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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur inhaltsspezifischen
Suche in Datennetzen, insbesondere zur Suche im Internet sowie ein
Datennetz zur Durchführung
dieses Verfahrens.
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Datennetze
entwickeln sich durch technischen Fortschritt und wachsende Teilnehmerzahlen zu
immer größeren verteilten
Systemen, in denen von vielen Nutzern auf eine Fülle von Inhalten, wie Anwendungen
und Informationen zugegriffen werden kann. Ein Beispiel eines solchen
Datennetzes ist das Internet. Der Zugriff auf entfernte Inhalte
erfordert hierbei, Inhalte innerhalb eines solchen Datennetzes suchen
zu können.
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Die
ständig
steigende Zahl zur Verfügung stehender
Inhalte erfordert es, dass die Suche auf bestimmte Kategorien von
Inhalten beschränkt
werden kann, um die Anzahl der Suchergebnisse zu beschränken und
den Überblick über die
Suchergebnisse zu behalten.
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Eine
solche Kategorisierung der zu suchenden Inhalte erfolgt beispielsweise
durch die Unterscheidung, ob nach Informationen, Diensten oder nach
Anwendungen gesucht werden soll. Informationen wiederum können beispielsweise
danach kategorisiert werden, ob sie Texte oder Bilder sind.
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Durch
die ständige
Fortentwicklung eines solchen Datennetzes und der zur Verfügung stehenden
Inhalte kann eine solche Kategorisierung nicht fest definiert werden.
Die Anzahl möglicher
Kategorisierungen wächst
vielmehr mit der wachsenden Anzahl an Inhalten im Datennetz.
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Auch
die Nutzer etwa des Internets passen ihr Suchverhalten an die sich
verändernde
Situation im Datennetz und ihre persönlichen Bedürfnisse an. Entsprechend besteht
ein Bedürfnis, das
Suchsystem dynamisch an die Nutzerbedürfnisse und an die Art der
Inhalte anzupassen.
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Es
ist im Internet bekannt, zur Einschränkung zu suchender Inhalte
ein spezielles Suchsystem zu wählen,
das nur nach speziellen Inhalten, beispielsweise nach Bildern, sucht.
Zur Zeit existierende Suchmaschinen im Internet stellen eine solche
Suche nach Bildern zur Verfügung.
Die Suchfunktionalität
kann aber nur eingeschränkt
spezialisiert werden, da die Suche rein textbasiert ist und Ergebnisse
nur anhand von Schlüsselworten
und Dateiendungen gefiltert werden können.
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In
bestehenden Datennetzen, wie dem Internet, existieren keine die
Inhalte beschreibende Metainformationen in einem einheitlichen Format
zu den jeweiligen angebotenen Inhalten. Es ist daher nicht möglich, ganz
allgemein Suchsysteme nur für
bestimmte Inhalte anzubieten.
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Bekannt
ist, im Internet auf Funktionalitäten einer Suchmaschine von
einer Anwendung aus, z.B. einem laufenden Programm, zuzugreifen.
Hierzu stellen Suchmaschinen ein "Application Programming Interface" zur Verfügung, das
die Implementierung eines eigenen Suchsystems ermöglicht.
Die Anzahl der Ergebnisse kann aber ebenfalls nur eingeschränkt gefiltert
werden, da die Suche sich letztlich auf eine rein textbasierte Suche
stützt.
Es besteht beispielsweise keine Möglichkeit festzustellen, ob
es sich bei einem Ergebnis um einen Webservice handelt und folglich
kann nicht gezielt nach einem Webservice gesucht werden.
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Ein
Ansatz zur Strukturierung und Auffindung von Diensten als Inhalt
im Internet ist der Verzeichnisdienst UDDI (Universal Description,
Discovery and Integration). UDDI ermöglicht die Registrierung von
Webservices und anderen Diensten. Informationen zu registrierten
Diensten, den Anbietern, Schnittstellen und Beschreibungen werden
von UDDI verwaltet. Nutzer können
UDDI verwenden, um Dienste zu finden. UDDI erreicht über diese
Metainformationen zu den Diensten eine Kategorisierung der Dienste.
Anhand dieser Metainformationen kann nach Diensten, die eine bestimmte
Aufgabe erfüllen,
gesucht werden.
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Nachteilig
an UDDI ist, dass es auf Dienste beschränkt ist. Es können nicht
beliebige Inhalte kategorisiert werden und entsprechend nur spezialisierte
Suchkomponenten für
Dienste angeboten werden, die eine spezifische Aufgabe erfüllen. Andere
Inhalte wie beispielsweise Bilder können nicht gesucht werden.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
ein Datennetz zur Verfügung zu
stellen, das es ermöglicht,
eine Suche in dem Datennetz auf eine oder mehrere Kategorien von
in dem Datennetz zur Verfügung
stehenden Anwendungen und Informationen zu beschränken.
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Dies
Aufgabe wird durch ein Verfahren zur inhaltsspezifischen Suche in
Datennetzen nach Anspruch 1 und ein Datennetz nach Anspruch 13,
sowie ein Computerprogrammprodukt, ein Speichermedium und einen
Computer nach den Ansprüchen
14, 15 und 16 gelöst.
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Vorteilhaft
kann durch das erfindungsgemäße Verfahren
die Suche nach beliebigen Inhalten des Datennetzes kategorisiert
werden und im Vergleich zu bestehenden Systemen können durch
diese Architektur Suchmöglichkeiten
für bestimmte
Kategorien von Inhalten angepasst erstellt werden. Insbesondere
kann das Suchverhalten der Suchmaschine angepasst werden. Durch
das Erstellen von angepassten Suchkomponenten, wenn neue Anwendungen und
Inhalte in das Datennetz eingestellt werden, können die Suchmöglichkeiten
an Änderungen
und das Wachstum in einem verteilten System wie dem Internet anpasst
werden.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der
Unteransprüche.
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Vorteilhaft
können
die Suchkomponenten selbst als Inhalte gesucht werden und zu den
Suchkomponenten wiederum Suchkompo nenten existieren sowie Suchkomponenten
zur Laufzeit dynamisch geladen werden.
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Dadurch
kann die Suche jeweils individuell an die Bedürfnisse eines Nutzers und gerade
auf dem Client laufende Anwendungen angepasst werden. Es kann zunächst durch
eine Suchkomponente nach Suchmöglichkeiten
zu einer bestimmten Gruppe von Kategorien von Anwendungen gesucht
werden. Sodann kann, wenn über
eine ausgewählte Suchkomponente
eine Anwendung einer Kategorie gefunden und gestartet wird eine
weitere Suchkomponente gestartet werden, die für die laufende Anwendung benötigte Informationen
des Datennetzes sucht.
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In
günstiger
Ausführung
sind die Suchkomponenten OSGI-Bundles.
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Dadurch
ist es möglich,
die Suchkomponenten dynamisch zu integrieren und die Kommunikation zwischen
Suchkomponenten zu steuern.
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In
günstiger
Ausführungsform
ist das Datennetz das Internet und sind die Suchkomponenten Plugins
für einen
Browser.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ist besonders vorteilhaft für
die Suche im Internet, da durch das Verfahren eine gezielte Suche
für bestimmte
Kategorien ermöglicht
und somit eine sinnvolle Beschränkung
der Anzahl der Suchergebnisse ermöglicht wird.
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Vorteilhaft
werden die Metadaten als XML-Dokument abgelegt.
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Dies
ermöglicht
den Zugriff auf die Metadaten über
Xpath-Abfragen.
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Die
Metadaten können
hierarchisch kategorisiert sein.
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Vorteilhaft
erzeugt die Suchkomponente eine eigene Benutzeroberfläche, oder
die Suchkomponente ist in eine Benutzeroberfläche der Suchmaschine integriert.
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Dies
ermöglicht
dem Nutzer, zu der Kategorie der Suchkomponente spezifische zusätzliche
Abfragekriterien einzugeben, um die Suche innerhalb der Kategorie
weiter einzuschränken.
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Vorteilhafte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben und näher
erläutert.
Dabei zeigt
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1 schematisch
ein erfindungsgemäßes Verfahren
in einem Datennetz,
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2 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
in einem Peer-to-Peer-Datennetz,
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3 schematisch
hierarchisch geordnete Kategorien für die Suche mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
in 2,
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4 eine
Benutzeroberfläche
einer Suchmaschine in dem Datennetz, in dem das erfindungsgemäße Verfahren
der 2 abläuft,
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5 die
Benutzeroberfläche
der 4, wenn eine erste Suchkomponente aktiv ist,
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6 die
Benutzeroberfläche
der 4, wenn eine zweite Suchkomponente aktiv ist,
und
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7 die
Benutzeroberfläche
einer Spielanwendung und der Suchmaschine der 4,
wenn eine dritte Suchkomponente aktiv ist.
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1 zeigt
schematisch ein erfindungsgemäßes Verfahren
in einem Datennetz 1. Das Datennetz 1 besteht
aus Servern S1, S2 und mehreren Clients. Dabei ist es bei anderen
Beispielen von Datennetzen, beispielsweise einem Peer-to-Peer-Datennetz,
denkbar, dass ein Client zugleich oder in zeitlicher Abfolge auch
ein Server ist und umgekehrt. In der Darstellung ist der Client
A besonders hervorgehoben und auf diesem läuft eine Instanz einer Suchmaschine
für die
Suche im Datennetz.
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Inhalteanbieter
stellen für
das Datennetz als Inhalte Informationen und Anwendungen, wie etwa Computerspiele
zur Verfügung,
die von den Clients heruntergeladen werden können, oder auf dem Server S2,
auf dem sie abgelegt sind, zur Verfügung stehen. In dem vorliegenden
Beispiel sind ein Inhalteanbieter B und ein Inhalteanbieter C vorhanden,
die beide einen Inhalt zur Verfügung
stellen. Die Inhalte werden auf dem Server S2 des Datennetzes, hier
durch den Pfeil verdeutlicht, abgelegt und stehen im Datennetz zur
Verfügung.
Wenn der Inhalteanbieter C einen Inhalt einer neuen Kategorie in
das Datennetz stellt, beispielsweise eine neue Art von Computerspiel,
die über
das Datennetz verteilt eine bestimmte Personengruppe von Mitspielern
benötigt,
so erzeugt er, wenn hierzu noch keine geeignete Suchkomponente zu
dieser Kategorie existiert, eine Suchkomponente, im vorliegenden
Beispiel ein Plugin, das ebenfalls auf dem Server abgelegt wird.
Der Inhalteanbieter B stellt seinen Inhalt ebenfalls in dem Datennetz auf
dem Server S2 zur Verfügung,
erzeugt jedoch keine eigene Suchkomponente, da zu seinem Inhalt bereits
eine geeignete existiert, mit der sein Inhalt gefunden werden kann.
Beide Inhalteanbieter gestalten ihre Inhalte so, dass sie anhand
abgelegter Metadaten gefunden werden können.
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Wenn
ein Client A nun eine Instanz einer Suchmaschine auf dem Client
A selbst und/oder auf dem Server S1 startet und nach einem Computerspiel
suchen will, so kann er zunächst
nach einem Plugin als Suchkomponente suchen, das eine spezielle
Suche in der Kategorie Computerspiele ermöglicht. Wird ein solches Plugin
gefunden, so wird es heruntergeladen, hier durch den gestrichelten
Pfeil verdeutlicht, und in die Suchmaschine hier auf dem Client
A integriert. Mithilfe der Metadaten, die die Eigenschaften des
von dem Inhalteanbieter C als Inhalt angebotenen Computerspiels
beschreiben, wird nun das Computerspiel des Inhalteanbieters C gefunden, wie
durch den gestrichelten Pfeil angedeutet. Wenn der Inhalteanbieter
B sein Computerspiel entsprechend anpasst, oder in den Metadaten
beschreibt, wird dieses ebenfalls durch die durch das Plugin modifizierte
Suchmaschine gefunden.
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2 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Verfahrens
in einem Peer-to-Peer-Datennetz. Das Datennetz 1 besteht aus
den Peers P1, P2 und P3. Die Peers P1, P2 und P3 sind in dem Datennetz
gleichberechtigt und können
sowohl Inhalte in das Datennetz stellen, wie auch nutzen. Dies wird
durch die Doppelpfeile zwischen den Peers P1, P2 und P3 verdeutlicht.
Im ersten Peer P1 läuft
eine Suchmaschine für
die Suche nach Inhalten in dem Datennetz. Der zweite Peer P2 bietet
einen Inhalt I2 im Datennetz an und der dritte Peer P3 einen weiteren
Inhalt I3. Dies können
etwa Computerspiele sein.
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Wenn
der zweite Peer P2 den Inhalt I2, der einer neuen Kategorie angehört, in dem
Datennetz zugänglich
macht, so erzeugt er, wenn hierzu noch keine geeignete Suchkomponente
zu dieser Kategorie existiert, eine Suchkomponente SK2. Der dritte Peer
P3 stellt einen weiteren Inhalt I3 in das Datennetz. Da sein Inhalt
aber der Kategorie des Inhalts I2 entspricht, etwa über das
Datennetz verteilt gespielte Computerspiele mit mehreren Mitspielern,
wird jedoch keine eigene Suchkomponente erzeugt, da zu seinem Inhalt
bereits eine geeignete existiert, mit der der durch den dritten
Peer P3 angebotene weitere Inhalt I3 gefunden werden kann. Wenn
der zweite Peer P2 den Inhalt I2 zur Verfügung stellt, so trägt er ihn
in einen verteilten Verzeichnisdienst ein. Hierzu werden aus den
Metadaten, die unter anderem Schlüsselwörter sind, Hash-Werte zu dem
Inhalt I2 berechnet und anhand dieser der Inhalt I2 einer Verzeichnisgruppe
zugeordnet. Ebenso wird dies von dem dritten Peer P3 für den Inhalt
I3 durchgeführt.
Hierzu hat die Suchkomponente die Inhalte, denen sie zugeordnet ist,
hier Computerspiele, charakterisierende Metadaten gespeichert oder berechnet
diese. Dadurch kann gezielt in den geeigneten Gruppen des verteilten
Verzeichnisdienstes gesucht werden und es wird nicht das gesamte
Datennetz geflutet, indem an jeden Peer eine Anfrage direkt oder
mittelbar über
andere Peers gesandt wird.
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In
einer alternativen Ausführungsform
können
die Metadaten direkt im Peer-to-Peer-Datennetz abgelegt werden.
In dem Peer-to-Peer-Datennetz kann nach den Inhalten gesucht werden,
indem die Metadaten durch flutendes Suchen durchsucht werden, etwa
auf der Basis von Gnutella.
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3 zeigt
schematisch hierarchisch geordnete Kategorien für die Suche mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
in 2. Sollen Inhalte im Datennetz angeboten werden,
werden sie zunächst
registriert. Dabei werden Metadaten erzeugt, die Informationen über den
jeweiligen Inhalt wie Adresse und Beschreibung, enthalten und anhand
dieser Metadaten die Inhalte in dem verteilten Verzeichnisdienst
des Peer-to-Peer-Datennetzes
eingetragen. Während der
Registrierung wird aus diesen Informationen ein XML-Dokument generiert.
Auf diese einheitlichen Metainformationen kann über Xpath Anfragen zugegriffen
werden. Die 3 zeigt eine hierarchische Anordnung
dieser registrierten Inhalte in Kategorien. Im vorliegenden Beispiel
ist die oberste Kategorie der "Inhalt", der als Unterkategorien "Informationen", "Dienste" und "Hardware" enthält. Die
Kategorie "Informationen" enthält wiederum "Bilder", während die Kategorie "Dienste" als eine Unterkategorie "Suchdienste" enthält, die
wiederum "Bildersuche", "Spielesuche" und "Servicesuche" umfasst. Über Mehrfachvererbung
können
nun hierarchische Strukturen über alle
Inhalte implementiert werden. Wird allgemein nach Inhalten innerhalb
der generierten XML-Dokumente gesucht, werden Inhalte aus allen
Kategorien gefunden. Eine Suche nach "Informationen" liefert entsprechend auch "Bilder". Eine Suche nach "Suchdienst" liefert die Suche
nach Bildern, die Suche nach Spielen und die Suche nach Services.
Wird jedoch eine Suchkomponente gewählt, die nur nach Inhalten sucht,
deren Metadaten zur Kategorie der "Spielesuche" gehören,
werden nur Spiele gefunden. Subsuchsysteme, wie sie durch Suchkomponenten
verwirklicht werden, durchsuchen also Metainformationen zu Inhalten über Xpath
Anfragen innerhalb spezifischer Kategorien.
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4 stellt
schematisiert eine Benutzeroberfläche 2 einer Suchmaschine
in dem Datennetz aus der 2 dar, in dem das erfindungsgemäße Verfahren
abläuft.
Die Suchmaschine stellt über
eine erste Schaltfläche 3 ausgewählt eine
textbasierte Standardsuche zur Verfügung, bei der in eine Sucheingabe 4 ein
beliebiges Stichwort eingegeben wird und in einem Ergebnisfeld 5 die
gefundenen Ergebnisse mit Links dargestellt werden.
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5 zeigt
die Benutzeroberfläche 2 der 4,
wenn eine erste Suchkomponente aktiv ist. Dabei werden, wie auch
bei den nachfolgenden Figuren gleiche Komponenten mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Die erste Suchkomponente ist als Plugin
in die Suchmaschine geladen und kann über eine erste Schaltfläche 6 aktiviert
werden. Die Suchkomponente stellt eine modifizierte, in die Suchmaschine
integrierte Suche nach Suchkomponenten zur Verfügung. Bei dem vorliegenden
Beispiel können über ein
erstes Eingabefeld 7 und ein zweites Eingabefeld 8 die
Suchkriterien des Namens einer Suchkomponente oder der Version eingegeben
werden. Es ist aber auch möglich,
einen Plugin für
die Suche nach Plugins zu bilden, der eine hierarchische Auswahl
nach Kategorien anbietet. In dem Ergebnisfeld 10 können gefundene
Such-Plugins ausgewählt
und über
die zweite Schaltfläche 9 installiert
werden. Hier wurden als Plugins mit dem Namensbestandteil "Spiele" die Suchkomponenten "Spiele" und "Strategiespiele" gefunden. von diesen
wird z.B. "Spiele" ausgewählt und
installiert.
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6 zeigt
die Benutzeroberfläche 2 der 4,
wenn als zweite Suchkomponente das zuvor installierte Plugin aktiv
ist. Das Plugin stellt wiederum eine modifizierte Oberfläche zur
Verfügung,
die über die
Schaltfläche 11 ausgewählt werden
kann und über
ein Eingabefeld 12 die Auswahl der zu suchenden Inhalte
in der Kategorie "Spiele" nach weiteren Kriterien
ermöglicht,
hier etwa dem Namen.
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7 zeigt
eine Benutzeroberfläche 13 einer
Spielanwendung und die Benutzeroberfläche 2 der Suchmaschine
der 4, wenn eine dritte Suchkomponente aktiv ist.
Wenn ein Spiel ausgewählt wird
und installiert und/oder auf einem Server gestartet wird, so installiert
sich automatisch eine weitere Suchkomponente "Mitspielersuche" in die Suchmaschine, die von dem Anbieter
des Spiels oder einer Gruppe von Anbietern vergleichbarer Spiele
erzeugt wurde. Die "Mitspielersuche" ist über eine
Schaltfläche 14 auswählbar und
bietet eine Suche nach Mitspielern im Datennetz abgestimmt auf die
Erfordernisse des Spiels an und abgestimmt auf weitere Kriterien,
wie etwa hier "Land", "Name" und "Level".
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Durch
das erfindungsgemäße Verfahren
und das erfindungsgemäße Datennetz
kann die Suche nach beliebigen Inhalten des Datennetzes kategorisiert
werden. Dabei kann sich die Kategorisierung an die jeweilige Entwicklung
des Datennetzes anpassen, da die Anbieter von Inhalten durch das
gleichzeitige Anbieten von zugehörigen
Suchkomponenten eine neue Kategoriensuche selbst einführen können. Die
Beschreibung der Eigenschaften von neuen Inhalten im Datennetz und
Erzeugung von Metadaten, die hier z.B. als XML-Dokument abgelegt
werden, ermöglicht
einem Anbieter von Inhalten eine Einordnung in diese Kategorien.