DE102005023754A1 - Mechanismus und Verfahren zum Ausrichten einer Patrone - Google Patents

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    • B41J2/1755Cartridge presence detection or type identification mechanically

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Mechanismus und ein Verfahren zum Ausrichten einer Patrone, insbesondere einer Patrone eines Tintenstrahldruckers. Eine Patrone, die abnembar in einem Wagen angebracht ist, umfasst eine Anlagefläche, die symmetrisch zu einer Symmetrieebene ist und korrespondierend zu einer Anlage-Bezugsfläche ausgebildet ist, sowie eine erste und zweite Ausrichtungsfläche, die jeweils korrespondierend zu der ersten bzw. zweiten Bezugsfläche ausgebildet sind. Die Patrone, die in dem Wagen vorgesehen ist, bewirkt, dass die erste und zweite Bezugsfläche an der ersten bzw. zweiten Ausrichtungsfläche anliegt, um die Patrone in der Y-Richtung und Z-Richtung auszurichten, und dass die Anlage-Bezugsfläche an der Anlagefläche in der Z-Richtung anliegt, um die Patrone in der X-Richtung auszurichten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Ausrichten einer Patrone bzw. Kartusche, insbesondere einen Mechanismus zum Ausrichten einer Patrone bzw. Kartusche zum Einsatz in Bürogeräten, wie beispielsweise Tintenstrahldruckern.
  • Beim Tintenstrahldrucken bewahrt eine Patrone bzw. Kartusche Tinte bzw. Farbstoff auf und ist ein Druckkopf auf einem Ende der Patrone angebracht und mit dem Reservoir verbunden. Die Patrone ist abnehmbar auf einem Wagen bzw. Schlitten angebracht, der ausgelegt ist, um bidirektional oberhalb eines Medienblattes bewegt zu werden. Wenn die Patrone auf dem Wagen angebracht wird, muss eine Kopplung und eine Ausrichtung aufrechterhalten werden.
  • Bei einer Patronenausrichtung wird im Allgemeinen eine einseitige Ausrichtung angewendet. In diesem Fall wird gegen die Patrone eine Vorspannkraft aufgebracht, was bewirkt, dass die Patrone verriegelt ist und in ihrer einzigen Seite so bleibt. Beispielsweise offenbart US-Patent Nr. 4,907,018 eine Druckkopfpatrone und eine Wagengruppe, worin ein kraftbeaufschla gendes elastisches Kissen an einem Abschnitt der Patrone anliegt. US-Patent Nr. 5,392,063 offenbart einen einstückigen Verriegelungsaufbau, bei dem jedes Riegelende mit einem Nocken aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten in Gestalt eines horizontalen Abschnittes eines schrägen Zylinders versehen ist, um an vier Patronen anzuliegen.
  • Weil jedoch die Vorspannkraft nicht symmetrisch ist, können die in den US-Patenten 5,392,063 und 4,907,018 offenbarten Patronen in ihrer Ausrichtung verkippen. Gemäß US-Patent Nr. 5,392,063 ist der Nocken aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten gebildet, um die Vorspannung aufgrund von Reibung zu verringern. Es ist jedoch unmöglich, die Reibung zwischen dem Nocken und dem Wagen vollständig zu eliminieren.
  • Außerdem wird gemäß US-Patent Nr. 4,907,018 eine Blattfeder eingesetzt, die an der Seitenwand der Patrone anliegt. Folglich wird die Seitenwand verformt. In diesem Fall offenbart US-Patent Nr. 5,504,513 einen ausgeglichenen Aufbau der Seitenwand für die Patrone, um deren Verformung zu verringern. Dennoch wird die Verformung nicht vollständig eliminiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Patronenausrichtungsmechanismus einen Wagen, eine Halteeinrichtung und eine Patrone. Der Wagen umfasst eine erste Bezugsfläche senkrecht zu einer ersten Richtung bzw. Y-Richtung, eine zweite Bezugsfläche senkrecht zu einer zweiten Richtung bzw. Z-Richtung sowie einen ersten Führungsabschnitt, der in der zweiten Richtung beweglich ist. Eine Symmetrieebene ist in der Y-Z Ebene ausgebildet. Die Halteeinrichtung umfasst eine Anlage-Bezugsfläche, die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist, und einen zweiten Führungsabschnitt, der korrespondierend zu dem ersten Führungsabschnitt ausgebildet ist, wobei der zweite Führungsabschnitt relativ zu dem ersten Führungsabschnitt beweglich ist, um die Anlage-Bezugsfläche in der zweiten Richtung zu dem Wagen hin zu bewegen. Die Patrone, die abnehmbar in dem Wagen angebracht ist, umfasst eine Anlagefläche, die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist und korrespondierend zu der Anlage-Bezugsfläche ausgebildet ist, eine erste Ausrichtungsfläche, die korrespondierend zu der ersten Bezugsfläche ausgebildet ist, und eine zweite Ausrichtungsfläche, die korrespondierend zu der zweiten Bezugsfläche ausgebildet ist. Wenn diese in dem Wagen angeordnet ist, liegen die erste und zweite Bezugsfläche der Patrone an der ersten bzw. zweiten Ausrichtungsfläche, um die Patrone in der Y-Richtung und der Z-Richtung auszurichten, und liegt die Anlage-Bezugsfläche an der Anlagefläche in Z-Richtung an, um die Patrone in einer dritten Richtung bzw. X-Richtung auszurichten.
  • Die Halteeinrichtung kann auch einen Führungsriegel bzw. eine Führungs-Verrastungseinrichtung und eine Druckfeder umfassen. Der Führungsriegel umfasst die Anlage-Bezugsfläche und den zweiten Führungsabschnitt und die Druckfeder ist zwischen dem Wagen und dem Führungsriegel vorgesehen, so dass der Führungsriegel in der zweiten Richtung an der Patrone anliegt.
  • Es wird auch ein Verfahren zum Ausrichten einer Patrone offenbart. Dabei werden ein Wagen und eine Patrone, wie vorstehend ausgeführt, bereitgestellt. Die Patrone ist in dem Wagen vorgesehen, so dass die erste Bezugsfläche an der ersten Ausrichtungsfläche anliegt, um die Patrone in der ersten Richtung auszurichten, und so dass die zweite Bezugsfläche an der zweiten Ausrichtungsfläche anliegt, um die Patrone in der zweiten Richtung auszurichten. Dann bringt eine Anlage- bzw. Druckkraft die Anlagefläche in der zweiten Richtung in Anlage, um die Patrone in einer dritten Richtung senkrecht zu der Symmetrieebene auszurichten.
  • Bei der Anlage-Bezugsfläche kann es sich um eine Oberfläche, insbesondere eine vorsprungsartig ausgebildete Oberfläche, mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten handeln, um die Wahrscheinlichkeit eines Verkippens der Patrone weiter zu verringern. Außerdem können die Oberflächen der zweiten Bezugsfläche und der zweiten Ausrichtungsfläche rau sein, so dass eine Reibung in der zweiten Richtung die Verriegelung der Patrone weiter sichert.
  • Ein Druckkopf kann auf einem Ende der Patrone gegenüberliegend der Anlagefläche vorgesehen sein. Außerdem kann die Patrone eine elektrische Verbindungseinrichtung aufweisen, die auf einer Seite der Patrone und dem Wagen zugewandt vorgesehen ist, um elektrische Steuersignale der Patrone zu übermitteln.
  • Eine ausführliche Beschreibung wird anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele und anhand der beigefügten Zeichnungen erfolgen.
  • Figurenübersicht
  • Die vorliegende Erfindung kann vollständiger anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, worin
  • 1 eine Perspektivansicht eines Patronenausrichtungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2A eine Perspektivansicht der Patrone gemäß der 1 ist;
  • 2B eine weitere Perspektivansicht der Patrone gemäß der 2A ist;
  • 3A eine Perspektivansicht der Patrone gemäß der 1 ist;
  • 3B eine weitere Perspektivansicht der Patrone gemäß der 3A ist;
  • 4A eine Perspektivansicht des Führungsriegels gemäß der 1 ist;
  • 4B eine Vorderansicht des Führungsriegels gemäß der 4A ist;
  • 4C eine Seitenansicht des Führungsriegels gemäß der 4A ist;
  • 5A eine Perspektivansicht eines anderen Führungsriegels ist;
  • 5B eine Vorderansicht des Führungsriegels gemäß der 5A ist; und
  • 5C eine Seitenansicht des Führungsriegels gemäß der 5A ist.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Gemäß der 1 umfasst der Patronenausrichtungsmechanismus eine Patrone bzw. Kartusche 10, einen Wagen bzw. Schlitten 20 und eine Halteeinrichtung 30. Genauer gesagt umfasst die Halteeinrichtung 30 einen Führungsriegel bzw. Führungs-Schnappverschluss 40 und eine Druckfeder 50. In der 1 ist ein dreidimensionales Referenzkoordinatensystem X-Y-Z gezeigt, worin sich die Y-Richtung auf eine erste Richtung bezieht, die Z-Richtung auf eine zweite Richtung bezieht und die X-Richtung sich auf eine dritte Richtung bezieht.
  • Die 2A und 2B zeigen den Wagen 10 im Detail. Der Wagen 10 umfasst einen ersten Führungsabschnitt 12, der in der Z-Richtung beweglich ist, sowie einen Bezugsabschnitt 14 zur Ausrichtung. Bei dem Bezugsabschnitt 14 handelt es sich um ein L-förmiges Spritzgussprofil, das als Vorsprung ausgebildet ist und eine erste Bezugsfläche 14b, die senkrecht zu der Y-Richtung ist, und eine zweite Bezugsfläche 14c umfasst, die senkrecht zu der Z-Richtung ist. Der erste Führungsabschnitt 12 ist ein Spritzgussprofil, das Vorsprung ausgebildet ist und in die Halteeinrichtung eingreift, um in der Z-Richtung beweglich zu sein, und weist eine X-Fläche 12a und eine Y-Fläche 12b auf. Eine Symmetrieebene des Wagens 10 ist entlang der Y-Z-Ebene ausgebildet.
  • Die 3A und 3B zeigen die Patrone im Detail. Die Patrone 20, die abnehmbar in dem Wagen 10 installiert ist, umfasst eine Anlagefläche 22, die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist, sowie einen Ausrichtungsabschnitt 24, der dem Bezugsabschnitt 14 entspricht bzw. korrespondierend zu diesem ausgebildet ist. Der Ausbildungsabschnitt 24 umfasst eine erste Ausrichtungsfläche 24b, die korrespondierend zu der ersten Bezugsfläche 14b ausgebildet ist, und eine zweite Ausrichtungsfläche 24c, die korrespondierend zu der zweiten Bezugsfläche 14c ausgebildet ist. Außerdem ist eine elektrische Verbindungseinrichtung 28 auf einer Seite der Patrone 20 vorgesehen, die dem Wagen 10 zugewandt ist, um elektrische Steuersignale der Patrone 20 zu übermitteln. Die elektrische Verbindungseinrichtung 28 umfasst eine flexible Leiterplatine, um die elektrischen Steuersignale zu übermitteln. Eine Feder kann zwischen dem Wagen 10 und der elektrischen Verbindungseinrichtung 28 vorgesehen sein, damit die flexible Leiterplatine für eine noch stabilere Verbindung an dem Wagen 10 anliegt.
  • Die Anlagefläche 22 ist eine gekrümmte Fläche, die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist, wie in der 3A gezeigt. Eine nicht ebene Oberfläche kann alternativ als Anlagefläche 22 verwendet werden. Der Ausrichtungsabschnitt 24 ist auf beiden Seiten der Patrone 20 vorgesehen und ist L-förmig, vergleichbar zu dem Bezugsabschnitt 14 ausgebildet. Außerdem ist ein Druckkopf 26 auf einem Ende der Patrone 20 gegenüberliegend der Anlagefläche 22 vorgesehen, d.h. auf der Unterseite, wie in der 3B gezeigt.
  • Die Halteeinrichtung 30 umfasst einen Führungsriegel bzw. ein Führungs-Verrastungselement 40 und eine Druckfeder 50. Die Druckfeder 50 ist zwischen dem Wagen 10 und dem Führungsriegel 40 vorgesehen, damit der Führungsriegel 40 in der Z-Richtung an der Patrone 20 anliegt.
  • Der Führungsriegel 40 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Beispielsweise zeigen die 4A4C einen Führungsriegel 40, der einen zweiten Führungsabschnitt 42, der dem ersten Führungsabschnitt 12 entspricht, einen Feder-Eingriffsabschnitt 44, in den die Druckfeder 50 eingreift, und eine Anlage-Bezugsfläche 46 umfasst, die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist und der Anlagefläche 22 entspricht. Der zweite Führungsabschnitt 42 ist ein Führungsschlitz, der relativ zu dem ersten Führungsabschnitt 12 beweglich ist, um die Anlage-Bezugsfläche 46 in der Z-Richtung zu der Patrone 20 hin zu bewegen. Somit drückt die Druckfeder 50 den Führungsriegel 40 gegen die Patrone 20 in der Z-Richtung.
  • Die 5A5C zeigen einen Führungsriegel 40', in welchem eine Führungsbasis 43' und ein Laufrad 45' vorgesehen sind. Die Führungsbasis 43' ist mit dem zweiten Führungsabschnitt 42' versehen, und zwar im Wesentlichen mit demselben Aufbau wie der zweite Führungsabschnitt 42 gemäß den 4A und 4C. Das Laufrad 45' ist in der X-Richtung drehbeweglich und die Umfangsfläche des Laufrads 45' dient als Anlage-Bezugsfläche 46'. Somit ist die Anlage-Bezugsfläche 46' eine gekrümmte Umfangsoberfläche, die korrespondierend zu der Anla gefläche 22 ausgebildet ist. Somit drückt die Druckfeder 50 den Führungsriegel 40' in der Z-Richtung gegen die Patrone 20.
  • Ein Verfahren zum Ausrichten einer Patrone bzw. Kartusche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ausführlich beschrieben. Ein Wagen bzw. Schlitten 10 und eine Patrone bzw. Kartusche 20, wie in der 1 gezeigt, werden bereitgestellt. Der Wagen 10 umfasst einen ersten Führungsabschnitt 12, der in Z-Richtung beweglich ist, sowie einen Bezugsabschnitt 14 zur Ausrichtung. Der Bezugsabschnitt 14 ist ein L-förmiges, vorstehendes Spritzgussprofil und umfasst eine erste Bezugsfläche 14b senkrecht zur Y-Richtung und eine zweite Bezugsfläche 14c senkrecht zur Z-Richtung. Der erste Führungsabschnitt 12 ist ein vorstehendes Spritzgussprofil, das in einem Eingriff in die Halteeinrichtung steht, um in Z-Richtung beweglich zu sein, und weist eine X-Fläche 12a und eine Y-Fläche 12b auf. Eine Symmetrieebene des Wagens 10 ist in der Y-Z-Ebene ausgebildet. Die Patrone 20 weist eine Anlagefläche 22 symmetrisch zu der Symmetrieebene und einen Ausrichtungsabschnitt 24 auf, der dem Bezugsabschnitt 14 entspricht. Der Ausrichtungsabschnitt 24 weist eine erste Ausrichtungsfläche 24b, die der ersten Bezugsfläche 14b entspricht, und eine zweite Ausrichtungsfläche 24c auf, die der zweiten Bezugsfläche 14c entspricht.
  • Die Patrone ist so in dem Wagen 10 vorgesehen, dass die erste Bezugsfläche 14b an der ersten Ausrichtungsfläche 24b anliegt, um die Patrone 20 in Y-Richtung auszurichten, und so, dass die zweite Bezugsfläche 14c an der zweiten Ausrichtungsfläche 24c anliegt, um die Patrone 20 in Z-Richtung auszurichten. Eine Anlage- bzw. Druckkraft wird von der Druckfeder 50 bereitgestellt, um die Anlage-Bezugsfläche 46 des Führungsriegels 40 in der Z-Richtung gegen die Anlagefläche 22 zu drücken. Weil die Anlagefläche 22 nicht eben ist, ist die Verteilung der An lage- bzw. Druckkraft in der X-Richtung symmetrisch, um die Patrone 20 in X-Richtung auszurichten. Somit wird die Patrone 20 mit gleichen bzw. symmetrischen Kräften und Drehmomenten in einer ausgeglichenen Position gehalten.
  • Es sei angemerkt, dass, obwohl das Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, das in US-Patent Nr. 5,392,063 offenbart wird, die Reibung nicht vollständig eliminiert, dieses Material für die Anlage-Bezugsfläche 46 des Ausführungsbeispiels verwendet werden kann, um die Wahrscheinlichkeit eines Verkippens weiter zu verringern.
  • Außerdem kann die zweite Bezugsfläche 14c und die zweite Ausrichtungsfläche 24c raue Oberflächen umfassen, wodurch eine Reibung in der Z-Richtung erzielt wird, um die Patrone 20 ohne Beschädigung bzw. Verformung zu sichern. Die Reibung hält auch ein Kräfte- und Drehmomentgleichgewicht in der X-Richtung aufrecht, weil die Kraft- bzw. Auflagepunkte der Patrone 20 nicht kollinear sind.
  • Die Anlage-Bezugsfläche 46 kann ein ausgeglichenes Drehmoment für die Patrone 20 bereitstellen, so dass das Kräfte- und Drehmomentgleichgewicht der Patrone 20 zusätzlich gesichert werden kann.
  • Wenngleich die Erfindung in beispielhafter Weise und anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Vielmehr ist beabsichtigt, dass zahlreiche Modifikationen und ähnliche Anordnungen vom Schutzbereich mit umfasst sein sollen (wie diese dem Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich sein werden). Deshalb soll dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche die breitest mögliche Auslegung zugrunde gelegt werden, so dass sämtliche solche Modifikationen und ähnliche Anordnungen mit umfasst sind.

Claims (16)

  1. Mechanismus zum Ausrichten einer Patrone mit: einem Wagen (10), der eine erste Bezugsfläche (14b) senkrecht zu einer ersten Richtung (Y), eine zweite Bezugsfläche (14c) senkrecht zu einer zweiten Richtung (Z), die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung (Y) ist, und einen ersten Führungsabschnitt (12) umfasst, der in der zweiten Richtung (Z) beweglich ist, wobei die erste Richtung (Y) und die zweite Richtung (Z) eine Symmetrieebene aufspannen; einer Halteeinrichtung (30), die eine Anlage-Bezugsfläche (46), die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist, und einen zweiten Führungsabschnitt (42) umfasst, der korrespondierend zu dem ersten Führungsabschnitt (12) ausgebildet ist, wobei sich der zweite Führungsabschnitt (42) relativ zu dem ersten Führungsabschnitt (12) bewegt, um die Anlage-Bezugsfläche (46) in die zweite Richtung (Z) zu dem Wagen (10) hin zu bewegen; und einer Patrone bzw. Kartusche (20), die abnehmbar in dem Wagen (10) vorgesehen ist, wobei die Patrone eine Anlagefläche (22), die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist und korrespondierend zu der Anlage-Bezugsfläche (46) ausgebildet ist, eine erste Ausrichtungsfläche (24b), die korrespondierend zu der ersten Bezugsfläche (14b) ausgebildet ist, und eine zweite Ausrichtungsfläche (24c) umfasst, die korrespondierend zu der zweiten Bezugsfläche (14c) ausgebildet ist; wobei dann, wenn die Patrone in dem Wagen vorgesehen ist, die erste Bezugsfläche (14b) an der ersten Ausrichtungsfläche (24b) anliegt, um die Patrone in der ersten Richtung (Y) auszurichten, die zweite Bezugsfläche (14c) an der zweiten Ausrichtungsfläche (24c) anliegt, um die Patrone in der zweiten Richtung (Z) auszurichten, und die Anlage-Bezugsfläche (46) an der Anlagefläche (22) in der zweiten Richtung (Z) anliegt, um die Patrone (20) in einer dritten Richtung (X) senkrecht zu der Symmetrieebene auszurichten.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei die Anlage-Bezugsfläche (46) eine Oberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten aufweist.
  3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Bezugsfläche und die zweite Ausrichtungsfläche raue Oberflächen aufweisen.
  4. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Patrone (20) einen Druckkopf umfasst, der auf einem Ende gegenüberliegend zu der Anlagefläche vorgesehen ist.
  5. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Patrone eine elektrische Verbindungseinrichtung (28) umfasst, die auf einer Seite der Patrone, die dem Wagen zugewandt ist, vorgesehen ist.
  6. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (30) eine Druckfeder (50) aufweist, welche die Anlage-Bezugsfläche (46) in der zweiten Richtung (Z) in Anlage zu der Anlagefläche (22) bringt bzw. drückt.
  7. Mechanismus zum Ausrichten einer Patrone bzw. Kartusche mit: einem Wagen (10), der eine erste Bezugsfläche (14b) senkrecht zu einer ersten Richtung (Y), eine zweite Bezugsfläche (14c) senkrecht zu einer zweiten Richtung (Z), die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung (Y) ist, und einen ersten Führungsabschnitt (12) umfasst, der in der zweiten Richtung (Z) beweglich ist, wobei die erste Richtung (Y) und die zweite Richtung (Z) eine Symmetrieebene aufspannen; einem Führungsriegel bzw. Führungs-Verrastungselement(40), der bzw. das eine Anlage-Bezugsfläche (22) aufweist, die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist, sowie einen zweiten Führungsabschnitt, der korrespondierend zu dem ersten Führungsabschnitt ausgebildet ist, wobei sich der zweite Führungsabschnitt relativ zu dem ersten Führungsabschnitt bewegt, um die Anlage-Bezugsfläche in die zweite Richtung zu dem Wagen hin zu bewegen; und einer Patrone bzw. Kartusche (20), die abnehmbar in dem Wagen (10) vorgesehen ist, wobei die Patrone eine Anlagefläche (22), die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist und korrespondierend zu der Anlage-Bezugsfläche (46) ausgebildet ist, eine erste Ausrichtungsfläche (24b), die korrespondierend zu der ersten Bezugsfläche (14b) ausgebildet ist, und eine zweite Ausrichtungsfläche (24c) umfasst, die korrespondierend zu der zweiten Bezugsfläche (14c) ausgebildet ist; und einer Druckfeder (50), die zwischen dem Wagen und dem Führungsriegel vorgesehen ist, um den Führungsriegel in der zweiten Richtung in Anlage gegen die Patrone zu bringen bzw. zu drücken; wobei dann, wobei dann, wenn die Patrone in dem Wagen vorgesehen ist, die erste Bezugsfläche (14b) an der ersten Ausrichtungsfläche (24b) anliegt, um die Patrone in der ersten Richtung (Y) auszurichten, die zweite Bezugsfläche (14c) an der zweiten Ausrichtungsfläche (24c) anliegt, um die Patrone in der zweiten Richtung (Z) auszurichten, und die Anlage-Bezugsfläche (46) an der Anlagefläche (22) in der zweiten Richtung (Z) anliegt, um die Patrone (20) in einer dritten Richtung (X) senkrecht zu der Symmetrieebene auszurichten.
  8. Mechanismus nach Anspruch 7, wobei die Anlage-Bezugsfläche (46) eine Oberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten aufweist.
  9. Mechanismus nach Anspruch 7 oder 8, wobei die zweite Bezugsfläche und die zweite Ausrichtungsfläche raue Oberflächen aufweisen.
  10. Mechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Patrone (20) einen Druckkopf umfasst, der auf einem Ende gegenüberliegend der Anlagefläche vorgesehen ist.
  11. Mechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Patrone eine elektrische Verbindungseinrichtung (28) umfasst, die auf einer Seite der Patrone, die dem Wagen zugewandt ist, vorgesehen ist.
  12. Mechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Führungsriegel (50) eine Führungsbasis mit dem zweiten Führungsabschnitt und ein Laufrad, das in der ersten Richtung (Y) drehbeweglich ist, umfasst, wobei eine Umfangsfläche des Laufrads die Anlage-Bezugsfläche ausbildet.
  13. Verfahren zum Ausrichten einer Patrone, mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines Wagens (10), der eine erste Bezugsfläche (14b) senkrecht zu einer ersten Richtung (Y), eine zweite Bezugsfläche (14c) senkrecht zu einer zweiten Richtung (Z), die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung (Y) ist, und einen ersten Führungsabschnitt (12) umfasst, der in der zweiten Richtung (Z) beweglich ist, wobei die erste Richtung (Y) und die zweite Richtung (Z) eine Symmetrieebene aufspannen; bereitstellen einer Patrone (20), die eine Anlagefläche (22), die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist und korrespondierend zu der Anlage-Bezugsfläche (46) ausgebildet ist, eine erste Ausrichtungsfläche (24b), die korrespondierend zu der ersten Bezugsfläche (14b) ausgebildet ist, und eine zweite Ausrichtungsfläche (24c) umfasst, die korrespondierend zu der zweiten Bezugsfläche (14c) ausgebildet ist; anordnen der Patrone (20) in dem Wagen (10), so dass die erste Bezugsfläche (14b) an der ersten Ausrichtungsfläche (24b) anliegt, um die Patrone in der ersten Richtung (Y)auszurichten, und so dass die zweite Bezugsfläche (14c) an der zweiten Ausrichtungsfläche (24c) anliegt, um die Patrone in der zweiten Richtung (Z) auszurichten; wobei Anlagefläche in der zweiten Richtung (Z) in Anlage gebracht wird, um die Patrone in einer dritten Richtung (X) senkrecht zu der Symmetrieebene auszurichten.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, mit dem weiteren Schritt, dass ein Führungsriegel bzw. ein Führungs-Verrastungselement (40) bereitgestellt wird, der bzw. eine Anlage-Bezugsfläche (46), die symmetrisch zu der Symmetrieebene ist, aufweist und der bzw. das in der zweiten Richtung (Z) zu dem Wagen (10) bewegt werden kann, um an der Anlagefläche anzuliegen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Anlage-Bezugsfläche (46) eine Oberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten aufweist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die zweite Bezugsfläche und die zweite Ausrichtungsfläche raue Oberflächen aufweisen.
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