DE102005034542B4 - Faserverbundbauelement und Verfahren zur Herstellung hierzu - Google Patents

Faserverbundbauelement und Verfahren zur Herstellung hierzu Download PDF

Info

Publication number
DE102005034542B4
DE102005034542B4 DE200510034542 DE102005034542A DE102005034542B4 DE 102005034542 B4 DE102005034542 B4 DE 102005034542B4 DE 200510034542 DE200510034542 DE 200510034542 DE 102005034542 A DE102005034542 A DE 102005034542A DE 102005034542 B4 DE102005034542 B4 DE 102005034542B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fiber
fiber composite
joint element
composite parts
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200510034542
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005034542A1 (de
Inventor
Andreas Brosinger
Lars Herbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to DE200510034542 priority Critical patent/DE102005034542B4/de
Publication of DE102005034542A1 publication Critical patent/DE102005034542A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005034542B4 publication Critical patent/DE102005034542B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/68Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
    • B29C70/86Incorporated in coherent impregnated reinforcing layers, e.g. by winding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/40Shaping or impregnating by compression not applied
    • B29C70/42Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C70/46Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using matched moulds, e.g. for deforming sheet moulding compounds [SMC] or prepregs
    • B29C70/48Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using matched moulds, e.g. for deforming sheet moulding compounds [SMC] or prepregs and impregnating the reinforcements in the closed mould, e.g. resin transfer moulding [RTM], e.g. by vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/22Hinges, pivots

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Faserverbundbauelement (1) mit zwei über ein elastisches Gelenkelement (4) miteinander verbundenen Faserverbundteilen (2a, 2b), wobei die Faserverbundteile (2a, 2b) mit dem Gelenkelement (4) ein im Injektionsverfahren erstelltes integrales Bauelement bilden und sich mindestens eine Faserlage (5) durch das Gelenkelement (4) hindurch in beide Faserverbundteile (2a, 2b) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (4) Elastomerschichten (6a, 6b) auf der Oberseite und/oder Unterseite der sich zwischen den Faserverbundteilen (2a, 2b) erstreckenden mindestens einen Faserlage hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faserverbundbauelement nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundbauelementes mit zwei sich über ein elastisches Gelenkelement miteinander verbundenen Faserverbundteilen.
  • Faserverbundbauelemente werden in vielfältiger Form eingesetzt. Faserverbundbauelemente haben Faserlagen aus miteinander verwobenen Fasern, die in einer Harz-Härter-Matrix eingebettet sind.
  • Die Herstellung von Faserverbundbauelementen erfolgt beispielsweise mittels Vakuuminfusionsverfahren, bei dem mit Härter versehener Harz in die ggf. mindestens einen Kernwerkstoff aufweisende Sandwichstruktur injiziert wird. Dabei wird die Sandwichstruktur in ein Vakuum gebracht, so dass das Harz-Härtermaterial mit Hilfe des Vakuums die Sandwichstruktur vollkommen durchtränkt.
  • Um mindestens zwei Faserverbundteile miteinander gelenkig zu verbinden, können Befestigungselemente in die Faserverbundteile mit eingebaut werden, an die ein Ge lenkelement angebracht werden kann. Dies erfordert jedoch zusätzliche Montageschritte. Zudem ist die Struktur aufgrund des mehrteiligen Aufbaus nicht optimal.
  • Aus der DE 102 53 466 B3 ist ein Presswerkzeug zum Herstellen eines Kunststoffbauteils mit einer integrierten Klappe bekannt, wobei die Klappe an der einen Seite mittels eines Scharniers an dem Kunststoffbauteil befestigt ist. In einer besonderen Ausführungsform ist das Scharnier als Kunststoff-Gewebeband ausgebildet, das beim Herstellen des Kunststoffbauteils in dessen Material eingebettet wird.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 159 485 A1 ein Verfahren zur Herstellung von schalen- oder rohrartigen Formkörpern aus mit Kunststoffharzbindern formstabilisierter Mineralbaumwolle bekannt, bei dem die Formkörper aus zwei Formkörperhälften bestehen, die über eine Gelenkverbindung miteinander verbunden sind und nach dem Herstellungsprozess zu den Formkörpern zusammengekoppelt werden. Die Gelenkverbindung wird dabei integral ausgebildet, in dem an den betreffenden Stellen die Mineralwolle hoch verdichtet wird, ohne dass diese durchtrennt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein verbessertes Faserverbundbauelement zu schaffen, bei dem Faserverbundteile bei der Herstellung mit einem elastischen Gelenkelement ein integrales Bauelement bilden.
  • Die Aufgabe wird mit dem Faserverbundbauelement mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Durch das Einbauen des elastischen Gelenkelementes in die Faserverbundteile werden bereits vor der Injektion der Harz-Härter-Matrix und Bildung eines integralen Bauelementes hierdurch erreicht, dass die zu verbindenden Faserverbundteile nicht mehr einzeln gefertigt und anschließend durch Montage des elastischen Gelenkelementes zusammengefügt werden müssen.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Materialien der Faserverbundteile und des elastischen Gelenkelementes treten jedoch Probleme bei der Verbindung des elastischen Gelenkelementes mit den Faserverbundteilen auf, so dass die elastischen Gelenkelemente eine geringere Haftung an den Faserverbundteilen haben. Zudem ist die Kraftübertragung durch das elastische Gelenkelement beeinträchtigt, da diese in der Regel in Kraftrichtung eine Verformung zulassen.
  • Das integrale Bauelement wird daher so gebildet, dass sich mindestens eine Faserlage durch das Gelenkelement hindurch in beide Faserverbundteile erstreckt. Hierdurch werden mehrere Vorteile miteinander kombiniert. Zum einen wird das elastische Gelenkelement mit Hilfe der mindestens einen sich durch das Gelenkelement hindurch in beide Faserverbundteile erstreckenden Faserlage mit einer durchgehenden Faserverstärkung versehen, die einen Kraftfluss durch das Gelenkelement er möglicht. Die zusätzliche mindestens eine Faserlage führt zudem zu einer besseren Halterung des elastischen Gelenkelementes.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Gelenkelement Elastomerschichten auf der Oberseite und/oder Unterseite der sich zwischen den Faserverbundteilen erstreckenden mindestens einen Faserlage hat. Damit können verschiedene Kraftverhältnisse in die jeweilige Biegerichtung realisiert werden. Die verschiedenen Kraftverhältnisse können zudem durch unterschiedliche Elastomermengen oberhalb und unterhalb der integrierten Faserlage eingestellt werden.
  • Die Faserverbundteile sind in einer bevorzugten Ausführungsform Sandwichstrukturen mit mindestens einem Kernwerkstoff, der durch Faserhalbzeug abgedeckt ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mindestens die sich durch das Gelenkelement erstreckende Faserlage Kohlefasern enthält. Die Verwendung von Kohlefasern als Faserlage im Gelenkelement hat den Vorteil, dass eine Längenänderung bei Belastung des Faserverbundbauelementes weitgehend ausgeschlossen werden kann.
  • Aufgrund der verbesserten Biegesteifigkeit ist es besonders vorteilhaft, wenn die sich durch das Gelenkelement erstreckende Faserlage Aramid enthält. Für eine preiswerte Ausführung ist eine glashaltige Faserlage vorteilhaft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Faserverbundbauelementes anzugeben. Dabei sind die besonderen Anforderungen an das Injektionsverfahren zu berücksichtigen.
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundbauelementes mit zwei sich über ein elastisches Gelenkelement miteinander verbundenen Faserverbundteilen gelöst durch:
    • a) Einlegen eines Faserhalbzeugs in eine trockene Faserhalbzeugstruktur jeweils für die beiden Faserverbundteile derart, dass sich das Faserhalbzeug zwi schen den Faserhalbzeugstrukturen erstreckt und ein Bereich für das Gelenkelement frei bleibt;
    • b) Auflegen eines elastischen Körpers auf die Oberseite und/oder Unterseite des Faserhalbzeugs im für das Gelenkelement frei gebliebenen Bereich; und
    • c) Einbringen von mindestens einer harzhaltigen Komponente mit Hilfe eines Vakuuminjektionsverfahrens in die im Schritt a) und b) erstellte Halbzeugstruktur zur Herstellung des mit einem Gelenk versehenen integralen Faserverbundbauelementes.
  • Die Reihenfolge der Schritte a) und b) ist beliebig, so dass auch ein Halbzeug bestehend aus dem trockenen Faserhalbzeug und dem bereits mit dem Faserhalbzeug verbundenen elastischen Körper in die trockene Faserhalbzeugstruktur eingelegt werden kann.
  • Durch das sich zwischen Faserhalbzeugstrukturen erstreckende Faserhalbzeug und Abdecken desselben mindestens auf einer Seite wird erreicht, dass das Faserhalbzeug eine ausreichende Flexibilität hat und dennoch eine gute Verbindung des elastischen Körpers mit den Faserverbundteilen und ein Kraftfluss durch das Gelenk sichergestellt ist.
  • Als elastischer Körper wird vorzugsweise ein Elastomerhalbzeug eingesetzt. Die Dicke der elastischen Körper auf der Oberseite und/oder Unterseite des Faserhalbzeugs wird dabei in Abhängigkeit von der geforderten Biegesteifigkeit des Gelenkelementes gewählt, so dass die Eigenschaft des elastischen Gelenkelementes auf einfache Weise festgelegt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Skizze eines Querschnitts eines Faserverbundbauelementes mit zwei über ein elastisches Gelenkelement miteinander verbundenen Faserverbundteilen;
  • 2 Skizze einer perspektivischen Ansicht eines Faserverbundbauelementes in Sandwichstruktur;
  • 3 Skizze einer Querschnittsansicht des Faserverbundbauelementes aus 2 in der ausgelenkten Position.
  • Die 1 lässt eine Skizze einer Querschnittsansicht eines Faserverbundbauelementes 1 erkennen, das zwei Faserverbundteile 2a, 2b jeweils mit einer oberen Faserlage 3a und einer unteren Faserlage 3b hat. Die beiden Faserverbundteile 2a, 2b sind mit einem elastischen Gelenkelement 4 so miteinander verbunden, dass eine Gelenkverbindung in definierter Auslenkrichtung und mit definierter Biegesteifigkeit erzielt wird. Hierzu ist eine durchgehende Faserlage 5 vorgesehen, die sich durch das Gelenkelement 4 hindurch in die beiden Faserverbundteile 2a, 2b hinein erstreckt. Die durchgehende Faserlage 5 ist mit Elastomerschichten 6a auf der Oberseite und 6b auf der Unterseite abgedeckt. Durch unterschiedliche Stärken der oberen Faserlage 3a und entsprechender Stärke der oberen Elastomerschicht 6a und unteren Faserlage 3b und entsprechender Stärke der Elastomerschicht 6b kann die Biegesteifigkeit eingestellt werden.
  • Das in der 1 skizzierte Halbzeug wird nach entsprechender Zusammenstellung der Faserlagen 3a, 3b, der durchgehenden Faserlage 5 und der Elastomerschichten 6a, 6b in einem an sich bekannten Vakuuminjektionsverfahren zu einem integrierten Faserverbundbauelement verarbeitet. Hierzu wird Harz-Härter-Material mit Hilfe eines Vakuums durch die Halbzeugstruktur gezogen.
  • Hierbei wird mit Hilfe der durchgehenden Faserlage 5 erreicht, dass die Elastomerschichten 6a, 6b optimal an dem Faserverbundbauelement 1 haften, auch wenn an sich die Haftung von Elastomermaterial im Vergleich zu Fasermaterial erheblich eingeschränkt ist.
  • Die 2 lässt eine Skizze einer perspektivischen Ansicht eines Faserverbundbauelementes erkennen, bei der der im Unterschied zu der Ausführungsform in der 1 ein Kernwerkstoff 7 in den Faserverbundteilen 2a, 2b vorgesehen ist. Der Kernwerkstoff 7 wird durch die obere und untere Faserlage 3a, 3b abgedeckt. Dabei erstreckt sich die durchgehende Faserlage 5 unterhalb der unteren Faserlage 3b der Faserverbundteile 2a, 2b und unterhalb einer darüber befindlichen Elastomerschicht 6a.
  • Es ist aus der 1 auch erkennbar, dass sich die Elastomerschichten 6a, 6b ebenfalls ein wenig in die Faserhalbzeuge 2a, 2b zwischen der durchgehenden Faserlage 5 und den Faserlagen 3a bzw. 3b hinein erstrecken. Hierdurch wird eine mechanische Halterung der Elastomerschichten 6a, 6b über die Haftung hinaus erreicht.
  • Die 3 lässt das Faserverbundbauelement 1 aus der 2 in der ausgelenkten Position erkennen. Es wird deutlich, dass der elastische Körper 6a verbogen und zusammengedrückt wird. Die durch den elastischen Körper 6a in Verbindung mit der durchgehenden Faserlage 5 festgelegter Biegesteifigkeit legt das Biegeverhalten des Faserverbundbauelementes 1 fest. Aufgrund der durchgehenden Faserlage 5 ist ein Kraftfluss durch das elastische Gelenkelement 4 sichergestellt.
  • Ein oben beschriebenes Faserverbundelement 1 kann insbesondere im Flugzeugbau zur Realisierung von Ruderklappen, Türen oder sonstigen beweglichen Teilen aus Faserverbundwerkstoff eingesetzt werden. Weitere Anwendungen sind insbesondere im Bereich von adaptiven Strukturen denkbar.

Claims (8)

  1. Faserverbundbauelement (1) mit zwei über ein elastisches Gelenkelement (4) miteinander verbundenen Faserverbundteilen (2a, 2b), wobei die Faserverbundteile (2a, 2b) mit dem Gelenkelement (4) ein im Injektionsverfahren erstelltes integrales Bauelement bilden und sich mindestens eine Faserlage (5) durch das Gelenkelement (4) hindurch in beide Faserverbundteile (2a, 2b) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (4) Elastomerschichten (6a, 6b) auf der Oberseite und/oder Unterseite der sich zwischen den Faserverbundteilen (2a, 2b) erstreckenden mindestens einen Faserlage hat.
  2. Faserverbundbauelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserverbundteile (2a, 2b) Sandwichstrukturen sind.
  3. Faserverbundbauelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die sich durch das Gelenkelement (4) erstreckende Faserlage (5) Kohlefasern, Aramid und/oder Glas enthält.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundbauelementes (1) mit zwei sich über ein elastisches Gelenkelement (4) miteinander verbundenen Faserverbundteilen (2a, 2b), gekennzeichnet durch a) Einlegen eines Faserhalbzeugs in eine trockene Faserhalbzeugstruktur jeweils für die beiden Faserverbundteile (2a, 2b) derart, dass sich das Faserhalbzeug zwischen den Faserhalbzeugstrukturen erstreckt und ein Bereich für das Gelenkelement (4) frei bleibt; b) Auflegen eines elastischen Körpers auf die Oberseite und/oder Unterseite des Faserhalbzeugs im für das Gelenkelement (4) frei gebliebenen Bereich; und c) Einbringen von mindestens einer harzhaltigen Komponente mit Hilfe eines Vakuuminjektionsverfahrens in die im Schritt a) und b) erstellte Halbzeugstruktur zur Herstellung des mit einem Gelenk versehenen integralen Faserverbundbauelementes.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Auflegen eines Elastomerhalbzeuges als elastischen Körper.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des elastischen Körpers in Abhängigkeit von der geforderten Biegesteifigkeit des Gelenkelementes (4) gewählt ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch Verwenden von Sandwichstrukturen mit von Faserlagen (5) abgedecktem Kernelement als Faserhalbzeugstrukturen.
  8. Verfahren nach einem Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch Einlegen einer Kohlefaser, Aramid und/oder Glas enthaltenen Faserlage als sich durch das Gelenkelement (4) erstreckende Faserlage (5).
DE200510034542 2005-07-23 2005-07-23 Faserverbundbauelement und Verfahren zur Herstellung hierzu Expired - Fee Related DE102005034542B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510034542 DE102005034542B4 (de) 2005-07-23 2005-07-23 Faserverbundbauelement und Verfahren zur Herstellung hierzu

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510034542 DE102005034542B4 (de) 2005-07-23 2005-07-23 Faserverbundbauelement und Verfahren zur Herstellung hierzu

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005034542A1 DE102005034542A1 (de) 2007-01-25
DE102005034542B4 true DE102005034542B4 (de) 2009-07-30

Family

ID=37575738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510034542 Expired - Fee Related DE102005034542B4 (de) 2005-07-23 2005-07-23 Faserverbundbauelement und Verfahren zur Herstellung hierzu

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005034542B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159485A1 (de) * 1984-03-02 1985-10-30 Deutsche Basaltsteinwolle GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schalenartigen Formkörpern
EP0254363A1 (de) * 1986-07-21 1988-01-27 Polynorm Roosendaal B.V. Verfahren zur Herstellung eines Paneels
DE10253466B3 (de) * 2002-11-16 2004-06-24 Clion Ireland Ltd., Newton Presswerkzeug für ein Kunststoffbauteil

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159485A1 (de) * 1984-03-02 1985-10-30 Deutsche Basaltsteinwolle GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schalenartigen Formkörpern
EP0254363A1 (de) * 1986-07-21 1988-01-27 Polynorm Roosendaal B.V. Verfahren zur Herstellung eines Paneels
DE10253466B3 (de) * 2002-11-16 2004-06-24 Clion Ireland Ltd., Newton Presswerkzeug für ein Kunststoffbauteil

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005034542A1 (de) 2007-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1336470B1 (de) Konstruktionselement aus faserverstärktem Kunststoff
DE102009047671A1 (de) Verfahren zum Anbinden eines Faserverbundbauteils an ein Strukturbauteil eines Luft- und Raumfahrzeuges und eine entsprechende Anordnung
DE102006032867A1 (de) Hohlkammerbaugruppe sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Hohlkammerbaugruppe
DE102007041484A1 (de) Schwingungsdämpfendes Verbundbauteil
DE102007015517A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Strukturbauteils
WO2018065165A1 (de) Fahrwerksbauteil in faserkunststoffverbund-monobauweise mit duroplastischem matrixwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung
DE102008061463A1 (de) Lasteinleitungseinrichtung
EP1892079A1 (de) Verbundstruktur und Verfahren zur Herstellung einer Verbundstruktur
DE10211582A1 (de) Herstellungsverfahren für Verbundstoffquerblattfeder
WO2020207636A1 (de) Biegefederelement aus einem faserkunststoffverbundmaterial
DE102010054097A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Metall-Faserverbund-Bauteiles
DE10134372A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Hybridstruktur aus Metall und faserverstärktem Kunststoff sowie Hybridstruktur
DE102013205745A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Baugruppe sowie Baugruppe
DE10347598A1 (de) Bauteil, insbesondere Außenhautbauteil für ein Fahrzeug
DE102008024585A1 (de) Federelement für eine Feder-Dämpfer-Anordnung
DE102020117183A1 (de) Bauteilverbund
DE102005034542B4 (de) Faserverbundbauelement und Verfahren zur Herstellung hierzu
DE10060042A1 (de) Faserverstärktes Verbundbauteil aus Metall- und Kunststoffteilen und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102018119473B3 (de) Dachrahmen und Dachstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE102012025108A1 (de) Fügeverbindung zwischen zwei Bauteilen, Niethülse sowie Blindniet für eine solche Fügeverbindung
DE102019206217A1 (de) Fahrwerklenker
EP2468381B1 (de) Filtergehäuses
DE102008038426B4 (de) Abgewinkelter Hebel an einem Schalenbauteil, insbesondere für die Einstellwinkelsteuerung eines Rotorblattes, und Verfahren zur Befestigung eines derartigen abgewinkelten Hebels
DE102019103286B4 (de) Bauteil insbesondere für ein Fahrzeug sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102018202353A1 (de) Vorprodukt mit einem lasttragenden Bauteil sowie Verfahren zur Anpassung besagten lasttragenden Bauteils an eine Lastanforderung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee