DE102005021915A1 - Anschlussstück für eine Fluidleitung - Google Patents

Anschlussstück für eine Fluidleitung Download PDF

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    • F16L25/01Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlussstück (1) für eine in der Wandung (5) wenigstens einen elektrischen Leiter (6) aufweisende Fluidleitung (4), mit einem im Wesentlichen rohrförmigen, an einem Ende fluiddicht mit der Fluidleitung (4) verbindbaren Gehäuse und mit wenigstens einem im Gehäuse (2) mit dem wenigstens einen Leiter (6) der Fluidleitung elektrisch leitend verbindbaren Kontaktelement (3), welches wenigstens einen axial federnden Abschnitt (Abschnitt C) aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Anschlussstück (1) zu schaffen, welches Druckstöße, die bei Druckänderungen in Längsrichtung der Fluidleitung (4) von der Fluidleitung (4) auf das Anschlussstück (1) übertragen werden, zu reduzieren.
Als Lösung wird mit der Erfindung ein Anschlussstück (1), dessen Kontaktelement (3) axial beweglich ist, vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlussstück für eine in der Wandung wenigstens einen elektrischen Leiter aufweisende Fluidleitung, mit einem im wesentlichen rohrförmigen, an einem Ende fluiddicht mit der Fluidleitung verbindbaren Gehäuse und mit wenigstens einem im Gehäuse mit dem wenigstens einen Leiter der Fluidleitung elektrisch leitend verbindbaren Kontaktelement, welches wenigstens einen axial federnden Abschnitt aufweist.
  • Ein derartiges Anschlussstück für eine Fluidleitung, mit welcher sowohl fluidische Medien – insbesondere Druckmedien – als auch elektrische Signale – insbesondere Steuer- und/oder Meldesignale – übertragbar sind, ist beispielsweise aus der EP 1 317 021 A1 bekannt.
  • Problematisch bei allen bisher im Stand der Technik bekannten Anschlussstücken sind Druckstöße, welche insbesondere bei Druckänderungen in Längsrichtung der Fluidleitung von der Fluidleitung auf das Anschlussstück übertragen werden und auf dieses einwirken. Durch diese Einwirkungen ist die Kontaktierung zwischen Kontaktelement und Leiter in ihrer Sicherheit beeinträchtigt und darüber hinaus einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt.
  • Zur Reduzierung dieser Beeinträchtigungen ist bei dem Anschlussstück gemäß der EP 1 317 021 A1 das Kontaktelement axial beweglich und ein Abschnitt als sich in Erstreckungsrichtung des Anschlussstückes erstreckende Spiral-Feder ausgebildet. Nachteilig bei der aus der EP 1 317 021 A1 bekannten Ausgestaltung ist die relativ komplizierte und aufwendige Konstruktion des Anschlussstücks, welche eine kostengünstige Fertigung und Montage des Anschlussstücks weitestgehend unmöglich macht. Darüber hinaus ist die Konstruktion derart durch Verkantungen des Kontaktelementes derart fehleranfällig, dass eine sichere Kontaktierung zwischen Kontaktelement und Leiter nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Anschlussstück der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass eine kostengünstige und einfache Fertigung und Montage des Anschlussstücks bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit der Kontaktierung zwischen Kontaktelement und Leiter gegeben ist.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein freies Ende des Kontaktelementes seitlich aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
  • Dadurch ist eine einfache und vielseitig verwendbare Kontaktierung außerhalb des Anschlussstücks ermöglicht. Dabei ist das Anschlussstück beispielsweise zur Verlängerung der Fluidleitung und/oder zum Anschluss der Fluidleitung an eine fluidtechnische Einrichtung, beispielsweise einem Ventil gegeben.
  • Vorteilhafterweise ist das freie Ende des Kontaktelementes in einem Kontaktausführbereich seitlich aus dem Gehäuse herausgeführt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen an dem Gehäuse angeformten Ansatz, über welchen das freie Ende des Kontaktelementes seitlich aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Kontaktelement im Kontaktausführbereich des Gehäuses im Gehäuse festgelegt. Vorteilhafterweise ist das Kontaktelement im Kontaktausführbereich des Gehäuses in dem angeformten Ansatz festgelegt. Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Anschlussstückes ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aus Kunststoff gefertigt ist. Das Kontaktelement ist vorteilhafterweise im Kontaktausführbereich des Gehäuses im Gehäuse oder in dem Ansatz des Gehäuses in Kunststoff eingegossen oder mit Kunststoff umspritzt oder eingeklebt ist.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich das freie Ende des Kontaktelementes parallel zur Erstreckungsrichtung des Anschlussstücks. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich das freie Ende des Kontaktelementes einen Winkel zur Erstreckungsrichtung des Anschlussstücks einnehmend, vorzugsweise einen Winkel zwischen 0° und 180° einnehmend.
  • In einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung ist das freie Ende des Kontaktelementes als Kontaktstift, vorzugsweise in gerollter Ausführung, ausgebildet. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das freie Ende des Kontaktelementes als Messerkontakt ausgebildet. Durch diese Ausgestaltungen ist eine überaus einfache und sichere Kontaktierung ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Kontaktierung zwischen dem wenigstens einen Leiter der Fluidleitung und dem Kontaktelement im Gehäuse. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Kontaktelement an seinem dem Leiter der Fluidleitung zugewandten freien Ende einen als Kontaktstift ausgebildeten Abschnitt auf, welcher zur Kontaktierung stirnseitig in die Wandung des Leiters der Fluidleitung einsteckbar ist. Vorteilhafterweise ist das im Gehäuse befindliche Kontaktende des Kontaktelementes als sogenannter Piercing-Kontakt ausgeführt, welcher vorzugsweise einen runden oder eckigen Querschnitt aufweist. Dieser Piercing-Kontakt wird vorteilhafterweise axial in einen Litzenleiter eingeführt.
  • Das Kontaktelement des erfindungsgemäßen Anschlussstücks ist vorteilhafterweise einstückig ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht das Kontaktelement aus zwei Elementen, welche vorteilhafterweise an ihren einander gegenüberliegenden Enden federnd kontaktiert sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der axial federnde Abschnitt des Kontaktelementes in axialer Erstreckungsrichtung bogenförmig, vorzugsweise S-förmig ausgebildet ist. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der axial federnde Abschnitt in axialer Erstreckungsrichtung spiralförmig ausgebildet. Durch diese erfindungsgemäßen Ausgestaltungen des axial federnden Abschnitts hinsichtlich Form und vorteilhafterweise hinsichtlich Material und Materialstärke, besonders bevorzugt durch Abschnitte unterschiedlicher, aufeinander abgestimmter Materialstärken, weist dieser eine Federwirkung auf und nimmt von der Fluidleitung durch Druckschwankungen herrührende Stöße in axialer Erstreckungsrichtung axial auf. Dabei schiebt sich der Abschnitt des Kontaktelementes bei Kraftbeaufschlagung vorteilhafterweise axial zusammen.
  • Vorteilhafterweise ist das Kontaktelement aus einem Blech durch Stanzen und Biegeumformen gefertigt. Dabei ist das Kontaktelement vorteilhafterweise als Bandware in großen Stückzahlen einfach produzierbar. Vorteilhafterweise ist ein beim Stanzen und Beigeumformen ein Abstandshalter derart abgewinkelt ausgestaltet, dass ein Aufwickeln bzw. Abwickeln der gestanzten Kontaktelemente auf bzw. von einer Rolle ermöglicht ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Anschlussstück mit angeschlossener Fluidleitung;
  • 2 in einer weiteren schematisch perspektivischen Ansicht das erfindungsgemäße Anschlussstück mit angeschlossener Fluidleitung nach 1;
  • 3 in einer schematisch perspektivischen Ansicht teilweise im Querschnitt und mit teilweise fehlenden Komponenten ein erfindungsgemäßes Anschlussstück;
  • 4 in einer weiteren schematisch perspektivischen Ansicht teilweise im Querschnitt und mit teilweise fehlenden Komponenten das erfindungsgemäße Anschlussstück nach 3;
  • 5 in einer weiteren schematisch perspektivischen Ansicht teilweise im Querschnitt und mit teilweise fehlenden Komponenten das erfindungsgemäße Anschlussstück nach 3 und 4;
  • 6 in einer schematisch perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines als Bandware produzierbaren Kontaktelementes eines erfindungsgemäßen Anschlussstückes;
  • 7 in einer schematisch perspektivischen Ansicht teilweise im Querschnitt ein erfindungsgemäßes Anschlussstück mit angeschlossener Fluidleitung;
  • 8 in einer schematisch perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Anschlussstück mit angeschlossener Fluidleitung vor dem Verbinden mit einer fluidtechnischen Einrichtung;
  • 9 in einer weiteren schematisch perspektivischen Ansicht teilweise im Querschnitt und mit teilweise fehlenden Komponenten ein weiteres erfindungsgemäßes Anschlussstück mit zweiteiligen Kontaktelementen;
  • 10 in einer schematisch perspektivischen Ansicht die zweiteiligen Kontaktelemente und den Zentrierring des erfindungsgemäßen Anschlussstücks nach 9 in einem unmontierten Zustand;
  • 11 in einer schematisch perspektivischen Ansicht die zweiteiligen Kontaktelemente und den Zentrierring des erfindungsgemäßen Anschlussstücks nach 9 und 10 in einem montierten Zustand;
  • 12 in einer weiteren schematisch perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes eines erfindungsgemäßen Anschlussstücks;
  • 13 in einer weiteren schematisch perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes eines erfindungsgemäßen Anschlussstücks und
  • 14 in einer weiteren schematisch perspektivischen Ansicht teilweise im Querschnitt und mit teilweise fehlenden Komponenten ein erfindungsgemäßes Anschlussstück mit Kontaktelementen nach 13.
  • In 1 und 2 ist ein Anschlussstück 1 mit einem rohrförmigen Gehäuse 2 aus Kunststoff dargestellt. An dem in 1 links und in 2 rechts gelegenen Ende des rohrförmigen Gehäuses 2 des Anschlussstückes 1 ist über einen Klemmring 8 eine Fluidleitung 4 mit dem Anschlussstück 1 verbunden. Die Fluidleitung 4, vorliegend ein Druckluftschlauch, weist in ihrer Wandung 5 zwei in die Wandung 5 eingebettete elektrische Leiter 6 auf. An dem der Fluidleitung 4 gegenüberliegenden Ende des Anschlussstücks 1 weist das Gehäuse 2 des Anschlussstückes 1 einen rohrförmigen Anschlussfortsatz 7 auf, welcher – wie in 8 dargestellt – zur fluiddichten Verbindung des Anschlussstücks 1 mit einer das Fluid – vorliegend Druckluft – aufnehmenden fluidtechnischen Einrichtung 16 – vorliegend einem Ventil. An einander gegenüberliegenden Längsseiten des rohrförmigen Gehäuses 2 des Anschlussstücks 1 sind vorliegend zwei Kontaktelemente 3 seitlich des rohrförmigen Gehäuses 2 des Anschlussstückes 1 über Ansätze 17 herausgeführt.
  • In 3 sind die Kontaktelemente 3 in mit den Bezugszeichen A, B, C, D und E gekennzeichnete Abschnitte A, B, C, D und E aufgeteilt. In dem mit dem Bezugszeichen A gekennzeichneten Abschnitt der Kontaktelemente 3 erstreckt sich das Kontaktelement 3 vorliegend parallel zur Erstreckungsrichtung e des Anschlussstücks 1 und ist vorliegend als Messerkontakt ausgebildet.
  • In dem mit dem Bezugszeichen B gekennzeichneten Abschnitt wird das Kontaktelement 3 über Ansätze 17 aus dem rohrförmigen Gehäuses 2 des Anschlussstücks 1 herausgeführt. Dabei ist der Abschnitt B des Kontaktelementes 3 gegenüber dem Abschnitt A des Kontaktelementes 3 um 90° abgewinkelt und in dem Ansatz 17 fluiddicht in Kunststoff eingegossen oder umspritzt.
  • An den Abschnitt B des Kontaktelementes 3 schließt sich im inneren des rohrförmigen Gehäuses 2 des Anschlussstückes 1 in Erstreckungsrichtung e der um 90° gegenüber dem Abschnitt B abgewinkelte Abschnitt C des Kontaktelementes 3 an, welcher in axialer Erstreckungsrichtung e S-förmig ausgebildet ist. Durch die Ausgestaltung des Abschnitts C hinsichtlich Form und Material weist dieser eine Federwirkung auf und nimmt von der Fluidleitung 4 durch Druckschwankungen herrührende Stöße in axialer Erstreckungsrichtung e axial auf. Dabei schiebt sich der Abschnitt C des Kontaktelementes 3 bei Kraftbeaufschlagung axial zusammen.
  • In den Abschnitten D und E ist das Kontaktelement 3 als sogenannter Piercingstift mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Auf die Länge des Abschnittes D wird – wie anhand von 4 zu erkennen – ein Zentrierring 9 gepresst. Der Zentrierring 9 weist sich in axialer Erstreckungsrichtung e erstreckende Zentrier- und Führungsmittel 10 auf, welche in die Fluidleitung 4 gesteckt werden. Die vorliegend zapfenartig ausgebildeten Zentrier- und Führungsmittel sorgen dafür, dass die Fluidleitung 4 so positionierbar ist, dass die Piercingkontakte einfach und verdrehsicher in die in der Wandung 5 der Fluidleitung 4 eingebetteten Leiter 6 – vorliegend Leiterlitzen – steckbar und so mit diesen elektrisch leitend verbindbar sind – wie in 7 dargestellt. Der Zentrierring 9 ist – wie anhand von 5 zu erkennen – zwischen zwei Anschlägen 13 und 14 lose positioniert und kann so eine axiale Bewegung der Fluidleitung 4 aufnehmen und auf den Abschnitt C des Kontaktelementes 3 übertragen.
  • Wie anhand der 3 bis 7 zu erkennen, weisen die Kontaktelemente 3 an den distalen Enden des Abschnitts C ausgebildete Auflageflächen 11 und 12 auf, welche als Montagehilfe dienen und für eine definierte Positionierung beim Umspritzen des Kontaktelementes 3 im Abschnitt B in den Ansätzen 17 und beim Einpressen des Zentrierrings 9 sorgen.
  • 6 zeigt den Aufbau des als Bandware kostengünstig aus einem Blech durch Stanzen und Biegeumformen gefertigten Kontaktelementes 3.
  • 9, 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Anschlussstücks 1, bei dem die Kontaktelemente 18, 18' zweiteilig aus einem Kontaktstift 18' und einem einen spiralbogenförmigen axial federnden Abschnitt C aufweisenden Kontaktelement 18 bestehen. Die Kontaktzone zwischen dem im Zentrierring 9 gelagert angeordneten Kontaktstift 18' und dem einen spiralbogenförmigen axial federnden Abschnitt C aufweisenden Kontaktelement 18 befindet sich in einem zusätzlich abegschirmten Raum, um Korrosionen der Kontaktfläche der beiden Elemente durch mitunter aggressive Inhaltsstoffe in dem in der Fluidleitung geführten Medium, insbesondere Druckluft, zu verhindern. Der Kontaktstift 18' und das einen spiralbogenförmigen axial federnden Abschnitt C aufweisende Kontaktelement 18 sind über den Abschnitt C an einander gegenüberliegenden Enden federnd kontaktiert.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes 3 eines Anschlussstücks 1, mit montiertem Zentrierring 9. Bei diesem einteiligen Kontaktelement 3 ist der axial federnde Abschnitt C spiralbogenförmig ausgebildet.
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes 3 eines Anschlussstücks 1. Bei diesem einteiligen Kontaktelement 3 ist der axial federnde Abschnitt C bogenförmig ausgebildet. 14 zeigt ein Anschlussstück 1 mit montierten Kontaktelementen 3 nach 13.
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • 1
    Anschlussstück
    2
    Gehäuse
    3
    Kontaktelement
    4
    Fluidleitung
    5
    Wandung (Fluidleitung (4))
    6
    Leiter (Fluidleitung (4))
    7
    Anschlussfortsatz
    8
    Klemmring
    9
    Zentrierring
    10
    Zentrier- und Führungsmittel (Zentrierring (9))
    11
    Auflagefläche (Kontaktelement (3))
    12
    Auflagefläche (Kontaktelement (3))
    13
    Anschlag
    14
    Anschlag
    16
    fluidtechnische Einrichtung
    17
    Ansatz (Gehäuse (2))
    18, 18'
    Kontaktelement (zweiteilig)
    A
    Abschnitt (Kontaktelement (3))
    B
    Abschnitt (Kontaktelement (3))
    C
    Abschnitt (Kontaktelement (3))
    D
    Abschnitt (Kontaktelement (3))
    E
    Abschnitt (Kontaktelement (3))
    e
    Erstreckungsrichtung

Claims (20)

  1. Anschlussstück (1) für eine in der Wandung (5) wenigstens einen elektrischen Leiter (6) aufweisende Fluidleitung (4), mit einem im wesentlichen rohrförmigen, an einem Ende fluiddicht mit der Fluidleitung (4) verbindbaren Gehäuse (2) und mit wenigstens einem im Gehäuse (2) mit dem wenigstens einen Leiter (6) der Fluidleitung (4) elektrisch leitend verbindbaren Kontaktelement (3), welches wenigstens einen axial federnden Abschnitt (Abschnitt C) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende (Abschnitt A) des Kontaktelementes (3) seitlich aus dem Gehäuse (2) herausgeführt ist.
  2. Anschlussstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (Abschnitt A) des Kontaktelementes (3) in einem Kontaktausführbereich (Abschnitt B) seitlich aus dem Gehäuse (2) herausgeführt ist.
  3. Anschlussstück (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an dem Gehäuse (2) angeformten Ansatz (17) über welchen das freie Ende (Abschnitt A) des Kontaktelementes (3) seitlich aus dem Gehäuse (2) herausgeführt ist.
  4. Anschlussstück (1) nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) im Kontaktausführbereich (Abschnitt B) des Gehäuses (2) im Gehäuse (2) festgelegt ist.
  5. Anschlussstück (1) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) im Kontaktausführbereich (Anschnitt B) des Gehäuses (2) in dem Ansatz (17) festgelegt ist.
  6. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus Kunststoff ist.
  7. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) im Kontaktausführbereich (Anschnitt B) des Gehäuses (2) im Gehäuse (2) oder in dem Ansatz (17) des Gehäuses (2) in Kunststoff eingegossen oder mit Kunststoff umspritzt oder eingeklebt ist.
  8. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (Abschnitt A) des Kontaktelementes (3) sich parallel zur Erstreckungsrichtung (e) des Anschlussstücks (1) erstreckt.
  9. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das freie Ende (Abschnitt A) des Kontaktelementes (3) einen Winkel zur Erstreckungsrichtung (e) des Anschlussstücks (1) einnehmend erstreckt, vorzugsweise einen Winkel zwischen 0° und 180° einnehmend.
  10. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (Abschnitt A) des Kontaktelementes (3) als Kontaktstift, vorzugsweise in gerollter Ausführung, ausgebildet ist.
  11. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (Abschnitt A) des Kontaktelementes (3) als Messerkontakt ausgebildet ist.
  12. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierung zwischen dem wenigstens einen Leiter (6) der Fluidleitung (4) und dem Kontaktelement (3) im Gehäuse (2) erfolgt.
  13. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) an seinem dem Leiter (6) der Fluidleitung (4) zugewandten freien Ende einen als Kontaktstift ausgebildeten Abschnitt (D, E) aufweist, welcher zur Kontaktierung stirnseitig in die Wandung (5) des Leiters (6) der Fluidleitung (4) einsteckbar ist.
  14. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) einstückig ausgebildet ist.
  15. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) aus zwei Elementen besteht, welche an ihren einander gegenüberliegenden Enden federnd kontaktiert sind.
  16. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der axial federnde Abschnitt (Abschnitt C) des Kontaktelementes (3) in axialer Erstreckungsrichtung (e) bogenförmig ausgebildet ist.
  17. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der axial federnde Abschnitt (Abschnitt C) des Kontaktelementes (3) in axialer Erstreckungsrichtung (e) S-förmig ausgebildet ist.
  18. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der axial federnde Abschnitt (Abschnitt C) des Kontaktelementes (3) in axialer Erstreckungsrichtung (e) spiralförmig ausgebildet ist.
  19. Anschlussstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) aus einem Blech durch Stanzen und Biegeumformen gefertigt ist.
  20. Anschlussstück (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) als Bandware auf einer Rolle aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist.
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