DE102005046791A1 - Rotationsdruckmaschine mit ersten und zweiten Seitenwandelementen - Google Patents

Rotationsdruckmaschine mit ersten und zweiten Seitenwandelementen Download PDF

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Abstract

Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise Rollenrotationsdruckmaschine DOLLAR A a) mit einem ersten Druckwerk mit wenigstens zwei Übertragungszylindern (2), die miteinander oder je mit einem weiteren Übertragungszylinder (2) einen Druckspalt bilden, je wenigstens einem Formzylinder (1) und einer diesem zugeordneten Farbauftragseinrichtung (3), DOLLAR A b) mit einem zweiten Druckwerk mit einem Zentralzylinder (5) und wenigstens einem Übertragungszylinder (2), die miteinander einen Druckspalt bilden, einem dem Übertragungszylinder (2) zugeordneten Formzylinder (1) und einer diesem zugeordneten Farbauftragseinrichtung (3), DOLLAR A c) mit einem ersten Seitenwandelement (10) für die Lagerung des ersten Druckwerkes DOLLAR A d) und einem zweiten Seitenwandelement (11) für die Lagerung des zweiten Druckwerkes, DOLLAR A e) wobei die beiden Seitenwandelemente (10, 11) zumindest im Wesentlichen je die gleichen Außenkonturen haben DOLLAR A f) und wobei das erste Seitenwandelement (10) und das zweite Seitenwandelement (11) je eine Lageraufnahme (1a, 3a) für die Formzylinder (1) oder die Farbauftragseinrichtungen (3) an gleicher Position aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise eine Rollenrotationsdruckmaschine für den Zeitungsdruck mit ersten und zweiten Seitenwandelementen zur Aufnahme unterschiedlicher Druckwerkstypen, eine Kombination der ersten und zweiten Seitenwandelemente für unterschiedliche Druckwerkstypen und ein Verfahren zur Herstellung der Seitenwände.
  • Beim Bau von Rotationsdruckmaschinen, vorzugsweise Rollenrotationsdruckmaschinen für ein bestimmtes Druckformat, wird beim Konstruieren einer Brückenwand bzw. eines Seitenwandelements das Druckformat insofern berücksichtigt, dass zunächst die variierenden Positionen der Übertragungszylinder und davon abhängig die Position der Formzylinder, der Farbauftragseinrichtungen und der Feuchtwerke bestimmt werden. Druckwerk-Seitenwandelemente sind im Regelfall Einzelelemente, die für jedes Druckwerk individuell bearbeitet werden.
  • Die flexible Verwendung von Seitenwandelementen, sowohl für ein Druckwerk mit zwei miteinander einen Druckspalt bildenden Druckzylindern, z.B. eine Gummi-Gummi-Anordnung, als auch für Satellitendruckwerke, z.B. eine Gummi-Stahl-Anordnung, wurde bei bisherigen Konstruktionen wenn überhaupt nur teilweise berücksichtigt. Dies gilt insbesondere bei Druckmaschinen mit mehreren Drucktürmen.
  • Die DE 103 15 196 A1 beschreibt Druckeinheiten mit mindestens zwei Paaren von jeweils zwei Zylindern, wobei die Zylinder zweier diametral gegenüber liegender Paare so angeordnet sind, dass deren Rotationsachsen zusammen mit der Rotationsachse des Druckzylinders in Druck-An-Stellung in einer gemeinsamen Ebene liegen. Durch die Anordnung der Farb- und Feuchtwerke wird eine hochsymmetrische Bauweise der Druckeinheit erreicht, was sowohl für die Planung und Fertigung als auch die Bedienung der Druckwerke von Vorteil ist.
  • Die DE 103 15 869 A1 beschreibt ein Druckwerk zum zweiseitigen Bedrucken einer Materialbahn. Dabei ist es erklärtes Ziel ein 4 + 4-Druckwerk zu schaffen, das ohne Übertragungszylinder auskommt. Dies wird erreicht, indem an einen mit einem Gummituch ausgestatteten Gegendruckzylinder mehrere Plattenzylinder mit Di-Litho-Druckplatten angestellt werden können, wodurch alle Farben des Vierfarbdruckes im Di-Litho-Verfahren aufgedruckt werden. Da pro Seite des Bedruckstoffes ein solches Druckwerk benötigt wird, wird ein solches Doppeldruckwerk in zwei modulartig aufgebaute Druckeinheiten aufgeteilt, d.h. jedes Modul weist vier Plattenzylinder auf.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konstruktionszeit von Rotationsdruckmaschinen, speziell Rollenrotationsdruckmaschinen mit Drucktürmen mit unterschiedlichen Druckwerken zu reduzieren und dadurch die Herstellungskosten zu senken.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche.
  • Beansprucht wird eine Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem ersten und einem zweiten Druckwerk. Dabei weist das erste Druckwerk wenigstens zwei Übertragungszylinder auf, die miteinander oder je mit einem weiteren Übertragungszylinder einen Druckspalt bilden, und wenigsten einen Formzylinder, sowie eine diesem zugeordnete Farbauftragseinrichtung. Dieses erste Druckwerk wird in einem ersten Seitenwandelement gelagert.
  • Das zweite Druckwerk weist einen Zentralzylinder auf, wenigstens einen Übertragungszylinder, der mit diesem einen Druckspalt bildet, wobei dem Übertragungszylinder ein Formzylinder zugeordnet ist und diesem wiederum eine Farbauftragseinrichtung. Das zweite Druckwerk, vorzugsweise nur ein Teil des zweiten Druckwerks, wird in einem zweiten Seitenwandelement gelagert.
  • Bei dem ersten Druckwerk handelt es sich um ein Druckwerk in dessen Druckspalt eine Bedruckstoffbahn beidseitig mit Farbe bedruckbar ist, bevorzugt um ein Gummi-Gummi- Druckwerk. Das erfindungsgemäße Druckwerk kann für sich allein stehen oder mit einem zweiten Druckwerk gleicher Bauart zusammenarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass beide Druckwerke identisch aufgebaut sind, d.h. dass in beiden Druckwerken die den Übertragungszylindern zugeordneten Formzylinder, Farbauftragseinrichtungen oder Feuchtwerke in die gleiche Richtung bauen. Dieser Aufbau wird oft als V-Druckwerk bezeichnet. Die Bedruckbahn wird auf direktem Weg vom Druckspalt des einen ersten Druckwerkes zum Druckspalt des weiteren ersten Druckwerkes gefördert. Ein Zentralzylinder ist nicht vorhanden.
  • Bevorzugt ist die Bildung von so genannten H-Druckwerken, bei denen die ersten Druckwerke so übereinander angeordnet sind, dass sich die jeweiligen Übertragungszylinder direkt gegenüber stehen und die Formzylinder, Farbauftragseinrichtungen und Feuchtwerke in entgegengesetzte Richtungen bauen. Das heißt eines der zwei Druckwerke ist im Verhältnis zu dem anderen um seine Flächenzentralachse um 180° gedreht. Beide Druckwerke werden dann an einer Trennlinie so zusammengesetzt, dass die vier Übertragungszylinder die Mitte eines H-Druckwerks bilden. Auch in dieser Konfiguration wird die Druckbahn auf direkten Weg von Druckspalt zu Druckspalt geleitet. Ein Zentralzylinder ist auch in diesem Ausführungsfall nicht vorhanden.
  • Besonders bevorzugt werden Drucktürme aus z.B. vier ersten Druckwerken gebildet, wobei die ersten beiden der Druckwerke und die letzten beiden der Druckwerke je eine H-Druckwerk bilden können.
  • Bei ersten Druckwerken gilt, dass bei ausschließlicher Nutzung von ersten Seitenwandelementen der Weg der Druckbahn direkt von einem Druckspalt eines ersten Druckwerkes zum nächsten Druckspalt eines ersten Druckwerkes führt und von dort zu einem weiteren Druckspalt eines ersten Druckwerkes und so weiter. In keinem der Fälle ist ein Zentralzylinder Bestandteil eines oder mehrerer oder aller der ersten Druckwerke.
  • Beim zweiten Druckwerk handelt es sich um ein Satellitendruckwerk, bei dem die Bedruckstoffbahn in dem zweiten Druckwerk nur einseitig mit wenigstens einer Farbe bedruckt wird. Jedes der zweiten Seitenwandelemente lagert z.B. bei einem 9 Zylinder-Satelliten-Druckwerk je zwei der Übertragungszylinder einschließlich der zugeordneten Formzylinder, Farbauftragseinrichtungen oder Feuchtwerke. Das heißt, dass eine Druckwerkwand, die alle Lageraufnahmen eines z.B. 9 Zylinder-Satelliten-Druckwerks baut, aus zwei zweiten Seitenwandelementen zusammengesetzt ist, wobei die beiden zweiten Seitenwandelemente an ihrem Zusammenstoß eine Trennlinie bilden.
  • Bei jedem Satellitendruckwerk ist die Lageraufnahme des jeweiligen Satellitenzylinders einem der zweiten Seitenwandelemente, die die Druckwerkswand bilden, zugeordnet. Es ist aber ebenso denkbar, wenn auch wenig bevorzugt, dass die Lageraufnahme des Satellitenzylinders auf der Trennlinie der beiden die Druckwerkwand bildenden zweiten Seitenwandelemente liegt. In diesem Fall wäre auf beiden Seitenwandelementen jeweils ein Teil der Lageraufnahme für den Zentralzylinder gebildet.
  • Eine Trennlinie von ersten Seitenwandelementen die z.B. ein H-Druckwerk bilden und eine Trennlinie von zweiten Seitenwandelementen, z.B. bei einer 9 Zylinder-Satelliten-Druckeinheit, kann sowohl horizontal als auch vertikal verlaufen. In bevorzugten Ausführungen verläuft die Trennlinie zwischen zwei ersten Seitenwandelementen und die Trennlinie zwischen zwei zweiten Seitenwandelementen horizontal. Das Wesen der Erfindung gilt aber ebenso für den Fall einer vertikal verlaufenden Trennlinie.
  • Die ersten und die zweiten Druckwerke werden von im Wesentlichen gleiche Außenkonturen aufweisenden Seitenwandelementen gelagert. Dabei lagert ein erstes Seitenwandelement das erste Druckwerk, ein zweites Seitenwandelement lagert das zweite Druckwerk. Sowohl das erste als auch das zweite Seitenwandelement werden entsprechend der zwei Seiten eines Druckwerkes in zwei Versionen hergestellt, wobei die zweite Version ein Spiegelbild der ersten ist. Diese Spiegelbildlichkeit betrifft in erster Linie die Lageraufnahmen, die Außenkontur des gespiegelten Seitenwandelements kann von der Außenkontur des Seitenwandelements abweichen.
  • Die Seitenwandelemente bilden Lageraufnahmen für alle Rotationskörper, wobei die Lageraufnahme eines der Formzylinder oder der Farbauftrageinrichtung des ersten Druckwerkes und die Lageraufnahme des Formzylinders oder der Farbauftrageinrichtung des zweiten Druckwerkes an gleicher Position auf den ersten und zweiten Seitenwandelementen liegen.
  • In einer Weiterbildung der Seitenwandelemente sind sowohl die Lageraufnahmen eines Formzylinders und der zugeordneten Farbauftragseinrichtung des ersten Druckwerkes als auch die Lageraufnahmen des Formzylinders und der Farbauftragseinrichtung des zweiten Druckwerkes auf den ersten und zweiten Seitenwandelementen an gleicher Position ausgebildet.
  • Eine Farbauftragseinrichtung kann aus einer Führungsschiene bestehen, auf der ein oder mehrere Farbauftragselement/e, z.B. eine oder mehrere Düsen, entlang der Längsachse des Formzylinders oder einer Farbübertragungswalze geführt wird/werden oder aus einem Farbwerk mit wenigstens einer Farbwalze. In beiden Fällen ist es bevorzugt, dass die ersten Seitenwandelemente und die zweiten Seitenwandelemente die Lageraufnahme/n für die eine Führungsschiene oder die wenigstens eine Farbwalze des ersten Druckwerkes und die Lageraufnahme/n für die eine Führungsschiene oder die wenigstens eine Farbwalze des zweiten Druckwerkes an gleicher Position bilden.
  • Neben der Farbauftragseinrichtung kann jedem Formzylinder des ersten und des zweiten Druckwerkes ein Feuchtwerk zugeordnet sein. Das Feuchtwerk kann aus einer Sprühvorrichtung bestehen, die sich entlang des Formzylinders erstreckt und Feuchtigkeit abschnittsweise oder über die gesamte Länge des Formzylinders direkt auf den Formzylinder oder eine Feuchtigkeitsübertragungswalze sprüht. Das Feuchtwerk kann aus wenigstens einer, bevorzugt mehreren Feuchtwalzen bestehen. In jedem Fall ist es bevorzugt, wenn die Lageraufnahmen der Feuchtwerke des ersten Druckwerkes und die Lageraufnahmen der Feuchtwerke des zweiten Druckwerkes auf dem ersten bzw. zweiten Seitenwandelement ortgleiche Positionen haben.
  • In besonders bevorzugter Ausführung sind die Lageraufnahmen eines Formzylinders, der diesem zugeordneten Farbauftragseinrichtung und des zugeordneten Feuchtwerks des ersten Druckwerkes und die Lageraufnahmen des Formzylinders, der Farbauftragseinrichtung und des Feuchtwerkes des zweiten Druckwerkes auf dem ersten und zweiten Seitenwandelement jeweils an gleichen Positionen.
  • Es ist auch möglich, wenn auch wenig bevorzugt, dass jeweils zwei Seitenwandelemente, die gemeinsam eine Druckwerkseitenwand bilden, in einem Stück gefertigt werden.
  • Der Aufbau der Drucktürme für erste Druckwerke aus ersten Seitenwandelementen und für zweite Druckwerke aus zweiten Seitenwandelementen führt dazu, dass sich der Weg der Bedruckstoffbahn durch den jeweiligen Druckturm verkürzt. Gleichzeitig wird die Zugänglichkeit zu den Rotationskörpern vereinheitlicht und allein dadurch werden bereits die Bedingungen für Wartung und Instandhaltung verbessert.
  • Zur Herstellung der beanspruchten Seitenwandelemente werden Metallplatten in einem Bearbeitungszentrum mit eigenem Werkzeugmagazin und mit eigenem Koordinatensystem eingespannt und bearbeitet. Wird ein erstes Seitenwandelement in das Bearbeitungszentrum eingespannt und bearbeitet, so werden an im Koordinatensystem des Bearbeitungszentrums vorgegebener Position Lageraufnahmen für wenigstens zwei Übertragungszylinder, diesen Zugeordnete Formzylinder und Farbauftragseinrichtung sowie Feuchtwerke gebaut. Wird ein zweites Seitenwandelement eingespannt und bearbeitet, so werden an im Koordinatensystem des Bearbeitungszentrums vorgegebner Position Lageraufnahmen für den Zentralzylinder, den wenigstens einen Übertragungszylinder, die zugeordnete Farbauftrageinrichtung und das Feuchtwerk gebaut. Dabei sind wenigstens die im Koordinatensystem vorgegebenen Position eines der Formzylinder oder der Farbauftragseinrichtung auf dem ersten Seitenwandelement und die Position des Formzylinders oder der Farbauftragseinrichtung auf dem zweiten Seitenwandelement gleich. Ungleich kann dagegen die Position der Lageraufnahmen der Übertragungszylinder auf den ersten und zweiten Seitenwandelementen sein. Diese Lageraufnahmen ermöglichen das An- bzw. Abstellen der Übertragungszylinder aneinander oder an einen Zentralzylinder und werden den jeweiligen Erfordernissen, z.B. dem Druckwerkstyp, angepasst.
  • Bevorzugt ist es, wenn möglichst viele, idealer Weise sämtlich der Lageraufnahmen für Formzylinder, Farbauftrageinrichtungen und Feuchtwalzen des ersten und des zweiten Druckwerkes ortgleiche Positionen auf den ersten und zweiten Seitenwandelementen haben. Mit wachsender Anzahl ortgleicher Lageraufnahmen erhöht sich der Standardisierungsgrad der ersten und zweiten Seitenwandelemente. Der Konstruktions- und Herstellungsaufwand reduziert sich, der Zeitgewinn bei der Herstellung und der Kostenvorteil erhöhen sich.
  • Ebenso wirkt sich die Festlegung der Positionen möglichst zahlreicher Lageraufnahmen für gleiche Elemente, wie Formzylinder, Farbauftragseinrichtung, Feuchtwerk eines Druckwerkes auf den ersten und zweiten Seitenwandelementen in einem gemeinsamen Koordinatensystem vorteilhaft auf die Planung und Konstruktionszeit neuer Maschinen aus und kann die Erstellungszeit und somit die Erstellungskosten einer neunen Anlage reduzieren.
  • Bei einer Kombination der beschriebenen Seitenwandelemente einer Rotationsdruckmaschine weisen die ersten Seitenwandelemente der ersten Druckwerke und die zweiten Seitenwandelemente der zweiten Druckwerke wenigstens eine Lageraufnahme für Formzylinder oder Farbauftragseinrichtung oder Feuchtwerk an gleicher Position auf, bevorzugt sind mehrere, besonders bevorzugt alle der genannten Lageraufnahmen positionsgleich auf den ersten und zweiten Seitenwandelementen. Von einander abweichende Positionen können dagegen die Übertragungszylinder der ersten Druckwerke und die Übertragungszylinder der zweiten, von den ersten verschiedenen Druckwerke einnehmen, wobei sie in den unterschiedlichen Positionen immer in Wirkungseingriff mit den zugeordneten ortfesten Formzylindern stehen. Bei zweiten Seitenwandelementen kann zusätzlich die Lageraufnahme des Zentralzylinders gebildet sein.
  • Die Erfindung, für unterschiedliche Druckwerkstypen insbesondere bei gleichem Format der Druckprodukte oder des Druckprodukts Seitenwandelemente bereit zu stellen, die weitgehender als bisher standardisiert sind, nämlich zumindest einen Teil der Lageraufnahmen an gleichen Orten aufweisen, ist vorteilhaft nicht nur für den Fall, dass die gleiche Druckmaschine unterschiedliche Druckwerkstypen aufweist, sondern auch für den allgemeineren Fall, in dem eine erste Druckmaschine nur mit dem einen Druckwerkstyp und eine andere Druckmaschine nur mit dem anderen Druckwerkstyp ausgestattet ist. Zu denken ist ferner auch an den Fall, dass eine Druckmaschine zu beiden Seiten eines Falzzentrums Drucktürme aufweist, von denen die linken nur Druckwerke des einen Typs und die rechten nur Druckwerke des anderen Typs aufweisen. In solchen Fällen kann mit gleicher Berechtigung sowohl von zwei Druckmaschinen als auch einer einzigen Druckmaschine gesprochen werden.
  • Bevorzugte Merkmale werden auch in den Unteransprüchen und deren Kombinationen beschrieben.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren erläutert. An den Aüsführungsbeispielen offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche und auch die vorstehend beschriebenen Ausführungen vorteilhaft weiter. Es zeigen:
  • 1: schematische Darstellung erster und zweiter Druckwerke
  • 2: Satellitendruckwerk mit Öffnung nach oben
  • 3: Satellitendruckwerk mit Öffnung nach unten
  • 4: Druckturm mit zwei Satellitendruckwerken
  • 5: H-Druckwerk
  • 6: Druckturm mit zwei H-Druckwerken
  • In 1 ist ein Druckturm mit zwei Druckwerken, zwei Satellitendruckwerke mit je einem Zentralzylinder 5, dargestellt. Am Zentralzylinder 5 sind jeweils vier Übertragungszylinder 2 angestellt, denen wiederum je ein Formzylinder 1 zugeordnet ist. Die Bedruckstoffbahn wird dem Satellitendruckwerk von links zugeführt und verlässt das Druckwerk auf der gegenüber liegenden Seite.
  • 1 zeigt aber auch einen Druckturm, der zwei Druckwerke, H-Druckwerke mit je zwei Gummi-Gummi-Druckwerken ohne Zentralzylinder aufweist. Die vertikal durch den Druckturm verlaufende Linie zeigt in diesem Fall den Weg der Bedruckstoffbahn. Um zu diesem Aufbau des Druckturmes zu gelangen, müssen die Zentralzylinder 5 entfernt werden und die Übertragungszylinderpaare 2 soweit zusammengefahren werden, dass sie zusammen je einen Druckspalt bilden. Wie man aus der Darstellung des unteren Druckwerkes ersehen kann, ist um den Zentralzylinder 5 ein Wirkkreis k gebildet, auf dem sich die Rotationsachsen aller Übertragungszylinder befinden. Auf diesem Wirkkreis k können sich die Übertragungszylinder frei bewegen, wobei die Rotationsachse der Übertragungszylinder sich nur auf dem Wirkkreis k bewegen. Bewegen sich die Übertragungszylinder 5 auf diesem Wirkkreis k, so sind sie über einen festen und jeweils gleich großen Kreiswinkelbereich mit dem ihnen zugeordneten ortsfesten Formzylinder 1 in Wirkungseingriff.
  • Dies gilt bei Druckwerken mit und ohne Zentralzylinder 5, was bedeutet, dass bei Druckwerken ohne Zentralzylinder 5, den erfindungsgemäßen ersten Druckwerken mit ersten Seitenwandelementen 10 und bei Druckwerken mit Zentralzylindern 5, den erfindungsgemäßen zweiten Druckwerken mit zweiten Seitenwandelementen 11, die Lageraufnahmen 1a für wenigstens einen der Formzylinder 1 an ortgleicher Stelle auf dem ersten und zweiten Seitenwandelement liegen. Bevorzugt ist, wenn alle Lageraufnahmen 1a für die Formzylinder 1, alle Lageraufnahmen 3a der Farbauftragseinrichtungen 3 und alle Lageraufnahmen 4a der Feuchtwerke 4 auf den ersten Seitenwandelementen 10 und den zweiten Seitenwandelementen 11 ortgleiche Positionen haben.
  • Dagegen können die ersten Seitenwandelemente 10 und die zweiten Seitenwandelemente 11 Lageraufnahmen für den/die Übertragungszylinder 2 an unterschiedlichen Positionen bilden.
  • 2 und 3 zeigen den weiteren Aufbau eines Satellitendruckzylinders bzw. eines zweiten Druckwerkes über die Formzylinder 1 hinaus. Gezeigt werden die Zentralzylinder 5 mit je vier mit dem Zentralzylinder 5 einen Druckspalt bildenden Übertragungszylindern 2, je Übertragungszylinder 2 ein zugeordneter Formzylinder 1, und je Formzylinder 1 je eine zugeordnete Farbauftragseinrichtung 3. Die Farbauftragseinrichtung 3 kann dabei aus einer feststehenden Welle bestehen, auf der wenigstens eine, bevorzugt mehrere Sprühvorrichtungen starr oder beweglich gelagert sind. Diese Sprühvorrichtungen bringen die Druckfarbe entweder direkt auf den Formzylinder 1 oder auf eine Farbübertragungswalze auf. Es kann sich aber auch um ein Farbwerk mit wenigstens einer, bevorzugt mehreren Farbwalzen handeln. In 3 ist auch die Position der Lageraufnahmen 1a, 2a, 3a, 5a für die Formzylinder 1, die Farbauftragseinrichtungen 3, die Übertragungszylinder 2 und den Zentralzylinder 5 eingezeichnet. Dabei sind die Positionen der Lageraufnahmen 1a, 3a und 5a fix, während die Lageraufnahme 2a an unterschiedlichen Positionen gebildet sein kann.
  • Nicht in den Figuren gezeigt sind den einzelnen Formzylindern 1 zugeordnete Feuchtwerke 4. Hierbei kann es sich um Feuchtwerke mit wenigstens einer Feuchtwalze 6 handeln, es kann aber ebenso gut eine Sprüheinrichtung zum Einsatz kommen, die sich längs des Formzylinders 1 erstreckt und eine oder mehrere starre oder beweglich gelagerte Sprühvorrichtungen aufweist.
  • In den Figuren ist zu erkennen, dass die Übertragungszylinder 2 auch von den gezeigten Positionen abweichende Positionen (dünne Kreise im Hintergrund) im Verhältnis zu den ihnen zugeordneten Formzylindern 1 einnehmen können, ohne dadurch den Wirkkontakt mit diesen zu verlieren. Ebenfalls ist deutlich zu erkennen, dass sich durch den Positionswechsel der Übertragungszylinder 2 die Lage der Lageraufnahmen 1a, 3a der Formzylinder 1 und Farbauftragseinrichtungen 3 nicht ändern muss.
  • 4 zeigt den Aufbau eines Druckturmes mit zwei Satellitendruckwerken. Zusätzlich zu den in den 2 und 3 gezeigten Farbauftragseinrichtungen 3 sind hier auch die Feuchtwerke 4 zu sehen. Die Druckwerke selbst zeigen allerdings keinen erfindungsgemäßen Aufbau.
  • 5 zeigt ein H-Druckwerk, bestehend aus zwei ersten Druckwerken. In dünnen Linien sind wiederum alternative Positionen der Übertragungszylinder 2 und ein Zentralzylinder 5 gezeigt. Wie man erkennen kann, wird die Bedruckstoffbahn auf direktem, d.h. kürzestem Weg vom ersten Druckspalt zum zweiten Druckspalt geführt. Ein Zentralzylinder ist bei ersten Druckwerken nicht vorgesehen. Wie bereits in den 2 und 3 ist auch in 5 die Position der Übertragungszylinder 2 auf dem nicht dargestellten Wirkkreis k veränderbar, während alle nachgeordneten Formzylinder 1, Farbauftragseinrichtungen 3 und (nicht gezeigt) Feuchtwerke 4 eine feste Position einnehmen können. Angedeutet sind die Lageraufnahmen 1a, 2a und 3a.
  • 6 zeigt einen Druckturm mit zwei H-Druckwerken, wobei hier die in 5 nicht gezeigten Feuchtwerke 4 dargestellt sind. Alternativ könnten auch vier baugleiche V-Druckwerken den Druckturm bilden. Die fiktive Spitze des V kann dabei in oder entgegen der Laufrichtung der Bedruckstoffbahn ausgerichtet sein. Auch in dieser Abbildung ist klar zu erkennen, dass erste Druckwerke keinen Zentralzylinder 5 haben.
  • 1
    Formzylinder
    2
    Übertragungszylinder
    3
    Farbauftragseinrichtung
    4
    Feuchtwerk
    5
    Zentralzylinder
    6
    Feuchtwalze
    7
    Farbwalze
    10
    erstes Seitenwandelement
    11
    zweites Seitenwandelement
    1a
    Lageraufnahme Formzylinder
    2a
    Lageraufnahme Übertragungszylinder
    3a
    Lageraufnahme Farbauftragseinrichtung
    4a
    Lageraufnahme Feuchtwerk
    5a
    Lageraufnahme Zentralzylinder
    6a
    Lageraufnahme Feuchtwalze
    7a
    Lageraufnahme Farbwalze
    10a
    unteres Brückenwandelement eines ersten Druckwerkes
    10b
    oberes Brückenwandelement eines ersten Druckwerkes
    11a
    unteres Brückenwandelement eines zweiten Druckwerkes
    11b
    oberes Brückenwandelement eines zweiten Druckwerkes
    k
    Wirkkreis

Claims (16)

  1. Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise Rollenrotationsdruckmaschine a) mit einem ersten Druckwerk mit wenigstens zwei Übertragungszylindern (2), die miteinander oder je mit einem weiteren Übertragungszylinder (2) einen Druckspalt bilden, je wenigstens einem Formzylinder (1) und einer diesem zugeordneten Farbauftragseinrichtung (3), b) mit einem zweiten Druckwerk mit einem Zentralzylinder (5) und wenigstens einem Übertragungszylinder (2), die miteinander einen Druckspalt bilden, einem dem Übertragungszylinder (2) zugeordneten Formzylinder (1) und einer diesem zugeordneten Farbauftragseinrichtung (3), c) mit einem ersten Seitenwandelement (10) für die Lagerung des ersten Druckwerkes d) und einem zweiten Seitenwandelement (11) für die Lagerung des zweiten Druckwerkes, e) wobei die beiden Seitenwandelemente (10, 11) zumindest im Wesentlichen je die gleichen Außenkonturen haben, f) und wobei das erste Seitenwandelement (10) und das zweite Seitenwandelement (11) je eine Lageraufnahme (1a, 3a) für die Formzylinder (1) oder die Farbauftragseinrichtungen (3) an gleicher Position aufweisen.
  2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Seitenwandelement (10, 11) je eine Lageraufnahme (1a, 3a) für die Formzylinder (1) und die Farbauftragseinrichtungen (3) an gleichen Positionen aufweisen.
  3. Rotationsdruckmaschine nach dem vorgehenden Anspruch, wobei die Farbauftragseinrichtungen (3) je mehrere Farbwalzen (7) aufweisen und das erste und das zweite Seitenwandelement (10, 11) Lageraufnahmen (7a) für die mehreren Farbwalzen (7) an den gleichen Positionen aufweisen.
  4. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei den Formzylindern (1) je wenigstens ein Feuchtwerk (4) zugeordnet ist und das erste und das zweite Seitenwandelement (10, 11) wenigstens eine Lageraufnahme (4b) für das jeweilige Feuchtwerk (4) aufweist, die die gleiche Position auf dem ersten Seitenwandelement (10) und auf dem zweiten Seitenwandelement (11) einnimmt.
  5. Rotationsdruckmaschine nach dem vorgehenden Anspruch, wobei die Feuchtwerke (4) je mehrere Feuchtwalzen (6) umfassen und das erste Seitenwandelement (10) und das zweite Seitenwandelement (11) Lageraufnahmen (6a) für jede der Farbwalzen (6) jeweils an gleicher Position aufweisen.
  6. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei jedem der Übertragungszylinder (2) ein Formzylinder (1), und jedem der Formzylinder (1) je wenigstens eine Farbauftragseinrichtung (3) und eine Feuchtwalze (4) zugeordnet ist, und die Lageraufnahmen (1a, 3a, 4a) jedes der Formzylinder (1), jeder der Farbauftragseinrichtungen (3) und jeder der Feuchtwalzen (4) jeweils gleiche Positionen auf dem ersten und zweiten Seitenwandelement (10, 11) haben.
  7. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das zweite Seitenwandelement (11) zusätzlich zu der in Bezug auf das erste Seitenwandelement (10) wenigstens einen ortgleichen Lageraufnahme (1a, 3a, 4a) des Formzylinders (1) oder der Farbauftragseinrichtung (3) oder des Feuchtwerkes (4) eine Lageraufnahme (5a) für den Zentralzylinder (5) allein bilden.
  8. Rotationsdruckmaschine nach dem vorgehenden Anspruch, wobei eine Seitenwand des zweiten Druckwerks aus zwei zweiten Seitenwandelementen (11) besteht und nur eines der zweiten Seitenwandelemente (11) die Lageraufnahme (5a) für den Zentralzylinder (5) bildet.
  9. Rotationsdruckmaschine nach dem vorgehenden Anspruch, wobei zur Bildung der Seitenwand des zweiten Druckwerks die Seitenwandelemente (11) übereinander angeordnet sind, so dass sich eine horizontale Trennlinie ergibt.
  10. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 8, wobei zur Bildung der Seitenwand der zweiten Druckwerke die Seitenwandelemente (11) nebeneinander angeordnet sind, so dass sich eine vertikale Trennlinie ergibt.
  11. Rotationsdruckmaschine nach den zwei vorgehenden Ansprüchen, wobei eine Seitenwand des ersten Druckwerks aus zwei ersten Seitenwandelementen (10) bestehen kann, die entweder übereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
  12. Kombination von Seitenwandelementen einer Rotationsdruckmaschine oder mehrerer Rotationsdruckmaschinen a) mit wenigstens einem ersten Seitenwandelement (10) zur Lagerung eines ersten Druckwerkes mit wenigstens zwei Übertragungszylindern (2), die miteinander oder je mit einem weiteren Übertragungszylinder (2) einen Druckspalt bilden, je wenigstens einem Formzylinder (1) und diesem zugeordnete Farbauftragseinrichtung (3) und Feuchtwerk (4), b) und wenigstens einem zweiten Seitenwandelement (11) zur Lagerung eines zweiten Druckwerkes mit einem Zentralzylinder (5) und wenigstens einem Übertragungszylinder (2), die miteinander einen Druckspalt bilden, einem dem Übertragungszylinder (2) zugeordneten Formzylinder (1) und diesem zugeordnete Farbauftragseinrichtung (3) und Feuchtwerk (4), c) wobei die ersten, Seitenwandelemente (10) und die zweiten Seitenwandelemente (11) je eine Lageraufnahme (1a, 3a, 4a) für die Formzylinder (1) oder die Farbauftragseinrichtungen (3) oder die Feuchtwerke (4) aufweisen d) wobei die für einen der Formzylinder (1) oder die Farbauftragseinrichtung (3) oder das Farbwerk (4) vorgegebene Position der Lageraufnahme (1a, 3a, 4a) des ersten Seitenwandelements (10) die gleiche ist, wie die für den Formzylinder (1) oder die Farbauftragseinrichtung (3) oder das Farbwerk (4) vorgegebene Position der Lageraufnahme (1a, 3a, 4a) des zweiten Seitenwandelements (11).
  13. Kombination von Seitenwandelementen einer Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 12, wobei nur das zweite Seitenwandelement (11) zusätzlich eine Lageraufnahme (5a) für den Zentralzylinder (5) bildet.
  14. Verfahren zur Herstellung von Seitenwandelementen von Rotationsdruckmaschinen, bei dem a) ein erstes Seitenwandelement (10) in einem Bearbeitungszentrum gespannt wird, b) an in einem Koordinatensystem des Bearbeitungszentrums vorgegebenen Positionen Lageraufnahmen (1a, 2a, 3a) für wenigstens zwei Übertragungszylinder (2), die miteinander oder je mit einem weiteren Übertragungszylinder (2) einen Druckspalt bilden, den Übertragungszylindern (2) zugeordneten Formzylinder (1) und den Formzylindern (1) zugeordneten Farbauftragseinrichtungen (3) geschaffen werden, c) bei dem ein zweites Seitenwandelement (11) in einem Bearbeitungszentrum gespannt wird und d) an in einem Koordinatensystem des Bearbeitungszentrums vorgegebenen Positionen Lageraufnahmen (1a, 2a, 3a, 5a) für einen Zentralzylinder (5) und wenigstens einen Übertragungszylinder (2), die miteinander einen Druckspalt bilden, einen dem Übertragungszylinder (2) zugeordneten Formzylinder (1) und eine dem Formzylindern (1) zugeordnete Farbauftragseinrichtung (3) geschaffen werden, e) wobei die in dem Koordinatensystem für einen der Formzylinder (1) oder die Farbauftragseinrichtung (3) bei dem ersten Seitenwandelement (10) und den Formzylinder (1) oder die Farbauftragseinrichtung (3) bei dem zweiten Seitenwandelement (11) vorgegebene Position die gleiche ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die in dem Koordinatensystem vorgegebenen Positionen für die Lageraufnahmen (1a, 3a) für einen der Formzylinder (1) und der diesem zugeordnete Farbauftragseinrichtung (3) bei dem ersten Seitenwandelement (10) und für den Formzylinder (1) und die diesem zugeordnete Farbauftragseinrichtung (3) bei dem zweiten Seitenwandelement (11) die gleichen sind.
  16. Verfahren nach dem vorgehenden Anspruch, wobei die Farbauftrageinrichtung (3) mehrere Farbwalzen (7) umfasst und die in dem Koordinatensystem vorgegebenen Positionen der Lageraufnahmen (7a) für die Farbwalzen (7) bei dem ersten Seitenwandelement (10) und für die Farbwalzen (7) auf dem zweiten Seitenwandelement (11) die gleichen sind.
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