DE102005040079B3 - Schiebehimmel - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Schiebehimmel für ein Fahrzeug zur Abdeckung mindestens eines öffnungsfähigen Deckelelementes vorgeschlagen, umfassend einen plattenartigen Himmelkörper (20) zur Anordnung unterhalb des Deckelelementes, der an seinen parallel zur Schieberichtung verlaufenden Rändern jeweils in einer dachfesten Führungsschiene (12, 14) geführt ist, und mindestens ein an dem Himmelkörper (20) fixiertes Mitnehmerelement (28A, 28B), das zum Zusammenwirken mit einem Antrieb für das Deckelelement ausgelegt ist. Zur Erleichterung der Montage ist das Mitnehmerelement (28A, 28B) aus einem Hebel gebildet, der zwischen einer Montagestellung und einer Betriebsstellung verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiebehimmel für ein Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Schiebehimmel ist aus der Praxis bekannt und dient bei einem Schiebedach bzw. Hubschiebedach eines Kraftfahrzeugs zur innenseitigen Abdeckung eines verschiebbaren transparenten Deckelelementes, das in Schließstellung eine Dachöffnung ausfüllt. Der Schiebehimmel umfasst einen plattenartigen Himmelkörper, der beispielsweise ein Polyurethanschaumteil darstellt und der zur Anordnung unterhalb des Deckelelementes ausgelegt ist. Der Himmelkörper ist an seinen parallel zur Schieberichtung verlaufenden Rändern jeweils in einer dachfesten Führungsschiene geführt. Derartige Schiebehimmel sind durch einen Fahrzeuginsassen auf manuelle Weise öffen- und schließbar. Wenn das Deckelelement in Öffnungsstellung verfahren ist, sollte auch der Schiebehimmel geöffnet sein, so dass die durch das Deckelelement verschließbare Dachöffnung freigegeben wird. Um dies sicherzustellen, sind an dem Himmelkörper des Schiebeelementes in dessen seitlichen Randbereichen Mitnehmerelemente vorgesehen, die beim Öffnen des Deckelelements mit dessen Antrieb zusammenwirken können.
  • Die Montage des Schiebehimmels erfolgt bisher in der Regel von oben durch die Dachöffnung. Hierbei wird der elastisch verformbare Himmelkörper um eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse gebogen, damit seitliche Gleitelemente in die jeweils zugeordnete dachfeste Führungsschiene eingesetzt und die Mitnehmerelemente ohne Beschädigung der Dachaußenhaut durch die Dachöffnung geführt werden können. Insbesondere die in Fahrzeugquerrichtung über die seitlichen Ränder des Himmelkörpers vorstehenden Mitnehmerelemente erschweren die Montage des Schiebehimmels durch die Dachöffnung. Auch besteht das Risiko, dass der Schiebehimmel bei einer Montage von oben durch die Dachöffnung verschmutzt.
  • Aus der DE 43 06 126 C1 ist ein Schiebehimmel für ein Fahrzeug zur Abdeckung eines öffnungsfähigen, eine Dachöffnung verschließenden Deckelelements bekannt. Dieser Schiebehimmel umfasst einen plattenartigen Himmelkörper, der unterhalb des Deckelelements angeordnet werden kann. An seinen parallel zur Schieberichtung verlaufenden Rändern ist der Himmelkörper jeweils in einer dachfesten Führungsschiene geführt. An seiner Oberseite weist der Himmelkörper ein starres Winkelelement auf, das mit einem in einer Führungsschiene verschiebbaren Schlitten zusammenwirkt und hierbei einen Anschlag zur Begrenzung der Verschiebebewegung des Schiebehimmels nach hinten bildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebehimmel zu schaffen, der mit mindestens einem Mit nehmerelement zum Zusammenwirken mit einem Schiebedachantrieb versehen ist und der montagefreundlich ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Schiebehimmel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der Kern der Erfindung liegt mithin darin, dass ein Schiebehimmel mit einem verschwenkbaren Mitnehmerelement versehen ist, so dass dieses insbesondere zur Montage verdreht werden kann und nicht seitlich über die Fläche des Himmelkörpers übersteht. Erst nach dem Einsetzen des üblicherweise aus einem elastisch biegsamen Werkstoff hergestellten Schiebehimmels in dessen Führungsschienen wird das Mitnehmerelement in seine Betriebs- bzw. Einbaustellung gedreht. Das Mitnehmerelement stellt damit kein Hindernis beim Einbau des Schiebehimmels dar. Insbesondere kann der Schiebehimmel damit auch von unten, d.h. vom Fahrzeuginnenraum aus in seine Führungsschienen eingesetzt werden, was hinsichtlich einer möglichen Verschmutzung des Schiebehimmels und hinsichtlich einer etwaigen Beschädigung der Fahrzeugkarosserie vorteilhaft ist.
  • Unter Montagestellung ist im vorliegenden Zusammenhang die Drehstellung des Mitnehmerelements zu verstehen, in die es beim Einsetzen des Schiebehimmels in dessen Führungsschienen gebracht ist. Die Betriebsstellung bezeichnet die Drehstellung des Mitnehmerelements, in der es im eingebauten Zustand des Schiebehimmels mit dem Antrieb des Deckelelements zusammenwirken kann, in der es mithin in der Regel über einen seitlichen Rand des Himmelkörpers vorsteht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Schiebehimmels nach der Erfindung ist der das Mitnehmerelement bildende Hebel, dessen Schwenkachse vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinkelig zur Ebene des Himmelkörpers angeordnet ist, im hinteren Randbereich des Himmelkörpers angeordnet, so dass der Hebel in seiner Montagestellung mit einem das Betätigungsende bildenden Ende in Richtung der Fahrzeuglängsachse nach hinten über den Himmelkörper übersteht. Das Betätigungsende dient zum Verschwenken des Mitnehmers, das heißt zum Angriff einer das Verschwenken bewirkenden Kraft. Das andere Ende des Mitnehmerelements ist das Mitnahmeende, das mit dem Deckelelement- bzw. Schiebedachantrieb zusammenwirken kann und in Betriebs- bzw. Einbaustellung über einen seitlichen Rand des Himmelkörpers übersteht. Das Verschwenken des Mitnehmers in die Betriebsstellung kann dann in bequemer Weise beispielsweise manuell oder durch Anpressen des Schiebehimmels an ein dessen hintere Endstellung definierendes Dachbauteil erfolgen, das eine dachfeste Anschlageinrichtung bildet. Dieses Dachbauteil ist vorzugsweise von einem Schiebedachrahmenelement gebildet, an welchem das Mitnehmerelement beim Verschieben des Schiebehimmels in die hintere Endstellung anschlägt, so dass es durch eine damit einwirkende Kraft in seine Einbau- bzw. Betriebsstellung verschwenkt wird, in der dann das auf der anderen Seite des Drehpunkts liegende Ende seitlich über den Himmelkörper übersteht und mit dem Deckelelement- bzw. Schiebedachantrieb zusammenwirken kann.
  • Um ein Verhaken des Mitnehmerelements bei seinem Verschwenken zu verhindern, hat es zum Zusammenwirken mit der dachfesten Anschlagseinrichtung zweckmäßigerweise einen in der Draufsicht bogenförmigen Gleitrand.
  • Das Mitnahmeende des Mitnehmerelements ist zum Zusammenwirken mit dem Antrieb des Deckelelementes bzw. Schiebedachs vorzugsweise als in Schließrichtung weisender Haken ausgebildet, an den beim Verschieben des Deckelelementes ein bewegtes Element des Schiebedachs bzw. Hubschiebedachs angreifen kann.
  • Um den das Mitnehmerelement bildenden Hebel sicher in seine Betriebsstellung führen zu können, wirkt er vorzugsweise mit einem insbesondere im Bereich des Himmelkörpers ausgebildeten Anschlag zusammen, der die Schwenkbewegung begrenzt.
  • Zur Sicherung der Betriebsstellung des Mitnehmerelements wirkt dieses vorzugsweise des Weiteren mit einem Rastmechanismus zusammen, der ein ungewolltes Drehen des Mitnehmerelements verhindert.
  • Vorzugsweise ist das Mitnehmerelement an einer Lagerplatte gelagert, die insbesondere an der Oberseite des Himmelkörpers angeordnet ist. An dieser Lagerplatte können die die Schwenkpositionen des Mitnehmerelements definierenden Anschläge und auch der Rastmechanismus ausgebildet sein.
  • Der Schiebehimmel nach der Erfindung hat insbesondere in seinen beiden hinteren Eckbereichen jeweils eine Lagerplatte, an der jeweils ein ein Mitnehmerelement bildender Hebel schwenkbar gelagert ist. Damit wirkt nach dem Einbau und Verschwenken der Hebel beim Zurückfahren des Dachdeckelelementes der Schiebedachantrieb auf beide Seiten des Schiebehimmels, was die Gefahr eines Verkantens in den dachfesten Führungsschienen verringert.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebehimmels ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines Schiebehimmels im in Führungsschienen eingesetzten Zustand;
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht mit ausgeschwenkten Mitnehmerelementen; und
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines ein Mitnehmerelement aufweisenden Bereichs des Schiebehimmels.
  • In der Zeichnung ist ein Schiebehimmel für ein Fahrzeugdach dargestellt, das mit einem Schiebedach bzw. Hubschiebedach ausgestattet ist, welches mittels eines elektromotorischen Antriebs betätigbar ist. Das Schiebedach weist ein nicht näher dargestelltes öffnungsfähiges Deckelelement auf, das mittels des elektromotorischen Antriebs in Längsrichtung des betreffenden Kraftfahrzeugs verschiebbar ist und in transparenter Weise aus Glas gebildet ist. Zur Führung des Deckelelementes weist das Schiebedach zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Führungsschienen 12 und 14 auf, die Bestandteil eines Schiebedachrahmens sind.
  • Die Führungsschienen 12 und 14 weisen jeweils eine Führungsbahn auf, in der ein Schiebehimmel 16 über Gleitelemente 18 in Fahrzeuglängsrichtung manuell verschiebbar geführt ist.
  • Der Schiebehimmel 16 weist einen aus Polyurethanschaum gebildeten, plattenartigen Himmelkörper 20 auf, in dem zur Betätigung des Schiebehimmels 16 im vorderen Randbereich eine Griffmulde 22 ausgebildet ist. In seinem hinteren Randbereich ist der Himmelkörper 20 des Weiteren mit Lüftungsöffnungen 24 versehen.
  • In seinen hinteren Eckbereichen ist der Himmelkörper 20 des Weiteren an seiner Oberseite jeweils mit einer Lagerplatte 26A bzw. 26B versehen, an der ein hebelartiges Mitnehmerelement 28A bzw. 28B schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse der beiden Mitnehmerelemente 28A, 28B ist jeweils im Wesentlichen orthogonal zur Ebene des Himmelkörpers 20 ausgerichtet. Die Mitnehmerelemente 28A, 28B dienen dazu, dass der Schiebehimmel 16 beim Zurückfahren des Deckelelementes in Öffnungsstellung ohne weitere Betätigung durch einen Benutzer ebenfalls in Öffnungsstellung verfahren wird. Zu diesem Zwecke weisen die Mitnehmerelemente 28A, 28B jeweils ein hakenartiges Mitnahmeende 30A bzw. 30B auf, an das ein Bauteil eines Antriebsmechanismus für das Schiebedach angreifen kann.
  • Die Mitnehmerelemente 28A, 28B sind jeweils um eine Schwenkachse 32A bzw. 32B drehbar und weisen an ihren den Mitnahmeenden 30A bzw. 30B abgewandten, so genannten Betätigungsenden jeweils einen Gleitrand 34A bzw. 34B auf, über den sie durch Zusammenwirken mit einem hinteren, einen Anschlag bildenden Querträger 36 des Schiebedachrahmens aus ihrer in 1 dargestellten Montagestellung in die in 2 dargestellte Betriebsstellung verschwenkt werden können. Dies erfolgt einfach dadurch, dass der Schiebehimmel 16 nach seinem Einsetzen in die Führungsschienen 12, 14 manuell nach hinten verfahren wird, bis er mit den Gleiträndern 34A, 34B der Mitnehmerelemente 28A, 28B an den hinteren Querträger 36 anschlägt, und dann derartig weiter verschoben wird, dass durch die auf die Gleitränder 34A, 34B von dem hinteren Querträger 36 einwirkende Kraft ein Verschwenken der Mitnehmerelemente 30A, 30B bewirkt wird und die Mitnehmerelemente 28A, 28B derartig verschwenkt werden, dass die Mitnahmeenden 30A, 30B seitlich über den Himmelkörper 20 vorstehen.
  • Wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, ist zur Definierung der Betriebsstellung der Mitnehmerelemente 28A, 28B an den Lagerplatten 26A, 26B jeweils eine Anschlagnase 38 ausgebildet, die ein Verschwenken der Mitnehmerelemente 28A, 28B über die Betriebsstellung hinaus verhindern. Zur Sicherung der Einbaustellung der Mitnehmerelemente 28A, 28B ist an den Lagerplatten 26A, 26B jeweils des Weiteren eine Rastnase 40 ausgebildet, die beim Verschwenken des jeweiligen Mitnehmerelementes 28A bzw. 28B überfahren wird und dann am seitlichen Rand des jeweiligen Mitnehmerelementes 28A bzw. 28B anliegt.
  • Um eine definierte Montagestellung der Mitnehmerelemente 28A, 28B zu erhalten, ist an den Lagerplatten 26A, 26B des Weiteren jeweils ein weiterer Anschlag 42 ausgebildet, an dem ein Rand des jeweiligen Mitnehmerelements 28A bzw. 28B beim Einsetzen des Schiebehimmels 16 in die Führungsschienen 12, 14 anliegt.
  • Beim Einbau des Schiebehimmels 16 wird der Himmelkörper 20, der elastisch biegsam ausgebildet ist, um eine parallel zur Fahrzeuglängserstreckung angeordnete Achse gebogen und über die Gleitelemente 18 in die Führungsschienen 12 und 14 eingesetzt. Die Mitnehmerelemente 28A, 28B sind dabei so ausgerichtet, dass die Mitnahmeenden 30A, 30B im Wesentlichen oberhalb des Himmelkörpers 20 liegen und das Einsetzen in die Führungsschienen 12, 14 nicht behindern. Anschließend wird der Himmelkörper 20 manuell nach hinten verfahren, so dass die Mitnehmerelemente 28A, 28B über ihre Gleitränder 34A, 34B an dem hinteren Querträger 36 anschlagen und in der oben beschriebenen Weise aus ihrer in den 1 und 3 dargestellten Montagestellung in ihre in 2 dargestellte Betriebsstellung verschwenkt werden.
  • 12
    Führungsschiene
    14
    Führungsschiene
    16
    Schiebehimmel
    18
    Gleitelement
    20
    Himmelkörper
    22
    Griffmulde
    24
    Lüftungsöffnung
    26A, 26B
    Lagerplatte
    28A, 28B
    Mitnehmerelement
    30A, 30B
    Mitnahmeende
    32A, 32B
    Schwenkachse
    34A, 34B
    Gleitrand
    36
    hinterer Querträger
    38
    Anschlagnase
    40
    Rastnase
    42
    Anschlag

Claims (9)

  1. Schiebehimmel für ein Fahrzeug zur Abdeckung mindestens eines öffnungsfähigen, eine Dachöffnung verschließenden Deckelelementes, umfassend einen plattenartigen Himmelkörper (20) zur Anordnung unterhalb des Deckelelementes, der an seinen parallel zur Schieberichtung verlaufenden Rändern jeweils in einer dachfesten Führungsschiene (12, 14) geführt ist, und mindestens ein an dem Himmelkörper (20) fixiertes Mitnehmerelement (28A, 28B), das zum Zusammenwirken mit einem Antrieb für das Deckelelement ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) aus einem Hebel gebildet ist, der zwischen einer Montagestellung und einer Betriebsstellung verschwenkbar ist.
  2. Schiebehimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) eine Schwenkachse hat, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Himmelkörpers (20) ausgerichtet ist.
  3. Schiebehimmel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) im hinteren Randbereich des Himmelkörpers (20) angeordnet ist, so dass in der Montagestellung dessen Mitnahmeende (30A, 30B), das zum Zusammenwirken mit dem Deckelelementantrieb ausgelegt ist, im Wesentlichen über dem Himmelkörper (20) angeordnet ist, und dessen zum Verschwenken dienendes Betätigungsende über den hinteren Rand des Himmelkörpers (20) vorsteht.
  4. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) zum Verschwenken mit einer insbesondere von einem Schiebedachrahmenelement gebildeten, dachfesten Anschlageinrichtung (36) zusammenwirkt, die ein Verschwenken des Mitnehmerelements (28A, 28B) in Betriebsstellung bewirkt.
  5. Schiebehimmel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) zum Zusammenwirken mit der dachfesten Anschlageinrichtung (36) einen bogenförmigen Gleitrand (34A, 34B) hat.
  6. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) zum Zusammenwirken mit dem Antrieb für das Deckelelement ein in Betriebsstellung über die Fläche des Himmelkörpers (20) vorspringendes, hakenartiges Mitnahmeende (30A, 30B) hat.
  7. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) mit mindestens einem Anschlag (38, 42) zusammenwirkt, der die Schwenkbewegung begrenzt.
  8. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) mit einem Rastmechanismus (40) zusammenwirkt, der das Mitnehmerelement (28A, 28B) in der Betriebsstellung gegen ein Verschwenken sichert.
  9. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (28A, 28B) an einer Lagerplatte (26A, 26B) schwenkbar gelagert ist, die vorzugsweise an der Oberseite des Himmelkörpers (20) angeordnet ist.
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DE102006019322B4 (de) * 2006-04-24 2008-02-21 Webasto Ag Fahrzeugdach mit einem bewegbaren Deckel und einem unter diesem angeordneten öffnungsfähigen Rollo
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