DE102005044943A1 - Fahrzeugkommunikationssystem - Google Patents
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-
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- H04M2250/00—Details of telephonic subscriber devices
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugkommunikationssystem (1), welches eine Anzeigeeinrichtung (2) und eine körperlich hiervon getrennte Bedieneinrichtung (4) umfasst. Hierbei ist ein theoretischer bzw. tatsächlicher Inhalt eines Mobiltelefondisplays (12) einschließlich Softkeys (15-18) eines beliebigen Mofiltelefons (10) aus einer Vielzahl unterschiedlicher Mobiltelefone auf der Anzeigeeinrichtung (2, 3) darstellbar und hierbei sind auf der Anzeigeeinrichtgung (2, 3) dargestellte Softkeys (19-22) über die Bedieneinrichtung (4, 5, 6) anwählbar.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugkommunikationssystem, welches eine Anzeigeeinrichtung und eine Bedieneinrichtung umfasst.
- Ein derartiges Fahrzeugkommunikationssystem ist beispielsweise aus der
DE 103 05 168 A1 bekannt. Dieses dient unter anderem zur Anzeige von Informationen, welche mit dem in das Fahrzeug integrierten Mobiltelefon empfangenen wurden oder in diesem gespeichert sind. Weiterhin erlaubt das bekannte System über ein Benutzereingabemittel die Auswahl von auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Optionen. Nachteilig an einem derartigen System ist, dass der Nutzer, der sich mühsam an die Menüstruktur bzw. die Funktionsweise seines Mobiltelefons gewöhnt hat, bei der Verwendung seines Mobiltelefons im Fahrzeug auf der fahrzeugeigenen Anzeigeeinrichtung mit einer optisch und logisch anders aufgebauten Menüstruktur konfrontiert wird. Hierdurch benötigt der Nutzer gerade im Fahrzeug, wo der größtmögliche Anteil seiner Aufmerksamkeit dem Verkehrsgeschehen gelten sollte, eine erhöhte Konzentration, um die andersartige Darstellung zu erfassen und die andersartige Abfrage und Eingabe von Informationen zu tätigen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugkommunikationssystem zu entwickeln, bei welchem für den Nutzer trotz der Verwendung einer fahrzeugeigenen Anzeigeeinrichtung und einer fahrzeugeigenen Bedieneinrichtung keine Umstellungsschwierigkeiten für den Nutzer entstehen, welcher an ein bestimmtes Mobiltelefon aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Mobiltelefonen gewohnt ist.
- Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
- Das erfindungsgemäße Fahrzeugkommunikationssystem sieht vor ausgehend von einem vom Nutzer verwendeten Mobiletelefon einen theoretischen bzw. tatsächlichen Inhalt des Mobiltelefondisplays dieses Mobiltelefons einschließlich der Softkeys auf der fahrzeugeigenen Anzeigeeinrichtung darzustellen und eine Bedienbarkeit der auf der fahrzeugeigenen Anzeigeinrichtung dargestellten Softkeys über die Bedieneinrichtung vorzusehen. Hierdurch erhält der Nutzer gegebenenfalls in vergrößerter und somit leichter erkennbarer Darstellung den aus der Handbedienung seines jeweiligen Mobiltelefons bekannten Displayinhalt angezeigt. Diesen kann er aufgrund seiner Übung rasch und ohne unnötige Ablenkung erfassen und über die Bedieneinrichtung in gewohnter Weise steuern. Kern der Erfindung ist somit eine Angleichung der dem Nutzer außerhalb und innerhalb des Fahrzeugs bei der Kommunikation mittels eines Mobiltelefons zur Verfügung stehenden optischen Schnittstelle. Hierbei sorgt die Angleichung einer fahrzeugeigenen Anzeigeeinrichtung und eines Mobiltelefondisplays eines beliebigen Mobiltelefons aus einer Vielzahl unterschiedlicher Mobiltelefone dafür, dass der Nutzer bei der Bedienung des Fahrzeugkommunikationssystems auf außerhalb des Fahrzeugs erlernte Erkennungs- und Reaktionsmuster zurückreifen kann. Durch die Nutzung dieser außerhalb des Fahrzeugs, also in unkritischer Umgebung, erlernten Routine ist sicher gestellt, dass ein Maximum an Aufmerksamkeit für das Verkehrgeschehen zur Verfügung steht.
- Die Erfindung sieht weiterhin ein Fahrzeuginformationssystem mit einem Mobiltelefon, das ein Mobiltelefondisplay aufweist, und/oder einem Telefonmodul, welches SIM-Daten des Mobiltelefons oder einer zweiten SIM-Karte verwendet, vor. Hierdurch ist es möglich das Fahrzeuginformationssystem mit Mobiltelefonen zu betreiben, welche über eine BlueTooth-Schnittstelle verfügen und welche über keine BlueTooth-Schnittstelle verfügen. Somit sind praktisch alle Mobiltelefone im System kombinierbar, wobei auch ein Wechsel von einem Mobiltelefon ohne BlueTooth-Schnittstelle auf ein Mobiltelefon mit BlueTooth-Schnittstelle möglich ist.
- Es ist von besonderem Vorteil, wenn die SIM-Daten des Mobiltelefons vom Telefonmodul via Sim-Access-Profile beziehbar sind. Hierdurch ist eine rasche und sichere Übergabe der Daten möglich.
- Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Anzeigeeinrichtung und/oder die Bedieneinrichtung mittels des Mobiltelefons und/oder einer sich identisch wie das Mobiltelefon verhaltenden Steuereinheit zu steuern. Hierdurch ist es möglich, einen Betrieb des Fahrzeugkommunikationssystems mit den unterschiedlichsten Mobiltelefonen zu gewährleisten.
- Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Steuereinheit vor, in der unterschiedliche Displayprofile speicherbar, verwaltbar, ladbar und löschbar sind. Hierdurch ist eine Nutzung des Fahrzeugkommunikationssystems durch unterschiedliche Nutzer mit unterschiedlichen Mobiltelefonen möglich, wobei sich die Steuereinheit rasch zwischen gespeicherten Mobiltelefontypen umstellen lässt, ohne dass eine aufwändige Anpassung erforderlich ist.
- Die Erfindung sieht auch vor, eine erste Funkverbindung zwischen dem Mobiltelefon und der Anzeigeeinrichtung einzurichten, welche wenigstens den jeweiligen Displayinhalt an die Anzeigeinrichtung übermittelt, und zwischen dem Mobiltelefon und der Bedieneinrichtung eine weitere Funkverbindung einzurichten, welche wenigstens Schaltsignale von der Bedieneinrichtung empfängt. Hierdurch lässt sich ein erfindungsgemäßes Fahrzeugkommunikationssystem mit minimalem Installationsaufwand realisieren.
- Um den Installationsaufwand noch weiter zu reduzieren, ist es vorgesehen, das Mobiltelefon mittels einer Koppelantenne, welche mit einer Fahrzeugaußenantenne verbunden ist, in ein Funknetz einzubinden.
- Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, die Anzeigeeinrichtung als Projektionsanzeige bzw. sogenanntes Headup-Display auszugestalten, bei welcher von einem Projektor Informationen auf die Scheibe des Fahrzeugs projiziert werden. Hierdurch ist eine besonders große Darstellung des Displayinhalts möglich.
- Weiterhin sieht die Erfindung eine Versorgung der Anzeigeeinrichtung und/oder des Telefonmoduls mittels Photovoltaikelementen vor. Bei der Anzeigeinrichtung ist auch eine Anordnung der Photovoltaikelement im Display möglich. Durch diese energieautarke Ausbildung der Anzeigeinrichtung und/oder des Telefonmoduls wird der Installationsaufwand insbesondere dann verringert, wenn auch eine Datenübertragung über Funk vorgesehen ist.
- Im Sinne der Erfindung ist unter dem Begriff Displayprofil das Verhalten eines beliebigen Mobiltelefons aus einer Vielzahl unterschiedlicher Mobiltelefone bezüglich des Inhalts des Mobiltelefondisplays einschließlich der Softkeys zu verstehen.
- Unter einem Softkey ist im Sinne der Erfindung eine in einem Display angezeigte Funktion zu verstehen, welche durch eine der Position der angezeigten Funktion zugeordnete Taste anwählbar ist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
- Hierbei zeigt:
-
1 ein Fahrzeuginformationssystem, bei welchem ein Mobiltelefon mittels Sim-Access-Profile eingebucht ist, -
2 ein Fahrzeuginformationssystem, bei welchem ein Mobiltelefon mittels Sim-Access-Profile eingebucht ist und welches eine externe Steuerung für die Anzeigeeinrichtung und die Bedieneinrichtung aufweist; -
3 ein Fahrzeuginformationssystem mit einem Kartenleser und -
4 ein Fahrzeuginformationssystem mit einem Mobiltelefon mit Funkverbindungen zu der Anzeigeeinrichtung und der Bedieneinrichtung und einer Koppelantenne. - In
1 ist ein Fahrzeugkommunikationssystem1 dargestellt, welches eine Anzeigeeinrichtung2 mit einem Display und eine Bedieneinrichtung4 mit zwei Wipptasten5 ,6 umfasst. Die Bedieneinrichtung4 ist Bestandteil eines Lenkrades7 und die Anzeigeeinrichtung2 ist im Blickfeld des Fahrers oberhalb der Mittelkonsole angeordnet. Gemäß nicht dargestellter Ausführungsvarianten ist es vorgesehen, die Bedieneinrichtung an jedem für den Fahrer leicht erreichbaren Ort zu positionieren. Das Fahrzeugkommunikationssystem1 umfasst weiter ein Telefonmodul8 , welches über eine drahtlose Schnittstelle9 SIM-Daten eines Mobiltelefons10 auf der Grundlage des SIM-Access-Protokolls empfängt, wobei das Mobiltelefon10 diese über eine drahtlose Schnittstelle11 abgibt. Das Mobiltelefon10 weist ein Mobiltelefondisplay12 und darunter angeordnete Wipptasten13 ,14 auf. Die Wipptasten13 ,14 sind im Mobiltelefondisplay12 dargestellten Softkeys15 ,16 ,17 und18 zugeordnet. Das Display3 der Anzeigeeinrichtung2 weist analog zum Mobiltelefondisplay12 vier Softkeys19 ,20 ,21 und22 auf. Diese Softkeys19 bis22 sind durch die Wipptasten5 ,6 der Bedieneinrichtung4 anwählbar. Mit Hilfe des Telefonmoduls8 , welches mit der Anzeigeeinrichtung2 und mit der Bedieneinrichtung4 drahtgebunden und/oder drahtlos verbunden ist, wird der im Mobiltelefon10 generierte Inhalt des Mobiltelefondisplays12 zu der Anzeigeeinrichtung2 übertragen und auf deren Display3 anzeigt. In der in der1 dargestellten Konstellation ist es beispielsweise auch vorgesehen, dass der zum aktuellen Status des Telefonmoduls8 passende für das Mobiltelefondisplay12 generierte Displayinhalt lediglich an der Anzeigeeinrichtung2 angezeigt wird und sich das Mobiltelefondisplay12 aufgrund der vorhandenen Anbindung an das Telefonmodul8 in einem inaktiven Wartezustand befindet. Der Nutzer hat nunmehr die Möglichkeit, auf die auf dem Display3 der Anzeigeeinrichtung2 angezeigten Informationen mittels der Wipptasten5 und6 der Bedieneinrichtung zu reagieren und hierdurch das Telefonmodul8 zu steuern. Das Fahrzeugkommunikationssystem1 stellt dem Nutzer mit der Anzeigeeinrichtung2 und der Bedieneinrichtung4 somit in größerer und leichter zugänglicher Form sein gewohntes Mobiltelefondisplay12 und dessen zugehörigen Wipptasten13 und14 zur Verfügung. - In der
2 sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, da diese eine Ausführungsvariante zur1 darstellt, welche lediglich durch eine Steuereinheit23 ergänzt ist. Hierbei übernimmt die Steuereinheit23 in der Zeit, in welcher das Mobiltelefon10 seine SIM-Daten dem Telefonmodul8 zur Verfügung stellt, die Generierung des zum jeweiligen Zustand des Telefonmoduls passenden Displayinhalt für das Display3 der Anzeigeeinrichtung2 . Das heißt, die Steuereinheit23 ist in der Lage, abhängig vom Typ des eingebuchten Mobiltelefons10 einen mobiltelefonspezifischen Displayinhalt in weiterer Abhängigkeit vom Zustand des Telefonmoduls8 zu generieren. Hierbei ist unter dem Zustand des Telefonmoduls8 beispielsweise ein eingehender Anruf oder das Blättern im Telefonverzeichnis zu verstehen. - In der
3 ist ein weiteres Fahrzeugkommunikationssystem1 dargestellt, welches die aus den1 und2 bekannten Komponenten Anzeigeeinrichtung2 und Bedieneinrichtung4 aufweist. Insoweit verweisen gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bauteile. Im Unterschied zu den in den1 und2 dargestellten Anordnungen wird hier ein Telefonmodul8 von einem Kartenleser24 , welcher eine SIM-Karte25 aufnimmt, mit SIM-Daten versorgt. Eine Generierung eines zu einem vom Nutzer bevorzugten Mobiltelefon10 passenden Displayinhalts für die Anzeigeeinrichtung2 wird analog zur Beschreibung der vorhergehenden2 durch eine Steuereinheit23 vorgenommen. Hierbei ist es vorgesehen, die Steuereinheit23 über eine nicht dargestellte Schnittstelle auf das entsprechende Mobiltelefon10 einzustellen bzw. über diese spezifische Daten einzuspielen. - In den Ausführungsvarianten der
2 und3 ist somit das Verhalten des Mobiltelefons10 , das exemplarisch für ein Mobiltelefon aus einer Vielzahl unterschiedlicher Mobiltelefone steht, in bezug auf dessen Displayinhalt einschließlich der Softkeys durch die Steuereinheit23 simulierbar. - In der
4 sind nochmals die aus den1 bis3 bekannten Komponenten Anzeigeeinrichtung2 und Bedieneinrichtung4 des Fahrzeugkommunikationssystems1 dargestellt und wieder mit den bekannten Bezugszeichen bezeichnet. Zusätzlich weisen hier die Anzeigeeinrichtung2 und die Bedieneinrichtung4 jeweils eine drahtlose Schnittstelle26 bzw.27 auf, welche eine Kommunikation mit einer drahtlosen Schnittstelle11 eines Mobiltelefons10 erlauben. Dem Mobiltelefon10 ist eine Koppelantenne28 zugeordnet, welche mit einer Fahrzeugaußenantenne29 in Verbindung steht, wobei ein nicht dargestellter Signalverstärker zwischengeschaltet ist. Das Mobiltelefon10 sitzt in einer Halterung30 . Durch die drahtlosen Schnittstellen11 und26 ist eine Funkverbindung31 zwischen dem Mobiltelefon10 und der Anzeigeeinrichtung2 realisiert, über welche das Mobiltelefon10 den Inhalt des Mobiltelefondisplays12 an die Anzeigeeinrichtung2 bzw. deren Display3 überträgt. Eine weitere Funkverbindung32 ist durch die drahtlosen Schnittstellen11 und27 zwischen dem Mobiltelefon10 und der Bedieneinrichtung4 realisiert. Diese Funkverbindung32 dient vornehmlich der Übertragung von Schaltsignalen von der Bedieneinrichtung4 an das Mobiltelefon10 , wobei die Schaltsignale durch eine Betätigung der Wipptasten5 bzw.6 erzeugbar sind. - Die
1 bis4 beschreiben somit Fahrzeugkommunikationssysteme mit einer Anzeigeeinrichtung, einer körperlich hiervon getrennten Bedieneinrichtung und einem Mobiltelefon, das ein Mobiltelefondisplay aufweist, und/oder einem Telefonmodul, welches SIM-Daten des Mobiltelefons oder einer zweiten SIM-Karte verwendet, wobei der theoretische bzw. tatsächliche Inhalt des Mobiltelefondisplays einschließlich Softkeys auf der Anzeigeeinrichtung identisch wiedergebbar ist, wobei die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Softkeys über die Bedieneinrichtung anwählbar sind und wobei die Anzeigeeinrichtung und/oder die Bedieneinrichtung mittels des Mobiltelefons und/oder einer sich identisch wie das Mobiltelefon verhaltenden Steuereinheit steuerbar sind. - Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche. Insbesondere sieht die Erfindung auch eine drahtgebundene Anbindung des in der
4 dargestellten Mobiltelefons an das Fahrzeugkommunikationssystem vor. -
- 1
- Fahrzeugkommunikationssystem
- 2
- Anzeigeeinrichtung
- 3
- Display
von
2 - 4
- Bedieneinrichtung
- 5, 6
- Wipptaste
an
4 - 7
- Lenkrad
- 8
- Telefonmodul
- 9
- drahtlose
Schnittstelle des Telefonmoduls
8 - 10
- Mobiltelefon
- 11
- drahtlose
Schnittstelle des Mobiltelefons
10 - 12
- Mobiltelefondisplay
- 13, 14
- Wipptaste
am Mobiltelefon
10 - 15–18
- Softkey
im Mobiltelefondisplay
12 - 19–22
- Softkey
im Display
3 - 23
- Steuereinheit
- 24
- Kartenleser
- 25
- SIM-Karte
- 26
- drahtlose
Schnittstelle von
2 - 27
- drahtlose
Schnittstelle von
4 - 28
- Koppelantenne
- 29
- Fahrzeugaußenantenne
- 30
- Halter
für Mobiltelefon
10 - 31
- Funkverbindung
zwischen
10 und2 - 32
- Funkverbindung
zwischen
10 und4
Claims (10)
- Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ), welches eine Anzeigeeinrichtung (2 ) und eine körperlich hiervon getrennte Bedieneinrichtung (4 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein theoretischer bzw. tatsächlicher Inhalt eines Mobiltelefondisplays (12 ) einschließlich Softkeys (15 –18 ) eines beliebigen Mobiltelefons (10 ) aus einer Vielzahl unterschiedlicher Mobiltelefone auf der Anzeigeeinrichtung (2 ,3 ) darstellbar ist und wobei auf der Anzeigeinrichtung (2 ,3 ) dargestellte Softkeys (19 –22 ) über die Bedieneinrichtung (4 ,5 ,6 ) anwählbar sind. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass (1 ) das Mobiltelefon (10 ), das ein Mobiltelefondisplay (12 ) aufweist, und/oder ein Telefonmodul (8 ), welches SIM-Daten des Mobiltelefons (10 ) oder einer zweiten SIM-Karte (25 ) verwendet, in das Fahrzeugkommunikationssystem (1 ) integrierbar ist. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die SIM-Daten des Mobiltelefons (10 ) vom Telefonmodul (8 ) via Sim-Access-Profile beziehbar sind. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2 ,3 ) und/oder die Bedieneinrichtung (4 ,5 ,6 ) mittels des Mobiltelefons (10 ) und/oder einer sich identisch wie das Mobiltelefon (10 ) verhaltenden Steuereinheit (23 ) steuerbar sind. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Steuereinheit (23 ) unterschiedliche Displayprofile speicherbar, verwaltbar, ladbar und löschbar sind. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (10 ) eine Funkverbindung (31 ) mit der Anzeigeeinrichtung (2 ,3 ) aufweist und wenigstens seinen jeweiligen Displayinhalt an die Anzeigeinrichtung (2 ,3 ) übermittelt und dass das Mobiltelefon (10 ) eine Funkverbindung (32 ) mit der Bedieneinrichtung (4 ) aufweist und wenigstens Schaltsignale von der Bedieneinrichtung (4 ) empfängt. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (10 ) mittels einer Koppelantenne (28 ) in ein Funknetz einbindbar ist. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2 ) als Projektionsanzeige ausgebildet ist. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonmodul (8 ) und/oder die Anzeigeeinrichtung (2 ) durch Solarzellen mit elektrischer Energie versorgbar sind. - Fahrzeugkommunikationssystem (
1 ) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (3 ) der Anzeigeeinrichtung (2 ) Solarzellen umfasst, durch welche die Anzeigeeinrichtung mit elektrischer Energie versorgbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120717 |
|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20130925 |