DE102005045937A1 - Kolbenpumpe für eine Schlupfregelung aufweisende Fahrzeugbremsanlage - Google Patents
Kolbenpumpe für eine Schlupfregelung aufweisende Fahrzeugbremsanlage Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe (1) für eine eine Schlupfregelung aufweisende Fahrzeugbremsanlage. Die Erfindung schlägt vor, einen Pumpenkolben (4) auf der Seite eines den Pumpenkolben (4) antreibenden Exzenters (5) mit zwei Dichtringen (15, 16) in einer Pumpenbohrung (3) abzudichten, zwischen denen ein Führungsring (17) angeordnet ist, der durch eine Niederdruckbohrung (21) mit Bremsflüssigkeit unter Niederdruck beaufschlagt ist. Die vorgeschlagene Dicht- und Führungsringkombination (15, 16, 17) vermeidet eine Leckage in einen Exzenterraum (6) und umgekehrt ein Ansaugen von Luft aus dem Exzenterraum (6).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe für eine eine Schlupfregelung aufweisende Fahrzeugbremsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Derartige Kolbenpumpen werden in Kraftfahrzeugen mit hydraulischen Fahrzeugbremsanlagen verwendet und häufig als Rückförderpumpen bezeichnet. Sie dienen bei einer Schlupfregelung dazu, den Bremsdruck in Radbremszylindern wahlweise abzusenken oder zu erhöhen, um den Bremsdruck in den Radbremszylindern regeln zu können. Unter Schlupfregelung ist eine Blockierschutz-, Antriebsschlupf- und/oder Fahrdynamikregelung (ABS, ASR, FER) zu verstehen. Auch in elektrohydraulischen Fremdenergiebremsanlagen mit oder ohne Schlupfregelung werden derartige Kolbenpumpen zum Aufbau des Bremsdrucks eingesetzt.
- Aus der
DE 197 32 791 A1 ist eine derartige Kolbenpumpe bekannt. Diese weist einen Pumpenkolben auf, der mit einem rotierend antreibbaren Exzenter, der auf einer Stirnseite des Pumpenkolbens in einem Hydraulikblock angeordnet ist, zu einer in einer Pumpenbohrung axial hin und her gehenden Hubbewegung antreibbar ist. Die Pumpenbohrung ist im Hydraulikblock radial zu einer Drehachse des Exzenters angebracht, der Hydraulikblock bildet ein Pumpengehäuse. Der Pumpenkolben kann unmittelbar in der Pumpenbohrung axial verschieblich sein oder es ist eine Laufbuchse in die Pumpenbohrung eingepresst, in der der Pumpenkolben axial verschieblich aufgenommen ist. Zu einem Exzenterraum hin ist der Pumpenkolben mit einem Dichtring in der Pumpenbohrung abgedichtet. Außerdem ist auf der Seite des Exzenters ein Führungsring in die Pumpenbohrung eingesetzt, der den Pumpenkolben axial verschieblich, d. h. radial führt. - Erläuterung und Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Kolbenpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist zwei axial hintereinander angeordnete Dichtringe auf der dem Exzenter zugewandten Seite des Pumpenkolbens auf, die den Pumpenkolben in der Pumpenbohrung zum Exzenterraum abdichten. Zwischen den beiden Dichtringen ist die Pumpenbohrung der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe mit unter Niederdruck stehender Bremsflüssigkeit beaufschlagt. Dabei ist unter Niederdruck ein Druck von etwa 2 bis 6 bar zu verstehen, also ein Druck von einem Bruchteil des Drucks, der bei bestimmten Fahr- und Bremsmanövern auf der Saugseite der Pumpe auftreten kann und der mit etwa 70 bis 140 bar anzunehmen ist. Die Beaufschlagung mit Niederdruck kann durch Anschluss der Pumpenbohrung zwischen den beiden Dichtringen an ein Bremsdruckabsenkventil eines Radbremszylinders (Anspruch 2) oder an einen dort angeschlossenen Niederdruck-Hydrospeicher (Anspruch 3) erfolgen.
- Ein solcher Niederdruck-Hydrospeicher ist in schlupfgeregelten Fahrzeugbremsanlagen üblicherweise vorgesehen, um einen Radbremsdruck zu einer Blockierschutzregelung durch Öffnen des Bremsdruckabsenkventils schnell absenken zu können.
- Die Erfindung hat mehrere Vorteile: Bei einer Undichtigkeit eines der beiden exzenterseitigen Dichtringe verhindert der andere Dichtring, dass Bremsflüssigkeit von der Kolbenpumpe in den Exzenterraum gelangt und dass um gekehrt Luft aus dem Exzenterraum in die Kolbenpumpe angesaugt wird und in die Bremsflüssigkeit gelangt. Die Erfindung vermeidet, dass durch Undichtigkeit eines der beiden Dichtringe die Funktion der Kolbenpumpe beeinträchtigt ist oder die Kolbenpumpe ausfällt.
- Weiterer Vorteil der Erfindung ist eine Verringerung der Beanspruchung des Dichtrings, der dem Exzenterraum zugewandt ist, weil dieser nur mit Niederdruck beaufschlagt wird. Der andere Dichtring wird beidseitig mit Bremsflüssigkeit beaufschlagt und ist deswegen gut geschmiert. Ein Verschleiß und eine Versagenswahrscheinlichkeit der Dichtringe ist dadurch verringert. Auch vermeidet die Erfindung, dass der maximale Pumpen- und Bremsdruck an dem dem Exzenterraum zugewandten Dichtring anliegt, sondern dieser Dichtring dichtet nur das Druckgefälle vom Niederdruck zum im Exzenterraum herrschenden Umgebungsdruck ab. Ein Verschleiß und eine Versagenswahrscheinlichkeit des dem Exzenterraum zugewandten Dichtrings sind dadurch weiter herabgesetzt.
- Die Beaufschlagung der Pumpenbohrung zwischen den beiden Dichtringen mit Bremsflüssigkeit unter Niederdruck verhindert einen Druckaufbau zwischen den beiden Dichtringen bei einer Undichtigkeit des dem Exzenterraum abgewandt angeordneten Dichtrings.
- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
- Anspruch 4 sieht einen zwischen den beiden Dichtringen angeordneten Führungsring für den Pumpenkolben vor. Außer seiner Führungsfunktion hält der Führungsring die beiden Dichtringe in Abstand voneinander. Gemäß Anspruch 5 ist der Führungsring radial fluiddurchlässig, um die Pumpenbohrung zwischen den beiden Dichtringen mit Bremsflüssigkeit unter Niederdruck zu beaufschlagen. Zur Fluiddurchlässigkeit kann der Führungsring Radiallöcher oder Radialnuten aufweisen, er kann auch mehrteilig ausgeführt sein.
- Bei einer Schlupfregelung, insbesondere bei einer Blockierschutzregelung kann in bestimmten Fahrsituationen die Kolbenpumpe in Betrieb sein, obwohl in an sie angeschlossenen Radbremszylindern keine Bremsflüssigkeit zur Verfügung steht. In diesem Fall kann die Kolbenpumpe einen Unterdruck aufbauen, der sich nicht zu den Radbremszylindern fortsetzen darf. Deshalb sieht Anspruch 8 vor, den dem Exzenter abgesandten Dichtring nach Art eines Differenzdruckventils auszubilden, das erst bei einer bestimmten Druckdifferenz öffnet. Ein solcher Dichtring kann eine Dichtmanschette sein. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass die Kolbenpumpe die Radbremszylinder nicht „leersaugt", d. h. dass die Kolbenpumpe einen Radbremsdruck in den Radbremszylindern nicht auf einen Druck verringert, der niedriger als die zum Überströmen des Dichtrings notwendige Druckdifferenz ist.
- Zeichnung
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen schematisierten und vereinfachten Achsschnitt einer erfindungsgemäßen Kolbenpumpe.
- Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Kolbenpumpe
1 ist in einem Hydraulikblock2 untergebracht, in dem außer der Kolbenpumpe1 weitere, nicht dargestellte Bauteile einer eine Schlupfregelung aufweisenden hydraulischen Fahrzeugbremsanlage wie Magnetventile, Rückschlagventile und Hydrospeicher untergebracht und hydraulisch miteinander verschaltet sind. Der Hydraulikblock2 bildet ein Pumpengehäuse der Kolbenpumpe1 . In ihm ist eine Pumpenbohrung3 angebracht, in der ein Pumpenkolben4 axial verschieblich aufgenommen ist. Eine Stirnseite des Pumpenkolbens4 liegt an einem Umfang eines Exzenters5 an, der um eine zum Pumpenkolben4 rechtwinklige Drehachse drehend antreibbar ist. Der Exzenter5 ist in einem Exzenterraum6 im Hydraulikblock2 angeordnet, die Pumpenbohrung3 mündet in den Exzenterraum6 . Eine Kolbenrückstellfeder7 , die auf einer dem Exzenter5 fernen Stirnseite des Pumpenkolbens4 in der Pumpenbohrung3 angeordnet ist, drückt den Pumpenkolben4 gegen den Exzenter5 . Bei drehendem Antrieb treibt der Exzenter5 den Pumpenkolben4 zu einer in der Pumpenbohrung3 axial hin und her gehenden Hubbewegung an, durch die die Kolbenpumpe1 Bremsflüssigkeit in an sich bekannter und hier nicht zu erläuternder Weise fördert. - Eine Einlassbohrung
8 , die radial zur Pumpenbohrung3 im Hydraulikblock2 angebracht ist, mündet in einen innen zur Pumpenbohrung3 offenen Ringraum9 , der den Pumpenkolben4 in ungefähr dessen Längsmitte umgibt. Mit dem Ringraum9 kommunizieren Querbohrungen10 , die einander und eine axiale Sackbohrung11 kreuzend den Pumpenkolben4 radial durchsetzend im Pumpenkolben4 angebracht sind. Die axiale Sackbohrung11 mündet auf der dem Exzenter5 abgewandten Stirnseite des Pumpenkolbens4 in die Pumpenbohrung3 . Die Einlassbohrung8 , der Ringraum9 , die Querbohrungen10 und die Sackbohrung11 bilden einen Einlass der Kolbenpumpe1 . In den Pumpenkolben4 ist ein in der Zeichnung symbolisch dargestelltes Rückschlagventil12 integriert, das die Durchströmungsrichtung des Pumpenkolbens4 steuert. Das Rückschlagventil12 bildet ein Einlassventil der Kolbenpumpe1 . - Auf der dem Exzenter
5 abgewandten Stirnseite des Pumpenkolbens4 mündet eine im Hydraulikblock2 angebrachte Auslassbohrung13 radial in die Pumpenbohrung3 . Ein ebenfalls symbolisch dargestelltes Rückschlagventil14 , das ein Auslassventil der Kolbenpumpe1 bildet, steuert die Durchströmungsrichtung im Auslass der Kolbenpumpe1 . - Am exzenterseitigen Ende ist der Pumpenkolben
4 mit zwei Dichtringen15 ,16 in der Pumpenbohrung3 abgedichtet. Zwischen den beiden Dichtringen15 ,16 ist ein Führungsring17 angeordnet. Die beiden Dichtringe15 ,16 und der Führungsring17 sind in eine im Durchmesser gestufte Nut eingesetzt, die in dem das Pumpengehäuse bildenden Hydraulikblock2 angebracht ist und die den Pumpenkolben4 umschließt. Der dem Exzenter5 nahe angeordnete Dichtring15 ist ein Mehrkantring mit einer umlaufenden Dichtkante an seinem Innenumfang, die abdichtend am Pumpenkolben4 anliegt. Der andere, auf der dem Exzenter5 abgewandten Stirnseite des Führungsrings17 angeordnete Dichtring16 ist eine Dichtmanschette, deren Dichtlippe18 abdichtend am Pumpenkolben4 anliegt. Die den anderen Dichtring16 bildende Dichtmanschette ist in Richtung vom Exzenter5 weg überströmbar, sie wirkt nach Art eines Rückschlagventils. Zum Überströmen der Dichtmanschette16 ist eine Mindestdruckdifferenz zwischen den beiden Stirnseiten der Dichtmanschette16 notwendig, die im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung 0,8 bar oder mehr beträgt. Die Dichtmanschette16 wirkt somit nach Art eines federbeaufschlagten Rückschlagventils, das zum Durchströmen mit einer Mindestdruckdifferenz als Öffnungsdruck beaufschlagt sein muss. Solche Ventile werden auch als Differenzdruckventile bezeichnet. - Der Führungsring
17 besteht aus Kunststoff und führt den Pumpenkolben4 axial verschieblich in der Pumpenbohrung3 , d. h. er führt den Pumpenkolben4 radial. Durch Radiallöcher19 ist der Dichtring17 in radialer Richtung fluiddurchlässig. Der Führungsring17 weist eine Durchmesserstufung an seinem Außenumfang auf, durch die zusammen mit der Durchmesserstufung der Nut, in die der Führungsring17 mit den beiden Dichtringen15 ,16 eingesetzt ist, einen den Führungsring17 umschließenden Ringraum20 bildet. In den Ringraum20 mündet eine Niederdruckbohrung21 . - An die Niederdruckbohrung
21 sind über Bremsdruckabsenkventile22 Radbremszylinder23 angeschlossen, von denen in der Zeichnung jeweils nur eines bzw. einer dargestellt ist. Des Weiteren ist ein Niederdruck-Hydrospeicher24 an die Niederdruckbohrung21 der Kolbenpumpe1 angeschlossen. Es ist ein Hydrospeicher24 für alle an die Kolbenpumpe1 angeschlossenen Radbremszylinder23 gemeinsam vorgesehen. Die Einlassbohrung8 der Kolbenpumpe1 ist über ein Ansaugventil25 an einen Hauptbremszylinder26 angeschlossen. Die Dichtmanschette16 , die nach Art eines federbeaufschlagten Rückschlagventils und als Differenzdruckventil wirkt, ist zwischen den Bremsdruckabsenkventilen22 der Radbremszylinder23 und dem Einlass der Kolbenpumpe1 angeordnet und in Richtung des Einlass der Kolbenpumpe1 durchströmbar. Sie stellt eine Druckdifferenz zwischen dem Einlass der Kolbenpumpe1 und den Radbremszylindern23 beim Ansaugen von Bremsflüssigkeit aus dem Radbremszylindern23 von 0,8 bar und damit einen Mindestdruck in den Radbremszylindern von 0,8 bar sicher. Ein „Leersaugen" der Radbremszylinder23 auf einen Druck von unter 0,8 bar wird dadurch verhindert. Sonstige Bauelemente der hydraulischen Fahrzeugbremsanlage sind nicht dargestellt, da sie nicht zum Verständnis der Kolbenpumpe1 beitragen und nicht die Fahrzeugbremsanlage, sondern deren Kolbenpumpe1 den Gegenstand der Erfindung bildet. Eine Schlupfregelung aufweisende, hydraulische Fahrzeugbremsanlagen sind an sich bekannt und es wird insoweit beispielhaft auf dieDE 199 40 263 A1 verwiesen, die das hydraulische Schaltbild einer eine Schlupfregeleinrichtung aufweisenden Fahrzeugbremsanlage zeigt und beschreibt. - Das Bremsdruckabsenkventil
22 ermöglicht in an sich bekannter Weise eine Absenkung des Radbremsdrucks im Radbremszylinder23 zur Schlupfregelung. Im Niederdruck-Hydrospeicher24 herrscht je nach Betriebszustand ein Druck von bis zu etwa 2 bis 6 bar. Durch den Anschluss des den Führungsring17 umschließenden Ringraums20 über die Niederdruckbohrung21 an den Niederdruck-Hydrospeicher24 ist die Pumpenbohrung3 zwischen den beiden Dichtringen15 ,16 mit Bremsflüssigkeit unter Niederdruck beaufschlagt. Selbst bei einer Undichtigkeit der Dichtmanschette16 wird der dem Exzenter5 zugewandt angeordnete Dichtring15 nicht mit einem Pumpen- und Bremsdruck beaufschlagt, der bei bis zu 140 bar liegen kann. Sondern der Dichtring15 wird stets nur mit dem im Niederdruck-Hydrospeicher24 herrschenden Niederdruck beaufschlagt.
Claims (8)
- Kolbenpumpe für eine eine Schlupfregelung aufweisende, hydraulische Fahrzeugbremsanlage, mit einem Pumpenkolben (
4 ), der mit einem drehend antreibbaren Exzenter (5 ) in einer Pumpenbohrung (3 ) zu einer axial hin und her gehenden Hubbewegung antreibbar ist, wobei die Pumpenbohrung (3 ) in einen Exzenterraum (6 ) mündet und wobei der Pumpenkolben (4 ) in der Pumpenbohrung (3 ) mit einem Dichtring (15 ) zum Exzenterraum (6 ) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenpumpe (1 ) zwei axial hintereinander angeordnete Dichtringe (15 ,16 ) aufweist, die den Pumpenkolben (4 ) in der Pumpenbohrung (3 ) zum Exzenterraum (6 ) abdichten, und dass die Pumpenbohrung (3 ) zwischen den beiden Dichtringen (15 ,16 ) mit Bremsflüssigkeit unter Niederdruck beaufschlagt ist. - Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenbohrung (
3 ) zwischen den beiden Dichtringen (15 ,16 ) mit einem Bremsdruckabsenkventil (22 ) eines Radbremszylinders (23 ) kommuniziert. - Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenbohrung (
3 ) zwischen den beiden Dichtringen (15 ,16 ) mit einem Niederdruck-Hydrospeicher (24 ) kommuniziert. - Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Dichtringen (
15 ,16 ) ein Führungsring (17 ) angeordnet ist. - Kolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (
17 ) radial fluiddurchlässig ist. - Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Exzenter (
5 ) abgewandt angeordnete Dichtring (16 ) nach Art eines Rückschlagventils in Richtung vom Exzenterraum (6 ) weg durch- oder überströmbar ausgebildet ist. - Kolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Exzenter (
5 ) abgewandt angeordnete Dichtring (16 ) als Dichtmanschette ausgebildet ist. - Kolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Exzenter (
5 ) abgewandt angeordnete Dichtring (16 ) nach Art eines Differenzdruckventils erst ab einer Mindestdruckdifferenz auf seinen beiden Seiten durch- oder überströmbar ist.
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