DE102005045179A1 - Bildverbindung auf der Grundlage unabhängiger Rauschbedingungen - Google Patents

Bildverbindung auf der Grundlage unabhängiger Rauschbedingungen Download PDF

Info

Publication number
DE102005045179A1
DE102005045179A1 DE102005045179A DE102005045179A DE102005045179A1 DE 102005045179 A1 DE102005045179 A1 DE 102005045179A1 DE 102005045179 A DE102005045179 A DE 102005045179A DE 102005045179 A DE102005045179 A DE 102005045179A DE 102005045179 A1 DE102005045179 A1 DE 102005045179A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
independence
noise
image
signal
probability
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005045179A
Other languages
English (en)
Inventor
Yunqiang Chen
Hongcheng Urbana Wang
Tong Fang
Jason Jenn-Kwei Tyan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Medical Solutions USA Inc
Original Assignee
Siemens Corporate Research Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corporate Research Inc filed Critical Siemens Corporate Research Inc
Publication of DE102005045179A1 publication Critical patent/DE102005045179A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T5/00Image enhancement or restoration
    • G06T5/70Denoising; Smoothing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T5/00Image enhancement or restoration
    • G06T5/50Image enhancement or restoration using two or more images, e.g. averaging or subtraction
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/10Image acquisition modality
    • G06T2207/10072Tomographic images
    • G06T2207/10081Computed x-ray tomography [CT]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/10Image acquisition modality
    • G06T2207/10132Ultrasound image
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/20Special algorithmic details
    • G06T2207/20076Probabilistic image processing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/20Special algorithmic details
    • G06T2207/20172Image enhancement details
    • G06T2207/20192Edge enhancement; Edge preservation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/30Subject of image; Context of image processing
    • G06T2207/30004Biomedical image processing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Abstract

Ein Verfahren und System zum Verbessern der Bildqualität durch Verbinden mehrerer Bilder zur Verminderung der Einflüsse von Bildrauschen. Das Verfahren verwendet die Unabhängigkeit zwischen Rauschkomponenten für das Verbinden mehrerer Bilder. Ein effektives Maß ist so gestaltet, dass die Unabhängigkeit zwischen Rauschen in einem traditionellen Fortpflanzungsmodell auf der Basis von Filterungsrahmenwerk normalisiert wird, wodurch eine robustere Algorithmus-Lösung für ungenaue Signal/Rausch-Modellierung ermöglicht wird. Das Verfahren umfasst allgemein die Wahl mehrerer Bilder, die Berechnung des Restfehlers an jedem Bild, die Berechnung der Rauschwahrscheinlichkeit eines jeden Bildes, die Berechnung der Signalwahrscheinlichkeit eines Bildes, die Ausführung einer Unabhängigkeitsanalyse zur Normalisierung einer Unabhängigkeitsbedingung zwischen den Restfehlern der Bilder und die Summierung der Signalwahrscheinlichkeit, Rauschwahrscheinlichkeit und paarweisen Unabhängigkeit zur Approximierung der gemeinschaftlichen Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern.

Description

  • Bezugnahme auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Vergünstigung der vorläufigen Anmeldung in den USA unter der Nummer 60/612,064, eingereicht am 22. September 2004, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hier eingeschlossen wird.
  • Hintergrund
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Bildverarbeitung und insbesondere auf Verfahren und Systeme zum Verbessern der Bildqualität durch Verbindung mehrerer Bilder, um die Wirkungen von Bildrauschen zu vermindern.
  • Fast alle Arten von Daten enthalten Störungen. Die Störverminderung ist ein erforderlicher Schritt in jedem komplizierten Algorithmus, der bei der Bildverarbeitung verwendet wird. Bei der Verarbeitung medizinischer Bilder, wie beispielsweise Röntgenbilder, Ultraschallbilder, Magnetresonanzbilder (MRI), Computertomographie-Bilder (CT) und anderen machen sich Störungen bei der Bildaufnahme, -verstärkung und -wiederherstelllung bemerkbar, die unterdrückt werden müssen, während der ursprüngliche Bildaufbau beibehalten wird. Bei medizinischen Aufnahmen ist die Bildverbesserung wichtig, weil sie es erstens ermöglicht, eine bessere visuelle Interpretation zu erhalten, speziell wenn kleine Strukturen betrachtet werden, (z.B. dünne Gefäße). Darüber hinaus ist die Verbesserung ein Vorverarbeitungsschritt für die anschließende medizinische Analyse, wie beispielsweise die Anatomie-Segmentierung oder die Registrierung von Bildern von unterschiedlichen Modalitäten.
  • Die meisten medizinischen Bilder haben Bildqualitätseigenschaften, wie Kontrast, Empfindlichkeit, Detail (Unschärfe), optisches Rauschen, Räumlichkeitseigenschaften und Artefakte. In digitalen Bildern enthaltenes Rauschen ergibt sich primär aus dem Quantenrauschen, das mit der Photonendetektion und dem Elektronenrauschen einhergeht. Elektronenrauschen ist relativ konstant. Quantenrauschen hängt jedoch von der Anzahl der gezählten Photonen ab. Rauschen in einem Bild ist eine unerwünschte, relativ hohe Detaileigenschaft. Wenn Bilder verarbeitet werden, um Details zu vergrößern oder zu verstärken, erhöht daher die Verarbeitung auch die Sichtbarkeit des Rauschens. Wenn Bilder aus Daten rekonstruiert werden, verwenden die eingesetzten Algorithmen Filter, die das Rauschen im endgültigen Bild beeinflussen. Die digitale Bildverarbeitung vermindert im Allgemeinen das Rauschen durch Verwischung des Bildes, was ein unerwünschter Kompromiss ist.
  • Wenn beispielsweise CT eingesetzt wird, gibt es mehrere einstellbare Protokollfaktoren, die eine Auswirkung auf das Bildrauschen haben. Eine Verminderung der Raumpunktgröße, die Details vergrößert, erhöht auch das Rauschen, weil weniger Photonen in jedem Raumpunkt absorbiert oder eingefangen werden. Das Rauschen kann vermindert werden, indem man das Produkt aus Röhrenstrom und Zeit (mAs) erhöht. Dieses erhöht jedoch die Dosis am Patienten.
  • Rauschen wird durch die zufällige Schwankung oder Differenz in der Anzahl der Photonen von einem Raumpunkt zum anderen erzeugt. Die statistische Schwankung im Bildrauschen nimmt zu, wie die Anzahl der Photonen, die Exposition und die Dosis abnehmen. Kleine Raumpunkte, wie für besseres Detail verwendet, fangen weniger Photonen ein und führen zu mehr Rauschen.
  • Wenn beispielsweise eine CT-Scheibendicke verringert wird, um Bilddetails zu verbessern, nimmt der Rauschpegel wegen der kleineren Raumpunkte zu. Wenn dann das mAs erhöht wird, um denselben Rauschpegel zu erhalten, nimmt die Strahlendosis zu. Dieses ist der Grund, warum dünne CT-Scheiben nur verwendet werden, wenn sie unter klinischen Gesichtspunkten notwendig sind.
  • Filteralgorithmen können den Rauschgehalt je nachdem, welcher Typ gewählt wird, entweder vermindern oder vergrößern. Filterung ist ein vorgelagerter Prozess bei vielen medizinischen Bildverarbeitungsanwendungen. Es ist ein fundamentaler Vorgang beim Niedrigpegel-Computerbild mit dem Ziel, ein rauschgestörtes Bild in sein rauschfreies Gegenstück zu restaurieren. Alle Nachverarbeitungsaufgaben, wie die Segmentierung und Merkmalsverbesserung, ziehen aus der Rauschverminderung ihren Nutzen.
  • Es sind extensive Forschungen durchgeführt worden, die Bildqualität auf der Grundlage eines einzelnen Bildes zu verbessern. Gewöhnlich ist das Rauschen benachbarter Pixel unabhängig und kann daher leicht durch ein Tiefpassfilter reduziert werden. Dieses Filter verwischt jedoch auch die scharfen Ränder im Bild. Um das Hochfrequenzsignal im Bild zu erhalten, d.h. die Ränder oder Ecken, muss Vorkenntnis eingesetzt werden, um das Signal vom Rauschen zu unterscheiden. Es sind zahlreiche Verfahren zur Modellierung des Hochfrequenzsignals in Bildern vorgeschlagen worden, z.B. Randmodellierung auf der Grundlage des Markov-Random-Field oder der quadratischen Signalklasse. Die Schwierigkeiten erwachsen aus der Tatsache, dass eine korrekte Modellierung zahlreicher Signale und Rauschen gewöhnlich sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist.
  • In manchen Fällen kann man mehrere Bilder erhalten, um die Bildqualität weiter zu verbessern, was auch Bildverbindung genannt wird. Beispielsweise bei Ultraschall-B-Abtastungen können mehrere Bilder desselben Gewebes unter Verwendung von Ultraschall unterschiedlicher Frequenz erzeugt werden. Das Bildpunktrauschen bei verschiedenen Bildern hat sich als unabhängig erwiesen. Dieses unterscheidet sich von den traditionellen Superauflösungstechniken auf der Grundlage mehrerer Bilder. Bei der Bildverbindung haben die Bilder das gleiche unterliegende Signal, sind aber durch unabhängiges Rauschen verdorben. Die Vielzahl der Bilder ergibt nicht mehr Information für die Superauflösung, hilft aber, Rauschen zu vermindern. Diese Frage ist sehr viel weniger untersucht worden, als die Wiederherstellungsverfahren auf der Grundlage von Einzelbildern, und wird gewöhnlich mit einer sehr einfachen, gewichteten Mittelung behandelt, gefolgt von traditionellen Restaurierungsverfahren an dem gemittelten Bild. Diese Schemata können jedoch die reichlich vorhandene Information nicht voll ausnutzen, die von den mehreren Bildern angedeutet wird, und können mit nur einer kleinen Zahl Bilder, z.B. mit zwei oder drei Bildern, die Bildqualität, nicht wesentlich verbessern.
  • Während zahlreiche Techniken für die Bildrauschverminderung existieren, muss eine ideale Filtertechnik noch eingeführt werden. Die Erzielung einer Bildrauschverminderung hat sich als problematisch erwiesen, zu allermeist wegen neuer Probleme, die auftreten, wenn zur Verminderung des Rauschgehalts eine Filterung vorgenommen wird. Es besteht der Wunsch nach einem Verfahren und einem System zum Entfernen vorhandenen Rauschgehalts und zum Vermeiden der Einführung neuen Rauschgehaltes bei der Bildrekonstruktion.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren und System für die Wiederherstellung/Verbindung auf der Basis mehrerer Bilder anzugeben.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Unabhängigkeitsmaß von Bildern zu verwenden, die durch unabhängiges Rauschen verdorben sind, wobei das Unabhängigkeitsmaß auf den Eigenschaften unabhängiger Zufallsvariablen basiert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wiederherstellungsqualität und Robustheit eines Bildes dramatisch zu verbessern, indem wirksam verhindert wird, dass ein Signal als Rauschen ausgeglättet wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Wiederherstellungsergebnisse unter Verwendung einer relativ kleinen Zahl von Verbindungsbildern zu verbessern, indem die Unabhängigkeit zwischen dem Rauschen unterschiedlicher Bilder in vollem Umfang ausgenutzt wird.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Unabhängigkeitsbedingung zu verwenden, um die Möglichkeit einer Fehlklassifizierung eines Signals als Rauschen zu vermindern, um dadurch scharfe Ränder und Ecken im Bild zu bewahren, ohne dieses exakt zu modellieren.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und System zum Verbessern der Bildwiederherstellung selbst unter Bedingungen von raumvariantem Rauschen und ungenauen Signal/Rausch-Modellen anzugeben.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein System zum Verbessern der Qualität medizinischer Bilder anzugeben.
  • Gemäß den vorangehenden Aufgaben und zusätzlichen Aufgaben, die nachfolgend offenbar werden, gibt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Verbessern der Bildqualität durch Verbinden mehrerer Bilder an, umfassend die Schritte: Wählen mehrerer Bilder 1 bis M; Berechnen des Restfehlers an jedem Bild; Berechnen der Rauschwahrscheinlichkeit eines jeden Bildes; Berechnen der Signalwahrscheinlichkeit des Bildes; Durchführen einer Unabhängigkeitsanalyse zur Normalisierung einer Unabhängigkeitsbedingung zwischen den Restfehlern der Bilder 1 bis M; und Summieren der Signalwahrscheinlichkeit, der Rauschwahrscheinlichkeit und der paarweisen Unabhängigkeit, um die Verbindungsunabhängigkeit zwischen den Restfehlern zu approximieren.
  • Diese und andere Vorteil der Erfindung gehen für den Fachmann durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Rechners zur Ausführung von Aspekten der vorliegenden Erfindung;
  • 2a ist ein CT-Bild mit nicht-isotropem Rauschen;
  • 2b ist ein CT-Bild, das eine Wiederherstellung in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erfahren hat;
  • 3a ist ein Vollbild eines ursprünglichen Bildes, das in einem Experiment zur Verminderung von Rauschen in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung verwendet wird;
  • 3b ist eine Mittelung von drei Bildern, die mit Ultraschall unterschiedlicher Frequenzen abgetastet wurden;
  • 3c ist ein Bild, an dem ein adaptives Wiener-Filter angewendet worden ist;
  • 3d ist ein Bild, das in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bearbeitet worden ist; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen überall gleiche Elemente bezeichnen. Bevor Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, ist zu betonen, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der in der folgenden Beschreibung erläuterten oder in den Zeichnungen dargestellten Beispiele beschränkt ist. Für die Erfindung sind andere Ausführungsformen möglich, und sie kann in einer Vielzahl von Anwendungen und auf verschiedenartige Weise praktiziert oder ausgeführt werden. Es versteht sich auch, dass die Ausdrucksweise und Terminologie, die hier verwendet wird, dem Zwecke der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend betrachtet werden sollten. Die Verwendung von "enthaltend", "umfassend" oder "aufweisend" und Varianten davon, wie hier verwendet, soll die nachfolgend aufgelisteten Begriffe und deren Äquivalente sowie zusätzliche Begriffe umfassen. Die Ausdrücke "angebracht", "verbunden" und "gekoppelt" werden hier breit verwendet und umfassen sowohl direktes als auch indirektes Anbringen, Verbinden und Koppeln. Weiterhin "verbunden" und "gekoppelt" sind nicht auf physikalische oder mechanische Verbindung oder Kopplung beschränkt.
  • Es sei angemerkt, dass die Erfindung nicht auf irgendeine spezielle Softwaresprache beschränkt ist, die in den Zeichnungen beschrieben oder impliziert ist. Der Fachmann versteht, dass eine Vielzahl alternativer Software-Spra-chen für die Ausführung der Erfindung verwendet werden kann. Es versteht sich auch, dass einige Komponenten und Begriffe dargestellt und beschrieben werden, als ob sie Hardware-Elemente seien, wie es in der Technik allgemeine Praxis ist. Der Fachmann versteht jedoch auf der Grundlage eines Studiums der detaillierten Beschreibung, dass in wenigstens einer Ausführungsform Komponenten im Verfahren und System in Software oder Hardware ausgeführt werden können.
  • Die Erfindung ist ein modulares Rahmenwerk und ist als Software als ein Anwendungsprogramm eingesetzt, das greifbar in einer Programmspeichervorrichtung ausgebildet ist. Die Anwendung ist über eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) zugänglich. Der Anwendungscode zur Ausführung kann in mehreren unterschiedlichen Arten rechnerlesbarer Medien liegen, die dem Fachmann bekannt sind. Benutzer erhalten Zugang zum Rahmenwerk durch Zugang zur GUI über einen Rechner.
  • Eine Ausführungsform eines Rechners 21, der die Befehle einer Ausführungsform der Erfindung ausführt, ist in 1 dargestellt. Es ist eine repräsentative Hardware-Umgebung gezeigt, die eine typische Hardwarekonfiguration eines Rechners illustriert. Der Rechner 21 enthält eine CPU 23, einen Speicher 25, einen Leser 27 zum Lesen rechnerausführbarer Befehle an rechnerlesbaren Medien, eine Communication-Suite 31 mit externen Anschlüssen 33, eine Netzwerkprotokoll-Suite 35 mit externen Anschlüssen 37 und eine GUI 39.
  • Der Übertragungsbus 29 erlaubt eine bidirektionale Übertragung zwischen den Komponenten des Rechners 21. Die Communication-Suite 31 und die externen Anschlüsse 33 erlauben eine bidirektionale Übertragung zwischen dem Rechner 21, anderen Rechnern 21 und externen kompatiblen Vorrichtungen, wie beispielsweise Laptops und dergleichen, unter Verwendung von Übertragungsprotokollen, wie IEEE 1394 (FireWire oder iLINK) IEEE 802.3 (Ethernet) und von RS (Recommended Standard) 232, 422, 423 sowie USB (Universal Serial Bus) und anderen.
  • Die Netzwerkprotokoll-Suite 35 und äußeren Anschlüsse 37 ermöglichen eine physikalische Netzwerkverbindung und Sammlung von Protokollen bei Kommunikation über ein Netzwerk. Protokolle, wie TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) -Suite, IPX/SPX (Internetwork Packet eXchange/ Sequential Packet eXchange), SNA (Systems Network Architecture) und andere. Die TCP/IP-Suite enthält IP (Internet Protocol), TCP (Transmission Control Protocol), ARP (Address Resolution Protocol) und HTTP (Hypertext Transfer Protocol). Jedes Protokoll innerhalb einer Netzwerkprotokoll-Suite hat eine spezielle Funktion zur Unterstützung der Übertragung zwischen an ein Netzwerk angeschlossenen Rechnern. Die GUI 39 enthält eine Graphikanzeigevorrichtung, wie ein Kathodenstrahlröhre, Festpixelanzeige und andere 41, eine Tastatur, oder Touch-Screen 43 und Zeigervorrichtung 45, wie Maus, Trackball, Lichtgriffel oder andere, um eine einfach zu benutzende Benutzerschnittstelle für die Erfindung zu schaffen.
  • Der Rechner 21 kann ein Handgerät sein, wie beispielsweise ein Internetgerät, PDA (Personal Digital Assistant), Blackberry-Gerät oder üblicher Personalcomputer, beispielsweise ein PC, Macintosh, oder eine Workstation auf UNIX-Basis, die mit ihrem geeigneten OS (Betriebssystem) laufen, das in der Lage ist, mit einem Rechner über eine (geführte) Drahtleitung oder ein (ungeführtes) drahtloses Kommunikationsmedium zu verkehren. Die CPU 23 führt kompatibel Befehle oder Software aus, die im Speicher 25 gespeichert sind. Der Fachmann erkennt, dass die Erfindung auch auf Plattformen und Betriebssystemen ausgeführt werden kann, die anders als sie oben erwähnten sind.
  • Der Rechner 21 enthält eine geeignete Bildwiedergabeanwendung, die digitale Bilddaten eines erfassten Bilddatensatzes verarbeiten kann, um zweidimensionale und/oder dreidimensionale Bilder auf der Anzeigeeinrichtung 41 zu erzeugen. Das Bilderzeugungssystem kann eine Anwendung sein, die 2D/3D-Wiedergabe und eine Visualisierung medizinischer Bilddaten liefert und auf dem Rechner ausgeführt wird. Das Bildwiedergabesystem ermöglicht es einem Benutzer, durch mehrere zweidimensionale Bildscheiben oder dreidimensionale Bilder zu navigieren.
  • Um den Verbindungsalgorithmus darzustellen, beginnen wir mit zwei Bildern und nehmen an, dass zwei Bilder I1, I2 das gleiche unterliegende Signal S (zur Vereinfachung werden keine Bewegung oder Registrierung betrachtet) haben, aber durch unabhängiges Rauschen N1, N2 verdorben sind, d.h. I1 = S + N1 and I2 = S + N2.
  • Eine gewichtete Mittelung wird in breitem Umfang verwendet, um das wahre Signal zu schätzen. Nimmt man an, dass N1 und N2 im Mittel null sind und die gleiche Schwankung haben, dann haben wir I ^ = (I1 + I2)/2. Eine detaillierte Untersuchung kann jedoch das Problem dieses Schemas zeigen. Wenn I ^ das wahre Signal ist, dann ist das Rauschen: N ^1 = I1 – I ^ und N ^2 = (I2 – I ^). Wir können sehen, dass die zwei Rauschkomponenten vollkommen korreliert sind (d.h. N1 = (I1 – I2)/2 = –N ^2), was im Widerspruch dazu ist, dass N1 und N2 unabhängig sind. Nur wenn wir ein große Zahl Bilder haben, wird die gewichtete Mittelung genauer und wird der Restfehler N ^i unabhängiger. Aus diesem Beispiel der Verbindung zweier Bilder kann man leicht sehen, dass trotz der weit verbreiteten Verwendung die einfache Mittelung kein optimaler Weg ist, die mehreren Bilder zu kombinieren.
  • Um die mehreren Bilder besser zu verbinden, schlagen wir vor, der Unabhängigkeit zwischen den Rauschkomponenten Nachdruck zu verschaffen. Wenn die Schätzung des Signals falsch ist, wird der Fehler (d.h. S – I ^) gleichförmig zu den Restfehlern (d.h. N ^i = N ^i + (S – I ^)) bei allen Bildern addiert und vergrößert die Abhängigkeit zwischen ihnen. Durch Verstärken des Unabhängigkeitszwangs können wir verhindern, dass das Signal als Rauschen fehlklassifiziert wird, und können daher ein besseres Wiederherstellungsergebnis erreichen.
  • Bei der traditionellen, auf MAP-Schätzung basierenden Bildwiederherstellung werden Fortpflanzungsmodelle verwendet. Sie nimmt an, dass wir die Wahrscheinlichkeitsverteilungsmodelle sowohl des Rauschens als auch des Signals haben. Eine MAP-Schätzung kann dann erhalten werden. Sie kann leicht auf mehrere Bilder ausgedehnt werden. Mit der Annahme, dass N1 und N2 unabhängig sind, haben wir: P(I ^/I1, I2) = c·P(I1, I2/I ^)P(I ^) = c·PN1(I1– I ^)PN2(I2 – I ^)PS(I ^) wobei c eine Normierungskonstante ist. PNi() and PS() sind die betreffenden früheren Rausch/Signal-Modelle. Auf der Grundlage des Gauß'schen Rauschmodells und der sanften Signalbedingung können wir die Kostenfunktion C(I ^) wie folgt definieren:
    Figure 00110001
    obei I die mittlere Intensität der Nachbarschaft ist. Die ersten zwei Ausdrücke unterstreichen, dass das geschätzte Bild wie die beobachteten Bilder aussehen sollte. Der dritte Ausdruck modelliert die Signaleigenschaft und bevorzugt ein glattes Signal. Viele Studien haben sich auf die Signalmodellierung auf der Grundlage unterschiedlicher Energiefunktionen gerichtet. Die MAP-Schätzung kann iterativ auf der Grundlage der Ableitung von C(I ^) erhalten werden:
    Figure 00110002
  • Weil I unbekannt ist und auf der Grundlage der Lösung vorangehender Iterationen geschätzt werden muss, können wir den iterativen Minimierungsprozess verwenden:
    Figure 00110003
    wobei Iavg = (λ1I1 + λ2I2)/(λ1 + λ2). Dieses führt direkt zum traditionellen Mittelungs- und Filterungsschema. Dieses Schema ist die optimale Lösung, wenn alle Annahmen richtig sind und wir sehr genaue Signal/Rausch-Modelle haben.
  • In Wirklichkeit ist die Erzielung genauer früherer Modelle jedoch sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Beispielsweise kann man in dem in 2a gezeigten CT-Bild 200 nicht-isotropes Rauschen sehen, das sehr schwierig von den Rändern oder Linien zu unterscheiden ist. Bei Ultraschall ist das Tüpfelrauschen nicht stationär und von den unterliegenden Strukturen und der Unterauflösungsstreuung abhängig. In Anbetracht all dessen kann dieses auf Fortpflanzungsmodell basierende Verfahren keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Andererseits wird die Vorkenntnis der Unabhängigkeit zwischen den Rauschereignissen, obgleich bei der Ableitung des MAP-Rahmenwerks verwendet, bei der Optimierung niemals durchgesetzt. Tatsächlich kann diese Kenntnis bei der Unterscheidung von Signal und Rauschen sehr hilfreich sein. Um die Robustheit und Effektivität der unabhängigen Rauschbedingung zu zeigen, führen wir es mit dem einfachen glatten Signalmodell und dem Gauß'schen Rauschmodell in unsere Experimente ein und erreichen noch immer überraschenderweise scharfe Zusammensetzungsergebnisse.
  • Wenn nur ein einziges Bild verfügbar ist, können wir uns lediglich auf einige Vermutungen und die früheren Rausch/Signal-Modelle beziehen, wie im traditionellen MAP-Rahmenwerk. Wenn jedoch mehrere Bilder der gleichen Szene verfügbar sind, würde uns eine Mittelung der Bilder, gefolgt von den traditionellen Wiederherstellungsmethoden, die optimale Lösung nicht bringen, weil sie die im Überfluss vorhandene Information in der Korrelation zwischen verschiedenen Bildern ignoriert.
  • Wie wir zum Ausdruck gebracht haben, ist es in wirklichen Anwendungen fast unmöglich, sehr genaue Modelle aller möglichen Signal- und Rauschverhältnisse zu erzielen. Wenn wir ungenaue Modelle haben, drückt sich dies in dem wiederhergestellten Bild I ^ aus, das idealerweise gleich dem echten Signal S sein sollte. Der Wiederherstellungsfehler (d.h. S – I ^) erscheint in all den Restfehlern: N ^i = Ii – I ^= Ni + (S – I ^)
  • Weil (S – I ^) allen Bildern gemeinsam ist, erhöht sich die Korrelation zwischen den Restfehlern mit dem Wiederherstellungsfehler. Die Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern bietet uns somit einen eleganten Weg, den Wiederherstellungsfehler, der durch ungültigen Annahmen oder ungenaue Signal/Rausch-Modelle verursacht ist, zu ermitteln und zu korrigieren.
  • Da jedoch die strikte Unabhängigkeit (d.h. p(N1, N2) = p(N1)p(N2)) sehr teuer zu schätzen ist, beziehen wir uns auf eine der wichtigen Eigenschaften der unabhängigen Zufallsvariablen: E(h1(N1)h2(N2)) = E(h1(N1))E(h2(N2))wobei h1() und h2() jede Art von Funktionen N1 bzw. N2 sind. E() ist der Erwartungswert.
  • Wenn wir h1(N1) = N1 und h2(N2) = N2, wählen, wird die unabhängige Rauschbedingung auf die unkorrelierte Rauschbedingung reduziert. Wenn das Rauschen der Gauß-Verteilung entspricht, sind sie äquivalent. In unseren Experimenten verwendeten wir diese approximierte Bedingung anstatt eine echte Unabhängigkeit durchzusetzen, und haben wir sehr gute Ergebnisse erzielt. Komplexere h1() oder h2() (z.B. Momente höherer Ordnung) können für eine genauere Approximierung der Unabhängigkeitsbedingung verwendet werden, falls notwendig.
  • Wie oben erläutert, sollten wir explizit die Unabhängigkeit zwischen den Rauschereignissen durchsetzen, um die Wiederherstellungsfehler zu vermindern, die durch ungültige Annahmen oder ungenaue Signal/Rausch-Modelle verursacht werden. Wir schlagen vor, das traditionelle Energieminierungsrahmenwerk zu verwenden, mit einem zusätzlichen Energieterm, der aus der obigen Gleichung abgeleitet ist: E(h1(N1)h2(N2)) = E(h1(N1))E(h2(N2)). Der neue Energieterm, der die Unabhängigkeitsbedingung zwischen des Restfehlern des Bildes i und j normalisiert (d.h., N ^i = Ii – I ^ and N ^j = Ij – I ^ kann wie folgt definiert werden: ei, j(N ^i, N ^j) = ||E(h1(N ^i)h2(N ^j)) – E(h1(N ^i))E(h2(N ^j))||2 wobei E() die Erwartung ist und in einer kleinen Nachbarschaft (z.B. 15 × 15 in unseren Experimenten) berechnet werden kann. Zur Genauigkeit erkennt der Fachmann, dass wir einige Terme auf der Grundlage verschiedener h1() und h2() hinzufügen können, um die Unabhängigkeit besser zu messen.
  • Für mehrere Bilder benutzen wir die Summe der paarweisen Unabhängigkeit, um die Verbindungsunabhängigkeit zwischen den Restfehlern zu approximieren. Die neue Zielfunktion mit Unabhängigkeitsbedingung ist nun wie folgt definiert:
    Figure 00140001
  • Um die optimale Lösung zu finden, kann, wie der Fachmann erkennt, ein iterativer Optimierungsprozess leicht gestaltet werden, der ähnlich dem oben beschriebenen traditionellen MAP-Rahmenwerk ist.
  • Um die Robustheit des Verbindungsverfahrens gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zu demonstrieren, wurde es an einigen schwierigen medizinischen Bildern angewendet, bei denen genaue Signal/Rausch-Modelle kaum zu erzielen waren. Zunächst wurde ein Satz aus drei CT-Bildern getestet. In den CT-Bildern ist das Rauschen nicht-isotrop, sondern sieht mehr wie Linienstrukturen aus, während die Nicht-Isotropie kaum vorhergesagt werden kann. Die traditionelle Randmodellierung kann ein solches Rauschen nicht von dem Signal unterscheiden. Wir wendeten das einfache geglättete Signalmodell in der Zielfunktion gemäß der folgenden Gleichung an:
    Figure 00150001
    und erzielten eine sehr gute Wiederherstellung 202, wie in 2b gezeigt. Wir können sehen, dass das Rauschen dramatisch entfernt ist, während die schwachen Signale (d.h. die zahlreichen Kreise) sehr gut mit scharfen Grenzen bewahrt sind, mit Ausnahme der sehr schwachen.
  • Wir haben auch den Algorithmus für das Verbinden mit Ultraschallfrequenz getestet. Drei Bilder wurden mit Ultraschall unterschiedlicher Frequenzen abgetastet. Weil das akustische Signal log() vor Umwandlung in die Anzeigebilder aufgenommen worden ist, machten wir die Annahme, dass das multiplikative Tüpfelrauschen im akustischen Signal additiv war, und wir wandten unsere Verbindungstechnik zur Wiederherstellung des unterliegenden Signals an. Eines der drei Originalbilder 300 ist in 3a gezeigt. Mittelung der drei Bilder reduzierte das Rauschen wegen der kleinen Zahl zusammenzusetzender Bilder (302 wie in 3b gezeigt) nicht sehr.
  • Um die adaptive Bildfilterung an dem gemittelten Bild anzuwenden, bereitet das nicht-stationäre Rauschen die Hauptschwierigkeit, das auch von der Struktur abhängig ist, was eine genaue Modellierung fast unmöglich macht. Wir verwendeten das adaptive Wiener-Filter (mit Nachbarschaft 15 × 15) in Matlab für den Vergleich. Das Ergebnis 304 ist in 3c gezeigt. Wie man in dem Bild sehen kann, lässt sich ein starkes Signal detektieren und gut aufbewahren. Die schwachen Merkmale sind jedoch stark verwischt, während der Rauschbereich nicht ausreichend geglättet ist.
  • Der Algorithmus gemäß einem Aspekt der Erfindung wertet die Korrelationen zwischen den Restfehlern mit den einfachen Rausch/Signal-Modellen aus, wie in der folgenden Gleichung gezeigt:
    Figure 00150002
  • Das Ergebnis 306 ist in 3d aufgetragen. Ohne die Unabhängigkeitsbedingung wird dieses einfache Rausch/Signal-Modellieren alle Strukturen im Bild auf Grund des Fehlens einer Randmodellierung stark verwischen, so dass ein viel schlechteres Filterungsergebnis erzeugt wird, als mit dem adaptiven Wiener-Filter. Mit der Unabhängigkeitsbedingung jedoch wird eine Fehlklassifizierung Signal in Rauschen verhindert. Die schwachen Ränder sind als viel besser bewahrt gezeigt, während die Rauschbereiche glatter sind als jene nach Einsatz des adaptiven Wiener-Filters.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen. Dort ist ein Flussdiagramm eines Prozesses gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im Block 400 werden Bilder 1 bis M zusammengefügt. In dieser Hinsicht haben die eingegebenen Bilder das gleiche Signal, sind jedoch durch das unabhängige Rauschen verdorben. Die Formulierung ist oben beschrieben und dargestellt, indem beispielsweise zwei Bilder I1, I2 angenommen werden, die das gleiche unterliegende Signal S haben (zur Vereinfachung wird keine Bewegung oder Registrierung in Betracht gezogen) und durch unabhängiges Rauschen N1, N2 verdorben sind, d.h. I1 = S + N1 und I2 = S + N2. Da das Bild unter Verwendung eines iterativen Verfahrens rekonstruiert wird, stellt I(k) in Block 402 die k-te runde Lösung dar. Diese wird aktualisiert, bis sie in die optimale Lösung übergeht. Block 404 stellt den Restfehler an jedem Bild 1 bis M dar. Die Fehler werden durch eine Fehlermaschine berechnet und sind durch die Gleichung N ^i = Ii – I ^ = Ni + (S – I ^). Der Ausdruck Maschine bezieht sich auf die logische Ausführung des gegenwärtig diskutierten Verfahrens. Wie vorangehend beschrieben, nimmt die Korrelation zwischen den Restfehlern mit dem Wiederherstellungsfehler zu, weil (S – I ^) für alle Bilder gleich ist. Die Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern bietet somit einen eleganten Weg zur Erfassung und Korrektur des Restfehlers, der durch ungültige Annahmen oder ungenaue Signal/Rausch-Modelle verursacht ist. Block 406 stellt die Signalwahrscheinlichkeit dar, die der letzte Term in der folgenden Gleichung ist: P(I ^/I1, I2) = c·P(I1, I2/I ^)P(I ^) = c·PN1(I1 – I ^)PN2(I2 – I ^)PS(I ^).
  • Die Rauschwahrscheinlichkeit ist in Block 408 gezeigt und wird durch die Terme PN1 und PN2 in der obigen Gleichung repräsentiert. Im Block 408 wird die Unabhängigkeitsanalyse durch eine Unabhängigkeitsanalysenmaschine berechnet und durch die folgende Gleichung dargestellt: ei, j(N ^i, N ^j) = ||E(h1(N ^i)h2(N ^j)) – E(h1(N ^i))E(h2(N ^j))||2
  • Im Block 410 wird das I(k+1) bestimmt, um die Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern durch Summierung der drei vorangehenden Terme zu maximieren (Signalwahrscheinlichkeit, Rauschwahrscheinlichkeit und paarweise Unabhängigkeit), die in der folgenden Gleichung aufgelistet sind:
    Figure 00170001
  • Eine iterative Optimierung wird ausgeführt, bis das Ergebnis in Block 411 konvergiert hat, um das endgültige Wiederherstellungsergebnis 412 zu liefern, wie beispielsweise in 3d gezeigt.
  • Obgleich die Erfindung hier unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht sich doch, dass diese Ausführungsformen für die Prinzipien und Anwendungen der vorliegenden Erfindung lediglich illustrativ sind. Weiterhin versteht sich, dass obgleich Hardware und Software zur Ausführung gewisser Funktionen, die in der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, verwendet worden sind, dass solche Funktionen unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software ausgeführt werden können. Es ist daher anzumerken, dass zahlreiche Modifikationen an den dargestellten Ausführungsformen vorgenommen werden können und dass andere Ausführungsformen vorgenommen werden können und dass andere Anordnungen entworfen werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Verbessern der Bildqualität durch Verbinden mehrerer Bilder, umfassend die Schritte: Wählen mehrerer Bilder 1 bis M; Berechnen des Restfehlers an jedem Bild; Berechnen der Rauschwahrscheinlichkeit eines jeden Bildes; Berechnen der Signalwahrscheinlichkeit des Bildes; Ausführen einer Unabhängigkeitsanalyse zur Normalisierung einer Unabhängigkeitsbedingung zwischen den Restfehlern der Bilder 1 bis M; und Summieren der Signalwahrscheinlichkeit, der Rauschwahrscheinlichkeit und der paarweisen Unabhängigkeit zur Approximierung der gemeinschaftlichen Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern.
  2. Verfahren zum Verbessern der Bildqualität nach Anspruch 1, bei dem der Restfehler dargestellt ist durch N ^i = Ii – I ^ = Ni + (S – I ^), wobei N ^i das Rauschen eines jeden Bildes ist, Ii das Bild ist und I ^ = (I1 + I2)/2 die mittlere Intensität und S das unterliegende Signal ist.
  3. Verfahren zur Verbesserung der Bildqualität nach Anspruch 2, bei dem die Signalwahrscheinlichkeit dargestellt ist durch PS(I ^) und die Rauschwahrscheinlichkeit dargestellt ist durch PN1, PN2.
  4. Verfahren zum Verbessern der Bildqualität nach Anspruch 3, weiterhin umfassend das Einführen der Unabhängigkeitsbedingung zur Verbesserung der Wiederherstellungsqualität, wobei ein Energieterm, der die Unabhängigkeitsbedingung zwischen den Restfehlern der Bilder normalisiert, dargestellt wird durch: ei, j(N ^i, N ^j) = ||E(h1(N ^i)h2(N ^j)) – E(h1(N ^i))E(h2(N ^j))||2
  5. Verfahren zum Verbessern der Bildqualität nach Anspruch 4, bei dem das Summieren der Signalwahrscheinlichkeit, der Rauschwahrscheinlichkeit und der paarweisen Unabhängigkeit zur Approximierung der gemeinschaftlichen Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern dargestellt ist durch:
    Figure 00200001
  6. Verfahren zum Verbessern der Bildqualität nach Anspruch 5, weiterhin enthaltend die Schritte der iterativen Optimierung I(k+1) zur Maximierung der Wahrscheinlichkeit und der Unabhängigkeit zwischen Restfehlern.
  7. Speichermedium, das Programmbefehle enthält, die in dem Speichermedium gespeichert sind und, wenn von einem Prozessor ausgeführt, einen Rechner in die Lage versetzen, die Bildqualität durch Verbinden mehrerer Bilder zu verbessern, durch: Wählen mehrerer Bilder 1 bis M; Berechnen des Restfehlers an jedem Bild; Berechnen der Rauschwahrscheinlichkeit eines jeden Bildes; Berechnen der Signalwahrscheinlichkeit des Bildes; Ausführen einer Unabhängigkeitsanalyse zur Normalisierung einer Unabhängigkeitsbedingung zwischen den Restfehlern der Bilder 1 bis M; und Summieren der Signalwahrscheinlichkeit, der Rauschwahrscheinlichkeit und der paarweisen Unabhängigkeit zur Approximierung der gemeinschaftlichen Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern.
  8. Speichermedium nach Anspruch 7, bei dem der Restfehler dargestellt ist durch N ^i = Ii – I ^ = Ni + (S – I ^), wobei N ^i das Rauschen eines jeden Bildes ist, Ii das Bild ist und I ^ = (I1 + I2)/2 die mittlere Intensität und S das unterliegende Signal ist.
  9. Speichermedium nach Anspruch 8, bei dem die Signalwahrscheinlichkeit dargestellt ist durch PS(I ^) und die Rauschwahrscheinlichkeit dargestellt ist durch PN1, PN2.
  10. Speichermedium nach Anspruch 9, weiterhin umfassend das Einführen der Unabhängigkeitsbedingung zur Verbesserung der Wiederherstellungsqualität, wobei ein Energieterm, der die Unabhängigkeitsbedingung zwischen den Restfehlern der Bilder normalisiert, dargestellt wird durch: ei, j(N ^i, N ^j) = ||E(h1(N ^i)h2(N ^j)) – E(h1(N ^i))E(h2(N ^j))||2
  11. Speichermedium nach Anspruch 10, bei dem das Summieren der Signalwahrscheinlichkeit, der Rauschwahrscheinlichkeit und der paarweisen Unabhängigkeit zur Approximierung der gemeinschaftlichen Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern dargestellt ist durch:
    Figure 00210001
  12. Speichermedium nach Anspruch 11, bei dem die Programmbefehle, wenn durch den Prozessor ausgeführt, den Rechner in die Lage versetzen, iterativ I(k+1) zu optimieren, um die Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit zwischen Restfehlern zu maximieren.
  13. System zum Verbessern der Bildqualität durch Verbinden mehrerer Bilder, umfassend: Einrichtungen zum Auswählen mehrerer Bilder 1 bis M; eine Fehlermaschine zum Berechnen des Restfehlers an jedem Bild; eine Rauschmaschine zum Berechnen der Rauschwahrscheinlichkeit eines jeden Bildes; eine Signalwahrscheinlichkeitsmaschine zum Berechnen der Signalwahrscheinlichkeit des Bildes; eine Unabhängigkeitsanalysenmaschine zur Ausführung einer Unabhängigkeitsanalyse zur Normalisierung einer Unabhängigkeitsbedingung zwischen den Restfehlern der Bilder 1 bis M; und eine Summiermaschine zum Summieren der Signalwahrscheinlichkeit, der Rauschwahrscheinlichkeit und der paarweisen Unabhängigkeit zur Approximierung der gemeinschaftlichen Unabhängigkeit zwischen den Restfehlern.
DE102005045179A 2004-09-22 2005-09-21 Bildverbindung auf der Grundlage unabhängiger Rauschbedingungen Withdrawn DE102005045179A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61206404P 2004-09-22 2004-09-22
US60/612,064 2004-09-22
US11/229,106 US7508968B2 (en) 2004-09-22 2005-09-16 Image compounding based on independent noise constraint
US11/229,106 2005-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005045179A1 true DE102005045179A1 (de) 2006-07-13

Family

ID=36145374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005045179A Withdrawn DE102005045179A1 (de) 2004-09-22 2005-09-21 Bildverbindung auf der Grundlage unabhängiger Rauschbedingungen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7508968B2 (de)
DE (1) DE102005045179A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7529422B2 (en) * 2004-09-22 2009-05-05 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Gradient-based image restoration and enhancement
DE102009006636B4 (de) * 2008-12-30 2016-02-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Ermittlung einer 2D-Kontur einer in 3D-Bilddaten abgebildeten Gefäßstruktur
JP5295090B2 (ja) * 2009-12-18 2013-09-18 株式会社ワコム 指示体検出装置
RU2586968C2 (ru) * 2010-10-27 2016-06-10 Конинклейке Филипс Электроникс Н.В. Уменьшение уровня шума в низкодозной компьютерной томографии
CN102426702A (zh) * 2011-10-25 2012-04-25 南阳理工学院 Ct图像与mr图像的融合方法
US10580138B2 (en) 2015-06-26 2020-03-03 Koninklijke Philips N.V. Edge detection on images with correlated noise

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3303176B2 (ja) * 1993-12-27 2002-07-15 光洋精工株式会社 軸受部品
FR2736181A1 (fr) 1995-06-30 1997-01-03 Philips Electronique Lab Procede de traitement d'images pour la reduction du bruit dans une image d'une sequence d'images numeriques et dispositif mettant en oeuvre ce procede
US5923775A (en) * 1996-04-04 1999-07-13 Eastman Kodak Company Apparatus and method for signal dependent noise estimation and reduction in digital images
US6847737B1 (en) * 1998-03-13 2005-01-25 University Of Houston System Methods for performing DAF data filtering and padding
US20020126910A1 (en) * 2001-01-02 2002-09-12 Eastman Kodak Company Method of calculating noise from multiple digital images utilizing common noise characteristics
CA2445044C (en) * 2001-04-25 2011-02-15 Amnis Corporation Method and apparatus for correcting crosstalk and spatial resolution for multichannel imaging
US20050074158A1 (en) * 2003-10-06 2005-04-07 Kaufhold John Patrick Methods and apparatus for visualizing low contrast moveable objects
JP2005196270A (ja) * 2003-12-26 2005-07-21 Konica Minolta Photo Imaging Inc 画像処理方法、画像処理装置及び画像処理プログラム
US7684643B2 (en) * 2004-10-26 2010-03-23 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Mutual information regularized Bayesian framework for multiple image restoration

Also Published As

Publication number Publication date
US20060078181A1 (en) 2006-04-13
US7508968B2 (en) 2009-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Hu et al. Artifact correction in low‐dose dental CT imaging using Wasserstein generative adversarial networks
WO2021077997A9 (zh) 图像去噪的多生成器生成对抗网络学习方法
Yang Multimodal medical image fusion through a new DWT based technique
Dutta et al. Quantum mechanics-based signal and image representation: Application to denoising
Jeevakala Sharpening enhancement technique for MR images to enhance the segmentation
DE102005045179A1 (de) Bildverbindung auf der Grundlage unabhängiger Rauschbedingungen
Tomic et al. Adaptive spatio-temporal denoising of fluoroscopic X-ray sequences
Ghosh et al. SDCA: a novel stack deep convolutional autoencoder–an application on retinal image denoising
CN116342444A (zh) 一种双通道多模态图像融合方法及融合成像终端机
Sahu et al. An application of deep dual convolutional neural network for enhanced medical image denoising
Zhou et al. Self-supervised transformer based non-local means despeckling of optical coherence tomography images
Raj et al. Ultrasound medical image denoising using hybrid bilateral filtering
Liu et al. Low-dose CT noise reduction based on local total variation and improved wavelet residual CNN
Raj et al. Denoising of magnetic resonance and x-ray images using variance stabilization and patch based algorithms
Li et al. Unpaired low‐dose computed tomography image denoising using a progressive cyclical convolutional neural network
Zhu et al. X-ray image global enhancement algorithm in medical image classification
Ghosh et al. A novel stacked sparse denoising autoencoder for mammography restoration to visual interpretation of breast lesion
Boby et al. Medical Image Denoising Techniques against Hazardous Noises: An IQA Metrics Based Comparative Analysis
Kumar et al. Denoising of Iris image using stationary wavelet transform
Heena et al. Comparative analysis of fractional order calculus in image processing
Juneja et al. Autoencoder-based dense denoiser and block-based wiener filter for noise reduction of optical coherence tomography
Saoji et al. Speckle and rician noise removal from medical images and Ultrasound images
Zhao et al. A dual-channel network based GAN for low-dose CT image denoising
Mahmoud et al. Variant Wasserstein Generative Adversarial Network Applied on Low Dose CT Image Denoising.
DE69830494T2 (de) Verfahren zur Verbesserung von Artefakten in digitalen Bildern

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIEMENS MEDICAL SOLUTIONS USA, INC., MALVERN, PA.,

8139 Disposal/non-payment of the annual fee