DE102005036406B4

DE102005036406B4 - Method and device for marking containers

Info

Publication number: DE102005036406B4
Application number: DE102005036406A
Authority: DE
Inventors: Elfriede Berends; Markus Berends
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-04-23
Filing date: 2005-07-29
Publication date: 2008-10-16
Anticipated expiration: 2025-07-30
Also published as: DE102005036406A1

Abstract

Verfahren zum Kennzeichnen von Behältnissen, insbesondere Blumentöpfen, bei dem wenigstens ein Behältnis in eine vorbestimmte Position gebracht und ortsfest gehalten wird und anschließend das positionierte Behältnisse mit Hilfe einer Kennzeichnungseinrichtung gekennzeichnet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Kennzeichnungseinrichtung (12) vorbestimmte Positionen entlang einer vorgegebenen Bahn nacheinander angefahren werden, und
daß bei Erreichen einer jeweiligen Position wenigstens ein in dieser Position befindliches Behältnis (2) gekennzeichnet wird.Method for identifying containers, in particular flower pots, in which at least one container is brought into a predetermined position and held stationary, and then the positioned container is marked by means of a marking device,
characterized,
that with the marking device (12) predetermined positions along a predetermined path are approached in succession, and
that upon reaching a respective position, at least one container (2) located in this position is marked.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kennzeichnen von Behältnissen, insbesondere Blumentöpfen, bei dem wenigstens ein Behältnis in eine vorbestimmte Position gebracht und ortsfest gehalten wird und anschließend das positionierte Behältnisse mit einer Kennzeichnungseinrichtung gekennzeichnet wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Behältnissen, insbesondere Blumentöpfen, mit einer Kennzeichnungseinrichtung, insbesondere zur Durchführung eines solchen Verfahrens.The The invention relates to a method for identifying containers, especially flowerpots, at least one container placed in a predetermined position and held stationary and subsequently the positioned containers is marked with a marking device. The invention also relates to a device for marking containers, especially flowerpots, with a marking device, in particular for carrying out a such process.

Aus der DE 198 41 907 C2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, mittels dem ein Endlosstapel von Blumentöpfen einer Kennzeichnungseinrichtung zugeführt und unmittelbar vor dem Etikettieren ein zuetikettierender Blumentopf teilweise entstapelt und nach dem Etikettieren an einen Endlosstapel etikettierter Blumentöpfe überführt wird. Ein ähnliches Prinzip zur Kennzeichnung von Behältnissen wird mit einer Vorrichtung zum Etikettieren von stapelbaren Behältern umgesetzt, wie aus der DE 100 27 749 A1 hervorgeht.From the DE 198 41 907 C2 a method and a device is known by means of which an endless stack of flowerpots fed to a labeling device and immediately before labeling a zuetikettierender flower pot is unstacked and transferred after labeling to an endless stack of labeled flowerpots. A similar principle for labeling containers is implemented with a device for labeling stackable containers, as shown in DE 100 27 749 A1 evident.

Eine weitere bekannte Vorrichtung zum Kennzeichnen von Behältnissen, insbesondere eine Vorrichtung zum Etikettieren von stapelbaren Produkten, ist in der DE 19927139 A1 beschrieben. Dabei wird über ein Belademagazin in die Aufnahmen einer Transportvorrichtung jeweils ein vereinzeltes, zu etikettierendes Behältnis zuge führt. Bei Drehung der Transportvorrichtung wird jedes in den Aufnahmen befindliche Behältnis nacheinander zu einer Kennzeichnungseinrichtung, in diesem Fall zu einer Etikettenaufbringungsvorrichtung, bewegt und etikettiert. Die etikettierten Behältnisse werden anschließend mit der Transportvorrichtung über eine Aushebevorrichtung bewegt und mittels einem extern betätigten und federnd gelagerten Ausdrückteller nach oben in ein Endlagemagazin, welches parallel und auf gleicher Höhe zum Belademagazin angeordnet ist, eingeschoben. Die unetikettierten bzw. etikettierten Behältnisse werden jeweils von Hand dem Belademagazin zugeführt bzw. dem Entlademagazin entnommen.Another known device for marking containers, in particular a device for labeling stackable products, is in the DE 19927139 A1 described. In this case, a single, to be labeled container is fed via a loading magazine in the receptacles of a transport device. Upon rotation of the transport device each container located in the receptacles is successively moved to a marking device, in this case to a Etikettenaufbringungsvorrichtung, and labeled. The labeled containers are then moved with the transport device via a lifting device and inserted by means of an externally operated and spring-mounted Ausdrückteller up in a Endlagemagazin which is arranged parallel and at the same height to the loading magazine. The unlabeled or labeled containers are each fed by hand to the loading magazine or removed from the unloading magazine.

Mit der in der DE 199 27 139 A1 beschriebenen Vorrichtung wird ein Vorgang des Etikettierens vorgenommen, der in seiner Gesamtheit zwar als ein sich kontinuierlich wiederholender Prozeß betrachtet werden kann, jedoch sind einzelne Schritte, wie z. B. die Drehung der Transportvorrichtung, eine Abfolge nacheinander durchgeführter Bewegungsabläufe, zwischen denen jeweils eine bestimmte zeitliche Differenz eintritt. Die Drehung der Transportvorrichtung wird insbesondere durch den Takt der Vereinzelung der unetikettierten Behältnisse bzw. durch das Ausheben der bereits etikettierten Behältnisse bestimmt, wodurch stets ein Anfahren und ein zielgenaues Abbremsen der Transportvorrichtung erfolgen muß. Des weiteren ist durch die bekannte Ausgestaltung zur Vereinzelung bzw. zum Ausheben eine konstruktiv aufwendige Ausführungsform gegeben, die extern angesteuerte Betätigungseinrichtungen aufweist und aufgrund der komplexen Ausgestaltung regelmäßigen Wartungsintervallen unterliegt.With the in the DE 199 27 139 A1 Although a labeling operation is carried out which may be considered in its entirety as a continuously repeating process, individual steps such as e.g. B. the rotation of the transport device, a succession of successive movements, between each of which enters a certain time difference. The rotation of the transport device is determined in particular by the timing of the singling of the unlabeled containers or by the lifting of the already labeled containers, whereby always a start and accurate braking of the transport device must be done. Furthermore, given by the known design for singling or for lifting a structurally complex embodiment having externally controlled actuators and is subject to regular maintenance intervals due to the complex design.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß der Ablauf des Kennzeichnungsvorganges der Behältnisse beschleunigt und damit in kürzerer Zeit mit einer gleichzeitig vereinfachten Vorrichtung erfolgen kann und somit eine höhere Wirtschaftlichkeit erreicht wird.Of the Invention is based on the object, a method and an apparatus to improve the type mentioned so that the course of the Labeling process of the containers accelerated and thus in shorter Time can be done with a simplified device at the same time and thus a higher one Profitability is achieved.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils auf diese Patentansprüche rückbezogenen Unteransprüche angegeben.The solution This object is achieved according to the invention by a method with the Features of claim 1 and by a device, in particular to carry out of the method, with the features of claim 10. Advantageous developments The invention are referred to in each of these claims under claims specified.

Bei einem Verfahren zum Kennzeichnen von Behältnissen, insbesondere Blumentöpfen, bei dem wenigstens ein Behältnis in eine vorbestimmte Position gebracht und ortsfest gehalten wird und anschließend das positionierte Behältnis mit Hilfe einer Kennzeichnungseinrichtung gekennzeichnet wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mit der Kennzeichnungseinrichtung vorbestimmte Positionen entlang einer vorgegebenen Bahn nacheinander angefahren werden, und daß bei Erreichen einer jeweiligen Position wenigstens ein in dieser Position befindliches Behältnis gekennzeichnet wird.at a method for identifying containers, in particular flower pots, at the at least one container placed in a predetermined position and held stationary and subsequently the positioned container is characterized by means of a marking device is provided according to the invention, that with the marking device predetermined positions along a predetermined path to be approached in succession, and that upon reaching a respective position characterized at least one container located in this position becomes.

Die Kennzeichnungseinrichtung wird entlang der in der Vorrichtung eingebrachten Behältnisse bewegt, wobei die Kennzeichnung eines jeweiligen Behältnisses gleichzeitig mit einer konstanten Vorwärtsbewegung der Kennzeichnungseinrichtung entlang der vorgegebenen Bahn, auf der die Behälter angeordnet sind, durchgeführt wird. Dadurch kann auf vorteilhafte Weise zuerst die Kennzeichnung sämtlicher in der Vorrichtung befindlichen Behältnisse erfolgen, und im Anschluß, nach erfolgter Kennzeichnung, die Abführung der gekennzeichneten Behältnisse aus dem Bereich der Kennzeichnung in einem einzigen Arbeitsschritt vorgenommen werden. Die Kennzeichnungseinrichtung kann diesbezüglich eine geradlinige Bewegung durchführen, so daß eine vorbestimmte Anzahl hintereinander aufgereihter Behältnisse gekennzeichnet werden und anschließend, während des Zurückfahrens der Kennzeichnungseinrichtung in eine Ausgangsposition, die gekennzeichneten Behältnisse abgeführt werden. Durch die Kombination des Kennzeichnungsvorganges der einzelnen Behältnisse mit der Relativbewegung der Kennzeichnungseinrichtung zu den jeweiligen Behältnissen, kann mit Vorteil ein verkürzter Verfahrensablauf umgesetzt werden, so daß der benötigte Zeitaufwand zur Kennzeichnung einer vorbestimmten Anzahl von Behältnissen herabgesetzt wird und sich gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht.The marking device is moved along the containers introduced in the device, wherein the marking of a respective container is carried out simultaneously with a constant forward movement of the marking device along the predetermined path on which the containers are arranged. This can advantageously be done first, the identification of all located in the device containers, and subsequently, after marking, the removal of labeled containers from the field of labeling are made in a single step. The marking device can perform a rectilinear movement in this respect, so that a predetermined number of consecutively lined-up containers are marked and then, during the return movement of the marking device into a starting position, the marked containers are removed. By combining the labeling process of the individual Be conditions with the relative movement of the marking device to the respective containers, a shortened procedure can be implemented with advantage, so that the time required for labeling a predetermined number of containers is reduced and at the same time increases the efficiency of the method according to the invention.

Mit besonderem Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Kennzeichnungseinrichtung entlang einer endlos umlaufenden Bahn zwangsgeführt in die jeweiligen Positionen bewegt wird. Vorzugsweise wird die Kennzeichnungseinrichtung auf einer Kreisbahn in die vorgegebenen Positionen bewegt, wodurch auf vorteilhafte Weise eine gleichmäßige, unbeschleunigte Bewegung der Kennzeichnungseinrichtung gegeben ist und keine Veränderung der Bewegungsrichtung der Kennzeichnungsvorrichtung vorgenommen werden muß. Somit kann insbesondere das Zurückführen der Kennzeichnungseinrichtung, wie es bei der Kennzeichnung mehrerer hintereinander aufgereihter Behältnisse der Fall ist, vermieden werden, was gleichzeitig eine verbesserte Wirtschaftlichkeit des vorliegenden Verfahrens zur Folge hat. Die endlos umlaufende Bahn kann ebenfalls die Form einer Ellipse, eines Rechteckes oder dergleichen aufweisen.With particular advantage is provided according to a development of the invention, that the Marking device along an endless circulating path forced out is moved to the respective positions. Preferably, the Marking device on a circular path in the given Positions moved, thereby advantageously a uniform, unaccelerated Movement of the marking device is given and no change the direction of movement of the marking device made must become. Thus, in particular, the return of the marking device, as in the labeling of several consecutively lined up containers the case is to be avoided, which at the same time an improved Economics of the present method result. The endless orbit can also be in the form of an ellipse, a Rectangles or the like.

Um ein kontinuierliches Bestücken der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einzelnen, zu etikettierenden Behältnissen zu vermeiden, wird vor dem Aufstellen der zu kennzeichnenden Behältnisse aus einer vorbestimmten Anzahl von Behältnissen ein Stapel gebildet. Die Stapelung der Behältnisse hat den Vorteil, daß eine Aufstellung der Behältnisse in der Vorrichtung durch das Bedienpersonal nicht ständig erfolgen muß, so daß weitere parallel zu bedienende Vorrichtungen entweder bestückt oder vorzunehmende Kontrollarbeiten durchgeführt werden können.Around a continuous loading the device according to the invention with individual containers to be labeled is avoided before setting up the containers to be identified from a predetermined Number of containers a stack formed. The stacking of the containers has the advantage that a list of the containers not always done in the device by the operator must, so that more parallel-operated devices either populated or to be carried out.

In jeder Position wird ein Stapel aus Behältnissen aufgestellt, so daß in jeder vorbestimmten durch die Kennzeichnungseinrichtung angefahrenen Position sich stets eine ausreichende Anzahl von zu kennzeichnenden Behältnissen befindet und somit jederzeit die Kennzeichnung der Behältnisse gewährleistet ist. Das Aufstellen eines Stapels in bzw. das Zuführen eines Stapels zu einer jeweiligen Position kann sowohl von Hand, als auch mit Hilfe einer externen Zuführeinrichtung, welche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gekoppelt werden kann, erfolgen, wodurch mit Vorteil eine automatische Zufuhr der Behältnisse ermöglicht ist.In In each position a stack of containers is placed so that in each predetermined approached by the marking device position always a sufficient number of containers to be labeled and thus at any time the labeling of the containers guaranteed is. Placing a stack in or feeding a Pile to a particular position can be both by hand, as well with the help of an external feeder, which with the device according to the invention can be coupled, done, which advantageously an automatic Supply of the containers allows is.

Die gestapelten Behältnisse werden in der Vorrichtung, insbesondere zur Kennzeichnung, derart aufgenommen, daß das jeweils im Stapel zu unterst befindliche Behältnis gekennzeichnet wird. Dazu wird ein zu etikettierender Stapel von Behältnissen jeweils in die vorbestimmten Positionen eingehängt, wobei der am oberen Ende der Wandung des Behältnisses umlaufende Kragen des untersten Behältnisses auf einer Positioniereinrichtung aufliegt. Somit ist die Behältniswandung optimal für den Kennzeichnungsvorgang zugängig. Durch die senkrechte Aufstellung der gestapelten Behältnisse ist, nach der Kennzeichnung und der Abfuhr eines jeweils gekennzeichneten Behältnisses, durch die wirkende Schwerkraft das Nachrutschen des Stapels aus ungekennzeichneten Behältnissen, gewährleistet.The stacked containers be in the device, in particular for labeling, so recorded that each in the stack at the bottom of the container is marked. To is a stack of containers to be labeled in each case in the predetermined Positions mounted, wherein the circumferential at the upper end of the wall of the container collar of the lowest container rests on a positioning device. Thus, the container wall optimal for the labeling process accessible. Due to the vertical positioning of the stacked containers is, after the marking and the discharge of a marked each container, by the force of gravity slipping out of the pile unmarked containers, guaranteed.

Zur Kennzeichnung jedes Behältnisses wird ein Klebeetikett verwendet. Dieses wird mit Hilfe der Kennzeichnungseinrichtung auf die Wandung jedes Behältnisses aufgebracht und gewährleistet eine Zuordnungsmöglichkeit des jeweils gekennzeichneten Behältnisses zu einer Warengruppe oder ermöglicht eine Preisauszeichnung des gekennzeichneten Behältnisses. Zur Kennzeichnung jedes Behältnisses kann gegebenenfalls eine Codierung bzw. andere benötigte Informationen, welche auf die Wandung des jeweiligen Behältnisses aufgebracht werden sollen, direkt auf die Oberfläche der Wandung aufgedruckt bzw. aufgelasert werden.to Labeling of each container an adhesive label is used. This is done with the help of the marking device on the wall of each container applied and guaranteed an assignment possibility each labeled container to a department or allows one Pricing of the labeled container. For identification every container can optionally an encoding or other required information, which be applied to the wall of the respective container should, directly on the surface the wall are printed or lasered.

Um ein bereits gekennzeichnetes Behältnis von einem jeweils zugeordneten Stapel trennen zu können, wird jede Bewegung der Kennzeichnungseinrichtung, von einer Position zu einer jeweils benachbarten Position, zur Vereinzelung gekennzeichneten Behältnisse vom jeweiligen Stapel genutzt. Die Kombination der konstanten Bewegung der Kennzeichnungseinrichtung mit der Separierung bzw. der Vereinzelung eines bereits gekennzeichneten Behältnisses von einem jeweiligen Stapel ermöglicht auf vorteilhafte Weise die Integration zweier Arbeitsschritte in eine fortlaufende Bewegung, so daß nachteilige Stillstandszeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden werden und somit eine hohe Wirtschaftlichkeit durch das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet ist.Around an already marked container of To be able to separate each assigned stack, each movement of the Labeling device, from one position to a respective adjacent Position, marked for singling containers from each stack used. The combination of the constant movement of the marking device with the separation or the separation of an already marked container enabled by a respective stack Advantageously, the integration of two steps in one continuous movement, so that adverse Downtimes of the device according to the invention are avoided and thus a high efficiency by the method according to the invention guaranteed is.

Jedes separierte bzw. vereinzelte Behältnis wird aus dem Bereich der Kennzeichnung abgeführt. Das Abführen der einzelnen Behältnisse wird sowohl über den Vereinzeler als auch im weiteren Verlauf insbesondere über die nachfolgenden ebenfalls vereinzelten Behältnisse vorgenommen, wobei ein nachfolgendes Behältnis von oben in ein vorhergehendes Behältnis geschoben wird, was automatisch um ein vorbestimmtes Höhenmaß nach unten bewegt bzw. weiter abgeführt wird. Durch das selbständige Abführen des gekennzeichneten Behältnis kann auf eine separat betriebene Abführ- bzw. Aushebevorrichtung verzichtet werden, was den Vorteil hat, daß eine konstruktiv einfache und gleichzeitig kostengünstige Lösung geschaffen ist.each separated or isolated container is removed from the field of labeling. The discharge of the individual containers will be over both the singler and in the further course in particular on the following also isolated containers made, wherein a subsequent container is pushed from the top into a previous container, which automatically to a predetermined height down moved or further dissipated becomes. By the independent lead away the designated container Can be used on a separately operated laxative or lifting device be omitted, which has the advantage that a structurally simple and at the same time cost-effective solution is created.

Um die Entnahme der abgeführten Behältnisse zu erleichtern, wird aus einer vorbestimmten Anzahl von abgeführten Behältnissen wiederum ein Stapel gebildet. Die gekennzeichneten und gestapelten Behältnisse können an mehreren einer jeweils der Anzahl der vorbestimmten Positionen entsprechenden Anzahl von Entnahmestellen vorzugsweise von Hand entnommen und dem Versand zugeführt werden. Es ist ebenfalls möglich die abgeführten Stapel von Behältnissen einer Topfmaschine zuzuführen um die gekennzeichneten Behältnisse mit einer vorbestimmten Menge eines bestimmten Substrats zu befüllen.Around the removal of the discharged containers is facilitated from a predetermined number of removed containers again a stack formed. The marked and stacked containers can at a plurality of each of the number of predetermined positions corresponding number of sampling points, preferably by hand removed and sent to the shipping. It is also possible the discharged ones Pile of containers a potting machine to feed the labeled containers to fill with a predetermined amount of a particular substrate.

Bei einer Vorrichtung zum Kennzeichnen von Behältnissen, insbesondere Blumentöpfen, mit einer Kennzeichnungseinrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens, ist wenigstens eine Antriebseinrichtung für eine zwangsgeführte Bewegung der Kennzeichnungseinrichtung entlang einer vorbestimmten Bahn und eine Positioniereinrichtung für die Aufstellung der zu kennzeichnenden Behältnisse in bestimmten Positionen entlang der Bahn vorgesehen. Die Antriebseinrichtung bewegt die Kennzeichnungseinrichtung, beispielsweise entlang einer Geraden, nacheinander zu den jeweiligen zu kennzeichnenden Behältnissen. Die Bewegung kann über eine Geradführung ermöglicht werden, so daß eine optimale Ausrichtung der Kennzeichnungseinrichtung zu den Positionen und somit zu den zu kennzeichnenden Behältnissen gewährleistet ist. Sobald die Kennzeichnungseinrichtung Kontakt mit dem zu kennzeichnenden Behältnis hat, kann der Vorgang der Kennzeichnung mittels einer Sensorik, die mit der Kennzeichnungseinrichtung verknüpft ist, aktiviert werden. Der Einsatz einer Antriebseinrichtung für eine zwangsgeführte Bewegung der Kennzeichnungseinrichtung hat den Vorteil, daß die Kennzeichnung der einzelnen Behältnisse, entgegen dem Stand der Technik, mit einer vorzugsweise konstanten Bewegung der Kennzeichnungseinrichtung durchgeführt werden kann. Durch die kontinuierliche Abfolge der Kennzeichnung der Behältnisse kann der Vorgang der Kennzeichnung für eine vorbestimmte Anzahl von Behältnissen in kürzerer Zeit erfolgen, wodurch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine erhöhte Wirtschaftlichkeit erreicht wird.at a device for identifying containers, in particular flower pots, with a marking device, in particular for carrying out the Method, is at least one drive device for a positively driven movement the marking device along a predetermined path and a positioning device for the location of the containers to be identified in certain positions provided along the track. The drive device moves the Marking device, for example along a straight line, successively to the respective containers to be marked. The movement can be over one straight guide allows be, so that an optimal Alignment of the marking device to the positions and thus ensuring the containers to be labeled is. As soon as the marking device makes contact with the to be marked container has, the process of marking by means of a sensor, which is associated with the marking device activated. The use of a drive device for a positively driven movement the marking device has the advantage that the marking the individual containers, contrary to the prior art, with a preferably constant Movement of the marking device can be performed. By the continuous sequence of marking of the containers The process of marking for a predetermined number of containers in shorter Time, whereby the inventive device increased efficiency is reached.

Um ein genaues Aufstellen der zu kennzeichnenden Behältnisse an den vorbestimmten Positionen in der Vorrichtung vornehmen zu können, ist wenigstens eine Positioniereinrichtung für die zu kennzeichnenden Behältnisse vorgesehen. Mit Hilfe der Positioniereinrichtung werden die zu kennzeichnenden Behältnisse aufgenommen und an vorbestimmten Positionen ortsfest gehalten, so daß die Kennzeichnung der einzelnen Behältnisse optimal vorgenommen werden kann. Durch das Positionieren der Behältnisse in der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann stets eine gleichmäßige Kennzeichnung der Behältnisse erfolgen, wodurch Störungen beim Kennzeichnungsvorgang durch ein ungenau positioniertes Behältnis ausgeschlossen werden können.Around an exact setting up of the containers to be labeled make at the predetermined positions in the device can, is at least one positioning device for the containers to be labeled intended. With the help of the positioning to be characterized containers recorded and held stationary at predetermined positions, so that the marking the individual containers can be optimally made. By positioning the containers in the device according to the invention can always have a uniform marking of containers done, causing interference excluded during the labeling process by an inaccurately positioned container can be.

Mit besonderem Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Bahn eine endlos umlaufende Bahn ist. Dabei erfolgt die Bewegung der Kennzeichnungseinrichtung bevorzugt auf einer Kreisbahn, wodurch eine endlos umlaufende Bewegung geschaffen ist und mit Vorteil eine kontinuierliche Kennzeichnung der einzelnen Behältnisse erfolgen kann. Die Kreisbewegung der Kennzeichnungseinrichtung kann mit Hilfe einer Drehführung erfolgen, welche mittels konstruktiv einfacher Ausgestaltungsformen ausgebildet werden kann.With particular advantage is provided according to a development of the invention, that the Railway is an endlessly circulating railway. The movement takes place the marking device preferably on a circular path, whereby an endlessly circulating movement is created and with advantage one continuous labeling of individual containers can be done. The Circular movement of the marking device can with the help of a Rotation guide, which formed by means of structurally simple embodiments can be.

Um eine vorteilhafte Bewegung der Kennzeichnungseinrichtung zu ermöglichen, weist die Antriebseinrichtung einen Elektromotor auf. Der Elektromotor kann sowohl an der Kennzeichnungseinrichtung selbst als auch an einer Grundkonstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet sein, um mit Hilfe eines zugehörigen Übertragungsorgangs die Drehbewegung der Kennzeichnungseinrichtung vornehmen. Das Übertragungsorgan, welches beispielsweise als Riementrieb oder umlaufende Zahnstange ausgebildet sein kann, ermöglicht insbesondere die Übertragung der erzeugten Drehbewegung auf die Kennzeichnungseinrichtung bzw. auf die Grundkonstruktion und bestimmt gleichzeitig, je nach gewünschtem Übersetzungsverhältnis des Riementriebs, die Frequenz der Drehbewegung der Kennzeichnungseinrichtung. Der Einsatz eines Elektromotors hat den Vorteil, daß der für die Erzeugung der Drehbewegung benötigte Strom, entgegen einem hydraulischen bzw. ei nem pneumatischen Antrieb, fast jederorts unbegrenzt zur Verfügung gestellt werden kann. Durch die hohe Verfügbarkeit des benötigten Stroms ist ebenfalls eine flexible Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben, wodurch der flexible und kostengünstige Einsatz, selbst bei Kennzeichnung nur einer geringen Anzahl von Behältnissen, stets gewährleistet ist.Around to allow an advantageous movement of the marking device the drive device has an electric motor. The electric motor can both at the marking device itself and at a basic construction of the device according to the invention arranged be with the help of an associated transfer process make the rotational movement of the marking device. The transmission organ, which, for example, as a belt drive or rotating rack may be formed, in particular allows the transfer the generated rotary motion on the marking device or on the basic construction and determined at the same time, depending on the desired transmission ratio of the belt drive, the frequency of the rotational movement of the marking device. Of the Use of an electric motor has the advantage that for the generation of the rotational movement needed Electricity, against a hydraulic or egg nem pneumatic drive, almost unlimited available everywhere can be made. Due to the high availability of the required electricity is also a flexible applicability of the device according to the invention given, making the flexible and cost-effective use, even at Labeling only a small number of containers, always guaranteed is.

Um die Aufstellung der zu kennzeichnenden Behältnisse mit Vorteil vornehmen zu können, ist die Positioniereinrichtung aus zwei drehbar gelagerten, konzentrisch in einer Ebene angeordneten Scheibenringen ausgebildet, wobei zwischen den Scheibenringen ein Spalt vorbestimmter Breite vorhanden ist, in dem Positionierorgane für die Behältnisse angeordnet sind. Dazu wird ein jeweils zu kennzeichnendes Behältnis in den Spalt zwischen die beiden Scheibenringe eingeführt und liegt mit seinem am oberen Ende seiner Wandung umlaufenden Kragen auf den Scheibenringen der Positioniereinrichtung auf. Um ein Mitdrehen der zu kennzeichnenden Behältnisse während des Kennzeichnungsvorganges wirkungsvoll zu verhindern, sind senkrecht ausgerichtete Positionierorgane im Spalt zwischen den Scheibenringen angeordnet. Die Positionierorgane sind ortsfest mit der Grundkonstruktion verbunden. Mittels der konzentrisch angeordneten Scheibenringe und den in dem Spalt angeordneten Positionierorgan kann auf vorteilhafte Weise die Positionierung der zu kennzeichnenden Behältnisse vorgenommen werden, so daß die vorbeigeführte Kennzeichnungseinrichtung eine optimale Kennzeichnung der jeweiligen Behältnisse vornehmen kann. Um unterschiedlich große Behältnisse etikettieren zu können, ist es möglich, den Äußeren der beiden Scheibenringe gegen einen der Größe der zu etikettierenden Behältnisse angepaßten Scheibenring auszutauschen. Der Scheibenring ist bevorzugt aus mehreren Segmenten zusammengesetzt, wodurch ein vereinfachtes Auswechseln erfolgen kann. Somit kann die Spaltbreite zwischen den beiden Scheibenringen mit Vorteil variiert werden, so daß unterschiedlich große, zu etikettie rende Behältnisse nach einer kurzen Umbauphase der Positioniereinrichtung optimal im Spalt zwischen die beiden Scheibenringe positioniert werden können.In order to make the installation of the containers to be characterized with advantage, the positioning of two rotatably mounted, concentrically arranged in a plane disc rings, wherein between the disc rings, a gap predetermined width is present, are arranged in the positioning of the containers. For this purpose, each one to be marked container is inserted into the gap between the two disc rings and lies with its at the upper end of its wall circumferential collar on the disc rings of the positioning device. In order to effectively prevent co-rotation of the containers to be marked during the marking process, vertically oriented positioning members are located in the gap between the disk rings assigns. The positioning elements are fixedly connected to the basic construction. By means of the concentrically arranged disc rings and the positioning member arranged in the gap, the positioning of the containers to be marked can advantageously be carried out, so that the marking device passed by can perform an optimal identification of the respective containers. In order to be able to label containers of different sizes, it is possible to exchange the exterior of the two disk rings with a disk ring adapted to the size of the containers to be labeled. The disc ring is preferably composed of several segments, whereby a simplified replacement can take place. Thus, the gap width between the two disc rings can be varied with advantage, so that different sized, to be etikettie-saving containers after a short conversion phase of the positioning optimally positioned in the gap between the two disc rings.

Dabei weist die Positioniereinrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Positionierorganen auf. Die Anzahl der Positionierorgane richtet sich insbesondere nach der Anzahl der vorgegebenen Positionen, die durch die Kennzeichnungseinrichtung nacheinander angefahren werden.there the positioning device has a predetermined number of positioning members on. The number of positioning is particularly according to the number of predetermined positions by the marking device be approached one after the other.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Positionierorgan ein Halteanschlag ist. Jeder Halteanschlag wird bevorzugt aus zwei senkrecht parallel zueinander ausgerichteten, gewinkelten Schienen ausgebildet, so daß ein zwischen diesen Schienen befindlicher Stapel von Behältnissen optimal dem Kennzeichnungsvorgang zugeführt und nach erfolgter Kennzeichnung ein einzelnes Behältnis aus dem Arbeitsbereich der Kennzeichnungseinrichtung entfernt werden kann. Die gewinkelten Schienen übernehmen gleichzeitig eine Zentrierungsfunktion, so daß insbesondere beim Zuführen der ungekennzeichneten Behältnisse eine Funktionsstörung aufgrund eines verkanteten Behältnisses auszuschließen ist.To a development of the invention is provided that each Positioning is a holding stop. Every stop will be preferably from two vertically parallel aligned, angled Rail designed so that a between these rails located stack of containers optimally fed to the labeling process and after marking a single container be removed from the work area of the marking device can. The angled rails take over at the same time a centering function, so that in particular when feeding the unmarked containers a malfunction due to a jammed container excluded is.

Um ein jeweils gekennzeichnetes Behältnis aus dem Arbeitsbereich der Kennzeichnungseinrichtung abführen zu können, weist die Positioniereinrichtung wenigstens einen Vereinzeler für die gekennzeichnet gestapelten Behältnisse auf. Der Vereinzeler dient neben der Vereinzelung eines jeweils gekennzeichneten Behältnisses von einem jeweiligen in der Positioniereinrichtung angeordneten Stapel auch zum Abführen eines gekennzeichnet, vereinzelten Behältnisses, so daß ein jeweils von einem Stapel vereinzeltes, gekennzeichnetes Behältnis nach seiner Abführung ein noch ungekennzeichnetes Behältnis für einen nachfolgenden Kennzeichnungsvorgang freigibt.Around a labeled each container remove the working area of the marking device can, the positioning device has at least one separator for the marked stacked containers on. The singler is used in addition to the separation of each marked container from a respective one arranged in the positioning device Stack also for removal a marked, isolated container, so that each one from a stack of isolated, marked container after his exodus an unmarked container for one subsequent identification process releases.

Jeder Vereinzeler ist ein in den Drehweg der Scheibenringe vorstehendes Abhebeorgan, welches oberhalb eines im Stapel zu unterst angeordneten Behältnisses eingreift. Dazu ist auf der dem Spalt zugewandten Seite der Scheibenringe in einem vorbestimmten Abschnitt ihrer Erstreckung das Abhebeorgan angeordnet. Das Abhebeorgan greift insbesondere zwischen die umlaufenden Kragen der Behältnisse ein und hebt das unterste Behältnis vom Stapel ab. Der Einsatz eines derartig ausgestalteten Abhebeorgans ermöglicht auf vorteilhafte Weise eine konstruktiv einfache Umsetzung, wodurch die Kosten für die Herstellung reduziert werden können.Everyone Separator is a projecting in the rotation of the disc rings Abhebeorgan, which engages above a stack in the bottom arranged container. For this purpose, on the gap side facing the disc rings in a predetermined portion of its extension, the Abhebeorgan arranged. The lift-off organ intervenes in particular between the circulating Collar of the containers and lift the bottom container from the stack. The use of such a designed Abhebeorgans allows advantageously a structurally simple implementation, whereby the cost of the Production can be reduced.

Um das Abführen eines gekennzeichneten Behältnisses verkantungsfrei durchführen zu können, weist das Abhebeorgan eine Gleitbahn auf. Die Gleitbahn, welche in einem beliebigen Winkel, bevorzugt in einem Bereich zwischen 20° und 40°, zur Scheibenring-Ebene ausgerichtet sein kann, nimmt das Abführen der gekennzeichneten Behältnisse entlang der ortsfesten Positionierorgane über eine bestimmte Höhendifferenz vor. Dabei können an den Schienen, insbesondere auf der den Behältnissen zugewandten Seite, eines jeweiligen Positionierorgans unterhalb des Vereinzelers bestimmte Halteorgane, in Form von Bürsten oder dergleichen, angeordnet sein, wodurch jedes abgeführte Behältnis auf einer vorbestimmten Höhe im jeweiligen Positionierorgan gehalten wird. Ein nachfolgend gekennzeichnetes Behältnis wird ebenfalls über den Vereinzeler nach unten hin abgeführt und greift von oben in das jeweils unterhalb befindliche Behältnis ein und bildet wiederum einen Stapel, der dann von Hand entnommen werden kann.Around the discharge a labeled container without jamming to be able to the Abhebeorgan on a slideway. The slideway, which at any angle, preferably in a range between 20 ° and 40 °, to the disc ring level can be aligned, takes the removal of the labeled containers along the stationary positioning over a certain height difference in front. It can on the rails, in particular on the side facing the containers, a particular positioning under the singler certain Holding organs, in the form of brushes or the like, whereby each discharged container on a predetermined height is held in the respective positioning. A following marked container is also over the singler downwards and accessed from above The container below each one and forms again a stack, which can then be removed by hand.

Um die Kennzeichnung der Behältnisse mit Vorteil vornehmen zu können, ist die Kennzeichnungseinrichtung im Bereich des Zentrums um die Mittelpunktachse der Scheibenringe angeordnet. Die Kennzeichnungseinrichtung läuft unmittelbar entlang der durch die Scheibenringe vorgegebenen Kreisbahn und kennzeichnet bei Erreichen einer jeweils bestimmten Position ein aufgestelltes Behältnis. Die Kennzeichnungseinrichtung fährt die jeweiligen Positionen auf der Kreisbahn ab, wobei während des Kennzeichnungsvorganges stets eine konstante Geschwindigkeit der Drehbewegung beibehalten werden kann. Die Anordnung der Kennzeichnungseinrichtung im Bereich des Zentrums der Scheibenringe hat den Vorteil, daß die auftretenden Fliehkräfte während der Drehbewegung der Kennzeichnungseinrichtung nur einen geringen Wert annehmen, so daß die auf eine Grundkonstrukion wirkenden Kräfte keine nachteiligen Auswirkungen auf die konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben.Around the labeling of the containers to be able to make an advantage is the marking device in the area of the center around the center axis the disc rings arranged. The marking device is running immediately along the circular path defined by the disc rings and marks upon reaching a particular position a set up Container. The marking device moves the respective positions on the circular path, wherein during the labeling process always maintain a constant speed of rotation can be. The arrangement of the marking device in the area the center of the disc rings has the advantage that the occurring centrifugal forces while the rotational movement of the marking device only a small Accept value, so that on a basic structure acting forces no adverse effects on the structural design of the device according to the invention to have.

Es liegt des weiteren im Rahmen der Erfindung, daß die Kennzeichnungseinrichtung ein Etikettiergerät ist. Das Etikettiergerät kann insbesondere die mit den benötigten Kunden- und/oder Herstellerangaben bzw. mit einer jeweils gewünschten Codierung bedruckten Etiketten enthalten. Das bedruckte Etikett, welches auf einem Etikettenträgerband aufgebracht ist, wird über eine geeignete Zuführeinrichtung einem jeweiligen ungekennzeichneten Behältnis zugeführt und an diesem beim Vorbeiführen der Kennzeichnungseinrichtung abgerollt. Mittels einer Bürste oder dergleichen kann das Klebeetikett im Nachgang fest an die Wandung des jeweiligen Behältnisses gedrückt werden, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Etikett und dem Behältnis gewährleistet ist. Natürlich ist es denkbar zur Kennzeichnung der jeweiligen Behältnisse ähnlich arbeitende Kennzeichnungseinrichtungen, wie z. B. einem Drucker oder dergleichen, einzusetzen, welche die gewünschte Codierung bzw. Information direkt auf die Behältniswandung aufbringen.It is also within the scope of the invention that the marking device a label animal device is. The labeling apparatus may in particular contain the labels printed with the required customer and / or manufacturer information or with a respectively desired coding. The printed label, which is applied to a label carrier tape, is fed via a suitable feed device to a respective unmarked container and unrolled on this while passing the marking device. By means of a brush or the like, the adhesive label can be subsequently pressed firmly against the wall of the respective container, whereby a firm connection between the label and the container is ensured. Of course, it is conceivable for labeling the respective containers similarly working labeling devices, such. As a printer or the like, to use, which apply the desired coding or information directly to the Behältniswandung.

Um unterschiedliche Größen von Behältnissen mit einer Kennzeichnungseinrichtung kennzeichnen zu können, weist jede Kennzeichnungseinrichtung eine Justiereinrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Arbeitspositionen auf. Mit Hilfe der Justiereinrichtung lassen sich insbesondere eine Höhenverstellung, eine Veränderung des Neigungswinkels vornehmen bzw. der Abstand zwischen der Kennzeichnungseinrichtung und der Wandung eines jeweils zu kennzeichnenden Behältnisses einstellen. Die Justiereinrichtung ermöglicht auf vorteilhafte Weise die Anpassung der Kennzeichnungseinrichtung an unterschiedliche Größen zu kennzeichnender Behältnisse, wodurch ein breites Einsatzspektrum der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben ist.Around different sizes of containers to be able to identify with a marking device has each marking device an adjusting device for adjustment different working positions. With the help of the adjusting device In particular, a height adjustment, a change make the inclination angle or the distance between the marking device and the wall of a respective container to be marked to adjust. The adjusting device allows in an advantageous manner the adaptation of the marking device to different Sizes to be labeled containers whereby a wide range of uses of the device according to the invention given is.

Um einen automatisierten Verfahrensablauf während der Kennzeichnung der Behältnisse vornehmen zu können, weist die Vorrichtung eine Steuerelektronik auf. Die Steuerelektronik hat die Aufgabe, die Drehbewegung der Kennzeichnungseinrichtung von einer Position zu einer jeweils benachbarten Position mit der Zuführgeschwindigkeit der Etiketten zu einem zu etikettierenden Behältnis abzustimmen, um einen optimalen Kennzeichnungsvorgang zu gewährleisten. Des weiteren läßt sich mittels der Steuerelektronik der gesamte Kennzeichnungsvorgang verlangsamen oder beschleunigen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in eine bereits bestehende Produktionslinie integriert werden kann. Die Etikettiermaschine kann diesbezüglich oberhalb einer Topfmaschine installiert werden, so daß die gekennzeichneten Behältnisse direkt nach Abführen in ein Bevorratungsmagazin einer Topfmaschine eingebracht werden können.Around an automated procedure during the labeling of the containers to be able to make the device has control electronics. The control electronics has the task of the rotational movement of the marking device of a position to a respectively adjacent position with the feed speed to match the labels to a container to be labeled ensure optimal labeling process. Furthermore, can be slow down the entire labeling process by means of the control electronics or accelerate, so that the inventive device can be integrated into an existing production line. The labeling machine can in this respect above a potting machine be installed so that the labeled containers directly after removal be introduced into a storage magazine of a potting machine can.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:One embodiment of the invention, from which further inventive features arise is shown in the drawing. Show it:

1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und 1 a perspective view of a device according to the invention, and

2: eine Seitenansicht der Einzelheit II nach 1. 2 : a side view of detail II after 1 ,

Mit 1 ist eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Behältnissen 2 bezeichnet. Die Vorrichtung 1 weist eine Grundkonstruktion 3 auf, an der in vorbestimmten Bereichen ein Ständerwerk 4 angeordnet ist. Mit den oberen Enden des Ständerwerkes 4 ist eine Positioniereinrichtung 5 verbunden, wobei an vorbestimmten Positionen der Positioniereinrichtung 5 ein Behältnis 2 bzw. ein Stapel von Behältnissen 2 aufgestellt ist. Die Positioniereinrichtung 5 weist einen Scheibenring 6 und einen Scheibenring 7 auf, die konzentrisch auf einer Ebene angeordnet sind, und als Auflage für das jeweils zu kennzeichnende Behältnis 2 dienen. Die Scheibenringe 6, 7 sind drehbar gelagert und werden mit Hilfe einer Antriebseinrichtung 8 in eine Drehbewegung versetzt. Um ein Mitdrehen der Behältnisse 2 zu vermeiden und somit gleichzeitig die benötigten, vorbestimmten Positionen für den Kennzeichnungsvorgang einhalten zu können, ist in einem Spalt 9 zwischen den Scheibenringen 6, 7 eine vorbestimmte Anzahl von senkrecht ausgerichteten Positionierorganen 10 angeordnet. Jedes Positionierorgan 10 ist fest mit der Grundkonstruktion 3 der Vorrichtung 1 verbunden, und ist jeweils aus zwei parallel zueinander angeordneten, gekanteten Schienen 11 ausgebildet. Jedes Positionierorgan 10 hat die Funktion eines Halteanschlages und ermöglicht insbesondere nach der Kennzeichnung ein kontrolliertes Abführen der gekennzeichneten Behältnisse 2. Um die Kennzeichnung der Behältnisse 2 durchführen zu können, ist im Bereich des Zentrums um die Mittelpunktachse der Scheibenringe 6, 7 eine Kennzeichnungseinrichtung 12 angeordnet. Die Kennzeichnungseinrichtung 12, welche vorzugsweise ein Etikettiergerät ist, wird entlang einer Kreisbahn an den zu kennzeichnenden Behältnissen 2 bzw. an den Stapeln von Behältnissen 2 vorbeigeführt und kennzeichnet diese nacheinander in einer kontinuierlichen Abfolge. Um die gekennzeichneten Behältnisse 2 von einem Stapel von ungekennzeichneten Behältnissen 2 zu trennen, weist die Positioniereinrichtung 5 einen Vereinzeler 13 auf, der insbesondere an den Scheibenringen 6, 7 in Form eines Abhebeorgans 14 ausgebildet ist.With 1 is a device for marking containers 2 designated. The device 1 has a basic construction 3 on, in the at predetermined areas a stud work 4 is arranged. With the upper ends of the stud 4 is a positioning device 5 connected, wherein at predetermined positions of the positioning 5 a container 2 or a stack of containers 2 is set up. The positioning device 5 has a disc ring 6 and a disc ring 7 on, which are arranged concentrically on a plane, and as a support for the respectively to be identified container 2 serve. The disc rings 6 . 7 are rotatably mounted and are by means of a drive device 8th put in a rotary motion. To turn the containers 2 to avoid and thus simultaneously meet the required, predetermined positions for the marking process is in a gap 9 between the disc rings 6 . 7 a predetermined number of vertically oriented positioning members 10 arranged. Every positioning organ 10 is fixed with the basic construction 3 the device 1 connected, and is each of two mutually parallel, folded rails 11 educated. Every positioning organ 10 has the function of a holding stop and allows in particular after the marking a controlled discharge of the labeled containers 2 , To the labeling of the containers 2 to be able to perform is in the area of the center around the center axis of the disc rings 6 . 7 a marking device 12 arranged. The marking device 12 , which is preferably a labeling, is along a circular path on the containers to be identified 2 or on the stacks of containers 2 passed and marks them successively in a continuous sequence. Around the marked containers 2 from a stack of unmarked containers 2 to separate, has the positioning 5 a singler 13 on, in particular on the disc rings 6 . 7 in the form of a lift-off organ 14 is trained.

2 zeigt insbesondere die Einzelheit II (1) und soll insbesondere den Aufbau des Vereinzelers 13 bzw. die Funktionsweise während der Vereinzelung ei nes Behältnisses 2 von einem jeweiligen Stapel verdeutlichen. Nach der Kennzeichnung, wobei ein im Stapel zu unterst angeordnetes Behältnis 2 mit einem Klebeetikett 15 gekennzeichnet wird, greift das Abhebeorgan 14, wobei der Pfeil 16 die Drehrichtung des Abhebeorgans 14 kennzeichnet, oberhalb des gekennzeichneten Behältnisses 2 ein. Das Abhebeorgan 14 vereinzelt das gekennzeichnete Behältnis 2 von dem jeweils zugehörigen Stapel von Behältnissen 2 und führt das vereinzelte Behältnis 2 über eine Gleitbahn 17, die in beliebigen Winkeln zu den Scheibenringen 6, 7 ausgerichtet sein kann, aus dem Arbeitsbereich der Kennzeichnungseinrichtung 12 nach unten hin ab. Um den Vorgang des Abführens zu verdeutlichen, ist der Winkel zwischen der Gleitbahn 17 und den Scheibenringen 6, 7 übertrieben steil dargestellt. In einer bevorzugten Ausgestaltung hat der Winkel eine Größe zwischen 20° und 40°. Das vereinzelte Behältnis 2 stützt sich an den Schienen 11 der Positionierorgane 10 ab, so daß ein Verkanten während des Abführens wirkungsvoll verhindert wird. Beim Abführen eines jeweiligen Behältnisses 2 wird dieses soweit nach unten abgeführt, daß es ein vorher abgeführtes Behältnis 2, welches durch Bürsten 18 auf einer vorbestimmten Höhe gehalten wird, nach unten schiebt und mit diesem einen Stapel bildet. Ist aus einer vorbestimmten Anzahl von abgeführten Behältnissen 2 ein Stapel gebildet, kann dieser von Hand entnommen werden. 2 shows in particular the detail II ( 1 ) and in particular the structure of the singler 13 or the mode of operation during the separation of a container 2 from a respective stack. After labeling, with a stack in the bottom arranged container 2 with an adhesive label 15 is marked, the Abhebeorgan attacks 14 , where the arrow 16 the direction of rotation of the Abhebeorgans 14 indicates above the marked container 2 one. The lift-off organ 14 separates the marked container 2 from the respectively associated stack of containers 2 and leads the isolated container 2 over a slideway 17 , at any angle to the disc rings 6 . 7 can be aligned, from the work area of the marking device 12 downwards. To clarify the process of removal, the angle between the slideway is 17 and the disc rings 6 . 7 exaggeratedly steep. In a preferred embodiment, the angle has a size between 20 ° and 40 °. The isolated container 2 rests on the rails 11 the positioning organs 10 so that jamming during discharge is effectively prevented. When removing a respective container 2 this is discharged so far down that it is a previously discharged container 2 which by brushing 18 is held at a predetermined height, pushes down and forms a stack with this. Is from a predetermined number of removed containers 2 a stack formed, this can be removed by hand.

Claims

Method for marking containers, in particular flower pots, in which at least one container is brought into a predetermined position and held stationary and subsequently the positioned container is marked by means of a marking device, characterized in that the marking device ( 12 ) predetermined positions along a predetermined path are approached in succession, and that upon reaching a respective position at least one in this position befindliches container ( 2 ).

Method according to Claim 1, characterized in that the marking device ( 12 ) is forcibly moved along an endlessly circulating path in the respective positions.

Method according to one of claims 1 and 2, characterized in that from a predetermined number of containers ( 2 ) a stack is formed.

Method according to claim 3, characterized in that in each position a stack of containers ( 2 ) is placed.

Method according to one of Claims 3 and 4, characterized in that the respective container (bottom in each case in the stack) ( 2 ).

Method according to one of claims 1 to 5, characterized in that for the identification of each container ( 2 ) an adhesive label ( 15 ) is used.

Method according to one of Claims 2 to 6, characterized in that the movement of the marking device ( 12 ), from one position to a respective adjacent position, for singling marked containers ( 2 ) is used by the respective stack.

Method according to claim 7, characterized in that each marked isolated container ( 2 ) is discharged.

Method according to claim 8, characterized in that from a predetermined number of marked removed containers ( 2 ) a stack is formed.

Device for marking containers, in particular flower pots, with a marking device, for carrying out a method according to one of claims 1 to 9, characterized by at least one drive device ( 8th ) for a positively driven movement of the marking device ( 12 ) along a predetermined path, and by a positioning device ( 5 ) for the establishment of containers to be labeled ( 2 ) in certain positions along the path.

Device according to claim 10, characterized in that that the Railway is an endlessly circulating railway.

Device according to one of claims 10 and 11, characterized in that the drive device ( 8th ) has an electric motor.

Device according to one of claims 10 to 12, characterized in that the positioning device ( 5 ) of two rotatably mounted, concentrically arranged in a plane disc rings ( 6 . 7 ) is formed, wherein between the disc rings ( 6 . 7 ) A gap ( 9 ) predetermined width, in the positioning ( 10 ) are arranged for the containers.

Apparatus according to claim 13, characterized in that the positioning device ( 5 ) a predetermined number of positioning members ( 10 ) having.

Device according to one of Claims 13 and 14, characterized in that each positioning element ( 10 ) is a holding stop.

Device according to one of claims 10 to 15, characterized in that the positioning device ( 5 ) at least one separator ( 13 ) for the has marked stacked containers.

Apparatus according to claim 16, characterized in that each separator ( 13 ) in the rotational path of the disc rings ( 6 . 7 ) projecting lift-off member ( 14 ), which above a stack in the bottom arranged container ( 2 ) intervenes.

Apparatus according to claim 17, characterized in that the lift-off member ( 14 ) a slideway ( 17 ) having.

Device according to one of claims 10 to 18, characterized in that the marking device ( 12 ) in the region of the center about the center axis of the disc rings ( 6 . 7 ) is arranged.

Device according to one of claims 10 to 19, characterized in that the marking device ( 12 ) is a labeling device.

Device according to one of claims 10 to 20, characterized in that the marking device ( 12 ) has an adjusting device for setting different working positions.

Device according to one of claims 11 to 21, characterized that she an electronic control system for has a regulated procedure.