DE102005035788A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Die Vorrichtung dient zum Erfassen des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen, das wenigstens einen elektrischen Akkumulator (2) und wenigstens einen damit verbundenen Stromgenerator aufweist und umfaßt: DOLLAR A - Verarbeitungsmittel (4) für den Abgriff des Wertes der elektrischen Spannung des Akkumulators (2), an den diese Mittel (4) angeschlossen sind, DOLLAR A - erste Übertragungsmittel (5) für ein Signal, das proportional zu dem ermittelten Wert der elektrischen Spannung ist, zu einem Fernempfangsgerät (6), über das der Benutzer verfügt, wobei die Übertragungsmittel (5) den Entnahmemitteln (4) zugeordnet ist, DOLLAR A - erste Empfangsmittel (7) für das Signal, die Teil des Empfangsgerätes (6) sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erfassung des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen, besonders von Aggregaten, die Akkumulatoren oder Batterien zum Anlassen aufweisen.
  • Es ist bekannt, daß ein Benutzer, beispielsweise der Besitzer eines Wagens, ganz selten den Betriebszustand des damit ausgerüsteten Versorgungsaggregats überprüft, im Unterschied dazu, wie er sich gegenüber anderen Komponenten wie beispielsweise den Reifen oder dergleichen verhält. Das betrifft zum Beispiel den Akkumulator, dessen Kontrolle, wenn sie öfter durchgeführt würde, den Vorteil hätte, Ausfällen oder Störungen in zahlreichen Fällen vorbeugen zu können, um seine Leistungsfähigkeit und Lebensdauer zu erhöhen und die Störungsfälle für den Benutzer zu verringern, beispielsweise das aussichtslose Starten des Motors.
  • Diese Fälle ereignen sich nicht selten, obwohl es allgemein bekannt ist, daß die Starterbatterie eine beschränkte Lebensdauer hat, im allgemeinen vier bis fünf Jahre, weil sie Abnutzungen unterworfen ist, etwa aufgrund von Bleiablösungen von den Platten und daraus folgender Ablagerung des Bleis am Boden des Gehäuses.
  • Der Akkumulator stellt daher ein Aggregat dar, das zum Austausch bestimmt ist, der umso früher durchgeführt werden muß, wenn der Betriebszustand nicht regelmäßig überprüft wird.
  • Auch der Wechselstromgenerator, der in Kraftfahrzeugen den Batterien für die Stromversorgung zugeordnet ist, unterliegt Funktionsstörungen oder Ausfällen, die mit der Zeit seine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und schließlich auch Störungen an dem Akkumulator zur Folge haben.
  • Es kommt somit oft vor, daß eine gewissenhafte Überprüfung des Versorgungsaggregats nur selten oder sporadisch durchgeführt wird oder auch nur zufällig erfolgt, wenn der Besitzer sein Fahrzeug in eine spezialisierte Werkstatt bringt, um dort andere Komponenten reparieren und/oder warten zu lassen.
  • Der erläuterte Zustand beruht im wesentlichen auf dem Zusammentreffen von zwei Faktoren. Der erste Faktor betrifft die Position des Versorgungsaggregats, das häufig nur schwer zugänglich und im besten Fall in einem Raum unter der Motorhaube untergebracht ist. Es kommt daher vor, daß die Batterie oder der Wechselstromgenerator (Lichtmaschine) sehr unbequem angeordnet ist, etwa unter einem Sitz oder an anderen, sehr engen Stellen innerhalb des Fahrzeugs. Das motiviert den Fahrzeughalter in keiner Weise, gezielte Kontrollen des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von sich aus durchzuführen, ohne hierfür Fachkräfte hinzuzuziehen.
  • Der zweite Faktor betrifft die Geräte, die dem Benutzer zur Verfügung stehen, um die genannten Überprüfungen durchzuführen. Um den Ladungszustand des Akkumulators festzustellen, werden nämlich insbesondere in spezialisierten Werkstätten Geräte verwendet, die als Konstantsgewicht-Aerometer oder Dichtemesser bekannt sind und die Dichte der Elektrolytflüssigkeit ermitteln, die sich in dem Batteriegehäuse befindet. Die Dichtemesser, deren Betriebsweise bekannt ist, können von jedem Arbeiter eingesetzt werden, häufiger jedoch von Fachleuten wie Mechanikern oder Autoelelektrikern und seltener von dem Benutzer, der das Fahrzeug besitzt. Allerdings hat die Ermittlung des Ladungszustandes mittels des Dichtemessers einige bekannte Nachteile. Ein erster Nachteil besteht darin, das der Benutzer den Dichtemesser in eine einzelne Elektrolytzelle des Akkumulators einsetzen muß, so daß er den Ladungszustand nur dieser Zelle ermittelt. Wenn daher der Dichtemesser feststellt, daß diese Zelle geladen ist, wobei ihr ein elektrischer Spannungswert zwischen 2,08 und 2,15 Volt liegt, bedeutet das nicht, daß der Akkumulator insgesamt geladen und funktionsbereit ist.
  • Es kann nämlich eine Situation vorliegen, in der eine ausreichende Dichte und damit ein guter Ladungszustand der Flüssigkeit in einer bestimmten Zelle gemessen wird, während eine andere und nicht überprüfte Zelle kurzgeschlossen ist, so daß die elektrische Spannung des Akkumulators bei einer Batterie mit 6 Elementen einen Weit von beispielsweise nur 10 Volt hat, was unterhalb des Nennwertes liegt.
  • Um sicher zu sein, daß der Akkumulator einen ausreichenden Betriebszustand hat, ist es daher notwendig, den Dichtemesser in alle Elektrolytzellen einzusetzen und die Spannung zu messen, die bei 2,08 bis 2,15 Volt für jede Zelle liegen sollte, was jedoch zu einem erhöhten Arbeitsaufwand führt.
  • Der Dichtemesser läßt daher nur eine teilweise oder mühsame Ermittlung des Ladungszustandes der Batterie zu, so daß der ermittelte Meßwert entweder nicht zuverlässig oder nur kompliziert ermittelt werden kann.
  • Die oben erläuterten Umständen tragen weiter dazu bei, den Benutzer davon abzuhalten, vorsorgliche Kontrollen des Zustandes des Akkumulators durchzuführen, die pünktlicher erfolgen als diejenigen, die beim Wartungsdient des Fahrzeugs von einem Mechaniker oder Autoelektriker erledigt werden.
  • Um den Ladungszustand der Batterie festzustellen, sind andererseits Instrumente oder Diagnoseeinrichtungen bekannt, die an Bord der Akkumulatoren eingesetzt werden, jedoch einen Antrieb erfordern. Allerdings stellen diese Vorrichtungen lediglich eine Aufzeichnung der von der Batterie abgenommenen Spannungswerte zur Verfügung, ohne daß diese sofort an den Benutzer weitergeleitet werden, da sie nur dann abgerufen werden können, wenn ein elektronisches Verarbeitungsgerät an die Batterie angeschlossen wird. Außerdem sind die Kosten für diese Vorrichtungen sehr hoch, was für Anlasserbatterien nicht gerechtfertigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erläuterten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. So soll mit der Erfindung insbesondere ein System zur Verfügung gestellt werden, das im Vergleich zum bekannten Stand der Technik für die Kontrolle des Wirkungszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen wesentlich praktischer und bequemer ist, so daß jeder beliebige Benutzer in die Lage versetzt wird, mögliche Funktionsanomalien des Versorgungsaggregats frühzeitig und rechtzeitig zu erkennen, um zu vermeiden, daß diese von einem Mechaniker oder Autoelektriker erst zufällig erkannt werden.
  • Mit anderen Worten soll dem Benutzer eine Betriebsstörung des Versorgungsaggregats angezeigt werden können, damit er entsprechend eingreifen kann, bevor der Akkumulator nicht mehr in der Lage ist, den Motor anzulassen. Folglich sollen die Unzuträglichkeiten für den Fahrzeugbesitzer eingeschränkt werden, darunter vor allem ein schwieriges oder gar unmögliches Starten des Fahrzeugs aufgrund von Ausfällen des Versorgungsaggregats fernab von seinem Wohnsitz.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, bisher vorkommende Ursachen zu vermeiden, die zu irreparablen Schäden des Versorgungsaggregat des Fahrzeugs führen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Betriebsdauer des Versorgungsaggregats für das Fahrzeug über die Lebensdauer herkömmlicher Aggregate zu verlängen.
  • Nicht zuletzt soll die Aufgabe gelöst werden, Ermittlungen des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen genauer und zuverlässiger als mit herkömmlichen und handelsüblichen Geräten zu ermöglichen.
  • Bei einer Vorrichtung der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung werden diese Aufgaben durch die im Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 19, das die im kennzeichnenden Teil angegebenen Schritte umfasst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie dem Benutzer und auch dem Fahrzeuginhaber ein praktisches und unmittelbar verfügbares System zur Verfügung stellt, um den Betriebszustand des Versorgungsaggregats des Fahrzeugs zu ermitteln. Ebenfalls von Vorteil ist es, daß der Benutzer nahezu in Echtzeit mögliche Funktionsanomalien des Versorgungsaggregates erkennen kann, so daß er in die Lage versetzt wird, ein Problem von vornherein zu lösen, bevor er in Schwierigkeiten gerät, beispielsweise die Unmöglichkeit, das Fahrzeug zu starten.
  • Auf diese Weise werden außerdem ernsthafte oder irreparable Schäden vermieden wie beispielsweise die Zerstörung des Akkumulators oder des Drehstromgenerators mit der Folge, daß diese ersetzt werden müssen.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung der elektrische Spannungswert unmittelbar von den Batteriepolen abgenommen wird, an denen die Vorrichtung angeschlossen ist, wird der Vorteil erzielt, daß die Ermittlung des Betriebszustandes des Versorgungsaggregates unabhängig von den Bedingungen der einzelnen Zelle ist, während bei dem Einsatz herkömmlicher Dichtemesser für diesen Zweck keine zuverlässigen Messungen möglich sind.
  • Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 die Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 1a eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit der 1,
  • 2 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens gemäß der Erfindung und
  • 3 eine Funktionsdarstellung des korrekten Spannungsverlaufes über die Zeit, gemessen an den Anschlüssen des Akkumulators beim Anlassen des Motors.
  • Die Vorrichtung zur Erfassung des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen gemäß der Erfindung ist in 1 mit dem Bezugszeichen 1 dargestellt. Das Versorgungsaggregat besteht aus einem elektrischen Akkumulator 2 und einem damit verbundenen Stromgenerator, der aus Gründen der vereinfachten Darstellung nicht gezeigt ist und vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise aus einem Drehstromgenerator bestehen kann.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung 1:
    • – Entnahmemittel 4 für den Abgriff des Wertes der elektrischen Spannung des Akkumulators 2, an den diese Mittel 4 angeschlossen sind,
    • – erste Übertragungsmittel 5 für ein Signal, das proportional zu dem ermittelten Wert der elektrischen Spannung ist, zu einem Fernempfangsgerät 6, über das der Benutzer verfügt, wobei die Übertragungsmittel 5 den Entnahmemitteln 4 zugeordnet sind,
    • – erste Empfangsmittel 7 für das Signal, die Teil des Empfangsgerätes 6 sind.
  • Aus 1 ergibt sich, daß die Vorrichtung 1 erste Verarbeitungsmittel 8 für den ermittelten Spannungswert haben, welche mit den Entnahmemitteln 4 verbunden sind, sowie erste Permanentspeichermittel 9, die ihrerseits an die ersten Verarbeitungsmittel 8 angeschlossen sind.
  • Die ersten Übertragungsmittel 5, die ersten Verarbeitungsmittel 8 und die ersten Speichermittel 9 sowie die Entnahmemittel 4 sind Teil einer mit 10 bezeichneten elektronischen Schaltung, welche über elektrische Leitungen 11 und 12 an die entsprechenden Pole 13 bzw. 14 des Akkumulators 2 angeschlossen sind, von dem die Schaltung versorgt wird.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die elektronische Schaltung 10 an der Außenseite des Deckels 3 des Akkumulators 2 angeordnet, wobei jedoch auch andere Ausführungsformen möglich sind, bei denen die Schaltung an anderer Stelle angeordnet ist, beispielsweise in einem Sitz im Deckel des Akkumulators.
  • In 1 ist weiter dargestellt, daß die Vorrichtung 1 zweite Verarbeitungsmittel 15 für das den ersten Empfangsmitteln 7 übermittelte Signal aufweist, die Teil des Empfangsgerätes 6 sind.
  • Die Vorrichtung 1 hat schließlich zweite Permanentspeichermittel 16, die mit den zweiten Verarbeitungsmitteln 15 verbunden und ebenfalls Teil des Empfangsgerätes 6 sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die Vorrichtung 1 Anzeigemittel 17, die den Empfang des von den ersten Übertragungsmitteln 5 abgegebenen Signals anzeigen und den ersten Empfangsmitteln 7 des Fernempfangsgerätes 6 zugeordnet sind.
  • Die Anzeigemittel 17 sind dem Fachmann an sich bekannt und können aus einer elektronischen Einrichtung bestehen, beispielsweise einer LED oder aus einem akkustischen Signalgeber, beispielsweise einem Summer. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Anzeigemittel auch anderer Bauart sein, beispielsweise ein akkustischer oder optischer Signalgeber.
  • Das Empfangsgerät 6 ist in einem Träger 18 untergebracht, der im beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Schlüsselanhänger ist. Selbstverständlich kann bei anderen Konstruktionsvarianten der Träger durch ein anderes Gerät gebildet sein, beispielsweise ein tragbares Telefon oder ein Bordcomputer des Fahrzeugs, der an die elektronische Schaltung angeschlossen ist, welche über bekannte Telekommunikationstechniken mit dem Akkumulator verbunden ist. In diesem Fall können die ersten Übertragungsmittel 5 der elektronischen Schaltung 10 mit Hardware- und Software-Komponenten ausgerüstet sein, beispielsweise einer GSM-, GPRS- oder Bluetooth-Schnittstelle, die für die Verbindung mit dem Empfänger im Träger 18 erforderlich ist.
  • Die 1 und 1a zeigen außerdem, daß das Empfangsgerät 6 Betätigungsmittel 19 aufweist, beispielsweise eine Drucktaste, mit der der Benutzer zu jedem Zeitpunkt eine Verbindung zu der elektronischen Schaltung 10 herstellen kann, um die dort erfassten und ausgewerteten Daten bezüglich des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats übertragen zu können. Zu diesem Zweck haben die ersten Empfangsmittel 7 zweite Übertragungsmittel 20, über welche der Benutzer seine Anforderung an die elektronische Schaltung 10 sendet. Die ersten Übertragungsmittel 5 der elektronischen Schaltung 10 haben ihrerseits zweite Empfangsmittel 21, welche die genannte Anfrage von den zweiten Übertragungsmitteln 20 empfangen. Auf diese Weise wird eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem Empfangsgerät 6 und der elektronischen Schaltung 10 aufgebaut.
  • Selbstverständlich können andere Ausführungsformen für das System gemäß der Erfindung vorgesehen werden, bei denen ein einfacher Sender an der elektronischen Schaltung 10 angeordnet ist. In diesem Fall werden die entsprechenden Daten bezüglich des Versorgungsaggregats des Fahrzeugs an Empfangsmittel gesendet und dem Benutzer nur periodisch zur Verfügung gestellt.
  • Auch für das Empfangsgerät 6 sind elektrische Versorgungsmittel vorgesehen, beispielsweise eine Batterie, die in den 1 und 1a nicht dargestellt sind. Ferner sind die Hardware- und Software-Komponenten, mit denen die elektronische Schaltung 10 und das Empfangsgerät 6 betrieben werden, bekannt und handelsüblich.
  • Die Erfindung betrifft ferner, wie bereits erwähnt, ein Verfahren zum Erfassen des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats für Fahrzeuge, das aus einem in 1 gezeigten Akkumulator 2 und einem mit diesem verbundenen Spannungsgenerator besteht. Dieses Verfahren, das mittels der oben erläuterten Vorrichtung 1 durchgeführt wird, ist in dem Ablaufdiagramm der 2 dargestellt, in welchem die einzelnen Phasen dieses Verfahrens eingezeichnet sind.
  • Gemäß der Erfindung setzt sich dieses Verfahren aus den folgenden Phasen zusammen:
    • – Anschließen der elektronischen Schaltung 10 an die elektrische Spannungsleitung des Akkumulators 2,
    • – Abnehmen des Wertes der elektrischen Spannung des Akkumulators 2 mittels der elektronischen Schaltung 10,
    • – Übertragen eines zum abgenommenen Spannungswert proportionalen Signals an ein Fernempfangsgerät 6, über das der Benutzer verfügt.
  • Die Übertragung des Signal erfolgt über Funkwellen, die in 1 mit 22 angedeutet sind. In anderen Formen des Verfahrens gemäß der Erfindung kann die Übertragung auch auf andere Art und Weise erfolgen, die dem Fachmann geläufig ist.
  • Die Abnahme des elektrischen Spannungswertes durch die elektronische Schaltung 10 erfolgt automatisch und entsprechend einer eingestellten Zeitfolge periodisch.
  • Die Übertragung des Signals zu dem Empfangsgerät 6 erfolgt hingegen auf Anfrage des Benutzers über die Betätigungsmittel 19, mit denen er die Übertragung der Daten einleitet, die in den Entnahmemitteln 4 gespeichert sind. Bei anderen Verfahrensmöglichkeiten gemäß der Erfindung wird die Übertragung des Signals zum Empfangsgerät periodisch und automatisch durch die elektronische Schaltung 10 durchgeführt, und zwar auch hier entsprechend eingestellten Intervallen.
  • Bei der bevorzugten und hier beschriebenen Ausführungsform umfasst das Verfahren eine Verarbeitungsphase für den vom Akkumulator 2 abgenommenen Spannungswert, die vor der Übertragung des Signals zum Empfangsgerät 6 durchgeführt wird. Die Verarbeitungsphase umfasst die Feststellung des Ladungszustands des Akkumulators 2 durch Vergleich des abgenommenen Spannungswertes mit Schwellenwerten, die in den ersten Permanentspeichermitteln 9, die Teil der elektronischen Schaltung 10 sind, gespeichert sind.
  • Es ist nämlich bekannt, daß genaue Tabellen der elektrischen Spannung bzw. des Ladungszustandes vorliegen, die in Funktion der an den Polen des Akkumulators gemessenen Spannung und der Zahl der Elektrolytzellen, die dieser enthält, den prozentualen Ladungszustand des Akkumulators angeben können.
  • Die Verarbeitungsphase umfasst ferner die Bestimmung des Wirkungsgrades des Stromgenerators, wozu die Zeitwerte und die Spannungswerte, die beim Anlassen und/oder im Betrieb des Fahrzeugs errechnet werden, mit entsprechenden Bezugsparametern verglichen werden, die in den ersten Speichermitteln 9 gespeichert sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind auch für diesen Fall die Werte bekannt, die die elektrische Spannung vor dem Anlassen (Leerlaufspannung) und nach dem Starten des Fahrzeugs (Betriebsspannung) haben muß und die mit V1 bzw. V2 angegeben sind. Im Fall von Akkumulatoren mit sechs Elementen liegen die Spannungen V1 und V2 bei etwa 12,5 bis 12, 9 Volt bzw. 13,5 bis 14 Volt.
  • Für einen korrekten Antrieb sind ferner die Zeiten t1 und t2 bekannt, die während des Anlassens des Motors dem Spannungsabfall (bis zu 6 Volt bei Akkumulatoren mit sechs Elementen) und dem Spannungsanstieg entsprechen. Wenn beim Anlassen des Motors ein Verlauf der elektrischen Spannung an den Polen des Akkumulators festgestellt wird, der im wesentlichen demjenigen der 3 entspricht, bedeutet das, daß das Versorgungsaggregat des Fahrzeugs einen einwandfreien Betriebszustand hat. Wenn dies jedoch auch nur teilweise nicht der Fall ist, ist dies ein Zeichen dafür, daß das Versorgungsaggregat nicht einwandfrei ist. Wenn beispielsweise nach dem Starten die Spannung V2 gleich der Spannung V1 ist, kann daraus geschlossen werden, daß der Motor des Fahrzeugs nicht gestartet und der Akkumulator 2 nahezu sicher in einem guten Zustand ist, aber der Generator einige Funktionsanomalien aufweist.
  • Wenn andererseits nach dem Anlassen V2 kleiner als V1 ist, kann daraus geschlossen werden, daß der Generator nicht funktioniert, weil er die Batterie nicht lädt, so daß diese allein die elektrische Hauptanlage des Fahrzeugs mit Nennspannung versorgen muß.
  • Auch wenn beim Anlassen die elektrische Spannung zu lange, d. h. über zwei bis drei Sekunden, unter dem Nennwert liegt, ist es angebracht, auf eine Störung im Versorgungsaggregat zu schließen.
  • Dies sind nur einige der möglichen Störungsfälle des Versorgungsaggregats eines Fahrzeugs, die mit dem Verfahren gemäß der Erfindung festgestellt werden können, welches nicht nur beim Starten des Fahrzeugs eingesetzt werden kann, sondern auch dann, wenn dieses steht oder fährt.
  • Die Werte bei ernsthaften oder nicht korrekten Betriebsbedingungen des Versorgungsaggregats sind in den ersten Speichermitteln 9 als Bezugsparameter kodiert.
  • Das Verfahren umfasst dann eine Vergleichsoperation des dem Empfangsgerät 6 gesendeten Signals mit den Schwellenwerten, die in den zweiten Speichermitteln 16 gespeichert sind.
  • Es wird dann eine Anzeigeoperation hinsichtlich des Zustandes einer Funktionsstörung des Versorgungsaggregats durchgeführt, wenn die vom Empfangsgerät 6 durchgeführte Vergleichsoperation ergibt, daß das übertragene Signal einem der kodierten Schwellenwerte entspricht. Wenn dies allerdings nicht der Fall ist, erfolgt keine Anzeige, und der Benutzer erkennt, daß sich das Versorgungsaggregat des Fahrzeuges in einem guten Betriebszustand befindet.
  • Beim ersten Einsatz der elektronischen Schaltung wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise eine Eichung des Empfangsgerätes 6 vorgenommen, die den Zweck hat, zwischen der elektronischen Schaltung 10 und dem Empfangsgerät 6 eine eineindeutige Übereinstimmung zu gewährleisten. Die Eichung besteht im wesentlichen darin, daß gleichzeitig mit der Übertragung des Signals, das proportional zu dem abgegriffenen Spannungswert ist, an das Empfangsgerät 6 ein Identifikations- Kodiersignal von der elektronischen Schaltung 10 übermittelt wird und daß dieses dann in den zweiten Speichermitteln 16 des Empfangsgerätes 6 gespeichert wird. Auf diese Weise ist das zum Empfangsgerät 6 gesandte Signal ausschließlich abgestimmt auf die elektronische Schaltung 10 des Akkumulators 2, auch dann, wenn sich in der Nähe andere, ähnliche Vorrichtungen befinden, beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug auf einem Parkplatz steht.
  • Es ergibt sich somit, daß das System und das Verfahren gemäß der Erfindung den Benutzer und auch den Eigentümer des Fahrzeugs in die Lage versetzt, den Betriebszustand des Versorgungsaggregats praktisch, schnell und effizient zu überprüfen. Der Benutzer ist daher nicht mehr gezwungen, sich Zugang zu unbequemen Stellen zu verschaffen wie beispielsweise an den Sitzen des Fahrzeugs oder die Motorhaube zu öffnen, um den Betriebszustand festzustellen, d. h. Operationen durchzuführen, die den Benutzer davon abhalten, allein in der genannten Weise vorzugehen.
  • Das Versorgungsaggregat des Fahrzeugs wird daher vorbeugend unter Kontrolle gehalten, und mögliche Funktionsfehler werden dem Benutzer sofort gemeldet, der sodann sein Fahrzeug in eine Werkstatt bringt, um den gesamten Schaden überprüfen zu lassen. Auf diese Weise werden die Einsatzbedingungen und die Lebensdauer des Versorgungsaggregats des Fahrzeugs im Vergleich mit dem Stand der Technik verbessert.
  • Darüber hinaus ist die Ermittlung der elektrischen Spannung zuverlässiger als beim bisher üblichen Einsatz von Dichtemessern, weil die elektronische Schaltung für die Ermittlung der Daten ständig mit der Versorgungsleitung des Akkumulators verbunden ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ferner einfach zu konzipieren, wobei die erforderlichen Kosten jedem Vergleich standhalten.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich daher, daß das System und das Verfahren gemäß der Erfindung die genannten Aufgaben löst und die erläuterten Vorteile aufweist. Bei der Verwirklichung können bei dem System gemäß der Erfindung Varianten vorgesehen sein, beispielsweise bezüglich der elektronischen Schaltung, die in der Lage sind, zusätzlich zu den angegebenen Operationen weitere Hilfsoperationen auszuführen. Auch bei dem Verfahren gemäß der Erfindung können zusätzliche Operationen vorgesehen sein, um noch genauere Daten zu erfassen, wobei jedenfalls das Konzept der Erfindung genutzt wird. Darüber hinaus kann auch das Fernempfangsgerät weitere Varianten aufweisen.

Claims (30)

  1. Vorrichtung zum Erfassen des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen, das wenigstens einen elektrischen Akkumulator (2) und wenigstens einen damit verbundenen Stromgenerator aufweist, gekennzeichnet durch: – Verarbeitungsmittel (4) für den Abgriff des Wertes der elektrischen Spannung des Akkumulators (2), an den diese Mittel (4) angeschlossen sind, – erste Übertragungsmittel (5) für ein Signal, das proportional zu dem ermittelten Weit der elektrischen Spannung ist, zu einem Fernempfangsgerät (6), über das der Benutzer verfügt, wobei die Übertragungsmittel (5) den Entnahmemitteln (4) zugeordnet sind, – erste Empfangsmittel (7) für das Signal, die Teil des Empfangsgerätes (6) sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste Verarbeitungsmittel (8) für den vom Akkumulator (2) abgenommenen Spannungswert, die mit den Entnahmemitteln (4) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch erste Permanentspeichermittel (9), die an die ersten Verarbeitungsmittel (8) angeschlossen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Übertragungsmittel (5), die ersten Verarbeitungsmittel (8) und die ersten Speichermittel (9) sowie die Entnahmemittel (4) Teil einer elektronischen Schaltung (10) sind, welche über elektrische Leitungen (11, 12) an die Pole (13, 14) des Akkumulators (2) angeschlossen sind, von dem die Schaltung (10) versorgt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (10) in einem Sitz innerhalb des Deckels (3) des Akkumulators (2) untergebracht ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (10) an der Außenseite des Deckels (3) des Akkumulators (2) angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Übertragungsmittel (5) mit zweiten Empfangsmitteln (21) verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den ersten Empfangsmitteln (7) zweite Übertragungsmittel (20) zugeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zweite Verarbeitungsmittel (15) für das den ersten Empfangsmitteln (7) übertragene Signal, die Teil des Empfangsgerätes (6) sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den zweiten Verarbeitungsmitteln (15) zweite Permanentspeichermittel (16) zugeordnet sind, die Teil des Empfangsgerätes (6) sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anzeigemittel (17) für den Empfang des Signals, die den ersten Empfangsmitteln (7) zugeordnet und Teil des Empfangsgerätes (6) sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (17) von akkustischer und/oder optischer Bauart sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsgerät (6) in einem Träger (18) untergebracht ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) aus einem Schlüsselanhänger besteht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) aus einem tragbaren Telefon besteht.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) aus einem Bordcomputer des Fahrzeugs besteht.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsgerät (6) elektrische Versorgungsmittel aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsgerät (6) Betätigungsmittel (19) für den Benutzer aufweist.
  19. Verfahren zum Erfassen des Betriebszustandes des Versorgungsaggregats von Fahrzeugen, das wenigstens einen Akkumulator (2) und einen damit verbundenen Stromerzeuger aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Anschließen der elektronischen Schaltung (10) an die elektrische Spannungsleitung des Akkumulators (2), – Abnehmen des Wertes der elektrischen Spannung des Akkumulators (2) mittels der elektronischen Schaltung (10), – Übertragen eines zum abgenommenen Spannungswert proportionalen Signals an ein Fernempfangsgerät (6), über das der Benutzer verfügt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Signals über Funkwellen (22) erfolgt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswert entsprechend einer eingestellten Zeitfolge von der elektronischen Schaltung (10) automatisch und periodisch abgegriffen wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das dem elektrischen Spannungswert entsprechende Signal in einer eingestellten Zeitfolge durch die elektronische Schaltung (10) automatisch und periodisch an das Empfangsgerät (6) übertragen wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal auf Anfrage des Benutzers an das Fernempfangsgerät (6) übertragen wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal durch Aktivierung von Betätigungsmitteln (19) seitens des Benutzers übertragen wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Akkumulator (2) abgenommene Spannungswert in einer Verarbeitungsphase ausgewertet wird, die vor der Übertragung des Signals an das Empfangsgerät (6) erfolgt.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auswertung des Spannungswertes der Ladungszustand des Akkumulators (2) festgestellt wird, indem der abgenommene Spannungswert mit Schwellenwerten verglichen wird, die in ersten Permanentspeichermitteln (9) der elektronischen Schaltung (10) gespeichert sind.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auswertung des erfassten Spannungswertes der Betriebszustand des Stromgenerators ermittelt wird, wobei die Zeitwerte und die Spannungswerte, die beim Anlassen und/oder im Betrieb des Fahrzeugs errechnet werden, mit entsprechenden Bezugsparametern verglichen werden, die in ersten Speichermitteln (9) gespeichert sind.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Empfangsgerät (6) übermittelte Signal mit Schwellenwerten verglichen wird, die in zweiten Permanentspeichermitteln (16) des Empfangsgerätes (6) gespeichert sind.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein anormaler Betriebszustand des Versorgungsaggregats angezeigt wird, wenn der durchgeführte Vergleich ergibt, daß das dem Empfangsgerät (6) übermittelte Signal einen kleineren Wert als die entsprechenden Schwellenwerte hat.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch eine Eichoperation des Empfangsgerätes (6), die nur beim ersten Einsatz der elektronischen Schaltung (10) durchgeführt wird, um eine eineindeutige Übereinstimmung zwischen der elektronischen Schaltung (10) und dem Empfangsgerät (6) herzustellen, wobei diese Eichoperation die folgenden Phasen hat: – Übertragen eines Identifikations-Kodiersignals von der elektronischen Schaltung (10) zu dem Empfangsgerät (6) gleichzeitig mit der Übertragung des Signals, welches proportional zu dem erfassten Spannungssignal ist, – Speicherung des Kodiersignals in den zweiten Speichermitteln (16) des Empfangsgerätes (6).
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