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Die
Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Standklimaanlage gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Aus
der
DE 44 14 547 A1 ist
eine Kraftfahrzeug-Standklimaanlage mit einem ersten, fahrzeugmotorisch
angetriebenen Kompressor und einem zweiten, parallel hierzu geschalteten,
elektrisch mit Hilfe von Kraftfahrzeug-Zusatzbatterien gespeisten Gleichstrom-Elektromotors
antreibbaren Kompressor bekannt. Im Normalbetrieb, das heißt bei laufendem Motor,
wird das Kältemittel
im Kältemittel-Kreislauf ausschließlich mit
Hilfe des ersten Kompressors, im Standbetrieb, das heißt bei stehendem
Motor, ausschließlich
mit Hilfe des zweiten Kompressors umgewälzt. Hierbei erfolgt jeweils
die Kühlung
des Kältemittels
in einem Kondensator, welcher nach der Zusammenführung der beiden Zweige angeordnet
ist.
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Ferner
sind eine Vielzahl von Standklimaanlagen mit einem Kältespeicher
bekannt, jedoch benötigen
diese eine gewisse Aufladezeit.
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Derartige
Kraftfahrzeug-Standklimaanlagen lassen somit noch Wünsche offen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Kraftfahrzeug-Standklimaanlage der
eingangs genannten Art zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Kraftfahrzeug-Standklimaanlage mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist ein
Kraftfahrzeug-Standklimaanlage mit einem Kältemittel-Kreislauf vorgesehen,
in welchem mindestens ein Kompressor angeordnet ist, wobei es sich
um einen mechanischen und/oder einen elektrischen Kompressor handeln
kann, welcher das Kältemittel
im Kältemittel-Kreislauf
umwälzt.
Dabei ist im Kältemittel-Kreislauf
ein luftgekühlter
Kondensator zur Kühlung
des vom Kompressor kommenden Kältemittels
angeordnet ist, wobei zwei Lüfter
vorgesehen sind. Ein Lüfter ist
mechanisch mit Hilfe des Kraftfahrzeug-Motors und ein Lüfter ist
elektrisch antreibbar. Alternativ kann ein Lüfter mit einem Hybridantrieb
vorgesehen sein, der sowohl mechanisch als auch elektrisch antreibbar
ist. Das Vorsehen eines mechanisch antreibbaren Lüfters ermöglicht eine
einfache, insbesondere motordrehzahlabhängige Regelung des mechanisch angetriebenen
Lüfters,
wobei die vorhandene Energie optimal genutzt wird. Im Standbetrieb
ist eine geringere Leistung ausreichend, so dass ein Elektromotor
zum Antrieb des Lüfters
ausreicht.
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Die
beiden unterschiedlich antreibbaren Lüfter können an einem Kondensator angeordnet
sein, jedoch können
alternativ auch zwei Kondensatoren vorgesehen sein, wobei an jedem
Kondensator mindestens ein Lüfter
angeordnet ist, der sich in der Antriebsart von der des dem anderen
Kondensator zugeordneten Lüfter
unterscheidet. Im zweiten Fall können
die Kondensatoren entsprechend dem Betriebszustand, in welchem der
jeweilige Lüfter
in Betrieb ist, ausgelegt werden, so dass eine Optimierung der Kühlleistung
möglich
ist.
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Die
Kondensatoren sind vorzugsweise in Reihe geschaltet oder im Standbetrieb
in Reihe schaltbar. Hierbei ist bevorzugt der erste Kondensator
von einem mechanisch antreibbaren Lüfter gekühlt und der zweite Kondensator
von einem elektrisch antreibbaren Lüfter gekühlt. Dabei kann ein Bypass
um den ersten und/oder zweiten Kondensator vorgesehen sein. Wird
ein Kondensator von Kältemittel
durchströmt,
so erfolgt eine gewisse Kühlung
desselben, auch wenn der Lüfter
steht, jedoch ist die vom Kompressor erforderliche Antriebsleistung
auf Grund des größeren Strömungswiderstands
bei einem Durchströmen
des Kondensators größer, so dass
das Vorsehen eines Bypasses zumindest dann sinnvoll ist, wenn der
Energiegewinn durch den verringerten Strömungswiderstand größer als
der Energiegewinn durch die Kühlleistung
des Kondensators ohne Luftdurchströmung ist. Der Kondensator kann bei
entsprechender Ausgestaltung im Falle eines zumindest teilweisen
Durchströmens
im Standbetrieb, in welchem in der Regel weniger Kältemittel
benötigt wird,
vorzugsweise auch als Sammler oder als zusätzlicher Sammler, d.h. wenn
im Kältemittel-Kreislauf
noch ein oder mehrere andere Sammler vorgesehen sind, dienen.
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Alternativ
zu einer Reihenschaltung ist auch eine Parallelschaltung möglich.
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Bevorzugt
weist die Kraftfahrzeug-Standklimaanlage, welche ein Front- und
ein Fond-Klimagerät
umfasst, mindestens zwei Kältemittel-Kreisläufe auf.
Dadurch lassen sich Kühlleistungen
der Klimageräte
optimieren. Die Kältemittel-Kreisläufe können hierbei
vorzugsweise miteinander verbunden sein, so dass insbesondere im
Normalbetrieb nur ein Kältemittel-Kreislauf
und im Standbetrieb zwei getrennte Kältemittel-Kreisläufe vorgesehen
sind.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele,
teilweise mit Varianten, unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Detail erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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2 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
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3 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
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4 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel,
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5 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
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6 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel,
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7 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel,
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8 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel,
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9 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel,
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10 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel,
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11 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel,
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12 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel,
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13 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel,
und
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14 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel,
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15 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel,
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16 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem sechzehnten
Ausführungsbeispiel,
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17 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem siebzehnten
Ausführungsbeispiel,
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18 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem achtzehnten
Ausführungsbeispiel,
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19 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem neunzehnten
Ausführungsbeispiel,
und
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20 eine
vereinfachte Darstellung eines Kühlkreislaufs
gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel.
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Eine
Kraftfahrzeug-Klimaanlage 1 mit einem Front-Klimagerät 2 und
einem Heck- oder Fond-Klimagerät 3 weist
einen Kältemittel-Kreislauf 4,
welcher im Normalbetrieb von einem mit Hilfe des Kraftfahrzeug-Motors
angetriebenen riemengetriebenen ersten Kompressor 5 und
im Standbetrieb, das heißt bei
stehendem Motor und somit stehendem ersten Kompressor 5,
von einem elektrisch über
Batterien oder eine externe (Wechsel-)Stromversorgung oder eine
Hilfsenergieversorgung (APU = Auxiliary Power Unit) angetriebenen
zweiten Kompressor 6 umgewälzt wird. Die Stromversorgung
ist in allen Figuren durch Strich-Punkt-Linien angedeutet.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die beiden Kompressoren 5 und 6 in parallelen
Zweigen des Kältemittel-Kreislaufs 4 angeordnet.
Um ein Rückströmen bei
stehendem zweiten Kompressor 6 zu verhindern, ist im entsprechenden Zweig
des Kältemittel-Kreislaufs 4 in
Kältemittel-Strömungsrichtung
nach dem zweiten Kompressor 6 ein Rückschlagventil (nicht dargestellt)
angeordnet. Ein entsprechendes Rückschlagventil
kann auch im anderen Zweig nach dem ersten Kompressor 5 vorgesehen
sein.
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Im
Folgenden wird der normale Betrieb, das heißt der Betrieb bei laufendem
Motor, beschrieben. Das von dem ersten Kompressor 5 kommende,
in Folge der Kompression heiße
Kältemittel
durchströmt
zum Abkühlen
einen Kondensator 7, welcher von Luft gekühlt wird.
Dabei wird die Luft von einem ersten, mit Hilfe des Kraftfahrzeug-Motors
angetriebenen Lüfter 8 durch
den Kondensator 7 gefördert. Nach
dem Kondensator 7 ist ein erster Sammler 9 zum
Sammeln und Zwischenspeichern von überschüssigem flüssigem Kältemittel angeordnet. Im Kältemittel-Kreislauf 4 erfolgt
anschließend
eine Verteilung des Kältemittels
auf zwei dem jeweiligen Klimagerät 2 bzw. 3 zugeordnete
Zweige 10 und 11, wobei im, dem Front-Klimagerät 2 zugeordneten
Zweig 10 ein Ventil 12 den Kältemitteldurchfluss absperren kann.
Das Kältemittel
strömt,
bevor es zum jeweiligen Verdampfer 13 bzw. 14 gelangt,
durch ein Expansionsorgan 15 bzw. 16, im dem es
expandiert und dadurch abgekühlt
wird. Jedem der Verdampfer 13 und 14 ist ein elektrisch
angetriebenes Gebläse 17 bzw. 18 zugeordnet,
das die Luft durch den Verdampfer 13 bzw. 14 und
zum Kraftfahrzeug-Innenraum in der jeweiligen Klimazone fördert. Nach
dem Durchströmen der
Verdampfer 13 und 14 werden die Kältemittelströme wieder
vereinigt und gelangen im normalen Betrieb wieder zum ersten Kompressor 5.
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Im
Standbetrieb, das heißt
bei stehendem Kraftfahrzeug-Motor, erfolgt die Umwälzung des
Kältemittels
ausschließlich
durch den zweiten, elektrisch angetriebenen Kompressor 6.
Das heiße
Kältemittel strömt durch
den Kondensator 7, wobei in Folge des stehenden Motors
und des somit stehenden ersten Lüfters 8 keine
Luft von demselben gefördert
wird. Neben dem ersten Lüfter 8 ist
jedoch ein zweiter Lüfter 8' vorgesehen,
welcher elektrisch bei einem Standbetrieb betätigt wird, so dass eine ausreichende
Kühlleistung
durch den Kondensator 7 gewährleistet wird. Der weitere
Verlauf entspricht dem des Normalbetriebs, wobei das Kältemittel
auf Grund des stehenden ersten Kompressors 5 wieder zum
zweiten Kompressor 6 gelangt.
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Gemäß einer
Variante in Hinblick auf die Regelung des zweiten Lüfters 8' wird dieser
bei besonders großem
Kühlbedarf
parallel zum ersten Lüfter 8 betrieben.
Die Regelung kann insbesondere kältemitteltemperaturabhängig und/oder
umgebungstemperaturabhängig
und/oder motordrehzahlabhängig
erfolgen.
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Bei
dem zweiten in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Kältemittel-Kreislauf 104 im Wesentlichen
entsprechend dem des ersten Ausführungsbeispiels
aufgebaut, so dass gleiche und gleichwirkende Bauteile mit um 100
höheren
Bezugszeichen als beim ersten Ausführungsbeispiel versehen sind.
Die Parallelschaltung der beiden Kompressoren 105 und 106 entspricht
der zuvor beschriebenen Anordnung. Nach dem Zusammenführen der beiden
Zweige ist ein erster Kondensator 107 angeordnet, welcher
im Normalbetrieb von Luft durchströmt wird, die von einem mechanisch
angetriebenen Lüfter 108 gefördert wird.
Darauf folgt ein erster Sammler 109. Im Gegensatz zum zuvor
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
folgt dem ersten Sammler 109 ein zweiter Kondensator 107', welcher im
Standbetrieb von Luft durchströmt
wird, die von einem elektrisch angetriebenen Lüfter 108' gefördert wird.
Anschließend
folgt ein zweiter Sammler 109'. Der weitere Verlauf entspricht
dem des Kältemittel-Kreislaufs 4 des
ersten Ausführungsbeispiels,
so dass hierauf nicht näher
eingegangen wird. Durch das Vorsehen zweier Kondensatoren 107, 107' mit je einem
Lüfter 108, 108' lässt sich
die Kühlleistung
optimieren. Die Sammler 109, 109' ermöglichen ein optimiertes Sammeln
von überschüssigem Kältemittel in
dem Bereich, in dem es flüssig
anfällt
und von wo es bei Bedarf schnell wieder dem Kältemittel-Kreislauf zugeführt werden
kann.
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Das
dritte, in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
entspricht im Wesentlichen dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel,
so dass im Folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird.
Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel
ist nach dem ersten Sammler 209 eine Verzweigung mit einem
Bypass um den zweiten Kondensator 207' und zweiten Sammler 209' vorgesehen,
wobei die Regelung mittels je eines Ventils erfolgt, das in den
beiden parallelen Zweigen angeordnet ist. Der Bypass mündet nach
dem zweiten Sammler 209' ein. Im
Normalbetrieb ist das Ventil vor dem zweiten Kondensator 207' geschlossen
und das Ventil im Bypass offen, so dass das gesamte Kältemittel
am zweiten Kondensator 207' vorbei
geleitet wird. Bei Umschalten auf den Standbetrieb wird das Ventil
vor dem zweiten Kondensator 207' geöffnet und das andere Ventil geschlossen,
so dass das Kältemittel
durch den zweiten Kondensator 207' und den zweiten Sammler 209' strömt. Ferner
wird im Standbetrieb der zweite Lüfter 208' betätigt, während der
erste, im Normalbetrieb vom Motor angetriebene Lüfter 208 auf Grund
des stehenden Motors außer
Betrieb ist, so dass der zweite Kondensator 207' in Verbindung mit
dem zweiten Lüfter 208' die Kühlung des
Kältemittels übernimmt.
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Gemäß dem vierten,
in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Gegensatz
zum ersten Ausführungsbeispiel
nicht zwei unterschiedlich angetriebene Kompressoren 5 und 6 vorgesehen,
sondern es ist lediglich ein elektrisch angetriebener Kompressor 306 vorgesehen,
der sowohl im Normalbetrieb als auch im Standbetrieb das Kältemittel
bedarfsgerecht umwälzt.
Ansonsten entspricht das vierte Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel,
so dass im Folgenden nicht näher
hierauf eingegangen wird.
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5 zeigt
das fünfte
Ausführungsbeispiel, welches
im Wesentlichen dem zweiten Ausführungsbeispiel
von 2 entspricht, wobei im Unterschied hierzu jedoch
nur ein elektrischer Kompressor 406 vorgesehen ist, welcher
das Kältemittel
sowohl im Normalbetrieb als auch im Standbetrieb umwälzt.
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Das
in 6 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel entspricht im
Wesentlichen dem in 3 dargestellten, dritten Ausführungsbeispiel,
wobei wiederum, vergleichbar mit dem vorigen Ausführungsbeispiel,
nur ein elektrischer Kompressor 506 vorgesehen ist, welcher
das Kältemittel
sowohl im Normalbetrieb als auch im Standbetrieb umwälzt.
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Gemäß dem siebten,
in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kältemittel-Kreislauf 604 bei
Bedarf mittels Ventilen 620, 621 in einen Kältemittel-Kreislauf 604a für das Front-Klimagerät 602 und einen
Kältemittel-Kreislauf 604b für das Fond-Klimagerät 603 aufteilbar,
in welchen jeweils ein elektrisch antreibbarer Kompressor 606a, 606b und
ein Kondensator 607a, 607b angeordnet sind. Die
Trennung durch die Ventile 620, 621 ermöglicht eine
optimierte, bedarfsgerechte Kühlung,
insbesondere im Standbetrieb.
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Im
Folgenden wird der Normalbetrieb bei geöffneten Ventilen 620, 621 beschrieben,
wobei der im Fond-Kältemittel-Kreislauf 604b angeordnete
Kompressor 606b steht. Der im Front-Kältemittel-Kreislauf 604a angeordnete
Kompressor 606a wälzt
das Kältemittel
im Kältemittel-Kreislauf
604 um. Vom Kompressor 606a aus strömt das Kältemittel zum Kondensator 607,
an welchem ein mechanisch angetriebener erster Lüfter 608a und ein,
im Normalbetrieb stehender, elektrisch antreibbarer zweiter Lüfter 608a' angeordnet
sind, und zum Sammler 609. Anschließend wird der Kältemittelstrom
aufgeteilt, wobei ein Teil durch ein den Zweig 610 und
der andere Teil durch den Zweig 611 strömt. Im Zweig 610 ist
ein Expansionsorgan 615 vor einem Verdampfer 613 angeordnet.
Im Zweig 611 ist entsprechend ein zweites Expansionsorgan 616 vor
einem zweiten Verdampfer 614 angeordnet. Anschließend werden
die beiden Zweige 610 und 611 wieder zusammengeführt, so dass
das Kältemittel
wieder zum Kompressor 606a gelangt.
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Im
Normalbetrieb kann neben der zuvor beschriebenen Schaltung mit offenen
Ventilen 620, 621 auch ein Betrieb entsprechend
dem im Folgenden beschrieben Standbetrieb mit geschlossenen Ventilen 620, 621 vorgesehen
sein, wobei jedoch der mechanisch angetriebene Lüfter 608 weiterhin
vom laufenden Motor angetrieben wird.
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Im
Standbetrieb sind die beiden Ventile 620 und 621 geschlossen,
wodurch zwei unabhängige Kältemittel-Kreisläufe 604a und 604b gebildet
sind, die jeweils von einem elektrisch angetriebenen Kompressor 606a und 606b umgewälzt werden.
Der Kältemittel-Kreislauf 604a im
Standbetrieb, welcher dem Front-Klimagerät 602 zugeordnet ist,
entspricht – abgesehen
vom dem Fond-Klimagerät 603 zugeordneten
Teil – dem
des Normalbetriebs, wobei an Stelle des mit Hilfe des Kraftfahrzeug-Motors
angetriebenen Lüfters 608 der
elektrisch angetriebene Lüfter 608' für eine Luftdurchströmung des
Kondensators 607 sorgt. Nach dem Kondensator 607 durchströmt das gekühlte Kältemittel
den Sammler 609, das Expansionsorgan 615, in dem
es in Folge des Druckabfalls weiter abgekühlt wird, und den Verdampfer 613, bevor
es wieder zum Kompressor 606a gelangt.
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Der
Kältemittel-Kreislauf 604b im
Standbetrieb wird durch den elektrisch angetrieben Kompressor 606b umgewälzt, wobei
das heiße
Kältemittel
in einem Kondensator 607b abgekühlt wird, wofür Luft, die
von einem elektrischen Lüfter 608b gefördert wird,
durch den Kondensator 607b geleitet wird. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist kein Sammler nach dem Kondensator 607b angeordnet, jedoch
kann auch ein Sammler vorgesehen sein. Nach dem Kondensator 607b durchströmt das abgekühlte Kältemittel
das Expansionsorgan 616 und den Verdampfer 614 bevor
es wieder zum Kompressor 606b gelangt.
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Das
in 8 dargestellte achte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom zuvor beschriebenen siebten Ausführungsbeispiel nur dadurch, dass
an Stelle des elektrisch angetriebenen Kompressors 606a ein
Hybrid-Kompressor 705a/706a vorgesehen
ist, welcher zum Einen vom Motor und zum Anderen elektrisch angetrieben
werden kann.
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9 zeigt
das neunte Ausführungsbeispiel, welches
im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel
entspricht, jedoch an Stelle von zwei parallel zueinander angeordneten
Kompressoren 5 und 6 einen Hybrid-Kompressor 805/806 aufweist,
welcher im Normalbetrieb vom Kraftfahrzeug-Motor und im Standbetrieb
mit Hilfe elektrischer Energie angetrieben wird. In Hinblick auf die
Betätigung
der Lüfter 808 und 808' sei auf das
erste Ausführungsbeispiel
verweisen.
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Das
in 10 dargestellte zehnte Ausführungsbeispiel entspricht im
Wesentlichen dem zweiten Ausführungsbeispiel,
wobei an Stelle von zwei parallel zueinander angeordneten Kompressoren 105 und 106 entsprechend
dem zuvor beschriebenen neunten Ausführungsbeispiel ein Hybrid-Kompressor 905/906 vorgesehen
ist.
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Das
in 11 dargestellte elfte Ausführungsbeispiel entspricht im
Wesentlichen dem dritten Ausführungsbeispiel,
wobei an Stelle von zwei parallel zueinander angeordneten Kompressoren
entsprechend dem zuvor beschriebenen neunten Ausführungsbeispiel
ein Hybrid-Kompressor 1005/1006 vorgesehen ist.
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Da
bei parallel geschalteten Verdampfern und unterschiedlichen Kompressoren
sich das Kältemittel
im Standbetrieb bevorzugt in bestimmten Bauteilen, insbesondere
in einem parallel geschalteten und sich nicht in Betrieb befindlichen
Kompressor, im Überschuss
ansammelt, was zu einem Abfall der Kälteleistung und unter Umständen auch
zu einem Ausfall der Kompressoren führen kann, da im Standbetrieb
genau so viel Kältemittel
vorhanden ist, wie im Normalbetrieb, jedoch auf Grund der geringeren
erforderlichen Kälteleistung
eigentlich viel weniger Kältemittel
benötigt
wird, sind sinnvollerweise entsprechende Maßnahmen zur Verringerung der
Kältemittelmenge
im Standbetrieb zu treffen. Dies erfolgt gemäß dem vorliegenden elften Ausführungsbeispiel dadurch,
dass im Standbetrieb eine definierte Menge an Kältemittel aus dem Kältemittel-Kreislauf über einen
Bypass (nicht dargestellt) abgesaugt und zwischengelagert wird.
Sobald in den Normalbetrieb umgeschaltet wird, wird das Kältemittel
wieder in den Kältemittel-Kreislauf
gepumpt.
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Gemäß einer
alternativen Variante wird der elektrische Kompressor nicht kontinuierlich
sondern nur intervallweise betrieben. Entsprechend einer weiteren
Variante ist im Kältemittel-Kreislauf
ein Kältemittel-Sammler
mit variabler Füllmenge
vorgesehen. Dabei ist auch eine Integration von Expansionsorgan in
einem Sammler und Trocknereinheit möglich, so dass anstelle der
beiden Expansionsorgane des ersten Ausführungsbeispiels entsprechende
Kombinationen vorgesehen werden.
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Weiter
alternativ ist im Kältemittel-Kreislauf ein
Bypass mit einem Eisspeicher vorgesehen, in den das überschüssige (kalte)
Kältemittel
eingeleitet wird, die Sole abkühlt,
und während
des Standbetrieb in diesem Bypass verweilt.
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Als
weitere Variante kann zumindest ein Teil des Kondensators, der im
Standbetrieb nicht von kühlender
Luft durchströmt
wird, als Zwischenlager für
das überschüssige Kältemittel
dienen.
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Gemäß einer
nicht in der Zeichnung dargestellten Variante kann für den Standbetrieb
ein Bypass, entsprechend zum in verschiedenen Ausführungsbeispielen
vorgesehenen Bypass um den zweiten Kondensator, zum ersten Kondensator
vorgesehen sein. Die Regelung erfolgt entsprechend mit Hilfe von
zwei in den beiden Zweigen angeordneten Ventilen. Ein Bypass macht
jedoch nur dann Sinn, wenn in einem Betriebszustand der dem mit
Hilfe des Bypasses umgangenen Kondensator zugeordnete Lüfter nicht
angetrieben wird.
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Um
die Luftströmung
strömungstechnisch
zu optimieren kann bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen,
bei denen zwei unterschiedlich antreibbare Lüfter an einem Kondensator angeordnet sind,
ein Hybridantrieb für
einen Lüfter
vorgesehen sein, welcher die beiden Lüfter ersetzt.
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12 zeigt
ein zwölftes
Ausführungsbeispiel,
gemäß dem zwei
vollständig
voneinander getrennte Kältemittel-Kreisläufe 1104a und 1104b vorgesehen
sind, wobei dieses Ausführungsbeispiel dem
siebten Ausführungsbeispiel
bei geschlossenen Ventilen 620 und 621 entspricht.
Gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
werden jedoch die beiden Kompressoren 1106a und 1106b sowohl
im Normalbetrieb als auch im Standbetrieb elektrisch angetrieben.
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Gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel,
welches im Wesentlichen dem zwölften
Ausführungsbeispiel
entspricht, ist im ersten Kältemittel-Kreislauf 1204a nach
dem elektrische angetriebenen Kompressor 1206a, dem ersten
Kondensator 1207 und ersten Sammler 1209 ein zweiter
Kondensator 1207' und
zweiter Sammler 1209' angeordnet, wobei
je Kondensator ein Lüfter
vorgesehen ist, vorliegend beim ersten Kondensator 1207 ein
mechanisch, vom Kraftfahrzeug-Motor angetriebener erster Lüfter 1208,
welcher im Normalbetrieb angetrieben wird, und beim zweiten Kondensator 1207' ein zweiter,
elektrisch antreibbarer Lüfter 1208', welcher im Standbetrieb
angetrieben wird. Der zweite Kältemittel-Kreislauf 1204b entspricht
dem Kältemittel-Kreislauf 1104b.
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Beim
vierzehnten, in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel,
welches im Wesentlichen dem zuvor beschriebenen dreizehnten Ausführungsbeispiel
entspricht, ist an Stelle des elektrisch angetrieben Kompressors 1206a ein
Hybrid-Kompressor 1305a/1306a im ersten Kältemittel-Kreislauf 1304a vorgesehen.
Der zweite Kältemittel-Kreislauf 1304b entspricht
dem Kältemittel-Kreislauf 1104b des
zwölften
Ausführungsbeispiels.
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Bevorzugt
ist eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Klimaanlage
nach einem der beschriebenen Beispiele in einem Lastkraftwagen oder
Truck mit einem von der Fahrerkabine bzw. dem Führerhaus abgetrennten Bereich,
wie zum Beispiel einer Schlafkabine einsetzbar, wobei sich ein Front-Klimagerät in der
Fahrerkabine befindet und ein Heck- oder Fond-Klimagerät im abgetrennten
Bereich des Fahrzeugs.
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Gemäß dem fünfzehnten,
in 15 dargestellten Ausführungsbeispiel, das, soweit
im Folgenden nicht explizit beschrieben, dem dritten in 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
entspricht, ist nach der Zusammenführung der beiden parallelen Zweige
mit den Kompressoren 1405 und 1406 eine Verzweigung
vorgesehen, wobei ein erster, von einem ersten Ventil absperrbarer
Zweig einen Bypass bildet zum zweiten, von einem zweiten Ventil
absperrbaren Zweig, in welchem der erste Kondensator 1407,
durch welchen Luft mit Hilfe des mechanisch angetriebenen Lüfters 1408 gefördert werden
kann, angeordnet ist. Im Normalbetrieb ist das erste Ventil geschlossen
und das zweite Ventil offen, so dass das Kältemittel durch den zweiten
Zweig und somit durch den Kondensator 1407 strömt.
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Um
den zweiten Kondensator 1407' ist
im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel
kein Bypass vorgesehen. Ferner ist nur nach dem zweiten Kondensator 1407', durch welchen
Luft mit Hilfe des elektrisch angetriebenen Lüfters 1408' gefördert werden
kann, der Sammler 1409 angeordnet, d.h. der erste Sammler 209 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
entfällt
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
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Im
Folgenden wird der normale Betrieb, das heißt der Betrieb bei laufendem
Motor, beschrieben. Das von dem ersten Kompressor 1405 kommende,
in Folge der Kompression heiße
Kältemittel
durchströmt
zum Abkühlen
einen ersten Kondensator 1407, welcher von Luft gekühlt wird.
Dabei wird die Luft von einem ersten, mit Hilfe des Kraftfahrzeug-Motors
angetriebenen Lüfter 1408 bei
offenem zweiten Ventil und geschlossenem ersten Ventil durch den
Kondensator 1407 gefördert.
Zusätzlich erfolgt
die Kühlung
auch durch den Fahrtwind. Anschließend strömt das gekühlte Kältemittel durch den zweiten Kondensator 1407', wobei der
elektrisch angetriebene zweite Lüfter 1408' steht, und
den Sammler 1409.
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Im
Kältemittel-Kreislauf 1404 anschließend erfolgt
eine Verteilung des Kältemittels
auf zwei dem jeweiligen Klimagerät 2 bzw. 3 zugeordnete
Zweige 10 und 11, wobei im, dem Front-Klimagerät 2 zugeordneten
Zweig 10 ein Ventil 12 den Kältemitteldurchfluss absperren
kann. Das Kältemittel
strömt,
bevor es zum jeweiligen Verdampfer 13 bzw. 14 gelangt, durch
ein Expansionsorgan 15 bzw. 16, im dem es expandiert
und dadurch abgekühlt
wird. Jedem der Verdampfer 13 und 14 ist ein elektrisch
angetriebenes Gebläse 17 bzw. 18 zugeordnet,
das die Luft durch den Verdampfer 13 bzw. 14 und
zum Kraftfahrzeug-Innenraum in der jeweiligen Klimazone fördert. Nach
dem Durchströmen
der Verdampfer 13 und 14 werden die Kältemittelströme wieder
vereinigt und gelangen im normalen Betrieb wieder zum ersten Kompressor 1405.
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Im
Standbetrieb, das heißt
bei stehendem Kraftfahrzeug-Motor, erfolgt die Umwälzung des
Kältemittels
ausschließlich
durch den zweiten, elektrisch angetriebenen Kompressor 1406.
Das heiße
Kältemittel
strömt
durch den Bypass zum ersten Kondensator 1407, d.h. durch
den ersten Zweig bei geöffnetem
ersten Ventil und geschlossenem zweiten Ventil. Der erste Lüfters 1408 steht
in Folge des stehenden Motors. Anschließend strömt das noch heiße Kältemittel
den zweiten Kondensator 1407',
in welchem, da nunmehr der zweite Lüfter 1408' mit Hilfe der
elektrischen Energieversorgung angetrieben wird, das Kältemittel
abgekühlt
wird. Flüssiges, überschüssiges Kältemittel
kann sich im nachfolgenden Sammler 1409 sammeln. Entsprechend
dem Normalbetrieb erfolgt anschließend eine Verteilung auf die
beiden Zweige 10 und 11 und der weitere Verlauf
entspricht dem zuvor beschriebenen, wobei das Kältemittel auf Grund des stehenden
ersten Kompressors 1405 wieder zum zweiten Kompressor 1406 gelangt.
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Gemäß dem in 16 dargestellten
sechzehnten Ausführungsbeispiel
ist an Stelle der parallelen Zweige mit mechanisch angetriebenem
Kompressor 1405 und elektrisch angetriebenem Kompressor 1406 lediglich
ein elektrisch angetriebener Kompressor 1506 vorgesehen,
welcher sowohl im Normalbetrieb als auch im Standbetrieb das Kältemittel
bei Bedarf umwälzt.
In Hinblick auf den Normal- und Standbetrieb wird auf die Beschreibung
des fünfzehnten
Ausführungsbeispiels
verwiesen.
-
Bei
dem in 17 dargestellten siebzehnten Ausführungsbeispiel
ist an Stelle des elektrisch angetriebenen Kompressors 1406 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
ein sowohl mechanisch vom Motor entsprechend dem Kompressor 1405 antreibbarer
als auch elektrisch, entsprechend dem Kompressor 1406 antreibbarer
Hybrid-Kompressor 1605/1606 vorgesehen, welcher
im Normalbetrieb vom laufenden Kraftfahrzeug-Motor und im Standbetrieb
mit Hilfe der Batterien, einer externen Stromversorgung oder einer
APU angetrieben wird. In Hinblick auf den sonstigen Normal- und
Standbetrieb wird wiederum auf die Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels
verwiesen.
-
Gemäß dem in 18 dargestellten
achtzehnten Ausführungsbeispiel
ist ein elektrischer Kompressor 1706 zur Umwälzung des
Kältemittels vorgesehen,
der sowohl im Normalbetrieb als auch im Standbetrieb angetrieben
wird. Im Kältemittel-Kreislauf 1704 sind
dem elektrischen Kompressor 1706 nachgeordnet die beiden
Kondensatoren 1707 und 1707' mit ihren Lüftern, d.h. dem mechanisch
antreibbaren Lüfter 1708 und
dem elektrisch antreibbaren Lüfter 1708', parallel zueinander
geschaltet, wobei vor jedem ersten Kondensator 1707 ein
erstes Ventil und vor dem zweiten Kondensator ein zweites Ventil
angeordnet ist. Nach der Zusammenführung der parallelen Zweige
und ist ein Sammler 1709 angeordnet. Die weitere Ausgestaltung des
Kältemittel-Kreislaufs 1704 entspricht
derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele, so dass hierauf
nicht näher
eingegangen wird.
-
Im
Normalbetrieb wird das Kältemittel
vom elektrischen Kompressor 1706 umgewälzt und strömt auf Grund des offenen ersten
Ventils und des geschlossenen zweiten Ventils durch den ersten Zweig, in
welchem der erste Kondensator 1707 angeordnet ist. Dieser
wird von Luft durchströmt,
welche durch den mechanisch vom laufenden Motor angetriebenen Lüfter 1708 gefördert wird.
Der elektrisch antreibbare Lüfter 1708' am zweiten
Kondensator 1707' steht.
Anschließend
strömt
das Kältemittel
durch den Sammler 1709. In Hinblick auf den weiteren Strömungsverlauf
wird auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
-
Im
Standbetrieb, d.h. bei stehendem Motor, ist das erste Ventil geschlossen
und das zweite Ventil offen, so dass das heiße Kältemittel nur durch den zweiten
Kondensator 1707' strömt. In diesem
Fall wird derselbe von Luft durchströmt, die durch den elektrisch
angetriebenen zweiten Lüfter 1708' gefördert wird,
wohingegen der mechanisch antreibbare erste Lüfter 1708 steht. Anschließend strömt das Kältemittel
durch den Sammler 1709. In Hinblick auf den weiteren Strömungsverlauf
wird wiederum auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
verwiesen.
-
Gemäß dem neunzehnten,
in 19 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an Stelle
des elektrischen Kompressors 1706 des achtzehnten Ausführungsbeispiels
ein Hybridkompressor 1805/1806 vorgesehen, der
im Normalbetrieb vom laufenden Motor und im Standbetrieb elektrisch
angetrieben wird. Ansonsten stimmt das neunzehnte Ausführungsbeispiel mit
dem zuvor beschriebenen achtzehnten Ausführungsbeispiel überein.
-
Gemäß dem zwanzigsten,
in 20 dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie beim
ersten und dritten Ausführungsbeispiel,
an Stelle des elektrischen Kompressors 1706 des achtzehnten
Ausführungsbeispiels
eine Parallelschaltung eines mechanischen Kompressors 1905 und
eines elektrischen Kompressors 1906 vorgesehen. Ansonsten
stimmt das zwanzigste Ausführungsbeispiel
mit dem achtzehnten Ausführungsbeispiel überein.
-
- 1
- Kraftfahrzeug-Klimaanlage
- 2,
602
- Front-Klimagerät
- 3,
603
- Heck-
oder Fond-Klimagerät
- 4,
104, 604, 604a, 604b, 1104a, 1104b, 1204a, 1204b, 1304a, 1304b, 1404,
1704
- Kältemittel-Kreislauf
- 5,
105, 1405, 1905
- erster
oder mechanisch angetriebener Kompressor
- 6,
106, 306, 406, 506, 606a, 606b, 1106a, 1106b, 1206a, 1406, 1506,
1706, 1906
- zweiter
und/oder elektrisch angetriebener Kompressor
- 7,
107, 607, 607b, 1207, 1407
- erster
Kondensator
- 8,
108, 608, 808, 1208, 1408
- erster
Lüfter
- 9,
109, 609, 1209, 1409
- erster
Sammler
- 10,
610
- erster
Zweig
- 11,
611
- zweiter
Zweig
- 12
- Ventil
- 13,
613
- Verdampfer
- 14,
614
- Verdampfer
- 15,
615
- Expansionsorgan
- 16,
616
- Expansionsorgan
- 17
- Gebläse
- 18
- Gebläse
- 107', 207', 1207', 1407'
- zweiter
Kondensator
- 108', 208', 608', 808', 1208', 1408'
- zweiter
Lüfter
- 109', 209', 1209',
- zweiter
Sammler
- 620,
621
- Ventil
- 705a/706a,
805/806, 905/906, 1005/1006, 1305a/1306, 1605/1606, 1805/1806
- Hybrid-Kompressor