DE102005028283A1 - Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung - Google Patents

Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung Download PDF

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DE102005028283A1
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Marko Scherf
Markus Bannwarth
Ansgar Schuler
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Iacobucci HF Electronics SpA
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    • HELECTRICITY
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    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/40Weight reduction

Abstract

Eine Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung (10) umfasst: DOLLAR A a. zumindest einen Anschluss für ein Bordnetz, insbesondere ein Mehrphasen-Bordnetz, DOLLAR A b. zumindest einen an eine Phase (P1-P3) eines Bordnetzes anschließbaren Netzgleichrichter (11, 21, 31), DOLLAR A c. einen dem zumindest einen Netzgleichrichter (11, 21, 31) nachgeschalteten Wandler (13, 23, 33), der ein schaltendes Element (53) umfasst, DOLLAR A d. einen PFC-Controller (12, 22, 32), der den zumindest einen Wandler (13, 23, 33) ansteuert, DOLLAR A e. einen dem Wandler (13, 23, 33) nachgeschalteten Gleichrichter (14, 24, 34) zur Erzeugung einer Zwischenkreisspannung (U4), DOLLAR A f. einen an die Zwischenkreisspannung (U4) angeschlossenen Wechselrichter (41), DOLLAR A wobei das schaltende Element (53) als schaltendes Element (53) mit einem Einschaltwiderstand R¶dson¶ 0,1 OMEGA und einer Eigenkapazität (55) des schaltenden Elements (53) 200 pF bei Spannungen über dem schaltenden Element (53) >= 200 V ausgebildet ist. Dadurch können Oberwellen reduziert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung zur Erwärmung von Speisen in Flugzeugen, umfassend:
    • a. Zumindest einen Anschluss für ein Bordnetz, insbesondere ein Mehrphasen-Bordnetz,
    • b. Zumindest einen an eine Phase eines Bordnetzes anschließbaren Netzgleichrichter;
    • c. Einen dem zumindest einen Netzgleichrichter nachgeschalteten Wandler, der ein schaltendes Element umfasst,
    • d. Einen PFC-Controller, der den zumindest einen Wandler ansteuert,
    • e. Einen dem Wandler nachgeschalteten Gleichrichter zur Erzeugung einer Zwischenkreisspannung,
    • f. Einen an die Zwischenkreisspannung angeschlossenen Wechselrichter.
  • In Flugzeugen werden zur Erwärmung von Speisen herkömmlicherweise mit Widerstandsheizung und Umluft betriebene Öfen eingesetzt. Diese Methode der Erwärmung von Speisen hat einen relativ schlechten Wirkungsgrad, verbraucht also relativ viel Strom, die entsprechenden Öfen sind relativ schwer (großes Gewicht), die Erwärmung der Speisen dauert relativ lange und der gesamte Ofen wird sehr heiß, wodurch die Verbrennungsgefahr beim Küchenpersonal erhöht ist. All diese Nachteile besitzen Induktionsöfen nicht.
  • Für Induktionsöfen in Flugzeugen gibt es besondere Anforderungen, die sich von herkömmlichen Anforderungen von Induktionsöfen unterscheiden:
    • • sie müssen ein möglichst geringes Gewicht aufweisen;
    • • Sie müssen an dem Flugzeugwechselspannungsversorgungsnetz arbeiten, d.h. Drei-Phasen-Wechselstrom mit typischerweise 115Veff von Phase zu Neutralleiter, mit Frequenzen von bislang 400Hz, in Zukunft variabel 360 bis 800Hz;
    • • sie dürfen nur wenige Oberwellen (harmonisch Schwingungen) erzeugen.
  • Vor allem die Anforderungen bezüglich der Oberwellen stellen eine zunehmende Herausforderung dar, die durch die variable und erhöhte Frequenz von 360 bis 800Hz noch zusätzlich vergrößert wird. Die Anforderungen bezüglich Oberwellen sind ausführlich in J. Sun, „Analysis and Design of Single-Phase PFC Converters for Airborne Systems", Industrial Electronics Society, 2003. IECON '03, The 29th Annual Conference of the IEEE 2–6 Nov. 2003, S. 1101–1108, beschrieben. Um die Anforderungen zu erfüllen, werden durch J. Sun aktive, den Verlauf des Eingangsstroms formende Konverter (Wandler), so genannte PFC (power-factor correction) Konverter eingesetzt. Ein PFC Konverter besteht dabei aus einem Inverter, der von einem PFC Controller angesteuert wird. Die einem Netzgleichrichter nachgeschalteten Inverter werden mittels des PFC-Controllers so gesteuert, dass möglichst wenig Oberwellen erzeugt werden, also ein möglichst sinusförmiger Strom aus dem Netz gezogen wird. Die auf dem Markt befindlichen PFC-Controller sind jedoch für die landgebundenen Stromversorgungsnetze mit 50 und 60Hz optimiert und weisen bei 400 Hz und insbesondere bei bis zu 800Hz gewisse Mängel auf.
  • Das Prinzip dieser PFC-Controller beruht darauf, die Netzeingangsspannung und den Netzeingangsstrom zu messen, und den Inverter so anzusteuern, dass der Netzeingangsstrom möglichst der Form der Netzeingangsspannung folgend verläuft. Dazu ist eine korrekte Messung der Eingangsspannung und des Eingangsstroms wichtig. Bei zunehmender Netzfrequenz treten jedoch einige Probleme bei dieser Messung auf. Insbesondere werden als Problem Störungen im Stromverlauf bei dem Nulldurchgang der Eingangsspannung identifiziert (zero-crossing distortion). Sun konzentriert sich auf die Messfehler, die bei der Strommessung auftreten können. Diese verschlimmern sich bei zunehmenden Frequenzen und die erhöhten Anforderungen bei Flugzeugbordnetzen führen dazu, dass zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen um die auftretenden Oberwellen unter den geforderten Grenzen zu halten. Vorgeschlagen werden eine Phasenkorrektur, eine sogenannte 'adaptive current loop gain' oder eine 'feedforward control'. Diese Maßnahmen sind aufwändig und führten in Versuchen als alleinige Maßnahme nicht zu dem erhofften Ziel.
  • Zur Vermeidung der „zero-crossing distortion" wird in Application Note AN1214 'Design Tips for L6561 Power Factor Corrector in Wide Range' ST, S. 1–6, Dez 2000 vorgeschlagen, einen Transistor mit niedriger Drain-Source Kapazität Coss in einem Hochsetzsteller (Boost-Konverter) einzusetzen, der gleichzeitig einen großen Einschaltwiderstand Rdson und eine niedrige Durchbruchspannung aufweist. Vorgeschlagen wird ein Transistor STP6NB50 von SGS-Thomson. Dieser besitzt zwar eine kleine Ausgangskapazität (110pF bei 25V), er ist aber für die vorliegende Aufgabe mit einem Einschaltwiderstand Rdson von typisch 1,35 Ohm und einer Strombelastbarkeit ID von 5,8A völlig ungeeignet.
  • Des Weiteren wird in Application Note AN1214 zur Vermeidung des o.g. Problems vorgeschlagen, die Schaltfrequenz des Transistors zu erniedrigen. Dies führt aber zu größeren Induktivitäten des Transformators des Konverters und damit zu einem höheren Gewicht, so dass auch dieser Weg für Anregungsanordnungen für Flugzeuge nicht gangbar ist.
  • Ein weiterer Vorschlag richtet sich auf die Verringerung der Eigenkapazität der Induktivität des Hochsetzstellers. Es werden zusätzliche Isolationsbänder oder Kammern in der Induktivität vorgeschlagen. Die Induktivität des Hochsetzstellers findet ihre Entsprechung bei dem Transformator beim Sperrwandler. Die vorgeschlagenen Maßnahmen würde bei einem Sperrwandler den Transformator größer und schwerer machen. Zudem bestünde die Gefahr, dass sich die Kopplung von Primärseite auf Sekundärseite verschlechtern würde. Das würde die Streuinduktivitäten auf der Primärseite und der Sekundärseite erhöhen. In den Streuinduktivitäten gespeicherte Streuenergie muss von zusätzlichen Snubber-Schaltungen aufgefangen werden und in Wärme umgewandelt werden. Für eine hohe Streuinduktivität müssten größere, teurere und schwerere Snubber-Schaltungen eingebaut werden. Zusätzlich würde sich der Wirkungsgrad verschlechtern.
  • Zudem wird vorgeschlagen, die Kapazität des Kondensators im Primärkreis zu reduzieren. Die Verzerrung der Spannungsform wird hier auf eine zu große Kapazität des Kondensators zurückgeführt. Diese Kapazität lässt sich aber nicht beliebig verringern, weil dann andere Störungen in das Gerät einkoppeln können bzw. auf das Bordnetz auskoppeln können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung dahingehend weiterzubilden, dass sie in einem Frequenzbereich 360–800 Hz an einem Flugzeugbordnetz bei geringer Oberwellenerzeugung einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Art und Weise durch eine Fiugzeuginduktionsofenanregungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst, bei der das schaltende Element als schaltendes Element mit einem Einschaltwiderstand Rdson ≤ 0,1 Ω und einer Eigenkapazität ≤ 200pF bei Spannungen über dem schaltenden Element ≥ 200 V ausgebildet ist. Eine Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung mit einem derart ausgebildeten schaltenden Element zeigt bezüglich der Oberwellen ein sehr gutes Verhalten. Die durch Sun vorgeschlagenen Maßnahmen zur Vermeidung von O berwellen bzw. zur Vermeidung der so genannten „zero-crossing distortion" sind bei der erfindungsgemäßen Anregungsanordnung nicht ausreichend. Während im Stand der Technik die Meinung vorherrschte, ein gutes Verhalten bezüglich Oberwellen könne nur erreicht werden, wenn ein schaltendes Element mit einem hohen Einschaltwiderstand verwendet wird, wird erfindungsgemäß ein geringer Einschaltwiderstand verwendet. Vorzugsweise ist die Eigenkapazität des schaltenden Elements 5 200pF bei Spannungen über dem schaltenden Element ≥ 200 V. Insbesondere kann das schaltende Element mit einer sich mit der Spannung über dem geöffneten schaltenden Element ändernden (Ausgangs-)Eigenkapazität ausgebildet sein, wobei die Eigenkapazität mit steigender Spannung sinkt. Dabei kann das schaltende Element bei Spannungen über dem geöffneten schaltenden Element 5 25V eine Eigenkapazität ≥ 5000pF aufweisen. Diese Anforderungen erfüllen insbesondere Transistoren der Reihen Cx von Infineon Technologies, insbesondere ein IPW60R045CS, der vorzugsweise bei einer erfindungsgemäßen Anregungsanordnung eingesetzt wird. Mit diesem Transistor wird ein besonders gutes Verhalten der erfindungsgemäßen Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung bezüglich der Oberwellen erreicht.
  • Die Betriebssicherheit wird erhöht, wenn der Wandler Mittel zur galvanischen Trennung aufweist. Dabei kann der Wandler vorteilhafterweise als Sperrwandler ausgebildet sein und das Mittel zur galvanischen Trennung als Transformator mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung ausgebildet sein, wobei der Transformator eine Streuinduktivität von weniger als 1μH auf der Primärseite und weniger als 1μH auf der Sekundärseite aufweist. Insbesondere mit einem ferritischen Kern ergibt sich so ein Transformator mit guter Kopplung bei geringem Gewicht.
  • Vorzugsweise ist der Netzgleichrichter an eine Phase und den Neutralleiter angeschlossen. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Eigenkapazität des schaltenden Elements sich nicht-linear mit der Spannung ändert. Dies bedeutet, dass das schaltende Element bei relativ niedrigen Spannungen durchaus hohe Kapazitätswerte aufweisen darf, diese jedoch bei höheren Spannungen, die für die Anwendungen des schaltenden Elements bedeutend sind, auf relativ niedrige Kapazitätswerte fallen.
  • In bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Wandler einen Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung als Parallelschaltung mehrerer (Teil)Wicklungen und die Sekundärwicklung als Serienschaltung mehrerer (Teil)Wicklungen ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme kann der Transformator besonders streuarm ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise sind die (Teil-)Wicklungen der Primär- und der Sekundärwicklung miteinander verschachtelt auf einen Kern aufgewickelt. Insbesondere kann der Transformator fünf (Teil-)Wicklungen aufweisen, wobei die Primärwicklung die (Teil-)Wicklungen W11 und W12 und die Sekundärwicklung die (Teil-)Wicklungen W21, W22 und W23 aufweist, und auf den Kern die (Teil-)Wicklungen in der Reihenfolge W21, W11, W22, W12, W23 aufgewickelt sind. Der Kern kann dabei als Formkern aus Ferrit-Material ausgebildet sein. Ein derartiger Transformator ist besonders für hohe Frequenzen geeignet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wicklungen aus Kupferflachband ausgebildet. Dadurch lässt sich eine gute Kopplung bei geringen Streuverlusten realisieren. Eine gute Kopplung von Primärseite und Sekundärseite ist wichtiger als eine niedrige Eigenkapazität des Transformators. Die Eigenkapazität aufgrund des Kupferflachbandes wird durch die Verschachtelung reduziert. Dadurch wird erreicht, dass die Energie möglichst vollständig von der Primärseite auf die Sekundärseite gekoppelt wird. Jeder Koppelverlust führt dazu, dass die Diode auf der Sekundärseite nicht zum Leiten kommt und die Energie im Primärkreis bleibt, wodurch Oberwellen und Verluste entstehen können.
  • Wenn der Transformator ein Übersetzungsverhältnis zwischen 1:1 und 1:2, vorzugsweise von etwa 1:1,4 aufweist, kann eine ausgewogene Spannungsbelastung der in der Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung verbauten Leistungshalbleiterelemente erzielt werden.
  • Zwischen den Netzgleichrichter, insbesondere dessen negativen Potenzial, und einem Schutzleiter kann ein Entstörkondensator (Y-Kondensator) angeschlossen sein. Diese Anordnung des Entstörkondensators ist der günstiger als der direkte am Massepotential (Source-Potential) der schaltenden Elemente. Zwischen Masse-Potential (Source-Potential) und dem negativen Potenzial des Netzgleichrichters liegt ein niederohmiger Shuntwiderstand. Über dem Shuntwiderstand fällt eine Spannung ab, die vom PFC-Controller gemessen wird und die proportional zu dem Strom ist. Wenn nun ein Y-Kondensator zur Störunterdrückung eingebaut werden soll, so wäre es für einen Fachmann nahe liegend, diesen zwischen Massepotential und den Schutzleiter zu legen., weil das Massepotential das Bezugspotential der Primärseite und damit auch das Bezugspotential des PFC-Controllers ist. Dies kann jedoch dazu führen, dass Störströme über den Shuntwiderstand fließen, die zu Störungen der Messung des Stroms führen und damit zu Fehlern bei der PFC-Regelung. Deshalb wird der Entstörkondensator erfindungsgemäß nicht an das Massepotential gelegt, sondern an das negative Potenzial des Netzgleichrichters.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das schaltende Element bei einer Frequenz > 200kHz, vorzugsweise ≥ 250 kHz betrieben. Durch diese Maßnahmen können die Eigenschaften bezüglich Oberwellen weiterhin ver bessert werden, da eine höhere Regeldynamik realisiert werden kann. Außerdem tritt weniger Blindenergie auf. Die Anzahl passiver Bauelemente kann minimiert werden. Des Weiteren kann der Transformator kleiner ausgeführt werden, was kleinere Kernabmessungen und ein geringeres Gewicht nach sich zieht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn für jede Phase des Bordnetzes, insbesondere eines Drei-Phasen-Bordnetzes ein Netzgleichrichter mit nachgeschaltetem Wandler, diesen ansteuernden PFC-Controller und dem Wandler nachgeschaltetem Gleichrichter vorgesehen sind, wobei alle Zwischenkreisspannungen zu einer gemeinsamen Zwischenkreisspannung zusammengeschaltet sind. Alle Phasen des Bordnetzes, werden durch diese Maßnahme gleichmäßig belastet. Das Vorsehen aller genannten Komponenten in jeweils einem an eine Phase des Bordnetzes angeschlossenen Pfad und die Zusammenführung der Pfade auf eine gemeinsame Zwischenkreisspannung tragen wesentlich zur Erfüllung der Anforderungen an die Vermeidung von Oberwellen bei.
  • Die Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung weist vorteilhafterweise einen Ausgangsanschluss zum Anschluss zumindest eines Teils eines Schwingkreises auf. Die Induktoren, die zur Erwärmung der Speisen verwendet werden, sind vorzugsweise Bestandteile eines Schwingkreises, der durch die Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung angeregt wird. Die Induktoren können beispielsweise in Platten angeordnet sein, die unterhalb der Speisen angeordnet sind. Dabei können die Platten einen vollständigen Schwingkreis, d.h. zumindest einen Induktor und zumindest einen Kondensator aufweisen. Vorzugsweise ist dem Wechselrichter jedoch zumindest ein Kondensator nachgeschaltet, der Teil des Schwingkreises ist. Dies bedeutet, dass der Kondensator Teil der Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung ist und nur noch ein oder mehrere Induktoren an die Flugzeuginduktions ofenanregungsanordnung angeschlossen werden müssen. Es müssen in diesem Fall keine zusätzlichen Kondensatoren angeschlossen werden bzw. in den Platten vorhanden sein.
  • In den Rahmen der Erfindung fällt auch ein Flugzeuginduktionsofen mit mehreren Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnungen, die von einer gemeinsamen Steuerung angesteuert sind. Dabei kann jede Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung einer Platte mit einem oder mehreren Induktoren zugeordnet sein. Die Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnungen können ebenso wie die Platten in einem Ofengehäuse übereinander gestapelt sein. Sie werden alle durch eine gemeinsame Steuerung angesteuert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand den Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend mit Bezug zu den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines Flugzeuginduktionsofens;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung mit Induktoren;
  • 3 eine Detaildarstellung eines Sperrwandlers und nachgeschalteten Gleichrichters;
  • 4a einen Eingangspannungsverlauf mit erfindungsgemäßer Ausgestaltung des schaltenden Elements der Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung;
  • 4b einen Eingangspannungsverlauf ohne erfindungsgemäße Ausgestaltung des schaltenden Elements der Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung;
  • 5a,b zwei Ausschnitte der Spannungsverläufe der 4a, 4b;
  • 6a die Beschaltung eines Transformators des Sperrwandlers;
  • 6b eine schematische Darstellung des Transformators.
  • Der in der 1 als Explosionsdarstellung gezeigte Flugzeuginduktionsofen 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in das Platten 3, die jeweils zumindest einen Induktor 4 aufweisen, eingeschoben werden können. Jeder Platte 3 ist eine Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung 5 zugeordnet, die jeweils Anschlüsse 6 zum Anschluss eines Induktors 4 oder mehrerer Induktoren 4 aufweisen. Alle Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnungen 5 sind an eine gemeinsame Steuerung 7 angeschlossenen. Auf die Platten 3 können Tabletts (trays) mit Speisen zur Erwärmung gestellt werden. Die Tabletts sind in ihren Abmessungen so gewählt, dass sie auch in Containern oder in Wagen (trolleys), die vom Flugpersonal zur Verteilung der Speisen verwendet werden, passen. Der Ofen 1 kann durch eine Türe 8 verschlossen werden.
  • Im Blockdiagramm der 2 ist eine Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung 10 stark schematisiert gezeigt. Die Spannung jeder Phase P1, P2, P3 wird gegenüber dem Neutralleiter N mit je einem einzelnen als Brückengleichrichter ausgebildeten Netzgleichrichter 11, 21, 31, der über einen Anschluss 9 an das Bordnetz angeschlossen ist, gleichgerichtet. Die so erzeugten Gleichspannungen werden auf je einen als Sperrwandler ausgebildeten Wandler 13, 23, 33 gegeben, der von je einem PFC-Controller 12, 22, 32 angesteuert wird. Dieser PFC-Controller 12, 22, 32 sorgt dafür, dass ein weitestgehend sinusförmiger Strom aus dem Netzanschluss gezogen wird und so die auf das Netz wirkenden Oberwelienanteile gering bleiben. Die Ausgangswechselspannungen des Wandlers 13, 23, 33 werden wieder einzeln mittels Gleichrichter 14, 24, 34 gleichgerichtet und dann auf eine gemeinsame Zwischenkreisspannung U4 gegeben. Die Zwischenkreisspannung U4 ist durch die Ansteuerung der Wandler 13, 23, 33 einstellbar. Dadurch erfolgt die Leistungssteuerung der Lastschwingkreise. An die Zwischenkreisspannung ist ein gemeinsamer Wechselrichter 41 angeschlossen, der die Lastschwingkreise mit Energie versorgt. In die Lastschwingkreise integriert sind eine oder mehrere Kapazitäten 43 und die Induktoren 15, 25, 35 zur Induktionserwärmung, die die Speiseschalen erwärmen.
  • In der 3 sind beispielhaft der Wandler 13 und der Gleichrichter 14 gezeigt, der einen Eingangsanschluss 50 für die positive gleichgerichtete Spannung und einen Eingangsanschluss 51 für die negative Spannung sowie einen Kondensator 52 zur Filterung aufweist. Weiterhin umfasst der Sperrwandler 13 ein im Ausführungsbeispiel als MOSFET ausgebildetes schaltendes Element 53, mit einem Gateanschluss 54, einem Sourceanschluss 65 und einem Drainanschluss 64. Am Gateanschluss 54 ist der PFC-Controller 12 (nicht gezeigt) angeschlossen. Dieser kann mittelbar über eine Zwischenschaltung mit zusätzlichen Treiberelementen an den Gateanschluss 54 angeschlossen sein. Der Kondensator 55 ist inhärent im schaltenden Element 53 enthalten und somit dessen Eigenkapazität, die sich stark nichtlinear mit der Spannung ändert. Ein Transformator 56 mit einer Primärwick lung 57 und einer Sekundärwicklung 58 transportiert die Energie von der Primärseite zur Sekundärseite. Der Gleichrichter 14 weist die Diode 59 und den Kondensator 63 auf. Die Diode 59 richtet den mit Hilfe des schaltenden Elements erzeugten Wechselstrom gleich, so dass an den Ausgangsanschlüssen 60, 61 jeweils eine positive bzw. negative Spannung anliegt. Der Kondensator 63 dient zur Glättung der Gleichspannung. Ein Shuntwiderstand 66 ist zwischen Massepotenzial (Source Anschluss 65 des MOS-FET 53) und dem negativen Potenzial (Eingangsanschluss 51 für die negative Spannung) angeschlossen. Über ihm fällt eine dem Strom proportionale Spannung ab, die vom PFC-Controller gemessen wird und zur Regelung verwendet wird. der Entstörkondensator 67 wird in der Ausführungsform vorteilhafterweise nicht an das Massepotenzial (Source Anschluss 65 des MOS-FET 53) sondern günstigerweise an das negativen Potenzial (Eingangsanschluss 51 für die negative Spannung) angeschlossen. Mit seinem anderen Anschluss wird er an den Schutzleiter PE angeschlossen. Seine Kapazität beträgt vorteilhafterweise 4,7nF. Auf der Primärseite ist parallel zum Drain-Sourceanschluss des schaltenden Elements 53 eine Snubber-Schaltung 68 geschaltet, die einen Kondensator und einen Widerstand aufweist und Spannungsspitzen bei den Schaltvorgängen begrenzt sowie Streuenergie aus der Streuinduktivität der Primärseite in Wärme umwandelt. Auf der Sekundärseite ist parallel zur Diode 59 eine Snubber-Schaltung 69 geschaltet, die ebenfalls einen Kondensator und einen Widerstand aufweist und die gleiche Aufgabe auf der Sekundärseite übernimmt wie die Snubber-Schaltung 68 auf der Primärseite.
  • Das schaltende Element 53, welches erfindungsgemäß einen Einschaltwiderstand ≤ 0,1 Ω aufweist wird mit einer deutlich höheren Schaltfrequenz (ca. 200kHz) als die Netzfrequenz (380–800Hz) ein- und ausgeschaltet. Im eingeschalteten Zustand baut sich ein Strom in der Primärwicklung 57 auf, der im ausgeschalteten Zustand des schaltenden Elements 53 den Kondensator 55 auflädt. Der wesentliche Anteil des Stroms in der Primärwicklung 57 wird aber auf die Sekundärwicklung 58 gekoppelt und bringt die Diode 59 zum Leiten und lädt den Kondensator 63 auf. Zwischen Drainanschluss 64 und Sourceanschluss 65 des schaltenden Elements 53 liegt im ausgeschalteten Zustand die gleichgerichtete Spannung zwischen den Anschlüssen 50 und 51 plus der Spannung über der Primärwicklung 57 des Transformators 56 an. Letztere ist Abhängig von der Ausgangsspannung, die sich an den Anschlüssen 60, 61 ausbildet.
  • Die gleichgerichtete Spannung an den Anschlüssen 50 und 51 ist nicht konstant, sondern pulsiert mit Sinushalbwellen zwischen 0V und der Maximalspannung, im Flugzeug etwa 160V Spitzenspannung. Der PFC- Controller misst die Spannung zwischen den Anschlüssen 50 und 51. Nur wenn die hier anliegende Spannung auch wirklich dem idealen Verlauf gemäß 4a folgt, kann der PFC-Controller das schaltende Element 53 so ansteuern, dass ausreichend geringe Anteile an Oberwellen erzeugt werden. Dieser Verlauf wird mit der erfindungsgemäßen Anregungsanordnung erreicht. In der Praxis, d.h. im Stand der Technik mit einem schaltenden Element mit hohem Coss, stellt sich jedoch häufig ein Spannungsverlauf nach 4b ein. Mit einem solchen Spannungsverlauf kann der PFC-Controller die Oberwellen nicht ausreichend unterdrücken.
  • In Application Note AN1214 von ST wird diese Verzerrung der Eingangsspannung auf einen zu großen Kapazitätswert des Kondensators 52 im Primärkreis zurückgeführt. Es konnte in der vorliegenden Erfindung gezeigt werden, dass dieser Kondensator nicht hauptsächlich verantwortlich für die Verzerrung der Eingangsspannung ist, sondern vielmehr die nicht ausreichende Kopplung von der Primärseite zur Sekundärseite, die maßgeblich von einer zu großen inhärenten Kapazität 55 und einer oftmals schlechten Kopplung im Transformator 56 herrührt.
  • Bei absinkender gleichgerichteter Netzspannung werden auch die Stromwerte in der Primärwicklung 57 sehr klein. Damit ist die gespeicherte Energie in der Primärwicklung 57 zu klein, um den Kondensator 55 vollständig aufzuladen. Daher wird auch die Spannung an der Sekundärwicklung 58 nicht ausreichend groß, um die Diode 59 zum Leiten zu bringen. Die Energie wird nicht in den Sekundärkreis (bestehend aus Sekundärwicklung 58, Diode 59 und Kondensator 63) gegeben, sondern bleibt im Primärkreis (im Wesentlichen Kondensator 55, Primärwicklung 57 und Kondensator 52). Die Spannung zwischen den Anschlüssen 50, 51 baut sich damit nicht vollständig ab. Der PFC-Controller kann nicht wie vorgesehen arbeiten und es werden zu hohe Oberwellen erzeugt.
  • Wie sich aus 5a, die einen Ausschnitt des Spannungsverlaufs der 4a zeigt, ergibt, geht die Spannung bis auf 0V. Dies entspricht nun schon dem fast idealen Verlauf und die Oberwellen können deutlich reduziert werden. Dies wird durch einen Transistor mit Rdson, ≤ 0,1 Ω und einer nichtlinearen Eigenkapazität Coss, die bei Spannungen > 200V unter 200pF liegt, erzielt. Bei einem Transistor mit höherem Coss ergibt sich der Spannungsverlauf gemäß 5b, bei dem der Umkehrpunkt bei ca. 5V liegt, so dass Oberwellen erzeugt werden. Ein höheres Rdson kann bei Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnungen keine Verwendung finden, weil die hohen Ströme eine zu hohe Verlustleistung im Transistor erzeugen würden.
  • Die 6a zeigt den Transformator 56 in einer Schaltbilddarstellung. Die Primärwicklung 57 umfasst die Wicklungsteile W11 und W12, die parallel verschaltet sind. Die Sekundärwicklung 58 weist die drei Teilwicklungen W21, W22 und W23 auf, die in Serie geschaltet sind.
  • Aus der Darstellung der 6b ergibt sich, dass die Wicklungsteile W21, W11, W22, W12 und W23 in dieser Reihenfolge miteinander verschachtelt sind, wobei die Wicklungsteile W11–W23 um einen aus Ferritmaterial ausgebildeten Kern 70 herum angeordnet sind. Die Wicklungen sind aus Kupferflachband hergestellt. Der Transformator 56 weist ein Übersetzungsverhältnis von 1:1,429 und ein Windungsverhältnis von 14:20 auf,

Claims (17)

  1. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung (10) umfassend: a. Zumindest einen Anschluss für ein Bordnetz, insbesondere ein Mehrphasen-Bordnetz, b. Zumindest einen an eine Phase (P1–P3) eines Bordnetzes anschließbaren Netzgleichrichter (11, 21, 31); c. Einen dem zumindest einen Netzgleichrichter (11, 21, 31) nachgeschalteten Wandler (13, 23, 33), der ein schaltendes Element (53) umfasst, d. Einen PFC-Controller (12, 22, 32), der den zumindest einen Wandler (13, 23, 33) ansteuert, e. Einen dem Wandler (13, 23, 33) nachgeschalteten Gleichrichter (14, 24, 34) zur Erzeugung einer Zwischenkreisspannung (U4), f. Einen an die Zwischenkreisspannung (U4) angeschlossenen Wechselrichter (41), dadurch gekennzeichnet, dass das schaltende Element (53) als schaltendes Element (53) mit einem Einschaltwiderstand Rdson ≤ 0,1 Ω und einer Eigenkapazität (55) des schaltenden Elements (53) ≤ 200pF bei Spannungen über dem schaltenden Element (53) ≥ 200 V ausgebildet ist.
  2. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schaltende Element (53) mit einer sich mit der Spannung über dem geöffneten schaltenden Element (53) ändernden (Ausgangs-)Eigenkapazität (55) ausgebildet ist, wobei die Eigenkapazität (55) mit steigender Spannung sinkt.
  3. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (13, 23, 33) Mittel zur galvanischen Trennung aufweist.
  4. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (13, 23, 33) als Sperrwandler ausgebildet ist und das Mittel zur galvanischen Trennung als Transformator (56) mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung (57, 58) ausgebildet ist, wobei der Transformator eine Streuinduktivität von weniger als 1μH auf der Primärseite und weniger als 1μH auf der Sekundärseite aufweist.
  5. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenkapazität (55) des schaltenden Elements (53) sich nicht-linear mit der Spannung ändert.
  6. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzgleichrichter (11, 21, 31) zwischen Phase (P1, P2, P3) und Neutralleiter (N) angeschlossen ist.
  7. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schaltende Element (53) bei Spannungen über dem geöffneten schaltenden Element (53) ≤ 25V eine Eigenkapazität (55) ≥ 5000pF aufweist.
  8. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (13, 23, 33) einen Transformator (56) mit einer Primär- und einer Sekundärwick lung (57, 58) aufweist, wobei die Primärwicklung (57) als Parallelschaltung mehrerer (Teil-)Wicklungen (W11, W12) und die Sekundärwicklung (58) als Serienschaltung mehrerer (Teil-)Wicklungen (W21, W22, W23) ausgebildet ist.
  9. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die (Teil-) Wicklungen (W11–W23) der Primär- und der Sekundärwicklung (57, 58) miteinander verschachtelt auf einen Kern (70) aufgewickelt sind.
  10. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen (W11–W23) aus Kupferflachband ausgebildet sind.
  11. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (56) ein Übersetzungsverhältnis zwischen 1:1 und 1:2, vorzugsweise von etwa 1:1,4 aufweist.
  12. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Netzgleichrichter (11, 21, 31), insbesondere dessen negativen Potenzial, und einem Schutzleiter ein Entstörkondensator (Y-Kondensator) angeschlossen ist.
  13. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schaltende Element (53) bei einer Frequenz > 200kHz, vorzugsweise > 250 kHz betrieben ist.
  14. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Phase (P1–P3) des Bordnetzes ein Netzleichrichter (11, 21, 31) mit nachgeschaltetem Sperrwandler (13, 23, 33), PFC-Controller (12, 22, 32) und dem Sperrwandler (13, 23, 33) nachgeschaltetem Gleichrichter (14, 24, 34) vorgesehen sind, wobei alle Zwischenkreisspannungen zu einer gemeinsamen Zwischenkreisspannung (U4) zusammengeschaltet sind.
  15. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung (10) einen Ausgangsanschluss (6) zum Anschluss zumindest eines Teils eines Schwingkreises aufweist.
  16. Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wechselrichter (41) zumindest ein Kondensator (43) nachgeschaltet ist.
  17. Flugzeuginduktionsofen (1) mit mehreren Flugzeuginduktionsofenanregungsanordnungen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die von einer gemeinsamen Steuerung (7) angesteuert sind.
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