DE102005048730B4 - Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselementes und optisches Übertragungselement - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselementes und optisches Übertragungselement Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselements, umfassend die Schritte:
– Bereitstellen eines Füllkopfes (30),
– Bereitstellen eines Spritzkopfes (40),
– Bereitstellen einer Füllmasse (1) in einem ersten Vorratsbehälter (10),
– Erwärmen der Füllmasse (1) in dem ersten Vorratsbehälter (10),
– Einbringen eines Lichtwellenleiters (3a) und der erwärmten Füllmasse (1) in den Füllkopf (30),
– nachfolgend Schäumen der erwärmten Füllmasse (1) durch Einbringen eines Initiatormittels (5) in den Füllkopf (30), wodurch das Schäumen der Füllmasse (1) durch ein Sieden von Anteilen der erwärmten Füllmasse einsetzt und wobei als Initiatormittel ein Garn (5) aus einem Pflanzenzellstoff oder ein synthetisches Garn (5) oder ein Zugentlastungselement (5) in den Füllkopf (30) eingeführt werden,
– Umgeben des Lichtwellenleiters (3a) mit der geschäumten Füllmasse (1) in dem Füllkopf (30),
– nachfolgend Einbringen des Lichtwellenleiters (3a) und der geschäumten Füllmasse (1) in den Spritzkopf (40) und Extrudieren einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselementes sowie ein optisches Übertragungselement, bei dem ein Lichtwellenleiter innerhalb einer Hülle von einer Füllmasse umgeben ist.
  • Optische Übertragungselemente wie optische Kabel oder optische Adern weisen im Allgemeinen einen oder mehrere Lichtwellenleiter auf, die innerhalb einer Aderhülle angeordnet sind. Um zu verhindern, dass an einem Installationsende eines derartigen optischen Übertragungselements oder an Beschädigungsstellen des optischen Übertragungselements Wasser in das Übertragungselement eindringt, sind optische Übertragungselement längswasserdicht ausgeführt. Eine Füllmasse innerhalb der Aderhülle verhindert dabei, dass sich Wasser entlang der Lichtwellenleiter ausbreiten kann. Neben dieser sogenannten Aderfüllmasse befindet sich zwischen Kabelseele und äußerer Hülle beziehungsweise dem Kabelmantel eine Seelenfüllmasse. Diese verhindert, dass sich Wasser entlang der Kabelseele innerhalb des Kabelmantels ausbreitet.
  • Ader- oder Seelenfüllmassen bestehen im Allgemeinen aus einem Grundöl, welches mineralisch, teilmineralisch oder vollsynthetisch sein kann. Als Verarbeitungshilfe wird dem Grundöl beispielsweise Aerosil zugesetzt. Aerosil enthält dispergierte Siliziumdioxid-Partikel, welche auch beschichtet sein können. Diese bewirken eine Thixotropie der Füllmasse. Das Grundöl selbst enthält Polymere. Um zu verhindern, dass die Polymerketten beispielsweise durch UV-Licht oder hohe Temperaturen aufgespalten werden, wird dem Grundöl im Allgemeinen ein Stabilisator hinzugefügt. Als Stabilisator wird bei spielsweise ein Antioxidant verwendet. Zur Abdichtung des optischen Übertragungselementes gegen die Ausbreitung von Feuchtigkeit wird im Allgemeinen der gesamte Raum zwischen Lichtwellenleiter und Aderhülle beziehungsweise zwischen Kabelseele und Kabelmantel mit der Ader- beziehungsweise Seelenfüllmasse ausgefüllt. Aufgrund des auszufüllenden Volumens stellt die Füllmasse bei der Herstellung eines optischen Übertragungselementes einen nicht unerheblichen Kostenfaktor dar.
  • Die Druckschrift DE 101 29 772 A1 betrifft ein optisches Übertragungselement, bei dem zwischen einem Lichtwellenleiter und einem umgebenden Kammerelement eines optischen Übertragungselements mindestens ein trockenes und kompressibles Fixierungselement angeordnet ist, das den Lichtwellenleiter ganz oder teilweise umgibt und zur Fixierung des Lichtwellenleiters in Längsrichtung des Übertragungselementes eine definierte Anpresskraft gegen das Kammerelement und gegen den Lichtwellenleiter ausübt. Das Fixierungselement ist als eine kompressible Schaumfolie ausgebildet. Um eine gute Wasserdichtigkeit des optischen Übertragungselementes zu erzielen, wird die Schaumfolie mit einer bei Wassereintritt quellenden Substanz versetzt.
  • Die Druckschrift DE 198 37 998 A1 betrifft ein Brandschutzelement mit einer Sandwich-Struktur auf Wasserglasbasis, das einen Kern aus einem gas- und wasserdicht eingeschlossenen Wasserglas mit einem Restwassergehalt von 20 bis 40 Gew.-% und einen Mantel aus Polyurethanschaum mit einem Schaumgewicht von 10 bis 100 g/l aufweist. Unter Hitzeeinwirkung kommt es zur Ausbildung eines Wasserglasschaums, der die Umhüllung unter Entwicklung eines Expansionsdruckes sprengt und sich nach allen Seiten hin ausdehnt. Der Expansionsdruck ist groß genug, um in der Nachbarschaft liegende Hohlräume auszufüllen und zu versiegeln. In der Umgebung liegende Leitungen und Strukturen werden von dem Schaum ummantelt und wirkungsvoll gegen Flammen- und Hitzeeinwirkung geschützt.
  • Die Druckschrift DE 103 11 371 B4 gibt ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Übertragungselementes an, bei dem eine Füllmasse diskontinuierlich auf Lichtwellenleiterfasern des optischen Übertragungselements aufgebracht wird, während die Lichtwellenleiterfasern als Faserbündel in einen Extruder eingeführt werden. In dem Extruder wird eine Aderhülle um das Faserbündel geformt. Nach einer voreingestellten Verzögerungszeit und/oder durch Unterstützung durch Wärmezufuhr expandiert die noch flüssige Füllmasse nach Verlassen des Extruders, wenn die Bündelader bereits in einem starren Zustand ist, so dass die Aderhülle nicht mehr von dem expandierenden Schaum der Füllmasse deformiert werden kann. Die expandierte Füllmasse durchdringt vorhandene Zwischenräume im Innenraum der Aderhülle und bildet im Endzustand ein trockenes kompressibles Füllelement.
  • In der Druckschrift WO 02/42822 A1 ist ein Kommunikationskabel beschrieben, bei dem wenigstens eine optische Faser in einer Ader angeordnet ist. Die Ader enthält ein Füllmaterial mit thermoplastischen polymerischen Molekülen, die in dem Material ein dreidimensionales Netzwerk bilden.
  • In der Druckschrift US 6,451,865 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Materials angegeben, das als Füllmaterial in einem Kabel einsetzbar ist. Das Material weist ein geschäumtes gelartiges Öl auf, das mit Füllstoffen, wie beispielsweise Karbonaten, feuerfesten Oxiden oder Glasfasern, gefüllt ist.
  • Die Druckschrift EP 1 087 247 A2 betrifft ein Kabel, bei dem ein Kabelkern von einem äußeren Mantel umgeben ist. Zwischen dem Kabelkern und dem Mantel ist ein wasserabsorbierendes schaumartiges Material enthalten. Das geschäumte Material kann beispielsweise Magnesiumhydroxid oder Salze enthalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselements anzugeben, bei dem ein Füllmassenvolumen einer Füllmasse zur Abdichtung des optischen Übertragungselementes gegen das Eindringen von Feuchtigkeit reduziert ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches Übertragungselement anzugeben, bei dem ein Füllmassenvolumen einer Füllmasse zur Abdichtung des optischen Übertragungselementes gegen das Eindringen von Feuchtigkeit reduziert ist.
  • Im Folgenden wird ein derartiges Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselements angegeben. Das Verfahren sieht das Bereitstellen eines Spritzkopfes und das Bereitstellen einer Füllmasse in einem ersten Vorratsbehälter vor. In dem ersten Vorratsbehälter wird die Füllmasse erwärmt. Nachfolgend wird die erwärmte Füllmasse verschäumt. Danach erfolgt das Einbringen eines Lichtwellenleiters und der geschäumten Füllmasse in den Spritzkopf, in dem eine Hülle um den Lichtwellenleiter und die geschäumte Füllmasse extrudiert wird. Nachfolgend wird das Übertragungselement, das den Lichtwellenleiter, die geschäumte Füllmasse und die Hülle umfasst, abgekühlt.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird ein Füllkopf bereitgestellt. Der Lichtwellenleiter und die erwärmte Füllmasse werden in den Füllkopf eingebracht. Des Weiteren wird ein Initiatormittel in den Füllkopf eingebracht, wodurch das Schäumen der Füllmasse durch ein Sieden von Anteilen der erwärmten Füllmasse einsetzt.
  • Bei einer weiteren Ausbildung des Verfahrens wird die Füllmasse in dem ersten Vorratsbehälter auf eine Temperatur über 100°C erwärmt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens wird die Füllmasse mit einem Grundöl aus Polymeren unterschiedlicher Kettenlänge bereitgestellt. Durch das Einbringen des Initiatormittels in den Füllkopf wird ein Sieden von niedermolekularen Anteilen des Grundöls hervorgerufen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird als Initiatormittel ein Garn aus einem Pflanzenzellstoff in den Füllkopf eingeführt. Als Garn kann dabei ein Faden aus Baumwolle, Hanf, Sisal oder aus Brennnesselfasern in den Füllkopf eingeführt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens wird als Initiatormittel ein synthetisches Garn in den Füllkopf eingeführt. Als synthetisches Garn kann ein Faden aus Aramid oder aus Polyester in den Füllkopf eingeführt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens wird als Initiatormittel ein Zugentlastungselement in den Füllkopf eingeführt. Das Zugentlastungselement kann beispielsweise Keflar enthalten.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltungsform wird ein Initiatormittel in den ersten Vorratsbehälter eingebracht, wodurch das Schäumen der Füllmasse durch ein Sieden von Anteilen der erwärmten Füllmasse einsetzt.
  • Die Füllmasse wird dazu in dem ersten Vorratbehälter vorzugsweise auf eine Temperatur unter 130°C erwärmt.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals des Verfahrens wird die Füllmasse mit einem Grundöl aus Polymeren unterschiedlicher Kettenlänge bereitgestellt. Durch das Einbringen des Initiatormittels in den ersten Vorratsbehälter wird ein Sieden von niedermolekularen Anteilen des Grundöls hervorgerufen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird ein Füllkopf bereitgestellt. Der Lichtwellenleiter, die geschäumte Füllmasse und das Initiatormittel werden in den Füllkopf eingebracht. In dem Füllkopf wird der Lichtwellenleiter mit der geschäumten Füllmasse und dem Initiatormittel umgeben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens werden als Initiatormittel Mikropartikel mit einer Korngröße kleiner als 100 µm verwendet. Vorzugsweise sind Mikropartikel mit einer porösen Oberfläche zu verwenden. Es können beispielsweise Mikropartikel aus Ton verwendet werden. Des Weiteren können Mikropartikel aus einem Salz aus Polyacrylat verwendet werden. Ebenso ist auch die Verwendung von Mikropartikeln aus Aerosil, Kreide, Aluminiumhydroxid oder Magnesiumhydroxid möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird ein zweiter Vorratsbehälter zur Aufnahme einer verdampfbaren Flüssigkeit, eine Faserbeschichtungseinheit zur Beschichtung eines Lichtwellenleiters mit der verdampfbaren Flüssigkeit und ein Spritzkopf bereitgestellt. Die Füllmasse wird in dem ersten Vorratsbehälter auf eine Temperatur über 100°C erhitzt. Der Lichtwellenleiter und die verdampfbare Flüssigkeit werden in die Faserbeschichtungseinheit eingebracht. In der Faserbeschichtungseinheit wird der Lichtwellenleiter mit der verdampfbaren Flüssigkeit beschichtet. Der beschichtete Lichtwellenleiter und die erwärmte Füllmasse werden in den Füllkopf eingebracht, wodurch ein Schäumen der Füllmasse durch ein Verdampfen der verdampfbaren Flüssigkeit einsetzt. Der Lichtwellenleiter wird in dem Füllkopf mit der geschäumten Füllmasse umgeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird der Lichtwellenleiter mit der verdampfbaren Flüssigkeit in der Faserbeschichtungseinheit mit einer Schichtdicke zwischen 1 µm und 100 µm beschichtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens enthält die verdampfbare Flüssigkeit Wasser. Als verdampfbare Flüssigkeit kann auch eine wässrige Lösung aus einem Salz aus Polyacrylat verwendet werden. Des Weiteren ist es möglich, als ver dampfbare Flüssigkeit ein Öl mit niedermolekularen Anteilen zu verwenden. Als verdampfbare Flüssigkeit kann auch eine Lösung aus Alkohol und Wasser verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal des Verfahrens wird in dem Spritzkopf die Hülle als eine Aderhülle um die verschäumte Füllmasse und den Lichtwellenleiter extrudiert.
  • Die Füllmasse enthält vorzugsweise ein mineralisches oder ein teilmineralisches oder ein vollsynthetisches Grundöl. In dem Grundöl kann auch ein Elastomer gelöst sein. Des Weiteren kann die Füllmasse einen Stabilisator enthalten. Die Füllmasse kann auch Aerosil enthalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird durch das Abkühlen des Übertragungselementes eine viskos verschäumte Füllmasse erzeugt.
  • Im Folgenden wird die Lösung der Aufgabe in Bezug auf das optische Übertragungselement angegeben. Das erfindungsgemäße optische Übertragungselement weist eine Hülle, einen Lichtwellenleiter und eine Füllmasse, die ein Grundöl aus Polymeren unterschiedlicher Kettenlänge enthält, auf. Des Weiteren umfasst das optische Übertragungselement ein Initiatormittel, das bei Kontakt mit der erwärmten Füllmasse ein Sieden von niedermolekularen Anteilen des Grundöls der Füllmasse hervorruft. Der Lichtwellenleiter und das Initiatormittel sind von der Füllmasse umgeben, wobei die Füllmasse von Gasblasen durchsetzt ist. Der Lichtwellenleiter, das Initiatormittel und die Füllmasse sind von der Hülle umgeben.
  • Gemäß einer Weiterbildung des optischen Übertragungselements ist das Initiatormittel als ein Garn aus einem Pflanzenzell stoff ausgebildet. Das Garn kann beispielsweise als ein Faden aus Baumwolle, Hanf, Sisal oder Brennnesselfasern ausgebildet sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des optischen Übertragungselements ist vorgesehen, dass das Initiatormittel ein synthetisches Garn enthält. Das synthetische Garn kann als ein Faden aus Aramid oder Polyester ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung des optischen Übertragungselements enthält das Initiatormittel Mikropartikel mit einer Korngröße kleiner als 100 µm. Das Initiatormittel kann Mikropartikel mit einer porösen Oberfläche enthalten. Die Mikropartikel können beispielsweise als Tonpartikel ausgebildet sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des optischen Übertragungselements enthält das Initiatormittel Mikropartikel aus einem Salz aus Polyacrylat. Das Initiatormittel kann Mikropartikel aus Aerosil enthalten. Es ist auch möglich, dass das Initiatormittel Mikropartikel aus Kreide enthält. Weiterhin kann das Initiatormittel Mikropartikel aus Aluminiumhydroxid oder Magnesiumhydroxid enthalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Verarbeitungseinheit zum Verschäumen einer Füllmasse für ein optisches Übertragungselement,
  • 2 eine erste Ausführungsform eines optischen Übertragungselements mit einer verschäumten Füllmasse,
  • 3 eine zweite Ausführungsform einer Verarbeitungseinheit zum Verschäumen einer Füllmasse für ein optisches Übertragungselement,
  • 4 eine dritte Ausführungsform einer Verarbeitungseinheit zum Verschäumen einer Füllmasse für ein optisches Übertragungselement,
  • 5 eine zweite Ausführungsform eines optischen Übertragungselementes mit einer verschäumten Füllmasse.
  • Erfindungsgemäß wird als Füllmasse für ein optisches Übertragungselement ein Grundöl aus Polymeren verwendet, wobei die Polymere unterschiedliche Kettenlänge aufweisen. Die Verteilung der Molekulargewichte der Grundölketten wird dabei durch die Molmassenverteilung beschrieben. Je kürzer die Kettenlänge einer Polymerkette ist, desto höher ist der Dampfdruck und um so niedriger ist der Siedepunkt der entsprechenden Molmassenfraktion. Bei einer breiten Molekulargewichtsverteilung gehen die niedermolekularen Anteile bei einer niedrigeren Temperatur als die hochmolekularen Anteile von der flüssigen Phase in die Gasphase über. Aufgrund eines Siedeverzugs bleiben die niedermolekularen Anteile jedoch bei relativ hohen Temperaturen, die zwischen 100°C und 180°C liegen, noch nahezu vollständig in der Füllmasse gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Verschäumungsverfahren wird dieser Siedeverzug aufgelöst, so dass die niedermolekularen Anteile des Grundöls bei einer bestimmten Temperatur aus der Füllmasse herausgelöst werden und in die Gasphase übergehen.
  • 1 zeigt eine Verarbeitungseinheit 100a zum Verschäumen von Füllmassen eines optischen Übertragungselements. Die Verarbeitungseinheit weist einen Vorratsbehälter 10 auf, der eine Füllmasse 1 enthält. Zur Verarbeitung der Füllmasse wird die Füllmasse in dem Vorratsbehälter 10 durch Erhitzen auf eine Temperatur zwischen 100°C und 190°C verflüssigt. Die erwärmte Füllmasse wird anschließend in einen Füllkopf 30 gepumpt. Dem Füllkopf 30 werden Lichtwellenleiter 3a sowie ein Initiatormittel 5 zugeführt. Die Verarbeitungstemperatur im Füllkopf wird im Allgemeinen niedriger als 200°C gewählt, da die Zersetzungstemperatur der Füllmasse im Allgemeinen zwischen 200°C und 250°C liegt.
  • Wenn das Initiatormittel im Füllkopf bei einer Verarbeitungstemperatur zwischen 100°C und 190°C in Kontakt mit der erwärmten Füllmasse 1 kommt, so wird der Siedeverzug der niedermolekularen Anteile des Grundöls der Füllmasse aufgelöst. Die niedermolekularen Anteile des Grundöls werden aus der Füllmasse gelöst und gehen in die Gasphase über. Die niedermolekularen Anteile des Grundöls bilden innerhalb der Füllmasse Gasblasen, wodurch die Füllmasse verschäumt wird.
  • Als Initiatormittel sind vorzugsweise Garne mit einer großen Oberfläche zu verwenden. Es können beispielsweise Garne aus einem Pflanzenzellstoff, wie beispielsweise Fäden aus Baumwolle, Hanf, Sisal oder auch aus Brennnesselfasern zum Einsatz kommen. Als Initiatormittel können aber auch synthetische Garne verwendet werden. Bei der Verwendung von synthetischen Garnen kommen beispielsweise Aramidfäden oder Polyesterfäden in Frage. Neben der Verwendung eines Initiatorgarns kann der Siedeverzug beispielsweise auch durch ein Zugentlastungselement aus Keflar, das dem Füllkopf 30 zugeführt wird, aufgelöst werden.
  • Die Lichtwellenleiter 3a, das Initiatormittel 5 und die verschäumte Füllmasse 1 werden über eine Füllnadel 31 einem Spritzkopf 40 zugeführt. Im Spritzkopf 40 wird eine Aderhülle 4 als Schlauch auf die Lichtwellenleiter 3a, das Initiatormittel 5 sowie auf die verschäumte Füllmasse 1 extrudiert. Die verschäumte Füllmasse 1 bildet die Aderfüllmasse des optischen Übertragungselements. Die Aderhülle bildet mit den Lichtwellenleitern, dem Initiatormittel und der verschäumten Füllmasse eine optische Ader.
  • 2 zeigt ein optisches Übertragungselement in einem Querschnitt, bei dem Lichtwellenleiter 3a und ein Initiatormittel 5 in einer Füllmasse 1 eingebettet sind. Die niedermolekularen Anteile des Grundöls der Füllmasse werden durch das Initiatormittel 5 gelöst und durchsetzen die Füllmasse als Gasblasen. Dadurch wird die Füllmasse, die von der Aderhülle 4 umschlossen ist, verschäumt.
  • Innerhalb der Aderhülle kühlt die Füllmasse ab, wodurch die Viskosität der Füllmasse ansteigt. Dadurch bleiben die Gasblasen formstabil in der Füllmasse erhalten. Für die Formstabilität der Gasblasen ist die Verwendung einer Füllmasse mit einem hohen Elastomeranteil, wie beispielsweise Kraton, erforderlich. Die Formstabilität der Gasblasen innerhalb der Füllmasse gewährleistet, dass sich die Gasblasen nicht untereinander zu einem Blasenschlauch verbinden, durch den sich Wasser in Längsrichtung des Übertragungselements ausbreiten kann.
  • Die in 2 gezeigte optische Ader bildet die Kabelseele eines optischen Kabels und wird gemäß 1 einem weiteren Spritzkopf 80 zugeführt. An den Spritzkopf 80 ist ein Vor ratsbehälter 70, in dem sich eine Füllmasse 7 befindet, angeschlossen. Die Füllmasse 7 enthält wie die Füllmasse 1 ein Grundöl aus Polymeren unterschiedlicher Kettenlänge. Die Füllmasse 7 wird in dem Vorratsbehälter 70 auf eine Verarbeitungstemperatur zwischen 100°C und 190°C erhitzt und befindet sich somit in einem flüssigen Zustand. Obwohl bei dieser Verarbeitungstemperatur die Siedetemperatur der niedermolekularen Anteile des Grundöls bereits erreicht ist, bleiben aufgrund des Siedeverzugs auch hier die niedermolekularen Anteile des Grundöls weiterhin in der erwärmten Füllmasse gelöst. Die erwärmte Füllmasse 7 wird in den Füllkopf 80 gepumpt. Ebenso wird dem Füllkopf 80 ein Initiatormittel 5 zugeführt. Das Initiatormittel 5 ist beispielsweise als ein Garn aus Naturfäden oder synthetischen Fäden ausgebildet. Ebenso kann auch als Initiatormittel ein Zugentlastungselement verwendet werden.
  • Ähnlich wie bei dem Vorgang, der zuvor in dem Füllkopf 30 stattgefunden hat, so bewirkt das Initiatormittel 5 innerhalb des Füllkopfs 80 eine Auflösung des Siedeverzugs der niedermolekularen Anteile der erwärmten Füllmasse 7. Dabei werden die niedermolekularen Anteile der Füllmasse bei Kontakt mit dem Initiatormittel 5 als Gasblasen aus der flüssigen Füllmasse 7 gelöst, wodurch die Füllmasse verschäumt wird. Es ist auch hier darauf zu achten, dass die Verarbeitungstemperatur der Füllmasse in dem Füllkopf 80 unter der Zersetzungstemperatur der Füllmasse, die zwischen 200°C und 250°C liegt, gehalten wird. Die verschäumte Füllmasse 7, die Kabelseele 4 sowie das Initiatormittel 5 werden anschließend über eine Füllnadel 81 einem Spritzkopf 90 zugeführt. Im Spritzkopf 90 wird eine äußere Hülle beziehungsweise ein Kabelmantel 9 um die verschäumte Füllmasse 7 extrudiert. Die verschäumte Füllmasse 7 bildet die Seelenfüllmasse des optischen Übertra gungselements. Nach Abkühlung wird die Seelenfüllmasse viskos, wodurch die Gasblasen innerhalb der Seelenfüllmasse formstabil erhalten bleiben.
  • Der Verschäumungsgrad der Aderfüllmasse 1 beziehungsweise der Seelenfüllmasse 7 lässt sich über die Prozesstemperatur und die Wahl des Initiatormittels variieren. Bei einer hohen Prozesstemperatur wird der Ausgasungs- beziehungsweise Siedevorgang beschleunigt, so dass der Verschäumungsgrad der Füllmasse ansteigt. Des Weiteren werden umso mehr Gasblasen aus der erwärmten Füllmasse gelöst, je größer die Oberfläche des Initiatormittels ist.
  • 3 zeigt eine weitere Verarbeitungseinrichtung zum Verschäumen von Füllmassen für ein optisches Übertragungselement. In einem Vorratsbehälter 50 befinden sich Mikropartikel 5'. Der Vorratsbehälter 50 ist an den Vorratsbehälter 10 angeschlossen. In dem Vorratsbehälter 10 befindet sich eine Füllmasse 1. Die Füllmasse 1 enthält ein Grundöl, aus Polymeren unterschiedlicher Kettenlänge. Kurzkettige Polymere bilden dabei niedermolekulare Anteile des Grundöls. Um den zur Verschäumung benötigen Dampfdruck zu erzeugen, wird die Füllmasse 1 im Vorratsbehälter 10 der Verarbeitungseinheit 100b auf eine Temperatur zwischen 100°C und 130°C erhitzt. Aufgrund eines Siedverzugs kommt es vorerst jedoch noch nicht zu einem Sieden der Füllmasse. Der erwärmten Füllmasse werden anschließend die Mikropartikel 5' zugeführt. Bei einem Kontakt der Mikropartikel mit der erwärmte Füllmasse wird der Siedeverzug der niedermolekularen Aneile des Grundöls der Füllmasse aufgelöst. Das Sieden der Füllmasse setzt schlagartig ein. Die niedermolekularen Anteile des Grundöls werden bei einer Temperatur von annähernd 130°C aus der Füllmasse als Gasblasen gelöst, wodurch die Füllmasse verschäumt wird.
  • Die geschäumte Füllmasse wird in einen Füllkopf 30 gepumpt. Des Weiteren werden dem Füllkopf 30 Lichtwellenleiter 3a zugeführt.
  • Der Verschäumungsgrad lässt sich über die Prozesstemperatur und die Anzahl der Mikropartikel variieren. Bei zunehmender Prozesstemperatur nimmt der Verschäumungsgrad zu. Ebenso lässt sich der Verschäumungsgrad steigern, indem die Anzahl der Mikropartikel erhöht wird. Des Weiteren ist es auch möglich die Lichtwellenleiter 3a mit den Mikropartikeln zu beschichten. In diesem Fall wird der Siedeverzug der Füllmasse bei Kontakt der Füllmasse mit den Mikropartikel beschichteten Lichtwellenleiter im Füllkopf 30 aufgelöst.
  • Als Mikropartikel sind bevorzugt Partikel mit einer Korngröße kleiner als 100 µm zu verwenden. Partikel mit einer porösen Oberfläche, wie beispielsweise Ton, setzen den Verschäumungsvorgang bei einer Temperatur von zirka 130°C in Gang. Ebenso können aber auch Mikropartikel aus Polyacrylat, Aerosil, Kreide sowie Mikropartikel aus Aluminiumhydroxid oder Magnesiumhydroxid verwendet werden.
  • Die verschäumte Füllmasse 1 wird mit den Lichtwellenleitern 3a und den Mikropartikeln 5' anschließend durch eine Füllnadel 31 einem Spritzkopf 40 zugeführt. Im Spritzkopf 40 wird eine Aderhülle 4 als Schlauch auf die verschäumte Füllmasse 1 extrudiert. Die Verarbeitungstemperatur der Füllmasse steigt im Spritzkopf 40 im Allgemeinen auf eine Verarbeitungstemperatur zwischen 150°C und 190°C an. Dadurch wird der Verschäumungsprozess, der bei Temperaturen von zirka 130°C im Vorratsbehälter 10 beziehungsweise bei Mikropartikel beschichteten Lichtwellenleitern im Füllkopf 30 begonnen hat, weiter verstärkt.
  • Das Ausgasen von niedermolekularen Anteilen des Grundöls aus der erwärmten Füllmasse 1 wird neben den Mikropartikeln 5' noch durch einen Scherungseffekt, der vor allem im Füllkopf 30 und in der Füllnadel 31 auftritt, begünstigt. Die Scherung kommt dadurch zustande, dass insbesondere in der Füllnadel 31, durch die die verschäumte Füllmasse in den Spritzkopf 40 strömt, ein Geschwindigkeitsgefälle zwischen der Mitte der Strömung und der Wand der Füllnadel auftritt. Je kleiner der Durchmesser des Füllrohres beziehungsweise der Füllnadel ist, desto größer ist das Geschwindigkeitsgefälle zwischen Strömungsteilchen, die in der Mitte des Füllrohres mit einer hohen Geschwindigkeit strömen und den Strömungsteilchen, die in der Nähe der Wand des Füllrohres mit einer niedrigen Geschwindigkeit strömen, und desto größer ist auch der Scherungseffekt.
  • Neben der in 3 gezeigten Verschäumung einer Aderfüllmasse 1 durch Kontakt der erhitzten Aderfüllmasse mit Mikropartikeln lässt sich auch eine Seelenfüllmasse auf die gleiche Art verschäumen. Dazu werden dem in 1 dargestellten Füllkopf 80 anstelle eines Garns Mikropartikel zugeführt oder die Mikropartikel werden bereits zuvor im Vorratsbehälter 70 mit der erwärmten Füllmasse vermischt.
  • 4 zeigt eine weitere Verarbeitungseinheit, mit der sich Füllmassen eines optischen Übertragungselements verschäumen lassen. In einem Vorratsbehälter 10 befindet sich eine Füllmasse 1. Die Füllmasse 1 kann beispielsweise wieder ein Grundöl enthalten, in dem Polymere gelöst sind. Die Füllmasse 1 wird im Vorratsbehälter 10 erhitzt und bei einer Temperatur zwischen 100°C und 190°C verflüssigt. Die erhitzte und verflüssigte Füllmasse wird anschließend in den Füllkopf 30 ge pumpt. An dem Füllkopf 30 ist des Weiteren eine Faserbeschichtungseinheit 60a angeschlossen. Der Faserbeschichtungseinheit 60a werden Lichtwellenleiter 3a zugeführt. Über einen Vorratsbehälter 20a, der mit einer verdampfbaren Flüssigkeit 2 gefüllt ist, wird der Faserbeschichtungseinheit 60a die verdampfbare Flüssigkeit 2 zugeführt. In der Faserbeschichtungseinheit 60a werden die Lichtwellenleiter 3a mit der verdampfbaren Flüssigkeit 2 beschichtet. Die mit der verdampfbaren Flüssigkeit beschichteten Lichtwellenleiter 3b werden anschließend dem Füllkopf 30 zugeführt. Im Füllkopf 30 treffen die flüssigkeitsbeschichteten Lichtwellenleiter 3b mit der erhitzten Füllmasse 1 zusammen. Durch die hohe Temperatur der Füllmasse, die zwischen 100°C und 190°C liegt, findet in dem Füllkopf 30 ein Phasenwechsel der Flüssigkeit 2 von flüssig nach gasförmig statt, wodurch die Füllmasse verschäumt wird.
  • Über ein Füllrohr 31 wird die so verschäumte Füllmasse mit den Lichtwellenleitern einem Spritzkopf 40 zugeführt. Im Spritzkopf 40 wird die verschäumte Füllmasse 1 mit den Lichtwellenleitern in eine Aderhülle 4 eingefüllt. Die Aderhülle 4 bildet mit den Lichtwellenleitern und der verschäumten Füllmasse eine optische Ader beziehungsweise die Kabelseele eines optischen Kabels. Die Kabelseele wird anschließend einer weiteren Faserbeschichtungseinheit 60b zugeführt.
  • Die Faserbeschichtungseinheit 60b ist mit einem Vorratsbehälter 20b, der ebenfalls mit der verdampfbaren Flüssigkeit 2 gefüllt ist, verbunden. In der Faserbeschichtungseinheit 60b wird die Kabelseele mit der verdampfbaren Flüssigkeit 2 beschichtet. Die mit der verdampfbaren Flüssigkeit 2 beschichtete Kabelseele wird anschließend einem Füllkopf 80 zugeführt. Der Füllkopf 80 ist mit einem Vorratsbehälter 70, der eine Seelenfüllmasse 7 enthält, gefüllt. Die Seelenfüllmasse 7 wird in dem Vorratsbehälter 70 erhitzt, wodurch sie verflüssigt wird. Die verflüssigte Seelenfüllmasse 7 wird anschließend in den Füllkopf 80 gepumpt.
  • Durch die hohe Temperatur der erwärmten Seelenfüllmasse 7 wird ein Phasenwechsel der Flüssigkeit 2, mit der die Kabelseele beschichtet ist, von flüssig nach gasförmig induziert. Dadurch wird auch die Seelenfüllmasse 7 verschäumt. Die verschäumte Seelenfüllmasse 7 wird mit der Kabelseele einem Spritzkopf 90 zugeführt. Im Spritzkopf 90 wird eine äußere Hülle beziehungsweise ein Kabelmantel 9 auf die verschäumte Seelenfüllmasse 7 und die Kabelseele extrudiert.
  • Die verdampfbare Flüssigkeit 2 zur Beschichtung der Lichtwellenleiter 3a beziehungsweise der Kabelseele 4 enthält vorzugsweise Wasser. Wenn das Wasser mit der erhitzten Ader- beziehungsweise Seelenfüllmasse in Kontakt tritt, kommt es zu einem Siedevorgang, des Wassers, wodurch sich in der Aderfüllmasse beziehungsweise in der Seelenfüllmasse Gasblasen bilden. Das Wasser in den Dampfblasen hat dabei einen relativ hohen Dampfdruck. Der hohe Dampfdruck bewirkt, dass das Wasser aus der Ader nach außen migriert.
  • Als eine weitere verdampfbare Flüssigkeit ist beispielsweise eine wässrige Lösung, die ein Polyacrylatsalz enthält, einsetzbar. Ebenso können niedermolekulare Öle, deren Siedepunkt niedriger als der Siedepunkt des Grundöls der Füllmasse ist, als verdampfbare Flüssigkeit verwendet werden. Als ein azeotropes Lösungsgemisch kann beispielsweise auch eine Mischung aus Wasser und Alkohol zur Beschichtung der Lichtwellenleiter beziehungsweise der Kabelseele heran gezogen werden.
  • Der Verschäumungsgrad der Füllmasse kann über die Prozesstemperatur und die Beschichtungsdicke des Lösungsmittel variiert werden. Der Verschäumungsprozess kommt zum Erliegen, wenn aufgrund der Aderkühlung beziehungsweise der Mantelkühlung die Temperatur in der Ader beziehungsweise in dem Kabelmantel unter den Siedepunkt des Lösungsmittels fällt.
  • 5 zeigt ein optisches Übertragungselement, das aus einer Aderhülle 4 und Lichtwellenleitern 3a gebildet wird. Die Lichtwellenleiter 3a sind innerhalb der Aderhülle 4 in eine verschäumte Füllmasse 1 eingebettet. Da die Lichtwellenleiter mit der verdampfbaren Flüssigkeit 2 beschichtet worden sind, bilden sich zunächst nach dem Einsetzen des Siedevorgangs der verdampfbaren Flüssigkeit Gasblasen um die Lichtwellenleiter herum, die sich nach kurzer Zeit in der gesamten Füllmasse verteilen. Die Füllmasse 1 wird dadurch verschäumt. Nach Abkühlung der Füllmasse in der Aderhülle bleiben die Gasblasen formstabil erhalten. Auch bei diesen Verfahren ist die Verwendung einer Füllmasse mit einem hohen Elastomeranteil erforderlich, damit sich die Gasblasen nicht innerhalb der Füllmasse zu einem Blasenschlauch verbinden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren des Verschäumens von Ader- beziehungsweise Seelenfüllmassen wird es ermöglicht, bis zu 80% des Füllmassenvolumens eines optischen Übertragungselements einzusparen. Dadurch lassen sich die Kosten bei der Herstellung eines optischen Übertragungselements erheblich reduzieren. Des Weiteren wird das optische Übertragungselement durch die Verwendung von verschäumten Ader- beziehungsweise Seelenfüllmassen deutlich leichter.
  • 1
    Füllmasse
    2
    verdampfbare Flüssigkeit
    3a
    Lichtwellenleiter
    3b
    beschichteter Lichtwellenleiter
    4
    Aderhülle
    5
    Initiatormittel
    7
    Füllmasse
    9
    Kabelmantel
    10
    Vorratsbehälter für Füllmasse
    20
    Vorratsbehälter für verdampfbare Flüssigkeit
    30
    Füllkopf
    31
    Füllnadel
    40
    Spritzkopf
    50
    Vorratsbehälter für Mikropartikel
    60
    Beschichtungseinheit
    70
    Vorratsbehälter für Füllmasse
    80
    Füllkopf
    90
    Spritzkopf
    100
    Verarbeitungseinheit

Claims (41)

  1. Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselements, umfassend die Schritte: – Bereitstellen eines Füllkopfes (30), – Bereitstellen eines Spritzkopfes (40), – Bereitstellen einer Füllmasse (1) in einem ersten Vorratsbehälter (10), – Erwärmen der Füllmasse (1) in dem ersten Vorratsbehälter (10), – Einbringen eines Lichtwellenleiters (3a) und der erwärmten Füllmasse (1) in den Füllkopf (30), – nachfolgend Schäumen der erwärmten Füllmasse (1) durch Einbringen eines Initiatormittels (5) in den Füllkopf (30), wodurch das Schäumen der Füllmasse (1) durch ein Sieden von Anteilen der erwärmten Füllmasse einsetzt und wobei als Initiatormittel ein Garn (5) aus einem Pflanzenzellstoff oder ein synthetisches Garn (5) oder ein Zugentlastungselement (5) in den Füllkopf (30) eingeführt werden, – Umgeben des Lichtwellenleiters (3a) mit der geschäumten Füllmasse (1) in dem Füllkopf (30), – nachfolgend Einbringen des Lichtwellenleiters (3a) und der geschäumten Füllmasse (1) in den Spritzkopf (40) und Extrudieren einer Hülle (4) darum, – nachfolgend Abkühlen des Übertragungselements, das den Lichtwellenleiter (3a), die geschäumte Füllmasse (1) und die Hülle (4) umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Füllmasse in dem ersten Vorratsbehälter (10) auf eine Temperatur über 100°C erwärmt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, umfassend die folgenden Schritte: – Bereitstellen der Füllmasse (1) mit einem Grundöl aus Polymeren unterschiedlicher Kettenlänge, – Hervorrufen eines Siedens von niedermolekularen Anteilen des Grundöls durch das Einbringen des Initiatormittels (5) in den Füllkopf (30).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem als Garn ein Faden (5) aus Baumwolle, Hanf, Sisal oder aus Brennnesselfasern in den Füllkopf (30) eingeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem als synthetisches Garn ein Faden (5) aus Aramid oder aus Polyester in den Füllkopf (30) eingeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Zugentlastungselement (5) Keflar enthält.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem in dem Spritzkopf (40) die Hülle als eine Aderhülle (4) um die verschäumte Füllmasse (1) und den Lichtwellenleiter (3a) extrudiert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Füllmasse (1) ein mineralisches oder ein teilmineralisches oder ein vollsynthetisches Grundöl enthält.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem in dem Grundöl ein Elastomer gelöst ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Füllmasse (1) einen Stabilisator enthält.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Füllmasse (1) Aerosil enthält.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend den folgenden Schritt: Erzeugen einer viskos verschäumten Füllmasse (1) durch das Abkühlen des Übertragungselements.
  13. Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselements, umfassend die Schritte: – Bereitstellen eines Spritzkopfes (40), – Bereitstellen einer Füllmasse (1) in einem ersten Vorratsbehälter (10), – Erwärmen der Füllmasse (1) in dem ersten Vorratsbehälter (10), – nachfolgend Schäumen der erwärmten Füllmasse (1), indem ein Initiatormittel (5') in den ersten Vorratsbehälter (10) eingebracht wird, wodurch das Schäumen der Füllmasse (1) durch ein Sieden von Anteilen der erwärmten Füllmasse einsetzt und wobei als Initiatormittel Mikropartikel (5') mit einer porösen Oberfläche verwendet werden, – nachfolgend Einbringen eines Lichtwellenleiters (3a) und der geschäumten Füllmasse (1) in den Spritzkopf (40) und Extrudieren einer Hülle (4) darum, – nachfolgend Abkühlen des Übertragungselements, das den Lichtwellenleiter (3a), die geschäumte Füllmasse (1) und die Hülle (4) umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Füllmasse in dem ersten Vorratsbehälter (10) auf eine Temperatur unter 130°C erwärmt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, umfassend die folgenden Schritte: – Bereitstellen der Füllmasse (1) mit einem Grundöl aus Poly meren unterschiedlicher Kettenlänge, – Hervorrufen eines Siedens von niedermolekularen Anteilen des Grundöls durch das Einbringen des Initiatormittels (5) in den ersten Vorratsbehälter (10).
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, umfassend die folgenden Schritte: – Bereitstellen eines Füllkopfes (30), – Einbringen des Lichtwellenleiters (3a), der geschäumten Füllmasse (1) und des Initiatormittels (5') in den Füllkopf (30), – Umgeben des Lichtwellenleiters (3a) mit der geschäumten Füllmasse (1) und dem Initiatormittel (5') in dem Füllkopf (30).
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem als Initiatormittel Mikropartikel (5') mit einer Korngröße kleiner als 100 µm verwendet werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem Mikropartikel (5') aus Ton verwendet werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, bei dem in dem Spritzkopf (40) die Hülle als eine Aderhülle (4) um die verschäumte Füllmasse (1) und den Lichtwellenleiter (3a) extrudiert wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, bei dem die Füllmasse (1) ein mineralisches oder ein teilmineralisches oder ein vollsynthetisches Grundöl enthält.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem in dem Grundöl ein Elastomer gelöst ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, bei dem die Füllmasse (1) einen Stabilisator enthält.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22, bei dem die Füllmasse (1) Aerosil enthält.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 23, umfassend den folgenden Schritt: Erzeugen einer viskos verschäumten Füllmasse (1) durch das Abkühlen des Übertragungselements.
  25. Verfahren zum Herstellen eines optischen Übertragungselements, umfassend die Schritte: – Bereitstellen einer Füllmasse (1) in einem ersten Vorratsbehälter (10), – Bereitstellen eines zweiten Vorratsbehälters (20) zur Aufnahme einer verdampfbaren Flüssigkeit (2), einer Faserbeschichtungseinheit (60a) zur Beschichtung eines Lichtwellenleiters (3a) mit der verdampfbaren Flüssigkeit (2) und eines Füllkopfes (30), – Bereitstellen eines Spritzkopfes (40), – Erwärmen der Füllmasse (1) in dem ersten Vorratsbehälter (10) durch Erhitzen der Füllmasse auf eine Temperatur über 100°C in dem ersten Vorratsbehälter (10), – Einbringen des Lichtwellenleiters (3a) und der verdampfbaren Flüssigkeit (2) in die Faserbeschichtungseinheit (60a), – Beschichten des Lichtwellenleiters (3a) mit der verdampfbaren Flüssigkeit (2) in der Faserbeschichtungseinheit (60a), – nachfolgend Schäumen der erwärmten Füllmasse (1) durch Einbringen des beschichteten Lichtwellenleiters (3a) und der erwärmten Füllmasse (1) in den Füllkopf (30), wodurch ein Schäumen der Füllmasse (1) durch ein Verdampfen der verdampfbaren Flüssigkeit einsetzt, – Umgeben des Lichtwellenleiters (3a) mit der geschäumten Füllmasse (1) in dem Füllkopf (30), – nachfolgend Einbringen des Lichtwellenleiters (3a) und der geschäumten Füllmasse (1) in den Spritzkopf (40) und Extrudieren einer Hülle (4) darum, – nachfolgend Abkühlen des Übertragungselements, das den Lichtwellenleiter (3a), die geschäumte Füllmasse (1) und die Hülle (4) umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, umfassend den folgenden Schritt: Beschichten des Lichtwellenleiters (3a) mit der verdampfbaren Flüssigkeit (2) in der Faserbeschichtungseinheit (60a) mit einer Schichtdicke zwischen 1 µm und 100 µm.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 oder 26, bei dem die verdampf bare Flüssigkeit (2) Wasser enthält.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem als verdampf bare Flüssigkeit (2) eine wässrige Lösung aus einem Salz aus Polyacrylat verwendet wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 oder 26, bei dem als verdampf bare Flüssigkeit (2) ein Öl mit niedermolekularen Anteilen verwendet wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, bei dem als verdampfbare Flüssigkeit (2) eine Lösung aus Alkohol und Wasser verwendet wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 30, bei dem in dem Spritzkopf (40) die Hülle als eine Aderhülle (4) um die verschäumte Füllmasse (1) und den Lichtwellenleiter (3a) extrudiert wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 31, bei dem die Füllmasse (1) ein mineralisches oder ein teilmineralisches oder ein vollsynthetisches Grundöl enthält.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem in dem Grundöl ein Elastomer gelöst ist.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 33, bei dem die Füllmasse (1) einen Stabilisator enthält.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 34, bei dem die Füllmasse (1) Aerosil enthält.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 35, umfassend den folgenden Schritt: Erzeugen einer viskos verschäumten Füllmasse (1) durch das Abkühlen des Übertragungselements.
  37. Optisches Übertragungselement, – mit einer Hülle (4), – mit einem Lichtwellenleiter (3a), – mit einer Füllmasse (1), die ein Grundöl aus Polymeren unterschiedlicher Kettenlänge enthält, – mit einem Initiatormittel (5, 5'), das bei Kontakt mit der erwärmten Füllmasse (1) ein Sieden von niedermolekularen An teilen des Grundöls der Füllmasse hervorruft, wobei das Initiatormittel als ein Garn (5) aus einem Pflanzenzellstoff ausgebildet ist oder ein synthetisches Garn (5) oder Mikropartikel (5') mit einer porösen Oberfläche enthält, – bei dem der Lichtwellenleiter (3a) und das Initiatormittel (5, 5') von der Füllmasse (1) umgeben sind, wobei die Füllmasse (1) von Gasblasen durchsetzt ist, – bei dem der Lichtwellenleiter (3a), das Initiatormittel (5, 5') und die Füllmasse (1) von der Hülle (4) umgeben sind.
  38. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 37, bei dem das Garn als ein Faden (5) aus Baumwolle, Hanf, Sisal oder Brennnesselfasern ausgebildet ist.
  39. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 37, bei dem das synthetische Garn als ein Faden (5) aus Aramid oder Polyester ausgebildet ist.
  40. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 37, bei dem das Initiatormittel Mikropartikel (5') mit einer Korngröße kleiner als 100 µm enthält.
  41. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 37, bei dem die Mikropartikel (5') als Tonpartikel ausgebildet sind.
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