DE102005020137A1 - Bestrahlungsgerät - Google Patents

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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/23Solid substances, e.g. granules, powders, blocks, tablets
    • A61L2/238Metals or alloys, e.g. oligodynamic metals
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bestrahlungsgerät, insbesondere Solarium, mit in ein Oberteil und/oder in ein Unterteil integrierten UV-Strahlungsquellen, wobei das Unterteil eine Liegefläche ausbildet. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Liegefläche desinfizierende Eigenschaften aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bestrahlungsgerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bestrahlungsgeräte der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie dienen dazu, insbesondere UV-Strahlung (Ultraviolett-Strahlung) abzugeben, um eine Bräunung der Haut eines Benutzers zu bewirken. Die Bestrahlungsgeräte weisen ein Oberteil und ein Unterteil auf, die einen Bestrahlungsraum einschließen. Nach dem Stand der Technik sind in das Oberteil und/oder in das Unterteil jeweils UV-Strahlungsquellen integriert.
  • Das Unterteil der herkömmlichen Bestrahlungsgeräte bildet üblicherweise eine Liegefläche aus, das beispielsweise aus Plexiglas gebildet ist. Die Liegeflächen werden nach der Benutzung manuell mit einer Reinigungsflüssigkeit eingesprüht. Nach einer gewissen Einwirkungszeit müssen Reste der Reinigungsflüssigkeit abgewischt werden. Nachteilig dabei ist, dass zwei Arbeitsgänge erforderlich sind, bevor das Bestrahlungsgerät wieder benutzt werden kann: das Einsprühen der Liegefläche mit Reinigungsflüssigkeit und das anschließende Abwischen von Flüssigkeitsresten. Gerade für professionelle Betreiber von Solarien ist dies besonders aufwändig und zeitintensiv.
  • Üblicherweise wird bei stärkerer Bestrahlung für den Benutzer eine Abkühlung erwirkt, beispielsweise durch Ventilatoren und dergleichen, durch die der Bestrahlungsraum mit Kühlluft beaufschlagbar ist, wodurch eine Schweißbildung reduziert wird.
  • In der Offenlegungsschrift DE 196 02 018 A1 wird vorgeschlagen, zur Verstärkung der Abkühlung den Bestrahlungsraum zeitweilig mit einem dosierten Flüssigkeitsnebel zu beaufschlagen. Hierfür sind beispielsweise Nebelerzeuger oder Zerstäubungsdüsen vorgesehen. Dem Flüssigkeitsnebel können auch Duftgemische beigesetzt werden. Wärme und Feuchtigkeit fördern jedoch ein Wachstum von Keimen, so dass in dieser Erfindung eine Entkeimungseinrichtung für das Nebelwasser vorgeschlagen wird. Damit wird jedoch keine Reinigung der Liegefläche erzielt.
  • Nachteilig bei einer Ausbildung der Liegefläche aus Plexiglas ist weiterhin, dass druckempfindliche Körperteile, wie beispielsweise ein Hinterkopfbereich, Ellenbogen oder Fersen bei längerem Liegen durch Druck belastet sind. In einer alternativen Ausgestaltung ist die Liegefläche als übliche Ruhebank ausgebildet, wobei die Liegefläche in Verbindung mit Auflagematten, Nackenkissen und dgl. verwendet werden kann. Dies hat den Nachteil, dass sich der Benutzer einmal in Bauch- und einmal in Rückenlage von den im Oberteil angeordneten Strahlungsröhren bestrahlen lassen muss, um eine gleichmäßige Bräunung zu erreichen. Derartige Auflagematten neigen jedoch zu Bakterien- und Pilzbefall, da ihre chemischen Bestandteile oft einen idealen Nährboden für das Mikrobenwachstum bilden. Die Matten liegen außerdem in einer warmen, feuchten Umgebung, die reich an Mikroorganismen ist. Dies ist eine ideale Bedingung zur Vermehrung dieser Lebensformen. Mikrobenwachstum ist nicht nur unhygienisch, sondern führt auch zu Geruchsbelästigung. Aus hygienischen Gründen dürfen derartige Auflagematten daher nur in Verbindung mit einem Handtuch verwendet werden. Dies bietet jedoch keinen zuverlässigen Schutz gegen Bakterien- und Pilzbefall. Es kann damit nicht verhindert werden, dass Keime, Körperflüssigkeit wie Schweiß und dergleichen durch das Handtuch auf die Auflagematte gelangen. Außerdem kann damit nicht die Entstehung von Gerüchen unterbunden werden. Die Auflagematten müssen daher oft ausgetauscht werden, was einen erheblichen Kostenaufwand mit sich bringt
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Bestrahlungsgerät dahingehend zu verbessern, dass stets eine hygienisch einwandfreie Liegefläche zur Verfügung steht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bestrahlungsgerät vorgeschlagen, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bestrahlungsgerät weist die Liegefläche desinfizierende Eigenschaften auf. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die gesamte Liegefläche stets einwandfrei sauber ist, wobei kein zusätzlicher Reinigungsaufwand betrieben werden muss. Neben der einfachen Handhabung und der Zeitersparnis tritt günstigerweise auch noch langfristig eine Kostenersparnis auf, weil eine nicht unbeträchtliche Menge an Reinigungsmitteln und der Austausch von Liegematten eingespart werden kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Liegefläche selbst aus einer Kunststoffmasse mit desinfizierenden Substanzen ausgebildet sein, beispielsweise aus bakteriziden und/oder fungiziden Substanzen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Liegefläche eine Auflagematte mit desinfizierenden Eigenschaften aufweist. Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagematte mit der Liegefläche lösbar verbunden ist, so dass die Auflagematte bei Bedarf entfernt oder ausgetauscht werden kann.
  • Insbesondere kann als desinfizierende Substanz Silber in Form von Silberionen vorgesehen sein. Silber wird auf Grund seiner antibakteriellen Eigenschaften seit langer Zeit in verschiedensten Bereichen eingesetzt, beispielsweise zur Desinfektion von Trinkwasser oder in der Wundbehandlung. Bekannt sind Silberionen für die gute Verträglichkeit selbst bei sensiblen Menschen, die zu Allergien neigen. Silberionen binden darüber hinaus Gerüche und wirken zuverlässig antibakteriell, auch bei multiresistenten Keimen. Durch den Einsatz von Silberionen für die vorliegende Erfindung wird somit eine zuverlässige, hygienisch einwandfreie, einfache und kostengünstige Lösung bereitgestellt.

Claims (5)

  1. Bestrahlungsgerät, insbesondere Solarium, mit in ein Oberteil und/oder in ein Unterteil integrierten Strahlungsröhren, wobei das Unterteil eine Liegefläche ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche desinfizierende Eigenschaften aufweist.
  2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche eine Kunststoffmasse mit desinfizierenden Substanzen umfasst oder aus dieser besteht.
  3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als desinfizierende Substanz Silber oder eine Silberverbindung vorgesehen sind.
  4. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche eine Auflagematte mit desinfizierenden Eigenschaften aufweist.
  5. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagematte mit der Liegefläche lösbar verbunden ist.
DE200510020137 2005-04-29 2005-04-29 Bestrahlungsgerät Withdrawn DE102005020137A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201700025506A1 (it) * 2017-03-08 2018-09-08 Elena Filippi Cabina per il trattamento del corpo con pannelli di emissione di raggi ir e lampade di emissione di raggi uv

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IT201700025506A1 (it) * 2017-03-08 2018-09-08 Elena Filippi Cabina per il trattamento del corpo con pannelli di emissione di raggi ir e lampade di emissione di raggi uv

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