1 gedeckt wird.
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Das
Hybridfahrzeug kann nicht nur einen Pflanzenölmotor aufweisen, sondern natürlich auch alternativ
oder zusätzlich
einen Benzinmotor, einen Dieselmotor, einen Alkoholmotor, Wasserstoffmotor, einen
vorher erwähnten
Motor und/oder einen Gasmotor (z.B. Erdgasmotor) umfassen.
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Der
Elektromotor kann ein Innen- oder Außenläufermotor, ein Wechselstrommotor,
ein Phasenstrommotor, ein Gleichstrommotor, ein Motor mit einer
Erregerspannung, ein Käfigläufermotor,
ein Motor mit Permanentmagneten oder auch ein anderer Elektromotor
sein.
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Besonders
vorteilhaft ist auch ohne den gezeigten Erfindung die Kombination
Elektro/Wasserstoff/Kraftstoff wie Benzin, Pflanzenöl oder Diesel oder
Benzin und Diesel oder anderes Gemisch (Ökogemisch).
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4 veranschaulicht
ein solches Beispiel. Das Fahrzeug umfasst z.B. einen Dieselmotor
DM, den Elektromotor 1 und/oder einen anderen Elektromotor
EM und einen Wasserstoffmotor HM. Diese sind durch ein ein Radsystem
RS antreibendes Kraftkopplungssystem KS miteinander koppelbar bzw. miteinander
kombinierbar und insbesondere wahlweise zuschaltbar.
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Bevorzugterweise
hat der Kraftfahrzeugmotor bzw. der Dieselmotor DM die größte Nennleistung,
der Wasserstoffmotor die geringste Leistung und der Elektromotor
oder Elektromotorsystem eine dazwischenliegende Leistung. Hierdurch
ergeben sich optimale Fahrleistungen und ein optimaler Kompromiss
zwischen Wirtschaftlichkeit, Energieverfügbarkeit und Umweltverträglichkeit.
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Das
Verhältnis
beträgt
vorzugsweise 50%–80%
(insbesondere etwa 60–70%)
Dieselmotor-Nennleistung (Diesel oder dgl.), 10–50% (insbesondere etwa 15–30%) Elektro-
und 3–20%
% (insbesondere etwa 5–10%)
Wasserstoffmotor-Nennleistung.
Dadurch ist ein Fahren ohne Diesel oder dgl. auch auf längeren Strecken
möglich,
wobei der drehmomentstarke Elektromotor für das Anfahren usw. sorgt und
die Leistung des Wasserstoffmotors höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten
und Reichweiten erlaubt.
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Sehr
vorteilhaft ist der Einsatz eines im Fahrzeug einsetzbaren Wasserstoff-Generators HG, der elektrischen
Strom in Wasserstoff H2 umwandelt und in einem Wasserstofftank HT
des Fahrzeugs speicherbar ist. Der Tank HT ist vorzugsweise auch von
außen
befüllbar
und vorzugsweise auch wieder entleerbar, um es für andere Zwecke oder zum Verkauf
oder dgl. zu nutzen. Für
die Umwandlung wird Wasser H2O eines internen Wasserstofftanks WT benutzt.
Der benötigte
Strom (vgl. Schalter S6) wird durch die Batterie B (vgl. Schalter
S3) und/oder durch den Elektromotor EM (vgl. Schalter S7) oder einen anderen
Elektrogenerator geliefert.
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Dies
hat den Vorteil, dass erheblich mehr Energie, z.B. Rekuperationsenergie,
gespeichert werden kann. Auch kann eine Befüllung des Wasserstofftanks
durch „Laden
aus der 220V-Steckdose" (Laden durch
beliebiges externes Netz) erfolgen, wenn z.B. ein Netzteil bzw.
AC/DC-Wandler (vgl. Schalter S2) eingesetzt wird, das intern oder
extern sein kann. Ein Solargenerator SG von vorzugsweise 10–200 W des Fahrzeugs
kann dann nicht nur die Batterie B laden, sondern auch zur Wasserstoffherstellung
eingesetzt werden, so dass bei voller Batterie keine Solarenergie
verloren geht. Externe Solargeneratoren sind vorzugsweise auch anschließbar, z.B.
3 kW (nicht dargestellt). Dadurch kann über den Wasserstoffmotor HM,
den Elektromotor (Generatorbetrieb im Fahrzeugstillstand) und der
Batterie B als Zwischenspeicher eine Notstromerzeugung oder Wohnwagen/Wohnmobil-Strom-Erzeugung
oder dgl. mit hoher Energiespeicherkapazität geschaffen werden (vgl. Schalter
S5). Besonders vorteilhaft ist, dass keine Abgase entstehen.
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Weiterhin
zeigt 4 eine Drehstrombrückenschaltung (vgl. S7). Diese
ist vorzugsweise bidirektional. Diese kann durch eine PWM-Steuerung betrieben
werden, was mit dem System gemäß 1 sehr
vorteilhaft ist. Beim Anfahren durch den Elektromotor 1 bzw.
EM im kalten Zustand sind rechteckförmige Spannungsblöcke vorhanden.
Dadurch sind Oberwellen vorhanden, die für gewünschte Verluste sorgen, um
den Brennkraftstoffmotor schnell zu erwärmen, wie 5a zeigt
(Stromphase IV des Drehstromsystems). Die Oberwellen werden bei Senkung
des Motorstromes dadurch reduziert, dass eine PWM-Sinusannäherung durch
Anpassung der Pulsweise an eine Sinusfunktion eintritt, wie 5b zeigt.
Dadurch läuft
der Elektromotor mit hohem Wirkungsgrad und geringer Erwärmung. 6 zeigt eine
mögliche
Anordnung der Komponenten.
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7.
zeigt einen prinzipiellen Aufbau eines Düsenantriebes bzw. eines Antriebsystems
für ein Düsenflugzeug,
insbesondere zur Verwendung im Weltall. Dieser umfasst einen Elektromotor 100,
der vorzugsweise als Innenläufermotor
mit Permanentantrieb ausgeführt
ist. Der Motor 100 ist in einem Düsenkanal 101 zwischen
einer Düseneintrittsöffnung 102 und
einer Düseneintrittsöffnung 103 angeordnet, wobei
mehrere Düsenpropeller 104–105 mit
einer Antriebswelle 108 des Motors 100 verbunden
sind, um eine Art Luftstrom (Allstaub und andere Teilchen und Gase)
vom Propeller 104 zum Propeller 107 zu erzeugen.
Die Propeller bestehen im Wesentlichen beispielsweise aus Kunststoff
(Propeller 104), und/oder einer Metall- und Kunststoffkombination (Propeller 105),
wobei Metall eine gute Strahlungsabsorption) hat (Propeller 106)
und Keramik wegen hoher Temperaturbeständigkeit (Propeller 107),
so dass der „Luftstrom" durch die Propellermaterialwahl
bis zur Temperaturverträglichkeit
der Materialien wegen vorhandener Strahlungsabsorption (Metall)
erwärmt wird.
-
Der
Luftstrom verjüngt
sich in Richtung der Öffnung 101,
so dass eine zusätzliche
Druckerhöhung
und ein weiterer Temperaturanstieg eintritt.
-
Der
Motor 100, vorzugsweise ein Drehstrom-Synchronmotor, ist
mit Batterien 109, vorzugsweise Lithium-Ion-Batterien,
Ni-Cd und Superkondensatoren und einer Ansteuerelektronik 110 (über eine
Leistungselektronik) verbunden, die durch eine Schutzkammer strahlungsgeschützt sind.
Die Batterien sind z.B. konzentrisch um die Düsenachse verteilt. Die Schutzkammer
liegt in einem Düsenmantel,
wobei die Temperatur von den Batterien und der Elektronik durch
den Düsenmantel
abgeführt
und größtenteils
zur „Luftstromerwärmung" genutzt wird.
-
Der
Düsenmantel
besteht aus mehreren Segmenten. Ein inneres Segment 111 ist
zum Beispiel aus Kunststoff und hat eine geringere Strahlungsabsorptionseigenschaft
als ein äußeres wärmeisolierendes
Segment 112. Im Segment 111 sind weitere Segmente 112, 113 aus
Metall, die z.B. ringfömig,
scheibenartig oder beides ausgeführt
sind, um ein Teil der Strahlungsenergie gezielt aufzunehmen bzw.
um den Elektromotor vor zu hoher Strahlung zu schützen und
um den Düsenkanal
zu erwärmen.
Die Segmente 113 und 114 sind konzentrisch um
die Antriebswelle des Systems angeordnet, um eine gleichmäßige Strahlungsverteilung
zu schaffen. Am Ende hoher Temperaturen ist ein Segment 113 aus
Keramik angeordnet, welches jedoch durch ein äußeres Glassegment 116 vor
Wärmeverlust
nach außen
geschützt
ist z.B. mit Hilfe eines Luftspaltes 118. Die einzelnen
Teile sind mit Verbindungselementen 119 oder auf anderer
Weise miteinander verbunden.
-
Durch
Steigerung oder Verringerung der Motordrehzahl ist eine Änderung
der Reisegeschwindigkeit möglich.
-
Diese
Anordnung sorgt dafür,
dass der Druck nach außen
zunimmt und wie bei einem bekannten Düsenantrieb an der Austrittsöffnung 101 expandiert. Hierbei
wird die Strahlungsenergie, die durch Pfeile veranschaulicht ist,
zum Antrieb genutzt. Die Batterien können durch Solarzellen oder
durch Generatorbetrieb wieder aufgeladen werden. Im Generatorbetrieb
wird die Motorspannung soweit reduziert bis der Motorstrom seine
Richtung ändert
und die kinetische Energie des Flugobjektes in elektrische Energie
umgewandelt wird.
-
Die
Temperatur beträgt
vor der Eintrittsdüse z.B.
0° Kelvin,
im Motorbereich z.B. 100°C
und kurz vor der Austrittsöffnung
z.B. 1500°C.
Ohne weiteres kann der Düsenmantel
aus einer einzigen Glasschicht bestehen oder zusätzlich einen Glasbereich aufweisen,
der den Elektromotor zusätzlich
erwärmen
lässt.
Auch können
nur Teile des Elektromotors, z.B. nur der Läufer dem Düsenstrom ausgesetzt werden
und/oder eine im Wesentlichen über
die gesamte Düsenlänge sich
erstreckende zusätzliche
Glasschicht vorgesehen sein, die wie ein wärmeisolierender Mantel wirkt.
-
Die
Motorleistung kann z.B. 1kWatt bis 100kWatt betragen. Größere Leistungen
sind jedoch auch möglich,
um zum Beispiel ganze Weltraumstationen schnell zu bewegen. Auch
geringere Leistungen sind möglich,
um Mess- oder Erkundungsfahrten mit Testfluggeräten zu ermöglichen. Durch Superkondensatoren
und/oder Energiespeicher mit niedrigem Batterieinnenwiderstand wie
Ni-Cd-Akkus kann kurzfristig ein hoher Strom bereitgestellt werden. Längere Antriebsphasen
mit reduzierter Leistung können
mit Hilfe von Li-Ion-Akkus bereitgestellt werden.
-
Grundsätzlich kann
auch ein übliches
Düsenflugzeug
für Höhen auch
unterhalb von 10km mit diesem Elektromotor und Düsenanordnung betrieben werden,
wobei sämtliche
Verlustwärme
der Batterien und der Leistungselektronik in kinetische Energie umgewandelt
werden.
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8 zeigt
eine Hochspannungsleitung HL, die von der Erde R in Richtung höherer Luftschichten schwebend
verlegt ist. Diese ist in Verlegungsabschnitten VA1, VA2 unterteilt,
die an die unterschiedlichen Höhenerfordernissen
angepasst sind. Ziel ist es, eine möglich lange Stromverbindung
zu einer Schicht oberhalb von 400km, um zum Beispiel Raumstationen
RS mit elektrischem Strom zu versorgen, Energie von Weltall in die
Erde zu speisen, Informationen zu übertragen (z.B. Satelliteninformationen),
Solarenergie vom All durch ein oder mehrere Solarkraftwerke SWK
usw. zu erhalten. Die Leitung HI ist eine fliegende Leitung, die
in Drehrichtung der Erde mitfliegt. Am Ende der Leitung kann ein
Einspeisungspunkt vorhanden sein.
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Damit
eine möglichst
geringe Energie zur Aufrechterhaltung des Betriebs mit niedrigen
elektrischen Verlusten möglich
ist, ist eine bestimmte Konstruktion erforderlich, die in einem
Beispiel anhand der 9 und 10 veranschaulicht
ist. Um einen schwebenden Zustand zu erhalten, sind fliegende Masten
vorhanden. Die einzelnen Leiter werden durch Leitungsabschnitte
L1, L2, L3 von insbesondere 100m bis 5km, vorzugsweise 250m bis
1 km verlegt. Dehnungs- und/oder Dämpfungsabschnitte an den Leitungsabschnittenden
gleichen Temperatur-Längenänderungen
und/oder Leitungsschwingungen durch z.B. Winde aus. Um eine tragende Konstruktion
zu erhalten, sind leichte Ballons BAL mit einer elektrisch isolierenden
Tragstruktur, die ein Nachoben- und Nachuntenfliegen des Ballons
BAL verhindert. Die Ballons werden vorzugsweise z.B. mittels Sonnenenergie
versorgt. Preiswert ist es, eine untere Hälfte strahlungsabsorbierend
(z.B. schwarz) und eine obere Hälfte
transparent oder weiss zu machen. Bevorzugterweise sind die Ballons
BAL beheizbar z.B. mittels eines Strahlers, vorzugsweise eines Infrarotstrahlers,
der oben im Inneren des Ballons angeordnet ist und z.B. durch eine
aufladbare Batterie durch Solarzellen am Ballon BAL gespeist wird.
Die Ballons haben vorzugsweise eine zylinderartige Form und eine
wellenartige Außenform,
die dazu dient, einerseits Luftschwingungen und Leitungsschwingungen
zu dämpfen
(Dämpfer)
und andererseits eine Kriechstrecke für Ströme zu bilden, damit am oberen
Ende ein Null- bzw. Erdungsleiter befestigt werden kann. Zusätzlich werden
die Ballons BAL durch Flugobjekte P stabilisiert, die hubschrauberartig
ausgeführt
und elektromotorisch vorzugsweise auch im Generatorbetrieb betrieben
werden, um einerseits den Eigenverbrauch zu senken und andererseits
die Ballonbatterie zu speisen, die auch dazu dient, die Flugobjekte
zu speisen. In höheren Schichten
haben die Hubschrauber eine der Lufthöhe entsprechende angepasste
Propellerform, um z.B. auch in 100km Höhe eine Kraft ausüben zu können, z.B.
durch eine höhere
Propellergeschwindigkeit. Auch die Ballons können an die Höhe angepasst sein
z.B. durch Heliumbefüllung
und/oder ein kleineres Volumen in höheren Luftschichten. Die Ballons können außerdem elektrische
Kondensatorflächen aufweisen,
indem z.B. ein Boden und eine Decke des Ballons metallisch ausgebildet
sind, die z.B. eine Metallschicht haben. Dadurch werden einerseits
Blitze aufgefangen und andererseits eine Blindleistung der Leitung
kompensiert.
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10 und 11 zeigen
die Leiter L1 L2 L3 und vorzugsweise eine 380kV Leitung in Dreiecksanordnung
mit einem Nullleiter. Leitungsabschnitte des Nullleiters werden
an den an Punkten PN1-PN3 am Ballon, der als Hochspannungsisolator
dient, befestigt. So werden die Leitungen mit einem Nullteil umhüllt, der
geerdet ist. Zusätzlich
kann dieser als Antenne dienen.
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12 zeigt
eine Leitung im Querschnitt. Die Leitung hat einen Querschnitt von
10–60cm,
insbesondere etwa z.B. etwa 30cm. Der Leiter besteht aus einer Außenschicht
von vorzugsweise 0,01–1
mm, z.B. 0,05–0,25
mm, vorzugsweise eine Aluminiumschicht AS, die auf einem Träger TR,
insbesondere einem Kunststoff aus z.B. PVC liegt. Dieser ist vorzugsweise
mit einem Schaumstoffring SST1 z.B. aus Polyurethan verbunden, der
einen durch Reibung an einem Innenteil oder Innenring SST2 verschiebbar geführt ist,
der auch aus Schaumstoff bzw. Polyurethan besteht. Die Schaumstoffteile
dienen als weitere Dämpfer.
Dieser hat eine oder mehrere Längsöffnungen
LO zum Einführen
eines oder mehrerer Trägerseile
aus Stahl oder Kunststoff, vorzugsweise einem zugfesten Kunststoff,
der durch elastische Seilelemente z.B. Längenänderungen zulässt, um
z.B. Winde zu kompensieren.
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13a zeigt einen Dehnungsausgleich DA, der z.B.
innen angeordnet ist. Wie der Pfeil zeigt, kann die Leitung sich
ausdehnen. 13c zeigt einen Zugseil im gedrehten
Zustand, wobei ein elastisches Stück aus Gummi, Bungee-Seil oder
dgl. die Zugleitung dehnbar hält
(13d).
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In 14 ist
ein Hybridfortbewegungsobjekt, das insbesondere zum Fliegen in hohe
Luftschichten geeignet ist und auch weltraumtauglich ist. Es nutzt Rotations-
und kinetische Energie, einen thermodynamisch-elektrischen Antrieb
mit Speicher und verschiedene Energieumwandlungssysteme. Dadurch ist
es sehr flexibel und energiesparend. Es kann dadurch sogar tauchen
und schwimmen. Das Fortbewegungsobjekt umfasst einen rotationssymetrischen Grundkörper, insbesondere
in Form eines Rugby-Balls mit einem oberen und einen unteren Abschnitt 100, 101 und
einen oberen großen
und einen kleinen unteren Propeller 102, 103,
die jeweils mit einem Läufer
eines Elektromotors 104, 105 gekoppelt sind, wobei
die Motorwellen 106, 107 unabhängig gelagert und beide Motorständer spiegelsymmetrisch starr
gekoppelt sind, so dass sie sich auch gegenläufig drehen können. Bei
gleichem Drehsinn dreht sich der Körper, was bei unbemannten Missionen nicht störend ist.
Innerhalb des Körpers
findet eine turbinenartige Luftbewegung statt unter Ausnutzung thermodynamischer
Prozesse statt, um jede Verlustwärme
in kinetische Energie umzuwandeln. Daher sind auch Batterien 108 und
eine Leistungselektronik im thermischen Prozeß eingebunden, wie 14 zeigt, um
ein geringes Gewicht und einen hohen Wirkungsgrad und Wärmespeichervermögen zu schaffen.
Dieser erhöht
durch Wärme
den Luftdruck von oberen Lufteintrittsöffnungen 110 zu den
unteren Öffnungen 111.
Die Wärme
der Motoren ist ebenfalls im Prozess eingebunden und wegen der hohen
Wärmespeicherfähigkeit
der Motoren wichtig, wie der Strömungsverlauf
zeigt. Dieser verläuft
insbesondere über
ein oberes Zwischenpropellerrad, über Verbindungsdüsen 113 beider
geschlossener Hälften
(100, 101) und über ein unteres Zwischenpropeller
nach unten. Die Luftströmung
kann auch umgekehrt verlaufen und es kann Über- und Unterdruck im Grundkörper erzeugt werden,
wenn die Motoren 104, 105 gegensinnig laufen.
Weiterhin sind obere Bereiche strahlungsreflektierend und untere
absorbierend z.B. schwarz u. weiss, wie 14 zeigt,
um in Höhen
Strahlungsenergie zu tanken, die in elektrischer und Rotationsenergie
gespeichert werden kann. Hier liegt der Gedanke zugrunde, dass in
einem geschlossenem System keine Energie verloren geht sondern nur
umgewandelt wird. Durch die Rotation des Körpers ist die Flugbewegung
stabil wie eine moderne Gewährkugel. Diese
kann bei bemannten Missionen dadurch ausgeglichen werden, dass eine
z.B. ringförmige
Passagierkanzel an Motorwelle und/oder frei drehbar gelagert ist,
so dass die Passagiere nicht der Rotation ausgesetzt sind. Im Notfall
kann auch diese Masse genutzt werden z.B. zum Abbremsen. Daher ist
die Verwendung eines oder mehrerer Airbags (Seiten/Frontairbag)
bei einem thermodynamisch-elektrischen System und insbesondere bei
einem Rotationssystem vorteilhaft. Auch kann eine Rotation der Kanzel
vorteilhaft sein, um den Ring bei einem Brand oder sonstiger Katastrophe
auseinanderzusprengen, wodurch durch die Rotation die Passagiere
und/oder Piloten diese nach außen
geschleudert werden, ähnlich wie
bei einem Flugzeugschleudersitz. Zudem können Systeme wie Batterien
zur Zentrifugalkraftregelung eingesetzt werden. z.B. durch elastische Schichten.
-
Bevorzugterweise
besteht der untere Propeller 103 aus Metall, der obere
Propeller aus glasfaserverstärktem
Kunststoff und der Grundkörper
aus elastischem Material, elektrostatischem Material, insbesondere
Gummi, um auch statische Aufladungen zum Speichern und Erzeugen
von Energie zu nutzen. Eine solche Schaltung zeigt 18.
Die Ladungen z.B. mittels eines AC/AC Wandlers in eine geringere Spannung
reduziert, gleichgerichtet und durch Kondensatoren vorzugsweise
die Superkondensatoren Csc des Antriebssystems gespeichert, so dass
elektrostatische Aufladungen praktisch aufgesogen werden. Um eine Überspannung
zu vermeiden, können Ableiter
ABL z.B. zwischen Gummimantel und der Lagerwelle z.B. des oberen
Motors vorhanden sein, wobei der Grundkörper und ein Wellenlager WE
elektrisch isoliert sind. Bei Überspannung
entsteht ein Blitz, welches thermische Energie erzeugt, die ebenfalls
zum Antrieb genutzt wird, weil es die Lagerwelle bzw. den Motor
erwärmt.
-
Zusätzlich öffnet bei
einer Überspannung eine
Zehnerdiode, die eine Spule mit beweglichem Magnet bestromt. Dieser
schiebt und/oder zieht eine Masse bestehend z.B. aus einem Peltierelement
PE einer Bremskachel aus Keramik und einer Antenne, die durch ein
Verbindungselement vereint sind. Dadurch wird weitere Energie in
Form von Erhitzung der Spule und Bewegungsenergie umgewandelt. Die Bremskachel
wird nur bei Zuschalten eines Stromimpules in die Spule über den
Grundkörper
hinausgeschoben, z.B. wenn beim Fallen eine zu hohe Hitze am Grundkörper entsteht.
Die Zehnerdiode, die eine höhere
Sperrspannung als die Kondensatoren Csc hat, pumpt jede Bewegungs-energie
des Magneten, z.B. infolge von Windstößen von außen, so dass diese eine Stoßdämpferfunktion
hat. Das Peltierelement kann wahlweise Wärme von dem Grundkörper über die
mit dem Grundkörper
rotierende Antenne nach außen
pumpen oder umgekehrt. Dadurch ist es möglich, Wärmeenergie von außen in den
Grundkörper zu
pumpen, um für
den Düsenantrieb
zu nutzen.
-
Das
Prinzip des Systems beruht auf der Erkenntnis, dass ein Düsenantrieb
durch Luftexpansion an der Austrittsdüse thermische Energie verliert,
die aus einer oder mehreren Systemkomponenten besteht, wie Batterie,
Motor, Elektronik und Bauelemente, Blitzentladungen, Windbewegungen,
Reibung und/oder elektromagnetische Wellen. Um einen hohen Wirkungsgrad
zu erzielen, ist es wichtig das System auf ein hohes the modynamisches
Potential zu halten. Ein Antennensystem, z.B. aus drei Antennen, die
rotieren, Empfangen ein dreiphasiges elektromagnetisches Feld mit
einer hohen Trägerfrequenz
im MHz oder Giga-Hz-Bereich, vgl. 19. Sie
verwerten die von der Erde oder einem Satelliten übertragene
Energie als Antriebsenergie. Bestimmte Frequenzen, die z.B. für TV- und
sonstigen Empfang dienen, können
herausgefiltert werden, um keine Störungen zu verursachen. Auch
können
die Antennen zum Abgriff einer Hochspannungsleitung (11)
dienen, so dass das Flugobjekt auch ein Schienenfahrzeug ist. Daher
kann nach dem Prinzip von Aufsammeln von vielen kleinen Energiemengen
und Nutzung von Synergien eine relativ kleine Speicherkapazität ausreichen,
um hohe Höhenunterschiede
(bis zum Weltall) zu überwinden.
-
So
kann das Objekt von der Energie aufgeladen mit elektrischer Energie
(Batterie), thermischer Energie (Infrarotstrahler), Rotationsenergie
(mechanisch oder durch Luftdruck), statischen Aufladungen sehr hoch
fliegen und beim Herunterfliegen wieder speichern (Rekuperation),
was eine Landung sehr sicher macht. Die zum Weltall benötigte kinetische
Energie ist gleich der potentiellen Energie, so dass durch Umwandlung
z.B. von Strahlungsenergie ab 100 km Höhe (z.B. durch schwarze und
weisse Flächen)
sogar ein Energieüberschuss
entstehen kann. Dieses System ist wesentlich effizienter als ein
Raketensystem, welches Raketen abstoßen muss, um überhaupt
zum Weltall zu gelangen. Außerdem
ist es sehr gefährlich,
was einer zivilen Nutzung entgegensteht.
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Beispielsweise
kann das Objekt so fliegen:
Höhe, Außentemperatur, Einsatzart,
Betrieb
des Flugobjekts:
0-2km, 20–0°C, (Flugballonhöhe)
gespeicherte
kinetische Energie
2–10km,
0°C bis –50°C, (Verkehrsflugzeughöhe)
gespeicherte
thermische + elektrische Energie mit Rekuperationsphasen
10–50km, –50°C bis –10°C (Überschallflugzeughöhe)
elektrischer
Antrieb mit gespeicherter elektrischer Energie + thermisch mit Batterie
und Motorwärme.
50–90km, –10°C bis –80°C
gespeicherte
thermische Energie + Rotationsenergie
90–400km, hohe Strahlung (Raumschiffhöhe)
Strahlungsenergie
aus dem Weltall, Richtungssteuerung durch Motoren.
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20 zeigt
eine Schaltungsanordnung mit der beide Motoren 104, 105 (hier
Gleichstrommotoren) steuerbar sind. Jede Art von Motor kann eingesetzt
werden. Über
vier Schaltelemente, insbesondere Leistungshalbleiter, die auch
getaktet werden können,
lassen sich Motor-, Generatorbetrieb, Richtungsumkehr, Gegenläufigerbetrieb,
Leerlauf und Kurzschluss (Magnetbremse) realisieren. So laufen bei Öffnen der
Schalter S1 uns S4 beide Motoren gleichsinnig vorwärts. Bei
S2, S3 laufen die Motoren rückwärts, und
S1, S2 bzw. S3, S4 gegensinnig zur Unter- oder Überdruckerzeugung.
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21 zeigt
eine Batterieschaltung mit Li-Ion-Batterien mit etwa 150 Wh/kg,
NiCd-Zellen mit z.B. 4mOhm pro 1,2V-Zelle für 40A–70A und Superkondensatoren
mit Spitzenströmen
von über
500A. Eine dieser Anordnungen liefert z.B. 96 V × 600 A (10 sec) und etwa 6kW
(thermisch und elektrisch) bei 100 Parallelschaltungen 0,6 MegaWatt.
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22 zeigt
ein Flügelrad
für eine
beliebiges Objekt zu Wasser und/oder zu Luft, insbesondere für das Objekt
gemäß 14.
Es besteht aus mehreren radial nach außen in der Höhe abnehmenden
Ringen r1–r3
unterschiedlicher Radien (23) und/oder
radial nach außen
abnehmender Flügelzahl
von Flügel fl1–fl3 (4,
8, 16). So können
hohe Zentrifugalkräfte die
Flügelstruktur
nicht beschädigen.
Die Dicke der Ringe kann ebenfalls abnehmend sein. Entsprechend
der Außenposition
sind die Flügel
geneigt. Vorzugsweise sind sie symmetrisch, um Rückwärtsfliegen zu ermöglichen.
Die Ringe r1–r3
können
aus Stahl sein, während
die Flügel
aus glasfaserverstärktem
Kunststoff sein können.
Diese Konstruktion ist daher sehr leicht, stabil bzw. weist eine
relativ kleine Massenträgheit
und hat Kreiseleigenschaften. Wie 24 zeigt,
können
die Flügel
segmentartig (a, b) mit außen-
und/oder Kreissegmentabschnitten versehen sein, wodurch große Flügendurchmesser
kostengünstig
herstellbar sind. Die Segmente können zwischen
den Ringen aus Metall (c) befestigt und zu einem Kreis angeordnet
werden. Diese Struktur hat den Vorteil, dass Zugkräfte der äußeren Flügel nicht auf
die inneren Flügel übertragen
werden.
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Das
obige Fluggerät
kann natürlich
auch mit einem Raketenantrieb kombiniert werden und/oder eine Art
elektrische Trägersysteme,
die ab einer Höhe
vom Objekt, wie bei Raketen abgestoßen werden und z.B. im Meer
landen können.
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Anstatt
den Wirkungsgrad eines einzelnen Systems (elektrisch oder thermisch)
zu erhöhen, kann
durch thermische Kopplung, wie gezeigt, die Verluste eines Systems
dem anderen übertragen werden,
wodurch Wirkungsgrad und Gewicht leicht verbessert werden kann.
So können
andere Fahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge, z.B. Düsenflugzeuge, mit einer thermischen
Kopplung eines elektrischen Systems dazu dienen, adiabatische Verluste
zu reduzieren und die Effizienz des Gesamtsystems zu erhöhen.
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Da
mit einem solchen Flugobjekt Flüge
zum All kostengünstig,
sicher und ohne Brennstoff ausführbar
sind, können
natürliche
Allkapseln z.B. als Überlebenskapseln
für Astronauten
oder Zivilpersonen geschaffen werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Kapsel zeigen die 24 – 28.
Hierbei wird ein elastischer Ballon 200 in die Erdumlaufbahn
(Erde E) gebracht, wie 24 zeigt (S = Sonne).
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Mittels
zweier Antriebe, insbesondere Elektromotoren A1, A2 zur Zentrifugalkrafterzeugung
(damit Massen an der Ballonwand gedrückt werden), vorzugsweise mit
Permanentmagnet und mindestens dem zu einem großen Volumen aufblasbaren Ballon 200,
der strahlungsabsorbierend, vorzugsweise schwarz, z.B. aus schwarzem
Gummi ist, sowie natürlichen
Grundstoffen, insbesondere Wasser und Luft, wird ein Startgebilde
geschaffen. Die Luft kann als Pressluft in einem Behältnis aus
gefrorenem Wasser untergebracht sein, wobei das Wasser im All im
Ballon schmilzt und die Luft freigibt. Dieser wird im Weltall insbesondere
unseres Sonnensystems plaziert, wie 25 zeigt.
Ein Behältnis 202,
z.B. aus gefrorenem Wasser mit Druckluft im Inneren, wird durch
eine Ballonöffnung 203,
die mit Ventilöffnungen versehen
ist, durch die vorzugsweise eine Person hindurchgehen kann, eingeführt. Vorzugsweise
wird ein Gegengewicht 204 befestigt und/oder angeformt, um
eine Zentrifugalkraft zu kompensieren.
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Die
Motoren A1, A2 können
als Düsenantriebe
und/oder Propellerantriebe ausgeführt sein und/oder von einer
Batterie gespeist und/oder strahlungsangetrieben sein (z.B. durch
den vorgenannten Düseneffekt).
Die Motoren A1, A2 haben die Aufgabe den Ballon 200 in
Rotation zu versetzen. Das Versetzen in eine Rotation und das Aussetzen
der Sonne bewirkt, dass sich der Ballon, wie eine Seifenblase vergrößert und
an Volumen zunimmt, weil die strahlungsabsorbierende Fläche größer wird.
Dieser Vorgang findet nur langsam statt (z.B. mehrere Tag/Nacht-Zyklen,
weil das Eis erst geschmolzen werden muss).
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Im
Inneren sind vorzugsweise zentrische Kondensatorelektroden CZ (26),
die elektrostatische Spannungen aufnehmen, wie 2 zeigt,
wobei Steine STAI oder änhliches
im Inneren und Staub STAA von außen diesen Vorgang unterstützen (26b). Bei Erreichen einer Spannung finden im Kondensator
oder einer anderen Vorrichtung Entladungsvorgänge bzw. Blitze statt, die
Kondenswasser KWA verdampfen lassen und eine gewitterähnliche Wasserentladung
bewirken, wobei das Wasser durch die Zentrifugalkraft zur Äquatorebene
des Ballons geschleudert wird. Das elektrische Massepotential (Null
Volt) kann in einfacher Weise durch die Massen der elektrisch leitenden Motoren
geschaffen werden. Auch können
AC/AC, AC/DC, DC/DC-Wandler eingesetzt werden, um ein Spannungspotential
anzuheben oder zu verringern, um definierte Blitze zu erzeugen.
Materialwanderung der Elektroden durch Abbrand (ähnlich wie Kontaktabbrand bei
Schaltkontakten) sind bei der Materialauswahl der Elektroden zu berücksichtigen,
um das Wasser im Ballon nicht zu verseuchen. Wird der Ballon analog
zur Erde aufgestellt, so dass an den Polkappen eine geringere Strahlung
auftrifft und/oder die Düsenantriebe
einen Unterdruck auf der Ballonseite erzeugen, so bilden sich an
den Polkappen Eis analog zur Erde. Die einzelnen Ringe stellen unterschiedliche
Elemente wie Wasser, Sand, Erde, Sand, Erde, Wasser dar und dienen
als Basis zum Anlegen von Pflanzen und/oder Tieren.
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Wie 27 zeigt,
bildet der Ballon eine Staub- und Gesteinskruste infolge der statischen Aufladung,
die durch perforierendes Wasser und/oder durch Alterungsprozesse
des Ballons eine feste Struktur bildet. Der Ballon kann mehrschichtig ausgebildet
sein oder mehrere Ballons mit unterschiedlichen Eigenschaften besitzen,
wie schwarz, weiss, strahlungsabsorbierend, strahlungsreflektierend
und dgl., um ein vollständiges
Platzen zu verhindern. Auch kann das Aufblasen von neuen inneren Ballons
eine Art Mehrkammer-Druckschutz
bilden, so dass eine Überlebenseinrichtung
auch für
Personen geschaffen werden kann, so z.B. wenn ein Raumschiff durch
z.B. Meteoriteneinschlag beschädigt
ist und/oder zur Erholung der Astronauten. Auch kann das Balloninnere
mit Messvorrichtungen, Stromerzeugungsvorrichtungen und sonstige
erdähnliche Vorrichtungen
versehen sein. Das an den Polkappen gebildete Eis dient in vorteilhafter
Weise zur Klimastabilisierung im Ballon. Die Ballonvorrichtung kann
auch als Urlaubsinsel für
Touristen, als Attraktionspark usw. ausgebildet sein. Die Zentrifugalkraft
in Verbindung mit der Anziehungskraft des Ballons auf den Menschen
kann entweder der Erde angepasst sein oder absichtlich einen schwerelosen
Zustand bewirken, damit Menschen das Gefühl der Schwerelosigkeit ohne
Gefahr erleben dürfen.
Besonders günstig
ist es, dass an der Ballonwand kondensiertes Wasser und/oder an
den Polkappen geschmolzenes Wasser sauber und trinkbar ist, so dass
ein Wasserspeicher mit trinkbarem Wasser und Luft zum Atmen entsteht.
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Eine
Fortführung
des Verfahrens zeigt 28, der sich praktisch automatisch
fortsetzt. Durch die immer größere Masse
infolge der Verstaubung und Meteoriteneinschlägen perforiert die Ballonkruste,
wobei Pflanzen- und/oder Tiere sich von innen zur Sonne richten
und nach außen
wachsen. Das Wasser perforiert durch die Zentrifugalkraft des Ballons
ebenfalls von innen nach außen,
so dass eine Außenwelt
möglich
ist. Die Pflanzen- und sonstige Verdunstungen verbleiben in einer
Ringzone, weil ein Austreten ins All durch Abkühlungsvorgänge ab einem gewissen Volumen
und gespeicherter Ballonenergie (insbesondere Rotationsenergie und
thermische Energie) dann nicht möglich
ist.
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Das
Aufblasen des Ballons von 25 bis 26 ist
energiesparend, da die Düsen-
und Drehantriebe vorwiegend durch Solarenergie betreibbar sind.
Zusätzlich
oder ausschließlich
können
Photovoltaikelemente zur Energiedeckung eingesetzt werden. Auch
können
Anlagen zur Energieerzeugung an der Außenfläche des Ballons aufgestellt
werden, um z.B. die Erde mittels einer Leitung, wie gezeigt, zu versorgen.
Wie 28 zeigt, können
sich aufgrund des vergrößerten Ballondurchmessers
Plattenverschiebungen und eine erdähnliche Struktur einstellen.
Da der Ballon ein geschlossenes System ist, kann Verdunstungswasser
von Personen und Pflanzen nicht verloren gehen und ein eigenes geschlossenes
Energiesystem sein.
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Auch
können
die Motoren und Propeller die Motoren des Flugobjekts (14)
sein, so dass praktisch ein kostengünstiger Motoren- und Komponententransport
möglich
ist.
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Es
ist also festzustellen, dass eine solche Überlebensvorrichtung Menscheitsträume erfüllen kann.
Durch die mitgeführten
Antriebe A1, A2 kann die Kapsel leicht zu Reisezwecken eingesetzt
werden, so z.B. zu Mondreisen, zu Marsreisen oder ähnliches.
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Die
erfindungsgemäße Wärmekopplung
des elektrischen Antriebes lässt
sich auch auf andere elektrische Einrichtungen übertragen. 29 zeigt ein
Radsystem eines Fahrzeuges mit einem Reifen 250, vorzugsweise
mit einer Luftkammer und einem gummiartigen Reifenmantel, welcher
auf einer Radfelge 251 montiert ist. Die Radfelge ist durch
ein oder mehrere Lager 252 an einem Läufer eines Elektromotors befestigt,
der vorzugsweise als Außenläufermotor
ausgebildet ist. An der Radfelge sind Permanentmagnete angeordnet,
die durch ein Wechsel- oder Drehfeld des Stators 254 bewegbar
sind. Durch ein Drehfeld bewegt sich das Rad synchron zur Drehfeld,
wie bei einem Synchronmotor. Auch andere Motortypen sind einsetzbar.
Durch den Stator 254 fließt ein fluides oder gasförmiges Kühlmedium
(z.B. Luft oder Wasser) und entzieht dem Reifen und dem Motor Wärmeenergie,
was bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten oder beim Bremsen vorteilhaft
ist, da so keine Überhitzung
des Reifens möglich
ist. Das Kühlmedium
fließt
vorzugsweise durch als Hohlleiter ausgebildete Motorwicklungen (mindestens
eine Teilwicklung). Vorzugsweise ist der Reifen zusätzlich thermisch
isoliert, z.B. nach außen
mit transparentem Material 255, wie Glas, und innen mit
einem leichten, vorzugsweise strahlungsabsorbierenden Material,
so dass z.B. Sonneneinstrahlung dort gefangen wird, wobei diese
Wärme durch
das Kühlmedium
abtransportiert wird. Somit werden im Wesentlichen die Reibungsverluste
des Reifens zumindest teilweise rekuperiert. Vorzugsweise ist der
Kühlkreislauf
geschlossen. Der Kreislauf ist teilweise elektrisch isoliert (Punkte
a-b), so dass der gezeigte Reifenantrieb elektrisch entkoppelt ist.
Ein solches Reifensystem ist auch für Flugzeuge interessant, die sehr
warm werden können.
Der Motor kann die thermische und/oder kinetische Energie rekuperieren (bei
Landung). Nach dieser Lehre kann auch ein Flugzeug leicht als Hybridflugzeug
ausgebaut sein.
-
Eine
Reifenkühlung
mit einer Wärmekopplung
zum thermischen Antrieb (z.B. Verbrennungsmotor) kann auch ohne
einen im Reifen bzw. Rad integrierten elektrischen Motor erfolgen.
Die dem Reifen entzogene Energie dient zur Steigerung des Wirkungsgrades
des Antriebes.
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Solche
Motoren können
die Fahreigenschaften durch entsprechende Steuerung verbessern und vermindern
den Verschleiss von Teilen. Sie können kombiniert werden mit
ABS, Magnetbremsfunktion, ESP, Traktionssteuerung. Durch Schlupfüberwachung
bzw. Schlußregelung
des Motors können
solche Funktionen kostengünstig
durch Steuerung einer Brückenschaltung
umgesetzt werden, so dass z.B. ABS lediglich durch eine Programmierung
der Motorelektronik (also ohne zusätzliche Hardware geschaffen
werden kann).
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Verluste
durch Stoßdämpfer können teilweise
kompensiert werden, wenn ein elektrischer Stoßdämpfer 260 eingesetzt
wird, der z.B. einen stabförmigen
oder scheibenförmigen
Permanentmagneten 261 umfasst. Um den Magneten 261 ist
eine relativ zum Magneten bewegliche Spule 262 angeordnet. Der
Stoßdämpfer wird
durch eine Kühlleitung
(Fluid oder Gas, Luft, usw.) gekühlt,
vorzugsweise durch die Spule, die auch ein Kühl-Hohlleiter sein kann. Vorzugsweise
sind mehrere Spulen vorhanden, um z.B. ein dreiphasiges System zu
schaffen. Die Spulen sind z.B. an einem AC/DC-Wandler (z.B. Brückenschaltung)
geschaltet, um infolge der Fahrzeugbewegungen Ströme in eine
durch eine Batterie, vorzugsweise die Antriebsbatterie, zu speichern.
Durch Steuerung der Ströme
kann eine weiche und/oder eine weiche Dämpfung z.B. durch Steuerung
einer Brückenschaltung
eingestellt werden, z.B. geschwindigkeitsabhängig und/oder in Anpassung
an die Fahrbahnbeschaffenheit (manuell oder automatisch). Auch kann
das Fahrzeug leicht tiefergelegt (Sportwagenfunktion) oder angehoben
werden (Geländewagenfunktion),
indem eine Gleichspannung auf das Spulensystem überlagert wird.
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30 zeigt
einen Wärmekreislauf
für ein Kraftfahrzeug.
Der Kreislauf durchströmt
mindestens ein Radsystem RA, mindestens einen Stoßdämpfer SD
(29), eine Batterie B (vorzugsweise mit Superkondensatoren),
eine Pumpe P, mindestens eine Elektronik E, mindestens einen Antriebsmotor
(z.B. im Motorraum), einen Verbrennungsmotor VM, einen Kühler und
eine Klimaanlage. Mindestens jedoch vier dieser Komponenten, vorzugsweise
mindestens fünf oder
sechs.
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Wie 31 zeigt,
sind die Komponenten im Wärme-
bzw. Kühlkreislauf
so angeordnet, dass ein möglichst
hoher thermodynamischer Potentialunterschied von mindestens 100 °C, vorzugsweise über 200°C (z.B. 380°C) erreicht
wird, ohne dass Komponenten beschädigt werden. Komponenten mit
höherer
Temperaturverträglichkeit
(EM, VM) sind möglichst
am Ende der Wärmekette
und zu kühlende Komponenten
(RA, SD, B, E) am Anfang der Kette. Zur Gewinnung von Wärmeenergie,
z.B. Sonnenenergie, die ein Fahrzeuginnenraum aufgeheizt hat, kann
eine Wärmepumpe,
insbesondere eine Klimaanlage des Fahrzeugs eingesetzt werden. Die
Wärmeenergie
wird im Verbrennungsmotor in kinetische Energie umgewandelt.
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Ein
Abkühlung
des Kühlmediums,
z.B. Luft, kann durch adiabatische Expansion erreicht werden, wie 32 zeigt.
Die Luft durchströmt
einen Kanal 300 in Kolbennähe, der in ein Großvolumenraum 301 übergeht,
der vorzugsweise als Unterdruckkammer (vgl. Pumpe in 30)
betrieben wird. Dadurch kann die Luft stark expandieren. Die Wärmeenergie
der elektrischen Komponenten unterstützt im Kanal 300 den
Verbrennungsprozeß,
der weniger Kraftstoff benötigt,
weil ein hohes thermodynamisches Potential im Motor VM gehalten
werden kann. Je höher
die Temperaturdifferenz in einem adiabatischen Zustand ist, umso
höher ist
der Wirkungsgrad. Es wird nicht nur die Wärmeenergie des Systems genutzt,
sondern auch der Wirkungsgrad durch Anhebung der Motortemperatur
im Motorinneren. Außen
ist der Motor kalt, wenn die Expansionskammer den Kolbenraum umhüllt. Isolierschichten
zur thermischen Isolierung im Motorraum zwischen den Kammern sind
vorteilhaft. Günstig
ist es, wenn möglichst
viele Komponenten möglichst
gut wärmeisoliert
sind, um einen hohen Wirkungsgrad bzw. einen hohe Leistung zu schaffen. Die
Wärme bzw.
Kühlleitungen
im Motorblock (VM) können
z.B. aus einem anderen Motorblockmaterial sein und/oder eingegossen
sein.
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Der
thermische und/oder elektrische Speicher erhöht nicht nur den Wirkungsgrad,
sondern auch die Verkehrssicherheit erheblich. Die kinetische Energie
vor einem Aufprall kann leicht in elektrische-, thermische, und
kinetische Energie (insbesondere Rotationsenergie umgewandelt werden).
Die thermische Energie (Reifen, Motor usw.) kann mit dem Kühlsystem
absorbiert werden. Ein oder mehrere Elektromotoren können in
Generatorfunktion Energie umwandeln und auch Energie in Rotationsenergie aufnehmen.
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Eine
Vorrichtung mit der eine hohe Energiemenge absorbiert werden kann
zeigen 33. und 34. Die
Masse des Läufers
des Elektromotors wird benutzt, um Rotationsenergie aufzunehmen. Hierbei
wird der Motor vom System mechanisch (automatisch) entkoppelt und
in eine schnelle Drehbewegung versetzt. Die aufgenommene elektrische
Energie wird für
andere Systeme frei, so dass ein kleiner Energiespeicher ausreichend
ist.
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Mindestens
ein Elektromotor M1-1 (z.B. 29) übernimmt
beim Bremsen, insbesondere beim Notbremsen eine Generatorfunktion
durch Steuerung einer Brückenschaltung
DBS2, die durch Kühlung
einen sehr hohen Strom liefern kann. Dieser Strom wird z.B. durch
Superkondensatoren aufgesaugt. Etwa gleichzeitig wird ein Hauptantriebsmotor M5
mechanisch vom Antriebssystem entkoppelt und z.B. durch eine Brückenschaltung
DBS1 kurzgeschlossen. Hierbei reduziert sich Drehgeschwindigkeit
(vgl. 34 rechts) in kurzer Zeit (z.B.
1 ms). Anschließend
sorgt eine stromimpulsliefernde Hochspannungseinrichtung TK, dass
impulsartig der Motor M5 in eine hohe Rotationsbewegung (vorzugsweise
ein Vielfaches der Nenndrehzahl) versetzt wird. Die Einrichtung
TK umfasst einen Hochspannungstransformator, vorzugsweise einen
Lufttransformator, der vorzugsweise nur bei Notbremsung gezündet wird,
und zwar vorzugsweise mit pyrotechnischen Zündsätzen (PS), die Schalter betätigen. Die
Primärseite
besteht vorzugsweise aus einer, jedoch maximal zehn Wicklungen,
um eine geringe Induktivität
zu schaffen. Z.B. bei einem hohen Stromanstieg wird an der Primärwicklung
bei Erreichen einer günstigen Läuferposition
die Sekundärseite
dazu geschaltet bzw. gezündet,
wobei die hohe Spannung von z.B. 10kV bzw. die Energie der Kondensatoren
für eine impulsartige
Beschleunigung des Läufers
sorgt. Die Zündimpulse
können
abhängig
gemacht werden von z.B. einem Airbagimpuls und/oder von Radarsensoren.
Insbesondere sind mehrere Einrichtungen, z.B. für Motorwicklungen L1, L2, L3
günstig,
um stets eine optimale Rotorposition vorzufinden. Diese können auch
nacheinander gezündet
werden.
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Günstig ist
eine Kombination mit mindestens einem Abstandssensor, insbesondere
ein Radarsensor, wie 35 zeigt. Diese können nach
vorne, nach hinten und/oder nach unten gerichtet sein. Wird eine
Aufprallsituation durch z.B. den vorderen Sensor erfasst, dann können rechtzeitig
Motoren in Generatorbetrieb und/oder Kurzschlußbetrieb und/oder Richtungsumkehr
betrieben werden, wodurch einerseits Wärmeenergie in Batterien, Elektronik,
Reifen, Stoßdämpfer usw.
entsteht, die jedoch durch das Kühlsystem
(z.B. 30) zwischengespeichert wird. Weiterhin
kann die kinetische Energie (siehe v1) durch Kräfte F1, F2 an den Stoßdämpfern (z.B. 29,
Gleichspannungsüberlagerung)
eine Druckerhöhung
der Reifen auf den Fahrbahnbelag an die Reifen und eine vertikale
Komponente (v1) reduziert werden. Zusätzlich entzieht eine zusätzliche
Rotation (v3) der Motoren (bei negativer Energiebilanz der elektrischen
Speicher) weitere Energie. Auch der Verbrennungsmotor wird durch
die Wärmekopplung gemäß 32 Bewegungsenergie übernehmen
können.
Dadurch kann z.B. ein Totalschaden des Fahrzeugs und/oder eine Personenverletzung
verhindert werden. Der nach unten gerichtete Abstandssensor dient
zum Erkennen von Bodenunebenheiten und zur Einstellung der, insbesondere
elektrischen Stoßdämpfer. Auch
nach hinten kann ein solcher Sensor gerichtet sein, um das z.B.
Fahrzeug auf ein Aufprall eines von hinten kommenden Fahrzeugs einzustellen.
Eine ähnliche
Sensorik kann auch für
Flugobjekte eingesetzt werden, so dass kinetische Energie (Translation)
in eine andere Energieform (Rotation, Elektrizität, Wärme) umwandelbar ist.
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Hier
liegt der Gedanke zugrunde, mehrere Systeme gleichzeitig einzusetzen,
um kinetische Energie in mehrere Energiearten umzuwandeln. Bei der Auswahl
der Energiespeicher ist dieser Aspekt zu berücksichtigen. So können z.B.
Superkondensatoren und NiCd-Batterien in gezeigter Kombination zusammen
eine sehr hohe Energie zwischenspeichern. In explosionsgeschützten Kammern
eingebettet dürfen diese
sogar explodieren, vorzugsweise zielgerichtet explodieren (insbesondere
mit Druckentlastungsklappen und/oder -Öffnungen, was auch genutzt
werden kann, um eine definierte Aufprallbewegung und/oder Gegenkraft
bzw. Gegenimpuls zu erzeugen.
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36 zeigt
eine Fortbewegungsobjekt, das einen elektrischen Antrieb oder eine
Kombination aus Elektromotor und Verbrennungsmotor und/oder Düsenantrieb
nach dem vorgenannten Prinzip nutzt. Zur Fortbewegung auf Land hat
es Reifen 400. Zum Fliegen hat es eine oder mehrere, vorzugsweise
einfahrbare Propeller 401, 402 und/oder eine oder
mehrere Düsen,
sowie rotierende Teile (z.B. Karosserie) zur Energiespeicherung
und Flugstabilisierung und einen Fahrgastraum 403, vorzugsweise
mit Druckausgleich, der sich zur Karosserie entgegengesetzt dreht,
damit Fahrgäste
nicht der Rotation ausgesetzt sind. Auch hat es einen elektrischen
Energiespeicher, vorzugsweise nach dem vorgenannten Prinzip. Wie 37 zeigt,
kann eine Überfüllung der
Verkehrsstraßen
z1 dadurch gelöst
werden, dass es auf Luftstraßen
ausweichen kann. Z.B. z2 = 1–2km,
z3 = 20–40km,
z4 = 200–400km.
So kann ein Material und Personentransport effektiv erfolgen.
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Effektive
Systeme nutzen die von elektrischen Systemen erzeugte Verlustwärme und/oder erzeugen
gezielt solche Wärme,
um ein thermodynamisches Antriebssystem zu verbessern, wobei der thermodynamische
Potentialunterschied des Verbrennungsmotors und/oder Antriebes (insbesondere Düsenantrieb)
stark angehoben wird.
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37 zeigt
ein Hybridantrieb für
Flugobjekte, insbesondere Flugzeuge, mit einem Düsenkanal, Düsenpropellern PROP, einen der
Düseneintrittsöffnung nahen
Elektromotor FM und einer der Austrittsöffnung nahen Brennstoffdüse FB mit
einer Brennstoffzuführung
BZF. Elektrische Systeme, wie Batterie, Elektronik können in
den Düsen
integriert sein, insbesondere im Bereich des Motors FM, z.B. an
der Düseninnenwand
oder in der Nähe
davon. Durch diese Anordnung können
elektrische Wärmeverluste
in kinetische Energie umgewandelt werden. Außerdem ist Energierekuperation
durch Generatorbetrieb möglich
und es können
alle Vorteile eines Elektromotors, wie hohes Drehmoment zum Starten
voll ausgenutzt werden. Die Sender können außerdem als Richtsender (z.B.
Parabolsender) ausgeführt
und zum Flugobjekt gerichtet sein.
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Bei
allen Beispielen können
auch die Stromleitung in dem Kühl-
bzw. Wärmesystem
Eingebungen sein (z.B. Hohlleiter), so dass eine Materialersparnis
und Gewichtsreduzierung der Stromleiter eintritt. Auch können die
Leiter (vorzugsweise Hohlleiter) mit einem druckbeständigem Träger ummantelt
sein und/oder im Kern mit einem Träger versehen sein (z.B. Druckluftleitung).
Das Stromsystem und/oder das Wärmesystem
kann als Bus und/oder als Schiene ausgeführt sein, so dass z.B. ein
Abgriff an unterschiedlichen Stelle (z.B. in flexibler Weise zum
Ausbau) möglich
ist. Auch ein Bernoulli-Effekt kann zum Abgriff bei Abgriffstellen
eingesetzt werden, so dass ein definierter Fluss in der zu kühlenden Komponente
entsteht.
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38 zeigt
ein Energiezuführungssystem für einen
dreiphasigen Sendersystem mit drei nicht gezeigten Hochfrequenzsendern
mit z.B. drei unterschiedlichen Trägerfrequenzen, z.B. 1,1 GHz,
1,2 GHz und 1,3 GHz für
Phasen L1, L2, L3. Das Sendersystem übertragt niederfrequente Antriebsenergie mit
Trägerfrequenzen
1,1 GHz, 1,2 GHz und 1,3GHz, wobei das in 38 gezeigte
Empfangssystem mit entsprechenden Empfangsantennen L1, L2, L3, die als
Rotor bzw. als Flügelrotor
ausgebildet sind und zur Erzeugung eines niederfrequenten magnetischen Drehfeldes
angeordnet sind, welches durch die Trägerfrequenz oder Trägerfrequenzen übertragbar
ist. Ein Permanentmagnet-Stator in der Mitte dreht sich relativ
zu z.B. Stäben
aus ferromagnetischem Material analog zu üblichen Elektromotoren. Die
Motorwicklungen sind in Resonanz (parallel oder in Reihe) mit einer
Kapazität
(z.B. Superkondensatoren) geschaltet, und zwar in Abstimmung mit
der jeweiligen Trägerfrequenz
(1,1 GHz, 1,2 GHz und 1,3GHz). Motorwicklung und Kondensator bilden
ein elektrisches Resonanzsysteme. Dadurch können z.B. Flugobjekte durch
elektrische Energie von der Erde und/oder Weltall (z.B. durch Satellit)
aus versorgt werden. Möglich
ist eine Kodierung, insbesondere digitale Kodierung, der Energieübertragung,
analog zur Informationsübertragung.
Der Sender kann ein mechanisch und/oder elektrischer rotierender
Sender sein, das sich synchron und parallel zur den Empfangsantennen
dreht. Die Antennen können
in einem Propellerrad integriert sein. Zur Frequenzfilterung können Quarze
und andere Filter, z.B. digitale Filter eingesetzt werden. Dies
erlaubt eine leichte Bauweise von Flugobjekten. Da die Energie durch
genaue Resonanz fast vollständig
vom Flugobjekt absorbiert wird, treten keine elektromagnetische
Störungen
bei einer Informationsübertragung
auf, insbesondere bei digitaler Übertragung.
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Die
Erfindung ist nicht nur auf die drei Beispiele beschränkt. So
können
beschriebene und/oder gezeigte Einzelmerkmale beliebig miteinander
kombiniert werden, z.B. Flugzeugantriebe und Kraftfahrzeugantriebe.