DE102005036753A1 - Tiermedizinische Operationsinstrumente, Instrumentensatz und Verfahren zur Kastration von Säugetieren - Google Patents

Tiermedizinische Operationsinstrumente, Instrumentensatz und Verfahren zur Kastration von Säugetieren Download PDF

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    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
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Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Kastration von weiblichen Säugetieren sowie tiermedizinische Operationsinstrumente, die insbesondere bei dem Kastrationsverfahren eingesetzt werden können. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass anstatt eines langen Bauchschnitts zwei kurze Schnitte im Nabelbereich bzw. in der Nähe des Schambeins angelegt werden. Um z. B. die Gebärmutter an einer Fadenmarkierung zum oberen Schnitt zu ziehen, wird ein Operationsinstrument vorgeschlagen, dessen Kopfteil durch ein stabförmiges Element (4) gebildet ist, an dessem distalen Ende eine Einkerbung (6) zur Aufnahme des Fadens vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft medizinische oder tiermedizinische Operationsinstrumente, einen Instrumentensatz, die Verwendung der Instrumente, sowie ein Verfahren zur Kastration von weiblichen Säugetieren, bei denen sowohl die Eierstöcke als auch die Gebärmutter entfernt werden (Ovariohysterektomie).
  • Weibliche Haustiere werden kastriert, um Fortpflanzung zu verhindern, aber auch um die Begleiterscheinungen der Zeugungsfähigkeit wie Läufigkeit, Rolligkeit etc. zu unterbinden. Bei Katzen werden hierfür meist nur die Eierstöcke entfernt, bei Hündinnen ist jedoch auch die Entfernung der Gebärmutter notwendig. Dadurch stellt die Kastration bei der Hündin einen relativ großen Eingriff dar.
  • Bisher ist bei der Kastration von Hündinnen in der Regel ein langer Bauchschnitt mit einer Länge von 5 bis 16 cm, je nach Größe der Hündin, erforderlich, um sowohl die Eierstöcke (Ovaria) als auch die Gebärmutter (Uterus) zu entfernen. Ein solcher Bauchschnitt benötigt eine lange Heilungsperiode von ca. einer Woche bis 10 Tagen, in der die Hündin eine Halskrause und eine Schürze zum Schutz der Wunde gegen das Schlecken und Beißen tragen muss. Darüber hinaus ist eine sorgfältige Auf sicht durch den Hundehalter angezeigt, da die Wunde bereits bei den üblichen Aktivitäten der Hündin (z. B. Laufen, Springen, Urinieren) beschädigt und im schlimmsten Fall platzen kann. Dabei kann der Darm mit Netz ausbrechen, und es muss eine Reponierung des Darms durchgeführt werden, wobei ein hohes Infektionsrisiko für den Hund besteht. Außerdem birgt diese herkömmliche Kastrationsmethode auch das Risiko, dass nicht beide Eierstöcke entfernt werden und als Folge davon die Hündin trotz Kastration wieder läufig werden kann.
  • Ferner sind auch minimalinvasive Verfahren bekannt, mit denen jedoch nur die Eierstöcke entfernt werden können. Diese Verfahren sind außerdem sehr kostenintensiv, benötigen ein qualifiziertes und erfahrenes Personal von 3–4 Spezialisten sowie eine teure, medizinische Apparatur. Außerdem sind diese Verfahren bei kleinen Tieren, z. B. bei Hündinnen unter 10 kg, praktisch nicht anwendbar.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Kastration von Säugetieren bereitzustellen, das keine langschnittige Operationswunde hinterlässt, leicht durchzuführen ist und bei allen Arten von Säugetieren, insbesondere auch bei Kleintieren und allen Hunderassen, anwendbar ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, entsprechende medizinische bzw. tiermedizinische Operationsinstrumente bereitzustellen, mit denen das Kastrationsverfahren einfach durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe löst sie mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 17, der auf ein Verfahren zur Kastration von Säugetieren gerichtet ist, sowie mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1, 7 und 13, die auf geeignete Operationsinstrumente gerichtet sind. Ferner wird auch die Verwendung eines bestimmten Hakens als tierärztliches Instrument beansprucht (Anspruch 14).
  • Um die Verwendungsweise der beanspruchten Operationsinstrumente deutlich zu machen, soll zunächst das erfindungsgemäße Kastrationsverfahren erläutert werden:
    Und zwar wird bei diesem Verfahren nicht ein einziger, langer Schnitt vorgenommen, sondern zwei Schnitte, einer in der Nähe des Nabels und einer in der Nähe des Schambeins, die kürzer als 5cm sind und, je nach Größe der Hündin, vorzugsweise nur etwa 1 bis 3cm lang sind. Diese Schnitte verheilen bedeutend schneller als der herkömmliche Langschnitt, die Rekonvaleszenzphase ist kürzer und der Hund braucht nach der Operation keine Spezialaufsicht. Eine Halskrause und Schürze sind nicht erforderlich. Darüber hinaus ist die Methode unkompliziert und kann bei jeder Hündin mit anatomisch normalem Geschlechtsorgan durchgeführt werden. Bei Hündinnen unter 10 kg sind die Schnitte nicht länger als lcm. Auch die benötigten Operationsinstrumente sind wesentlich günstiger als bei allen anderen bekannten Operationsmethoden.
  • Vorzugsweise wird bei dem Kastrationsverfahren nach der Betäubung in Schritt a zunächst ein erster Schnitt bzw. Operationskanal in der Nähe des Nabels angelegt (Schritt b). Durch diesen wird in Schritt c einer der beiden Eierstöcke herausgezogen und in Schritt d abgebunden und abgeschnitten. Als nächstes wird in Schritt e ein zweiter Schnitt bzw. Operationskanal in der Nähe des Schambeins angelegt; durch diesen Schnitt wird in Schritt f die Gebärmutter herausgezogen und in Schritt g abgebunden und abgeschnitten. Es werden also statt eines einzelnen langen Schnittes durch die Bauchdecke zwei Schnitte verwendet, die dafür erheblich kürzer sein können, nämlich vorzugsweise nur etwa 8mm bis 4cm, und besonders bevorzugt etwa 1 bis 2cm lang sind. Dadurch können die Eierstöcke durch den Schnitt im Nabelbereich erreicht werden und die Gebärmutter durch den Schnitt in der Nähe des Schambeins.
  • Bevorzugt wird das Herausziehen der Gebärmutter in Schritt f dadurch erleichtert, dass man an dem ersten Eierstock eine Markierung, insbesondere einen Faden, befestigt und den Eierstock nach dem Abschneiden wieder zurück in den Bauchraum gleiten lässt. Dieser Faden kann dann mit einem durch den zweiten Schnitt eingeführten Instrument, einem sog. „Gebärmutterretraktor", gegriffen und daran der Eierstock samt Gebärmutter in Richtung des zweiten Schnitts gezogen werden. Dadurch muss der Operateur im Bauchraum nicht nach der Gebärmutter „suchen", sondern kann sie mit Hilfe des am Eierstock befestigten Fadens leicht lokalisieren.
  • Ebenso wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auch an der Gebärmutter eine Markierung, z. B. ein Faden, befestigt. Man lässt auch die Gebärmutter nach dem Abbinden und Abtrennen derselben in den Bauchraum zurück gleiten. Dadurch kann nun wiederum durch den ersten Schnitt bzw. Operationskanal ein Gebärmutterretraktor eingeführt werden, mit dem der Faden an der Gebärmutter gegriffen und die Gebärmutter zum ersten Schnitt hingezogen werden kann, um durch diesen endgültig entfernt zu werden. Dabei kann auch der noch an der Gebärmutter hängende zweite Eierstock leicht lokalisiert und ebenfalls durch den ersten Schnitt herausgeholt, abgebunden und abgeschnitten werden.
  • Zum Schluss werden die beiden Schnitte vernäht. Da insbesondere beim Schnitt am Schambein wichtige Organe wie Blase und Dickdarm in unmittelbarer Nähe sind, die nicht mit der Nadel verletzt werden dürfen, wird die Schnittwand vorzugsweise durch ein besonderes Instrument („Wundhaken"), das ebenfalls Teil der Erfindung ist, beim Vernähen von diesen Organen abgehoben. Beim Nähen werden dabei jeweils die eine und die andere Seite des Schnitts nacheinander hochgezogen.
  • Vorzugsweise wird ein besonderes Nähverfahren verwendet, bei welchem zunächst in ein bis drei Laufnähten das Bauchfell mitsamt der Bauchmuskulatur vernäht wird. In einer darüber liegenden Naht wird die Unterhaut vernäht, und zum Schluss die Oberhaut. Dies geschieht vorzugsweise mit selbst auflösenden Fäden und auf eine solche Weise, dass die Naht äußerlich nicht sichtbar ist.
  • Es sind Variationen zu dem oben beschriebenen Kastrationsverfahren mit zwei Schnitten denkbar, zum Beispiel könnte der Schnitt am Schambein zuerst angelegt und die Gebärmutter am Hals abgetrennt und vernäht werden, wobei erst in einem zweiten Schritt die Eierstöcke durch einen zweiten Schnitt in der Nähe des Nabels entfernt werden.
  • Die Erfindung ist ferner auf 3 Operationsgeräte gerichtet, mit denen dieses Kastrationsverfahren ausgeführt werden kann.
  • Ein erstes Operationsinstrument, auch „Gebärmutterretraktor" genannt, dient dabei dem Greifen eines Fadens, z. B. dem Greifen einer an der Gebärmutter befestigten Markierung, um diese unterhalb der Bauchdecke z.B. zum Schambeinschnitt zu ziehen. Dabei wird das Operationsinstrument durch diesen Operationska nal eingeführt und über eine Länge von 10 bis 25 cm unterhalb der Bauchdecke geführt. Herkömmlicherweise werden für derartige Operationen scherenartige Klemmen verwendet. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sich zwischen den leicht geöffneten Klemmbacken Organe verfangen und verletzen können. Erfindungsgemäß wird daher ein Instrument zum Greifen eines Fadens bereitgestellt, welches ein Griffteil und ein Kopfteil aufweist, wobei das Kopfteil durch ein stabförmiges Element gebildet ist, an dessen distalen Ende eine Einkerbung zur Aufnahme des Fadens vorhanden ist. Da das Kopfteil nur aus einem einzigen stabförmigen Element anstatt von 2 Klemmbacken gebildet ist, kann dieses glatt und ohne Verletzungsgefahr durch den Körper geführt werden. Der Faden wird nach Art einer Häkelnadel in einer Einkerbung mitgenommen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Einkerbung durch einen Verschluss zumindest teilweise verschließbar, damit sich beim Zurückziehen des Instruments auch in der Einkerbung kein Darm oder dergleichen verfangen und mitgenommen werden kann. Besonders bevorzugt schließt der Verschluss in der Schließstellung im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des stabförmigen Kopfteils ab. Dadurch bietet das Kopfteil eine möglichst glatte Oberfläche, was wiederum der Gefahr von Verletzungen vorbeugt.
  • Ferner ist der Verschluss vorzugsweise nach Art eines Karabinerhakens in Längsrichtung des Kopfteils verschiebbar und mit einer Federkraft in Richtung der Schließstellung beaufschlagt. Bevorzugt wird der Verschluss durch einen entsprechenden Schiebehebel am Griffteil in die offene Stellung geschoben, wobei der Hebel z. B. in Köperrichtung gezogen wird. Der ent sprechende Schiebemechanismus ist vorzugsweise im Inneren des stabförmigen Elements vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das stabförmige Element an seinem distalen Ende, an dem auch die Einkerbung angeordnet ist, leicht gekrümmt, um die Einführung des Instruments in den Körper zu erleichtern. Die Einkerbung ist dabei vorzugsweise außerhalb der Krümmungsebene, d. h. seitlich angeordnet, und zwar in der Ausführung für Rechtshänder auf der linken Seite und für Linkshänder auf der rechten Seite.
  • Ferner ist die Erfindung auf ein Operationsinstrument mit einem Griffteil und einem Kopfteil gerichtet, bei welchem das Kopfteil einen Schaft aufweist, an dessen Ende ein Haken angeordnet ist.
  • Bei einer ersten Variante dieses Operationsinstruments ist die Spitze des Hakens abgestumpft und insbesondere mit einer Verdickung ausgebildet. Dieses Instrument ist zum Greifen und Herausziehen der Gebärmutter geeignet und wird auch als „Kastrationshaken" bezeichnet. In Abhängigkeit von der Größe des Tiers kann dieser Haken unterschiedlich lang sein und einen unterschiedlichen Krümmungsradius aufweisen.
  • Gemäß einer zweiten Variante ist die Spitze des Hakens spitz. Dieses Instrument ist zum Anheben von Gewebe beim Vernähen von Schnitten geeignet und wird daher auch mit „Wundhaken" bezeichnet.
  • Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Variante ist vorzugsweise am Schaft ferner ein Gegenhaken angeordnet, der entlang des Schafts verschiebbar ist, so dass zwischen dem Haken und dem Gegenhaken ein Organ gehalten werden kann. Auch diese Verschiebung geschieht vorzugsweise durch einen am Griffteil angeordneten Schiebehebel. Der Gegenhaken ist in schwierigen Fällen nützlich, um z. B. die Gebärmutter zwischen Haken und Gegenhaken einklemmen und herausziehen zu können. Das gleiche gilt beim Anheben von Gewebe beim Vernähen, wo es bei einer starken Bauchmuskulatur notwendig sein kann, dieses zwischen Haken und Gegenhaken einzuklemmen.
  • Schließlich ist die Erfindung auf die Verwendung eines Hakens mit einem Griffteil und einem Schaft als tierärztliches Instrument gerichtet, dessen Ende zu einem Haken gekrümmt ist, wobei der Krümmungsradius in einem Bereich von 1 mm bis 10 mm liegt. Der Haken kann sowohl eine abgestumpfte als auch eine spitze Spitze aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes Operationsinstrument zum Greifen eines Fadens („Gebärmutterretraktor");
  • 2 eine Seitenansicht des Instruments der 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Instruments der 1;
  • 4a,b eine vergrößerte Seitenansicht der Spitze des Instruments der 1 mit geöffnetem (a) und geschlossenem (b) Verschluss;
  • 5 einen Kastrationshaken gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht (a) und Draufsicht (b);
  • 6 einen Kastrationshaken gemäß einer zweiten Ausführungsform in Seitenansicht;
  • 7 den Kastrationshaken der 6 in Draufsicht;
  • 8 einen Wundhaken in Seitenansicht (a), Draufsicht (b) und perspektivischer Ansicht (c);
  • 9 einen Wundhaken gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 10 den Wundhaken der 9 in Draufsicht;
  • 11 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Kastrationsverfahrens.
  • Bis auf die 4 und 11 sind sämtliche Zeichnungen im Maßstab 1:1 ausgeführt.
  • 1 bis 3 zeigen einen Gebärmutterretraktor, ein Operationsinstrument zum Greifen und Ziehen eines Fadens. Dieses besteht aus einem Griffteil 2 und einem stabförmigen Kopfteil 4, an dessen distalen Ende eine Einkerbung 6 zur Aufnahme des Fadens vorgesehen ist. Der Griff 2 hat eine Länge d von ca. 113 mm und ist ca. 16 mm breit und 9mm hoch. Die Länge a des Kopfteils beträgt im dargestellten Beispiel 223 mm. Es sind jedoch auch Modelle mit einer Kopfteillänge von 123 bzw. 173 mm möglich, je nach der Größe des Tiers.
  • Das stabförmige Kopfteil 4 ist an seinem distalen Ende leicht nach oben gekrümmt, und zwar mit einem Krümmungsradius R von 130 mm, wodurch sich eine Höhe c von 21 mm ergibt.
  • Wie insbesondere aus der 1 ersichtlich, ist die Einkerbung 6 seitlich im stabförmigen Kopfteil angeordnet, was die Visibilität und Bedienbarkeit des Instruments erleichtert. Die Einkerbung hat im gezeigten Beispiel die Form eines etwa bis zur axialen Mitte reichenden transversalen Einschnitts. Um den Faden besser mitnehmen zu können, ist der Einschnitt vom distalen Ende weg geneigt.
  • In den 1 bis 3 ist die Einkerbung 6 im geöffneten Zustand dargestellt. Es ist jedoch auch ein in 4 dargestellter Verschluss 10 vorgesehen, der mit dem am Griff 2 angeordneten Schalter bzw. Schiebehebel 8 getätigt werden kann. In 4a ist der geöffnete Zustand dargestellt, in 4b der geschlossene Zustand. In diesen Zustand ist die Einkerbung 6 nach oben verschlossen, zu den Seiten hin bleibt sie jedoch offen, um den Austritt des Fadens zu ermöglichen. Der Verschluss 10 kann wie bei einem Karabinerhaken einen runden Querschnitt aufweisen, besonders bevorzugt ist jedoch eine an die Oberfläche 5 des stabförmigen Kopfteils 4 angepasste Außenoberfläche. Damit soll erreicht werden, dass der Verschluss 10 im geschlossenen Zustand möglichst bündig mit der Oberfläche 5 abschließt, um Verletzungen im Körper zu vermeiden. Vorzugsweise wird der Verschluss 10 durch eine Feder in die Schließposition gedrückt und kann mittels des Schiebehebels 8 gegen die Federkraft in die offene Position geschoben werden. In dieser Position kann dann z. B. eine an der Gebärmutter oder einem Eierstock befestigte Fadenschlaufe in die Einkerbung 6 aufgenommen werden, durch Schließen des Verschlusses 10 in der Einkerbung festgehalten und sicher z. B. unterhalb der Bauchdecke geführt werden.
  • Anhand der 5 bis 7 wird nun ein Kastrationshaken beschrieben. 5 zeigt die einfache Ausführung dieses Hakens ohne Gegenhaken. Dieses Operationsinstrument weist einen Griff 12 und als Kopfteil einen Schaft 14 auf, an dessen Ende ein Haken 16 mit einer kugelig verdickten Spitze 18 angeordnet ist. Die Länge e des Schafts kann z. B. ca. 110 mm, 160 mm oder 210 mm betragen, wobei in einem Satz Operationsinstrumente für die Kastration Haken in verschiedenen Längen vorhanden sein können. Der Krümmungsradius des Hakens ist im gezeigten Beispiel ca. 4 mm, kann jedoch je nach Größe des Tiers zwischen 2 mm und 10 bis 20 mm variieren.
  • 6 und 7 zeigen eine mit einem Gegenhaken 20 ausgestattete Ausführungsform des Kastrationshakens. Der Gegenhaken 20 ist in die entgegensetzte Richtung gekrümmt wie der Haken 16. Dabei ist am Griff 12 zusätzlich ein Schalter oder Schiebehebel 21 angeordnet, mit dem der Gegenhaken 20 in der mit dem Pfeil P1 gekennzeichneten Richtung entlang des Schafts 14 bewegbar ist. Der Gegenhaken 20 entspricht vorzugsweise in Radius und Größe dem Haken 16. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Länge des Schafts 3 beispielsweise 110, 160 oder 210 mm betragen, wobei der Griff vorzugsweise eine Länge f von ungefähr 100 mm aufweist. Der Durchmesser g des Schafts 14 beträgt im gezeigten Beispiel 2 mm, kann jedoch auch ca. 1 bis 5 mm betragen.
  • Mit dem Kastrationshaken der 5 bis 7 wird die Gebärmutter gefunden und herausgezogen. Hierfür reicht in der Regel der einfache Haken der 5 aus, nur in schwierigeren Fällen ist der Gegenhaken gemäß 6 und 7 erforderlich. Dabei ist zum Suchen der Gebärmutter der Gegenhaken 20 soweit wie möglich am Schaft 14 zurückgezogen. Erst wenn der Operateur die Gebärmutter im Bauchraum mit dem Haken 16 gefasst hat, wird der Gegenhaken 20 vorgeschoben, so dass die Gebärmutter zwischen den Haken 20 und 16 eingeklemmt und herausgezogen wird.
  • Die 8 bis 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Wundhakens, der zum Anheben des Gewebes beim Vernähen der Schnitte dient. In 8 ist ein einfacher Haken ohne Gegenhaken dargestellt. Diese Ausführungsform weist einen Griff 22 und einen Schaft 24 auf, an dessen Ende ein Haken 26 mit einer Spitze 28 angeordnet ist. Die Spitze 28 ist so spitz, dass mit ihr z. B. die Bauchdecke angehoben werden kann, ohne sie zu durchstechen. Die Länge h des Schafts beträgt bei verschiedenen Modellen je nach Größe des Tieres z. B. etwa 70, 120 oder 170 mm.
  • In 9 und 10 ist die Ausführungsform mit Gegenhaken 30 dargestellt. Dieser Haken wird insbesondere bei größeren Tieren mit sehr kräftiger Bauchdecke verwendet, um diese zwischen den Gegenhaken 30 und dem Haken 70 besser halten zu können. Der Gegenhaken 30 ist – ähnlich wie beim Kastrationshaken – entlang des Schafts 24 mittels eines Schiebehebels 31 verschiebbar, wie durch den Pfeil P2 angedeutet. Der Gegenhaken 30 weist etwa den gleichen Krümmungsradius r und die Höhe h auf wie der Haken 26, ist jedoch anstelle der Spitze mit einem leicht verdickten Ende 32 ausgestattet, um das gehaltene Gewebe nicht zu verletzen.
  • Wie beim Kastrationshaken liegt der Radius r etwa zwischen 2 und 10 mm, vorzugsweise zwischen 3 und 5 mm und besonders bevorzugt bei 4 mm. Die Höhe h beträgt 4 bis 20 mm, vorzugsweise 6 bis 10 mm und besonders bevorzugt 8 mm, und der Durchmesser des Schafts k beträgt zwischen 1 und 5 mm vorzugsweise um die 2 mm.
  • In 11 sind die wichtigsten Schritte einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kastrationsverfahrens wiedergegeben. Dabei sind solche Schritte, die für den Chirurgen oder Tierarzt selbstverständlich sind, wie die Anästhesierung oder das Anlegen einer Ligatur beim Abbinden, nicht dargestellt.
  • Nachdem das Tier betäubt und auf den Rücken gelegt wurde, wird ein erster Schnitt am Nabel angelegt, durch den z. B. mit dem Kastrationshaken ein erster Eierstock herausgezogen wird. Die arteria ovarica propria wird mit einer Ligatur abgebunden und abgeschnitten (Schritt 36). Davor oder danach wird am Eierstock ein Faden mit einer Schlaufe befestigt. Als nächstes wird weiter unten ein zweiter Schnitt angelegt. Durch diesen wird der Gebärmutterretraktor eingeführt, mit diesem die Schlaufe am Eierstock gegriffen und der Eierstock samt Gebärmutter zum unteren Schnitt gezogen. Dadurch wird das Herausziehen der Gebärmutter erleichtert (Schritt 38). In Schritt 40 wird die Gebärmutter am Hals abgebunden, abgeschnitten und vernäht. Der Operateur markiert die Gebärmutter ebenfalls mit einem Faden und lässt sie zurück in eine Bauchhöhle gleiten.
  • Gemäß Schritt 42 wird dann wiederum durch den ersten, oberen Schnitt ein Gebärmutterretraktor eingeführt, die Markierung an der Gebärmutter mit diesem gegriffen und die Gebärmutter zum ersten Schnitt gezogen und dann mit dem Kastrationshaken herausgeholt. Der noch an der Gebärmutter hängende zweite Eierstock kann nun ebenfalls durch den ersten Schnitt herausgezogen, abgebunden und abgeschnitten werden (Schritt 42).
  • Zum Schluss werden gemäß Schritt 44 die Schnitte vernäht, wobei wie oben beschrieben der Wundhaken zum Einsatz kommt.
  • Die beschriebenen Operationsinstrumente sowie das Kastrationsverfahren sind für jegliche weibliche Säugetiere geeignet und können auch in der Humanmedizin zur freiwilligen Sterilisierung eingesetzt werden.

Claims (22)

  1. Medizinisches oder tiermedizinisches Operationsinstrument zum Greifen eines Fadens, insbesondere zum Ziehen eines Fadens entlang der Innenseite der Bauchdecke, umfassend ein Griffteil (2) und ein Kopfteil (4), wobei im Kopfteil eine Einrichtung (6) zum Greifen des Fadens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil durch ein stabförmiges Element (4) gebildet ist, an dessen distalen Ende eine Einkerbung (6) zur Aufnahme des Fadens vorhanden ist.
  2. Instrument nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (6) durch einen Verschluss (10) zumindest teilweise verschließbar ist.
  3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (10) in der Schließstellung im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche (5) des stabförmigen Kopfteils (4) abschließt.
  4. Instrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (10) in Längsrichtung des Kopfteils (4) verschiebbar und mit einer Federkraft in Richtung der Schließstellung beaufschlagt ist und durch einen Schiebehebel (8) am Griffteil (2) in die offene Stellung geschoben werden kann.
  5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Element (4) am distalen Ende gekrümmt ist.
  6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (6) außerhalb der Krümmungsebene seitlich am stabförmigen Element (4) angeordnet ist.
  7. Medizinisches oder tiermedizinisches Operationsinstrument mit einem Griffteil (12, 22) und einem Kopfteil dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil einen Schaft (14, 22) aufweist, an dessen Ende ein Haken (16, 26) angeordnet ist.
  8. Instrument nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass am Schaft (14, 24) ein Gegenhaken (14, 24) angeordnet ist, der entlang des Schafts verschiebbar ist, so dass zwischen dem Haken (16, 26) und dem Gegenhaken (20, 30) ein Organ gehalten werden kann.
  9. Instrument nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius (r) des Hakens (14, 24) und/oder des Gegenhakens (20, 30) in einem Bereich von 1–l0mm und insbesondere von 3–5mm liegt.
  10. Instrument nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhaken (20, 30) mittels eines am Griffteil (12, 22) angeordneten Schiebehebels (21, 31) entlang des Schafts (14, 24) verschiebbar ist.
  11. Instrument nach einem der Ansprüche 7 bis 10. dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (18) des Hakens (16) und Gegenhakens (20) abgestumpft sind und insbesondere mit einer Verdickung (18) ausgebildet sind, wobei das Instrument insbesondere zum Greifen und Herausziehen der Gebärmutter bei der Kastration von Säugetieren geeignet ist.
  12. Instrument nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (28) des Hakens (26) spitz ist, wobei das Instrument zum Anheben von Gewebe beim Vernähen von Schnitten geeignet ist.
  13. Instrumentensatz für die Kastration von Säugetieren, umfassend – wenigstens ein Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und – wenigstens ein Instrument nach Anspruch 11 und/oder ein Instrument nach Anspruch 11, wobei vorzugsweise das gleiche Instrument mehrfach mit jeweils verschiedenen Längen des Kopfteils (a, e, h) vorhanden ist.
  14. Verwendung eines Hakens mit einem Griffteil (12,14) und einem Schaft (14,24), dessen Ende zu einem Haken (16,26) gekrümmt ist, wobei der Krümmungsradius (r) in einem Bereich von 1mm bis l0mm und insbesondere von 3–5mm liegt, als tierärztliches Instrument.
  15. Verwendung eines Hakens (16) nach Anspruch 14 mit einer abgestumpften Spitze (18) zum Greifen und Herausziehen der Gebärmutter bei der Kastration von Hündinnen und Katzen.
  16. Verwendung eines Hakens (26) nach Anspruch 14 mit einer spitzen Spitze (28) zum Anheben von Gewebe beim Zunähen von Schnitten, insbesondere bei der Kastration von Hündinnen und Katzen.
  17. Verfahren zur Kastration von Säugetieren, insbesondere von Hündinnen und Katzen, bei welchem sowohl die Eierstöcke als auch die Gebärmutter entfernt werden und welches je einen Schnitt mit einer Länge von 0,5cm bis 5cm, vorzugsweise von lcm bis 3cm, in der Nähe des Nabels und in der Nähe des Schambeins erfordert.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, umfassend die folgenden Schritte: (a) Anästhesieren des Tiers; (b) Anlegen eines ersten Schnitts in der Nähe des Nabels; (c) Herausziehen eines ersten der beiden Eierstöcke durch den ersten Schnitt; (d) Abbinden und Abschneiden des ersten Eierstocks; (e) Anlegen eines zweiten Schnitts in der Nähe des Schambeins; (f) Greifen und Herausziehen der Gebärmutter durch den zweiten Schnitt; (g) Abbinden und Abschneiden der Gebärmutter am Gebärmutterhals.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, mit den weiteren Schritten: – Befestigen einer Markierung, insbesondere eines Fadens, am ersten Eierstock, und Wiedereinführen des markierten, noch an der Gebärmutter hängenden Eierstocks in den Bauchraum nach Schritt (d); – nach Schritt (e), Einführen eines Instruments durch den zweiten Schnitt, Greifen der am ersten Eierstock befestigen Markierung und Ziehen des Eierstocks samt Gebärmutter in Richtung des zweiten Schnitts mit dem Instrument, wobei hierfür vorzugsweise das Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, mit den weiteren Schritten: – Befestigen einer Markierung an der Gebärmutter, wonach die Gebärmutter nach dem Abschneiden in Schritt (g) in die Bauchhöhle wiedereingeführt wird; – Einführen eines Instruments durch den ersten Schnitt und Greifen der Markierung, wobei hierfür vorzugsweise das Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet wird; – Herausziehen der Gebärmutter durch den ersten Schnitt, wobei hierfür bevorzugt das Instrument nach Anspruch 11 verwendet wird; – Herausholen, Abbinden und Abschneiden des an der Gebärmutter hängenden zweiten Eierstocks durch den ersten Schnitt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, mit den weiteren Schritten: – Vernähen der Schnitte, wobei die Bauchdecke beim Vernähen mit einem Instrument nach Anspruch 12 angehoben wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei der erste und der zweite Schnitt nur jeweils etwa 8mm bis 4cm lang sind, insbesondere etwa 1 bis 3cm.
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