DE102005032969B4 - Umrichtermotor - Google Patents

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Abstract

Umrichtermotor, umfassend einen Motor (2) mit einem Lüfter (16) und einen Umrichter (4), der radial auf dem Motor (2) aufgesetzt ist, wobei eine dem Motor (2) zugewandte Seite (10) des Gehäuses des Umrichters (4) unterschiedlich hohe Kühlrippen (12) aufweist, deren stirnseitigen Enden in einer parallel zur Außenseite des Motors (2) verlaufenden bogenförmigen ausgebildeten Ebene enden, wobei das Gehäuse des Motors (2) bis auf einen dem Umrichter (4) zugewandten Bereich (20) berippt ist, wobei der dem Umrichter (4) zugewandte Bereich (20) des Gehäuses des Motors (2) mit einer Wärmesperre (22) versehen ist; wobei die dem Motor (2) zugewandte Seite (10) des Gehäuses des Umrichters (4) mit Befestigungsdomen (30) versehen ist und wobei der Lüfter (16) an eine Stirnseite des Motors (2) axial angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Umrichtermotor, umfassend einen Motor, einen Umrichter und einen Lüfter.
  • Die Integration eines Umrichters, insbesondere eines Frequenzumrichters, in einem Motor ist ein wesentliches Merkmal der dezentralen Antriebstechnik. Wegen des Platzbedarfs und der Forderung nach Kompaktheit sowie des Kostendrucks ist dabei gefordert, möglichst wenig oder preisgünstige Aufbautechniken zu generieren. Bei im Handel erhältlichen Umrichtermotoren wird entweder die axiale oder die radiale Aufbauweise umgesetzt. Dabei wird die Geometrie des Motors nicht speziell auf die Anforderungen angepasst. Es werden in der Regel Motoren aus dem Standardsortiment des jeweiligen Herstellers verwendet.
  • Bei einem radialen Aufbau wird der Umrichter, der in einem separaten Gehäuse untergebracht ist, statt einem Klemmenkasten auf dem Motor befestigt. Dabei erfolgt die Kühlung des Umrichters je nach Anbieter durch reine Selbstkühlung oder durch Zwangskühlung. Für die Zwangsbelüftung ist entweder der Motor mit einem Motorwellenlüfter versehen oder weist einen Fremdlüfter auf.
  • Ein auf dem Motor aufgesetzter Umrichter widerspricht der Kompaktheit. Er baut in der Regel sehr hoch auf, was nicht nur ungünstige Auswirkungen auf den Raumbedarf hat, sondern auch eine schwingungstechnische ungünstige Konstellation ist. Da die Leistungselektronik des Umrichters in der Regel in Sandwich-Bauweise gestapelt ist, erfolgt in den Zwischenräumen keine bzw. nur ungenügende Kühlung, wodurch ein Wärmestau auftreten kann. Interne Lüfter könnten dieses Problem beheben, die weitgehend wegen des Aufwands eines Austausches von Kunden abgelehnt werden.
  • Im Fall eines axialen Aufbaus wird der Umrichter in axialer Richtung am Motor angebracht. Ein derartiger Umrichtermotor baut sehr lang, vor allem bei Getriebeanwendungen wird die Gesamtlänge inakzeptabel. Die Entwärmung des Motors verschlechtert sich, da dieser mit der vom Umrichter vorgewärmten Kühlluft umspült wird. Außerdem steht die Oberfläche der Stirnfläche (B-seitiges Lagerschild), an welcher der Umrichter angeflanscht ist, nicht als Kühlfläche zur Verfügung. Ein weiterer Nachteil dieses axialen Aufbaus besteht darin, dass kein handelsüblicher Umrichter mit einem handelsüblichen Motor kombiniert werden kann, sondern dass nur ein für den axialen Aufbau vorgesehener Umrichter verwendet werden kann. Bei einem derartigen Umrichter wird die Leistungselektronik auf eine Vielzahl von Leiterplatten verteilt, die auch noch mittels Stecker und/oder Flachkabel miteinander elektrisch leitend verbunden werden müssen. Dadurch verschlechtert sich die Nutzung der Leiterplattenfläche. Ebenfalls leidet die Steifigkeit des Umrichtermotors.
  • Bei beiden Aufbautechniken erfolgt die Kühlung über einen durch Eigenlüfter oder Fremdlüfter erzeugten Volumenstrom. Diese Lösung stellt hinsichtlich der thermischen Entkopplung zwischen Motor und Umrichter sowie der Strömungsführung nicht das Optimum dar.
  • Aus der DE 36 42 724 A1 ist ein Umrichtermotor radialer Bauweise bekannt, dessen Motor mit einem Lüfter versehen ist. Der Umrichter ist insgesamt im Klemmenkasten des Motors angeordnet. Damit dieser Klemmenkasten möglichst nahe über dem Motorgehäuse angeordnet werden kann, weist der Motor an dieser Stelle keine Kühlrippen auf. Dadurch wird der Klemmenkasten vom Kühlluftstrom des Motors gekühlt.
  • Aus der DE 40 15 080 A1 ist ebenfalls ein radial aufgebauter Umrichtermotor bekannt. Der Klemmenkasten des Motors, der den Umrichter aufweist, ist mit einem Wärmeverteiler versehen. Am zylindrischen Ansatz dieses Wärmeverteilers ist ein Kühlkörper angebracht, dessen Kühlrippen derart bemessen sind, dass deren Enden in einer parallel zur Außenseite des Motors verlaufenden bogenförmig ausgebildeten Ebene enden.
  • Aus der DE 197 04 226 B4 ist ein weiterer radial ausgebildeter Umrichtermotor bekannt, dessen Frequenzumrichter mittels eines Zwischenteils mit dem Motor verbunden ist. Das Gehäuse des Frequenzumrichters überragt seitlich diesen Zwischenteil. Dieser Teil des Gehäuses ist mit einem Kühlkörper versehen, dessen Kühlrippen zum Motor ausgerichtet sind. Zur thermischen Entkopplung zwischen Frequenzumrichter und Motor ist zwischen Gehäuse des Frequenzumrichters und dem Zwischenteil des Motors eine Wärmesperre angeordnet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen radial aufgebauten Umrichtermotor derart weiterzubilden, dass die zuvor genannten Nachteile nicht mehr auftreten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass eine dem Motor zugewandte Seite des Gehäuses des Umrichters unterschiedlich hohe Kühlrippen aufweist, wobei das Gehäuse des Motors bis auf einen dem Umrichter zugewandten Bereich berippt ist, kann der Umrichter mit minimalem Abstand direkt auf dem Motor angeordnet werden. Durch die unterschiedlich hohen Kühlrippen passt sich der Umrichter mit seinem Kühlkörper der Außenseite des Motors an, wodurch ein erzeugter Luftstrom vollständig für die Kühlung des Umrichters verwendet werden kann. Gegenüber einem handelsüblichen radial aufgebauten Umrichtermotor wird kein Klemmenkastensockel für die Montage des Umrichters radial auf dem Motor benötigt. Dadurch ist der erfindungsgemäße Umrichtermotor kompakter gegenüber einem handelsüblichen radial aufgebauten Umrichtermotor. Somit ist der Umrichtermotor nach der Erfindung gegen Schwingungen unempfindlicher und beansprucht einen kleineren Raumbedarf.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Umrichtermotor ist der dem Umrichter zugewandte Bereich des Gehäuses des Motors mit einem thermisch schlecht leitenden Material versehen. Durch diese zusätzliche Wärmebarriere, beispielsweise aus Kunststoff, wird die thermische Entkopplung des Umrichters vom Motor wesentlich verbessert. D. h., der direkte Wärmetransport vom Stator des Motors zum Gehäuse des Umrichters wird wesentlich reduziert.
  • Beim Umrichtermotor gemäß der Erfindung ist die dem Motor zugewandte Seite des Gehäuses des Umrichters mit Befestigungsdomen versehen. Mittels diesem Befestigungsdomen wird der Umrichter mit dem Motor lösbar verbunden. Durch die Verwendung von Dome kann mit einfachen Mitteln eine hohe Schutzart für den Umrichtermotor realisiert werden. Durch die Verwendung von Dome sind die Dichtflächen sehr klein, die mit kostengünstigen Standarddichtelementen, beispielsweise Ringdichtungen, abgedichtet werden können. Durch die Verwendung von Standardelementen entstehen keine weiteren Kosten, wie Werkzeugkosten für Sonderdichtungen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Umrichtermotors gemäß der Erfindung ist die dem Motor zugewandte Seite des Gehäuses des Umrichters mit einer Kabeldurchführung versehen. Mittels dieser Kabeldurchführung kann der Umrichter ohne großen Aufwand mit dem Motor des Umrichtermotors elekt risch leitend verbunden werden. Insbesondere ist diese Kabeldurchführung so ausgebildet, dass die Anforderungen an eine hohe Schutzart erfüllt werden können. Für die elektrisch leitende Verbindung zwischen Umrichter und Motor können auch Steckverbindungen verwendet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Umrichtermotors schematisch veranschaulicht ist.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Umrichtermotor, in der
  • 2 ist eine Draufsicht auf das A-seitige Lagerschild einer vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Umrichtermotors schematisch dargestellt, die
  • 3 zeigt eine dem Motor zugewandte Seite des Gehäuses des Umrichters eines erfindungsgemäßen Umrichtermotors und in der
  • 4 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Umrichtermotors dargestellt.
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Umrichtermotor. Dieser Umrichtermotor umfasst einen Motor 2 und einen Umrichter 4, insbesondere einen Frequenzumrichter. Das Gehäuse des Umrichters 4 besteht aus einem wannenförmigen Teil 6 und einem Deckel 8. Dieser Deckel 8 verschließt den wannenförmigen Teil 6 und ist mit diesem lösbar verbunden. Soll eine möglichst hohe Schutzart erreicht werden, so ist zwischen dem wannenförmigen Teil 6 und dem Deckel 8 eine Dichtung vorgesehen, die hier explizit nicht dargestellt ist. In den wannenförmi gen Teil 6 des Gehäuses des Umrichters 4 sind die Komponenten eines herkömmlichen Frequenzumrichters untergebracht. Dazu gehören die Leistungshalbleiter des Gleichrichters und des Pulsstromrichters, die Kondensatoren des Gleichspannungszwischenkreises, der gleichspannungsseitig den Gleichrichter und den Pulsstromrichter miteinander elektrisch leitend verbindet, und eine Leistungselektronik, die zumindest eine Regeleinrichtung, beispielsweise eine feldorientierte Regelung, einen Modulator, beispielsweise einen Vektormodulator, und eine Ansteuereinrichtung für die Leistungshalbleiter des Pulsstromrichters umfasst. Da die dem Motor 2 zugewandte Seite 10 des wannenförmigen Teils 6 des Gehäuses des Umrichters 4 mit Kühlrippen 12 versehen ist, ist es nahe liegend, die Leistungshalbleiter auf der dieser Seite 10 gegenüberliegenden Seite 14 des wannenförmigen Teils 6 anzuordnen, wobei auf eine gute Wärmeleitung zu achten ist. Aus diesem Grund besteht der wannenförmige Teil 6 des Gehäuses des Umrichters 4 aus einem thermisch gut leitendem Material, beispielsweise Aluminium. Die Kondensatoren des Gleichspannungszwischenkreises können mit dieser Seite 14 des wannenförmigen Teils 6 des Gehäuses des Umrichters 4 ebenfalls wärmeleitend verbunden sein.
  • Erfindungsgemäß sind die Kühlrippen 12 des Umrichters 4 unterschiedlich lang. D. h., die stirnseitigen Enden dieser Kühlrippen 12 enden in einer bogenförmig ausgebildeten Ebene, die räumlich parallel zum Umrichter zugewandten Bereich 20 des Motors 2 verläuft. Da der Motor in diesem Bereich 20 erfindungsgemäß keine Rippen 28 aufweist, können die Kühlrippen 12 des Umrichters 4 unmittelbar vor diesen Bereich des Motors 2 enden. Da diese Kühlrippen 12 nicht übermäßig hoch ausfallen, muss der Umrichter 4 unmittelbar radial auf dem Motor 2 angeordnet sein. D. h., beim erfindungsgemäßen Umrichtermotor wird kein Klemmenkasten bzw. Klemmenkastensockel mehr benötigt. Dadurch wird der Umrichtermotor gemäß der Erfindung kompakter, so dass dieser weniger Raum beansprucht.
  • Zur Kühlung des Umrichters 4 weist der Motor 2 einen Motorwellenlüfter 16 auf, der mittels einer Lüfterhaube 18 abgedeckt ist. Diese Lüfterhaube 18 weist stirnseitig Öffnungen auf, durch die Luft angesaugt wird. Der Durchmesser dieser Lüfterhaube 18 entspricht dem Außen-Durchmesser des Motors 2. Dadurch wird die angesaugte Luft über die Außenseite des Motors 2 zwangsgeführt. Dadurch liegen die Kühlrippen 28 des Motors 2 und die Kühlrippen 12 des Umrichters 4 in diesem erzeugten Kühlluftstrom. Somit handelt es sich beim Motor 2 um einen eigenbelüfteten Motor 2. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Umrichters 4 werden keine zusätzlichen Elemente gebraucht, um wenigstens einen Teil des erzeugten Kühlluftstromes über die Kühlrippen 12 des Umrichters 4 führen zu können. Nach der Montage des Umrichters 4 liegen seine Kühlrippen 12 direkt im Luftstrom des Eigenlüfters des Motors.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf das A-seitige Lagerschild einer vorteilhaften Ausführungsform des Umrichtermotors nach 1. Diese vorteilhafte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform des Umrichtermotors nach 1 dadurch, dass der dem Umrichter 4 zugewandte Bereich 20 des Gehäuses des Motors 2 mit einer Wärmesperre 22 aus einem thermisch schlecht leitendem Material versehen ist. Mittels dieser Wärmesperre 22 wird der direkte Wärmetransport vom Stator des Motors 2 zum Kühlkörper des Umrichters 4 reduziert. Dadurch erhält man eine thermische Entkopplung zwischen Umrichter 4 und Motor 2. In dieser Sicht ist auch sehr gut zu erkennen, dass der Bereich 20 des Gehäuses des Motors 2 nicht berippt ist. Dadurch ist der Umrichter 4 mit der Seite 10 direkt auf dem Gehäuse des Motors 2 aufsetzbar. Mittels einer Kabeldurchführung 24 im wannenförmigen Teil 6 des Gehäuses des Umrichters 4 und im Gehäuse des Motors 2 wird der Motor 2 mit dem Umrichter 4, insbesondere mit den Ausgängen des Pulsstromrichters des Umrichters 4, elektrisch leitend verbunden. Außerdem ist dieser Darstellung zu entnehmen, dass der Durchmesser der Lüfterhaube 18 derart gewählt ist, dass dieser die Rippen 28 des Motors umschließt. Dadurch wird ein erzeugter Luftstrom über die Gehäusefläche des Motors 2 derart geführt, dass sich seine Rippen 28 vollständig im Luftstrom befinden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Umrichters 4 befinden sich die Kühlrippen 12 ebenfalls in diesem Luftstrom.
  • In der 3 ist die dem Motor 2 zugewandte Seite 10 des wannenförmigen Teils 6 des Gehäuses des Umrichters 4 näher dargestellt. Dieser Darstellung ist zu entnehmen, dass diese Seite 10, die eine Außenseite des Bodens des wannenförmigen Teils 6 des Gehäuses des Umrichters 4 ist, mit Kühlrippen 12, einer Kabeldurchführung 24 und mit Befestigungsdome 30 versehen ist. Anstelle von Kabeldurchführungen 24 können zur Kontaktierung des Umrichters 4 mit dem Motor 2 auch Steckverbindungen verwendet werden. Dieser Darstellung ist zu entnehmen, dass im Bereich 32 dieser Unterseite 10 des wannenförmigen Teils 6 des Gehäuses des Umrichters 4 nicht berippt ist. In diesem Bereich 32 wird die Lüfterhaube 18 des eigenbelüfteten Motors vom Umrichter 4 abgedeckt. Wegen der fehlenden Kühlrippen 12 in diesem Bereich 32, kann der Abstand zwischen Motor 2 und radial aufgesetztem Umrichter 4 minimiert werden. Mittels der Befestigungsdome 30 wird der Umrichter 4 lösbar mit dem Motor 2 verbunden. Das Anschlusskabel des Motors 2 wird durch die Kabeldurchführung 24 ins Innere des Gehäuses des Umrichters 4 geführt und dort mit den Ausgängen des Pulsstromrichters des Umrichters 4 elektrisch leitend verbunden oder über eine Steckverbindung mit dem Umrichter realisiert. Durch die Verwendung von Befestigungsdomen 30 und einer Kabeldurchführung 24 weist der Umrichter 4 nur kleine Dichtflächen auf, die mit kostengünstigen Standarddichtelementen, beispielsweise einem Dichtring, abgedichtet werden können. Dadurch kann mit einfachen Mitteln eine hohe Schutzart erreicht werden.
  • Die 4 zeigt den Umrichtermotor gemäß 1 mit einem Montageflansch 34, der mit dem A-seitigen Lagerschild des Motors 2 lösbar befestigt ist. In dieser perspektivischen Seitenansicht sind der Umrichter 4 und die Lüfterhaube 8 aufgeschnitten. Außerdem ist in dieser Darstellung der erzeugte Luftstrom veranschaulicht. Dieser vom Motorwellenlüfter 16 er zeugte Luftstrom 36 erzeugt oberhalb der Lüfterhaube 18 einen Nebenluftstrom 38, der axial in Motorlängsrichtung strömt. Dieser Nebenluftstrom 38 überströmt die Kühlrippen 12 des Umrichters 4 oberhalb der Lüfterhaube 18 des Motors 2. Somit werden auch Kühlrippen 12 des Umrichters 4 gekühlt, die nicht vom Hauptluftstrom 36 überströmt werden. In diesem Bereich des wannenförmigen Teils 6 des Gehäuses des Umrichters 4 können vorzugsweise Bauelemente des Umrichters 4 untergebracht werden, die eine geringere Verlustleistung als die der Leistungshalbleiter aufweisen. Zu diesen Bauelementen gehören die Kondensatoren, insbesondere Elektrolydkondensatoren, des Gleichspannungszwischenkreises des Umrichters 4.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines radial aufgebauten Umrichtermotors besteht im einfachen Aufbau und der effektiven Kühlung des Umrichtermotors als Ganzes. Der einfache Aufbau ermöglicht eine schnelle Montage des Umrichters 4, insbesondere des Frequenzumrichters, auf einen Motor 2. Außerdem können mit kostengünstigen Standarddichtelementen, wie Ringdichtungen, eine hohe Schutzart sehr leicht realisiert werden. Die effektive Kühlung von Motor 2 und Umrichter 4 stellt sich durch ein besseres Strömungsverhältnis am Motor-Umrichter-System ein, das sich durch kleinere Strömungswiderstände und somit höheren Volumenströmen bemerkbar macht. Einen wesentlichen Anteil an der Entstehung des verbesserten Strömungsverhältnisses hat die Kabeldurchführung, die den üblicherweise vorhandenen Klemmenkastensockel ersetzt.

Claims (8)

  1. Umrichtermotor, umfassend einen Motor (2) mit einem Lüfter (16) und einen Umrichter (4), der radial auf dem Motor (2) aufgesetzt ist, wobei eine dem Motor (2) zugewandte Seite (10) des Gehäuses des Umrichters (4) unterschiedlich hohe Kühlrippen (12) aufweist, deren stirnseitigen Enden in einer parallel zur Außenseite des Motors (2) verlaufenden bogenförmigen ausgebildeten Ebene enden, wobei das Gehäuse des Motors (2) bis auf einen dem Umrichter (4) zugewandten Bereich (20) berippt ist, wobei der dem Umrichter (4) zugewandte Bereich (20) des Gehäuses des Motors (2) mit einer Wärmesperre (22) versehen ist; wobei die dem Motor (2) zugewandte Seite (10) des Gehäuses des Umrichters (4) mit Befestigungsdomen (30) versehen ist und wobei der Lüfter (16) an eine Stirnseite des Motors (2) axial angeordnet ist.
  2. Umrichtermotor nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Motor (2) zugewandte Seite (10) des Gehäuses des Umrichters (4) mit einer Kabeldurchführung (24) versehen ist.
  3. Umrichtermotor nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur elektrischen Verbindung des Umrichters (4) mit dem Motor (2) wenigstens eine Steckverbindung vorgesehen ist.
  4. Umrichtermotor nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (16) ein Eigenlüfter ist.
  5. Umrichtermotor nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (16) ein Fremdlüfter ist.
  6. Umrichtermotor nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axial angeschlagene Lüfter (16) mit einer Lüfterhaube (18) versehen ist.
  7. Umrichtermotor nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesperre (22) aus einem thermisch schlecht leitendem Material besteht.
  8. Umrichtermotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als thermisch schlecht leitendes Material Kunststoff vorgesehen ist.
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