DE102005043215B4 - Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Haushaltsgeräts und elektrisches Haushaltsgerät - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Haushaltsgeräts, wobei das Haushaltsgerät eine elektrische oder elektronische Steuerung aufweist, mittels der ein programmierbarer Arbeitszyklus gefahren werden kann.
- Im Stand der Technik sind Haushaltsgeräte, insbesondere Haushaltsöfen, bekannt, die programmierbar sind, so dass insbesondere mit Blick auf die Betriebszeit des Geräts die Möglichkeit besteht, eine Einstellung so vorzunehmen, dass das Gerät zu einer vorbestimmten Zeit dem Betrieb aufnimmt und dann ein vorgegebenes Programm mit definierter Garzeit fährt, bevor das Gerät wieder selbsttätig abschaltet. Bei dieser Dauer/Ende-Programmierung startet das Gerät also zum vorgegebenen Zeitpunkt, der sich beispielsweise aus dem gesetzten Ende abzüglich der Garzeit ergibt; die Abschaltung findet zur gesetzten Ende-Zeit statt.
- Eine andere typische Betriebsweise, die mit vorbekannten Haushaltsgeräten gefahren werden kann, besteht darin, dass die zuzubereitende Speise im Ofen vorbereitet und die Garparameter eingestellt werden. Dann wird das Programm nach Vorgabe der Garzeit händisch ausgelöst abgefahren; es endet automatisch nach Ablauf der vorgegebenen Garzeit. Hiernach wird also die Dauer des Garvorgangs vorgegeben, so dass ein automatisches Abschalten erfolgen kann.
- Weiter alternativ ist es auch möglich, statt der Dauer der Garzeit eine Endzeit (Uhrzeit) anzugeben. Dann kann das Gerät händisch ausgelöst eingeschaltet werden; der Betrieb wird dann automatisch bei Erreichen der Abschalt(uhr)zeit beendet.
- Aus der
DE 44 35 931 C2 ist eine Bedienungseinrichtung für ein Gargerät für Großkantinen bekannt, die ein Handprogrammiergerät umfasst, mit dem ein Garprogramm zusammengestellt, einer Steuerung des Gargeräts übermittelt und einem bestimmten Bedienelement des Gargeräts zugeordnet werden kann, wobei mittels des Handbedienprogramms alle übrigen gesperrt werden können, um Fehlbedienungen zu vermeiden. Das Garprogramm kann über das zugeordnete Bedienelement abgerufen und mittels einer Starttaste gestartet werden. - Aus der
EP 1 174 538 A2 ist ein Haushaltgerät mit einer Programmsteuereinrichtung und einer Bedienoberfläche zur cursorunterstützten Benutzerführung mit einer Startzeitvorwahl bekannt, wobei bei aktiver Startzeitvorwahl die Bildschirmanzeige in den Standby-Betrieb geschaltet werden kann und kein Cursor aktiv ist und keine Anzeigeinhalte angezeigt werden. - Es hat sich herausgestellt, dass die Bedienung des Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltsofens, manchen Anwender vor Probleme stellt, weil er nicht im Umgang mit dem Gerät geübt ist. Das triff z. B. für Anwender zu, die nur sehr gelegentlich mit dem Gerät arbeiten, also beispielsweise eine Speise zubereiten müssen. Es besteht dabei die Gefahr einer Fehlbedienung und in der Konsequenz eines unbefriedigenden Kochergebnisses.
- Insbesondere stellt es manchen gelegentlichen Anwender eines Haushaltsofens vor Probleme, die richtigen Gar-, Koch- oder Backparameter zu wählen, also namentlich die Betriebsart des Ofens („Umluft”, „Oberhitze”, etc.), die Betriebsdauer und die Temperatur im Ofen. Eine gewisse Komplexität des Interfaces der Steuerung des Geräts ist jedoch unvermeidbar, um dem geübten Anwender die Möglichkeit zu geben, alle Optionen zur Verfügung zu haben, um jeweils optimale Kochergebnisse zu erzielen.
- Auch besteht die Gefahr eines unabsichtlichen Einschaltens des Ofens, was vor allem im Zusammenhang mit der Sicherung von Kindern und Senioren problematisch sein kann.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltsofens, sowie ein zugehöriges Haushaltsgerät zu schaffen, mit dem die genannten Nachteile verhindert werden können. Es soll also eine einfachere und sicherere Bedienung des Geräts vor allem durch ungeübte Benutzer möglich sein, ohne auf die volle Funktionalität des Geräts verzichten zu müssen.
- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die zeitlich aufeinanderfolgenden Schritte umfasst:
- a) Programmieren eines Arbeitszyklus mit definierter Zyklusdauer und gegebenenfalls definierten Arbeitsparametern mittels Programmiermitteln des Haushaltsgeräts;
- b) Speichern des programmierten Arbeitsprogramms und Versetzen des Haushaltsgeräts in einen Stand-by-Modus mittels Betätigung ein er Set&Go-Funktionalität;
- c) Aktivieren des Haushaltsgeräts durch Starten des in Schritt b) gespeicherten Arbeitszyklus gemäß den programmieren Daten durch Betätigung eines Auslösemittels.
- Das Erfindungskonzept stellt also darauf ab, dass – bevorzugt unter Nutzung aller Optionen des Haushaltsgeräts – ein gewünschter Arbeitszyklus programmiert wird, und zwar von einer Person, die im Umgang mit dem Haushaltsgerät geübt und sachkundig ist (Schritt a). Ist dies geschehen, schaltet diese Person das Gerät in den Stand-by-Modus (Schritt b). Eine andere, im Umgang mit dem Gerät ungeübte Person vollzieht dann Schritt c), d. h. sie startet den Arbeitszyklus durch Betätigung eines Auslösemittels.
- Die geübte Person zur Bedienung des Haushaltsofens ist beispielsweise eine Hausfrau, die für das Garen oder Aufwärmen eines Gerichts die benötigten Parameter kennt und programmiert. Später kann beispielsweise der Mann sich eine Speise zubereiten oder aufwärmen, wobei er lediglich das Auslösemittel betätigen muss. Damit ist die Gefahr einer Fehlbedienung bzw. der Wahl falscher Garparameter gebannt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass nach der Ausführung des obigen Schritts b) eine Aktivierung des elektrischen Haushaltsgeräts nur durch die Auslösemittel vorgenommen werden kann. Alle anderen Bedienelemente und Schalter können passiv geschaltet sein, so dass die Gefahr einer Fehlbedienung weiter reduziert werden kann.
- Vor der Betätigung nach obigem Schritt c) kann vorgesehen werden, dass ein Hauptschalter betätigt wird.
- Nach Erreichen des Endes des Arbeitszyklus wird das Haushaltsgerät bevorzugt vollständig abschaltet.
- Als Auslösemittel kann ein oder können mehrere Tast- oder Schaltelemente des Haushaltsgeräts verwendet werden.
- Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Ausschalten des Haushaltsgeräts nach Betätigung der Auslösemittel ausschließlich durch Betätigung des Hauptschalters möglich ist.
- Besonders bevorzugt ist das Haushaltsgerät ein Haushaltsofen. In diesem Falle kann das Programmieren des Arbeitszyklus nach obigem Schritt a) die Auswahl einer Betriebsart in dem Haushaltsofen und die Auswahl einer Gar- oder Backtemperatur in dem Haushaltsofen umfassen. Das Verfahren eignet sich jedoch auch für andere Haushaltsgeräte.
- Das elektrische Haushaltsgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, weist eine elektrische oder elektronische Steuerung, mittels der ein programmierbarer Arbeitszyklus gefahren werden kann, Programmiermittel zur Programmierung des Arbeitszyklus mit einer definierten Zyklusdauer und definierten Arbeitsparametern, eine Set&Go-Funktionalität zum Speichern des programmierten Arbeitszyklus und Versetzen des Haushaltsgeräts in einen Stand-by-Modus und ein Auslösemittel zum Starten des programmierten Arbeitszyklus auf.
- Eine Aktivierung des elektrischen Haushaltsgeräts kann vorzugsweise nur durch die Auslösemittel vorgenommen werden.
- Das Gerät hat vorzugsweise einen Hauptschalter zum Ein- und Abschalten.
- Wie bereits erwähnt, ist das Haushaltsgerät bevorzugt ein Haushaltsofen, wobei sich die Erfindung besonders bevorzugt auch in einer Waschmaschine einsetzen lässt. In letzterem Falle werden insbesondere die Betriebsart der Waschmaschine sowie die Waschtemperatur in der Waschmaschine vorprogrammiert.
- Der Erfindungsvorschlag schützt zuverlässig vor einem versehentlich Verstellen voreingestellter Arbeitsparameter bzw. vor falsch eingestellten Arbeitsparametern.
- Der Vorschlag führt auch zu einer Art Kindersicherung, da das Gerät, insbesondere der Ofen, ja stets nur die vorprogrammierte Zeit bei definierter Temperatur arbeitet. Ein versehentliches Laufenlassen des Ofens nach Beendigung des Garens bzw. Aufwärmens ist damit ausgeschlossen.
- Auch unversierten Bedienern ermöglicht das Verfahren, den vollen Funktionsumfang des Geräts zu nutzen, da lediglich eine Auslösung des voreingestellten Programms vorgenommen werden muss.
- Auch bei motorischen Problemen (z. B. bei Behinderten und Senioren) ist eine Nutzung des Geräts problemlos, da lediglich eine (beliebige) Taste gedrückt werden muss, um das Gerät zu starten.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt die Ansicht eines Bedienfeldes eines Haushaltsofens.
- Die Figur zeigt das Interface
6 einer Steuerung eines Haushaltsofens, das neben einem Display7 zwei Felder8 und9 aufweist, in denen Schalter bzw. Betätigungsorgane angeordnet sind. - Ein wichtiger Schalter ist der Hauptschalter
2 , mit dem das Gerät ein- und ausgeschaltet werden kann. Erfindungsgemäße Bedeutung hat ferner die „Set&Go”-Taste1 („S&G”), die das Auslösemittel zum Start eines voreingestellten Programms darstellt. - Mittels weiterer, teilweise nicht bezeichneter Tasten
3 ,4 ,5 kann in bekannter Weise eine Programmierung des Haushaltsofens erfolgen. Ist dies erfolgt, wird die „S&G”-Taste1 („Set&Go”) betätigt, wodurch das Programm gespeichert und das Gerät in den Stand-By-Modus versetzt wird. - Damit sind die Schritte a) und b) gemäß Anspruch 1 vollzogen.
- Die vorbereitete Speise befindet sich nunmehr bereits im Ofen. Bei Bedarf, also dann, wenn sie zum Verbrauch vorbereitet werden soll (Schritt c) gemäß Anspruch 1), wird lediglich zunächst der Hauptschalter
2 und dann die Auslösetaste1 betätigt, d. h. jetzt fungiert die „S&G”-Taste1 als Auslösemittel, um das Programm zu starten. - Bei der dargestellten „S&G”-Taste
1 kann es sich um eine eigens vorgesehene Taste handeln. Es ist aber ebenso möglich, dass eine oder mehrere, auch für andere Gerätefunktionen vorgesehene Tasten bzw. Schalter des Geräts als „Set&Go”-Tasten fungieren. In Betracht kommt hierbei insbesondere eine allgemeine Optionstaste bzw. ein allgemeiner Funktionsschalter, über die bzw. den sich unter anderem die vorgenannte Funktionalität der „S&G”-Taste abrufen lässt. Die Funktionalität gemäß der Erfindung ist in diesem Fall als Unterfunktion der Optionstaste bzw. des Funktionsschalters hinterlegt. - Es kann programmtechnisch aber auch weiter vorgesehen sein, dass bei der Betätigung irgendeiner der Tasten
1 ,3 ,4 ,5 etc. das Programm gestartet wird. Nach der vorprogrammierten Zeit erfolgt eine automatische vollständige Abschaltung des Ofens. - Programmtechnisch kann ferner vorgesehen werden, dass zwecks Aufhebung der „Set&Go”-Funktion zunächst (nach Einschalten des Geräts mittels des Hauptschalters
2 ) eine Reset-Taste10 gedrückt und anschließend die „S&G”-Taste1 betätigt wird. Dabei kann beispielsweise vorgesehen werden, dass die Abfolge der Betätigung der Tasten10 und1 innerhalb einer vorgegebenen Zeit (z. B. 2 Sekunden) erfolgen muss, um das Programm zu deaktivieren, um sicher zu sein, dass die genannte Tastenfolge tatsächlich eingegeben wird, um eine Deaktivierung des Programms vorzunehmen. - Somit kann der Ofen nach Bringen in den Stand-by-Modus (abgesehen von einer Deaktivierung des Programms wie erläutert) nur gestartet und dann mit den programmierten Parametern betrieben werden. Ein Ausschalten des Geräts mittels dem Hauptschalter
2 bleibt indes jederzeit möglich. Es kann jedoch keine Verstellung der programmierten Garparameter während des Programmablaufs erfolgen. - Ergänzend ist es möglich, programmtechnisch vorzusehen, dass nach Ablauf des Programms nach der Betätigung des Auslösemittels
1 ,3 ,4 ,5 der Ofen in einen Kindersicherungs-Modus gebracht wird, so dass ein Aktivieren beispielsweise nur nach Betätigung einer vorgegebenen Tastenfolge möglich ist. - Beispiel 1:
- Die Hausfrau bereitet morgens eine Pizza vor und platziert diese im Garraum. Weiterhin programmiert sie die Garparameter, d. h. die Garzeit (z. B. 30 Minuten), die Temperatur (220°C) und die Betriebsart (z. B. „Umluft”). Nach der Programmierung wird die Taste
1 („Set&Go”) gedrückt, so dass der Ofen in den Stand-by-Modus schaltet. - Mittags kommt das Kind nach Hause und soll sich die Pizza zubereiten. Hierzu drückt es erst den Hauptschalter
2 und dann die Taste1 oder irgendeine andere Taste des Interfaces, um das Programm abzufahren. Nach dem Programmablauf, der beispielsweise optisch oder akustisch angezeigt werden kann, entnimmt das Kind die fertige Pizza dem Garraum und kann sie essen. - Der Ofen schaltet dann vollständig ab und in den Kindersicherungs-Modus und kann nur nach Eingabe einer vorgegebenen Tastenkombination wieder eingeschaltet werden.
- Es besteht kein Risiko, dass eine falsche Taste betätigt wird. Auch können keine falschen Garparameter verwendet werden.
- Beispiel 2:
- Das elektrische Gerät ist eine Waschmaschine. Die Hausfrau bereitet das Gerät zum Waschen von Buntwäsche vor, d. h. sie programmiert den Waschmodus und die Temperatur. Dann betätigt sie die „Set&Go”-Taste
1 . - Der zeitweise alleine das Haus bewirtschaftende Mann möchte waschen und füllt die Trommel mit der zu waschenden Wäsche. Dann hat er lediglich nach dem Einschalten der Waschmaschine mittels des Hauptschalters
2 das Auslösemittel1 oder eine andere Taste3 ,4 ,5 zu betätigen, um den „richtigen” Waschvorgang zu starten. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Auslösemittel
- 2
- Hauptschalter
- 3
- Tast- oder Schaltelement
- 4
- Tast- oder Schaltelement
- 5
- Tast- oder Schaltelement
- 6
- Interface
- 7
- Display
- 8
- Feld des Interface
- 9
- Feld des Interface
- 10
- Reset-Taste
Claims (21)
- Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Haushaltsgeräts, wobei das Haushaltsgerät eine elektrische oder elektronische Steuerung aufweist, mittels der ein programmierbarer Arbeitszyklus gefahren werden kann, und das Verfahren die zeitlich aufeinanderfolgenden Schritte umfasst: a) Programmieren eines Arbeitszyklus mit definierter Zyklusdauer mittels Programmiermitteln des Haushaltsgeräts; b) Speichern des programmierten Arbeitszyklus und Versetzen des Haushaltsgeräts in einen Stand-by-Modus mittels Betätigung einer Set&Go-Funktionalität; c) Aktivieren des Haushaltsgeräts durch Starten des in Schritt b) gespeicherten Arbeitszyklus gemäß den programmierten Daten durch Betätigung eines Auslösemittels.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Programmiermittel Tast- oder Schaltelemente (
3 ,4 ,5 ) des Haushaltsgeräts sind. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Auslösemittel ein beliebiges Tast- oder Schaltelement (
3 ,4 ,5 ) des Haushaltsgeräts ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Set&Go-Funktionalität über eine Set&Go-Taste (
1 ) abgerufen wird. - Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Auslösemittel die Set&Go-Taste (
1 ) ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des elektrischen Haushaltsgeräts nur durch das Auslösemittel (
1 ,3 ,4 ,5 ) vorgenommen werden kann. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Betätigung nach Schritt c) ein Hauptschalter (
2 ) betätigt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen des Endes des Arbeitszyklus das Haushaltsgerät vollständig abschaltet.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Auslösemittel (
1 ) ein oder mehrere Tast- oder Schaltelemente (1 ,3 ,4 ,5 ) des Haushaltsgeräts verwendet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausschalten des Haushaltsgeräts nach Betätigung des Auslösemittels (
1 ,3 ,4 ,5 ) ausschließlich durch Betätigung des Hauptschalters (2 ) möglich ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei in Schritt a) wenigstens ein definierter Arbeitsparameter programmiert wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät ein Haushaltsofen ist.
- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Programmieren des Arbeitszyklus nach Schritt a) die Auswahl einer Betriebsart und/oder einer Gar- oder Backtemperatur in dem Haushaltsofen umfasst.
- Elektrisches Haushaltsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, das eine elektrische oder elektronische Steuerung, mittels der ein programmierbarer Arbeitszyklus gefahren werden kann, Programmiermittel (
3 ,4 ,5 ) zur Programmierung des Arbeitszyklus mit einer definierten Zyklusdauer und definierten Arbeitsparametern, eine Set&Go-Funktionalität (1 ) zum Speichern des programmierten Arbeitszyklus und Versetzen des Haushaltsgeräts in einen Stand-by-Modus und ein Auslösemittel (1 ,3 ,4 ,5 ) zum Starten des programmierten Arbeitszyklus aufweist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des elektrischen Haushaltsgeräts nur durch das Auslösemittel (
1 ,3 ,4 ,5 ) vorgenommen werden kann. - Haushaltsgerät nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch einen Hauptschalter (
2 ) zum Ein- und Abschalten des Haushaltsgeräts. - Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Haushaltsofen ist.
- Haushaltsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiermittel (
3 ,4 ,5 ) zur Auswahl einer Betriebsart in dem Haushaltsofen geeignet sind. - Haushaltsgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiermittel zur Auswahl einer Gar- oder Backtemperatur in dem Haushaltsofen geeignet sind.
- Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Waschmaschine ist, insbesondere wobei die Programmiermittel zur Auswahl einer Betriebsart der Waschmaschine geeignet sind.
- Haushaltsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiermittel zur Auswahl einer Waschtemperatur in der Waschmaschine geeignet sind.
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