DE102005031024A1 - Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall mit einer Einrichtung zum Reversieren der aufgestellten Fronthaube - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges im Haubenscharnierbereich bei einem drohenden Personenaufprall mit einer Einrichtung zum Reversieren der aufgestellten Fronthaube Download PDF

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Abstract

Derartige Vorrichtungen bestehen typischerweise aus einem karosseriefest angebrachten Gehäuse (8), in welchem ein Hubelement (9) geführt gehaltert ist, das sensorgesteuert mittels eines Federspeichers aufstellbar ist. DOLLAR A Um ein ungewollt ausgelöstes Hubelement gegen die Vorspannkraft des Federspeichers zu reversieren, sieht die Erfindung eine einfache Reversiereinrichtung, bestehend aus zwei Seilrollen (10, 11) vor, die auf einer gemeinsamen karosseriefest angebrachten Achse angeordnet sind. Die Seilrollen sind gegeneinander begrenzt drehbar und werden jeweils von einem Seilzug (12, 13) angesteuert. Ein Seilzug (12) ist hierbei mit der Fronthaube (4) verbunden und der andere Seilzug (13) mit dem Hubelement (9) bzw. mit dem hieran befestigten Scharnierteil (5b). Die Drehbewegung der beiden Seilrollen zueinander wird durch eine Kulisse (14) in der einen Seilrolle (10) und einem Anschlagbolzen (15) in der anderen Seilrolle (11) begrenzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch aktives Aufstellen dessen Fronthaube im Haubenscharnierbereich, bestehend aus einem Aufstellelement mit einem karosseriefesten Gehäuse und einem darin linear geführten, mit dem Haubenscharnier verbundenen Hubelement, das sensorgesteuert um einen vorgegebenen Hub unter Aufstellung der Fronthaube ausfahrbar ist, wobei dem Aufstellelement eine Einrichtung zum Reversieren des aufgestellten Hubelementes zugeordnet ist, welche eine drehbar gelagerte Zug-Seilrolle mit einem darauf auf- und abwickelbar angebrachten, mit dem freien Ende an der Fronthaube angelenkten Seilzug aufweist, die über ein Freilauf/Mitnehmer-Glied mit einem Rückstellglied für das Hubelement gekoppelt ist.
  • Jährlich ereignen sich zahlreiche Unfälle, bei denen Fußgänger, seien es Kinder oder Erwachsene, bzw. Zweiradfahrer oder Skater, von einem Kraftfahrzeug angefahren, auf dessen Front- oder Motorhaube sowie gegen die Windschutzscheibe geschleudert werden, und dabei zumindest schwere Verletzungen erfahren. Dabei ist insbesondere der Kopf sowie der Oberkörper eines erwachsenen Fußgängers bzw. Zweirad-fahrers gefährdet, da dieser bei einem Zusammenprall mit einem Kraftfahrzeug – wie Crash-Versuche und auch die Erfahrungen gezeigt haben -, etwa im hinteren, relativ hartem Bereich an der Fronthaube am Übergang zur Windschutzscheibe aufschlägt und dabei erheblich verletzt wird.
  • Aufgrund von entsprechenden Forderungen arbeitet die Fahrzeugindustrie intensiv an dem Problem, den Personenschutz insoweit zu verbessern.
  • Es ist eine Reihe von Möglichkeiten zur Lösung dieses Problems bekannt geworden. Ein Lösungsprinzip besteht darin, den vorgenannten harten Übergangsbereich zur Windschutzscheibe zu entschärfen, d. h. nachgiebiger zu gestalten, z.B. durch einen sensargesteuert aufblasbaren Luftsack oder gemäß DE 28 14 107 A in Verbindung mit der DE 28 41 315 durch eine mittels eines Aufprall-Sensors betätigte Vorrichtung zur Verstellung der Fronthaube aus einer Ruheposition in eine demgegenüber angehobene, nachgiebige Aufprallposition, d. h. eine sogenannte „aktive Fronthaube". Dadurch, dass die Fronthaube bei der von dem Aufprall-Sensor erfassten Kollision mit einem Fußgänger in eine gegenüber ihrer Ruhe – d. h. Normalfallstellung angehobene Aufprallstellung nachgiebig verstellt wird, wird ein beim Brust- oder Kopfaufprall des Fußgängers im Sinne eines günstigeren Energieabbaues zur Wirkung kommender Deformationsweg der Fahrzeugkarosserie geschaffen, der für verringerte Kopf- und Brustverzögerungen und damit für geringere Verletzungsrisiken sorgt.
  • Die DE 197 12 961 A1 zeigt ebenfalls einen Aufprallschutz nach dem Prinzip der aktiven Fronthaube, deren windschutzscheibenseitige Scharnieranordnung über einen schwenkbar oder verschiebbar gelagerten Scharnierträger so an der Karosserie des Vorderwagens befestigt ist, dass im Falle einer Kollision des Fahrzeuges mit einer Person die Fronthaube samt der Scharnieranordnung mittels einer an dem Scharnierträger angreifenden energiespeichernder Einrichtung, z. B. einem Feder-Kraftspeicher, nach oben verschwenkt bzw. verschoben, d. h. angehoben werden kann.
  • Neben diesen Lösungen zur aktiven Fronthaube mit windschutzscheibenseitiger Anhebung der Fronthaube über den Scharnierdrehanschlag, bei denen das vordere Haubenschloss im geschlossenen Zustand verbleibt, wodurch der Frontbereich der Fronthaube relativ steif und hart ist, was für den direkten ersten Kontakt zwischen dem Fahrzeug und der Unfallperson zu direkten Verletzungen führen kann, insbesondere im unteren Rumpfbereich der Unfallperson (Oberschenkel und Bauchbereich), sind gemäß der DE 197 21 565 A1 und DE 101 08 880 A1 auch Konstruktionen für das sensorgesteuerte Aufstellen der Fronthaube im vorderen, d.h. frontseitigen Hauben-Schlossbereich bekannt geworden. Das Aufstellen kann dabei unter Entriegelung des Haubenschlosses als auch unter Aufstellen der Fronthaube samt geschlossenem Haubenschloß erfolgen.
  • Die letztgenannte Schrift offenbart dabei auch den Gedanken, im Falle eines drohenden Unfalles die Fronthaube sowohl im Scharnierbereich als auch im Haubenschlossbereich aufzustellen.
  • Zum aktiven Aufstellen der Fronthaube dienen Aufstellelemente, auch Aktoren genannt, die typischerweise ein karosseriefest angebrachtes Unterteil und ein darin aufstellbar geführtes Hubelement in Verbindung mit einem Energiespeicher besitzen, der durch einen sensorgesteuerten Aktuator im Fall eines drohenden Unfalles auslösbar ist, und dabei das Hubelement mit der Fronthaube um einen vorgegebenen Arbeitshub aufstellt. Der vorveröffentlichte Stand der Technik und Gegenstände von zahlreichen, noch nicht veröffentlichten älteren Anmeldungen der Patentanmelderin, zeigen eine Reihe von Konstruktionen für diese Aufstellelemente, die typischerweise, aber nicht notwendigerweise als Energiespeicher einen Federspeicher in Form einer vorspannbaren Schraubenfeder-Anordnung besitzen. Stellvertretend hierzu wird auf die DE 102 43 497 B4 verwiesen.
  • Da es vorkommen kann, daß die Aufstellelemente ausgelöst werden, ohne daß es zu einem Aufprall einer Person kommt, sei es durch eine ungewollte Auslösung oder ein leichtes Anstoßen beim Parkieren an Gegenstände, z.B. Mülltonnen, und um dann nicht, wenn auch mit nur leicht aufgestellter Fronthaube (ca. 55 mm), weiterfahren zu müssen, muß es möglich sein, das Aufstellelement vor Ort zu reversieren, d.h. in den Grundzustand mit vorgespannter Federanordnung zu bringen.
  • Man könnte zunächst daran denken, dieses Reversieren manuell, insbesondere durch einen Fahrzeuginsassen, durchzuführen. Die hierbei direkt manuell ausübbaren Rückstellkräfte reichen jedoch nicht aus, um das aufgestellte Hubelement gegen die starke Federkraft der Schraubenfederanordnung des Federspeichers direkt in den Ausgangszustand zurückzudrücken oder zurückzuziehen. Es ist daher bekannt und auch vorgeschlagen worden, spezielle Hilfswerkzeuge für das Reversieren im PKW mitzuführen.
  • Um diese gesonderten Hilfswerkzeuge zu vermeiden, ist es gemäß der DE 103 23 118 A1 auch bekannt, die Fronthaube in Verbindung mit einem, beim Öffnen der Fronthaube auf Zug beanspruchten, einen Drehpunkt für einen zweiarmigen Hebel bildenden Zugstab als Hebelarm für das Reversieren der im Scharnierbereich aufgestellten Fronthaube zu benutzen.
  • Die vorgenannte Schrift zeigt zwei Scharniere, an welchen die Fronthaube angelenkt ist, und welche jeweils bei einem drohenden Unfall um einen gewissen Hub durch einen Aktor aufstellbar sind. Sie zeigt ferner den verzögerungsfrei ausziehbaren Zug-Stab, welcher im Scharnierbereich mit seinem unteren Ende karosseriefest an dem Vorderwagen und mit dem anderen Ende direkt an der Fronthaube drehbeweglich angelenkt ist. Beim manuellen Öffnen der Fronthaube stellt diese zunächst einen einarmigen Hebel dar, mit dem Hebel-Drehpunkt im Scharnier. Hat der Zug-Stab jedoch seine volle Auszugslänge erreicht, bildet der Anlenkpunkt an der Fronthaube einen neuen Hebel-Drehpunkt unter Ausbildung der Fronthaube als zweiarmigen Hebel mit dem langen Hebelarm, an welchem die relativ kleine Handkraft angreift, und dem kurzen Hebelarm, an welchem eine relativ hohe Reversierkraft entsteht, die das Scharnier mit dem Hubelement des Aktors in die Ausgangslage niederdrückt, d.h. reversiert. So lange der Zugstab beim Öffnen der Fronthaube in die Servicestellung noch ausgezogen wird, so lange erfolgt daher kein Reversieren des Scharniers. Erst nach Erreichen der vollen Auszugslänge des Zug-Stabes, d.h. wenn seine Länge konstant bleibt, setzt das Reversieren durch Niederdrücken des Scharniers mittels der Fronthaube selbst ein, wobei der Zug-Stab dabei „starr" bleibt.
  • Eine weitere Reversiereinrichtung für das Reversieren eines jeweils im Scharnierbereich angeordneten Aufstellelementes zeigt die DE 10 2004 002 213 A1 . Diese bekannte und eingangs bezeichnete Reversiereinrichtung weist jeweils einen Seilzug auf, der mit einem Ende an der Fronthaube angelenkt und mit dem anderen Ende auf- und abwickelbar an einer Seilrolle befestigt ist, die auf einer karosseriefest gehalterten Welle drehbar gelagert ist und über ein Freilauf/Mitnehmerglied mit einem Rückstellglied für das Hubelement gekoppelt ist.
  • Im bekannten Fall ist die Welle drehbar gehaltert und besitzt einmal einen fest an ihr angebrachten Anschlagstift, der abhängig vom Drehwinkel der Seilrolle in drehenden Wirkeingriff mit einem an der Seilrolle ausgebildeten Mitnehmernocken bringbar ist. Zum anderen ist die Welle mit einem Hebelarm eines Kniehebels als Rückstellglied drehfest verbunden, dessen anderer Hebelarm an dem Scharnierfuß, der mit dem Hubelement verbunden ist, drehbar angelenkt ist. Das Reversieren des aufgestellten Scharniers erfolgt dabei in der Weise, daß beim Öffnen der Fronthaube das Seil hochgezogen und unter Drehung der Seiltrommel von dieser weiter abgewickelt wird.
  • Wenn der Anschlag der Seiltrommel dann auf den Gegenanschlag in der Freilauf/Mitnehmereinrichtung trifft, wird das Seil weiter ausgezogen unter Drehung der Welle. Dadurch wird der eine an der Welle drehfest angebrachte einarmige Hebel des Kniehebels mit dem zugehörigen Knie ebenfalls verschwenkt, wodurch über das Knie auch der zweite einarmige Hebel unter Herunterziehen, d.h. Reversieren, des Scharnierfußes verschwenkt wird. Das Reversieren erfolgt daher während des weiteren Ausziehens des Seiles, wobei die Fronthaube nur als einarmiger Hebel mit dem Drehpunkt im Scharnier wirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Vorrichtung hinsichtlich der Reversiereinrichtung so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ohne gesondert an Bord mitgeführte Hilfswerkzeuge eine auch kinematisch einfache Reversierung des aufgestellten Hubelementes von Aufstellelementen im Fronthauben-Scharnierbereich möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch aktives Aufstellen dessen Fronthaube im Haubenscharnierbereich, bestehend aus einem Aufstellelement mit einem karosseriefesten Gehäuse und einem darin linear geführten, mit dem Haubenscharnier verbundenen Hubelement, das sensorgesteuert um einen vorgegebenen Hub unter Aufstellung der Fronthaube ausfahrbar ist, wobei dem Aufstellelement eine Einrichtung zum Reversieren des aufgestellten Hubelementes zugeordnet ist, welche eine drehbar gelagerte Zug-Seilrolle mit einem darauf auf- und abwickelbar angebrachten mit dem freien Ende an der Fronthaube angelenkten Seilzug aufweist, die über ein Freilauf/Mitnehmer-Glied mit einem Rückstellglied für das Hubelement gekoppelt ist, gemäß der Erfindung dadurch, daß das Rückstellglied durch eine weitere Seilrolle, der Revers-Seilrolle, gebildet ist, welche auf derselben Achse wie die Zug-Seilrolle drehbar gelagert ist, und mit ihr über das Freilauf/Mitnahmeglied gekoppelt ist, und auf welcher ein zweiter Seilzug auf- und abwickelbar befestigt ist, der mit seinem freien Ende mit dem Hubelement in Wirkverbindung steht.
  • Im Fall der Erfindung ist somit auf einfache Weise lediglich eine zweite Seilrolle vorgesehen, welche auf der Achse, auf der auch die erste Seilrolle drehbar gelagert ist, ebenfalls drehbar gelagert ist, und welche mit der ersten Seilrolle über die Freilauf/Mitnehmerkomponente gekoppelt ist und als Rückstellglied fungiert. An dieser zweiten Seilrolle ist mit einem Ende ein zweiter Seilzug auf- und abwickelbar befestigt, dessen anderes Ende mit dem Hubelement in reversierender Wirkung in Verbindung steht.
  • Während bei der eingangs bezeichneten, bekannten Reversiereinrichtung die Drehbewegung der (ersten) Seilrolle beim Reversieren in kinematisch komplexer Weise über ein aufwändiges Hebelsystem in eine lineare Stellbewegung für das Hubelement des Aktors umgesetzt wird, erfolgt die Reversierung im Fall der Erfindung mit der zweiten Seilrolle und dem zugehörigen zweiten Seilzug auf kinematisch einfache Weise (Beibehaltung der Drehbewegung) und mit weniger Aufwand.
  • Weitere Vorteile sind:
    • • Die Reversiereinrichtung kann auch nachträglich angebracht werden, ohne wesentlichen Eingriff in den eigentlichen Aufstellmechanismus; sie besitzt daher eine vielseitige Verwendbarkeit.
    • • Die Lage der Reversiereinrichtung ist zumindest in Bezug auf die vertikale Lage beliebig; es ist sogar vorstellbar, die Reversiereinrichtung unterhalb des Aufstellmechanismus zu positionieren.
    • • Kostengünstiges herstellen, dadurch, dass die Hauptkomponenten (Seilrollen) spritztechnisch herstellbare Kunststoffteile sind.
  • Weiterbildung und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet sowie ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Reversiereinrichtung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer Übersichts-Darstellung den Vorderwagen eines PKW mit in verschiedenen Positionen positionierter Fronthaube im Scharnierbereich durch ein Aufstellelement, das eine erfindungsgemäße Reversiereinrichtung mit zwei Seilrollen und zugeordneten Seilzügen besitzt,
  • 2 in einer Ausschnitt-Darstellung aus 1 das Aufstellelement mit der erfindungsgemäßen Reversiereinrichtung im Grundzustand bei geschlossener, nicht angehobener Fronthaube,
  • 3 in einer Ausschnitt-Darstellung entsprechend 2 das ausgefahrene Aufstellelement mit im Scharnierbereich angehobener, im Haubenschloß noch verriegelter Fronthaube,
  • 4 in einer Ausschnitt-Darstellung entsprechend 2 die entriegelte, und manuell geöffnete Fronthaube nach dem Reversiervorgang,
  • 5 in einer querschnittlichen Darstellung den Aufbau der Reversiereinrichtung aus den beiden Seilrollen, und 6 in einer Explosions-Darstellung die Komponenten der Reversiereinrichtung nach 5.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Übersichts-Darstellung den Vorderwagen eines Personenkraftfahrzeuges mit der zugehörigen Karosse 1, einem Stoßfänger 2 sowie einem Vorderrad 3. Abgedeckt wird der Vorderwagen durch eine Fronthaube 4, typischerweise die Motorhaube, die windschutzscheibenseitig zu beiden Seiten des Vorderwagens jeweils über Scharnier 5 angelenkt und frontseitig über ein Haubenschloß 6 mit der Karosse 1 des Vorderwagens verbunden ist. Das Haubenschloß 6 besteht typischerweise aus einem karosseriefesten Schlossteil und einem mit diesem lösbar verriegelbaren, fest mit der Fronthaube verbundenen Schließteil (nicht dargestellt).
  • Im Scharnierbereich des Vorderwagens ist jeweils ein Aufstellelement 7 zum aktiven Aufstellen der Fronthaube 4 im Scharnierbereich bei einem drohenden Frontalaufprall einer Person angebracht. Dieses Aufstellelement 7 besteht aus einem karosseriefest angebrachten Gehäuse 8 und einem darin linear geführten, mit dem zugeordneten Scharnier 5 in Wirkverbindung stehenden Hubelement 9, das sensorgesteuert mittels eines Federspeichers um einen vorgegebenen Hub unter Aufstellung der Fronthaube ausfahrbar ist.
  • Der Aufbau des Aufstellelementes mit Federspeicher, auch Aktor genannt, kann auf irgendeine bekannte Art und Weise realisiert werden. Die Erfindung wendet sich an die Reversiereinrichtung für die aufgestellte Fronthaube, bestehend aus zwei Seilrollen 10, 11 der Zug- und der Revers-Seilrolle, und zwei zugeordneten Seilzügen 12, 13, die jeweils auf- und abwickelbar auf der zugeordneten Seilrolle angebracht sind, und von denen der eine Seilzug 12, der Zug-Seilzug, mit der Fronthaube 4 und der andere Seilzug 13, der Revers-Seilzug, mit dem zugeordneten Scharnier 5 verbunden ist.
  • Ferner ist in 1 die Fronthaube 4 in drei Positionen dargestellt. Die durchgezogene Linie zeigt die Fronthaube in der Grundstellung. Die strichlierte Linie I zeigt die Position der Fronthaube 4 im aufgestellten Zustand nach einer Crashauslösung, und die strichlierte Linie II zeigt die Position der Fronthaube 4 im manuell aufgestellten Zustand nach erfolgter Reversierung. Diese drei Positionen der Fronthaube sind in den 24, die jeweils einen Ausschnitt aus 1 im Scharnierbereich mit dem Aufstellelement 7 und seiner Reversiereinrichtung zeigen, dargestellt.
  • Die 2 zeigt die Stellung der Fronthaube 4 im Normalzustand, d.h. in der geschlossenen, nicht angehobenen Grundstellung. Man erkennt die Wirkverbindung zwischen dem Hubelement 9 und dem karosserieseitigen Scharnierflügel 5b, an welchem das eine Ende des Revers-Seilzuges 13 drehbeweglich befestigt ist und der quasi als Scharnierträger fungiert. Ferner erkennt man den Zug-Seilzug 12 der Zug-Seilrolle 10, welcher mit seinem freien Ende am haubenseitigen Scharnierflügel 5a drehbeweglich befestigt ist. Wegen der seitlichen Draufsicht-Darstellung ist die Revers-Seilrolle 11 von der Zug-Seilrolle 10 verdeckt. Die Zug-Seilrolle weist dabei eine kreisbogenförmige Kulissenführung 14 für einen an der Revers-Seilrolle 11 befestigten Mitnehmer- und Anschlagbolzen 15 auf, deren Wirkungsweise anhand der 5 und 6 später noch erläutert werden wird.
  • In der 3 ist die Fronthaube 4 in einer Position entsprechend der Linie I in 1, d.h. nach einer Crash-Aufstellung dargestellt. Das Hubelement 9 des Aufstellelementes 7 ist sensorgesteuert um einen vorgegebenen Arbeitshub ausgefahren und hat die Fronthaube 4 mit dem Scharnier 5 windschutzscheibenseitig um einen entsprechenden Betrag angehoben. Da das Haubenschloß weiterhin verriegelt ist, neigt sich die Fronthaube 4 leicht nach vorne.
  • Beide Seilzüge 12, 13 sind etwas ausgezogen und haben dabei die Seilrollen 10, 11 etwas gegenseitig verdreht, wie die Winkelposition der Kulissenführung 14 und die des Mitnehmer- und Anschlagbolzens 15 im Vergleich zur 2 zeigt.
  • Die 4 zeigt die Position der Fronthaube 4 entsprechend der Linie II in 1, d.h. nach Entriegeln des Haubenschlosses und einer manuellen Anhebung der Fronthaube unter Reversierung des Hubelementes 9 des Aufstellelementes 7. Der Zug-Seilzug 12 ist vollständig ausgezogen und der Revers-Seilzug 13 hat das Hubelement 9 über den unteren Scharnierflügel 5b in die Ausgangsstellung zurückgezogen, unter entsprechender gegenseitiger Verdrehung der Seilrollen 10, 11.
  • Die 5 und 6 zeigen den näheren Aufbau der Reversiereinrichtung mit den beiden Seilrollen 10, 11 und deren Zusammenwirken. An der Karosse 1 des Vorderwagens ist eine Achse 16 drehfest angebracht, auf der sowohl die Zug-Seilrolle 10 als auch die Revers-Seilrolle 11 drehbar angeordnet sind. Ein übliches Sicherungselement 17 mit zwischengeschalteter Unterlegscheibe 18 halten die Seilrollen auf der Achse 17.
  • Auf der Zug-Seilrolle 10 ist der Zug-Seilzug 12 und auf der Revers-Seilrolle 11 ist der Revers-Seilzug 13 auf- und abwickelbar angebracht.
  • An der Revers-Seilrolle 11 ist ferner der Mitnehmer- und Anschlagbolzen 15 befestigt, der mit seinem freien Ende in einer Ausnehmung, welche die Kulissenführung 14 bildet, aufgenommen ist. Die Kulisse 14, die in der Zug-Seilrolle 10 eingearbeitet ist, hat denselben Achsmittelpunkt (Drehpunkt) wie die beiden Seilrollen. Die Kulisse 14 mit den Anschlagbolzen begrenzen die Drehbewegung der beiden Seilrollen zueinander.
  • Eine Dreh-Schraubenfeder 19 ist mit einem Schenkel 19a in der Zug-Seilrolle 10 und mit ihrem anderen Schenkel 19b in der Revers- Seilrolle 11 eingehängt und ggf. zusätzlich befestigt. Die Dreh-Schraubenfeder 19 verspannt die beiden Seilrollen gegenseitig um einen bestimmten Drehwinkel, der von der Kulissenbahn und dem Anschlagbolzen vorgegeben wird, wobei die 2 den Grundzustand zeigt.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Reversiereinrichtung ist wie folgt:
  • a) Übliches Öffnen und Schließen der Fronthaube im Servicebetrieb
  • Die drehbar gelagerte Zug-Seilrolle ist mit der drehbar gelagerten Revers-Seilrolle 11 über das Freilauf/Mitnahmeglied und über die in Ruhelage unter Vorspannung stehende Dreh-Schraubenfeder 19 derart gekoppelt, dass bei der üblichen Öffnungsbewegung der Fronthaube die Zug-Seilrolle 10 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn erfährt und sich der Zug-Seilzug 12 dabei abwickelt. Die Dreh-Schraubenfeder erfährt beim Öffnen der Fronthaube eine weitere Vorspannung.
  • Beim Schließen sorgt die Dreh-Schraubenfeder 19 durch ihre Vorspannung dafür, dass sich die Zug-Seilrolle 10 gegen den Uhrzeigersinn bewegt und damit der Zug-Seilzug 12 wieder aufgewickelt wird.
  • Bei diesen Öffnungs- bzw. Schließbewegungen der Fronthaube bewegt sich die Revers-Seilrolle und der Revers-Seilzug nicht.
  • b) Crash-Aufstellung
  • Im Grundzustand (2) hat der Mitnehmer- und Anschlagbolzen 15 eine Position, die man auf der Basis einer Zeigerstellung einer Uhr mit einer 7 Uhr-Stellung bezeichnen könnte. Wird das Aufstellelement bei einem Crash-Fall sensorgesteuert ausgelöst, bewegt sich das Hubelement 9 in Richtung Fronthaube aufstellen, wobei sich der Drehpunkt vorne am Haubenschloß befindet.
  • Des Weiteren findet bei der Crashauslösung eine ausgleichende Drehbewegung an dem Drehpunkt Fronthaube zum Scharnier statt; dieser Drehpunkt ist nicht fest verbunden mit der Fahrzeugkarosse, sondern liegt innerhalb des Scharniers.
  • Bei diesem Aufstellvorgang, dessen Endzustand in 3 dargestellt ist, werden beide Seilzüge 12, 13 ausgezogen. Da der Revers-Seilzug 13 im Uhrzeigersinn die Revers-Seilrolle 11 umschlingt, kommt es bei der Aufstellbewegung zu einer Drehbewegung der Revers-Seilrolle 11 gegen den Uhrzeigersinn, wobei der Mitnehmer- und Anschlagbolzen 15 in der Endlage die 3-Uhr-Position erreicht. Der Zug-Seilzug 12 umschlingt die Zug-Seilrolle 10 gegen den Uhrzeigersinn, so dass sich diese beim Aufstellen im Uhrzeigersinn verdreht, bis das obere Ende 14a der Kulissenführung 14, die sich in der Grundstellung (2) von der 7-Uhr-Position bis zur 12-Uhr-Position erstreckt, mit dem Mitnehmer- und Anschlagbolzen 15 in Wirkeingriff tritt, vorzugsweise dabei jedoch ein gewisses Spiel lässt.
  • c) Reversieren
  • Zum Reversieren des Hubelementes 9 nach einer Crash-Aufstellung gemäß 3 wird zunächst das Haubenschloß in üblicher Weise entriegelt und danach wird die Fronthaube 4 manuell durch Verschwenken um den Scharnierdrehpunkt aufgestellt. Durch dieses manuelle Aufstellen der Fronthaube wird der Zug-Seilzug 12 weiter von der Zug-Seilrolle 10 abgewickelt und dabei wird diese Zug-Seilrolle 10 weiter im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch nimmt die Zug-Seilrolle 10 über den Mitnehmer- und Anschlagbolzen 15, der am Ende 14a der Kulisse, vorzugsweise mit einem Spiel, anliegt, die Revers-Seilrolle 11 mit. Beide Seilrollen bewegen sich dann im Uhrzeigersinn. Der Revers-Seilzug 13 wirkt dadurch als Zugseil und bewirkt, dass das Hubelement 9 über den unteren Scharnierflügel 5b in Richtung seiner Ausgangslage gegen die Federkräfte des Federspeichers bewegt wird.
  • Die Federkräfte können dabei durch den großen, durch die Fronthaube vorgegebenen Hebelarm, mühelos überwunden werden. Das Hubelement 9 wird so lange in Richtung seiner Ruhelage bewegt, bis es wiederum in der Haltevorrichtung verrastet. Anschließend kann die Fronthaube wieder geschlossen werden. Dabei wird der Seilzug 12 durch die Drehfeder 9 in seine ursprüngliche Lage gebracht.
  • Um eine Verspannung des Systems zu vermeiden, liegt der Befestigungspunkt des Seilzuges 13 in Bezug auf das Hubelement mittig positioniert. Als Variante kann das Aufstellelement auch unter einem Winkel eingebaut sein, der Befestigungspunkt des Seilzuges muß nur mittig über dem Hubelement angebracht sein.
  • Die erfindungsgemäße Reversiereinrichtung kann auf sehr einfache Weise realisiert werden. So können die Seilrollen als Kunststoffspritzgussteile oder Metalldruckgussteile ausgebildet sein und die Seilzüge aus metallischen Litzen bestehen, die vorzugsweise mit einem Kunststoff ummantelt sind.
  • 1
    Karosse Vorderwagen
    2
    Stoßfänger
    3
    Vorderrad
    4
    Fronthaube
    5
    Scharnier
    5a
    haubenseitiger Scharnierflügel
    5b
    karosserieseitiger Scharnierflügel
    6
    Haubenschloß
    7
    Aufstellelement
    8
    Gehäuse
    9
    Hubelement
    10
    Zug-Seilrolle
    11
    Revers-Seilrolle
    12
    Zug-Seilzug
    13
    Revers-Seilzug
    14
    Kulissenführung
    15
    Mitnehmer- und Anschlagbolzen
    16
    Achse
    17
    Sicherungselement
    18
    Unterlegscheibe
    19
    Dreh-Schraubenfeder
    19a, b
    Schenkel

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch aktives Aufstellen dessen Fronthaube (4) im Haubenscharnierbereich, bestehend aus einem Aufstellelement (7) mit einem karosseriefesten Gehäuse (8) und einem darin linear geführten, mit dem Haubenscharnier (5) verbundenen Hubelement (9), das sensorgesteuert um einen vorgegebenen Hub unter Aufstellung der Fronthaube (4) ausfahrbar ist, wobei dem Aufstellelement (7) eine Einrichtung zum Reversieren des aufgestellten Hubelementes zugeordnet ist, welche eine drehbar gelagerte Zug-Seilrolle (10) mit einem darauf auf- und abwickelbar angebrachten mit dem freien Ende an der Fronthaube (4) angelenkten Seilzug (12) aufweist, die über ein Freilauf/Mitnehmer-Glied mit einem Rückstellglied für das Hubelement (9) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellglied durch eine weitere Seilrolle, der Revers-Seilrolle (11), gebildet ist, welche auf derselben Achse (16) wie die Zug-Seilrolle (10) drehbar gelagert ist, und mit ihr über das Freilauf/Mitnahmeglied (14, 15) gekoppelt ist, und auf welcher ein zweiter Seilzug (13) auf- und abwickelbar befestigt ist, der mit seinem freien Ende mit dem Hubelement (9) in Wirkverbindung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Freilauf/Mitnahmeglied durch einen an der Revers-Seilrolle (11) befestigten Mitnehmer/Anschlagbolzen (15) und eine in der Zug-Seilrolle (10) ausgebildete kreisbogenförmige Kulisse (14), in welcher der Mitnehmer/Anschlagbolzen (15) geführt aufgenommen ist, gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge der Kulisse auf den Aufstellhub des Hubelementes (9) abgestimmt ist, derart, daß beim Aufstellen des Hubelementes (9) der Mitnehmer/Anschlagbolzen (15) frei in der Kulisse (14) bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seilrollen (10, 11) hinsichtlich einer gegenseitigen Verdrehung durch eine Feder gegenseitig vorgespannt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder durch eine Dreh-Schraubenfeder (19) mit je einem Schenkel (19a, 19b) an ihren beiden Enden gebildet ist, wobei der eine Schenkel (19b) in einer Öffnung der Revers-Seilrolle (11) und der andere Schenkel (19a) in einer Öffnung in der Zug-Seilrolle (10) eingehängt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16), auf welcher beide Seiltrommeln (10, 11) drehbar angeordnet sind, drehfest in der Karosserie (1) befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zug-Seilzug (12) und der Revers-Seilzug (13) gegenläufig auf ihren zugeordneten Seiltrommeln (10, 11) auf- und abwickelbar angebracht sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen (10, 11) durch Kunststoffspritzgussteile oder Metalldruckgussteile gebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (12, 13) durch flexible metalli sche Litzen gebildet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen mit Kunststoff ummantelt sind.
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