DE102005018116A1 - Mit einem Träger verbundenes Elektronikmodul - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mit einem Träger verbundenes Elektronikmodul (1), das ein elektrisches Anschlusselement (30) aufweist und in einem Gehäuse (50) angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine erste Öffnung (54) aufweist, in die von einer Innenseite (53) des Gehäuses her eine Hülse (20) eingebracht ist, das elektrische Anschlusselement (30) von der Innenseite (53) des Gehäuses (50) her durch die Hülse (20) hindurchgeführt ist, der Träger (10) eine zweite Öffnung (13) aufweist, durch die zumindest ein aus der Hülse (20) herausragender Abschnitt des Anschlusselementes hindurchgeführt ist, und das elektrische Anschlusselement (30) und die Hülse (20) mit dem Träger (10) fest verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mit einem Träger verbundenes Elektronikmodul. Elektronikmodule werden häufig mittels elektrischen Anschlusselementen mit einem Träger, beispielsweise einer Leiterplatte, elektrisch leitend verbunden. Um die elektrischen Anschlusselemente mechanisch nicht durch das Gewicht des Elektronikmoduls und ggf, eines mit diesem verbundenen Kühlkörpers zu belasten, wird das Elektronikmodul und/oder ein ggf. vorhandener Kühlkörper mittels separater Befestigungselemente mit dem Träger verbunden.
  • Derartige Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben oder Federhaken mit Rastnasen, erfordern jedoch auf der Leiterplatte zusätzlichen Platz, der nicht mehr für Leiterbahnen oder elektrische Bauteile zur Verfügung steht. Außerdem sind hierfür meist eigene Öffnungen im Träger herzustellen. Erfolgt die Befestigung beispielsweise mittels Schraubverbindungen, so sind hierfür separate Montageschritte erforderlich.
  • Est ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein auf einfache Weise fest mit einem Träger verbundenes Elektronikmodul bereitzustellen, bei dem die Verbindung mittels weniger Arbeitsschritte herstellbar ist und die nur minimalen Platz auf dem Träger beansprucht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine mit einem Träger verbundenes Elektronikmodul gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße, mit einem Träger verbundene Elektronikmodul weist ein elektrisches Anschlusselement, z. B. eine Stromabnahme, auf und ist in einem Gehäuse angeordnet. In dem Gehäuse ist eine erste Öffnung ausgebildet, in die von einer Innenseite des Gehäuses her eine Hülse eingebracht ist. Durch diese Hülse wiederum ist das elektrische Anschlusselement von der Innenseite des Gehäuses her hindurchgeführt. Eine zweite Öffnung, durch die zumindest ein aus der Hülse herausragender Abschnitt des Anschlusselementes hindurchgeführt ist, ist in dem Träger ausgebildet. Des Weiteren sind das Anschlusselement und die Hülse fest mit dem Träger verbunden.
  • Die Hülse umgibt das elektrische Anschlusselement zumindest abschnittweise und stabilisiert es dadurch. Darüber hinaus kommt es infolge der festen Verbindung zwischen der Hülse und dem Träger zu einer Entlastung der auf das elektrische Anschlußelement wirkenden Kräfte.
  • Die Verbindung zwischen der Hülse und dem Träger erfolgt vorzugsweise mittels einer dem Träger zugewandten Fläche der Hülse, die mit einer der Hülse zugewandten Seite des Trägers fest verbunden ist. Die dem Träger zugewandte Fläche ist bevorzugt an einem Ende der Hülse angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hülse in die zweite Öffnung, die beispielsweise als Lötauge ausgebildet sein kann, eingeführt oder durch diese hindurchgeführt.
  • Die Verbindung zwischen der Hülse und dem Träger und/oder zwischen dem Anschlusselement und dem Träger kann beispielsweise als Lötverbindung ausgebildet sein.
  • Die Hülse ist vorteilhafter Weise bis zu einem Anschlag in die erste Öffnung eingebracht, z.B. in diese eingesteckt oder eingeschraubt, und kann mit dem Gehäuse fest verbunden sein. Die Hülse umfasst vorzugsweise ein Metall oder eine metallische Legierung.
  • Das elektrische Anschlusselement ist bevorzugt elektrisch leitend mit einer Metallisierung des vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildeten Trägers verbunden, um das Elektronikmodul elektrisch anzuschließen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren näher erläutert.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein mit einem Träger verbundenes Elektronikmodul, das ein von einer Hülse umgebenes Anschlusselement aufweist,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 im Bereich einer Öffnung des Trägers, wobei das durch die Hülse hindurchgeführte elektrische Anschlusselement in die Öffnung eingeführt wird,
  • 3 den vergrößerten Ausschnitt gemäß 2, wobei nur das elektrische Anschlusselement, nicht jedoch die Hülse durch die erste Öffnung hindurchgeführt ist,
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt entsprechend dem Ausschnitt gemäß den 2 und 3, wobei sowohl das elektrische Anschlusselement als auch die Hülse durch die erste Öffnung hindurchgeführt sind,
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt entsprechend dem Ausschnitt gemäß den 2 bis 4, wobei die Hülse eine dem Träger zugewandte Frontfläche aufweist, die mit einer der Hülse zugewandten Seite des Trägers fest ist.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt ein als Leistungshalbleitermodul ausgebildetes Elektronikmodul 1 mit elektrischen Anschlusselementen 30, das in einem Gehäuse 50 angeordnet und mit einem als Leiterkarte ausgebildeten Träger 10 verbunden ist. Das Gehäuse weist einen Deckel 51 auf, über den das Elektronikmodul 1 mit einem Kühlkörper 2 in thermischem Kontakt steht.
  • Die elektrischen Anschlusselemente 30 dienen zum elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls 1 mit dem Träger 10. Um daneben auch eine hinreichende mechanische Stabilität der Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 1 und dem Träger 10 zu gewährleisten, sind Hülsen 20 vorgesehen, in die die Anschlusselemente 30 eingeführt sind.
  • Jede der Hülsen 10 ist ihrerseits ausgehend von der Innenseite 52 des Gehäuses 50 so weit in eine Öffnung 54 des Gehäuses 50 eingebracht, bis ein als kragenförmiger Anschlag 23 ausgebildetes Ende der Hülse 20 formschlüssig am Gehäuse 50 anliegt. Die Öffnung 54 ist entsprechend trichterartig ausgebildet, was das Einführen der Hülse 20 erleichtert.
  • Abweichend davon kann der Anschlag 23 auch beliebige andere Formen aufweisen. Ein in vollständig eingeführtem Zustand formschlüssig am Gehäuse 50 anliegender Anschlag 23 der Hülse 20 ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Hülse 20 kann beispielsweise auch ein Außengewinde aufweisen, mittels dem es in das Gehäuse 50 eingeschraubt ist. Ebenso muß der Anschlag 23 nicht notwendigerweise an einem Ende der Hülse 20 angeordnet sein. Beispielsweise kann es sich auch um eine Verbreiterung wie z.B. eine Stufe im Bereich zwischen den Enden der Hülse 20 handeln. Ein Anschlag kann beispielsweise auch durch eine maximal mögliche Einschraubtiefe der Hülse 20 in das Gehäuse 50 gegeben sein.
  • Das dem Anschlag 23 gegenüberliegende Ende 21 der Hülse 20 ist durch die Öffnung 54 des Gehäuses hindurchgeführt. Die Hülse 20 weist eine dem Träger 10 zugewandte Fläche 22 auf, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an dem dem Träger 10 zugewandten Ende 21 der Hülse 20 angeordnet und stumpf mit der der Hülse 20 zugewandten Seite 12 des Trägers 10 verbunden ist. Das Ende 21 ist dabei nicht in die Öffnung 54 des Trägers 10 eingeführt.
  • Das elektrische Anschlusselement 30 ragt über das Ende 21 der Hülse 20 hinaus und reicht durch eine durch ein Lötauge gebildete Öffnung 13 des Trägers 10 hindurch. Sowohl das elektrische Anschlusselement 30 als auch die Hülse 20 sind mittels eines Lotes 40 mit dem Träger 10 verbunden. Hierdurch kommt es zu einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem elektrischen Anschlusselement 30 und dem Lötauge sowie einer nicht dargestellten, mit dem Lötauge verbundenen Leiterbahn des Trägers 10. Gleichzeitig wird die mechanische Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 1 und dem Träger 10 verstärkt, da die Hülse 20 einerseits fest mit dem Träger 10 verbunden ist und andererseits durch das Gehäuse 50 eine Führung erfährt, so dass ein Verkippen zwischen dem Gehäuse 50 und der Hülse 20 ausgeschlossen ist und da das Elektronikmodul 1 des Weiteren in dem Gehäuse 50 befestigt ist. Das elektrische Anschlusselement 20 ist damit zumindest auf seinem zwischen dem Träger 10 und dem Gehäuse 50 befindlichen Abschnitt von der Hülse 20 umgeben.
  • Die Montage erfordert keinen zusätzlichen Prozessschritt für die Befestigung des Elektronikmoduls 1 und/oder des Kühlkörpers 2 und/oder des Gehäuses 50 mit dem Träger 10, sondern erfolgt zusammen mit der Verlötung des elektrischen Anschlusskontaktes 30 mit dem Lötauge 11.
  • Zusätzliche Prozessschritte bestehen lediglich im Einbringen der Hülse 20 in die Öffnung 54 des Gehäuses 50 und ggf. in der Herstellung einer festen Verbindung zwischen der Hülse 20 und dem Gehäuse 50.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt A von 1 vor dem endgültigen Zusammenfügen des Trägers 10, der Hülse 20 und des elektrischen Anschlusselementes 30.
  • Der Träger 10 weist eine durch ein Lötauge 11 gebildete Öffnung 13 auf. Das elektrische Anschlusselement 30 wird mit seinem dem Elektronikmodul abgewandten Ende 31 in die Hülse 20 eingeführt, bis es dessen Ende 21 überragt. Die Öffnung 13 ist so bemessen, dass zwar das Ende 31 des elektrischen Anschlusselementes 30, nicht jedoch die Hülse 20 hindurchgeführt werden kann. Die Pfeile 60, 61 zeigen die Einführrichtung der Hülse 20, der Pfeil 62 die Einführrichtung des elektrischen Anschlusselementes 30.
  • Nachdem das elektrische Anschlusselement 30 vollständig in die Hülse 20 sowie in die Öffnung 13 des Trägers 10 eingeführt ist, liegt eine dem Träger 10 zugewandte Fläche 22 der Hülse 10, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform am Ende 21 der Hülse 20 angeordnet ist, bündig an dem Lötauge 11 und damit an der der Hülse 20 zugewandten Seite 12 des Trägers 10 an. Anschließend können das elektrische Anschlusselement 30 und die Hülse 20 mittels eines Lotes mit dem Lötauge 11 verlötet und dadurch mit dem Träger 10 verbunden werden.
  • Wie im Ergebnis in 3 gezeigt, kriecht dabei das Lot 40 zwischen das Lötauge 11, die Hülse 20 und das elektrische Anschlusselement 30. Damit ist die Hülse 20 stumpf mit dem Träger 10 verbunden, wodurch das Gehäuse 50, das Elektronikmodul 1 und der Kühlkörper 2 (siehe hierzu 1) stabil an dem Träger 10 befestigt sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Verbindungsstelle ist in 4 dargestellt. Der gezeigte Ausschnitt A entspricht den Ausschnitten A gemäß den 1 und 2. Abweichend davon ist jedoch nicht nur das elektrische Anschlusselement 30, sondern auch das Ende 21 der Hülse 20 in die Öffnung 13 eingeführt. Innerhalb der Öffnung 13 ist damit die Hülse 20 zwischen dem elektrischen Anschlusselement 30 und dem Lötauge 11 angeordnet. Die Hülse 20 ist mittels eines Lotes 40 sowohl mit dem Lötauge 11 – und somit mit dem Träger 10 – als auch mit dem elektrischen Anschlusselement 30 verlötet.
  • Eine Kombination der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen einer Verbindung zwischen einem elektrischen Anschlusselement 30, einer Hülse 20 und einem Träger 10 ist in 5 dargestellt. Der gezeigte Ausschnitt A entspricht den Ausschnitten A gemäß den 1 bis 4.
  • Die Hülse 20 und der Träger 10 weisen einander zugewandte Flächen 12 bzw. 22 auf, wobei die Fläche 12 der Hülse 20 zwar im Endbereich, jedoch nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 direkt am Ende 21 der Hülse 20 angeordnet ist. Dadurch ist an der Hülse 20 eine Stufe ausgebildet.
  • Die dem Träger 10 zugewandte Fläche 22 der Hülse 20 ist mit der der Hülse 20 zugewandten Seite des Lötauges 11 und damit mit der der Hülse 20 zugewandten Seite 12 des Trägers 10 mittels eines Lotes 40 fest verbunden.
  • Der Durchmesser der Hülse 20 ist an deren Ende 21 so weit reduziert, dass das dieses wie dargestellt in die Öffnung 13 des Trägers 10 eintreten oder optional durch die Öffnung 13 hindurchtreten kann. Die Hülse 20 ist auf der Innenseite der Öffnung mit dem Lötauge 11 mittels eines Lotes 40 verlötet.
  • Die in 5 dargestellte Verbindung zwischen einer Hülse 20 und einem Träger 10 ist mechanisch besonders stabil, da die dazwischen ausgebildete Lötverbindung im Vergleich zu den entsprechenden Lötverbindungen gemäß den 3 und 4 zum Einen besonders großflächig und zum Anderen gewinkelt ausgebildet ist, so dass in verschiedene Richtungen auf die Verbindungsstelle einwirkende Kräfte besonders gut aufgefangen werden.
  • Wie in allen Ausführungsbeispielen gezeigt, verlaufen die Hülse 20 und des elektrische Anschlusselement 30 bevorzugt koaxial zueinander.
  • 1
    Elektronikmodul
    2
    Kühlkörper
    10
    Träger
    11
    Lötauge
    12
    der Hülse zugewandte Seite des Trägers
    13
    Öffnung des Trägers
    20
    Hülse
    21
    dem Träger zugewandtes Ende der Hülse
    22
    dem Träger zugewandte Fläche der Hülse
    23
    Anschlag der Hülse
    30
    elektrisches Anschlusselement
    31
    Ende des elektrischen Anschlusselements
    40
    Lot
    50
    Gehäuse
    51
    Deckel
    52
    Innenseite des Gehäuses
    54
    Öffnung des Gehäuses
    60, 61
    Einführrichtung der Hülse
    62
    Einführrichtung des elektrischen Anschlusselements
    A
    Ausschnitt

Claims (12)

  1. Mit einem Träger verbundenes Elektronikmodul (1), das ein elektrisches Anschlusselement (30) aufweist und in einem Gehäuse (50) angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine erste Öffnung (54) aufweist, in die von einer Innenseite (53) des Gehäuses (50) her eine Hülse (20) eingebracht ist, das elektrische Anschlusselement (30) von der Innenseite (53) des Gehäuses (50) her durch die Hülse (20) hindurchgeführt ist, der Träger (10) eine zweite Öffnung (13) aufweist, durch die zumindest ein aus der Hülse (20) herausragender Abschnitt des Anschlusselementes hindurchgeführt ist, und das elektrische Anschlusselement (30) und die Hülse (20) mit dem Träger (10) fest verbunden sind.
  2. Elektronikmodul nach Anspruch 1, bei dem die Hülse (30) eine dem Träger (10) zugewandte Fläche (22) aufweist, die mit einer der Hülse (30) zugewandten Seite (12) des Trägers (10) fest verbunden ist.
  3. Elektronikmodul nach Anspruch 2, bei dem die dem Träger (10) zugewandte Fläche (22) an einem Ende (31) der Hülse (30) angeordnet ist.
  4. Elektronikmodul nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Hülse (30) ein Ende (31) aufweist, das in die zweite Öffnung (13) eingeführt oder durch diese hindurchgeführt ist.
  5. Elektronikmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das elektrische Anschlusselement (30) mit dem Träger (10) und/oder die Hülse (20) mit dem Träger (10) und/oder das elektrische Anschlusselement (30) mit der Hülse (20) mittels eines Lotes (40) verbunden sind.
  6. Elektronikmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Hülse (20) bis zu einem Anschlag (23) in die erste Öffnung (54) eingebracht ist.
  7. Elektronikmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Hülse (20) in die erste Öffnung (54) eingesteckt oder eingeschraubt ist.
  8. Elektronikmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Hülse (20) mit dem Gehäuse (50) fest verbunden ist.
  9. Elektronikmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Hülse (20) ein Metall oder eine Legierung aufweist oder daraus gebildet ist.
  10. Elektronikmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das elektrische Anschlusselement 30 mit einer Metallisierung des Trägers (10) elektrisch leitend verbunden ist.
  11. Elektronikmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die zweite Öffnung (13) durch ein Lötauge (11) gebildet ist.
  12. Elektronikmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Träger (10) als elektrische Leiterplatte ausgebildet ist.
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