DE102005040787A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung von Fahrsituationen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewertung von Fahrsituationen, welche einen Insassenzustand ermitteln und auswerten. Erfindungsgemäß wird zur Ermittlung des Insassenzustands mindestens eine instinktive und/oder unterbewusste und/oder reflexhafte Körperreaktion des Insassen erfasst und ausgewertet, wobei eine aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit einem erhöhten Unfallrisiko bewertet und ein entsprechendes Bewertungssignal erzeugt und ausgegeben wird, wenn der ermittelte Insassenzustand einen Bedrohungszustand signalisiert.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Bewertung von Fahrsituationen nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs 1 und von einer zugehörigen Vorrichtung nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs 6.
  • Um Fahrzeuginsassen in einem Kraftfahrzeug bei einer Kollision optimal zu schützen, werden bei schweren Unfällen von einem Steuergerät Rückhaltemittel wie z.B. Airbags und pyrotechnische Gurtstraffer ausgelöst. Da diese Rückhaltemittel irreversibel sind, werden sie erst ausgelöst, wenn der Unfall sicher erkannt wurde.
  • Um den Insassenschutz zu verbessern, werden zunehmend Systeme verbaut, welche eine wahrscheinliche Kollision vor dem eigentlichen Aufprall erkennen. Diese Systeme bereiten dann das Fahrzeug und die Insassen auf eine bevorstehende Kollision vor. So können beispielsweise reversible Sicherheitssysteme angesteuert werden, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Kollision einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. So kann beispielsweise der Sicherheitsgurt schon mit einem Elektromotor angezogen werden, um die Gurtlose zu verringern, bei einem aktiven Fahrwerk kann die Federung vorne härter eingestellt werden, um ein Abtauchen des Fahrzeugs bei einer Kollision zu unterdrücken, oder eine Bremsanlage kann auf eine mögliche Notbremsung des Fahrers vorbereitet werden, indem die Bremsbeläge nahe an die Bremsscheiben gebracht werden und Bremsdruck aufgebaut wird.
  • Zur Erkennung eines kritischen Fahrzustands, der ein erhöhtes Unfallrisiko erwarten lässt, können verschiedene Verfahren verwendet werden, so können beispielsweise Fahrdynamikdaten des Fahrzeugs, welche beispielsweise von einem ESP-System zur Verfügung gestellt werden, zur Erkennung von gefährlichen Fahrmanövern, wie beispielsweise eines Schleudervorgangs, ausgewertet werden. Zudem können Radarsignale verwendet werden, um Objekte zu erkennen, welche sich im Bereich vor dem Fahrzeug befinden. Mit Videokameras können optische Signale des Fahrzeugvorfelds aufgezeichnet und zur Erkennung von relevanten Objekten ausgewertet werden.
  • In der Offenlegungsschrift US 2004/0239509 A1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Objekterfassung und zur Warnung eines Fahrers beschrieben. Das beschriebene Verfahren wertet zusätzlich zu den mittels einer Radarmessung oder einer optischen Messung gewonnenen Objektdaten die Blickrichtung des Fahrers aus, um die Aufmerksamkeit des Fahrers im Bezug auf ein erkanntes Objekt zu analysieren. In Abhängigkeit von der ermittelten Aufmerksamkeit des Fahrers im Bezug auf das erkannte Objekt werden dem Fahrer Warnhinweise ausgegeben.
  • In der Offenlegungsschrift DE 102 59 522 A1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung eines Insassenzustands beschrieben. Durch das beschriebene Verfahren werden über elektromagnetische Signale physiologische Messparameter wie Herzschlag, Atmung und Lage des Körpers erfasst und ausgewertet. Die erfassten physiologischen Messdaten werden ausgewertet, um den Abstand des Insassen von einem Airbag zu ermitteln, um den Airbag bei der Auslösung entsprechend zu steuern, oder um lebensbedrohende Ausnahmesituationen wie einen Herzinfarkt Herzrhythmusstörungen oder einen Atemstillstand zu erkennen und entsprechende Warnsignale auszugeben.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bewertung von Fahrsituationen mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass zur Ermittelung eines Insassenzustands mindestens eine instinktive und/oder unterbewusste und/oder reflexhafte Körperreaktion des Insassen erfasst und ausgewertet wird. Signalisiert der ermittelte Insassenzustand einen Bedrohungszustand, dann wird eine aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit einem erhöhten Unfallrisiko bewertet und es wird ein entsprechendes Bewertungssignal erzeugt und ausgegeben. Durch die Erfassung und Auswertung der instinktiven und/oder unterbewussten und/oder reflexhaften Körperreaktionen ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine vor einem Aufprall auftretende Schockreaktionen und/oder Stressreaktion des Fahrzeuginsassen zu erkennen, welche als Indiz für eine hohe Gefährdung genommen werden können. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, vor einem Aufprall des Fahrzeugs zu einem sehr frühen Zeitpunkt entsprechende vorbereitende Schutzmaßnahmen für die Insassen zu treffen. So können beispielsweise reversible Sicherheitssysteme aktiviert oder die Auslösung von irreversiblen Sicherheitssystemen vorbereitet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch die Erfassung und Auswertung der Körperreaktionen zu einem sehr frühren Zeitpunkt auf eine kritische Fahrsituation schließen, welcher vor dem Zeitpunkt liegt, an welchem herkömmliche Sensorsysteme einen kritischen oder instabilen Fahrzustand erfassen können. So können die reversible Schutzmassnahmen aktiviert und die Auslösung der irreversibeln Schutzmassnahme vorbereitet werden, bevor der Fahrer überhaupt selbst reagieren kann, indem er beispielsweise bewusst die Bremse betätigt. Diese Überbrückung der allgemein als „Schrecksekunde" bekannten Zeitspanne der Reaktionsunfähigkeit eines Kraftfahrzeuglenkers durch die Erkennung der kritischen Körperreaktionen ergibt einen deutlichen zeitlichen Vorteil für die Einleitung präventiver Schutzmaßnahmen des Fahrzeugs, da der Fahrzeuglenker oder andere Fahrzeuginsassen selbst als vorausschauende Sensoren fungieren. Das erfindungsgemäße Verfahren erkennt bestimmte Reflexe und typische Reaktionen des Insassen, welche bei einer als bedrohlich wahrgenommenen Situation ausgelöst werden.
  • Die zugehörige erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bewertung von Fahrsituationen mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 6 umfasst mindestens eine physiologische Sensoreinheit, welche Sensoren zur Erfassung von mindestens einer instinktiven und/oder unterbewussten und/oder reflexhaften Körperreaktion eines Insassen umfasst, und eine Auswerte- und Steuereinheit, welche die mindestens eine erfasste Körperreaktion zur Ermittelung des Insassenzustands auswertet. Signalisiert der ermittelte Insassenzustand einen Bedrohungszustand, dann bewertet die Auswerte- und Steuereinheit eine aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit einem erhöhten Unfallrisiko, erzeugt ein entsprechendes Bewertungssignal und gibt das erzeugte Bewertungssignal aus.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrens zur Bewertung von Fahrsituationen und der im unabhängigen Patentanspruch 6 angegebenen Vorrichtung zur Bewertung von Fahrsituationen möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass zur Erfassung von Körperreaktionen das Gesicht und/oder die Hände und/oder der Oberkörper und/oder Geräusche im Innenraum abgetastet und/oder aufgenommen werden. Durch das Abtasten und/oder das Aufnehmen des Gesichts können beispielsweise eine Pupillenreaktion und/oder eine Blickrichtung und/oder eine Augenreaktion und/oder ein Mundreaktion als Körperreaktion erfasst werden. Durch Auswerten des Blickmusters, d.h. des zeitlichen Verlaufs der erfassten Blickrichtung, kann auf eine mögliche Gefahrensituation geschlossen werden, da sich das Blickmuster in einer Gefahrensituation vom Blickmuster in normalen Fahrsituationen unterscheidet. Im normalen Fahrbetrieb wechselt der Blick des Fahrers ständig zwischen verschiedenen Punkten, wie beispielsweise Fahrbahnmarkierungen, Fahrbahnränder, andere Verkehrsteilnehmer, Verkehrszeichen, Signalanlagen usw. In einer Fahrsituation mit erhöhter Unfallwahrscheinlichkeit ändert sich dieses Blickverhalten, wobei ein als mögliche Gefahr erkanntes Objekt länger und intensiver fixiert wird. Diese Änderung des Blickverhaltens findet vor einer möglichen Reaktion, wie z.B. Einleitung einer Bremsung oder eines Ausweichmanövers durch den Fahrer statt, und kann beispielsweise durch Auswerten der Blickrichtung erkannt werden. Zudem werden in Gefahrensituationen die Augen aufgerissen, wobei sich die Pupillen weiten. Im weiteren Verlauf werden die Augen dann geschlossen.
  • Als weitere Körperreaktionen zur Erkennung von als bedrohlich wahrgenommenen Situationen können Mundreaktionen und/oder Hautreaktionen und/oder Muskeltonus und/oder Herzfrequenz und/oder Atemtätigkeit und/oder Blutdruck erfasst und ausgewertet werden. So kann beispielsweise das Öffnen des Mundes erkannt und ausgestoßene Laute, z.B. Schreie, können akustisch mit einem Mikrofon aufgenommen und von einem Spracherkennungssystem ausgewertet werden. Eine durch die Gefahrensituation verursachte erhöhte Schweißproduktion lässt sich über eine veränderte Leitfähigkeit der Haut nachweisen. Eine plötzliche durch die Gefahrensituation verursachte Zunahme des Tonus der Skelettmuskulatur, d.h. Anspannung, Verkrampfung, kann erkannt und ausgewertet werden. Zudem kann eine durch die Gefahrensituation verursachte plötzliche Ausschüttung von Adrenalin über einen Anstieg des Blutdrucks und/oder eine erhöhte Herzfrequenz und/oder eine Zunahme der Atemtätigkeit erkannt werden.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Fahrzustandsdaten erfasst werden, welche beispielsweise Beschleunigungen in verschiedene Richtungen und/oder Geschwindigkeiten in verschiedene Richtungen und/oder Drehraten und/oder Raddrehzahlen und/oder Lenkwinkel und/oder Bremsdruck und/oder Abstandsdaten und/oder Objektdaten umfassen. Die erfassten Fahrzustandsdaten können zusätzlich zur Ermittlung und Bewertung von Fahrsituationen ausgewertet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden reversible Insassenschutzsysteme aktiviert, wenn die aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit erhöhtem Unfallrisiko bewertet wird.
  • Zur Erfassung der Körperreaktionen umfasst die mindestens eine physiologische Sensoreinheit ein Bildaufnahmesystem und/oder ein Geräuscherfassungssystem und/oder eine Druck- und/oder Kraftsensorik und/oder eine Sensorik zur Aufnahme von Elektromyogrammsignalen und/oder Elektroden zur Leitfähigkeitsermittlung und/oder eine Gassensorik und eine Auswerteeinheit. Die Auswerteeinheit wertet Signale des Bildaufnahmesystems und/oder des Geräuscherfassungssystems und/oder der Druck- und/oder Kraftsensorik und/oder der Sensorik zur Aufnahme von Elektromyogrammsignalen und/oder der Elektroden zur Leitfähigkeitsermittlung und/oder der Gassensorik zur Ermittlung einer Pupillenreaktion und/oder einer Blickrichtung und/oder einer Augenreaktion und/oder einer Mundreaktion und/oder einer Hautreaktion und/oder eines Muskeltonus und/oder einer Herzfrequenz und/oder einer Atemtätigkeit und/oder eines Blutdrucks aus und überträgt die erfassten Körperreaktionen an die Auswerte- und Steuereinheit.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst eine erste Sensoreinheit zur Erfassung von Fahrzustandsdaten beispielsweise mindestens einen Beschleunigungssensor und/oder Geschwindigkeitssensor und/oder Drehratensensor und/oder Raddrehzahlsensor und/oder Lenkwinkelsensor und/oder Bremsdrucksensor. Eine zweite Sensoreinheit zur Erfassung von Fahrzustandsdaten umfasst beispielsweise eine Abstandssensorik und/oder ein Objekterfassungssystem.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aktiviert die Auswerte- und Steuereinheit mindestens ein reversibles Insassenschutzsystem, wenn die Auswerte- und Steuereinheit nach Auswertung des Insassenzustands und/oder des Fahrzustands die aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit erhöhtem Unfallrisiko bewertet.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Bewertung von Fahrsituationen,
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm einer physiologischen Sensoreinheit aus 1,
  • Beschreibung
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Bewertung von Fahrsituationen, mindestens eine physiologische Sensoreinheit 10, welche Einheiten 11, 12, 13, 14, 15, 16 zur Erfassung von mindestens einer instinktiven und/oder unterbewussten und/oder reflexhaften Körperreaktion des Insassen umfasst, welche von einer Auswerte- und Steuereinheit 17 zur Ermittelung des Insassenzustands ausgewertet werden. Signalisiert der ermittelte Insassenzustand einen Bedrohungszustand, dann bewertet die Auswerte- und Steuereinheit 17 eine aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit einem erhöhten Unfallrisiko und gibt ein entsprechendes Bewertungssignal aus. Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Vorrichtung 1 zur Bewertung von Fahrsituationen eine erste Sensoreinheit 20 und eine zweite Sensoreinheit 30 zur Erfassung von Fahrzustandsdaten, welche Fahrzeugbeschleunigungen und/oder Fahrzeuggeschwindigkeiten und/oder Drehraten und/oder Raddrehzahlen und/oder Lenkwinkel und/oder Bremsdruck und/oder Abstandsdaten und/oder Objektdaten umfassen und von der Auswerte- und Steuereinheit 40 zur Ermittlung und Bewertung von Fahrsituationen ausgewertet werden. Die erste Sensoreinheit 20 umfasst beispielsweise mindestens einen Beschleunigungssensor und/oder einen Geschwindigkeitssensor und/oder einen Drehratensensor und/oder einen Raddrehzahlsensor und/oder einen Lenkwinkelsensor und/oder einen Bremsdrucksensor und die zweite Sensoreinheit 30 umfasst beispielsweise eine Abstandssensorik und/oder ein Objekterfassungssystem.
  • Bewertet die Auswerte- und Steuereinheit 40 nach Auswertung des Insassenzustands und des Fahrzustands die aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit erhöhtem Unfallrisiko, dann wird mindestens ein reversibles Insassenschutzsystem 50 aktiviert und die Auslösung eines irreversiblen Insassenschutzsystems 60 wird vorbereitet, beispielsweise durch Absenken der Auslöseschwellen. Durch die Aktivierung des mindestens einen reversiblen Insassenschutzsystems 50 kann beispielsweise der Sicherheitsgurt mit einem Elektromotor angezogen werden, bei einem aktiven Fahrwerk kann die Federung vorne härter eingestellt werden, um ein Abtauchen des Fahrzeugs bei einer Kollision zu unterdrücken, oder eine Bremsanlage kann auf eine mögliche Notbremsung des Fahrers vorbereitet werden, indem die Bremsbeläge nahe an die Bremsscheiben gebracht werden und Bremsdruck aufgebaut wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, umfasst die mindestens eine physiologische Sensoreinheit 10 zur Erfassung der Körperreaktionen ein Bildaufnahmesystem 12 und/oder ein Geräuscherfassungssystem 13 und/oder eine Druck- und/oder Kraftsensorik 11 und/oder eine Sensorik 16 zur Aufnahme von Elektromyogrammsignalen und/oder Elektroden 14 zur Leitfähigkeitsermittlung und/oder eine Gassensorik 15. Wie weiter aus 2 ersichtlich ist. umfasst die mindestens eine physiologische Sensoreinheit 10 eine Auswerteeinheit 17, welche die Signale des Bildaufnahmesystems 12 und/oder des Geräuscherfassungssystems 13 und/oder der Druck- und/oder Kraftsensorik 11 und/oder der Sensorik 16 zur Aufnahme von Elektromyogrammsignalen und/oder der Elektroden 14 zur Leitfähigkeitsermittlung und/oder der Gassensorik 15 zur Ermittlung einer Pupillenreaktion und/oder einer Blickrichtung und/oder einer Augenreaktion und/oder einer Mundreaktion und/oder einer Hautreaktion und/oder eines Muskeltonus und/oder einer Herzfrequenz und/oder einer Atemtätigkeit und/oder eines Blutdrucks auswertet und die erfassten Körperreaktionen an die Auswerte- und Steuereinheit 40 überträgt.
  • Die Auswerte- und Steuereinheit 40 ermittelt zur Bewertung der aktuellen Fahrsituation den Insassenzustand aus der mindestens einen erfassten instinktiven und/oder unterbewussten und/oder reflexhaften Körperreaktion des Insassen. Die aktuelle Fahrsituation wird als kritische Fahrsituation mit einem erhöhten Unfallrisiko bewertet und ein entsprechendes Bewertungssignal erzeugt und ausgegeben, wenn der ermittelte Insassenzustand einen Bedrohungszustand signalisiert. Mit dieser Information können dann präventiv die genannten reversiblen Insassenschutzsysteme 50 aktiviert und die Auslösung der irreversiblen Insassenschutzsysteme 60 vorbereitet werden.
  • Die Blickrichtung der Insassen kann beispielsweise mit dem Bildaufnahmesystem 12 bestimmt werden. Sie kann z.B. eine Kamera das Gesicht des Insassen aufzeichnen und die Blickrichtung von der Auswerteeinheit 17 extrahiert werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Reflexionen von Licht an der Augenlinse zu nutzen, um die Blickrichtung zu bestimmen. Stimmt das erfasste Blickmuster, d.h. der zeitliche Verlauf der Blickrichtung, nicht mehr mit einem Blickmuster für normale Fahrsituationen überein, sondern mit einem Blickmuster für eine Gefahrensituation, dann wird auf eine kritische Fahrsituation mit einem erhöhten Unfallrisiko geschlossen. Die Weitung der Pupillen oder das Aufreißen der Augen in einer Gefahrensituation kann beispielsweise über das Bildaufnahmesystem 12 mit einer Kamera bestimmt werden.
  • Eine Erhöhung des Muskeltonus in einer Gefahrensituation kann durch die Aufzeichnung von EMG-Signalen (Elektromyogramm) erkannt und ausgewertet werden, wobei die entsprechende Sensorik 16 beispielsweise am Lenkrad angeordnet ist. Zusätzlich kann ein Festklammern oder Abstützen durch die Druck- oder Kraftsensorik 11 erkannt werden. Die Druck- oder Kraftsensorik 11 ist vorzugsweise am Lenkrad für die Erfassung der Fahrerreaktion oder zur Erfassung der Mitfahrerreaktion an einer Konsole und/oder am Haltegriff an der Decke und/oder in der Tür oder an den Seitenflächen eines Beifahrersitze und/oder einer Rückbank angeordnet. Eine Messung der Herzfrequenz oder des Blutdrucks kann über entsprechenden Sensoren beispielsweise am Lenkrad erfolgen.
  • Die erhöhte Schweißproduktion lässt sich über eine veränderte Leitfähigkeit der Haut nachweisen. welche mit den Elektroden 14 am Lenkrad gemessen werden kann.
  • Eine Zunahme der Atemtätigkeit kann durch eine Zunahme des C02-Gehalts in der Ausatemluft über eine entsprechende Gassensorik 15 erfasst werden. Zudem kann die erhöhte Atemtätigkeit durch die vermehrte mechanischen Bewegung des Brustkorbs ermittelt werden, welche beispielsweise durch im Sitz angeordnete Sensoren, welche Teil der Druck- und/oder Kraftsensorik 11 sind, oder durch das Bilderfassungssystem 12 erfasst werden können. Zudem kann die mechanische Bewegung und die erhöhte Atemtätigkeit durch eine Auswertung der Gurtbewegung nachgewiesen werden. Die Herzfrequenz kann beispielsweise optisch, elektrisch (EKG) oder akustisch bestimmt werden.
  • Das Öffnen des Mundes kann beispielsweise mit dem Bilderfassungssystem 12 nachgewiesen werden. Ausgestoßene Laute, z.B. Schreie, können akustisch mit der Geräuscherfassungseinheit aufgenommen und von einem Spracherkennungssystem ausgewertet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung gewinnt durch die Erfassung und Auswertung der entsprechenden messbaren physiologischen Reaktionen der Insassen wertvolle Informationen und bei der Bewertung der Fahrsituationen einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber herkömmlichen Systemen. Alternative Verfahren, welche beispielsweise chaotische Lenkbewegungen oder panikartige Bremsversuche detektieren, weisen den Nachteil auf, dass die Erkennung einer bedrohlichen Situation erst nach der so genannten „Schrecksekunde" erfolgt. Als "Schrecksekunde" wird die durchschnittliche Reaktionszeit des Menschen auf ein überraschendes Ereignis bezeichnet, das eine angemessene Reaktion erfordert, in welcher der Fahrzeuglenker in der Regel handlungsunfähig ist. Dadurch geht wertvolle Zeit für die Einleitung von reversiblen und der Vorbereitung von irreversiblen Schutzmaßnahmen verloren.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bewertung von Fahrsituationen, bei welchem ein Insassenzustand ermittelt und ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittelung des Insassenzustands mindestens eine instinktive und/oder unterbewusste und/oder reflexhafte Körperreaktion des Insassen erfasst und ausgewertet wird, wobei eine aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit einem erhöhten Unfallrisiko bewertet und ein entsprechendes Bewertungssignal erzeugt und ausgegeben wird, wenn der ermittelte Insassenzustand einen Bedrohungszustand signalisiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung von Körperreaktionen das Gesicht und/oder die Hände und/oder der Oberkörper und/oder Geräusche im Innenraum abgetastet und/oder aufgenommen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten Körperreaktionen eine Pupillenreaktion und/oder eine Blickrichtung und/oder eine Augenreaktion und/oder ein Mundreaktion und/oder eine Hautreaktion und/oder einen Muskeltonus und/oder eine Herzfrequenz und/oder eine Atemtätigkeit und/oder ein Blutdruck umfassen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrzustandsdaten erfasst und zur Ermittlung und Bewertung von Fahrsituationen ausgewertet werden, welche Fahrzeugbeschleunigungsdaten und/oder Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten und/oder Drehratendaten und/oder Raddrehzahldaten und/oder Lenkwinkeldaten und/oder Bremsdruckdaten und/oder Abstandsdaten und/oder Objektdaten umfassen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass reversible Insassenschutzsysteme aktiviert werden, wenn die aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit erhöhtem Unfallrisiko bewertet wird.
  6. Vorrichtung zur Bewertung von Fahrsituationen, mit mindestens einer physiologischen Sensoreinheit (10), welche einen Insassenzustand ermittelt und auswertet, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine physiologische Sensoreinheit (10) Sensoren (11, 12, 13, 14, 15, 16) zur Erfassung von mindestens einer instinktiven und/oder unterbewussten und/oder reflexhaften Körperreaktion des Insassen umfasst, welche von einer Auswerte- und Steuereinheit (40) zur Ermittelung des Insassenzustands auswertbar ist, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (40) eine aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit einem erhöhten Unfallrisiko bewertet und ein entsprechendes Bewertungssignal erzeugt und ausgibt, wenn der ermittelte Insassenzustand einen Bedrohungszustand signalisiert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (10) zur Erfassung der Körperreaktionen ein Bildaufnahmesystem (12) und/oder ein Geräuscherfassungssystem (13) und/oder eine Druck- und/oder Kraftsensorik (11) und/oder eine Sensorik (16) zur Aufnahme von Elektromyogrammsignalen und/oder Elektroden (14) zur Leitfähigkeitsermittlung und/oder eine Gassensorik (15) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (10) ein Auswerteeinheit (17) umfasst, welche die Signale des Bildaufnahmesystems (12) und/oder des Geräuscherfassungssystems (13) und/oder der Druck- und/oder Kraftsensorik (11) und/oder der Sensorik (16) zur Aufnahme von Elektromyogrammsignalen und/oder der Elektroden (14) zur Leitfähigkeitsermittlung und/oder der Gassensorik (15) zur Ermittlung einer Pupillenreaktion und/oder einer Blickrichtung und/oder einer Augenreaktion und/oder einer Mundreaktion und/oder einer Hautreaktion und/oder eines Muskeltonus und/oder einer Herzfrequenz und/oder einer Atemtätigkeit und/oder eines Blutdrucks auswertet und die erfassten Körperreaktionen an die Auswerte- und Steuereinheit (40) überträgt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine erste Sensoreinheit (20) zur Erfassung von Fahrzustandsdaten, welche mindestens einen Beschleunigungssensor und/oder Geschwindigkeitssensor und/oder Drehratensensor und/oder Raddrehzahlsensor und/oder Lenkwinkelsensor und/oder Bremsdrucksensor umfasst und/oder durch eine zweite Sensoreinheit (30) zur Erfassung von Fahrzustandsdaten, welche eine Abstandssensorik und/oder ein Objekterfassungssystem umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (40) mindestens ein reversibles Insassenschutzsystem (50) aktiviert, wenn die Auswerte- und Steuereinheit (40) nach Auswertung des Insassenzustands und/oder des Fahrzustands die aktuelle Fahrsituation als kritische Fahrsituation mit erhöhtem Unfallrisiko bewertet.
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