DE102005021549A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von hohlen Glaskörpern mittels Laserstrahlung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von hohlen Glaskörpern mittels Laserstrahlung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von hohlen Glaskörpern (1), insbesondere Glaskörpern (1) von Kathodenstrahlröhren-Geräten, die einen etwa konischen Bereich (8) und einen den konischen Bereich abschließenden Frontbereich (9) aufweisen, wobei eine Trennlinie (11) auf der Oberfläche des Glaskörpers (1) wenigstens abschnittsweise mittels Laserstrahlung erhitzt wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass während des Erhitzens mindestens ein Messwert erfasst wird, dieser Wert mit einem Sollwert verglichen wird und in Abhängigkeit der Abweichung des gemessenen Wertes vom Sollwert mindestens ein Verfahrensparameter regelbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kathodenstrahlröhren-Geräte sind beispielsweise Fernsehgeräte oder Computerbildschirme, aber auch Oszilloskope. Die Kathodenstrahlröhre (oder auch „Braun'sche Röhre") hat eine Kathode, die einen Elektronenstrahl erzeugt. Durch eine Ablenkeinheit aus senkrecht zueinander stehenden und elektrisch geladenen Ablenkplatten wird der Elektronenstrahl auf einen bestimmten Punkt auf einer phosphoreszierenden Leuchtschicht gelenkt, um diesen Punkt zum Leuchten anzuregen.
  • Der Elektronenstrahl ist in einem hohlen Glaskörper gefangen. Dieser Glaskörper hat üblicherweise einen zylindrischen Abschnitt, in dem die Kathode und die Ablenkeinheit untergebracht sind. Zur Montage der Kathode und der Ablenkeinheit kann der zylindrische Abschnitt auf seiner Rückseite offen sein. An den zylindrischen Abschnitt schließt sich ein sich erweiternder, etwa konischer bzw. pyramidenförmiger Bereich an, der schließlich durch einen etwa senkrecht zum Elektronenstrahl stehenden Frontbereich abgeschlossen wird. Die meist leicht konkave Innenseite des Frontbereichs ist mit der Leuchtschicht versehen, die z.B. durch einen Sprühprozess oder durch Fließbeschichten aufgebracht worden sein kann. Der Frontbereich des Glaskörpers kann auf diese Weise als Bildschirm dienen.
  • Bis auf den Frontbereich ist fast der gesamte Glaskörper aus bleihaltigem Glas gebildet. Das Blei hat die Aufgabe, den Raum außerhalb des Glaskörpers von Röntgenstrahlung abzuschirmen, die durch die Kathode und den Elektronenstrahl erzeugt wird.
  • Der Bleigehalt des Glases erschwert das Recycling der Kathodenstrahlröhren-Geräte. Würde die Kathodenstrahlröhre einfach zertrümmert, so würde sich das Bleiglas mit dem vorher nicht bleihaltigen Glas des Frontbereichs vermischen. Da die Entsorgung von Bleiglas jedoch aufwendig ist und durch die Vermischung die Menge an bleihaltigem Glasbruch steigen würde, würden sich die Entsorgungskosten deutlich erhöhen. Um dies zu verhindern, wurden Verfahren entwickelt, bei denen vor einem Zerkleinern des Materials der bleihaltige Teil des Glaskörpers vom nicht-bleihaltigen Frontbereich getrennt wird.
  • Ein solches Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der EP 1 402 556 B1 bekannt. Dort wird im Übergangsbereich zwischen dem Bleiglas und dem Frontbereich eine Sollbruchlinie oder Trennlinie erzeugt, indem entlang dieser Linie mittels eines punktförmig gebündelten Laserstrahls Material abgetragen und so eine Rille in den Glaskörper gezogen wird. Die Trennlinie kann sich dabei an jeder gewünschten Stelle befinden, beispielsweise auf dem Frontbereich oder im Übergangsbereich zwischen dem konischen Bereich und dem Frontbereich. Üblicherweise ist die Trennlinie leicht versetzt zum Frontbereich hin, um zu gewährleisten, dass der später abgetrennte Frontbereich tatsächlich bleifrei ist. Durch die Rille soll die Trennlinie so geschwächt werden, dass der Glaskörper an dieser Stelle bricht. Notfalls soll das Trennen dadurch unterstützt werden, dass nach dem Erhitzen auf den beiden Seiten der Rille, d.h. rechts und links neben der Rille, unterschiedliche Temperaturen erzeugt werden. Nachteilig an dem Verfahren der EP 1 402 556 B1 ist, dass sich in der Praxis gezeigt hat, dass sich das Trennen des Glaskörpers damit nicht zuverlässig durchführen lässt. Nicht getrennte Kathodenstrahlröhren müssen jedoch von Hand nachbearbeitet werden, was den Arbeitsaufwand erhöht und die entsprechenden Recycling-Anlagen unrentabel macht.
  • Ein anderes Verfahren ist aus der DE 39 01 842 C2 bekannt. Dort wird der Glaskörper entlang der gewünschten Trennlinie mittels einer mechanischen Trennscheibe abgesägt, z.B. mittels einer Diamant-Trennscheibe. Das hat jedoch den Nachteil, dass sich die Trennscheibe abnutzt, so dass sie gewartet und ggf. ersetzt werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das aus der EP 1 402 556 B1 bekannte Verfahren dahingehend zu verbessern, dass zum Zwecke einer möglichst weitgehenden Automatisierung des Recyclings die Zuverlässigkeit des Trennens deutlich erhöht wird. Zudem soll eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 20.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird während des laserbasierten Erhitzens des Glaskörpers mindestens ein Messwert erfasst, dieser Wert mit einem Sollwert verglichen, und in Abhängigkeit der Abweichung des gemessenen Wertes vom Sollwert ist dann mindestens ein Verfahrensparameter regelbar. Auf diese Weise kann bereits während des Erhitzens in Echtzeit eine Information über die Qualität des Bearbeitungsergebnisses erhalten werden. Das hat den Vorteil, dass bei nicht hinreichender Qualität des Erhitzens noch während der Bearbeitung ein Verfahrensparameter so nachgeregelt oder eingestellt werden kann, dass von da an eine die Qualität des Erhitzens für eine definierte, zuverlässige Trennung des Glaskörpers ausreicht. Durch die fortgesetzte Messung der Werte wird die Qualität des Erhitzens auch nach einer Änderung eines Verfahrensparameters fortlaufend überprüft. Wenn es für erforderlich gehalten werden sollte, beispielsweise auf Grund einer sehr großen Abweichung des gemessenen Wertes vom Sollwert, kann der Vorgang des Erhitzens auch noch einmal ganz von vorn begonnen werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird sichergestellt, dass der Glaskörper entlang der gewünschten Trennlinie auf jeden Fall ausreichend stark erhitzt wird, um – ggf. in Verbindung mit einem schnellen Abkühlen – so große thermische Spannungen im Glas hervorzurufen, dass der Glaskörper definiert und zuverlässig getrennt wird. Die Zuverlässigkeit des Trennens verringert den Personalbedarf zur Bedienung der zum Trennen verwendeten Anlage erheblich, weil nicht mehr jeder Glaskörper manuell daraufhin untersucht werden muss, ob das Material wirklich durchtrennt ist. Zudem entfällt der Arbeitsaufwand zum nachbearbeiten nicht getrennter Glaskörper. Dies macht das Trennverfahren nicht nur günstiger und damit besser konkurrenzfähig, sondern es steigert zudem die Effizienz der zum Trennen verwendeten Anlage deutlich, weil der Prozess nicht mehr jedes Mal zum Kontrollieren der Glastrennung angehalten werden muss. Mit einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich pro Stunde auf diese Weise durchaus 60, evtl. sogar 80 oder mehr Glaskörper von Kathodenstrahlröhren-Geräten bearbeiten.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein gemessener Wert eine Temperatur, z.B. die Temperatur wenigstens eines erhitzten Punktes auf der Trennlinie. Damit wird ein für die Qualität des Trennverfahrens besonders aussagekräftiger Wert gemessen, da das Erhitzen und somit auch die Temperatur des Glaskörpers über die Erzeugung thermischer Spannungen gerade die Grundlage für das anschließende Trennen des Materials sind. Zudem lässt sich die Temperatur auf verschiedene Weise gut messen.
  • Bevorzugt ist ein gemessener Wert die Temperatur desjenigen Punktes auf der Trennlinie, auf den zum Zeitpunkt der Messung oder unmittelbar davor der Laserstrahl auftrifft bzw. aufgetroffen ist. Dies hat den Vorteil, dass unmittelbar das Ergebnis des Erhitzens selbst gemessen wird, und dass das Erhitzen an derselben Stelle fortgesetzt werden könnte, wenn die Messung ergibt, dass die erwünschte Soll-Temperatur noch nicht erreicht ist.
  • Eine Möglichkeit zum Messen der Temperatur besteht darin, dass sie anhand der von dem erhitzten Punkt abgegebenen Wärme- oder Infrarotstrahlung gemessen wird. Dies hat den Vorteil, dass die Messung berührungslos durchgeführt werden könnte, was eine Beschädigung des zum Messen verwendeten Sensors durch die evtl. hohen Temperaturen und eine unerwünschte Störung des Laserstrahls durch den Sensor verhindert.
  • Alternativ zur Messung einer Temperatur oder auch zusätzlich dazu kann wenigstens ein gemessener Wert eine Lichtintensität sein. Auch darüber lässt sich eine zuverlässige Information über das Ergebnis des Erhitzens erhalten.
  • Dazu kann beispielsweise ein Sensor die Intensität des vom Glaskörper gestreuten und/oder reflektierten Laserlichtes als Messwert erfassen. Steigt die Temperatur des Glases an der erhitzten Stelle, so kann sich der Absorptionskoeffizient des Glases verändern. Damit ändert sich jedoch der Anteil des zurück gestreuten und/oder reflektierten Lichtes, was mittels eines entsprechenden Detektors ermittelt werden kann. Die Messung des gestreuten und/oder reflektierten Laserlichtes hat den Vorteil, dass die Wellenlänge des eingestrahlten Laserlichts exakt bekannt ist, so dass die Messung gefiltert werden und so von Hintergrundrauschen befreit werden kann.
  • Bereits erwähnt wurde, dass es zweckmäßig ist, wenn wenigstens ein gemessener Wert berührungslos gemessen wird. Dies kann helfen, eine Beschädigung des zum Messen verwendeten Sensors durch die evtl. hohen Temperaturen und eine unerwünschte Störung des Laserstrahls durch den Sensor zu verhindern. Zudem entfällt eine aufwändige Regelung, um den Sensor direkt an die Messstelle heranzubringen.
  • Wenn wenigstens ein gemessener Wert während des Erhitzens kontinuierlich gemessen wird, so kann die Qualität des Erhitzens kontinuierlich überprüft werden. Dies hat den Vorteil, dass das Material an allen Stellen mit gleicher Qualität bzw. auf die gleiche (Mindest-) Temperatur erhitzt wird, und dass zudem eine Nachregelung eines Verfahrensparameters vergleichsweise früh erfolgen kann.
  • Alternativ wäre es auch denkbar, dass wenigstens ein gemessener Wert während des Erhitzens in Intervallen gemessen wird. Wenn sich herausstellt, dass auch bei intervallartiger Messung eine hinreichend schnelle Verfahrenssteuerung erfolgen kann, so lässt sich auf diese Weise die Menge der im System zu verarbeitenden Daten verringern.
  • In einer Variante des Verfahrens wird das Erhitzen nicht kontinuierlich, sondern in Intervallen durchgeführt, vorzugsweise durch gepulste Laserstrahlung, und das Messen des Wertes ist mit den Intervallen des Erhitzens synchronisiert. Die Synchronisation kann dabei so erfolgen, dass eine Messung immer gleichzeitig mit den Perioden des Erhitzens stattfindet. Dies bietet sich z.B. dann an, wenn der gemessene Wert die Intensität des reflektierten oder gestreuten Laserlichtes ist. Alternativ bzw. für einen anderen Wert könnte die Synchronisation so erfolgen, dass die Messung immer zwischen zwei Perioden des Erhitzens stattfinden. Dies bietet sich z.B. dann an, wenn die Temperatur des Glaskörpers gemessen werden soll, ohne dass die Messung durch das Licht des eingestrahlten Lasers verfälscht werden soll.
  • Günstig ist es, wenn ein regelbarer Verfahrensparameter die Intensität oder Leistung der Laserstrahlung ist, weil sich dieser Parameter gut regeln lässt und eine direkte Auswirkung auf das Erhitzen hat. Liegt die gemessene Temperatur unter der Solltemperatur, so kann z.B. die Laserleistung erhöht werden.
  • Wenn der Laserstrahl fokussiert auf den Glaskörper auftrifft, wäre es auch möglich, dass ein regelbarer Verfahrensparameter der Grad der Fokussierung der Laserstrahlung ist. Je stärker fokussiert der Laser auf den Glaskörper auftrifft, desto stärker ist auch die Erwärmung lokalisiert, so dass auch die thermischen Spannungen im Glas größer werden. Die Fokussierung kann dadurch verändert werden, dass der Abstand einer den Laser fokussierenden Optik vom Glaskörper verändert wird.
  • Eine weitere (oder zusätzliche) Möglichkeit besteht darin, dass ein regelbarer Verfahrensparameter die Relativgeschwindigkeit zwischen einem Punkt auf dem Glaskörper und demjenigen Ort ist, an dem die Laserstrahlung auf den Glaskörper auftrifft. Je langsamer diese Relativgeschwindigkeit ist, desto länger verweilt der Laserstrahl an einer Stelle und desto stärker kann er sie erhitzen. Andererseits verlangsamt sich dabei das Verfahren. Wird eine zu hohe Temperatur festgestellt, so könnte die Relativgeschwindigkeit also erhöht werden, um das Verfahren zu beschleunigen.
  • Bevorzugt rotiert der Glaskörper während des Erhitzens, um auf allen Seiten erhitzt zu werden. Ein gut regelbarer Verfahrensparameter kann dann die Rotationsgeschwindigkeit des Glaskörpers sein.
  • Alternativ zur Rotation des Glaskörpers wäre es auch möglich, dass sich ein Laserkopf, aus dem die Laserstrahlung austritt, während des Erhitzens relativ zum Glaskörper mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt. Ein gut regelbarer Verfahrensparameter kann dann die Geschwindigkeit des Laserkopfes sein.
  • Um das Verfahren nicht zu kompliziert zu machen, kann es so eingestellt werden, dass ein regelbarer Verfahrensparameter erst dann nachgeregelt wird, wenn die Differenz zwischen einem gemessenen Wert und dem Sollwert eine vorbestimmte Schwelle überschreitet. Kleine Schwankungen der Messwerte führen so noch nicht zu einer Nachregelung.
  • Eine sehr zuverlässige Trennung des Glaskörpers kann dadurch erreicht werden, dass die Trennlinie entlang des gesamten Umfanges des Glaskörpers erhitzt wird.
  • Nachdem der Laserstrahl den Glaskörper auf dessen Außen- oder Innenseite erhitzt hat, kann die Zuverlässigkeit der Trennung dadurch noch deutlich erhöht werden, dass anschließend die der erhitzten Seite gegenüberliegende Innen- oder Außenseite des Glaskörpers durch Wasser gekühlt wird, um entlang der Trennlinie einen starken Temperaturgradienten über die Wand des Glaskörpers zu erhalten. Dieser Temperaturunterschied sorgt für thermische Spannungen und damit für eine definierte, sichere Trennung des Glases entlang der gewünschten Linie. Darüber hinaus hat dies den Vorteil, dass das Wasser zusätzlich dazu dienen kann, die Leuchtschicht im Inneren des Glaskörpers abzulösen und sofort zu binden. Wenn das zum Teil gesundheitsschädliche Material der Leuchtschicht gebunden wird, hat dies enorme Vorteile hinsichtlich der Arbeitssicherheit für das die Anlage bedienende oder wartende Personal.
  • Die Erfindung stellt auch eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur Verfügung. Sie umfasst einen Laser zum Erhitzen des Glaskörpers auf wenigstens einem Abschnitt einer Trennlinie sowie wenigstens einen Sensor zum Erfassen mindestens eines Messwertes während des Erhitzens.
  • Zweckmäßig ist es, wenn eine Erhitz-Station zum Erhitzen des Glaskörpers vorgesehen ist und der wenigstens eine Sensor innerhalb der Erhitz-Station angeordnet ist, um dort während des Erhitzens messen zu können.
  • Der Sensor kann ein Temperatursensor sein, beispielsweise ein Detektor für Wärme- bzw. Infrarotstrahlung. Zusätzlich oder alternativ kann ein Sensor ein Lichtsensor sein, insbesondere eine Photodiode. Möglich wären auch anderen Arten von Sensoren, beispielsweise Geschwindigkeitssensoren zur Messung der Rotationsgeschwindigkeit des Glaskörpers oder zur Messung der Geschwindigkeit eines verfahrbaren Laserkopfes.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Steuereinheit zum Vergleichen des gemessenen Wertes mit einem Sollwert auf, z.B. einen Computer, um die Messwerte speichern, bearbeiten und mit vorgegebenen oder von einem Bediener eingebbaren Sollwerten zu vergleichen. Diese Sollwerte können von der Glasdicke oder der Materialzusammensetzung des gerade behandelten Glaskörpers abhängig sein.
  • Diese Steuereinheit kann dazu geeignet sein, selbst in Abhängigkeit der Abweichung des gemessenen Wertes vom Sollwert mindestens einen Verfahrensparameter zu regeln. Damit entfällt sich Notwendigkeit, zusätzliche Steuereinheiten vorzusehen, die diese Aufgabe übernehmen.
  • Um einen oder mehrere Verfahrensparameter regeln zu können, kann die Steuereinheit z.B. mit dem Laser, einer Optik zur Fokussierung des Laserstrahls und/oder mit einem Antrieb zum Bewegen des Glaskörpers oder des Laserkopfes gekoppelt sein. Diese Kopplung erfolgt bevorzugt über entsprechende Datenleitungen.
  • Im Interesse einer besonders zuverlässigen Trennungen des Glaskörpers kann die Vorrichtung ferner dem die Trennlinie erhitzenden Laser funktionell nachgeordnete Mittel zum Zuführen von Wasser an den Glaskörper aufweisen. Mit dem Wasser, das diese Mittel an den Glaskörper heranführen, kann der Glaskörper entlang der Trennlinie nach dem Erhitzen gleichsam „abgeschreckt" werden, was die thermischen Spannungen im Glas verstärkt und zur sicheren Trennung des Glases führt.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1: einen Vertikalschnitt durch den Glaskörper einer Bildröhre,
  • 2: eine Draufsicht auf eine schematisierte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 3: eine schematische Darstellung der Erhitz-Station der in 2 gezeigten Vorrichtung.
  • Gleiche Komponenten sind in allen Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch einen hohlen Glaskörper 1 einer Kathodenstrahlröhre. Der Glaskörper 1 hat eine Wand 2 mit einer Außenseite 3 und einer Innenseite 4. In einem zylindrischen Abschnitt 5 des Glaskörpers sind eine Kathode 6 zum Erzeugen eines Elektronenstrahls untergebracht, sowie eine Ablenkeinheit 7. Sie besteht aus zwei Paaren elektrisch aufladbarer Platten, die durch das jeweils zwischen ihnen erzeugte elektrische Feld den Elektronenstrahl ablenken können.
  • Ein konischer Bereich 8 des Glaskörpers 1 schließt sich an den zylindrischen Bereich 5 an. Ausgehend vom Durchmesser des zylindrischen Bereichs 5 erweitert sich der Durchmesser des konischen Bereichs 8, bevor der Glaskörper durch einen auf der Innenseite 4 leicht konkaven und auf der Außenseite 3 leicht konvexen Frontbereich 9 abgeschlossen wird, die Bildschirmfläche des Glaskörpers 1. Auf der konkaven Innenseite 4 des Frontbereichs 9 haftet eine phosphoreszierende Leuchtschicht 10. An dem Ort, an dem der Elektronenstrahl auf die Leuchtschicht 10 auftrifft, regt er diese zum Leuchten an.
  • Da das Glas des Glaskörpers 1 im zylindrischen Abschnitt 5 und im konischen Abschnitt 8 bleihaltig ist, müssen diese Abschnitte 5, 8 vom Frontbereich 9 getrennt werden, um die Gläser anschließend getrennt voneinander recyceln zu können. Dazu soll der Glaskörper 1 durch das erfindungsgemäße Verfahren entlang einer Trennlinie 11 durchtrennt werden. Die Trennlinie 11 ist hier unmittelbar am vorderen Ende des konischen Abschnittes 8 dargestellt; sie kann jedoch z.B. auch weiter nach vorne auf dem Frontbereich 9 liegen.
  • 2 zeigt eine schematisierte Draufsicht auf eine Vorrichtung 12 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung weist eine Beschickungs-Station 13, eine Erhitz-Station 14 und eine Abkühl-Station 15 auf, die von den zu bearbeitenden Glaskörpern 1 nacheinander durchlaufen werden.
  • Zum Transport der Glaskörper 1 von der Beschickungs-Station 13 zur Abkühl-Station 15 und ggf. noch weiter darüber hinaus ist ein Transportband 16 vorgesehen. In regelmäßigen Abständen befinden sich auf dem Transportband 16 Aufnahmeelemente 17, die jeweils einen Glaskörper 1 aufnehmen und festhalten können. Die Aufnahmeelemente 17 können beispielsweise tellerförmig sein. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel können sie relativ zum Transportband 16 um eine senkrecht zum Band stehende Achse rotieren.
  • An der Erhitz-Station 14 ist ein Laser 18 vorgesehen, beispielsweise ein CO2-Laser. Der vom Laser 18 erzeugte Laserstrahl wird über eine gekapselte Strahlführung 19 in die Erhitz-Station 14 geleitet, wo er aus einem Laserkopf 20 austritt und mittels einer geeigneten Optik auf den Glaskörper 1 gerichtet wird. In 3 ist schematisch dargestellt, wie der Laserstrahl 21 aus dem Laserkopf 20 austritt und auf der Höhe der zu erzeugenden Trennlinie 11 auf den Glaskörper 1 trifft. Die Position des Laserkopfes 20 kann so regelbar sein, dass bei einer Relativbewegung zwischen Laserkopf 20 und Glaskörpers 1 stets ein konstanter Abstand zwischen dem Laserkopf 20 und der Wand 2 des Glaskörpers 1 beibehalten wird, damit der Laserstrahl 21 stets optimal fokussiert auf den Glaskörper 1 trifft. Darüber hinaus kann die Höhe des Laserkopfes 20 über dem Transportband 16 in Anpassung an verschiedene Glaskörpergrößen einstellbar sein.
  • In der Erhitz-Station 14 ist ein Sensor 22 angeordnet, hier ein Detektor für Infrarotstrahlung. Er ist auf den Ort ausgerichtet, an dem der Laserstrahl 21 auf die Oberfläche eines in der Erhitz-Station 14 befindlichen Glaskörpers 1 trifft. Über eine Daten- oder Signalleitung 23 ist der Sensor 22 mit einer Steuereinheit 24 verbunden, die die vom Sensor erfassten Messwerte auslesen kann.
  • Die Steuereinheit 24 ist ihrerseits über eine Datenleitung 25 mit dem Laser 18 und einem Stellelement für die im Laserkopf 20 enthaltene Fokussieroptik (nicht gezeigt) des Lasers verbunden. Über die Datenleitung 25 kann die Steuereinheit 24 Steuersignale an den Laser 18 senden, um beispielsweise dessen Intensität zu steuern. Über die Datenleitung 18 kann sie auch Statussignale vom Laser 18 empfangen.
  • Über eine weitere Datenleitung 26 ist die Steuereinheit 24 mit einem Antrieb 27 verbunden, beispielsweise einem Elektromotor, so dass sie dessen Leistung steuern kann. Der Antrieb 27 ist über ein schematisch dargestelltes Getriebe 28, beispielsweise ein Zahnradgetriebe, mit einem in der Erhitz-Station 14 befindlichen Aufnahmeelement 17 koppelbar. Diese Kopplung kann z.B. automatisch hergestellt werden, sobald ein Aufnahmeelement 17 in der Erhitz-Station 14 angekommen ist. Wird der Antrieb 27 in Betrieb gesetzt, so kann er das Aufnahmeelement 17 in der mit dem Pfeil R gezeigten Richtung um eine senkrecht zum Transportband 16 stehende Achse rotieren.
  • Als weiteres (optionales) Element ist in der Erhitz-Station 14 ein mittels eines Vorspannelementes 29 (hier als Schraubenfeder dargestellt) vorgespanntes Anritzelement 30 vorgesehen, das mittels der Vorspannung gegen die Außenseite 3 eines in der Erhitz-Station befindlichen Glaskörpers 1 gedrückt werden kann, um dort auf der gewünschten Höhe der Trennlinie 11 eine Einritzung oder Rille zu erzeugen. Das Anritzelement 18 kann z.B. ein Hartmetallstab oder eine Diamantspitze sein. Es kann zudem eine zweite Spitze aufweisen, die oberhalb oder unterhalb der Trennlinie 11 und parallel dazu eine weitere Rille in den Glaskörper 1 einbringt.
  • Schließlich weist die Erhitz-Station 14 noch eine Haube 31 auf, die von oben über den Glaskörper 1 und das Transportband 16 absenkbar ist, um den Glaskörper 1 während des Erhitzens gegenüber der Umgebung abzukapseln. Dies kann insbesondere erforderlich sein, um den Austritt von Laserstrahlung aus der Erhitz-Station 14 zu verhindern.
  • Die Abkühl-Station 15 ist der Erhitz-Station 14 funktionell nachgeordnet. Die Abkühl-Station 15 weist Wasserleitungen 32 auf, die Wasser von einem Tank 33 an die Station 15 heranführen. Kühlelemente 34 entlang der Wasserleitung 32 können das Wasser auf diesem Weg kühlen, beispielsweise auf eine Temperatur zwischen 5°C und 20°C. Am Ende der Wasserleitung 32 ist ein Düsenkopf 35 vorgesehen, der in das Innere des Glaskörpers 1 absenkbar ist, um die Innenseite 4 des Glaskörpers 1 schnell abzukühlen.
  • Im Folgenden wird nun der Betrieb der Vorrichtung 12 geschildert, bzw. die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Zu Beginn des Recycling-Verfahrens werden die elektrischen Komponenten 6, 7 vom Glaskörper 1 entfernt. Dazu werden sie durch eine bereits vorliegende Öffnung am rückseitigen Ende des zylindrischen Bereichs 5 entnommen, oder der zylindrische Bereich 5 wird zusammen mit den elektrischen Komponenten 6, 7 vom restlichen Glaskörper 8, 9 abgeschlagen. Dies kann von Hand erfolgen oder automatisch.
  • Nach dem Entfernen der Kathode 6 und der Ablenkeinheit 7 wird der Glaskörper 1 mit der Frontseite 9 nach unten in der Vorrichtung 12 an der Beschickungs-Station 13 auf das Transportband 16 gelegt, und zwar in ein Aufnahmeelement 17. 3 zeigt zwei Klemmbacken 36, die am Aufnahmeelement 17 vorgesehen sind und den Gaskörper 1 zwischen sich festklemmen können. In der Draufsicht in 2 ist folglich der konusförmige Bereich 8 des Glaskörpers 1 zu sehen, sowie eine Öffnung 37 am oberen Ende des Glaskörpers. Durch diese Öffnung 37 wurden die elektrischen Komponenten 6, 7 entnommen.
  • Nach dem Beschicken des Transportbandes 16 mit einem Glaskörper 1 bewegt sich das Transportband 16 in Richtung des Pfeils P, bis der Glaskörper 1 eine Erhitz-Station 14 erreicht und das Transportband 16 anhält. An der Erhitz-Station 14 senkt sich zunächst von oben die Haube 131 über den Glaskörper 1 und das Transportband 16, um den Glaskörper 1 gegenüber der Umgebung abzukapseln.
  • Sobald die Haube 31 geschlossen ist, setzt die Steuereinheit 24 den Antrieb 27 in Gang, der mittels des Getriebes 28 das Aufnahmeelement 17 in Rotation R versetzt. Dabei wird der im Aufnahmeelement 17 aufgenommene Glaskörper um seine eigene Symmetrieachse rotiert, d.h. senkrecht zur Zeichenebene.
  • Das Vorspannelement 29 drückt das Anritzelement 30 gegen den Glaskörper 1. Der Druck ist so stark, dass während der Rotation des Glaskörpers 1 eine Rille im Glas erzeugt wird. Diese Rille befindet sich auf der Höhe der gewünschten Trennlinie 11.
  • Genau auf der gleichen Höhe, d.h. ebenfalls bei der gewünschten Trennlinie 11, strahlt der Laserstrahl 21 auf den Glaskörper, wie in 3 gezeigt. Da der Laserstrahl 21 auf die Außenseite 3 des Glaskörpers 1 auftrifft und Glas ein vergleichsweise schlechter Wärmeleiter ist, baut sich über die Wand 2 des Glaskörpers 1 ein Temperaturgradient zwischen der erhitzen Außenseite 3 und der kühleren Innenseite 4 auf. Dies führt zu thermischen Spannungen im Glas, bis hin zur Bildung eines Sprungs.
  • Da das Anritzelement 30 in Rotationsrichtung R vor dem Laserkopf 22 angeordnet ist, strahlt der Laser 21 in die im Glas bereits vorliegende Rille ein. Dies ist günstig, weil die durch das Anritzelement 20 im Glaskörper 11 erzeugten mechanischen Spannungen durch die vom Laser 21 erzeugten thermischen Spannungen verstärkt werden, was das spätere Trennen des Glases begünstigt.
  • Während des Erhitzens durch den Laserstrahl 21 misst der Sensor 22 kontinuierlich oder in vorbestimmten Intervallen die Temperatur der Trennlinie 11 an dem Ort, an dem der Laserstrahl 21 auf den Glaskörper 1 auftrifft. Das Messen geschieht berührungslos, um die Bearbeitung des Glaskörpers nicht zu beeinflussen. Möglich wäre darüber hinaus auch eine Messung von gestreutem oder reflektiertem Laserlicht, was indirekt ebenfalls Rückschlüsse auf die Temperatur der Trennlinie 11 erlauben würde. Die gemessenen Werte werden über die Datenleitung 23 an die Steuereinheit 24 übermittelt.
  • Die Steuereinheit 24 vergleicht den gemessenen Temperaturwert mit einem Sollwert, der für eine zuverlässige Glastrennung für erforderlich erachtet wird. Stellt die Steuereinheit fest, dass der gemessene Wert vom Sollwert abweicht und die Abweichung größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert, so sorgt sie für die Änderung eines Verfahrensparameters während des Erhitzens.
  • Ist die gemessene Temperatur zu niedrig, so muss ein Verfahrensparameter so verändert werden, dass anschließend eine höhere Temperatur an der Trennlinie 11 erzeugt wird. Dazu kann die Steuereinheit 24 die Leistung des Lasers 18 erhöhen, die Fokussierung der Optik im Laserkopf 20 so einstellen, dass der Laserstrahl 21 schärfer fokussiert wird, oder sie kann den Antrieb 27 bremsen, um die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Glaskörper 1 und dem Laserkopf 20 zu verringern.
  • Ist die gemessene Temperatur zu hoch, so findet zwar eine zuverlässige Glastrennung statt. Das Verfahren kann dann jedoch beschleunigt werden, wenn dies gewünscht wird. Zu diesem Zweck kann die Steuereinheit 24 beispielsweise mittels des Antriebs 27 die Rotationsgeschwindigkeit R erhöhen. Um Energie zu sparen kann sie auch die Leistung des Lasers 18 verringern.
  • Sobald die Trennlinie 11 auf ihrer vollen Länge, d.h. über den gesamten Außenumfang des Glaskörpers 1, erhitzt worden ist, wird die Haube 31 geöffnet. Das Transportband 16 bewegt sich abermals in der Richtung P. Dabei transportiert es einen an der Beschickungsstation 13 auf das Band 16 gelegten, neuen Glaskörper 1 in die Erhitz-Station 14. Gleichzeitig wird der bereits erhitzte Glaskörper 1 weiter transportiert zu einer Abkühl-Station 15.
  • An der Abkühl-Station 15 wird der mit der Wasserleitung 32 verbundene Düsenkopf 35 durch die Öffnung 37 in das Innere des Glaskörpers 1 hinein abgesenkt, sobald der Glaskörper 1 seine Ruheposition in der Abkühl-Station 15 eingenommen hat. Zur Höhenverstellbarkeit des Düsenkopfes 27 kann ein Abschnitt der Wasserleitung 32 z.B. als Teleskoprohr ausgebildet sein.
  • Hat der Düsenkopf 35 seine Stellung innerhalb des Glaskörpers 1 oder am Rand der Öffnung 37 eingenommen, so sorgt eine Steuerung (nicht gezeigt) für die Zufuhr von Wasser über die Wasserleitung 32. Der Düsenkopf 35 weist mehrere Düsenöffnungen auf, die das den Düsenkopf 35 verlassende Wasser zu Wasserstrahlen bündeln. Wenigstens einer dieser Wasserstrahlen trifft auf der Innenseite 4 des Glaskörpers 1 in einer Höhe auf, die der Höhe der Trennlinie 11 entspricht. Wegen der vergleichsweise großen Wärmekapazität des Wassers kühlt dieses die Innenseite 4 des Glaskörpers 1 schnell ab. Bei diesem „Abschrecken" wird über die Wand 2 des Glaskörpers 1 zwischen der erhitzten Außenseite 3 und der abgekühlten Innenseite 4 ein Temperaturgradient erzeugt, der um so größer ist, je stärker das Wasser durch die Kühlelemente 34 vorher heruntergekühlt wurde. Das „Abschrecken" erzeugt dabei so starke Spannungen in der Wand 2, dass sich entlang der Trennlinie 11 ein Sprung bildet und das Glas an dieser Stelle bricht. Damit ist die Trennung des Glaskörpers 1 an der gewünschten Linie 11 vollzogen.
  • Indem ein Wasserstrahl auch auf den Frontbereich 9 des Glaskörpers 1 gerichtet ist, löst er dort die Leuchtschicht 10 vom Glaskörper 1 ab und bindet das abgelöste Material der Leuchtschicht 10. Ggf. könnte das Wasser mit chemischen Zusätzen versehen sein, die das Binden des Leuchtschichtmaterials im Wasser unterstützen. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt hier darin, dass das Material der Leuchtschicht 10 nicht – wie beim Ablösen durch einen Sand- oder Druckluftstrahl – in die Umgebungsluft verwirbelt wird.
  • Nach dem „Abschrecken" des Glaskörpers 1 ist dieser entlang seiner Trennlinie 11 getrennt. Wird der Glaskörper 1 nach dem Entfernen des Düsenkörpers 35 aus seinem Inneren angekippt, was noch in der Abkühl-Station 15 oder in einer nachfolgenden Bearbeitungsstation geschehen kann, so löst sich der konusförmige Bereich 8 des Glaskörpers 1 oberhalb eines bestimmten Kippwinkels von selbst vom weiterhin festgehaltenen Frontbereich 9. Das bleihaltige Glas des Konus 8 ist nun vom bleifreien Glas des Frontbereichs 9 separiert, so dass beide Glassorten getrennt voneinander weiterbehandelt werden können.
  • Wird der Frontbereich weit genug gekippt, beispielsweise sogar um 180° über Kopf gekippt, so fließt das in ihm angesammelte Wasser heraus und nimmt dabei das Material der Leuchtschicht 10 mit. Es wäre möglich, diesen Prozess noch durch Einstrahlen eines weiteren Wasserstrahls zu unterstützen.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung 12 auf vielfache Weise abgewandelt werden.
  • Beispielsweise können andere Messwerte erfasst werden, als dies hier dargestellt wurde, z.B. die Intensität des eingestrahlten Laserlichtes selbst. Es können auch andere oder zusätzliche Verfahrensparameter einstellbar oder regelbar sein, beispielsweise die Wellenlänge des Laserlichtes, wenn der Laser dies erlaubt.
  • Anstelle einer Rotation des Aufnahmeelements 17 in der Erhitz-Station 15 kann dort auch der Glaskörper 1 unbeweglich sein und der Laserkopf 20 eine den Glaskörper 1 umlaufende Bewegung ausführen.
  • Auf eine Abkühl-Station kann möglicherweise ganz verzichtet werden, wenn die durch das Erhitzen im Glas eingebrachten thermischen Spannungen schon ausreichen, um das Glas entlang der Trennlinie 11 zum Springen zu bringen. Wenn jedoch ein Abkühlen oder Abschrecken gewünscht wird, kann es auch bereits in der Erhitz-Station 14 durchgeführt werden, wodurch die Notwendigkeit für eine separate Abkühl-Station 15 entfällt. Zwei getrennte Stationen 14, 15 haben jedoch den Vorteil, dass zwei Glaskörper 1 gleichzeitig behandelt werden können, so dass die Zahl der pro Stunde bearbeiteten Glaskörper steigt.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Bearbeiten von hohlen Glaskörpern (1), insbesondere Glaskörpern (1) von Kathodenstrahlröhren-Geräten, die einen etwa konischen Bereich (8) und einen den konischen Bereich abschließenden Frontbereich (9) aufweisen, wobei eine Trennlinie (11) auf der Oberfläche des Glaskörpers (1) wenigstens abschnittsweise mittels Laserstrahlung (21) erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Erhitzens mindestens ein Messwert erfasst wird, dieser Wert mit einem Sollwert verglichen wird und in Abhängigkeit der Abweichung des gemessenen Wertes vom Sollwert mindestens ein Verfahrensparameter regelbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gemessener Wert eine Temperatur ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gemessene Wert die Temperatur wenigstens eines erhitzten Punktes auf der Trennlinie (11) ist.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemessener Wert die Temperatur desjenigen Punktes auf der Trennlinie (11) ist, auf den zum Zeitpunkt der Messung oder unmittelbar davor der Laserstrahl (21) auftrifft.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur anhand der von dem erhitzten Punkt abgegebenen Infrarotstrahlung gemessen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gemessener Wert eine Lichtintensität ist.
  7. Verfahren nach wenigstens Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor die Intensität des vom Glaskörper (1) gestreuten und/oder reflektierten Laserlichtes als Messwert erfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gemessener Wert berührungslos gemessen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gemessener Wert während des Erhitzens kontinuierlich gemessen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gemessener Wert während des Erhitzens in Intervallen gemessen wird.
  11. Verfahren nach wenigstens Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Erhitzen in Intervallen durchgeführt wird, vorzugsweise durch gepulste Laserstrahlung (21), und dass das Messen des Wertes mit den Intervallen des Erhitzens synchronisiert ist.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein regelbarer Verfahrensparameter die Intensität oder Leistung der Laserstrahlung (21) ist.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (21) fokussiert auf den Glaskörper (1) auftrifft, und dass ein regelbarer Verfahrensparameter der Grad der Fokussierung des Laserstrahls ist.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein regelbarer Verfahrensparameter die Relativgeschwindigkeit zwischen einem Punkt auf dem Glaskörper (1) und demjenigen Ort ist, an dem die Laserstrahlung (21) auf den Glaskörper (1) auftrifft.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper (1) während des Erhitzens rotiert, und dass ein regelbarer Verfahrensparameter die Rotationsgeschwindigkeit des Glaskörpers (1) ist.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Laserkopf (20), aus dem die Laserstrahlung (21) austritt, während des Erhitzens relativ zum Glaskörper (1) mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt, und dass ein regelbarer Verfahrensparameter die Geschwindigkeit des Laserkopfes (20) ist.
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein regelbarer Verfahrensparameter erst nachgeregelt wird, wenn die Differenz zwischen einem gemessenen Wert und dem Sollwert eine vorbestimmte Schwelle überschreitet.
  18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (11) entlang des gesamten Umfanges des Glaskörpers (1) erhitzt wird.
  19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (21) den Glaskörper (1) auf dessen Außen- (3) oder Innenseite (4) erhitzt, und dass anschließend die der erhitzten Seite gegenüberliegende Innen- (4) oder Außenseite (3) des Glaskörpers (1) durch Wasser gekühlt wird, um entlang der Trennlinie (11) einen Temperaturgradienten über die Wand (2) des Glaskörpers (1) zu erhalten.
  20. Vorrichtung (12) zum Durchführen des Verfahrens nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Laser (18) zum Erhitzen des Glaskörpers (1) auf wenigstens einem Abschnitt einer Trennlinie (11), gekennzeichnet durch wenigstens einen Sensor (22) zum Erfassen mindestens eines Messwertes während des Erhitzens.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erhitz-Station (14) zum Erhitzen des Glaskörpers vorgesehen ist, und dass der wenigstens eine Sensor (22) innerhalb der Erhitz-Station (14) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (22) ein Temperatursensor ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (22) ein Detektor für Infrarotstrahlung ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (22) ein Lichtsensor ist, insbesondere eine Photodiode.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuereinheit (24) zum Vergleichen des gemessenen Wertes mit einem Sollwert aufweist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) dazu geeignet ist, in Abhängigkeit der Abweichung des gemessenen Wertes vom Sollwert mindestens einen Verfahrensparameter zu regeln.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) zur Regelung eines Verfahrensparameters mit dem Laser (18), einer Optik zur Fokussierung des Laserstrahls und/oder mit einem Antrieb (27) zum Bewegen des Glaskörpers (1) oder des Laserkopfes (20) gekoppelt ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie dem die Trennlinie (11) erhitzenden Laser (18) funktionell nachgeordnete Mittel (32) zum Zuführen von Wasser an den Glaskörper (1) aufweist.
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