DE102005044111A1 - Modulträger zur Montage an einem Kraftfahrzeugteil - Google Patents

Modulträger zur Montage an einem Kraftfahrzeugteil Download PDF

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Harald Krüger
Manfred Stenzel
Michael Eisentraudt
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Modulträger (1) zur Montage an einem Kraftfahrzeugteil (8) derart, dass der Modulträger (1) eine Montageöffnung (O) des Kraftfahrzeugteiles (8) überdeckt, mit einem umlaufenden äußeren Rand (2) des Modulträgers (1) und einer entlang zumindest eines Teiles des umlaufenden äußeren Randes (2) des Modulträgers (1) verlaufenden Dichtung (3), die einerseits einen Befestigungsbereich (3a) aufweist, über den sie am Modulträger (1) festgelegt ist, und andererseits einen Anlagebereich (4) aufweist, wobei im montierten Zustand des Modulträgers (1) der Anlagebereich (4) der Dichtung (3) entlang einer Anpressrichtung (A) gegen das Kraftfahrzeugteil (8) drückt, wobei erfindungsgemäß am umlaufenden äußeren Rand (2) des Modulträgers (1) zumindest ein Schutzelement (S) angeordnet ist, welches von dem Modulträger (1) absteht und dabei dem Anlagebereich (4) entlang einer quer zur Anpressrichtung (A) verlaufenden Montagerichtung (M) gegenüberliegt, so dass der Anlagebereich (4) der Dichtung (3) bei einer Bewegung des Modulträgers (1) in Montagerichtung (M) geschützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Modulträger zur Montage an einem Kraftfahrzeugteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Modulträger wird derart an ein Kraftfahrzeugteil montiert, dass der Modulträger eine Montageöffnung des Kraftfahrzeugteiles überdeckt, wobei eine entlang zumindest eines Teiles des umlaufenden äußeren Randes des Modulträgers verlaufende Dichtung zur Abdichtung der Montageöffnung dient. Die Dichtung weist einerseits einen Befestigungsbereich auf, über den sie am Modulträger befestigt ist, und andererseits einen Anlagebereich, der im montierten Zustand des Modulträgers entlang einer Anpressrichtung gegen das Kraftfahrzeugteil drückt.
  • Bei einem derartigen Modulträger kann es sich beispielsweise um einen Modulträger eines Türmoduls handeln, welcher dafür eingerichtet ist über eine Montageöffnung eines Türinnenblechs einer Kraftfahrzeugtür montiert zu werden, wobei das Türinnenblech einen dem Außenraum des Kraftfahrzeuges zugewandten Nassraum von einem dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugewandten Trockenraum der Kraftfahrzeugtür abtrennt. Solche Türmodule fassen eine Vielzahl von Komponenten wie z. B. Fensterheber, Laut sprecher, Türschloss usw. zu einem einheitlichen Modul zusammen, das in einem einzigen Arbeitsgang an das Türinnenblech montiert werden kann.
  • Unter einem montierten Zustand des Modulträgers wird hierbei ein Zustand verstanden, in dem der Modulträger über die Montageöffnung des Kraftfahrzeugteiles gebracht ist, d.h., an dem Kraftfahrzeugteil in einer Endlage positioniert ist und an dem Kraftfahrzeugteil betriebsicher festgelegt ist.
  • Bei der Montage eines solchen Modulträgers an einem Kraftfahrzeugteil derart, dass der Modulträger im montierten Zustand die Montageöffnung überdeckt, besteht allerdings das Risiko, dass die an dem Modulträger ausgebildete Dichtung gegen einen die Montageöffnung umlaufenden Rand der Montageöffnung stößt und dadurch beschädigt wird. Hierbei kann die Dichtung von dem Modulträger abgelöst werden oder abgeschert bzw. zerschnitten oder zerrieben werden.
  • Dieses Risiko wird durch Montagesituationen erhöht, bei denen der Modulträger in einer Montagerichtung auf die Montageöffnung aufgesetzt werden muss, die quer zu der Anpressrichtung des Modulträgers orientiert ist, also quer zu dem von dem Modulträger abstehenden Anlagebereich der Dichtung. Dies ist z. B. der Fall bei Modulträgern von Türmodulen, die an einem Randbereich einen Schlosshalter (so genannter Multi-Funktions-Träger) für ein Türschloss aufweisen. Ein solcher Schlosshalter weist einen zum Modulträger im Wesentlichen parallel verlaufenden freien Schenkel auf, der im montierten Zustand des Modulträgers entlang der Fahrzeuglängsachse verläuft und über einen im Wesentlichen quer zum freien Schenkel verlaufenden Verbindungsschenkel, welcher in Anpressrichtung vom Modulträger abgeht, mit dem Modulträger verbunden ist. Der Modulträger und der Schlosshalter bilden hierbei eine im Querschnitt u-förmige, in Richtung des äußeren Randes des Modulträgers weisende Aufnahme, in die ein Randbereich der Montageöffnung zur Montage des Modulträgers an dem Türinnenblech eingefädelt werden muss. Demzufolge ist die Montagerichtung auf jenen Randbereich gerichtet und verläuft auf Grund der Ausgestaltung des Schlosshalters quer zur Anpressrichtung, d.h., quer zu derjenigen Richtung, in die der Modulträger mit dem Anlagebereich seiner Dichtung auf den die Montageöffnung umgebenden Randbereich des Türinnenblechs (zur Montage des Modulträgers) gedrückt wird.
  • Zudem besteht das Risiko, dass die Dichtung bei einem Transport, etwa beim Verbringen zu einer Montagestation, beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zu Grunde, einen Modulträger zu schaffen, mit einer Dichtung, die einen verbesserten Schutz gegen montage- und transportbedingte Beschädigungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Modulträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist am umlaufenden äußeren Rand des Modulträgers zumindest ein Schutzelement angeordnet, welches von dem Modulträger absteht und dem Anlagebereich der Dichtung derart in einer quer zur Anpressrichtung verlaufenden Montagerichtung gegenüberliegt, dass der Anlagebereich der Dichtung bei einer Bewegung des Moduls in Montagerichtung geschützt ist. D.h., das Schutzelement ist derart bezüglich der Dichtung, genauer dem Anlagebereich der Dichtung, angeordnet, dass es beim Positionieren des Modulträgers über der Montageöffnung des Kraftfahrzeugteiles stets entlang einer Montagerichtung zwischen einem Rand der Montageöffnung und dem Anlagebereich der Dichtung positioniert ist. Hierbei ist wichtig, dass zumindest ein Teilbereich des Anlagebereiches der Dichtung quer zur Montagerichtung durch das Schutzelement überdeckt ist.
  • Dies löst das erfindungsgemäße Problem, da somit sichergestellt ist, dass die Dichtung bei einem Führen des Modulträgers entlang der Montagerichtung auch bei einer Kollision des Modulträgers mit dem Rand der Montageöffnung, der dem Modulträger in Montagerichtung gegenüber liegt, stets durch das Schutzelement geschützt ist. Dadurch, dass zumindest ein Teilbereich des Anlagebereiches der Dichtung quer zur Montagerichtung durch das Schutzelement überdeckt ist, kann die Dichtung allenfalls beabstandet zu ihrem Befestigungsbereich mit dem Rand der Montageöffnung kollidieren, so dass eine Ausweichsbewegung des Anlagebereiches der Dichtung möglich ist, die keinen schädigenden Einfluss auf die Dichtung ausübt.
  • Ein solcher Schutz der am Modulträger vorgesehen Dichtung verbessert im Ergebnis die Dichtwirkung der Dichtung, da diese beschädigungsfrei montiert werden kann und erlaubt zudem eine schnellere und daher kostengünstigere Montage des erfindungsgemäßen Modulträgers.
  • Bevorzugt ist das Schutzelement dazu ausgebildet, den Modulträger bei seiner Montage am Kraftfahrzeugteil an diesem zu positionieren und zwar vorzugsweise entlang der An pressrichtung. Weiterhin ist bevorzugt das Schutzelement dazu eingerichtet den Modulträger entlang einer senkrecht zur Anpressrichtung orientierten Ebene am Kraftfahrzeugteil zu positionieren.
  • Neben seiner Schutzfunktion dient das Schutzelement also auch dazu, ein Anordnen des Modulträgers über der Montageöffnung bei der Montage zu erleichtern. Hierbei kann beispielsweise an einem die Montageöffnung umlaufenden Randbereich eine Ausnehmung vorgesehen sein, mit der das Schutzelement derart in Eingriff bringbar ist, dass der Modulträger eine definitive Lage bezüglich der Montageöffnung einnimmt. Dies kann beispielsweise durch ein passgenaues Eingreifen des Schutzelementes in eine solche Ausnehmung realisiert werden. Es ist natürlich möglich, eine Mehrzahl von derartigen Schutzelementen vorzusehen, die in eine entsprechende Mehrzahl von den Schutzelementen zugeordneten Ausnehmungen eingreifen, die an dem Randbereich der Montageöffnung ausgebildet sein können.
  • In einem bevorzugten Beispiel der Erfindung weist das Schutzelement einen freien Endabschnitt auf, der entlang der Anpressrichtung zumindest soweit vom Modulträger absteht, wie der Anlagebereich der Dichtung. D.h., ein Ende des Anlagebereiches befindet sich in Anpressrichtung maximal auf gleicher Höhe mit einem Ende des Schutzelementes (bezogen auf die Anpressrichtung). Eine solche Ausbildung des Schutzelementes ist vorteilhaft, da somit der Anlagebereich der Dichtung des Modulträgers quer zur Anpressrichtung vollständig von dem Schutzelement abgedeckt ist.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzelement mit einem freien Abschnitt entlang der Anpressrichtung über den Anlagebereich der Dichtung hinausragt. Dies ist vorteilhaft, da auf diese Weise ein einfaches Positionieren des Modulträgers bezüglich der Montageöffnung mittels des Schutzelementes möglich ist. Hierzu kann beispielsweise derjenige Abschnitt des Schutzelementes, der in Anpressrichtung über den Anlagebereich der Dichtung hinaussteht, in eine entsprechende Öffnung eines Randbereiches der Montageöffnung eingreifen.
  • In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzelement längs erstreckt entlang des äußeren Randes des Modulträgers verläuft. Dies ist vorteilhaft, da somit über die gesamte Länge des Schutzelementes entlang des äußeren Randes des Modulträgers eine Schutzfunktion für die Dichtung sichergestellt ist.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung verläuft das Schutzelement in sich geschlossen entlang des äußeren Randes des Modulträgers. D. h., das Schutzelement umläuft den Modulträger entlang seines äußeren Randes. Hierdurch wird ein Schutz des Anlagebereiches der Dichtung gewährleistet, der für alle Raumrichtungen, welche in der Erstreckungsebene des Modulträgers liegen wirksam ist.
  • In einer alternativen Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzelement einen im wesentlichen zapfenförmigen freien Endabschnitt aufweist. D. h., der freie Endabschnitt des Schutzelementes ist in einer Erstreckungsrichtung längs erstreckt und weist senkrecht zu jener Erstreckungsrichtung, entlang derer er vom Modulträger absteht, einen beispielsweise kreisförmigen oder viereckigen Querschnitt auf. Es sind natürlich auch andere Querschnittsformen denkbar.
  • Vorzugsweise sind mehrere Schutzelemente am äußeren Rand des Modulträgers vorgesehen, die von dem Modulträger abgehen und dabei dem Anlagebereich der Dichtung derart entlang einer quer zur Anpressrichtung verlaufenden Montagerichtung gegenüberliegen, dass der Anlagebereich bei einer Bewegung des Modulträgers in Montagerichtung durch die Schutzelemente geschützt ist.
  • Es ist denkbar, die Anordnung der Schutzelemente auf diejenigen Bereiche des äußeren Randes des Modulträgers zu beschränken, an denen ein Beschädigungsrisiko für die randseitige Dichtung des Modulträgers bei der Montage besonders hoch ist. Bei einem Modulträger für ein Türmodul ist dies beispielsweise derjenige Randbereich, an dem ein Schlosshalter für ein Türschloss festgelegt ist.
  • In einer Variante der Erfindung ist zumindest eines der Schutzelement hakenförmig ausgebildet. Hierunter wird auch eine im wesentlichen L-förmige Ausbildung eines solchen Schutzelementes verstanden.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eines der Schutzelemente über ein Scharnier am Modulträger festgelegt ist, so dass es beim Anpressen des Anlagebereichs der Dichtung an das Kraftfahrzeugbauteil entgegengesetzt zu Anpressrichtung verschwenkt wird. Es ist hierbei denkbar, dass die Dichtung mit ihrem Befestigungsbereich an dem hakenförmigen Schutzelement anliegt, sie kann aber auch beabstandet zu diesem angeordnet sein. Weiterhin ist vorstellbar, ein solches Scharnier, das ein Verschwenken des Schutzelementes ermöglicht, als eine einfach her zustellende Engstelle auszubilden, über die das zumindest eine Schutzelement mit dem äußeren Rand des Modulträgers verbunden ist.
  • In einer alternativen Variante der Erfindung steht zumindest eines der Schutzelemente längs erstreckt in Anpressrichtung vom Modulträger ab. Vorzugsweise weist ein derartiges Schutzelement eine in Anpressrichtung längs erstreckt verlaufende Aussparung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, z.B. in Form einer Schraube, auf. Eine solche Aussparung kann beispielsweise eine Bohrung sein, die mit dem betreffenden Schutzelement fluchtet, d.h., in Anpressrichtung durch das Schutzelement hindurch verläuft und im positionierten Zustand des Modulträgers deckungsgleich auf einer Aussparung des Kraftfahrzeugteiles zu liegen kommt. Somit wir eine durchgängige Aussparung gebildet, in die zur Befestigung des Modulträgers an dem Kraftfahrzeugteil beispielsweise eine Schraube eingeschraubt werden kann.
  • Bevorzugt weist der Modulträger zumindest einen der Befestigung eines weiteren Kraftfahrzeugteiles dienenden Befestigungsbereich auf, der mit einem der Schutzelemente fluchtet. Ein solcher Befestigungsbereich kann beispielsweise dazu dienen eine Türinnenverkleidung an einem Modulträger eines Türmoduls festzulegen.
  • Vorzugsweise steht ein solcher Befestigungsbereich entgegengesetzt zur Anpressrichtung vom Modulträger ab und kann somit eine Abstandfunktion bezüglich des weiteren Bauteiles wahrnehmen, d.h., der Befestigungsbereich kann so ausgestaltet sein, dass das weitere Bauteil, das an ihm festgelegt wird, in einem definitiven Abstand zum Modulträger angeordnet wird.
  • Bevorzugt weist der Befestigungsbereich zur Aufnahme eines Befestigungsmittels eine sackförmige Aussparung auf, welche bevorzugt mit dem einen Schutzelement fluchtet.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung weist der Modulträger einen zu dem zumindest einen Schutzelement beabstandeten Befestigungsbereich auf, der zur Aufnahme eines der Befestigung des Modulträgers dienenden Befestigungsmittels vorgesehen und eingerichtet ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Bereich des Modulträgers handeln, der mit einer Aussparung, beispielsweise in Form einer Bohrung, versehen ist, die eine Aufnahme für ein Befestigungsmittel beispielsweise eine Schraube bildet. Bevorzugt steht ein solcher Befestigungsbereich in Anpressrichtung von dem Modulträger ab. Auf diese Weise begrenzt der Modulträger eine Deformation des Anlagebereiches entlang der Anpressrichtung, die beim Anpressen des Anlagebereiches an das Kraftfahrzeugteil, und zwar insbesondere beim Befestigen des Modulträgers am Kraftfahrzeugteil, auftritt. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Anlagebereich der Dichtung überall gleichmäßig auf dem Randbereich der Montageöffnung des Kraftfahrzeugteiles aufliegt.
  • Bevorzugt sind die Schutzelemente entlang des äußeren Randes des Modulträgers beabstandet zueinander angeordnet. Die Schutzelemente können hierbei auf einen Bereich konzentriert sein, an dem das Risiko einer Zerstörung der Dichtung durch die Montage besonders hoch ist. Die Schutzelemente können aber auch gleichmäßig entlang des äußeren Randes des Modulträgers verteilt sein, so dass ein gleichmäßiger Anpressdruck herstellbar ist, für den Fall, dass die Schutzelemente mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des Modulträgers an dem Kraftfahrzeugteil kombiniert werden.
  • Vorzugsweise ist der Modulträger zur Montage an einem als Türinnenblech ausgebildeten Kraftfahrzeugteil vorgesehen und weiterhin bevorzugt aus einem Kunststoff gefertigt.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung ist die Bereitstellung einer Anordnung mit einem Kraftfahrzeugteil, insbesondere einem Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür und einem erfindungsgemäßen Modulträger zur Montage an einem solchen Kraftfahrzeugteil, insbesondere über einer Montageöffnung des Türinnenblechs. Hierbei ist bevorzugt das Schutzelement dazu vorgesehen und eingerichtet, bei der Montage an das Kraftfahrzeugteil in eine Ausnehmung des Kraftfahrzeugteiles derart einzugreifen, dass der Modulträger in einer senkrecht zur Anpressrichtung orientierten Ebene bezüglich des Kraftfahrzeugteiles positioniert wird, also eine definitive Lage bezüglich des Kraftfahrzeugteiles erhält, in der der Modulträger nur noch an dem Kraftfahrzeugteil befestigt werden muss.
  • Bevorzugt ist das Schutzelement hierbei dazu vorgesehen und eingerichtet derart in eine solche Ausnehmung einzugreifen, dass der Modulträger zusätzlich in einer parallel zur Anpressrichtung verlaufenden Richtung am Kraftfahrzeugteil positioniert wird. Dies wird erreicht, indem die Ausnehmung derart ausgebildet ist, dass sie sich in Anpressrichtung verjüngt, also eine Querschnittsfläche senkrecht zur Anpressrichtung aufweist, die in Anpressrichtung kleiner wird. Hierdurch erfolgt eine Positionierung des Modulträgers senkrecht zur Anpressrichtung. Weiterhin ist die Ausnehmung in Anpressrichtung bevorzugt sackförmig ausgebildet. D.h. die Ausnehmung weist quer zur Anpressrichtung einen Boden auf, der eine Positionierung parallel zur Anpressrichtung ermöglicht, da hierdurch nämlich ein freier Endbereich eines Schutzelementes beim Anpressen des Modulträgers an das Kraftfahrzeugteil gegen diesen Boden stößt und somit entlang der Anpressrichtung ein festes Lager findet.
  • Zur Befestigung des Modulträgers an dem Kraftfahrzeugteil weist der Boden der Ausnehmung bevorzugt eine Aussparung auf, in die ein Befestigungsmittel in Anpressrichtung einführbar ist. Bevorzugt fluchtet diese Aussparung in einem an dem Kraftfahrzeugteil positionierten Zustand des Trägermoduls mit einer entlang der Anpressrichtung verlaufenden Aussparung des Schutzelementes. Somit kann ein Befestigungsmittel durch die beiden Aussparungen geführt werden und den Modulträger und das Kraftfahrzeugteil miteinander verbinden.
  • Vorzugsweise ist das Schutzelement dazu eingerichtet, beim Führen des Modulträgers entlang einer auf einem Randbereich der Montageöffnung gerichteten Montagerichtung derart mit einem die Ausnahme beinhaltenden Randbereich der Montageöffnung des Kraftfahrzeugteiles zusammenzuwirken, dass das Schutzelement in Eingriff mit der Ausnehmung gerät.
  • Die dargestellten Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibungen von Ausführungsbeispielen verdeutlicht werden. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Modulträger,
  • 1a eine schematische, ausschnitthafte Schnittdarstellung eines an ein Türinnenblech montierten Modulträgers der in der 1 und 2 gezeigten Art mit einem Schlosshalter und einem daran befestigten Schloss,
  • 2 eine weitere Draufsicht auf den in der 1 gezeigten Modulträger aus der entgegen gesetzten Blickrichtung,
  • 3 eine perspektivische, ausschnitthafte Ansicht eines Modulträgers der in 1 und 2 gezeigten Art,
  • 4 eine perspektivische, ausschnitthafte Seitenansicht eines Modulträgers der in der 1 bis 3 gezeigten Art,
  • 5 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Modulträgers, der an einem Türinnenblech positioniert wird,
  • 6 ein bekannter Modulträger, der an einem Türinnenblech positioniert wird (Stand der Technik),
  • 7 einen Modulträger der in der 5 gezeigten Art, der an ein Türinnenblech montiert ist,
  • 8 eine Abwandlung des in der 5 und 7 gezeigten Modulträgers, der an einem Türinnenblech positioniert wird,
  • 9 einen Modulträger der in der 8 gezeigten Art, der an ein Türinnenblech montiert ist,
  • 10 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht einer Abwandlung des in der 5 gezeigten Modulträgers,
  • 11 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht einer Variante des in der 10 gezeigten Modulträgers,
  • 12 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht einer Weiterbildung des in der 5 gezeigten Modulträgers,
  • 13 eine ausschnitthafte, schematische Ansicht einer weiteren Variante des in der 5 gezeigten Modulträgers,
  • 14 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht einer Variante des in der der 13 gezeigten Modulträgers,
  • 15 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht einer alternativen Variante eines Modulträgers, mit einem Schutzelement zum Schutz des Anlagebereichtes einer Dichtung des Modulträgers,
  • 16 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht des in der 15 gezeigten Modulträgers, in einem an ein Türinnenblech angepressten Zustand, und
  • 17 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht einer Abwandlung des in der 15 und 16 gezeigten Modulträgers.
  • 1 zeigt im Zusammenhang mit den 1a, 2, 3 und 4 eine Draufsicht auf einen wannenförmig ausgebildeten Modulträger 1, der sich entlang einer Erstreckungsebene erstreckt, die in der 1 und der 2 mit der Papierebene zusammenfällt. Der Modulträger 1 wird von einem umlaufenden, äußeren Rand 2 berandet, an dem entlang eine in sich geschlossene und längs erstreckt ausgebildete Dichtung 3 angeordnet ist, die den Modulträger 1 umläuft.
  • Der Modulträger 1 ist gemäß 1a zur Montage an ein als ein Türinnenblech 8 einer Kraftfahrzeugtür ausgebildetes Kraftfahrzeugteil vorgesehen, und zwar derart, dass der Modulträger 1 in einem an das Türinnenblech 8 montierten Zustand eine Montageöffnung O des Türinnenblechs 8 überdeckt, wobei der Modulträger 1 mittels der Dichtung 3, die an einer dem Türinnenblech 8 zugewandten Außenseite 1b des Modulträgers 1 festgelegt ist, die Montageöffnung O abdichtend verschließt und somit gemeinsam mit dem Türinnenblech 8 einen Nassraum N von einem Trockenraum T der Kraftfahrzeugtür abtrennt.
  • Damit eine wirkungsvolle Abdichtung des Trockenraumes T gegenüber dem Nassraum N der Kraftfahrzeugtür gewährleistet ist, ist der Modulträger 1 in einem montierten Zustand derart an dem Türinnblech 8 befestigt, dass er in einer auf das Türinnenblech 8 gerichteten Anpressrichung A mit seiner Dichtung 3, und zwar einem im Querschnitt halbkreisförmigen Anlagebereich 4 der Dichtung 3, gegen einen die Montageöffnung O umgebenden Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 drückt, wobei der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 dem Randbereich 7a der Montageöffnung O zugewandt ist und entlang der Anpressrichtung A komprimiert wird.
  • An dem Modulträger 1 ist weiterhin ein Schlosshalter 5 festgelegt, der zum Halten eines Türschlosses 6 dient. Bei einem Modulträger 1, der an einer seitlichen Kraftfahrzeugtür montiert ist, befindet sich ein derartiger Schlosshalter 5 (sogenannter Multi-Funktionsträger) bezüglich der vertikalen Fahrzeugachse z mittig am Modulträger 1 und ist bezüglich der Fahrzeuglängsachse x am heckseitigen Rand des Modulträgers 1 angeordnet. Der Schlosshalter 5 steht im Wesentlichen L-förmig von dem Modulträger 1 in Anpressrichtung A ab, und weist dementsprechend einen entlang der Anpressrichtung A abstehenden Verbindungsschenkel auf, von dem ein freier Schenkel 6a in Rückwärtsfahrtrichtung abgeht, der parallel zum Modulträger 1 verläuft und zwar entlang der Fahrzeuglängsachse. Auf diese Weise bilden der Modulträger 1, der sich im Wesentlichen parallel zu einer durch die Fahrzeuglängsachse x und die vertikale Fahrzeugachse z aufgespannten Erstreckungsebene erstreckt und der Schlosshalter 5 eine im Querschnitt (bezüglich einer horizontalen Ebene) im Wesentlichen U-förmige Aufnahme, die im montierten Zustand des Modulträgers 1 in Rückwärtsfahrtrichtung geöffnet ist.
  • Um den Modulträger 1 über der Montageöffnung O in seiner Endlage zu positionieren, muss daher der Modulträger 1 mit jener U-förmigen Aufnahme voran in einer Montagerichtung M (die hier im Wesentlichen mit der Rückwärtsfahrtrichtung zusammenfällt) geführt werden, so dass ein im Wesentlichen vertikal verlaufender Rand 7 der Montageöffnung O, der dem Fahrzeugheck abgewandt ist, in die im Querschnitt U-förmige Aufnahme gelangen kann, d.h., entlang der quer zur Montagerichtung M verlaufenden Anpressrichtung A zwischen dem Modulträger 1 und dem freien Schenkel 6a des Schosshalters 5 angeordnet wird, oder anders gesagt, der Rand 7 der Montageöffnung O des Türinnenblechs 8 muss entlang der Anpressrichtung A zwischen dem Modulträger 1 und dem freien Schenkel 6a des Schlosshalters 5 angeordnet werden.
  • Bei einem bekannten Modulträger 1 besteht hierbei gemäß 6 die Gefahr, dass dieser beim Führen des Modulträgers 1 in Montagerichtung M, mit dem Ziel den Modulträger 1 über der Montageöffnung O zu positionieren, mit seinem Anlagebereich 4 der Dichtung 3 gegen den in Montagerichtung M gegenüberliegenden Rand 7 des Türinnenblechs 8 stößt, wobei der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 (oder auch die gesamte Dichtung 3) beschädigt werden kann. So kann z.B. die Dichtung 3, die gemäß 6 mit ihrem Befestigungsbereich 3a in einer im Querschnitt U-förmigen, in Anpressrichtung A geöffneten Nut N festgelegt ist, aus dieser in Folge eines solchen Stoßes herausgerissen werden.
  • Um dies wirkungsvoll zu verhindern, sind am Modulträger 1 Schutzelemente S vorgesehen, die gemäß 3 und 4 hakenförmig ausgebildet sind, d. h., jene Schutzelemente S weisen einen Schenkel auf, der senkrecht zur Anpressrichtung A vom Rand 2 des Modulträgers 1 absteht, wobei von diesem Schenkel ein weiterer, freier Schenkel abgeht, der in Anpressrichtung A derart abgeknickt ist, dass er dem Anlagebereich 4 der Dichtung 3 entlang der Montagerichtung M gegenüberliegt.
  • 5 zeigt anhand einer schematischen Schnittdarstellung des Modulträgers 1 entlang einer durch die Anpressrichtung A und die Montagerichtung M aufgespannten Schnittebene die Schutzwirkung, die von einer derartigen Ausbildung des Schutzelementes S ausgeht. Wird nämlich der Modulträger 1 zum Positionieren des Modulträgers 1 über der Montageöffnung O des Türinnenblechs 8 in Montagerichtung M geführt, kann der dem Anlagebereich 4 der Dichtung 3 entlang der Montagerichtung M gegenüberliegende Rand 7 der Montageöffnung O des Türinnenblechs 8 nun nicht mehr mit dem Anlagebereich 4 kollidieren und diesen dabei beschädigen, da dieser bei einem Führen des Modulträgers 1 in Montagerichtung M gemäß 5 stets durch das Schutzelement S abgedeckt ist.
  • Hierbei erweist es sich vorteilhaft, dass der freie Schenkel des Schutzelements S gegenüber der Montagerichtung M derart geneigt ist, dass er mit der Anpressrichtung A einen spitzen Winkel einschließt. Dies bewirkt, dass der Modulträger 1 beim Führen in Montagerichtung M in Anpressrichtung A abgelenkt wird, falls das Türinnenblech 8 mit dem Rand 7 seiner Montageöffnung O gegen den freien Schenkel des Schutzelementes S stößt.
  • 7 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der durch die Anpressrichtung A und die Montagerichtung M aufgespannten Schnittebene des in der 5 beschriebenen Modulträgers in einem an das Türinnenblech 8 montierten Zustand. Der wannenförmige Modulträger 1 ist dabei derart an dem Türinnenblech 8 angeordnet, dass er mit seiner Außenseite 1b dem Nassraum N der Kraftfahrzeugtür sowie einer dem Trockenraum T zugewandten Innenseite 8b des Randbereichs 7a des Türinnblechs 8 zugewandt ist.
  • Der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 des Modulträgers 1, der in Anpressrichtung A vom Modulträger 1 absteht, ist entlang der Anpressrichtung A zwischen dem Randbereich 7a und dem Modulträger 1 angeordnet und umläuft den die Montageöffnung O berandenden Rand 7 des Türinnenblechs 8.
  • Zum Abdichten der Montageöffnung O ist der Modulträger 1 derart mittels geeigneter Befestigungsmittel an dem Türinnemblech 8 befestigt, dass der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 in Anpressrichtung A gegen die dem Anlagebereich 4 in Anpressrichtung A gegenüberliegende Innenseite 8b des Randbereiches 7a des Türinnenblechs 8 drückt. Hierdurch liegt der Anlagebereich 4 abdichtend auf der Innenseite 8b des Randbereiches 7a auf, so dass keine Feuchtigkeit zwischen dem Türinnenblech 8 und dem Modulträger 1 hindurch vom Nassraum N in den Trockenraum T der Kraftfahrzeugtür gelangen kann.
  • Durch ein derartiges Anpressen des Anlagebereichs 4 der Dichtung 3 in Anpressrichtung A an den Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 wird der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 entlang der Anpressrichtung A komprimiert. Dies hat zur Folge, dass das Schutzelement S, welches von dem äußeren Rand 2 des Modulträgers 1 in Anpressrichtung absteht, entlang der Anpressrichtung A über den Anlagebereich 4 der Dichtung 3 hinausragt. Damit der Modulträger 1 mit seiner Dichtung 3 nun trotzdem an den Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 andrückbar ist, ist an dem Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 dem Schutzelement S in Anpressrichtung gegenüberliegend eine Ausnehmung 7b ausgebildet, die denjenigen Teil des Schutzelementes S aufnimmt, der in Folge des Anpressens des Modulträgers 1 an das Türinnenblech 8 in Anpressrichtung A über den Anlagebereich 4 der Dichtung 3 hinaussteht.
  • Um ein Eingreifen des Schutzelementes S in die Ausnehmung 7b zu erleichtern, weist diese senkrecht zur Anpressrichtung A eine Querschnittsfläche auf, die sich in Anpressrichtung A verkleinert, oder anders gesagt, die Ausnehmung 7b verjüngt sich in Anpressrichtung A. Hierdurch wird erreicht, dass der Modulträger 1 beim Eingreifen des Schutzelementes S in die Ausnehmung 7b bezüglich einer senkrecht zur Anpressrichtung A orientierten Ebene positioniert wird, d.h., seine endgültige Lage bezüglich des Türinnenblechs 8 einnimmt, die sich nur noch geringfügig durch das Anpressen, also das Komprimieren des Anlagebereiches 4 der Dichtung 3 in Anpressrichtung 3 verlagert.
  • Um eine Positionierung des Modulträgers 1 entlang der Anpressrichtung A sowie eine Begrenzung der Deformation des Anlagebereiches 4 der Dichtung 3 entlang der Anpressrichtung A zu gewährleisten, verfügt die Ausnehmung 7b über einen Boden 7c, der senkrecht zur Anpressrichtung A verläuft. Beim Andrücken des Modulträgers 1 an den Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 wird der Anlagebereich 4 der Dichtung 3, der in Anpressrichtung A aus der Nut N, in der der Befestigungsbereich 3a der Dichtung 3 eingefasst ist, heraussteht, gerade so stark entlang der Anpressrichtung A komprimiert, bis das freie Ende des Schutzelementes S gegen den Boden 7c stößt und an diesem anliegt.
  • Das in der 7 im Querschnitt gezeigte Schutzelement S kann gemäß den 1 bis 4 zapfenförmig ausgebildet sein, d.h., in Form eines in einer Erstreckungsrichtung längs erstreckten Elementes vorliegen, das in Erstreckungsrichtung vom Modulträger 1 absteht, oder alternativ längs erstreckt entlang des äußeren Randes 2 des Modulträgers 1 verlaufen. Hierbei kann dann die Ausnehmung 7b entsprechend längs erstreckt am Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 ausgebildet sein, z.B. in Form einer Nut. Es ist hierbei denkbar, dass eine solche Nut die Montageöffnung O umläuft und entsprechend zur Aufnahme eines den Modulträger umlaufenden Schutzelementes dient, welches sich entlang des äußeren Randes 2 des Modulträgers 1 längs erstreckt. Es ist ebenfalls denkbar, dass sich das Schutzelement S lediglich auf derjenigen Seite des Modulträgers 1 längs erstreckt, an der Gemäß 1 bis 2 der Schlosshalter 5 angeordnet ist.
  • Weiterhin ist denkbar, die die Dichtung 3 umgreifende Nut N gemäß 6 dahingehend weiterzubilden, dass eine am äußeren Rand 2 in Anpressrichtung A vom Modulträger 1 abstehende Seitenwand der Nut N sich derart entlang des Anlagebereichs 4 der Dichtung 3 erstreckt, dass die Seitenwand zum Schutz des Anlagebereiches 4 diesem entlang der Montagerichtung M gegenüberliegt und den Anlagebereich 4 somit beim Bewegen des Modulträgers 1 entlang der Montagerichtung M gemäß 6 gegen den Rand 7 abschirmt.
  • 8 zeigt im Zusammenhang mit 9 eine Abwandlung des in der 5 bzw. 7 gezeigten Modulträgers 1. Im Unterschied zur 5 bzw. 7 ist bei dem in der 8 und 9 gezeigten Modulträger 1 ein Schutzelement S vorgesehen, welches über einen Schenkel 10 an dem äußeren Rand 2 des Modulträgers 1 festgelegt ist, wobei der Schenkel 10 gemäß 5 in einer Richtung vom Modulträger 1 absteht, die sowohl eine Komponente in Richtung der Anpressrichtung A als auch eine Komponente in Richtung der Montagerichtung M aufweist. An den Schenkel 10 schließt sich ein freier Schenkel 11 an, der demgegenüber entgegen der Anpressrichtung A abgeknickt ist, so dass das Schutzelement S entlang der gezeigten Querschnittsebene insgesamt V-förmig ausgebildet ist.
  • Wird nun der Modulträger 1 zum Positionieren an dem Türinnenblech 8 mit dem Schutzelement S voran in Montagerichtung M auf den Rand 7 der Montageöffnung O des Türinnenblechs 8 bewegt, so wird bei einem Zusammentreffen des Randes 7 und des freien Schenkels 11 des Schutzelementes S der Modulträger 1 entgegen der Anpressrichtung A abgelenkt und zwar derart, dass das Schutzelement S gemäß 9 in Eingriff mit der Ausnehmung 7b des Randbereiches 7a des Türinnenblechs 8 gerät. Somit wirkt aufgrund der Neigung des freien Schenkels 11 des Schutzelementes S bezüglich des Randbereiches 7a des Türinnenblechs 8, das Schutzelement S als eine Positionierhilfe, oder anders gesagt, beim Bewegen des Türmodulträgers entlang der Montagerichtung M muss zur Ineingriffnahme des Schutzelementes S in die Ausnehmung 7b lediglich sichergestellt werden, dass der freie Schenkel 11 des Schutzelementes S gegen den Rand 7 geführt wird. Je nach Ausbildung der Ausnehmung 7b ist hierbei ferner eine Position des Schutzelementes S entlang einer senkrecht auf der Anpressrichtung A und senkrecht auf der Montagerichtung M stehenden Richtung zu berücksichtigen.
  • 10 zeigt eine weitere Variante des in der 5 bzw. 7 gezeigten Modulträgers 1. Hierbei steht im Unterschied zur 5 das Schutzelement S im Wesentlichen rechtwinklig in Anpressrichtung A längs erstreckt von dem Modulträger 1 ab. Quer zur Anpressrichtung A, und zwar entlang der Montagerichtung M, liegt dem Schutzelement S eine im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige Dichtung 3 gegenüber, die über einen abgeflachten Befestigungsbereich 3a der Dichtung 3 an der dem Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 zugewandten Außenseite 1b des Modulträgers 1 festgelegt ist. Weiterhin weist im Unterschied zur 5 der die Montageöffnung O umgebende Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 keine Ausnehmung 7b zur Aufnahme eines freien Endbereiches des Schutzelementes S auf. Deshalb ist der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 des Modulträgers 1 derart ausgebildet, dass er in Anpressrichtung A das Schutzelement S überragt. Beim Andrücken des Modulträgers 1 an das Türinnenblech 8 wird in Folge dessen der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 entlang der Anpressrichtung A gerade so weit komprimiert, bis ein freies Ende des Schutzelementes S, welches der Innenseite 8b des Randbereiches 7a des Türinnenblechs 8 gegenüberliegt, an diesem anliegt.
  • Zur Befestigung des Modulträgers 1 an dem Türinnenblech 8 ist ein Befestigungsbereich 12 an dem Modulträger 1, und zwar an dessen Außenseite 1b ausgebildet, der in Richtung der Anpressrichtung A von dem Modulträger 1 absteht. Der Befestigungsbereich 12 ist dabei derart benachbart zur Dichtung 3 angeordnet, dass diese zwischen dem äußeren Rand 2 des Modulträgers 1 und dem Befestigungsbereich 12 angeordnet ist. An dem Befestigungsbereich 12 ist eine mit dem Befestigungsbereich 12 fluchtende Aussparung 13 vorgesehen, welche zylindrisch ausgeformt ist, mit einer Zylinderachse, die parallel zur Anpressrichtung A verläuft. Im positionierten Zustand des Modulträgers 1 fluchtet diese längs erstreckte Aussparung 13 mit einer am Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 ausgebildeten Aussparung 14, die ebenfalls zylindrisch ausgeformt ist und eine entlang der Anpressrichtung A erstreckte Zylinderachse aufweist. Zum Verbinden des Modulträgers 1 und des Türinnenblechs 8 kann beispielsweise eine Schraube in die miteinander fluchtenden Aussparungen 13 und 14 eingeschraubt werden. Hierzu können die Aussparungen 13 und 14 ein Gewinde aufweisen. Es ist aber auch denkbar, eine selbstschneidende Schraube zu verwenden, die beim Einschrauben ein Gewinde in die Aussparungen 13, 14 schneidet, oder die Aussparungen 13, 14 zur Aufnahme alternativer Befestigungsmittel auszubilden.
  • Bei dem Modulträger 1 gemäß der 10 stehen sowohl das Schutzelement S als auch der Befestigungsbereich 12 in Anpressrichtung vom Modulträger 1 ab und bilden somit Deformationsbegrenzer für den Anlagebereich 4 der Dichtung 3.
  • Demgegenüber ist bei dem Modulträger 1 gemäß 11 der Befestigungsbereich 12 derart am Modulträger 1 ausgebildet, dass er entgegengesetzt zur Anpressrichtung A vom Modulträger 1 absteht. Hier wird also eine Deformationsbegrenzung für den Anlagebereich 4 der Dichtung 3 mittels des Schutzelementes S alleine bewirkt.
  • Der Befestigungsbereich 12, der nunmehr in Richtung des Trockenraumes T von dem Modulträger 1 absteht, kann nun beispielsweise dazu verwendet werden, einen Abstand zwischen dem Modulträger 1 und einem weiteren Bauelement, beispielsweise einer Verkleidung des Modulträgers 1, entlang der Anpressrichtung A bereitzustellen.
  • 12 zeigt eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht eines Modulträger 1 der in der 5 bzw. 7 beschriebenen Art, entlang einer durch die Anpressrichtung A und die Montagerichtung M aufgespannten Ebene, der mittels eines Befestigungsmittels an dem Türinnenblech 8 festgelegt werden kann. Dies geschieht gemäß 10 bzw. 11 mittels zweier Aussparungen 13 und 14 die derart an dem Modulträger 1 bzw. an dem Randbereich 7 des Türinnenblechs 8 ausgebildet werden, dass sie im positionierten Zustand des Modulträgers 1 miteinander fluchten, so dass wie in 11 bzw. 12 beschrieben eine Befestigungsschraube oder ein vergleichbares Befestigungsmittel in die die beiden übereinander liegenden Aussparungen 13, 14 schraubbar bzw. einführbar ist. Solche Befestigungsstellen 13, 14 sind derart entlang des äußeren Randes 2 des Modulträgers 1 verteilt, dass ein gleichmäßiger Anpressdruck erzeugbar ist, der dafür sorgt, das der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 überall abdichtend auf dem Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 aufliegt.
  • Alternativ zur 5 bzw. 7 ist bei dem in der 12 gezeigten Modulträger 1 die Dichtung 3 nicht in einer Nut N festgelegt, sondern gemäß 10 und 11 über einen flächigen Befestigungsbereich 3a direkt an der dem Nassraum N zugewandten Außenseite 1b des Modulträgers 1 befestigt. Dies kann beispielsweise mittels einer Klebeverbindung realisiert werden.
  • Eine Weiterbildung des in der 10 bis 12 gezeigten Befestigungskonzepts sieht vor, dass bei dem in der 13 gezeigten Modulträger 1 das Schutzelement S selbst als Befestigungsbereich 12' ausgebildet ist. Hierbei steht das Schutzelement S derart in Anpressrichtung A vom Modulträger 1 ab, dass der Randbereich am äußeren Rand 2 des Modulträgers 1 insgesamt T-förmig ausgebildet ist. Zur Aufnahme dieses Schutzelementes S ist am Türinnenblech 8 gemäß 5 eine Ausnehmung 7b vorgesehen, mit einem Boden 7c, der senkrecht zur Anpressrichtung A erstreckt ist. Jener Boden 7c der Ausnehmung 7b des Türinnenblechs 8 weist nun eine mittig angeordnete Aussparung 14' auf, die zylindrisch ausgebildet ist und eine entlang der Anpressrichtung A verlaufende Zylinderachse aufweist. Im positionierten Zustand des Modulträgers 1, bei dem das Schutzelement S des Modulträgers 1 in der Ausnehmung 7b angeordnet ist, fluchtet die Aussparung 14' mit einer zylindrisch ausgebildeten Aussparung 13' des als Befestigungsbereich 12' ausgebildeten Schutzelementes S. Hierdurch entsteht eine durchgängige Aussparung, in die ein Befestigungsmittel, beispielsweise in Form einer Schraube einbringbar ist, das die beiden Bauteile, den Modulträger 1 und das Türinnenblech 8, miteinander verbindet.
  • 14 zeigt eine weitere Variante des in der 5 bzw. 7 gezeigten Modulträgers 1. Hierbei ist im Unterschied zu 5 ein Befestigungsbereich 16 derart am äußeren Rand 2 des Modulträgers 1 angeordnet, dass der Befestigungsbereich 16 entgegen der Anpressrichtung A vom Modulträger 1 absteht und mit dem längs erstreckt in Anpressrichtung A vom Modulträger 1 abstehenden Schutzelement S fluchtet. Der Befestigungsbereich 16 ist dazu vorgesehen und eingerichtet, einer Befestigung eines weiteren Bauteiles zu dienen, beispielsweise einer Türinnenverkleidung, die an der dem Trockenraum T zugewandten Seite 1a des Modulträgers 1 über den Befestigungsbereich 16 montiert wird. Hierzu weist der Befestigungsbereich 16 des Modulträgers 1 eine Sackbohrung 15 auf, die zylindrisch entlang der Anpressrichtung A ausbildet sein kann und zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube dienen kann.
  • 15 zeigt im Zusammenhang mit 16 einen Modulträger 1, bei dem im Unterschied zur 1 bis 14 ein hakenförmiges Schutzelement S über eine Engstelle E an dem äußeren Rand 2 des Modulträgers 1 angelenkt ist.
  • Die Dichtung 3 dieses Modulträgers 1 ist im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und weist einen Befestigungsbereich 3a auf, der von dem Schutzelement S umgriffen wird. An den Befestigungsbereich 3a der Dichtung 3 schließt sich ein Anlagebereich 4 der Dichtung 3 an, wobei der Anlagebereich 4 bezüglich des Schutzelementes S derart angeordnet ist, dass er entlang der Montagerichtung M einem freien Endbereich des hakenförmig ausgebildeten Schutzelementes S gegenüberliegt, welches den Anlagebereich 4 der Dichtung 3 daher beim Führen des Modulträgers 1 (mit dem Schutzelement S voran) in Montagerichtung M abdeckt und somit vor Kollisionen mit einem Rand 7 eines Türinnenblechs 8 schützt, der dem Anlagebereich 4 bei einem Montageprozess entlang der Montagerichtung M gegenüberliegt.
  • Die Engstelle E, über die das Schutzelement S an dem äußeren Rand 2 des Modulträgers 1 angelenkt ist, ist durch eine V-förmigen Ausnehmung an der dem Türinnenblech 8 abgewandten Innenseite 1a am äußeren Rand 2 gebildet, so dass das hakenförmige Schutzelement S beim Anpressen des Anlagebereiches 4 der Dichtung 3 an den Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 mit samt der Dichtung 3 entgegengesetzt zur Anpressrichtung A verschwenkt wird. Das hakenförmige Schutzelement S wird dabei soweit entgegengesetzt zur Anpressrichtung A verschwenkt, bis die am äußeren Rand 2 ausgebildete V-förmige Ausnehmung geschlossen ist, d.h., die beiden einander gegenüberliegenden Seiten des V-förmigen Ausschnittes aneinander anliegen. Durch das Verschwenken des Schutzelementes S entgegengesetzt zur Anpressrichtung A wird der Anlagebereich 4 der Dichtung 3 derart bezüglich des Randbereiches 7a des Türinnenbleches 8 orientiert, dass er der Innenseite 8b des Randbereiches 7a des Türinnenblechs 8 zugewandt ist und abdichtend auf dem Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 aufliegt.
  • 17 zeigt eine Variante des in der 15 bzw. 16 gezeigten Modulträgers 1, bei dem im Unterschied zum Modulträger 1 der 15 bzw. 16 die Dichtung 3 des Modulträgers 1 nicht an das Schutzelement S anliegend angeordnet ist sondern entlang der Montagerichtung M beabstandet zum Schutzelement S am äußeren Rand 2 des Modulträgers 1 angeordnet ist. Das bedeutet, dass der Anlagebereich 4 der Dichtung 3, der der Innenseite 8b des Randbereiches 7a des Türinnenblechs 8 zugewandt ist, beim Ver schwenken des Schutzelementes S entgegengesetzt zur Anpressrichtung A seine Ausrichtung bezüglich des Türinnenblechs 8, im Unterschied zur 15, nicht verändert.
  • Zur Begrenzung einer Deformation des Anlagebereichs 4 der Dichtung 3 ist weiterhin an der dem Türinnenblech 8 zugewandten Außenseite 1b des Modulträgers 1 ein Befestigungsbereich 12 angeordnet, der in Anpressrichtung A von dem Modulträger 1 absteht und einem Befestigungsbereich 12a gegenüberliegt, der entgegen der Anpressrichtung A vom Türinnenblech 8 in Richtung des Befestigungsbereiches 12 des Modulträgers 1 absteht.
  • 17 zeigt den Modulträger 1 in seiner Endlage bezüglich der Montagerichtung M, in der er lediglich noch an den Randbereich 7a des Türinnenblechs 8 angepresst werden muss. Hierbei legt sich der Befestigungsbereich 12 an den gegenüberliegenden Befestigungsbereich 12a des Türinnenblechs 8 an, so dass einerseits die Deformation des Anlagebereichs 4 entlang der Anpressrichtung A begrenzt ist und andererseits das hakenförmige Schutzelement S nur soweit entgegen der Anpressrichtung A verschwenkt werden kann, wie durch die auf Grund der Befestigungsbereiche 12 und 12a erzeugte Beabstandung zwischen dem Modulträger 1 und dem Türinnenblech 8 vorgegeben ist.
  • 1
    Modulträger
    1a
    Türaußenblech
    1b
    Außenseite
    1c
    Innenseite
    2
    Äußerer Rand
    3
    Dichtung
    3a
    Befestigungsbereich
    4
    Anlagebereich
    5
    Schlosshalter
    6
    Schloss
    6a
    Freier Schenkel
    7
    Rand
    7a
    Randbereich
    7b
    Ausnehmungh
    7c
    Boden
    8
    Türinnenblech
    8a
    Außenseite
    8b
    Innenseite
    10
    Schenkel
    11
    Freier Schenkel
    12, 12', 16
    Befestigungsbereich
    13, 13', 14, 14', 15
    Aussparung
    T
    Trockenraum
    N
    Nassraum
    N'
    Nut
    E
    Engstelle
    M
    Montagerichtung
    A
    Anpressrichtung
    S
    Schutzelement
    O
    Montageöffnung
    z
    Vertikale Fahrzeugachse
    x
    Fahrzeuglängsachse

Claims (32)

  1. Modulträger zur Montage an einem Kraftfahrzeugteil derart, dass der Modulträger eine Montageöffnung des Kraftfahrzeugteiles überdeckt, mit – einem umlaufenden äußeren Rand des Modulträgers, und – einer entlang zumindest eines Teiles des umlaufenden äußeren Randes des Modulträgers verlaufenden Dichtung, die einerseits einen Befestigungsbereich aufweist, über den sie am Modulträger festgelegt ist, und die andererseits einen Anlagebereich aufweist, der im montierten Zustand des Modulträgers entlang einer Anpressrichtung gegen das Kraftfahrzeugteil drückt, dadurch gekennzeichnet, dass am umlaufenden äußeren Rand (2) des Modulträgers (1) zumindest ein Schutzelement (S) angeordnet ist, welches von dem Modulträger (1) absteht und dabei dem Anlagebereich (4) der Dichtung (3) derart entlang einer quer zur Anpressrichtung (A) verlaufenden Montagerichtung (M) gegenüberliegt, dass der Anlagebereich (4) bei einer Bewegung des Modulträgers (1) in Montagerichtung (M) durch das Schutzelement (S) geschützt ist.
  2. Modulträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) dazu vorgesehen und eingerichtet ist, den Modulträger (1) bei seiner Montage am Kraftfahrzeugteil (8) an diesem zu positionieren.
  3. Modulträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) dazu vorgesehen und eingerichtet ist, den Modulträger (1) entlang der Anpressrichtung (A) am Kraftfahrzeugteil (8) zu positionieren.
  4. Modulträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) dazu vorgesehen und eingerichtet ist, den Modulträger (1) entlang einer senkrecht zur Anpressrichtung (A) orientierten Ebene am Kraftfahrzeugteil (8) zu positionieren.
  5. Modulträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) einen freien Endabschnitt aufweist, der ent lang der Anpressrichtung zumindest so weit vom Modulträger absteht, wie der Anlagebereich (4) der Dichtung (3).
  6. Modulträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) einen freien Endabschnitt aufweist, der entlang der Anpressrichtung (A) über den Anlagebereich (4) der Dichtung (3) hinausragt.
  7. Modulträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) längs erstreckt entlang des äußeren Randes (2) des Modulträgers (1) verläuft.
  8. Modulträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) in sich geschlossen den Modulträger (1) entlang des äußeren Randes (2) des Modulträgers (1) umläuft.
  9. Modulträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) einen im Wesentlichen zapfenförmigen freien Endabschnitt aufweist.
  10. Modulträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am umlaufenden äußeren Rand (2) des Modulträgers (1) mehrere Schutzelemente (S) angeordnet sind, die von dem Modulträger (1) abstehen und dabei dem Anlagebereich (4) der Dichtung (3) derart entlang einer quer zur Anpressrichtung (A) verlaufenden Montagerichtung (M) gegenüberliegen, dass der Anlagebereich (4) bei einer Bewegung des Modulträgers (1) in Montagerichtung (M) durch die Schutzelemente (S) geschützt ist.
  11. Modulträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schutzelemente (S) hakenförmig ausgebildet ist.
  12. Modulträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schutzelemente (S) derart am Modulträger (1) angelenkt ist, dass es beim Anpressen des Anlagebereichs (4) seiner Dichtung (3) in Anpressrichtung (A) an das Kraftfahrzeugbauteil (8) entgegengesetzt zur Anpressrichtung (A) verschwenkt wird.
  13. Modulträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schutzelemente (S) längs erstreckt in Anpressrichtung (A) vom Modulträger (1) absteht.
  14. Modulträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schutzelemente (S) eine in Anpressrichtung (A) längs erstreckt verlaufende Aussparung (13') zur Aufnahme eines der Befestigung des Modulträgers (1) dienenden Befestigungsmittels aufweist.
  15. Modulträger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulträger (1) einen der Befestigung eines weiteren Kraftfahrzeugteiles dienenden Befestigungsbereich (16) aufweist, der mit einem der Schutzelemente (S) fluchtet.
  16. Modulträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (16) entgegengesetzt zur Anpressrichtung (A) vom Modulträger (1) absteht.
  17. Modulträger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (16) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels eine sackförmige Aussparung (15) aufweist.
  18. Modulträger nach Anspruch 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die sackförmige Aussparung (15) mit dem einen Schutzelement (S) fluchtet.
  19. Modulträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulträger (1) einen zu dem mindestens einen Schutzelement (S) beabstandeten Befestigungsbereich (12) aufweist, der zur Aufnahme eines der Befestigung des Modulträgers (1) dienenden Befestigungsmittels vorgesehen und eingerichtet ist.
  20. Modulträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (12) in Anpressrichtung (A) vorn Modulträger (1) absteht.
  21. Modulträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (12) derart in Anpressrichtung (A) vom Modulträger (1) absteht, dass er eine Deformation des Anlagebereiches (4) entlang der Anpressrichtung (A) beim Anpressen des Anlagebereiches (4) an das Kraftfahrzeugteil (8) begrenzt.
  22. Modulträger nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (S) entlang des äußeren Randes (2) des Modulträgers (1) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  23. Modulträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulträger (1) zur Montage an ein als Türinnenblech (8) ausgebildetes Kraftfahrtzeugteil eingerichtet ist.
  24. Modulträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulträger (1) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  25. Anordnung mit einem Kraftfahrzeugteil und einem Modulträger zur Montage an dem Kraftfahrzeugteil derart, dass der Modulträger eine Montageöffnung des Kraftfahrzeugteiles überdeckt, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) dazu vorgesehen und eingerichtet ist, bei der Montage an das Kraftfahrzeugteil (8) in eine Ausnehmung (7b) des Kraftfahrzeugteiles (8) derart einzugreifen, dass der Modulträger (1) in einer senkrecht zur Anpressrichtung (A) orientierten Ebene am Kraftfahrzeugteil (8) positioniert wird.
  26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) dazu vorgesehen und eingerichtet ist, bei der Montage an das Kraftfahrzeugteil (8) derart in die Ausnehmung (7b) einzugreifen, dass der Modulträger (1) in einer parallel zur Anpressrichtung (A) verlaufenden Richtung am Kraftfahrzeugteil (8) positioniert wird.
  27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (7b) in Anpressrichtung (A) verjüngt.
  28. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7b) in Anpressrichtung (A) sackförmig ausgebildet ist.
  29. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7b) einen quer zur Anpressrichtung (A) verlaufenden Boden (7c) aufweist, mit einer Aussparung (14'), in die ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Modulträgers (1) an dem Kraftfahrzeugteil (8) in Anpressrichtung (A) einführbar ist.
  30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (14') in einem an dem Kraftfahrzeugteil (8) positionierten Zustand des Modulträgers (1) mit einer entlang der Anpressrichtung (A) verlaufenden Aussparung (13') des Schutzelementes (S) fluchtet.
  31. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (S) dazu ausgebildet ist, beim Führen des Modulträgers (1) entlang der Montagerichtung (M) derart mit einem die Ausnahme (7b) beinhaltenden Randbereich (7a) der Montageöffnung (O) des Kraftfahrzeugteiles (8) zusammenzuwirken, dass das Schutzelement (S) in Eingriff mit der Ausnehmung (7b) gerät.
  32. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugteil (8) als ein Türinnenblech ausgebildet ist, welches einen Nassraum (N) von einem Trockenraum (T) einer Kraftfahrzeugtür trennt.
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