DE102005042332A1 - Lastabschalter - Google Patents
Lastabschalter Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005042332A1 DE102005042332A1 DE102005042332A DE102005042332A DE102005042332A1 DE 102005042332 A1 DE102005042332 A1 DE 102005042332A1 DE 102005042332 A DE102005042332 A DE 102005042332A DE 102005042332 A DE102005042332 A DE 102005042332A DE 102005042332 A1 DE102005042332 A1 DE 102005042332A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- sleeve
- switch according
- shut
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/32—Insulating body insertable between contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H39/00—Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current
Landscapes
- Circuit Breakers (AREA)
Abstract
Ein Lastabschalter mit einer ersten Kontakthülse (3, 14), einer zweiten Kontakthülse (4, 16), einer zwischen erster Kontakthülse (3, 14) und zweiter Kontakthülse (4, 16) angeordneten Isolierhülse (5, 18) weist einen Schaltkolben (6, 20) mit zumindest einem Kontaktabschnitt (8) und einem Trennabschnitt (7, 19) auf, der neben dem Kontaktabschnitt (8) angeordnet ist, wobei der Schaltkolben (6, 20) zwischen einer Einschaltstellung, in der der Kontatkabschnitt (8) des Schaltkolbens (6, 20) die erste Kontakthülse (3, 14) mit der zweiten Kontakthülse (4, 16) elektrisch leitend verbindet, und einer Trennstellung, in der der Kontaktabschnitt (8) des Schaltkolbens (6, 20) die erste Kontakthülse (3, 14) mit der zweiten Kontakthülse (4, 16) nicht verbindet, in der ersten Kontakthülse (3, 14), zweiten Kontakthülse (4, 16) und der Isolierhülse (5, 18) verschiebbar ist. Der Trennabschnitt (7, 19) ist elastisch verformbar und übt in der Isolierhülse (5, 18) durch elastische Verformung auf deren Oberfläche eine Flächenpressungskraft aus. Der erfindungsgemäße Lastabschalter ist wieder einschaltbar.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Lastabschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bekannt ist, zur schnellen Trennung von Stromkreisen unter anderem pyrotechnische Verfahren zu verwenden, die den Leiter sprengen oder über eine Mechanik den Leiter kappen.
- Diese bekannten Lastabschalter haben zum einen den Nachteil, relativ teuer zu sein, und zum anderen kann nach der Trennung der Stromkreis nicht mehr geschlossen werden. Bei einer Fehlauslösung oder nach Beseitigung der Auslösungsursache, muss das Trennelement überbrückt oder gar ausgetauscht werden.
- Aus der WO 97 37 873 A1 ist eine Vorrichtung zum Unterbrechen des Stromflusses in einem Kabel bekannt. In einem Gehäuse mit zwei voneinander isolierten elektrischen Anschlussklemmen sind zwei voneinander elektrisch isolierte Hülsen angeordnet, die jeweils mit mindestens einer Anschlussklemme verbunden sind und durch eine Ummantelung aus Kunststoff verbunden sind. In den beiden Hülsen ist ein kolbenartiges Stellelement angeordnet, das über Kontaktfedern mit den Hülsen Kontakt herstellt sowie in einer Kontaktstellung die beiden Hülsen elektrisch verbindet und in einer Trennstellung keine Verbindung herstellt. Durch das Zünden einer pyrotechnische Ladung wird das Stellelement durch die Explosionsgase in die Trennstellung verschoben.
- Nachteilig an dem Stand der Technik ist, dass ein im Moment des Trennens entstehender Lichtbogen nicht sicher und zuverlässig unterdrückt wird und es somit zu Abbrand und Beschädigungen an den Oberflächen des Stellelements sowie der Hülsen kommen kann, die ein Wiedereinschalten oder erneutes Auslösen erschweren oder verhindern.
- Aus der
DE 1 260 590 ist ein Schalter bekannt, der durch eine Explosion einer Ladung öffnet. Ein zylindrisches Gehäuse nimmt einen kolbenartigen, beweglichen Kontaktkörper auf, in dem eine explosive Ladung angeordnet ist. Diese Ladung kann durch getrennte elektrische Leitungen gezündet werden. Der Kontaktkörper wird durch einen mit diesem verbundenen Stab in einer Bohrung des Gehäuses geführt und bei Auslösung der Ladung aus dem zylindrischen Teil des Gehäuses heraus gestoßen. Durch den Stab kann der Kontaktkörper zurückgeschoben werden. - Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass die Führung allein durch den Stab bei einer Auslösung zu Verschleiß und Verbiegungen führen kann und dadurch ein Wiedereinschalten verhindert werden kann.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Lastabschalter zu schaffen, der kostengünstig ist, nach einer Auslösung leicht wieder einschaltbar ist und einen Verschleiß erzeugenden Lichtbogen unterdrückt.
- Diese Aufgabe wird durch einen Lastschalter mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen werden durch die Unteransprüche angegeben.
- Ein Lastschalter mit den Merkmalen des Anspruch 1 ist einfach aufgebaut und lässt sich ohne weiteres für eine Vielzahl von Einsatzfällen nutzen. Vor allem wird ein im Moment des Trennens entstehender Lichtbogen sicher und zuverlässig unterdrückt, da der neben dem Kontaktabschnitt liegende Trennabschnitt beim Trennen in die Isolierhülse gedrückt wird. Durch die elastische Verformung des Trennabschnitts und die entstehende Flächenpressung zwischen Oberfläche der Isolierhülse und dem Trennabschnitt wird jeder Luftspalt verhindert. Ein Lichtbogen wird schnell getrennt und durch den Trennabschnitt, der aus Isoliermaterial besteht, verhindert. Abbrand und Beschädigungen an den Oberflächen des Kontaktabschnitt sowie der ersten und zweiten Kontakthülse werden unterbunden. Ein Lichtbogen wird zusätzlich noch unterdrückt, da der Lastabschalter sehr schnell trennt. Der Schaltkolben ist im Moment des Trennens bereits beschleunigt und bewegt sich bereits, im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen, bei denen sich ursprünglich ruhende Kontakte lösen.
- In vorteilhafter Ausführung weist der Kontaktabschnitt Kontaktbereiche auf, die mit der ersten oder zweiten Kontakthülse einen elektrisch leitenden Kontakt herstellen.
- Dadurch wird durch den höheren Flächendruck in den kleinen Kontaktbereichen der elektrische Kontakt auch während der Bewegung des Schaltkolbens beim Ausschalten gewährleistet. Ein Verschleiß durch Lichtbogen wird verhindert.
- Der Kontaktabschnitt kann aus einer Metallhülse bestehen, dass sie in die ein Spreizkolben aus elastischem Material mit Spreizringen eingesetzt ist und die Kontaktbereiche können ringförmige Aufspreizungen der Metallhülse durch die Spreizringe sein. Dabei ist die Materialstärke der Metallhülse so gewählt, dass sie durch die Kraft der elastischen Verformung des Spreizkolbens verformt werden kann. Der Spreizkolben kann einteilig mit dem Trennabschnitt ausgeführt sein
- Dadurch können auf einfache Weise Kontaktbereiche gebildet werden.
- Vorteilhaft kann der Kontaktabschnitt aus einer Metallhülse bestehen, die durch Schlitzungen federnde Abschnitt aufweist, die die Kontaktbereiche bilden. Insbesondere kann ein federnder Abschnitt der Metallhülse eine nach außen geformte Wölbung aufweisen, die den Anpressdruck erhöht.
- Vorteilhaft ist ein Kontaktbereich am äußersten Rand des Kontaktabschnitts und unmittelbar an den Trennabschnitt anstoßend angeordnet.
- In günstiger Ausführung ist die Isolierhülse mit einem Gehäuseteil des Lastabschalters einteilig ausgeführt ist.
- Dies ermöglicht es, nur durch das Anpassen eines Bauteils den Lastabschalter an verschiedene Spannungen anzupassen. Die durch die Isolierhülse gebildete isolierende Strecke kann unterschiedlich lang ausgelegt werden. dabei ändert sich geringfügig die Gesamtlänge des Lastabschalters.
- In vorteilhafter Ausführungsform ist die erste Kontakthülse durch einen Flansch verschlossen, in den zumindest ein Gas entwickelnder Treibsatz eingesetzt ist.
- Der Trennabschnitt des Schaltkolbens kann gegenüber der ersten Kontakthülse gegen Gase abdichten.
- Durch die Zündung des Treibsatzes wird der Trennabschnitt und somit der Schaltkolben verschoben. Dies ermöglicht ein sehr schnelles Schalten.
- Der Treibsatz kann ein Explosivtreibsatz oder eine Kartusche eines unter hohem Druck stehenden Gases sein.
- In vorteilhafter Ausführung sind mehrere, in Vertiefungen des Flansches eingesetzte Treibsätze vorhanden und die Vertiefungen des Flansches sind durch Stopfen verschlossen.
- Dies ermöglicht ein erneutes Auslösen des Lastabschalters nach einem Schalten bis die Anzahl der Treibsätze aufgebraucht ist. Durch die Stopfen wird verhindert, dass ein Treibsatz durch die Zündung eines anderen Treibsatzes mitgezündet wird.
- Vorteilhaft ist als Einrückvorrichtung eine mit dem Schaltkolben verbundene und durch ein Gehäuseabschluss auf Seiten der zweiten Kontakthülse angeordnete Stange vorgesehen.
- In günstiger Ausführungsform weist der Schaltkolben zur Seite der zweiten Kontakthülse einen zweiten Trennabschnitt auf und ist die zweite Kontakthülse durch einen zweiten Flansch verschlossen, in den zumindest ein Gas entwickelnder Einschalttreibsatz eingesetzt ist, der als Einrückvorrichtung dient.
- Es können mehrere, in Vertiefungen des zweiten Flansches eingesetzte Einschalttreibsätze vorhanden und die Vertiefungen des Flansches durch Stopfen verschlossen sein.
- Der Einschalttreibsatz kann ein Explosivtreibsatz oder eine Kartusche eines unter hohem Druck stehenden Gases sein.
- Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen beschrieben, bei denen
-
1 schematisch, im Schnitt einen erfindungsgemäßen Lastabschalter in Einschaltstellung und -
2 schematisch den erfindungsgemäßen Lastabschalter der1 in Trennstellung, -
3 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lastabschalters und -
4 perspektivisch einen alternativen Kontaktabschnitt eines Schaltkolbens zeigt. -
1 zeigt schematisch, im Schnitt einen erfindungsgemäßen Lastabschalter in Einschaltstellung. Ein erster Kontaktanschluss1 und ein zweiter Kontaktanschluss2 dienen als Anschluss für die zu schaltende, hier nicht dargestellte Stromleitung. Der erste Kontaktanschluss1 ist mit einer ersten Kontakthülse3 und der zweite Kontaktanschluss2 mit einer zweiten Kontakthülse4 verbunden. Eine Isolierhülse5 ist zwischen erster Kontakthülse3 und zweiter Kontakthülse4 angeordnet, trennt diese elektrisch voneinander und ist mit erster und zweiter Kontakthülse3 ,4 so ausgerichtet, dass sie im wesentlichen einen Hohlzylinder bilden, in dem ein Schaltkolben6 geführt ist. Der Schaltkolben6 weist einen Trennabschnitt7 und einen Kontaktabschnitt8 auf. Mit dem Schaltkolben6 ist eine Einrückstange9 verbunden, die aus einem Gehäuse10 herausgeführt ist. Ein Flansch11 , in dem in einer Bohrung ein Explosivtreibsatz12 eingesetzt ist, bildet mit der ersten Kontakthülse3 und dem Trennabschnitt7 des Schaltkolbens6 einen umschlossenen Raum. In der hier dargestellten Einschaltstellung des Lastabschalters verbindet der Kontaktabschnitt8 die erste Kontakthülse1 mit der zweiten Kontakthülse4 . -
2 zeigt schematisch den erfindungsgemäßen Lastabschalter der1 in Trennstellung. Gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Der erste Kontaktanschluss1 ist mit der ersten Kontakthülse3 , der zweite Kontaktanschluss2 mit der zweiten Kontakthülse4 , die durch die Isolierhülse5 von der ersten Kontakthülse3 getrennt ist. Der Schaltkolben6 mit Trennabschnitt7 und Kontaktabschnitt8 wurde durch die Gase, die der in den Flansch11 eingesetzte Explosivtreibsatz12 entwickelt hat in eine Trennstellung verschoben, in der der Trennabschnitt7 in der Isolierhülse5 sitzt und durch die Isolierhülse5 elastisch verformt wird. Dadurch übt er einen Flächendruck auf die Oberfläche der Isolierhülse5 aus und es verbleibt kein Luftspalt. Die Einrückstange9 ragt in der Trennstellung aus dem Gehäuse10 heraus. - Wenn der Lastabschalter betätigt wird, so wird der Explosivtreibsatz
12 gezündet und die Explosionsgase drücken auf den Trennabschnitt7 und treiben den Schaltkolben6 aus der Einschaltstellung in die Trennstellung. Wenn der Kontaktabschnitt3 des Schaltkolbens6 sich von der ersten Kontakthülse1 löst, erfolgt eine sehr rasche Unterbrechung der elektrischen Verbindung, da der Schaltkoben6 bereits beschleunigt wurde und mit großer Geschwindigkeit sich bewegt. Der Trennabschnitt7 hat einen solchen Durchmesser, das er sich beim Hineinschieben in die Isolierhülse5 elastisch verformt und auf die Innenfläche der Isolierhülse5 eine Flächenpressung ausübt. Dadurch wird ein Luftspalt zwischen Isolierhülse5 und Trennabschnitt7 verhindert. Da der Kotaktabschnitt8 sich von der ersten Kontakthülse3 erst in dem Moment löst und die elektrische Verbindung unterbricht, wenn der unmittelbar am Schaltkolben6 angrenzende Trennabschnitt7 sich in die Isolierhülse5 schiebt, wird ein Lichtbogen sofort unterbrochen bzw. seine Entstehung verhindert. Mit der Einrückstange9 kann der Schaltkolben6 in seine Einschaltstellung zurückgeschoben werden. Es können mehrere Explosivtreibsätze12 in jeweils eigenen Bohrungen angeordnet werden, die durch Stopfen verschlossen werden. Dadurch werden beim Zünden eines Explosivtreibsatzes12 die anderen nicht ebenfalls gezündet und der Lastabschalter kann mehrmals ausgelöst und wieder zurückgesetzt werden, bis die Explosivtreibsätze12 aufgebraucht sind und ersetzt werden müssen. -
3 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lastabschalters. Ein erster Kontaktanschluss13 ist mit einer ersten Kontakthülse14 elektrisch leitend verbunden und ein zweiter Kontaktanschluss15 ist mit einer zweiten Kontakthülse16 elektrisch leitend verbunden. Ein Gehäuse17 ist mit einer Isolierhülse18 , die erste Kontakthülse14 und zweite Kontakthülse16 voneinander trennt, einstückig ausgeführt. Dadurch braucht nur diese Isolierhülse18 angepasst zu werden, wenn der Lastabschalter für unterschiedliche Spannungen ausgelegt werden soll. An einen Trennabschnitt19 eines Schaltkolbens20 ist ein Spreizkolben21 angeformt, der Spreizringe22 aufweist und in eine Metallhülse23 eingesetzt ist, die als Kontaktabschnitt des Schaltkolbens20 dient. Durch die Spreizringe22 wird die Metallhülse23 , deren Materialstärke so gewählt ist, dass sie durch die Kraft der elastischen Verformung des Spreizkolbens20 verformt werden kann, ringförmig aufgeweitet und hat in diesen Kontaktbereichen31 einen höheren Flächendruck gegenüber erster Kontakthülse14 bzw. zweiter Kontakthülse16 . In einen Abschlussflansch24 sind mehrere Explosivtreibsätze25 eingesetzt, die über elektrische Anschlussdrähte gezündet werden können. Am entgegengesetzten Ende des Lastschalters ist ein zweiter Abschlussflansch26 angeordnet, in dem mehrere Einschalttreibsätze25 eingesetzt sind. Die Explosivtreibsätze25 wie auch die Einschalttreibsätze27 können durch hier nicht dargestellte Stopfen oder Blechabdeckungen gegen Mitauslösen beim Zünden eines anderen geschützt werden. Über eine Entlüftungsbohrung28 können in der Trennstellung Explosionsgase entweichen. - Durch Zünden des Explosivtreibsatzes
25 kann der Lastabschalter wie bereits oben bei dem ersten Ausführungsbeispiel in der1 und2 geschildert, ausgelöst werden. Durch die Spreizringe22 kann eine einfache und kostengünstige Metallhülse23 als Kontaktabschnitt benutzt werden. Wird in der Trennstellung, nachdem die Gase durch die Entlüftungsbohrung28 entwichen sind, ein Einschalttreibsatz2 gezündet, so wird der Schaltkolben6 zurück in die Einschaltstellung geschoben. -
4 zeigt perspektivisch eine alternative Ausführungsform der Metallhülse der3 . Durch Längsschlitze29 und gewölbte Prägungen30 wird alternativ zu den Spreizringen in der3 ebenfalls ein sicherer Kontakt mit erster Kontakthülse14 bzw. zweiter Kontakthülse16 in16 erreicht. Hierzu muss das material der Metallhülse ein Federmaterial sein. -
- 1
- erster Kontaktanschluss
- 2
- zweiter Kontaktanschluss
- 3
- erste Kontakthülse
- 4
- zweite Kontakthülse
- 5
- Isolierhülse
- 6
- Schaltkolben
- 7
- Trennabschnitt
- 8
- Kontaktabschnitt
- 9
- Einrückstange
- 10
- Gehäuse
- 11
- Flansch
- 12
- Explosivtreibsatz
- 13
- erster Kontaktanschluss
- 14
- erste Kontakthülse
- 15
- zweiter Kontaktanschluss
- 16
- zweite Kontakthülse
- 17
- Gehäuse
- 18
- Isolierhülse
- 19
- Trennabschnit
- 20
- Schaltkolben
- 21
- Spreizkolben
- 22
- Spreizring
- 23
- Metallhülse
- 24
- erster Abschlussflansch
- 25
- Explosivtreibsatz
- 26
- zweiter Abschussflansch
- 27
- Einschalttreibsatz
- 28
- Entlüftungsbohrung
- 29
- Längsschlitz
- 30
- Prägung
- 31
- Kontaktbereich
Claims (17)
- Lastabschalter, mit einer ersten Kontakthülse (
3 ,14 ), einer zweiten Kontakthülse (4 ,16 ), einer zwischen erster Kontakthülse (3 ,14 ) und zweiter Kontakthülse (4 ,16 ) angeordneten Isolierhülse (5 ,18 ), einem Schaltkolben (6 ,20 ) mit zumindest einem Kontaktabschnitt (8 ) und einem Trennabschnitt (7 ,19 ), der neben dem Kontaktabschnitt (8 ) angeordnet ist, wobei der Schaltkolben (6 ,20 ) zwischen einer Einschaltstellung, in der der Kontaktabschnitt (8 ) des Schaltkolbens (6 ,20 ) die erste Kontakthülse (3 ,14 ) mit der zweiten Kontakthülse (4 ,16 ) elektrisch leitend verbindet, und einer Trennstellung, in der der Kontaktabschnitt (8 ) des Schaltkolbens (6 ,20 ) die erste Kontakthülse (3 ,14 ) mit der zweiten Kontakthülse (4 ,16 ) nicht verbindet, in der ersten Kontakthülse (3 ,14 ), zweiten Kontakthülse (4 ,16 ) und der Isolierhülse (5 ,18 ) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennabschnitt (7 ,19 ) elastisch verformbar ist und der Trennabschnitt (7 ,19 ) in der Isolierhülse (5 ,18 ) durch elastische Verformung auf deren Oberfläche eine Flächenpressungskraft ausübt. - Lastabschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (
8 ) Kontaktbereiche aufweist, die mit der ersten Kontakthülse (3 ,14 ) und/oder zweiten Kontakthülse (4 ,16 ) einen elektrisch leitenden Kontakt herstellen. - Lastabschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt eine Metallhülse (
23 ) aufweist, in die ein Spreizkolben (21 ) aus elastischem Material mit Spreizringen (22 ) eingesetzt ist und dass die Kontaktbereiche ringförmige Aufspreizungen der Metallhülse (22 ) durch die Spreizringe (23 ) sind. - Lastabschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkolben (
21 ) einteilig mit dem Trennabschnitt (19 ) ausgeführt ist. - Lastabschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt eine Metallhülse aufweist, die durch Schlitzungen (
29 ) federnde Abschnitte aufweist, die die Kontaktbereiche bilden. - Lastabschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Abschnitte der Metallhülse eine nach außen geformte Wölbung (
30 ) aufweisen. - Lastabschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kontaktbereich am äußersten Rand des Kontaktabschnitts und unmittelbar an den Trennabschnitt anstoßend angeordnet ist.
- Lastabschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse (
18 ) mit einem Gehäuseteil des Lastabschalters einteilig ausgeführt ist. - Lastabschalter ach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontakthülse (
3 ,14 ) durch einen Flansch (11 ,24 ) verschlossen ist, in den zumindest ein Gas entwickelnder Treibsatz eingesetzt ist. - Lastabschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibsatz ein Explosivtreibsatz (
12 ,25 ) oder eine Kartusche eines unter hohem Druck stehenden Gases ist. - Lastabschalter nach einem Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, in Vertiefungen des Flansches eingesetzte Treibsätze vorhanden sind und die Vertiefungen des Flansches durch Stopfen verschlossen sind.
- Lastabschalter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennabschnitt (
7 ,19 ) des Schaltkolbens (6 ,20 ) gegenüber der ersten Kontakthülse (3 ,14 ) gegen Gase abdichtet. - Lastabschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrückvorrichtung vorgesehen ist, mit der der Schaltkolben von der Trennstellung in die Einschaltstellung verschiebbar ist.
- Lastabschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrückvorrichtung eine mit dem Schaltkolben (
6 ) verbundene und durch einen Gehäuseabschluss auf Seiten der zweiten Kontakthülse (4 ) hindurchgeführte Stange (9 ) ist. - Lastabschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkolben zur Seite der zweiten Kontakthülse (
16 ) einen zweiten Trennabschnitt aufweist und die zweite Kontakthülse (16 ) durch einen zweiten Flansch (26 ) verschlossen ist, in den zumindest ein Gas entwickelnder Einschalttreibsatz (27 ) eingesetzt ist, der als Einrückvorrichtung dient. - Lastabschalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, in Vertiefungen des zweiten Flansches (
26 ) eingesetzte Einschalttreibsätze (27 ) vorhanden sind und dass die Vertiefungen des Flansches durch Stopfen verschlossen sind. - Lastabschalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschalttreibsatz (
27 ) ein Explosivtreibsatz oder eine Kartusche eines unter hohem Druck stehenden Gases ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005042332A DE102005042332A1 (de) | 2004-09-09 | 2005-09-06 | Lastabschalter |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004044110 | 2004-09-09 | ||
DE102004044110.3 | 2004-09-09 | ||
DE102005042332A DE102005042332A1 (de) | 2004-09-09 | 2005-09-06 | Lastabschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005042332A1 true DE102005042332A1 (de) | 2006-03-16 |
DE102005042332A8 DE102005042332A8 (de) | 2006-07-13 |
Family
ID=35853770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005042332A Withdrawn DE102005042332A1 (de) | 2004-09-09 | 2005-09-06 | Lastabschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005042332A1 (de) |
-
2005
- 2005-09-06 DE DE102005042332A patent/DE102005042332A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005042332A8 (de) | 2006-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2006027251A1 (de) | Lastabschalter | |
DE102015107579B3 (de) | Sicherung mit Explosionskammer | |
DE102016122424B4 (de) | Trennvorrichtung mit Lichtbogenunterbrechung | |
DE2058670A1 (de) | Elektrisches Schaltgeraet | |
DE202006020625U1 (de) | Kurzschlusseinrichtung zur Löschung eines Störlichtbogens innerhalb einer Mittel- und Hochspannungsschaltanlage | |
EP3469618B1 (de) | Unterbrechereinheit für einen leistungsschalter | |
DE212019000419U1 (de) | Pyrotechnischer Stromtrenner | |
DE102017205833B4 (de) | Schaltschütz-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, Bordnetz für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Überführen einer Schaltschütz-Einrichtung von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand | |
DE202005014042U1 (de) | Lastabschalter | |
DE102012025115A1 (de) | Leistungsschalter | |
AT521539B1 (de) | Pyrotechnischer Schließer | |
WO2018001686A1 (de) | Kurzschliesseinrichtung für den einsatz in nieder- und mittelspannungsanlagen zum sach- und personenschutz | |
DE102016119621B4 (de) | Pyrotechnische Trennvorrichtung für einen Leiter | |
DE102005042332A1 (de) | Lastabschalter | |
EP3724905A1 (de) | Vorrichtung zum unterbrechen eines elektrischen stromkreises | |
DE102004012304A1 (de) | Stromunterbrecher für Batterieleitungen | |
DE102009025425B4 (de) | Elektrische Trennvorrichtung sowie Fahrzeug damit | |
EP0809268A2 (de) | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einer Isolierstoffdüse | |
DE102017011632B4 (de) | Pyrotechnische Sicherung zum Unterbrechen eines elektrischen Stromkreises | |
DE10025239C2 (de) | Teil- oder vollgekapselte Funkenstreckenableiter | |
DE936455C (de) | Elektrischer Stromunterbrecher mit Gasblasevorrichtung | |
DE2946715A1 (de) | Druckgasschalter | |
EP3549150B1 (de) | Vorrichtung zum trennen eines bordnetzes von einer energiequelle | |
EP4038653B1 (de) | Schnelltrennschalter | |
EP2663990B1 (de) | Hochspannungsschaltanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LISA DRAEXLMAIER GMBH, 84137 VILSBIBURG, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: SCHL?TZER, EUGEN,DIPL.-ING.(FH), 91126 REDNITZHEMB |
|
8196 | Reprint of faulty title page (publication) german patentblatt: part 1a6 | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120529 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01H0035240000 Ipc: H01H0009320000 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01H0035240000 Ipc: H01H0009320000 Effective date: 20140218 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150401 |