DE102005039618A1 - Wellenschnittstelle - Google Patents

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DE102005039618A1
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Wolfgang Vollmar
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KNOLL MASCHINENBAU GmbH
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KNOLL MASCHB GmbH
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    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
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Abstract

Es wird eine Exzenterschneckenpumpe mit einem Pumpengehäuse (2) vorgeschlagen, das im Innenraum einen produktzugewandten und einen produktabgewandten Bereich (13, 14) aufweist. Die beiden Bereiche (13, 14) werden durch eine ein oder mehrere Dichtungselemente (16, 17) umfassende Dichtungseinheit (15) getrennt, die von einer Rotorantriebswelle (8) für den Antrieb einer Rotoreinheit (5) durchsetzt ist. Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist die Demontage insbesondere der Rotoreinheit, z. B. für Reinigungszwecke, erleichtert. Dies wird dadurch erreicht, dass die Rotorantriebswelle (8) innerhalb einer die Dichtungseinheit (15) durchsetzenden Hohlwelle (12) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Exzenterschneckenpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Förderung von flüssigem bzw. viskosem Fördergut sind eine Vielzahl von Verdrängerpumpen bekannt. Für eine Reihe von Einsatzfällen, in denen insbesondere scherempfindliche Medien schonend gefördert werden müssen, finden Exzenterschneckenpumpen bzw. sogenannte Mohnopumpen Verwendung. Die Exzenterschneckenpumpe weist einen als eingängige Schnecke ausgebildeten Rotor auf, der sich in einem feststehenden Stator mit einem Hohlvolumen in Form einer zweigängigen Schnecke dreht, wobei der Rotor über eine Gelenkwelle mit dem Antrieb verbunden ist. Die sich auf Grund der Gangunterschiede zyklisch öffnenden und schließenden Kammern zwischen Rotor und Stator saugen das Fördergut an und pressen dieses auf einem schraubenförmigen Förderweg durch die Pumpe und geben das Fördergut druckseitig ab. Die Exzenterschneckenpumpe bewirkt somit eine gleichmäßige stoßfreie Förderung des Förderguts.
  • Die Werkstoffe der Pumpenbauteile hängen im Wesentlichen von der Art des zu fördernden Guts ab. Der Rotor besteht meist aus Stahl, wobei der Stator zum Förderraum hin in der Regel durch ein Elastomer gebildet wird.
  • Bei geeigneter Dimensionierung bzw. Auswahl der Pumpenbauteile kann eine besonders schonende Förderung des Förderguts erreicht werden, was insbesondere häufig in der Lebensmitteltechnik von Vorteil ist.
  • Außerdem werden in der Lebensmittteltechnik relativ hohe Anforderungen an die Reinigungsmöglichkeit der Exzenterschneckenpumpe gestellt, wobei eine einfache Montage bzw. Demontage der Exzenterschneckenpumpe hilfreich ist. Außerdem kann durch Austausch von Rotor bzw. Stator die Förderleistung der Exzenterschneckenpumpe in einem relativ weiten Bereich flexibel gestaltet werden.
  • Insbesondere beim Einsatz in der Lebensmitteltechnik ist neben der schonenden Förderung des Mediums zwingend erforderlich, dass die Gesamtanlage und somit auch die dort eingesetzte Pumpe den unverzichtbaren Hygienebestimmungen genügt.
  • Eine solche Pumpe muss daher, wie o.a. einer Reinigung gut zugänglich sein. Die Reinigung wird üblicherweise durch gezielten Einsatz und Kombination von mechanischen und chemischen Hilfsmitteln vorgenommen. Für die Reinigung ist die Materialauswahl sowie der konstruktive Aufbau der Pumpe von entscheidender Bedeutung. Die mit dem Fördermedium in Berührung kommenden Pumpenkomponenten müssen mit entsprechenden Materialien versehen sein, die zum einen lebensmittelverträglich und zum anderen resistent gegen entsprechende Reinigungschemikalien sind.
  • Der konstruktive Aufbau muss gewährleisten, dass keine Strömungstotzonen und damit die Möglichkeit für Ablagerungen und daraus folgenden Keimherden auftreten können. Die Vermeidung von Totzonen ist zum einen beim Chargenwechsel des Produkts und zum anderen auch bei der Reinigung von Bedeutung. Für die Reinigung gibt es einmal die Möglichkeit, die mit Fördermedium in Berührung kommenden Teile der Pumpe mit einem Reinigungsmedium zu durchspülen oder aber auch die Pumpe zu zerlegen und die einzelnen Komponenten einer Reinigung zu unterziehen.
  • Die Zerlegung der Pumpe zu Reinigungszwecken ist in entsprechenden Zeitabständen unumgänglich, nicht zuletzt auch für eine Sichtprüfung des Reinigungsergebnisses.
  • Für die Zerlegung der Pumpe sind entsprechende Schnittstellen sowohl im Bereich des Pumpengehäuses als auch zwischen den einzelnen Rotorelementen vorzusehen. Insbesondere die Verbindungsstellen einzelner Rotorelemente sind gefährdete Bereiche für die Entstehung von Totzonen, in denen sich nicht weitergefördertes Medium ansammeln kann. Darüber hinaus sind derartige Verbindungsstellen zwischen einzelnen Rotorelementen durch die Anordnung innerhalb des produktzugewandten Bereichs des Pumpengehäuses schlecht zugänglich und nach der Förderung eines Fördermediums durch dieses verschmutzt. Das Zerlegen der Pumpe, insbesondere der Rotorelemente, gestaltet sich aus diesem Grund oftmals schwierig.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Exzenterschneckenpumpe vorzuschlagen, bei der die Demontage, insbesondere der Rotoreinheit erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Exzenterschneckenpumpe der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Exzenterschneckenpumpe dadurch aus, dass eine Rotorantriebswelle, die für den Antrieb der Rotoreinheit vorgesehen ist und die eine einen produktzugewandten und einen produktabgewandten Bereich im Innenraum des Pumpengehäuses trennende Dichtungseinheit durchsetzt, innerhalb einer die Dichtungseinheit ebenfalls durchsetzenden Hohlwelle angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahme ist es möglich, eine drehfeste Verbindung der Rotorantriebswelle im produktabgewandten Bereich vorzusehen, wo die Verbindungsstelle zum einen stets sauber, d.h. frei von dem geförderten Produkt bzw. Medium ist, und zum anderen durch entsprechende Maßnahmen gut zugänglich für die Demontage ausgebildet werden kann. Die gesamte Rotoreinheit kann nach dem Lösen dieser Verbindungsstelle in axialer Richtung entfernt werden. Die Rotorantriebswelle lässt sich hierbei durch die Hohlwelle zur produktzugewandten Seite hin herausziehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Hohlwelle drehfest mit einer Motorantriebswelle eines Antriebsmotors der Pumpe verbunden. Auf diese Weise ergibt sich bei entsprechender Verbindung der Rotorantriebswelle mit dem Antriebsmotor eine Rotation der Hohlwelle ohne Relativbewegung mit der Rotorantriebswelle. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, dass die Dichtungseinheit, die die rotierenden Komponenten der Rotoreinheit gegenüber den stationären Komponenten des Pumpengehäuses abdichtet, außerhalb der Hohlwelle anzuordnen ist. Hierdurch erleichtert sich die Demontage erheblich, da beim Abnehmen der Rotoreinheit unter Entfernung der Rotorantriebswelle aus der Hohlwelle die außerhalb der Hohlwelle angeordnete Dichtungseinheit zwischen Hohlwelle und Pumpengehäuse von der Demontage der Rotoreinheit unbeeinträchtigt bleibt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird weiterhin eine drehfeste Verbindung zwischen der Hohlwelle und der Rotorantriebswelle im produktabgewandten Bereich des Pumpengehäuses angeordnet. Der Antrieb der Rotoreinheit bzw. der Rotorantriebswelle erfolgt in dieser Ausführungsform unmittelbar über die Hohlwelle. Das Lösen der Rotoreinheit kann dabei im produktabgewandten Bereich durch Trennen der Verbindung zwischen Hohlwelle und Rotorantriebswelle erfolgen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform wird die drehfeste Verbindung zwischen der Rotorantriebswelle und der Hohlwelle durch ein Gehäusefenster des Pumpengehäuses zugänglich gemacht. Hierdurch wird die Demontage der Rotoreinheit weiter vereinfacht, da die Trennung der Verbindung vorgenommen werden kann, ohne dass Arbeitsschritte an Gehäuseteilen oder die Demontage des Antriebsmotors erforderlich ist.
  • Vorzugsweise wird der Innenraum der Hohlwelle gegenüber dem Pumpeninnenraum abgedichtet. Dies ist insbesondere bei der Verwendung der Pumpe im Lebensmittelbereich von Vorteil, um die Bildung eines entsprechenden Todraumes im Inneren der Hohlwelle und die damit verbundene Gefahr der Verkeimung zu unterbinden.
  • Die Rotorantriebswelle wird in einer bestimmten Ausführungsform mit weiteren Rotorelementen drehfest verbunden. Ein solches weiteres Rotorelement kann wie bei einem herkömmlichen Aufbau einer Exzenterschneckenpumpe z.B. eine Kardangelenkwelle oder ein Biegestab sein. Derartige Rotorelemente sind erforderlich, um die exzentrische Bewegung des Pumpenrotors in seiner Drehung zu ermöglichen.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird diese drehfeste Verbindung zwischen der Rotorantriebswelle und dem Rotorelement ebenfalls mit einem Dichtelement zur Abdichtung der drehfesten Verbindung gegenüber dem Pumpeninnenraum versehen. Eine solche Abdichtung verhindert im Bereich dieser Verbindungsstelle wiederum die Bildung von Todraum mit den damit verbunden oben geschilderten Nachteilen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird mit einem Dichtelement, das zur Abdichtung der drehfesten Verbindung zwischen Rotorantriebswelle und Rotorelement vorgesehen ist, zugleich die Hohlwelle gegenüber dem Pumpeninnenraum abgedichtet. Durch diese Maßnahme wird der Aufbau der Pumpe vereinfacht. Insbesondere wird hierdurch die Anzahl der erforderlichen Teile reduziert.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens die Rotorantriebswelle vollständig im produktabgewandten Bereich des Pumpeninnenraums angeordnet. Hierdurch kann z.B. die Montage und/oder Demontage der Exzenterschneckenpumpe bzw. einzelner Komponenten dieser wie z.B. vor allem der Rotorantriebswelle bzw. von/aller Antriebskomponenten und/oder des Rotors bzw. der im produktzugewandten Bereich angeordneten Komponenten verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist die Hohlwelle zusammen mit der Dichteinheit, insbesondere mittels einer oder mehrerer Dichtelemente, als Trenneinheit zum Abtrennen des produktzugewandten Bereichs vom produktabgewandten Bereich ausgebildet.
  • Generell ist von Vorteil, die Dichtungseinheit derart auszubilden, dass diese eine Abdichtung im Betrieb drehender Elemente gegenüber im Betrieb nicht drehender bzw. statischer Elemente ermöglicht. Hiermit wird in eleganter Weise die vollständige Abtrennung des produktzugewandten Bereichs vom produktabgewandten Bereich sicher gewährleistet. Dies garantiert, dass kein Produkt in den produktabgewandten Bereich gelangen kann, was einen Einsatz bei hygienisch sensiblen Anwendungen wie z.B. im Lebensmittelbereich weiter verbessert.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird eine Abdeckhülse für die drehfeste Verbindung zwischen der Pumpenantriebswelle und dem Rotorelement wie beispielsweise einer Kardangelenkwelle vorgesehen. Mittels einer solchen Abdeckhülse ist es möglich, die Abdichtung der im Innern dieser Hülse befindlichen Verbindungsstelle zum Pumpeninnenraum im Bereich des Austritts der Pumpenantriebswelle aus der Hohlwelle vorzunehmen und somit an dieser Stelle mittels einem Dichtelement wie einem O-Ring oder dergleichen sowohl die Abdichtung der im Innern der Abdeckhülse befindlichen Verbindungselemente zwischen Rotorantriebswelle und Rotorelement, z.B. einer Kardangelenkwelle, sowie die Hohlwelle gegenüber dem Pumpeninnenraum abzudichten.
  • Für die drehfeste Verbindung zwischen der Hohlwelle und der Rotorantriebswelle wird vorteilhafterweise ein Riegel vorgesehen, der eine Ausnehmung in der Hohlwelle und/oder eine Ausnehmung in der Rotorantriebswelle wenigstens teilweise durchsetzt.
  • Ein solcher Riegel kann beispielsweise als Stift ausgebildet werden, der fluchtende Ausnehmungen in der Hohlwelle und der Rotorantriebswelle wenigstens teilweise durchsetzt. Eine solche Stiftverbindung ist passgenau und mit hoher Drehmomentübertragung realisierbar, wobei insbesondere in Verbindung mit einer Abdeckhülse wie vorbeschrieben, ein unerwünschtes Lösen oder gar der Verlust des Stiftes möglich ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1: einen schematischen Schnitt durch eine komplette Exzenterschneckenpumpe,
  • 2: eine schematische Ausschnittvergrößerung im Übergang vom produktzugewandten zum produktabgewandten Bereich,
  • 3: eine schematische Seitenansicht eines Ausschnitts der Pumpe,
  • 4: eine weitere, schematische Seitenansicht des selben Ausschnitts aus einer anderen Blickrichtung,
  • 5: einen schematischen Schnitt durch einen Ausschnitt einer weiteren Exzenterschneckenpumpe mit einer Rotorantriebswelle in betriebsbereiter Stellung und
  • 6: einen schematischen Schnitt durch einen Ausschnitt der weiteren Exzenterschneckenpumpe gemäß 5 mit einer axial etwas verstellten Rotorantriebswelle in Demontagestellung.
  • Die Exzenterschneckenpumpe 1 gemäß 1 umfasst ein Pumpengehäuse 2, das aus verschiedenen Gehäuseelementen wie dem Stator 3 und dem Sauggehäuse 4 zusammengesetzt ist. Im Innern des Gehäuses 2 ist eine Rotoreinheit 5 untergebracht, die aus verschiedenen Rotorelementen, wie z.B. dem Schneckenrotor 6 einer Kardangelenkwelle 7 und der Pumpenantriebswelle 8 besteht. Die Rotorantriebswelle 8 ist auf nachfolgend noch näher erläuterter Weise mit dem Antriebsmotor 9 kraftschlüssig gekoppelt.
  • Im Bildausschnitt gemäß 2 ist der motorseitige Teil des Saugehäuses 4 mit Saugstutzen 10 sowie ein Anbaugehäuse 11 zur Befestigung des Antriebsmotors 9 mit den darin befindlichen Baukomponenten vergrößert dargestellt.
  • Insbesondere ist hierbei deutlich erkennbar, dass die mit der Kardangelenkwelle 7 verbundene Rotorantriebswelle 8 eine Hohlwelle 12 durchsetzt. Die Hohlwelle 12 erstreckt sich vom Saugehäuse 4 bis in das Anbaugehäuse 11 hinein.
  • Der Innenraum des Pumpengehäuses 2 ist dabei in etwa im Bereich der Verbindung zwischen dem Sauggehäuse 4 und dem Anbaugehäuse 11 in einen produktzugewandten Bereich 13 und einem produktabgewandten Bereich 14 unterteilt.
  • Dementsprechend kommen alle im produktzugewandten Bereich 13 mit dem Innenraum des Pumpengehäuses 2 bzw. des Sauggehäuses 4 in Kontakt stehenden Bauelemente mit dem zu fördernden Produkt in Berührung, während im produktabgewandten Raum 14 ein Kontakt mit dem Fördermedium bzw. zu fördernden Produkt aufgrund der Trennung der beiden Bereiche 13, 14 vermieden ist.
  • Die Trennung der Bereiche 13, 14 erfolgt durch eine Dichtungseinheit 15, die in der konkreten vorliegenden Ausführung eine statische Dichthülse 16 und einen rotierenden Dichtring 17 umfasst.
  • Der rotierende Dichtring 17 wird hierbei über eine Tellerfeder 18, die mit einer Gleithülse 19 abgedeckt ist, in axialer Richtung an die statische Dichthülse 16 angedrückt. Hiermit wird eine Dichtung zwischen rotierenden und statisch nicht rotierenden Komponenten in vorteilhafter Weise realisiert.
  • Der rotierende Dichtring 17 ist passgenau in eine entsprechende Ausnehmung der Gleithülse 19 eingesetzt, die am gegenüberliegenden Ende über einen O-Ring 20 an einer fest mit der Hohlwelle 12 verbundenen weiteren Gleithülse 21 abgedichtet ist.
  • Die statische Dichthülse 16 ist über einen O-Ring 22 gegenüber einem Ringvorsprung 23 eines in das Sauggehäuse 4 hineinragenden Rohreinsatzes 24 abgedichtet, der seinerseits stirnseitig an einer entsprechenden Ringsschulter 25 des Saugehäuses 4 mittels eines O-Rings 26 abgedichtet ist. Über die vorstehend beschriebenen Bauelemente und insbesondere als Dichtelemente vorgesehenen O-Ringe 16 bis 26 ist der produktzugewandte Bereich 13 dicht für das Fördermedium vom produktabgewandten Bereich 14 getrennt.
  • Die Dichtungen bzw. Dichtelemente 15, 16, 17, 20, 22, 26, 36, 37 ermöglichen in vorteilhafter Weise mit der Hohlwelle 12 zusammen eine hermetisch dichte Abtrennung des produktzugewandten Bereichs 13 bzw. der Antriebskomponenten zum produktabgewandten Bereich 14 bzw. der angetriebenen Komponenten auch während dem Betrieb. Es wird eine vollständige Trennung der Bereiche 13 und 14 realisiert. Hierdurch kann eine Montage bzw. Demontage einzelner Komponenten der Pumpe wie z.B. der Antriebskomponenten, insbesondere der Rotorantriebswelle, und/oder der angetriebenen Komponenten, insbesondere der Rotoreinheit 5 bzw. des Stators 3, des Schneckenrotors 6, etc. in besonders einfacher Weise erfolgen.
  • Die Hohlwelle 12 ist innerhalb des Anbaugehäuses 11 über einen Verbindungsstift 27, der fluchtende Bohrungen 28, 29 in der Hohlwelle 12 sowie der Rotorantriebswelle 8 durchsetzt, drehfest verbunden. Die Hohlwelle 12 ist im motorseitigen Bereich des Anbaugehäuses 11 auf herkömmliche Weise mit der Motorantriebswelle 30 drehfest verbunden. Somit ist der Kraftschluss zwischen der Motorantriebswelle 30 bis hin zur Rotorantriebswelle 8 über die Hohlwelle 12 hergestellt.
  • Im Anbaugehäuse 11 sind zwei gegenüberliegende Fenster 31, 32 angebracht, über die nach Lösen einer Sicherungsschraube 39 eine Ringhülse 40 verdrehbar ist, bis die Bohrung 28 der Hohlwelle 12 und somit auch der Verbindungsstift 27 von außen zugänglich ist.
  • Durch Lösung des Verbindungsstift 27, der beispielsweise durch das Fenster 31 mit einem geeigneten Werkzeug aus den Bohrungen 28, 29 herausgedrückt und durch das gegenüberliegende Fenster 32 entnommen werden kann, lässt sich demnach die Rotoreinheit 5 von der Hohlwelle 12 trennen und in Richtung des Pfeils P abziehen. Die Hohlwelle 12 verbleibt dabei mit allen zur Dichtungseinheit 15 gehörenden umfangsseitig angeordneten Bauelementen in der dargestellten montierten Position. Die Demontage der Rotoreinheit 5 ist damit erheblich vereinfacht.
  • In der Darstellung gemäß 2 ist weiterhin erkennbar, dass die Verbindung zwischen der Rotorantriebswelle 8 und der Kardangelenkwelle 7 ebenfalls durch einen Verbindungsstift 33 verwirklicht ist, der entsprechende Bohrungen im Endstück 34 der Kardangelenkwelle 7 und der Rotorantriebswelle 8 durchsetzt.
  • Dieser Verbindungsstift 33 sowie die zugehörigen Bohrungen in der Rotorantriebswelle 8 bzw. dem Endstück 34 sind durch eine Abdeckhülse 35 abgedeckt. Zwei O-Ringe 36, 37 dichten das Innere der Abdeckhülse 35 gegenüber dem produktzugewandten Bereich 13 des Saugehäuses 4 ab. Der O-Ring 37 ist in eine Ringschulter 38 des Endstücks 34 eingelegt und liegt unter elastischem Formschluss an der Stirnseite der mit der Hohlwelle 12 dicht und fest verbundenen Gleithülse 21 an. Somit ist über diesen O-Ring 37 und die Abdeckhülse 35 auch die Hohlwelle 12 gegenüber dem Innenraum des Sauggehäuses 4 im produktzugewandten Bereich 13 des Pumpengehäuses 2 abgedichtet.
  • Die anhand der Figuren beschriebene Pumpe stellt eine Ausführung dar, bei der im produktzugewandten Bereich 13 Todräume und somit die damit verbundenen Nachteile wie Verschmutzung und Verkeimung weitestgehend unterbunden sind.
  • Die Demontage der Rotoreinheit 5 ist durch die erfindungsgemäße Ausführung mit Rotorantriebswelle 8 und Hohlwelle 12 erheblich erleichtert.
  • Die für die Demontage zu lösende Verbindung 27, 28, 29 befindet sich im produktabgewandten Bereich und ist damit stets frei von dem zu fördernden Produkt zugänglich. Diese Verbindung kann auch im verschmutzten Zustand der Pumpe 1 problemlos gelöst werden, um den Rotor bzw. die gesamte Rotoreinheit 6, z.B. zur Reinigung in Richtung des Pfeils P zu entfernen.
  • Die Fenster 31, 32 im Anbaugehäuse 11 des Pumpengehäuses 2 erleichtern die Zugänglichkeit der Verbindung 27, 28, 29 zusätzlich.
  • Der Kraftschluss zwischen Rotorantriebswelle 8 und Motorantriebswelle 30 findet über die Hohlwelle 12 statt, so dass mit dem Lösen der Verbindung 27, 28, 29 zwischen Rotorantriebswelle 8 und Hohlwelle 12 auch die Verbindung zur Motorantriebswelle 30 gelöst ist.
  • Sämtliche Dichtelemente, die den produktzugewandten Bereich 13 von dem produktabgewandten Bereich 14 abschließen, können bei der Demontage der Rotoreinheit 5 an ihrem Einbauort verbleiben. Dies gilt insbesondere für die am Außenumfang der Hohlwelle 12 angeordneten Bau- und Dichtelemente, vor allem auch für die statische Dichthülse 16 sowie den rotierenden Dichtring 17. Die Abdichtung der Hohlwelle 12 kann beim Wiedereinsetzen der Rotoreinheit 5 auf einfache Weise zusammen mit dem Abdichten der Verbindung 33, 34, 35 vorgenommen werden, wie dies anhand des Ausführungsbeispiels mit Hilfe des O-Rings 37 dargestellt ist.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere Variante einer Pumpe gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Ein wesentlicher Unterschied zur oben aufgeführten Variante ist, dass deren Rotorantriebswelle 8 etwas verlängert ist und wenigstens zwei Bohrungen 41 und 42 aufweist, mittels derer und eines hier nicht näher dargestellten Stifts 27 (vgl. 2) eine Fixierung mit dem Motor 9 bzw. der Motorantriebswelle 30, insbesondere mittels der Bohrung 28 der Hohlwelle 12 erfolgen kann.
  • In 5 ist die Bohrung 41 der Rotorantriebswelle 8 fluchtend mit der Bohrung 28 der Hohlwelle 12 angeordnet, so dass beide Komponenten 8, 12 mittels dem Stift 27 (in 2 dargestellt) fixierbar sind. Dies entspricht der betriebsbereiten Stellung der Pumpe.
  • Dagegen ist in 6 die Bohrung 42 der Rotorantriebswelle 8 fluchtend mit der Bohrung 28 der Hohlwelle 12 angeordnet, so dass beide Komponenten 8, 12 mittels dem Stift 27 (in 2 dargestellt) fixierbar sind. Dies entspricht einer Demontagestellung der Pumpe. 6 verdeutlicht, dass in dieser Stellung z.B. der Schneckenrotor 6 vollständig aus dem Gehäuse 4 ragt und somit sehr einfach demontiert werden kann. Die Fixierung der Rotorantriebswelle 8 mit der Hohlwelle 12 mittels dem Stift 27 ermöglicht, dass z.B. der Schneckenrotor 6 von der Kardangelenkwelle 7 abgeschraubt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Hohlwelle 12 als Führungselement 12 zum Führen einer axialen Verstellung der Rotorantriebswelle 8 ausgebildet. Hierdurch wird die Montage bzw. Demontage der Pumpe bzw. der eher verschleißenden Rotoreinheit 5 besonders stark vereinfacht. Zum Beispiel kann das Gehäuse 4 an einer entsprechenden Maschine, Tragkonstruktion oder einem Raum, etc. fixiert bleiben und die Rotoreinheit 5 bzw. die Schnecke 6 kann wie insbesondere in 6 dargestellt einfach und sehr schnell demontiert bzw. montiert werden. Dies ist vor allem bei relativ großen Pumpen 1 von ganz besonderem Vorteil.
  • Ohne nähere Darstellung kann auch die Antriebseinheit bzw. der Motor 9 einschließlich seiner Welle 30 vom Gehäuse 2 getrennt werden, ohne dass in diesem Fall die Rotoreinheit 5 beeinträchtigt bzw. demontiert werden muss.
  • Die Variante gemäß den 5 und 6 zeichnet sich somit durch ihre besonders wartungsfreundliche Ausbildung ganz besonders aus.
  • Darüber hinaus weist die Variante gemäß 5 bzw. 6 eine als Manschette 43 ausgebildete Dichtung 36 bzw. in 2 als O-Ring 36 ausgebildetes Dichtelement auf. Die Manschette 43 erstreckt sich im Wesentlichen über das Kardangelenk und verhindert hierdurch in eleganter Weise ein verschmutzen dieser Komponenten durch das zu pumpende Produkt. Die Manschette 43 erstreckt sich von Abdeckhülse 35 zu Abdeckhülse 35, ohne dass diese in den 5, 6 näher dargestellt sind. Somit dichtet die Manschette 43 auch die Abdeckhülsen 35 ab. Mit der Manschette 43 wird in vorteilhafter Weise die Bildung von Todräumen im Pumpengehäuse 4 vorteilhaft verhindert bzw. reduziert.
  • Die dargestellten Pumpen sind nur als Beispiel für die Erleichterung der Demontage der Rotoreinheit 5 aufgeführt.
  • Andere Ausführungen sind ohne Weiteres denkbar. Vorteilhaft ist jedoch, dass die Pumpenantriebswelle 8 eine Hohlwelle 12 durchsetzt, die sich vom produktzugewandten Bereich 13 bis hin in den produktabgewandten Bereich 14 des Pumpengehäuses 2 erstreckt.
  • 1
    Exzenterschneckenpumpe
    2
    Gehäuse
    3
    Stator
    4
    Sauggehäuse
    5
    Rotoreinheit
    6
    Schneckenrotor
    7
    Kardangelenkwelle
    8
    Rotorantriebswelle
    9
    Antriebsmotor
    10
    Saugstutzen
    11
    Anbaugehäuse
    12
    Hohlwelle
    13
    produktzugewandter Bereich
    14
    produktabgewandter Bereich
    15
    Dichtungseinheit
    16
    statische Dichthülse
    17
    rotierender Dichtring
    18
    Tellerfeder
    19
    Gleithülse
    20
    O-Ring
    21
    Gleithülse
    22
    O-Ring
    23
    Ringvorsprung
    24
    Rohreinsatz
    25
    Ringschulter
    26
    O-Ring
    27
    Verbindungsstift
    28
    Bohrung
    29
    Bohrung
    30
    Motorantriebswelle
    31
    Fenster
    32
    Fenster
    33
    Verbindungsstift
    34
    Endstück
    35
    Abdeckhülse
    36
    O-Ring
    37
    O-Ring
    38
    Ringschulter
    39
    Sicherungsschraube
    40
    Ringhülse
    41
    Bohrung
    42
    Bohrung
    43
    Manschette

Claims (13)

  1. Exzenterschneckenpumpe mit einem Pumpengehäuse, das im Innenraum einen produktzugewandten und einen produktabgewandten Bereich aufweist, wobei die beiden Bereiche durch eine ein oder mehrere Dichtungselemente umfassende Dichtungseinheit gegeneinander abgedichtet sind und wobei eine die Dichtungseinheit durchsetzende Rotorantriebswelle für den Antrieb einer Rotoreinheit vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorantriebswelle (8) innerhalb einer die Dichtungseinheit (15) durchsetzenden Hohlwelle (12) angeordnet ist.
  2. Pumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (12) drehfest mit einer Motorantriebswelle (30) eines Antriebsmotors (9) verbunden ist.
  3. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine drehfeste Verbindung (27, 28, 29) zwischen der Hohlwelle (12) und der Rotorantriebswelle (8) im produktabgewandten Bereich (14) des Pumpengehäuses (2) angeordnet ist.
  4. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung (27, 28, 29) zwischen der Rotorantriebswelle (8) und der Hohlwelle (12) durch ein Gehäusefenster (31,32) des Pumpengehäuses (2) zugänglich ist.
  5. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (12) gegenüber dem produktzugewandten Bereich (13) des Pumpeninnenraums abgedichtet ist.
  6. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehfeste Verbindung (33) zwischen der Rotorantriebswelle (8) und einem Rotorelement (7) der Rotoreinheit (5) vorgesehen ist.
  7. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Rotorelement ein Biegestab oder eine Kardangelenkwelle (7) vorgesehen ist.
  8. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung (33) zwischen der Rotorantriebswelle (8) und dem Rotorelement (7) mittels eines Dichtelementes (35, 36, 37) gegenüber dem produktzugewandten Bereich (13) des Pumpeninnenraums abgedichtet ist.
  9. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtelement (37) zur Abdichtung der drehfesten Verbindung (33) zugleich die Hohlwelle (12) gegenüber dem produktzugewandten Bereich (13) des Pumpeninnenraums abdichtet.
  10. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Rotorantriebswelle (8) vollständig im produktabgewandten Bereich (13) des Pumpeninnenraums angeordnet ist.
  11. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckhülse (35) zur Abdeckung und Sicherung der drehfesten Verbindung (33) zwischen der Rotorantriebswelle (8) und dem Rotorelement (7) vorgesehen ist.
  12. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung (27, 28, 29) zwischen der Hohlwelle (12) und der Pumpenantriebswelle (8) einen Riegel (27) umfasst, der eine Ausnehmung (28) der Hohlwelle (12) und/oder eine Ausnehmung (29) der Rotorantriebswelle (8) wenigstens teilweise formschlüssig durchsetzt.
  13. Pumpe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung zwischen der Hohlwelle (12) und der Rotorantriebswelle (8) einen Verbindungsstift (27) umfasst, der eine Ausnehmung (28) in der Hohlwelle (12) und eine dazu fluchtende Ausnehmung (29) in der Rotorantriebswelle (8) wenigstens teilweise durchsetzt.
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