DE102005024560A1

DE102005024560A1 - System for sealing a vehicle tire comprises a pressure source having closed chambers formed as tubing sections each having separating walls on the inlet and outlet

Info

Publication number: DE102005024560A1
Application number: DE200510024560
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Wawrzinek
Original assignee: Continental AG
Current assignee: Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority date: 2005-05-28
Filing date: 2005-05-28
Publication date: 2006-11-30

Abstract

System for sealing a vehicle tire comprises a pressure source (10) having closed chambers (2, 4, 6) formed as tubing sections each having separating walls (16a, 18a, 20a, 22a) on the inlet and outlet. Preferred Features: The chambers are arranged in series. A chamber (4) with a separating unit lies between the chambers (2, 6) each containing a sealing component. The chambers (2, 4, 6) are arranged in an enclosed container.

Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens, das folgende Bestandteile enthält:

– eine Druckmittelquelle,
– mindestens zwei abgeschlossene Kammern, von denen jede eine Dichtmittelkompenente enthält, wobei,
– eine Kammer über eine Schlauchleitung mit der Druckmittelquelle verbunden ist und eine andere Kammer über eine Schlauchleitung mit einem Reifenventil verbindbar ist und
– mittels Druckluft die Kammern aufsprengbar sind, so dass die Dichtmittelkomponenten aus den aufgesprengten Kammern über das Reifenventil in den Kraftfahrzeugreifen überführbar sind.

The invention relates to a system for sealing a motor vehicle tire comprising the following components:

A pressure medium source,
At least two closed chambers, each containing a sealant component, wherein
- A chamber is connected via a hose with the pressure medium source and another chamber via a hose with a tire valve is connected and
- By means of compressed air, the chambers are aufsprengbar, so that the sealant components from the blasted chambers on the tire valve in the motor vehicle tire can be transferred.

Systeme zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens mit Hilfe eines Dichtmittels sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Das Dichtmittel wird mit Hilfe des Systems über das Reifenventil in den Reifenhohlraum eingeführt, um dort eine undichte Stelle abzudichten. Das Dichtmittel muss geeignet sein, nach dem Einbringen in den Reifenhohlraum schnell auszuhärten. Diese Eigenschaft kann dazu führen, dass das Dichtmittel bei einer zu langen Lagerung bereits in dem Dichtmittelbehälter aushärtet oder aber während des Überführens in den Reifenhohlraum das Reifenventil verstopft. In beiden Fällen ist das System nicht mehr einsatzbereit. Aus diesem Grunde wurden bereits Systeme vorgeschlagen, die zwei Dichtmittelkomponenten verwenden. Die Dichtmittelkomponenten werden bis zum Einsatz des Systems in getrennten abgeschlossenen Kammern aufbewahrt, so dass eine frühzeitige Aushärtung des Dichtmittels sicher vermieden werden kann. Bei einem Einsatz des Systems werden die Dichtmittel komponenten entweder vor dem Durchtritt durch das Reifenventil oder erst in dem Reifenhohlraum vermischt. Aus der EP 0 832 763 B1 ist beispielsweise ein System zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens bekannt, das einen Dichtmittelbehälter mit zwei voneinander getrennten Kammern, die jeweils eine Dichtmittelkomponente enthalten, aufweist. Bei Zusammendrücken des Dichtmittelbehälters wird eine der Kammern aufgesprengt und der Inhalt ergießt sich in eine zweite Kammer, so dass die beiden Dichtmittelkomponenten in dem Dichtmittelbehälter gemischt werden. Bei weiterem Zusammendrücken des Dichtmittelbehälters werden die nunmehr gemischten Dichtmittelkomponenten über eine Schlauchleitung und über ein Reifenventil in den Hohlraum eines Reifens überführt. Bei dem aus der EP 0 832 763 B1 bekannten System wird durch die getrennte Lagerung der Dichtmittelkomponenten eine vorzeitige Aushärtung des Dichtmittels sicher vermieden. Es kann jedoch zu einer Verstopfung des Reifenventils kommen, da die Dichtmittelkomponenten vor dem Durchtritt durch dieses gemischt werden.Systems for sealing a motor vehicle tire with the aid of a sealant have long been known from the prior art. The sealant is introduced via the tire valve into the tire cavity by means of the system to seal a leak there. The sealant must be able to cure quickly after insertion into the tire cavity. This property may cause the sealant to cure in the sealant container if it is stored too long, or to block the tire valve during transfer to the tire cavity. In both cases, the system is no longer operational. For this reason, systems have already been proposed which use two sealant components. The sealant components are stored in separate sealed chambers until the system is used so that early curing of the sealant can be safely avoided. When using the system, the sealant components are mixed either before passing through the tire valve or first in the tire cavity. From the EP 0 832 763 B1 For example, a system for sealing a motor vehicle tire is known which comprises a sealant container having two separate chambers, each containing a sealant component. Upon compression of the sealant container, one of the chambers is blasted open and the contents pours into a second chamber so that the two sealant components are mixed in the sealant container. Upon further compression of the sealant container, the now mixed sealant components are transferred via a hose line and a tire valve into the cavity of a tire. In the from the EP 0 832 763 B1 Known system is reliably prevented by the separate storage of the sealant components premature curing of the sealant. However, there may be a blockage of the tire valve because the sealant components are mixed before passing through it.

Aus der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2004 009 299 ist ein System zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens bekannt, das einen Dichtmittelbehälter mit mehreren voneinander getrennten, jeweils abgeschlossenen Kammern enthält. Der Dichtmittelbehälter ist einerseits über eine Schlauchleitung mit einem Kompressor und andererseits über eine Schlauchleitung mit einem Reifenventil verbunden. Nach Einschalten des Kompressors wird zunächst eine Dichtmittelkomponente aus einer Kammer über das Reifenventil in den Reifenhohlraum überführt. Danach werden die anderen Kammern aufgesprengt, so dass der Inhalt dieser nacheinander über das Reifenventil in den Reifenhohlraum überführt wird. Durch ein derartiges System kann ein Verstopfen bzw. Verkleben des Reifenventils sicher vermieden werden, da sich die Dichtmittelkomponenten erst im Reifenhohlraum mischen.Out the post-published German patent application with the file number 10 2004 009 299 a system for sealing a motor vehicle tire is known, the a sealant container with several separate, each closed chambers contains. The sealant container is on the one hand about a hose with a compressor and on the other hand via a Hose line connected to a tire valve. After switching on the compressor is first a sealant component from a chamber via the tire valve in the Tire cavity transferred. After that will be the other chambers burst open, so the contents of this one after the other Tire valve is transferred into the tire cavity. By such a System can clogging or sticking of the tire valve safely be avoided because the sealant components mix only in the tire cavity.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die oben erläuterten Systeme eine vorzeitige Aushärtung des Dichtmittels und/oder ein Verstopfen des Reifenventils sicher vermeiden. Es ist jedoch festzustellen, dass jedes aus dem Stand der Technik bekannte System einen Dichtmittelbehälter mit einem komplizierten Aufbau aufweist, um eine getrennte Lagerung der Dichtmittelkomponenten zu gewährleisten. Insbesondere müssen in den Dichtmittelbehälter aufwändig aufsprengbare Membranen eingearbeitet werden. Ferner muß der aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2004 009 299 bekannte Dichtmittelbehälter mit aufwändigen Anschlüssen für die Schlauchleitungen versehen werden.In summary It should be noted that the systems described above are premature Curing the Avoid sealant and / or clogging of the tire valve. However, it should be noted that each of the prior art known system a sealant container with a complicated Structure to a separate storage of the sealant components to ensure. In particular, need in the sealant container costly aufsprengbare membranes are incorporated. Furthermore, the must the German patent application with the file number 10 2004 009 299 known Sealant bottle with elaborate connections for the Hose lines are provided.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens zu schaffen, bei dem eine getrennte Lagerung mehrerer Dichtmittelkomponenten in einfach aufgebauten Kammern gewährleistet werden kann.Of the Invention is based on the object, a system for sealing a Motor vehicle tire to create, in which a separate storage of several Ensures sealant components in simply constructed chambers can be.

Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens eine der Kammern als Schlauchabschnitt ausgebildet ist, der an seinem Eingang und an seinem Ausgang jeweils mit einer sprengbaren Trennwand versehen ist.According to the characterizing Features of claim 1, the object is achieved in that at least one of the chambers is designed as a tube section, the at its entrance and at its exit in each case with an explosive partition is provided.

Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass es sich bei Schläuchen um Standardbauteile handelt, die in beliebiger Länge und mit beliebigem Durchmesser und mit guter Resistenz gegenüber Chemikalien etc. verfügbar sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass ein Schlauchabschnitt zur Bildung einer geschlossenen Kammer auf einfache Art und Weise an seinem Ein- und Ausgang jeweils mit einer sprengbaren Trennwand versehen werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass eine beliebige Anzahl von Schlauchabschnitten einfach und unter Verwendung von Standardbauteilen seriell bzw. parallel zueinander angeordnet werden können (näheres siehe Figurenbeschreibung). Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die einzelnen Schlauchabschnitte aufgewickelt und in einem kompakten Behälter untergebracht werden können, so dass die Unterbringung des Dichtmittels nur einen geringen Bauraum benötigt.An advantage of the invention is that hoses are standard components available in any length and diameter and with good resistance to chemicals, etc. Another advantage of the invention is the fact that a Hose section to form a closed chamber in a simple manner at its input and output can be provided in each case with an exploitable partition. Another advantage of the invention is the fact that any number of tube sections can be arranged in a simple manner and using standard components in series or parallel to each other (for more details see figure description). Another advantage of the invention is the fact that the individual tube sections can be wound and accommodated in a compact container, so that the accommodation of the sealant requires only a small space.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist jede Kammer als Schlauchabschnitt ausgebildet, wobei jeder Schlauchabschnitt an seinem Ein- und Ausgang jeweils eine sprengbare Trennwand aufweist. Der Vorteil der Weiterbildung ist darin zu sehen, dass mit Hilfe der Schlauchabschnitte auf einfache Art und Weise komplexe Anordnungen von Kammern und damit von Dichtmittelkomponenten ausgebildet werden können. So ist es möglich, beliebig viel Kammern seriell oder parallel zueinander anzuordnen. Ferner ist es auf einfache Art und Weise möglich, einen Teil der Kammern seriell anzuordnen und zu diesen seriell zueinander geordneten Kammern weitere Kammern parallel zueinander anzuordnen. Somit kann genau gesteuert werden, wann sich die einzelnen Dichtmittelkomponenten vermischen sollen. Ein weiterer Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass an die Kammern die Schlauchleitungen zur Dichtmittelquelle bzw. zum Reifenventil einfach angeschließbar sind, da ausschließlich gleichartige Standardbauteile miteinander (z.B. über Schlauchkupplungen) zu verbinden sind.According to one Development of the invention according to claim 2, each chamber as Hose section formed, each hose section on its input and output each having an explosive partition. The advantage of the development is the fact that with the help the hose sections in a simple way complex arrangements be formed of chambers and thus of sealant components can. So it is possible Arrange any number of chambers serially or parallel to each other. Furthermore, it is possible in a simple manner, a part of the chambers to arrange serially and to these serially arranged chambers to arrange further chambers parallel to each other. Thus, exactly be controlled when the individual sealant components mix should. Another advantage of this development is to be seen in that to the chambers, the hose lines to the sealant source or to the tire valve are easy to be connected, since only similar Standard components with each other (for example via hose couplings) too connect.

Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 3 sind die einzelnen Kammern seriell zueinander angeordnet. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass sichergestellt ist, dass sich die einzelnen Dichtmittelkomponenten bei Anwendung des Systems erst nach Durchtritt durch das Reifenventil im Reifenhohlraum vermischen. Einer Verstopfung des Reifenventils ist damit sicher vorgebeugt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die einzelnen Dichtmittelkomponenten hintereinander durch die einzelnen Schlauchabschnitte und das Reifenventil hindurchgedrückt werden und sich in den einzelnen Schlauchabschnitten und vor Durchtritt durch das Reifenventil nur geringfügig bzw. gar nicht miteinander vermischen. Vielmehr findet eine Mischung erst im Reifenhohlraum statt.According to one Development according to claim 3, the individual chambers are serially arranged to each other. The advantage of this development is therein to see that it is ensured that the individual sealant components when using the system only after passing through the tire valve in the tire cavity. A blockage of the tire valve is thus safely prevented. This is due to the fact that the individual sealant components in succession through the individual tube sections and the tire valve pushed through be and in the individual tube sections and before passage through the tire valve only slightly or not at all mix. Rather, a mixture finds only in the tire cavity instead of.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 liegt zwischen zwei Kammern, die jeweils eine Dichtmittelkomponente enthalten, eine Kammer mit einem Trennmittel. Das Trennmittel wird vorzugsweise so gewählt, dass es weder bei der Vermischung mit der einen Kompenente, noch bei der Vermischung mit der anderen Komponente zu einer Verstopfung im Reifenventil führt. Der Vorteil der Weiterbildung ist darin zu sehen, dass durch das Trennmittel auch eine geringfügige Durchmischung der Dichtmittelkomponenten sicher vermieden wird. Dadurch kann auch eine eventuelle Verstopfung des Reifenventils aufgrund einer geringfügigen Durchmischung sicher vermieden werden.According to one Development of the invention according to claim 4 is between two Chambers, each containing a sealant component, a chamber with a release agent. The release agent is preferably chosen so that Neither mixing with one component, nor with mixing with the other component to a blockage in the tire valve leads. The advantage of the development is the fact that through the Release agent also a minor Mixing of the sealant components is reliably avoided. This can also be a possible blockage of the tire valve due to a minor Mixing safely avoided.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 sind die Kammern in einem umhüllenden Behälter angeordnet. Vorzugsweise wird der Behälter druckfest ausgebildet. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass der gesamte Dichtmittelbehälter, bestehend aus den einzelnen Kammern, aufgrund des umhüllenden Behälters einen kompakten Aufbau aufweist. Darüber hinaus sind die einzelnen Kammern gut vor äußeren mechanischen Belastungen geschützt, so dass ein unbeabsichtigtes Aufsprengen der einzelnen Kammern durch äußere mechanische Kräfte sicher vermieden werden kann.According to one Development of the invention according to claim 5, the chambers in an enveloping one container arranged. Preferably, the container is pressure-resistant. The advantage of this development is the fact that the entire sealant container consisting from the individual chambers, due to the enveloping container a compact design having. About that In addition, the individual chambers are well before external mechanical stress protected, so that an accidental bursting of the individual chambers by external mechanical personnel can be safely avoided.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 ist jede Kammer bis auf eine Eingangskammer jeweils als Schlauchabschnitt ausgebildet, wobei die Schlauchabschnitte in einem ersten Teil eines umhüllenden angeordnet sind, dessen zweiter Teil die Eingangskammer bildet. Auch hier ist der umhüllende Behälter vorzugsweise druckfest ausgebildet. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass einerseits aufgrund der einzelnen Schlauchabschnitte einer Vermischung der einzelnen Dichtkomponenten sicher vorgebeugt ist und andererseits der Teil des umhüllenden Behälters optimal für die Eingangskammer ausgenutzt wird.According to one Development of the invention according to claim 6, each chamber is up formed on an input chamber in each case as a tube section, wherein the tube sections in a first part of an enveloping are arranged, whose second part forms the input chamber. Again, the enveloping container preferably designed pressure-resistant. The advantage of this development can be seen in that on the one hand due to the individual tube sections a mixing of the individual sealing components safely prevented and on the other hand, the part of the enveloping container is optimal for the input chamber is exploited.

Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 7 sind die einzelnen Kammern parallel zueinander angeordnet. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die einzelnen Dichtmittelkomponenten dauerhaft getrennt voneinander gelagert sind und ein gezieltes Zusammenführen der einzelnen Dichtmittelkomponenten vor dem Reifenventil möglich ist. Z.B. kann über die Fließquerschnitte der einzelnen Schlauchabschnitte gezielt bestimmt werden, in was für einem Mischungsverhältnis sich die einzelnen Dichtkomponenten vor dem Reifenventil mischen sollen.According to one Training according to claim 7, the individual chambers are parallel arranged to each other. The advantage of this development is therein to see that the individual sealant components are permanently separated are stored from each other and a targeted merge the individual sealant components in front of the tire valve is possible. For example, can over the flow cross sections the individual tube sections are determined specifically, in what a mixing ratio the individual sealing components should mix in front of the tire valve.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 sind die einzelnen Schlauchabschnitte eingangsseitig und ausgangsseitig jeweils mit einer Schlauchkupplung versehen, in der sich eine sprengbare Trennwand befindet. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass Schlauchkupplungen als Standardbauteile verfügbar sind, mit denen beliebige Anordnungen der einzelnen Schlauchabschnitte einfach ausgebildet werden können. Ein weiterer Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass eine sprengbare Trennwand ohne großen Aufwand in einer Schlauchkupplung untergebracht werden kann.According to one embodiment of the invention according to claim 8, the individual tube sections on the input side and output side are each provided with a hose coupling, in which there is a breakable partition. The advantage of this development is the fact that hose couplings are available as standard components with which any arrangements of the individual tube sections can be easily formed NEN. Another advantage of this development is the fact that an explosive partition can be accommodated in a hose coupling without great effort.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 9 weisen die einzelnen Schlauchabschnitte den gleichen Durchmesser auf wie die Schlauchleitungen, mit denen eine Verbindung zur Druckmittelquelle bzw. zum Reifenventil erfolgt. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass der "Gesamtschlauch", bestehend aus den Schlauchleitungen und den einzelnen Schlauchabschnitten, vom Anfang bis zum Ende den gleichen Durchmesser aufweist und deshalb besonders einfach aufgerollt und kompakt gelagert werden kann. Ferner sind zur Verbindung der einzelnen Teile des Gesamtschlauches ausschließlich gleichartige Schlauchkupplungen nötig.According to one Development of the invention according to claim 9, the individual Hose sections have the same diameter as the hose lines, with which a connection to the pressure medium source or the tire valve he follows. The advantage of this development is the fact that the "total hose", consisting of the hose lines and the individual tube sections, from beginning to end has the same diameter and therefore particularly easy rolled up and compact can be stored. Furthermore, the connection of the individual parts of the overall hose only similar hose couplings necessary.

Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden im Zusammenhang mit den nachstehenden Figuren erläutert. Darin zeigt:One embodiment and other advantages of the invention will be read in conjunction with the following Figures explained. It shows:

1 bis 4 jeweils ein System zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens 1 to 4 each a system for sealing a motor vehicle tire

5 eine Schlauchkupplung. 5 a hose coupling.

1 zeigt ein System zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens mit 3 abgeschlossenen Kammern, 2, 4 und 6, wobei die Kammer 2 über eine Schlauchleitung 8 mit einer Druckmittelquelle in Form eines Kompressors 10 verbunden ist. Die Kammer 6 ist über eine Schlauchleitung 12 mit einem (nicht eingezeichneten) Reifenventil des Reifens 14 verbunden. Die einzelnen Kammern 2, 4 und 6 enthalten Schlauchabschnitte 2, 4 und 6. Die Verbindung der Schlauchleitung 8, de Schlauchabschnitte 2, 4 und 6 und der Schlauchleitung 12 erfolgt über Schlauchkupplungen 16, 18, 20 und 22. Die Schlauchleitungen 8 und 12 und die Schlauchabschnitte 2, 4 und 6 weisen vorzugsweise untereinander jeweils den gleichen Durchmesser auf, so wie dies auch in der 1 gezeigt ist. Die Schlauchabschnitte 2, 4 und 6 sind zur Bildung einer abgeschlossenen Kammer eingangsseitig und ausgangsseitig jeweils mit einer aufsprengbaren Trennwand versehen. Hierbei ist die eingangsseitige Trennwand des Schlauchabschnitts 2 in der Schlauchkupplung 16 untergebracht. In der Schlauchkupplung 18 ist ebenfalls eine Trennwand untergebracht, die ausgangsseitig zum Schlauchabschnitt 2 und eingangsseitig zum Schlauchabschnitt 4 angeordnet ist. In der Schlauchkupplung 20 ist die Trennwand angebracht, die ausgangsseitig zum Schlauchabschnitt 4 und eingangsseitig zum Schlauchabschnitt 6 angeordnet ist. In der Schlauchkupplung 22 liegt ebenfalls eine Trennwand, die ausgangsseitig zum Schlauchabschnitt 6 angeordnet ist. 1 shows a system for sealing a motor vehicle tire with 3 closed chambers, 2 . 4 and 6 , where the chamber 2 via a hose line 8th with a pressure medium source in the form of a compressor 10 connected is. The chamber 6 is via a hose line 12 with a (not shown) tire valve of the tire 14 connected. The individual chambers 2 . 4 and 6 contain tube sections 2 . 4 and 6 , The connection of the hose line 8th , de Hose sections 2 . 4 and 6 and the hose line 12 via hose couplings 16 . 18 . 20 and 22 , The hose lines 8th and 12 and the tube sections 2 . 4 and 6 Preferably, they each have the same diameter, as well as in the 1 is shown. The hose sections 2 . 4 and 6 are on the input side to form a sealed chamber and the output side each provided with a aufsprengbaren partition. Here, the input-side partition wall of the hose section 2 in the hose coupling 16 accommodated. In the hose coupling 18 is also housed a partition, the output side to the hose section 2 and on the input side to the hose section 4 is arranged. In the hose coupling 20 the partition is attached, the output side to the hose section 4 and on the input side to the hose section 6 is arranged. In the hose coupling 22 is also a partition, the output side to the hose section 6 is arranged.

In dem Schlauchabschnitt 2 ist eine erste Dichtmittelkomponente, in dem Schlauchabschnitt 4 ist ein Trennmittel und in dem Schlauchabschnitt 6 ist eine zweite Dichtmittelkomponente untergebracht. Aufgrund der Trennwände 16a, 18a, 20a und 22a sind die einzelnen Schlauchabschnitte 2, 4 und 6 abgeschlossen und sicher voneinander getrennt, so dass eine getrennte Lagerung der Dichtmittelkomponenten auf Dauer möglich ist. Bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schlauchabschnitte 2, 4 und 6 seriell hintereinander angeordnet, d.h. die Kammern werden nacheinander von Druckluft, die vom Kompressor 10 ausgehend zum Reifen 14 geführt wird, durchströmt und der Inhalt der einzelnen Kammern wird nacheinander durch das Reifenventil in den Reifenhohlraum überführt.In the hose section 2 is a first sealant component in the hose section 4 is a release agent and in the hose section 6 a second sealant component is housed. Due to the partitions 16a . 18a . 20a and 22a are the individual tube sections 2 . 4 and 6 completed and safely separated, so that a separate storage of the sealant components in the long run is possible. In the in the 1 embodiment shown are the tube sections 2 . 4 and 6 arranged serially one behind the other, ie the chambers are successively compressed air from the compressor 10 starting to tire 14 is passed, flows through and the contents of the individual chambers is successively transferred through the tire valve in the tire cavity.

Im Folgenden wird die Funktion des in der 1 gezeigten Systems erläutert:
Zunächst wird die Schlauchleitung 12 mit dem Reifenventil verbunden ist. Danach wird der Kompressor 10 eingeschaltet, so dass dieser Druckluft fördert. Durch die Druckluft baut sich zunächst ein Druck an der Trennwand 16a auf, der sich aufgrund der Inkompressibilität der einzelnen Komponenten in die Schlauchabschnitte 2, 4 und 6 fortsetzt und auch auf die Trennwände 18a, 20a und 22a auswirkt. Wenn der Druck an den Trennwänden 16a, 18a, 20a und 22a groß genug ist, werden diese aufgesprengt. Aufgrund des Druckes fließt dann zunächst die Dichtmittelkomponente aus dem Schlauchabschnitt 6 über die Schlauchleitung 12 und das (nicht gezeigte) Reifenventil in den Hohlraum des Reifens 14. Danach fließt das Trennmedium aus dem Schlauchabschnitt 4 durch den Schlauchabschnitt 6 und die Schlauchleitung 12 über das Reifenventil in den Hohlraum des Reifens 14. Schließlich fließt die Dichtmittelkomponente aus der Schlauchabschnitt 2 über den Schlauchabschnitt 4, den Schlauchabschnitt 6, die Schlauchleitung 12 und das Reifenventil in den Hohlraum des Reifens 14. Eine Durchmischung der einzelnen Komponenten findet erst nach Durchtritt des Reifenventils in dem Hohlraum des Reifens 14 statt, so dass es erst dort zu einer Aushärtung des Dichtmittels kommt. Einer Verstopfung des Reifenventils ist damit sicher vorgebeugt.The following is the function of in the 1 illustrated system explains:
First, the hose line 12 connected to the tire valve. After that, the compressor becomes 10 switched on, so that this compressed air promotes. The compressed air initially builds a pressure on the partition wall 16a due to the incompressibility of the individual components in the tube sections 2 . 4 and 6 continues and also on the partitions 18a . 20a and 22a effect. When the pressure on the partitions 16a . 18a . 20a and 22a big enough, these are blown up. Due to the pressure then flows first the sealant component of the hose section 6 over the hose line 12 and the tire valve (not shown) into the cavity of the tire 14 , Thereafter, the separation medium flows out of the tube section 4 through the hose section 6 and the hose line 12 over the tire valve into the cavity of the tire 14 , Finally, the sealant component flows out of the hose section 2 over the hose section 4 , the hose section 6 , the hose line 12 and the tire valve into the cavity of the tire 14 , A mixing of the individual components takes place only after passage of the tire valve in the cavity of the tire 14 instead, so that it comes only there to a curing of the sealant. A blockage of the tire valve is thus safely prevented.

Gegebenenfalls kann auf den Schlauchabschnitt 4 mit dem Trennmittel verzichtet werden. Dies ist dann möglich, wenn geringe Durchmischungen der Dichtmittelkomponenten in den Schlauchabschnitten 2 und 6, die in Übergangsbereichen der Schlauchabschnitte stattfinden können, nicht zu einer Verstopfung des Reifenventils führen.Optionally, on the hose section 4 dispensed with the release agent. This is possible if slight mixing of the sealant components in the tube sections 2 and 6 , which may take place in transition areas of the tube sections, do not lead to a blockage of the tire valve.

2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schlauchabschnitte 2 und 4 parallel zueinander angeordnet sind. Der Schlauchabschnitt 2 ist eingangsseitig über eine Schlauchkupplung 16 mit einer Trennwand 16a und eine Schlauchleitung 8a mit dem Kompressor 10 verbunden. Ausgangsseitig ist der Schlauchabschnitt 2 über eine Schlauchkupplung 18 mit einer Trennwand 18a und über eine Schlauchleitung 12 mit dem Reifenventil des Reifens 14 verbunden. Der Schlauchabschnitt 4 ist eingangsseitig über die Schlauchkupplung 20 mit der Trennwand 20a und die Schlauchleitung 8b mit dem Kompressor 10 verbunden. Ausgangsseitig ist der Schlauchabschnitt 4 über die Schlauchkupplung 22 mit der Trennwand 22a und über die Schlauchleitung 12 mit dem Reifenventil des Reifens 14 verbunden. Nach Einschalten des Kompressors 10 werden die eingangsseitigen Trennwände 16a und 20a und die ausgangsseitigen Trennwände 18a und 22a aufgesprengt und die Dichtmittelkomponenten aus den Schlauchabschnittn 2 und 4 werden über die Schlauchleitung 12 und das Reifenventil in den Hohlraum des Reifens 14 überführt. Aufgrund der parallelen Anordnung der Schlauchabschnitte 2 und 4 durchmischen sich die Dichtmittelkomponenten bereits vor Durchfluss durch das Reifenventil in der Schlauchleitung 12. 2 shows an embodiment in which the tube sections 2 and 4 are arranged parallel to each other. The hose section 2 is a on the output side via a hose coupling 16 with a partition 16a and a hose line 8a with the compressor 10 connected. On the output side is the hose section 2 via a hose coupling 18 with a partition 18a and via a hose line 12 with the tire valve of the tire 14 connected. The hose section 4 is on the input side via the hose coupling 20 with the partition 20a and the hose line 8b with the compressor 10 connected. On the output side is the hose section 4 over the hose coupling 22 with the partition 22a and over the hose line 12 with the tire valve of the tire 14 connected. After switching on the compressor 10 become the input side partitions 16a and 20a and the output side partitions 18a and 22a blown up and the sealant components from the Schlauchabschnittn 2 and 4 be over the hose line 12 and the tire valve into the cavity of the tire 14 transferred. Due to the parallel arrangement of the tube sections 2 and 4 the sealant components already mix in the hose line before they flow through the tire valve 12 ,

3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens, das weitestgehend dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht. Der einzige Unterschied ist darin zu sehen, dass die Schlauchabschnitte 2, 4 und 6 in einem umhüllenden Behälter 24 angeordnet sind, der vorzugsweise druckfest ausgebildet ist und eine kompakte Lagerung des Systems in einem Kraftfahrzeug ermöglicht. 3 shows an embodiment of a system for sealing a motor vehicle tire, which as far as possible in the 1 shown embodiment corresponds. The only difference is that the tube sections 2 . 4 and 6 in an enveloping container 24 are arranged, which is preferably pressure-resistant and allows compact storage of the system in a motor vehicle.

4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Abdichten eines Kraftfahrzeugreifens, bei dem der Schlauchabschnitt 2 in einem umhüllenden Behälter 24 angeordnet ist, der vorzugsweise druckfest ausgebildet ist. Der Schlauchabschnitt 2 füllt hierbei nur einen ersten Teil des Dichtmittelbehälters 24 aus. Der verbleibende zweite Teil des Behälters 24 wird als Eingangskammer 26 genutzt, wobei in der Eingangskammer 26 eine erste Dichtmittelkomponente und in dem Schlauchabschnitt 2 eine zweite Dichtmittelkomponente vorhanden ist. Die Eingangskammer 26 ist über eine Schlauchleitung 8, die direkt in diese geführt wird, mit dem Kompressor 10 verbunden. Die Eingangskammer 26 ist eingangsseitig durch eine Schlauchkupplung 16 mit einer Trennwand 16a von dem Kompressor 10 getrennt. Eine Trennung der Eingangskammer 26 von dem Schlauchabschnitt 2 findet durch eine Schlauchkupplung 20 mit der Trennwand 20a statt, die eingangsseitig des Schlauchabschnitts 2 angeordnet ist. Ausgangsseitig ist die Schlauchabschnitt 2 von der Schlauchleitung 12 über eine Schlauchkupplung 22 mit einer Trennwand 22a getrennt, so dass eine geschlossene Kammer entsteht. Durch die Schlauchleitungen 18, 20 und 22 mit den dazugehörigen Trennwänden 18a, 20a und 22a werden die Kammern 26 und 2 also voneinander getrennt. 4 shows an embodiment of a system for sealing a motor vehicle tire, in which the hose section 2 in an enveloping container 24 is arranged, which is preferably formed pressure-resistant. The hose section 2 fills only a first part of the sealant container 24 out. The remaining second part of the container 24 is used as an entrance chamber 26 used, being in the entrance chamber 26 a first sealant component and in the hose section 2 a second sealant component is present. The entrance chamber 26 is via a hose line 8th , which is led directly into this, with the compressor 10 connected. The entrance chamber 26 is on the input side through a hose coupling 16 with a partition 16a from the compressor 10 separated. A separation of the entrance chamber 26 from the hose section 2 takes place through a hose coupling 20 with the partition 20a instead, the input side of the hose section 2 is arranged. On the output side is the hose section 2 from the hose line 12 via a hose coupling 22 with a partition 22a separated so that a closed chamber is formed. Through the hose lines 18 . 20 and 22 with the corresponding partitions 18a . 20a and 22a become the chambers 26 and 2 so separated from each other.

Wenn der Kompressor 10 eingeschaltet wird, werden durch die von dem Kompressor geförderte Druckluft zunächst die Trennwände 16a, 18a und 20a aufgesprengt. Danach wird zunächst die Dichtmittelkomponente aus dem Schlauchabschnitt 2 über die Schlauchkupplung 20, die Schlauchleitung 12 und das Reifenventil in den Hohlraum des Reifens 14 überführt. Danach wird die zweite Dichtmittelkomponente aus der Eingangskammer 26 über die Schlauchabschnitt 2, die Schlauchkupplung, die Schlauchleitung 12 und das Reifenventil in den Hohlraum des Reifens 14 überführt. Dies bedeutet, dass die Kammern 26 und 2 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 seriell zueinander angeordnet sind und sich die Dichtmittelkomponenten erst nach Durchtritt des Reifenventils im Hohlraum des Reifens 14 mischen. Anstelle des einen Schlauchabschnittes 2 kann der erste Teil des Behälters 24 auch mehrere seriell zueinander angeordnete Schlauchabschnitte enthalten, die durch Trennwände voneinander getrennt sind.When the compressor 10 is turned on, are first by the compressed air supplied by the compressor, the partitions 16a . 18a and 20a blown open. Thereafter, first, the sealant component of the hose section 2 over the hose coupling 20 , the hose line 12 and the tire valve into the cavity of the tire 14 transferred. Thereafter, the second sealant component from the input chamber 26 over the hose section 2 , the hose coupling, the hose line 12 and the tire valve into the cavity of the tire 14 transferred. This means that the chambers 26 and 2 in the embodiment according to 4 are arranged serially to each other and the sealant components only after passage of the tire valve in the cavity of the tire 14 Mix. Instead of a hose section 2 can be the first part of the container 24 Also include a plurality of serially arranged hose sections, which are separated by partitions.

5 zeigt in der 1 gezeigte Schlauchkupplung 18 in Vergrößerung. Die Schlauchkupplung besteht aus zwei Teilen 28 und 30, die formschlüssig miteinander verbunden, z.B. verschraubt sind. Zwischen den Teilen 28 und 30 der Schlauchkupplung 18 ist die Trennwand 18a in Form einer Membran 18a fest eingespannt. Solange die Membran 18a unzerstört ist, trennt sie den Fließquerschnitt 32 des Teils 28 von dem Fließquerschnitt 34 des Teiles 30. Das Teil 28 der Schlauchkupplung 18 enthält einen Auf den Anschlussstutzen 36 des Teils 28 ist der Schlauchabschnitt 2 und auf den Anschlussstutzen 38 des Teils 30 ist der Schlauchabschnitt 4 aufgeschoben. Zur besseren Befestigung der Schlauchabschnitte 2 und 4 auf den Anschlussstutzen 36 und 38 können diese mit jeweils einem (nicht gezeigten) Klemmring auf den Anschlussstutzen 36,38 verklemmt werden. 5 shows in the 1 shown hose coupling 18 in magnification. The hose coupling consists of two parts 28 and 30 , which are positively connected with each other, for example screwed. Between the parts 28 and 30 the hose coupling 18 is the dividing wall 18a in the form of a membrane 18a firmly clamped. As long as the membrane 18a is undamaged, it separates the flow cross section 32 of the part 28 from the flow cross section 34 of the part 30 , The part 28 the hose coupling 18 contains a on the connecting piece 36 of the part 28 is the hose section 2 and on the connecting piece 38 of the part 30 is the hose section 4 postponed. For better attachment of the hose sections 2 and 4 on the connecting piece 36 and 38 These can each with a (not shown) clamping ring on the connection piece 36 . 38 be jammed.

Wenn der Kompressor 10 (siehe 1) eingeschaltet wird, wird die Membran 18a durch den dort anliegenden Druck aufgesprengt, so dass die Fließquerschnitte 32 und 34 damit die Schlauchabschnitte 2 und 4 miteinander verbunden sind. Die anderen in den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 4 gezeigten Schlauchkupplungen sind genauso aufgebaut wie die in der 5 gezeigte Schlauchkupplung 18.When the compressor 10 (please refer 1 ) is turned on, the membrane 18a blown up by the pressure applied there, so that the flow cross sections 32 and 34 so that the hose sections 2 and 4 connected to each other. The others in the embodiments according to the 1 to 4 hose couplings shown are the same as those in the 5 shown hose coupling 18 ,

22: Kammerchamber
44: Kammerchamber
66: Kammerchamber
88th: Schlauchleitunghose
1010: Kompressorcompressor
1212: Schlauchleitunghose
1414: Reifentires
1616: Schlauchkupplunghose coupling
16a16a: Trennwandpartition wall
1818: Schlauchkupplunghose coupling
18a18a: Trennwandpartition wall
2020: Schlauchkupplunghose coupling
20a20a: Trennwandpartition wall
2222: Schlauchkupplunghose coupling
22a22a: Trennwandpartition wall
2424: Behältercontainer
2626: Eingangskammerinlet chamber
2828: Teilpart
3030: Teilpart
3232: FließquerschnittFlow cross-section
3434: FließquerschnitFließquerschnit
3636: Anschlussstutzenspigot
3838: Anschlussstutzenspigot

Claims

A system for sealing a motor vehicle tire comprising the following components: - a pressure medium source ( 10 ) at least two closed chambers ( 2 . 4 . 6 ), each containing a sealant component, wherein - a chamber ( 2 ) via a hose line ( 8th ) with the pressure medium source ( 10 ) and another chamber ( 6 ) via a hose line ( 12 ) is connectable to a tire valve and - by means of compressed air, the chambers ( 2 . 4 . 6 ) are aufsprengbar, so that the sealant components from the blasted chambers ( 2 . 4 . 6 ) via the tire valve in the motor vehicle tire ( 14 ), characterized in that at least one of the chambers ( 2 . 4 . 6 ) as a hose section ( 2 . 4 . 6 ) is formed, which at its input and at its output in each case with an explosive partition ( 16a . 18a . 20a . 22a ) is provided.

System for sealing a motor vehicle tire according to claim 1, characterized in that each chamber as a hose section ( 2 . 4 . 6 ), each hose section ( 2 . 4 . 6 ) at its input and output, each with an explosive partition ( 16a . 18a . 20a . 22a ) is provided.

System for sealing a motor vehicle tire according to one of claims 1 to 2, characterized in that the individual chambers ( 2 . 4 . 6 ) are arranged serially to each other.

System for sealing a motor vehicle tire according to claim 3, characterized in that between two chambers ( 2 . 6 ), each containing a sealant component, a chamber ( 4 ) is located with a release agent.

System for sealing a motor vehicle tire according to one of claims 1 to 4, characterized in that the chambers ( 2 . 4 . 6 ) in an enveloping container ( 24 ) are arranged.

System for sealing a motor vehicle tire according to one of claims 3 to 4, characterized in that each chamber ( 2 . 4 . 6 ) except for an entrance chamber ( 26 ) each as a hose section ( 2 . 4 . 6 ) is formed and the tube sections ( 2 . 4 . 6 ) in a first part of an enveloping container ( 24 ) are arranged, the second part of the input chamber ( 26 ).

System for sealing a motor vehicle tire according to one of claims 1 to 2, characterized in that the individual chambers ( 2 . 4 . 6 ) are arranged parallel to each other.

System for sealing a motor vehicle tire according to one of claims 1 to 7, characterized in that the individual tube sections ( 2 . 4 . 6 ) on the input side and output side in each case to a hose coupling ( 16 . 18 . 20 . 22 ) are connected, in each of which an explosive partition ( 16a . 18a . 20a . 22a ) is located.

System for sealing a motor vehicle tire according to one of claims 1 to 8, characterized in that the individual tube sections ( 2 . 4 . 6 ) have the same diameter as the hose lines ( 8th . 12 ), with which a connection to the pressure medium source ( 10 ) or to the tire valve.