DE102005049085A1 - Relais für ein elektrisches Gerät mit Gleichstrom - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische Steuervorrichtung zum Umschalten eines Geräts (10), das mit Gleichstrom unter einer vorbestimmten Versorgungsspannung (Ua) betrieben wird, wobei die Vorrichtung ein elektromechanisches Relais (1) aufweist, enthaltend einen Umschalter (3, 4, 6, 7) für das Gerät (10) und zumindest zwei Bürstenhalter (13), die Kontakte des Umschalters bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Relais, das einem Gerät zugeordnet ist, das dazu bestimmt ist, mit Gleichstrom, beispielsweise 12 V oder mehr, betrieben zu werden.
  • Derzeit liefern Kraftfahrzeugbatterien einen 12 V-Gleichstrom und die in Kraftfahrzeugen angeordneten elektrischen Geräte werden somit gewöhnlich mit 12 V-Gleichstrom betrieben. Diese Geräte, wie beispielsweise ein Fensterhebermotor, werden im allgemeinen von einem Relais gesteuert, das einen Schalter des Geräts umschalten kann.
  • Ein Relais ist eine elektromagnetische Steuervorrichtung, die beaufschlagt wird, um ein Öffnen oder Schließen eines Stromkreises hervorzurufen. Gewöhnlich enthält ein Relais eine Spule, die einem mit einem Schalter verbundenen Magnet zugeordnet ist. Wird an die Spule eine Steuerspannung angelegt, bewirkt das induzierte Magnetfeld das Umschalten des Schalters. Ferner ermöglicht das Relais auch, einen Lichtbogen aufzunehmen, der durch die Überspannung an den Anschlussklemmen des Geräts erzeugt wird, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird. Der Lichtbogen entspricht einer Entladung zwischen den Anschlussklemmen des Schalters, wenn diese voneinander beabstandet und dabei von einem Strom durchflossen werden. Aufgrund der kapazitiven oder induktiven Last des Geräts wird nämlich der Strom zum Versorgen des Geräts nicht unmittelbar null, wenn der Schalter geöffnet wird. Diese Entladung kann zwischen den Kontakten des Relais abgeleitet werden.
  • Insbesondere steuert das Relais im allgemeinen die Versorgung von Bürsten, die mit einem Kollektor des Elektromotors in Kontakt gelangen können.
  • 1 zeigt einen Gleichstrom-Elektromotor, beispielsweise einen Fensterhebermotor.
  • Ein Elektromotor 10 enthält im allgemeinen ein Statorgehäuse und einen Rotor 20, der im Stator drehbar gelagert ist. Der Motor enthält auch einen Kollektor 15, der gewöhnlich aus einem fest mit der Rotorwelle verbundenen Ring besteht und an seinem Umfang eine Reihe von leitfähigen Lamellen aufweist.
  • Die Lamellen des Kollektors 15 sind mit Wicklungen des Rotors verbunden. Zumindest zwei diametral gegenüberliegende Lamellen werden nacheinander über zumindest ein Bürstenpaar 11, 12 mit elektrischem Strom versorgt. Die Bürsten sind im allgemeinen an Bürstenhaltern 13 angeordnet, die an einem Kollektorgehäuse oder direkt an einer Leiterplatte 100 angeordnet sein können, die eine Steuerelektronik für den Motor enthält. Die Bürsten sind bezüglich des Kollektors diametral gegenüberliegend angeordnet und dazu bestimmt, einen Kontakt mit den Lamellen des Kollektors im Laufe seiner mit der Rotorwelle fest erfolgenden Drehung herzustellen, um die Rotorwicklungen nacheinander zu versorgen.
  • Dazu steuert ein Relais 1 die Stromversorgung der Bürsten 11, 12 über die Bürstenhalter 13.
  • 2 zeigt schematisch eine elektrische Anordnung des Motors aus 1.
  • Ein Gerät 10, wie etwa ein Motor zum Betätigen eines Fahrzeugschließteils, wie beispielsweise ein Fensterhebermotor, muss mit Gleichstrom unter einer vorbestimmten Versorgungsspannung Ua gespeist werden, die im allgemeinen der von der Fahrzeugbatterie ausgegebenen Spannung entspricht, wie beispielsweise 12 Volt.
  • In 2 ist der Motor 10 abgeschaltet, wobei die Anschlussklemmen 11 und 12 des Motors, die den Bürsten zum Versorgen des Kollektors aus 1 entsprechen, mit dem gleichen Strompotentialpunkt verbunden sind. Der Motor wird also in sich kurzgeschlossen. Die Anschlussklemmen 11, 12 des Motors 10 sind mit Schaltern 3 und 4 verbunden, die über das Relais 1 gesteuert werden. Die Umschaltsteuerung des Relais 1 kann über eine zugeordnete elektrische Anordnung 5 gewährleistet werden, wie beispielsweise über einen Mikrokontroller.
  • Um den Motor 10 einzuschalten, d. h. die Anschlussklemme 11 des Motors mit dem Versorgungspotential Ua und die andere Anschlussklemme 12 mit der Masse zu verbinden, ist es erforderlich, dass der eine Schalter 4 umgeschaltet wird. Die Drehrichtung des Motors 10 bestimmt sich je nachdem, welche Anschlussklemme 11 bzw. 12 des Motors mit der Spannung Ua über die Umschaltung des einen entsprechenden Schalters 3 bzw. 4 verbunden wird, wobei die andere Anschlussklemme 12 bzw. 11 des Motors mit der Masse verbunden wird.
  • Das Relais 1 und der Mikrokontroller 5 sowie die Anschlussklemmen zum Versorgen der Bürsten 121, 12 können an einer Leiterplatte 100 integriert sein, die dem Motor 10 zugeordnet ist, wie in 1 und 3 dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine Leiterplatte 100 mit einem Relais 1. In an sich bekannter Weise kann das Relais 1 zwei Spulen 6, 7 enthalten, die jeweils einem Magneten zugeordnet sind, der mit einem der Schalter 3, 4 verbunden ist. Eine Steuerung des Mikrokontrollers 5 ermöglicht es, einen Strom an die eine oder andere Spule 6, 7 anzulegen, um ein Magnetfeld zu induzieren, mit dem einer der Schalter 3, 4 über einen der Magnete betätigt werden kann.
  • 3 zeigt auch Bürstenhalter 13, die einerseits mit den Bürsten 11, 12 für die Stromversorgung des Motors und andererseits mit elektrischen Verbindungsstiften 14 verbunden sind, die an der Leiterplatte 100 angeordnet sind. Jeder Verbindungsstift 14 der Bürstenhalter ist elektrisch mit einem Schalter 3, 4 zum Steuern des Relais 1 über eine Leiterbahn 16 der Leiterplatte 100 und einem Verbindungsstift 17 im Relais 1 verbunden.
  • Trotz Eingliederung in einer gleichen Leiterplatte 100 bleiben das Relais 1 und die Bürstenhalter 13 separate Teile, die es erforderlich machen, elektrische Verbindungen zwischen diesen vorzusehen.
  • Bei bestimmten Anwendungen werden jedoch immer kleinere Gleichstrom-Elektromotoren verwendet. Eine maximale Eingliederung ist somit wünschenswert, um einen minimalen Bauraum zu erreichen und das Zusammenfügen der verschiedenen Teile weitestgehend zu erleichtern.
  • Damit besteht ein Bedarf an maximaler Eingliederung der elektrischen Teile an einer Leiterplatte, die einem Gleichstrom-Elektromotor zugeordnet ist. Insbesondere besteht ein Bedarf, bestimmte elektrische Verbindungen zwischen diesen verschiedenen Teilen wegzulassen und die Anzahl an Verbindungsstiften zu minimieren.
  • Dazu schlägt die Erfindung eine elektrische Steuervorrichtung zum Umschalten eines Geräts vor, das mit Gleichstrom unter einer vorbestimmten Versorgungsspannung betrieben wird, wobei die Vorrichtung ein elektromechanisches Relais aufweist, enthaltend:
    • – einen Umschalter für das Gerät,
    • – zumindest zwei Bürstenhalter, die Kontakte des Umschalters bilden.
  • Gemäß einem Merkmal enthält der Umschalter zwei Schalter, die jeweils einen aus einem Bürstenhalter bestehenden Kontakt enthalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Schalter induktive Schalter.
  • Bei einer Ausführungsform enthält der Schalter zwei Kontaktstifte für jeden Stift zur Leistungsversorgung des Geräts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält der Umschalter einen einzigen Kontaktstift für zumindest einen der Stifte zur Leistungsversorgung des Geräts.
  • Gemäß einem Merkmal enthält die Vorrichtung ferner einen Mikrokontroller, der einen Zustand des Umschalters des Relais steuern kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform steuert der Mikrokontroller zumindest eine Spule, die einen Schalter betätigen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen zwei Spulen einen gemeinsamen Kontaktstift auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Spule einen Kontaktstift auf, der mit einem Stift zur Leistungsversorgung des Geräts zusammenfällt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Motor zum Betätigen eines Fahrzeugschließteils, enthaltend:
    • – einen Kollektor,
    • – eine Leiterplatte, die eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung enthält,
    wobei die Bürstenhalter Bürsten aufweisen, die mit dem Kollektor in Kontakt gelangen können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Lesen der nachfolgenden näheren Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die sich nur beispielhaft verstehen und sich auf die Zeichnungen beziehen, worin zeigt:
  • 1, die bereits beschrieben wurde, ein Schema eines Gleichstrom-Elektromotors aus dem Stand der Technik,
  • 2, die bereits beschrieben wurde, ein Schema einer elektrischen Anordnung des Motors aus 1,
  • 3, die bereits beschrieben wurde, ein Schema einer Leiterplatte des Motors aus 1,
  • 4 ein Schema einer Leiterplatte nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 ein Schema einer Leiterplatte nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 ein Schema einer Leiterplatte nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 ein Schema einer Leiterplatte nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 8 ein Schema einer Leiterplatte nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine elektrische Steuervorrichtung zum Umschalten eines Geräts, das mit Gleichstrom unter einer vorbestimmten Versorgungsspannung betrieben wird, enthält ein elektromechanisches Relais. Erfindungsgemäß enthält das Relais einen Umschalter für das Gerät und zumindest zwei Bürstenhalter, die Kontakte des Umschalters bilden.
  • Somit werden die Stromleitungen zwischen Relais und Bürstenhalter sowie die Verbindungsstifte des Relais mit diesen Leitungen weggelassen, da ein Bürstenhalter selbst einen Kontakt des Umschalters bildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von 4 bis 8 beschrieben, die fünf Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • Erfindungsgemäß werden ein offener Zustand bzw. ein geschlossener Zustand eines Schalters des Relais als Zustände definiert, die einem Versorgungsstromdurchfluss durch das Gerät bzw. einer Unterbrechung des Durchflusses von Strom durch das Gerät entsprechen. Diese Unterbrechung im Versorgungsstromdurchfluss durch das Gerät kann entweder durch Kurzschließen des Geräts selbst oder aber durch Öffnen des Stromkreises erfolgen.
  • 4 zeigt eine Leiterplatte 100 mit einem Relais 1. Das Relais 1 kann zwei Spulen 6, 7 enthalten, die jeweils einem mit einem Schalter 3, 4 verbundenen Magneten zugeordnet sind.
  • 4 zeigt auch die mit den Bürsten 11, 12 verbundenen Bürstenhalter 13 für eine Stromversorgung des Motors. Erfindungsgemäß bilden die Bürstenhalter 13 auch Kontakte der Schalter 3, 4 des Relais 1.
  • Somit können die an der Leiterplatte 100 angeordneten elektrischen Verbindungsstifte 14 sowie die Verbindungsstifte 17 im Relais 1 und die Verbindungsleitungen 16 der Leiterplatte 100 weggelassen werden.
  • In 4 ist der Motor ausgeschaltet, da die Bürsten 11 und 12 elektrisch mit dem gleichen Strompotentialpunkt verbunden sind. Der Motor ist damit in sich kurzgeschlossen und die Schalter 3 und 4 befinden sich jeweils gemäß der vorangehend angegebenen Definition in einem sogenannten offenen Zustand.
  • Um den Motor einzuschalten, muss eine Bürste 11 mit dem Versorgungspotential Ua und die andere Bürste 12 mit der Masse verbunden werden, es ist also erforderlich, dass der eine Schalter 4 in einen geschlossenen Zustand an einer Versorgungsklemme umgeschaltet wird.
  • Das Umschalten der Schalter 3, 4 kann über einen Mikrokontroller 5 gewährleistet werden. Der Mikrokontroller 5 legt eine Steuerspannung an, die dazu bestimmt ist, die eine oder andere Spule 6, 7 des Relais 1 zu versorgen, um das Umschalten des einen oder anderen Schalters 3, 4 hervorzurufen.
  • Der Mikrokontroller 5 kann auch den Wert der Versorgungsspannung Ua messen, um Sicherungsschaltungen zu aktivieren, beispielsweise in dem Falle, dass ein Moment auf den Rotor des Motors erfasst wird, das höher ist als ein vorbestimmter Schwellwert. Ferner kontrolliert der Mikrokontroller 5 den Betriebszustand des Motors 10. Insbesondere ist der geschlossene bzw. offene Zustand der über das Relais 1 gesteuerten Schalter 3, 4 dem Mikrokontroller bekannt.
  • 5 bis 8 zeigen Ausführungsvarianten der Steuervorrichtung aus 4. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 5 bilden die Bürstenhalter 13 weiterhin die Kontakte der Schalter 3, 4 des Relais 1. Zudem kann ein zusätzlicher Stift weggelassen werden, indem ein einziger Stift als Massekontakt für die beiden Schalter 3, 4 verwendet wird.
  • In 6 bilden die Bürstenhalter 13 weiterhin die Kontakte der Schalter 3, 4 des Relais 1. Zudem kann ein zusätzlicher Stift weggelassen werden, indem ein einziger Stift als Versorgungskontakt Ua für die beiden Schalter 3, 4 verwendet wird.
  • In 7 bilden die Bürstenhalter 13 weiterhin die Kontakte der Schalter 3, 4 des Relais 1. Zudem kann ein zusätzlicher Stift weggelassen werden, indem ein einziger Stift als Versorgungskontakt zum Steuern eines der Stifte der beiden Spulen verwendet wird.
  • In 8 bilden die Bürstenhalter 13 weiterhin die Kontakte der Schalter 3, 4 des Relais 1. Zudem kann ein zusätzlicher Stift weggelassen werden, indem ein einziger Stift als Versorgungskontakt zum Steuern eines der Stifte der beiden Spulen verwendet wird, wie in 7, wobei dieser einziger Stift zudem den Massekontaktstift für die Schalter 3, 4 bildet.
  • Anzumerken ist, dass in sämtlichen dargestellten Beispielen die Massekontaktstifte und Versorgungskontaktstifte beliebig vertauscht werden können, insbesondere bei 8, in welcher der einzige Versorgungskontaktstift zum Steuern eines der Stifte der beiden Spulen auch den Versorgungskontaktstift für die Schalter 3, 4 bilden kann.
  • Ferner können die verschiedenen dargestellten Vereinfachungen durch Weglassen der Stifte beliebig kombiniert werden.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein elektrisches Bauteil erhalten, das aus einem mit Bürstenhalter versehenen Relais besteht. Ein derartiges Bauteil ermöglicht eine bessere Integration der elektrischen Teile bei einem minimierten Platzbedarf im Elektromotor. Daneben wird die Montage des Motors durch diese Integration erleichtert.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. So kann das Relais der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung nur einen Schalter enthalten, dessen beide Kontakte aus den beiden Bürstenhaltern gebildet werden. Ebenso kann die Versorgungsspannung Ua von einer 12 V-Spannung verschieden sein.

Claims (10)

  1. Elektrische Steuervorrichtung zum Umschalten eines Geräts (10), das mit Gleichstrom unter einer vorbestimmten Versorgungsspannung (Ua) betrieben wird, wobei die Vorrichtung ein elektromechanisches Relais (1) aufweist, enthaltend: – einen Umschalter (3, 4, 6, 7) für das Gerät (10), – zumindest zwei Bürstenhalter (13), die Kontakte des Umschalters bilden.
  2. Elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter zwei Schalter (3, 4) enthält, die jeweils einen aus einem Bürstenhalter (13) bestehenden Kontakt enthalten.
  3. Elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (3, 4) induktive Schalter sind.
  4. Elektrische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter zwei Kontaktstifte für jeden Stift zur Leistungsversorgung (Masse, Ua) des Geräts enthält.
  5. Elektrische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter einen einzigen Kontaktstift für zumindest einen der Stifte zur Leistungsversorgung (Masse, Ua) des Geräts enthält.
  6. Elektrische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Mikrokontroller (5) enthält, der einen Zustand des Umschalters des Relais (1) steuern kann.
  7. Elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrokontroller zumindest eine Spule (6, 7) steuert, die einen Schalter (3, 4) betätigen kann.
  8. Elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spulen (6, 7) einen gemeinsamen Kontaktstift aufweisen.
  9. Elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule einen Kontaktstift aufweist, der mit einem Stift zur Leistungsversorgung (Masse, Ua) des Geräts zusammenfällt.
  10. Motor zum Betätigen eines Fahrzeugschließteils, enthaltend: – einen Kollektor (15), – eine Leiterplatte (100), die eine Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 enthält, wobei die Bürstenhalter Bürsten (11, 12) aufweisen, die mit dem Kollektor in Kontakt gelangen können.
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