DE102005022831A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verwertung der von Blockheizkraftwerken erzeugten elektrischen Arbeit - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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Abstract

Vorrichtung zur Verwertung der von Blockheizkraftwerken (BHKW) erzeugten elektrischen Arbeit, mit einer Hauptverteilung eines Vertragskunden, in die elektrische Arbeit über einen ersten Strompfad aus einem öffentlichen Netz eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) und über einen zweiten Strompfad von einem Blockheizkraftwerk (BHKW) eingespeist werden kann. Dem Blockheizkraftwerk (12) ist eine Umschalteinrichtung (17) zur wechselweisen Einspeisung der erzeugten Arbeit in die Hauptverteilung (23) eines Vertragskunden (14) oder das öffentliche Netz (24) eines EVU (11) zugeordnet. Die Umschaltung zur Einspeisung der erzeugten Arbeit in die Hauptverteilung (23) erfolgt, nachdem innerhalb eines Abrechnungs-Zeitintervalls eine von dem EVU (11) eingespeiste, konstante Grundlast (33) erreicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zur Verwertung der von Blockheizkraftwerken (BHKW) erzeugten elektrischen Arbeit, mit einer Hauptverteilung eines Vertragskunden, in die elektrische Arbeit über einen ersten Strompfad aus einem öffentlichen Netz eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) und über einen zweiten Strompfad von einem Blockheizkraftwerk (BHKW) einspeisbar ist.
  • Energieintensive Industrien, beispielsweise das Stahl verarbeitende Gewerbe, die Automobilindustrie und andere, beziehen ihren Energiebedarf aus dem öffentlichen Netz eines oder mehrerer, mit einander verbundener Energieversorgungsunternehmen (EVU). Bei einer konstanten Auslastung kann der Strom von diesen EVU am preisgünstigsten erzeugt werden. Dieser Preisvorteil wird an Großabnehmer in Form von Sonderkonditionen weiter gegeben. Bei einer bestimmten, dauerhaften Grundlast kann dem Großabnehmer mit einem Mindestabsatz an Energie ein garantierter niedriger Festpreis durch ein Energieversorgungsunternehmen sichergestellt werden.
  • Ferner gibt es Industrien, die vorrangig Wärmeenergie und erst in zweiter Linie elektrische Energie benötigen. Diese Industrien decken ihren Bedarf an Wärmeenergie über sog. Blockheizkraftwerke (BHKW). Diese Blockheizkraftwerke werden häufig durch einen Drittanbieter gebaut und betrieben. Die erzeugte Wärmeenergie wird dann dem Vertragskunden des Blockheizkraftwerkes exklusiv zur Verfügung gestellt.
  • Als ein Nebenprodukt der Wärmeerzeugung fällt elektrische Energie an. Diese elektrische Energie wird an den Vertragskunden geliefert. Die von dem Vertragskunden nicht benötigte elektrische Energie wird in das öffentliche Netz eines Energieversorgungsunternehmens zurückgespeist.
  • Da ein Blockheizkraftwerk vorrangig wärmegeführt arbeitet, erfolgt die Stromerzeugung eher zufällig. Für den Vertragskunden des BHKW müssen aber gegenüber der geringen durchschnittlichen Auslastung sehr hohe Spitzenleistungen des öffentlichen EVU vorgehalten werden. Dadurch wird oft ein schlechtes Verhältnis zwischen bereit gestellter und abgenommener Arbeit aus dem öffentlichen Netz erzeugt.
  • Niedrige Energiepreise werden von einem Energieversorgungsunternehmen bei einer konstanten Abnahme durch einen Vertragspartner akzeptiert. Folglich entsteht für eine vorgehaltene hohe Spitzenleistung ein sehr hoher Energiebezugspreis. Auch eine Verrechnung des von dem Blockheizkraftwerk rückeingespeisten Stroms in das öffentliche Netz nach dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) ändert nichts an dem hohen Energiebezugspreis für eine temporär auftretende Spitzenleistung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der der Energiepreis für einen Vertragskunden eines Blockheizkraftwerkes durch optimale Ausnutzung der bereitgestellten Leistung minimiert werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass dem Blockheizkraftwerk eine Umschalteinrichtung zur wechselweisen Einspeisung der erzeugten Arbeit in die Hauptverteilung eines Vertragskunden oder das öffentliche Netz eines EVU zugeordnet ist, und die Umschaltung zur Einspeisung der erzeugten Arbeit in die Hauptverteilung innerhalb eines Abrechnungs-Zeitintervalls nach Erreichen einer von dem EVU eingespeisten, konstanten Grundlast erfolgt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem eine gleichmäßige Stromabnahme eines Vertragskunden aus dem öffentlichen Netz eines EVU erfolgen kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der von dem BHKW erzeugte Strom mittels einer Umschalteinrichtung von einer Steuerungsanlage bedarfsabhängig gesteuert entweder in die HV oder in das öffentliche Netz eines EVU eingespeist wird, sowie, dass innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach Erreichen einer einem Einspeisezähler vorgegebenen konstanten, von einem EVU eingespeisten Grundlast, eine Steuerungsanlage eine Umschalteinrichtung auslöst, die den Strompfad vom BHKW zur HV freigibt, und das BHKW für die restliche Zeit desselben Zeitintervalls Strom in die HV einspeist.
  • Durch diese Maßnahmen kann der Bezug von elektrischer Leistung und damit eine Minimierung der aus dem öffentlichen Netz bereitgestellten Leistung sicher gewährleistet werden. Die vorgeschlagene Vorrichtung bewirkt eine optimale Verteilung der Strombezüge von einem Energieversorgungsunternehmen und einem Blockheizkraftwerk.
  • Die Verteilung der Energiebezüge verhält sich wie folgt. Die Grundlast wird durch ein Energieversorgungsunternehmen sichergestellt. Durch die konstante, von Leistungsspitzen freie Abnahme können für die gelieferte Strommenge entsprechend günstige Konditionen vereinbart werden. Leistungsspitzen müssen vom EVU nicht mehr vorgehalten werden, sondern werden über eine variable Stromeinspeisung von dem BHKW abgedeckt. Die Einspeisung in die Hauptverteilung der Vertragskunden erfolgt zeitsynchron, d.h. innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls, das durch die Abrechnung des EVU vorgegeben wird. Über den gesamten Abrechnungszeitraum ist die von einem EVU bezogene Arbeit konstant.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
  • 1 die schematische Darstellung einer Stromversorgungsanlage als Schaltplan, mit einem Blockheizkraftwerk und einem öffentlichen Energieversorgungsunternehmen, die gemeinsam über eine Hauptverteilung einen Vertragskunden einspeisen;
  • 2 ein Leistungs-Zeitdiagramm mit einer herkömmlichen Grundlast-Einspeisung vom einem Blockheizkraftwerk und einer Spitzenlast-Einspeisung vom einem Energieversorgungsunternehmen;
  • 3 ein Leistungs-Zeitdiagramm mit einer erfindungsgemäßen Grundlast-Einspeisung von einem Energieversorgungsunternehmen und einer Spitzenlast-Einspeisung von einem Blockheizkraftwerk.
  • Die in der 1 dargestellte Stromversorgungsanlage 10 besteht im Wesentlichen aus einer Hauptverteilung (HV) 23, in die aus dem öffentlichen Netz 24 von einem Energieversorgungsunternehmen (EVU) 11 kommende elektrische Arbeit (Strom) über einen ersten Strompfad 25 eingespeist wird. Über einen zweiten, von einem Blockheizkraftwerk (BHKW) 12 kommenden Strompfad 26 kann ebenfalls Strom in die Hauptverteilung 23 eingespeist werden. An die Hauptverteilung 23 sind ein oder mehrere Verbraucher oder Vertragskunden 14 angeschlossen, die von hier mit Strom versorgt werden können.
  • Der vom BHKW 12 mittels eines oder mehrerer Generatoren 13 erzeugte Strom wird über eine Umschalteinrichtung 17 entweder über den zweiten Strompfad 26 ebenfalls in die HV 23 eingespeist oder über einen Rückspeisestrompfad 20 an das öffentliche Netz 24 eines EVU 11 geliefert. Die Umschalteinrichtung 17 wird bedarfsabhängig von einer Steuerungsanlage 18 gesteuert.
  • Der vom EVU 11 gelieferte Strom kommt aus dem öffentlichen Netz 24 über einen Einspeisestromzähler 16 und wird über den ersten Strompfad 25 zur Einspeisung in die HV 23 geführt.
  • Ist innerhalb des jeweiligen, der Stromabrechnung dienenden Zeitintervalls, die vereinbarte und von dem Einspeisezähler 16 festgestellte Strommenge erreicht, so erhält die Steuerungsanlage 18 von dem Einspeisestromzähler 16 über einen Signalstrompfad 19 ein entsprechendes Steuersignal. Das Steuersignal bewirkt, dass die Umschalteinrichtung 17 den Strompfad 26 vom BHKW 12 zur HV 23 schließt. Das BHKW speist nun für die restliche Zeit desselben Zeitintervalls Strom in die HV 23 ein. Wird die vom BHKW 12 erzeugte Arbeit nicht in die HV 23 eingespeist, so wird sie über einen Rückeinspeisestromzähler 16 gezählt und in das öffentliche Netz 24 eingespeist.
  • In der 2 ist eine herkömmliche Stromeinspeisesituation dargestellt, bei der die Grundlast 27 ständig durch ein BHKW 12 eingespeist wird. Der über diese Grundlasteinspeisung hinaus gehende Strombedarf 28 wird von einem EVU 11 bezogen. Dieser Strombedarf 28 kann sehr variabel sein und von der minimalen Einspeisung 30 des BHKW 12 bis zu einer Leistungsbedarfsspitze 29 reichen. Dieser gesamte Bereich zwischen der minimalen Einspeisung 30 und einer Leistungsbedarfsspitze 29 ist die vorzuhaltende Leistung 31, die ein EVU 11 im Bedarfsfall liefern muss. Die vorzuhaltende Leistung 31 gegenüber der bezogenen Arbeit wird üblicherweise dem gewährten Stromtarif zugrunde gelegt. Je größer die vorzuhaltende Leistung 31 ist, umso höher ist üblicherweise der berechnete Stromtarif.
  • 3 zeigt die Verbrauchssituation bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei wird von einem EVU 11 innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls eine begrenzte, konstante erzeugte Arbeit als Grundlast 33 eingespeist. Das Zeitintervall beträgt üblicherweise fünfzehn Minuten, und der Abrechnungszeitraum ein Jahr.
  • Die vom BHKW erzeugte gesamte Arbeit besteht aus elektrischem Strom und Heizwärme. Bei hohem Bedarf an Heizwärme entsteht mehr Strom; entsteht mehr Strom als benötigt wird, wird er über die Umschalteinrichtung 17 und den Rückspeisestrompfad 20 an das öffentliche Netz 24 zurück eingespeist. Ein Rückeinspeisestromzähler 15 erfasst die eingespeiste Strommenge, die dann nach dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) vergütet werden kann.
  • Gleichzeitig wird vom BHKW 12 eine Strommenge 36 erzeugat, die im Bedarfsfall in die HV 23 eingespeist werden kann. Der Bedarfsfall tritt ein, wenn der Einspeisestromzähler 16 feststellt, dass innerhalb des laufenden Zeitintervalls der vom EVU 11 kommende Strom den auf die Grundlast 33 begrenzten Wert erreicht hat. Er gibt dann ein Steuersignal an die Steuerungsanlage 18, die die Umschalteinrichtung 17 umschaltet und den Strompfad 26 zwischen BHKW 11 und der HV 23 frei gibt. Der Strompfad 20 zum öffentlichen Netz 24 wird dabei unterbrochen. Der vom EVU 11 kommende, der Grundlast 33 entsprechende Strom ist dadurch über jede Messperiode des gesamten Abrechnungsjahres konstant.
  • Die vom BHKW 12 erzeugte Strommenge 36 deckt die auftretenden Strombedarfsspitzen 37 ab. Der vom BHKW 12 erzeugte, außerhalb des Bedarfs 34 liegende, überschüssige Strom wird als Rückeinspeisung 35 an das öffentliche Netz 24 abgegeben.
  • Für die Umschaltung 17 kann in einer ersten Variante eine Spannung vorgesehen sein, die der Spannungsebene des betreffenden Energieversorgungsunternehmens 11 entspricht.
  • In einer zweiten Variante ist es vorgesehen, die Umschaltung 17 in einer Zwischenspannungsebene arbeiten zu lassen. Dabei soll die Zwischenspannungsebene eine Spannung zwischen der des Blockheizkraftwerk 12 und der des Energieversorgungsunternehmens 11 sein.
  • Für eine dritte Variante ist die Spannungsebene des Blockheizkraftwerkes 12 (Niederspannung) vorgesehen.
  • Für alle drei Varianten sind alle denkbaren Schütze und Leistungsschalter vorgesehen, die für die Umschaltung geeignet sind.
  • 10
    Stromversorgungsanlage
    11
    Energieversorgungsunternehmen (EVU)
    12
    Blockheizkraftwerk (BHKW)
    13
    Generator
    14
    Vertragskunde
    15
    Rückeinspeisestromzähler
    16
    Einspeisestromzähler
    17
    Umschalteinrichtung
    18
    Steuerungsanlage
    19
    Signalstrompfad
    20
    Rückspeisestrompfad
    23
    Hauptverteilung (HV)
    24
    öffentliches Netz vom EVU
    25
    Strompfad vom EVU zur HV
    26
    Strompfad vom BHKW zur HV
    27
    vom BHKW erzeugte Grundlast
    28
    variabler Strombedarf
    29
    Leistungsspitze
    30
    minimale Einspeisung zur HV
    31
    vom EVU vorzuhaltende Leistung
    32
    Rückeinspeisung zum EVU über HV
    33
    vom EVU eingespeiste Arbeit (Grundlast)
    34
    vom BHKW eingespeiste Arbeit (Strom)
    35
    Rückeinspeisung vom BHKW zum EVU
    36
    vom BHKW und EVU erzeugte Strommenge
    37
    Leistungsspitze

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Verwertung der von Blockheizkraftwerken (BHKW) erzeugten elektrischen Arbeit, mit einer Hauptverteilung eines Vertragskunden, in die elektrische Arbeit über einen ersten Strompfad aus einem öffentlichen Netz eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) und über einen zweiten Strompfad von einem Blockheizkraftwerk (BHKW) einspeisbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Blockheizkraftwerk (12) eine Umschalteinrichtung (17) zur wechselweisen Einspeisung der erzeugten Arbeit in die Hauptverteilung (23) eines Vertragskunden (14) oder das öffentliche Netz (24) eines EVU (11) zugeordnet ist, und die Umschaltung zur Einspeisung der erzeugten Arbeit in die Hauptverteilung (23) innerhalb eines Abrechnungs-Zeitintervalls nach Erreichen einer von dem EVU (11) eingespeisten, konstanten Grundlast (33) erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeisung aus dem öffentlichen Netz (24) über einen Einspeisestromzähler (16) erfolgt, der nach Erreichen der von dem EVU (11) eingespeisten, konstanten Grundlast (33) mittels eines Streuersignals eine Steuerungsanlage (18) zur Umschaltung der Umschalteinrichtung (17) auslöst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeisung des BHKW (12) in die HV (23) zeitsynchron parallel zu der Einspeisung in das öffentliche Netz (24) erfolgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeisung des BHKW (12) in die HV (23) des Vertragskunden (14) oder in das öffentliche Netz (24) jederzeit umschaltbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (17) in der Spannungsebene des EVU (11) liegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (17) in der Spannungsebene des BHKW (12) liegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (17) in der Spannungsebene zwischen dem EVU (11) und dem BHKW (12) liegt.
  8. Verfahren zur Verwertung der von Blockheizkraftwerken (BHKW) erzeugten elektrischen Arbeit, mit einer Hauptverteilung eines Vertragskunden, in die elektrische Arbeit über einen ersten Strompfad aus einem öffentlichen Netz eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) und über einen zweiten Strompfad von einem Blockheizkraftwerk (BHKW) eingespeist werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem BHKW erzeugte Strom mittels einer Umschalteinrichtung von einer Steuerungsanlage bedarfsabhängig gesteuert entweder in die HV oder in das öffentliche Netz eines EVU eingespeist wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach Erreichen einer einem Einspeisezähler vorgegebenen konstanten, von einem EVU eingespeisten Grundlast, einer von einem Einspeisezähler ermittelten konstanten, von einem EVU eingespeisten Grundlast, eine Steuerungsanlage eine Umschalteinrichtung auslöst, die den Strompfad vom BHKW zur HV freigibt, und das BHKW für die restliche Zeit desselben Zeitintervalls Strom in die HV einspeist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung von einer Einspeisung in die HV eines Vertragskunden in das öffentliche Netz innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls zeitsynchron mit dem Abrechnungstakt des EVU erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückeinspeisung in das öffentliche Netz über einen separaten Rückeinspeisezähler gezählt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010040296A1 (de) * 2010-09-06 2012-03-08 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren für den Wechsel zu einem günstigeren Verbrauchstarif für ein Hausgerät sowie dafür geeignetes Hausgerät

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DE102010040296A1 (de) * 2010-09-06 2012-03-08 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren für den Wechsel zu einem günstigeren Verbrauchstarif für ein Hausgerät sowie dafür geeignetes Hausgerät

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