Darstellung der Erfindung
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches Datenübertragungssystem
bereitzustellen, das die zuvor genannten Nachteile nicht mehr aufweist
und insbesondere zu berührungsfreien Übertragung
hoher Datenraten entlang einer größeren Weglänge mit Geschwindigkeiten im
Bereich bis mehrere m/s bei vergleichsweise niedrigen Herstellungskosten
geeignet ist.
Eine
erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe ist in den unabhängigen
Patentansprüchen
angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Zur
Vereinfachung der Darstellung wird nachfolgend auf eine Übertragung
von dem rotierenden Teil auf das feststehende Teil eines Computertomographen
Bezug genommen. Selbstverständlich
ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
auch in umgekehrter Übertragungsrichtung
einsetzbar. Ebenso kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch in anderen
Anwendungen zur Drehübertragung
und ebenso zur linearen Übertragung
zweier gegeneinander beweglichen Einheiten herangezogen werden.
Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Übertragung
optischer Signale zwischen wenigstens zwei gegeneinander beweglichen
Einheiten, insbesondere zwischen den drehenden Teilen eines Computertomographen
umfasst:
- – eine
erste Einheit 1, welche einen entlang der Bahn der Bewegung
angeordneten Lichtleiter 3 aufweist, wobei der Kern des
Lichtleiters entlang seiner Achse nur teilweise von einem Mantel
umschlossen ist,
- – eine
zweite Einheit 2, welche einen entlang des Lichtleiters 3 beweglichen
Koppler 4 zur Ein- bzw. Auskopplung optischer Signale in
bzw. aus dem Lichtleiter 3 aufweist,
- – mindestens
einen optischen Sender 5 (Lichtquelle) und
- – mindestens
einen optischen Empfänger 6.
Zur
Verbindung zwischen wenigstens einem optischen Sender 5 und
einem optischen Empfänger 6 besteht
ein optischer Pfad 7. Dieser führt über den Lichtleiter 3 und
den Koppler 4.
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
umfasst weiterhin als Bestandteil des Kopplers 4 wenigstens ein
Prisma 13a, 13b zur Lichtein- bzw. Auskopplung, welches
mit geringem Abstand über
einem Lichtleiter 3, vorzugsweise einer optischen Faser,
geführt
wird um in diesen Licht ein- bzw. auszukoppeln. Eine präzise Führung des
Prismas erfolgt hierbei vorteilhafterweise unter Ausnutzung des
Hydrodynamischen Paradoxons, auch als Bernoulli-Effekt bekannt, auf einem dünnen Luftfilm.
Derartige dünne
Luftfilme ermöglichen
eine präzise
Lagerung mit Abständen
im Bereich einiger Mikrometer. Die mechanische Steifigkeit derartiger
Luftfilme ist sehr hoch, so dass auch Änderungen in der Andruckkraft,
wie sie beispielsweise bei Höhenänderungen
aufgrund mechanischer Toleranzen oder mechanischen Beschleunigungen auftreten,
nur einen geringen Einfluss auf die Dicke des Luftfilms und somit
den Abstand des Prismas zum Lichtleiter haben.
Um
eine Ein- bzw. Auskopplung zu ermöglichen ist der Kern 11 des
Lichtleiters 3 entlang seiner Achse nur teilweise von einem
Mantel umschlossen. Hierbei weisen zumindest die zur Ankopplung
des Prismas dienenden Stellen keinen Mantel 12 auf. So kann
der Lichtleiter beispielsweise von vorneherein nur teilummantelt
gefertigt werden. Ebenso ist es aber möglich, von einem vollständig ummantelten Lichtleiter
nachträglich
einen Teil des Mantels zu entfernen. Dies kann beispielsweise durch
Abschleifen erfolgen.
Besonders
günstig
ist es, wenn der Kern 11 derart gestaltet ist, dass er
eine definierte Fläche
zur Ankopplung an das Prisma aufweist. Somit ist ein bestimmter
Teil der Oberfläche
des Kerns zur Ankopplung an das Prisma vorgesehen.
[GL1]
Die
[GL2] Erfindung sieht mindestens ein variables optisches Dämpfungsglied 8 in
einem optischen Pfad 7 vor, welches die optische Dämpfung des
optischen Pfades 7 in einem vorgegebenen Toleranzbereich,
vorteilhafterweise [GL3] auf einem vorgegebenen konstanten Wert
hält.
Die
[GL4] Steuerung der Dämpfung
bzw. Lichtleistung erfolgt vorzugsweise durch eine Steuereinheit 9.
Eine
[GL5] andere Ausgestaltung der Erfindung sieht mindestens einen
in der Leistung steuerbaren optischen Sender 5 in einem
optischen Pfad 7 vor, welches die optische Dämpfung des
optischen Pfades 7 in einem vorgegebenen Toleranzbereich, vorteilhafterweise
auf einem vorgegebenen konstanten Wert hält.
In
[GL6] einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist mindestens
ein optischer Empfänger 6 als Wandler
optischer Signale in elektrische Signale ausgelegt. Weiterhin sind
Mittel zur elektrischen Steuerung der elektrischen Empfindlichkeit
bzw. Verstärkung
vorgesehen. Es ist eine Steuereinheit 9 vorgesehen, welche
die elektrische Empfindlichkeit bzw. Verstärkung oder auch (elektrische)
spektrale Eigenschaften des optischen Empfängers derart steuert, dass
die elektrische Signalamplitude oder andere elektrische Parameter
wie Störabstand,
Signalverlauf oder Augenmuster in einem vorgegebenen Toleranzbereich
liegen.
Es
kann auch mindestens ein variables optisches Dämpfungsglied 8 als
optisch aktives Medium ausgeführt
sein, welches entsprechend der einfallenden Lichtintensität seine
Dämpfung ändert. Alternative
Ausführungsformen
umfassen eine optische Blende, wie sie beispielsweise bei Kameraobjektiven
eingesetzt wird, einen Graukeil, welcher entsprechend der benötigten Dämpfung in
den Strahlengang eingebracht wird, ein doppelbrechendes Element,
beispielsweise als LCD, realisiert.
Ausführungsformen
der Steuereinheit umfassen die Steuerung abhängig von der relativen Position
der ersten Einheit gegenüber
der zweiten Einheit, eine Steuereinheit die durch eine Rückkopplung in
eine Regelschleife zur Regelung der Ausgangsgröße eingebunden ist, sowie eine
Steuereinheit mit einem mechanischen Getriebe.
[GL8]
Weiterhin
[GL9] kann erfindungsgemäß in einer
Anordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wenigstens
einer der beweglichen Einheiten eine Diagnoseeinheit zugeordnet sein.
Diese Diagnoseeinheit ermittelt Parameter wenigstens eines optischen
Pfades und/oder weiterer Bauteile oder Baugruppen an wenigstens
einer der beweglichen Einheiten und signalisiert diese an einem
Benutzer oder übermittelt
diese an eine zentrale Steuereinheit. Vorteilhafterweise [GL10]
werden insbesondere kritische Parameter, wie Signalamplitude, Störabstand,
Signalverlauf oder Augenmuster ermittelt.
[GL11]
Eine
[GL12] weitere erfindungsgemäße Vorrichtung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 weist eine Schaltung
zur Signalaufbereitung auf, welche die Steilheit der Signalflanken
des von der Datenquelle gelieferten digitalen Signals derart erhöht, dass
die Kehrwerte von Anstiegs und Abfallzeit jeweils größer als
die untere Grenzefrequenz der gesamten Übertragungsstrecke sind. Hierbei
mit einbezogen ist auch die Grenzfrequenz der elektrischen Komponenten.
Durch die Übertragung
solcher Signale über
eine bandbegrenzte Datenstrecke entstehen dann schmale Pulse an
den Stellen der Signalflanken. Diese können nun durch eine geeignete Auswerteschaltung
erkannt und wieder zu den richtigen Signalen auf der Senderseite
rekonstruiert werden. Zur Rekonstruktion kann beispielsweise ein Flipflop
oder auch ein Komparator mit Hysterese eingesetzt werden. Durch
diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
ist es nun möglich,
auch beliebige langsame Signale, das heißt Pulsfolgen mit beliebig großen Abständen über bandbegrenzte
optische Datenstrecken entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs
1 zu übertragen.
Eine
andere erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sieht eine Reinigungseinheit 40, 41 zur
Entfernung von Schmutz und/oder Staubpartikeln von dem Lichtleiter 3 vor.
Die Aufgabe der Reinigungseinheit ist es primär, Verschmutzungen von dem
Lichtleiter 3 zu entfernen. Weiterhin können selbstverständlich auch Verschmutzungen
von umgebenden Bauteilen, wie einer Lagerung, insbesondere einer
Luftlagerung entfernt werden.
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Reinigungseinheit 40 mit wenigstens
einer zweiten Einheit 2 derart verbunden, so dass diese
zusammen mit der zweiten Einheit 2 entlang des Lichtleiters 3 bewegbar
ist. Somit bewegt sich die Reinigungseinheit zusammen mit der Bewegung
der zweiten Einheit. Dadurch lässt
sich eine einfache Halte- und Antriebs- Konstruktion für die Reinigungseinheit 40 realisieren.
Besonders günstig
ist es, wenn die Reinigungseinheit in Bewegungsrichtung vor einem
Lichtkoppler 4 geführt
wird, so dass der Lichtleiter vor der Übertragung gereinigt wird.
Bei Ausführungen
mit flüssigen
Reinigungsmitteln kann es dagegen besonders vorteilhaft sein, die
Reinigungseinheit in Bewegungsrichtung hinter einem Lichtkoppler 5 zu
führen,
da dann eine eventuell auf dem Lichtleiter verbliebene Reinigungsflüssigkeit trocknen
kann. Besonders günstig
wäre der
Einsatz einer Reinigungsflüssigkeit,
welche einen Brechungsindex in einem Bereich vom Brechungsindex des Lichtkopplers
bis zum Brechungsindex des Lichtleiters aufweist. Dies kann beispielsweise
ein Alkohol sein.
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Reinigungseinheit 41 vor,
welche unabhängig
von einer zweiten Einheit entlang des Lichtleiters 3 bewegbar
ist. Mit dieser Ausgestaltung kann eine unabhängige Steuerung der Bewegung
der Reinigungseinheit 41 von der Bewegung eines Lichtkopplers 5 erfolgen.
So könnten
beide mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt werden, um beispielsweise
eine Anpassung der Geschwindigkeit an den Grad der Verschmutzung
zu erreichen. Entsprechend können
auch mehrere Reinigungseinrichtungen vorgesehen, welche sich in
festen Abständen oder
auch unabhängig
voneinander entlang des Lichtleiters bewegen können. Entsprechend der Ausgestaltung
der Reinigungseinheit 41 kann die Bewegung auf der gleichen
Bahn wie die eines Lichtkopplers 5 erfolgen. Dabei ist
es unmöglich,
dass eine Reinigungseinheit 41 einen Lichtkoppler 5 überholt. Dennoch
kann die lokale Geschwindigkeit der Reinigungseinheit 41 angepasst
werden. So könnte
diese beispielsweise bei einer besonders stark verschmutzten Stelle
reduziert und nach Reinigung dieser Stelle zumindest kurzzeitig
erhöht
werden, um eine Kollision mit einem Lichtkoppler 5 zu vermeiden. Alternativ
kann eine Reinigungseinheit 41 auch derart ausgestaltet
werden, dass sie eine andere Bahn als ein Lichtkoppler 5 verwendet.
Hier kann eine solche Reinigungseinheit 41 vollständig unabhängig von
einem Lichtkoppler 5 bewegt werden. Dazu ist dann die Reinigungseinheit 41 vorzugsweise
seitlich oder oberhalb der Bahn eines Lichtkopplers 5 anzuordnen.
Eine
andere Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Sensor zur Erkennung
von Verschmutzung vor. Weiterhin ist eine optionale Steuereinheit vorgesehen,
welche abhängig
von Verschmutzungsgrad die Einwirkzeit und/oder Reinigungsintensität die Reinigungseinheit
einstellt. So kann beispielsweise bei besonders starker Verschmutzung
mit höherem
Druck, höherer
Temperatur, oder höherer
Flüssigkeitsmenge
gereinigt werden, während
beispielsweise bei sehr geringer oder nicht nachweisbarer Verschmutzung
die Reinigungseinrichtung abgeschaltet wird. Dadurch lassen sich
ein niedrigerer Energieverbrauch sowie gegebenenfalls ein geringerer Verbrauch
an Reinigungsmitteln erreichen.
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Einrichtung
zum Ausblasen von Staub und Schmutzpartikeln vor. Hierzu wird vorzugsweise
mit einer Düse 42 Luft
in einem Luftstrom 44 auf den Lichtleiter 3 geblasen.
Neben Luft sind selbstverständlich
auch andere Gase oder Flüssigkeiten
geeignet. Zur Speisung der Düse
mit einem Luftstrom 43 ist eine Luftdruckquelle bzw. Luftpumpe (Gasgenerator,
Kompressor, etc.) vorgesehen. Durch den Luftstrom werden die Staub
bzw. Schmutzpartikel von der Oberfläche des Lichtleiters 3 aufgewirbelt und
fortgerissen. Besonders günstig
ist es, die Düse derart
anzuordnen, dass die aufgewirbelten Partikel seitlich von dem Lichtleiter
weggeblasen werden. Zur Unterstützung
dieses Effekts können
auch Luftleitvorrichtungen, wie Luftleitbleche vorgesehen sein. Vorteilhafterweise
weist die Luftpumpe ein Filter auf, so dass ausschließlich gereinigte
Luft auf den Lichtleiter geblasen wird. Eine weitere Verbesserung
der Reinigungswirkung lässt
sich durch die Erzeugung von Wirbeln, welche auf der Oberfläche des
Lichtleiters eine lokal begrenzte, hohe Strömungsgeschwindigkeit besitzen,
erreichen. Hierbei kann es solche vorteilhaft sein, den Luftstrom 44 entgegen
der Bewegungsrichtung der Reinigungseinheit zu richten.
Bei
Anwendungen, in denen ein Luftlager zu Abstützung eines Lichtkopplers 5 gegenüber dem Lichtleiter 3 vorgesehen
ist, kann die Strömung
zum Wegblasen der Staub- und Schmutzpartikel durch zusätzliche
Strömungskanäle zur Führung der
ohnehin für
die Lagerung benötigten
Luft erzeugt werden.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist eine
Reinigungseinheit 40, 41 eine Saugvorrichtung
auf. Eine solche Saugvorrichtung wird an eine Unterdruckquelle,
wie beispielsweise eine Luftpumpe angeschlossen. Sie weist eine
Absaugöffnung 60 auf,
durch welche die Luft von der Oberfläche des Lichtleiters 3 abgesaugt
wird. Diese Absaugöffnung
ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie zumindest in einem engen
Bereich an der Oberfläche
des Lichtleiters eine möglichst
hohe Strömungsgeschwindigkeit
erzeugt. Diese Strömungsgeschwindigkeit
sollte so hoch bemessen sein, dass ein hoher Anteil an Schmutzpartikeln
mitgerissen wird. Vorteilhafterweise ist in dem Luftstrom noch ein
Filter vorgesehen, welches die Staub und Schmutzpartikel zurückhält, so dass
diese nicht weiter an die Umgebungsluft abgegeben werden. Eine solche
Saugvorrichtung lässt
sich sehr vorteilhaft mit der oben beschriebenen Einrichtung zum
Ausblasen kombinieren. In diesem Fall kann es ausreichend sein,
wenn die Einrichtung zum Ausblasen eine hohe Strömungsgeschwindigkeit der Luft
erzeugt. Diese Vorrichtung muss dann nur noch die aufgewirbelten
Partikel entfernen, benötigt
hierzu aber keine hohe Strömungsgeschwindigkeit.
Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Bürsteneinheit
zur Reinigung der Oberfläche
des Lichtleiters vor. Diese Bürsteneinheit
umfasst typischerweise einen Bürstenträger 52,
welcher eine oder mehrere Bürsten 53 aufnimmt. Die
Bürsten
sind so angeordnet, dass sie entlang der Oberfläche des Lichtleiters 3 gleiten.
Die Bürsten können wie
Pinsel, aber auch in Form einer Walze ausgebildet sein. Vorteilhafterweise
sind mehrere Bürsten
in Bewegungsrichtung hintereinander angeordnet, um eine besonders
gründliche
Reinigung zu erreichen. Weiterhin können Bürsten unterschiedlicher Härtegrade
miteinander kombiniert werden, um verschiedene Partikelgrößen von
unterschiedlichen Verschmutzungen von dem Lichtleiter 3 zu
entfernen. Besonders vorteilhaft ist auch hier die Kombination einer
Bürsteneinheit
mit der zuvor beschriebene Saugvorrichtung und/oder der zuvor beschriebenen Einrichtung
zum Ausblasen. Dadurch kann eine wesentlich stärkere Reinigungswirkung, als
mit nur einer dieser Vorrichtungen alleine erreicht werden.
In
einer weiteren Ausgestaltung der Anordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sind die erste Einheit 1 und die zweite
Einheit 2 derart ausgebildet, dass sie gemeinsam wenigstens
einen Lichtleiter 3 umschließen.
In
dem umschlossenen Raum mit dem Lichtleiter 3 ergibt sich
ein Innenbereich 35. Außerhalb der gesamten Anordnung
besteht der Außenbereich 36. Zwischen
Innenbereich und Außenbereich
verlaufen Spalte 37, 38, welche durch die drehbare
Anordnung der beiden Einheiten gegeneinander bedingt sind. Weiterhin
ist eine Vorrichtung zur Separation des Innenbereichs gegenüber dem
Außenbereich
vorgesehen. Diese Vorrichtung ist derart ausgelegt, dass ein Eindringen
von Schmutz und/oder Staubpartikeln aus dem Außenbereich in den Innenbereich
erschwert oder verhindert wird. Sie arbeitet bevorzugterweise auf
hydrodynamische Art.
In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird diese
hydrodynamische Vorrichtung aus Luft versorgt, welche bereits zum
Betrieb einer hydrostatischen oder hydrodynamischen Lagerung, insbesondere
einer Luftlagerung verwendet wurde.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird durch
wenigstens eine Sperrluftdüse 51, 52 zusätzliche
Sperrluft 55 in die Spalte 37 bzw. 38 geblasen.
Diese Sperrluft sorgt zumindest für einen von dem Innenbereich
in den Außenbereich verlaufenden
Luftstrom, welcher ein Eindringen von störenden Partikeln erschwert.
Für eine
optimale Wirkung sollte die Höhe 57 eines
Spalts 37 in einem Bereich von 0,03 bis 0,1 mm sein. Besonders
vorteilhaft ist eine Höhe
in einer Größenordnung
von 0,06 mm. Ein Druck der Sperrluft 55 am Austrittsort
durch die Sperrluftdüse
von 0,2 bis 0,5 bar hat sich besonders bewährt. Zum Austritt des nach
innen gehenden Anteils der Sperrluft sowie der optionalen Zuluft 54 ist vorteilhafterweise
ein Abluftventil 53 vorgesehen. Zu einer verbesserten Verteilung
der Sperrluft entlang des Umfangs der Anordnung ist es vorteilhaft,
zusätzliche
ringförmige
Nuten im Bereich wenigstens eines Spalts 37 bzw. 38 vorzusehen.
Ebenso ist es vorteilhaft, die Sperrluft an mehreren Stellen, vorzugsweise
entlang des Kreisumfangs einzuspeisen. Besonders vorteilhaft ist
es, beide Spalte 37 bzw. 38 durch Sperrluft gegenüber dem
Eindringen von Schmutz und Staub abzudichten.
Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
wenigstens eine Labyrinthdichtung 58a, 58b im
Bereich der Spalte 37 bzw. 38 vorgesehen ist.
Zur Ausbildung der Labyrinthdichtung weisen die erste Einheit sowie
die zweite Einheit im Bereich der Spalte Vertiefungen, insbesondere ringförmige Nuten,
sowie darin eingreifende Erhöhungen,
insbesondere Stege auf der Gegenseite auf. Wesentlich ist, dass
die Erhöhungen
sowie die Vertiefungen ineinander greifen. Dadurch wird die Weglänge zwischen
dem Außenbereich
und den Innenbereich vergrößert. Weiterhin
erhöht
sich der Strömungswiderstand.
Durch eine scharfkantige Ausbildung entstehen zusätzliche
Wirbel, welche zu einer Ablagerung von Verschmutzungen im Labyrinth
führen,
bevor diese in den Innenraum eindringen. Durch die Erhöhung des
Strömungswiderstandes
genügt eine
geringere Luftmenge zur Speisung des Innenbereichs mit Sperrluft.
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht Bürsten 60 zwischen
dem Innenbereich und dem Außenbereich
im Bereich der Spalte vor. Hierdurch kann eine relativ gute Dichtwirkung
insbesondere in Verbindung mit engen Spalten bzw. Labyrinthen erreicht
werden. Diese Ausgestaltung erlaubt auch einen Schutz des Innenraumes
im Stillstand und ohne Luftversorgung. In den Bürsten angesammelter Staub und
Schmutz kann durch einen höheren Luftdruck
nach außen
ausgeblasen werden.
In
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind Filzdichtungen 61a, 61b zwischen
dem Innenbereich und dem Außenbereich
im Bereich der Spalte vorgesehen. Auch hierdurch ergibt sich eine besonders
gute Dichtwirkung, welche auch im Stillstand und ohne Luftversorgung
aus dem Innenbereich anhält.
Durch einen erhöhten
Luftdruck von der Innenseite kann dafür gesorgt werden, dass ein eventuell
notwendiges Schmiermittel nicht in den Innenbereich eindringen kann.
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht den Einsatz von Gleitringdichtungen
vor. Wenigstens ein Gleitring 62 mit passendem Gegenring 63 ermöglicht eine
gute Dichtung zwischen Innenbereich und Außenbereich. Vorteilhafterweise
werden zwei Gleitringdichtungen miteinander kombiniert, so dass
sie einen abgeschlossenen Zwischenraum zwischen dem Innenbereich
und dem Außenbereich ausbilden.
Dieser Zwischenraum kann dann vorteilhafterweise mit einem Sperrmedium
oder mit einem Schmiermittel bzw. Kühlmedium für die Gleitringdichtungen gefüllt werden.
Dieses kann durch Öffnungen 66 zugeführt und
durch Öffnungen 67 abgeführt werden.
Da durch die Gleitringdichtungen ein Luftaustritt aus dem Innenraum
nicht mehr möglich
ist, ist ein Abluftventil 53 zur Abführung der Zuluft 54 notwendig. Eine
solche Ausgestaltung mit Gleitringdichtungen ist weitgehend wartungsfrei.
Entstehender Abrieb kann durch das Schmiermittel aufgenommen und
abgeführt
werden. Der Innenbereich ist auch bei Stillstand und ohne Luftversorgung
vor Verunreinigung geschützt.
Eine
andere Ausgestaltung der Erfindung sieht den Einsatz von wenigstens
einer Radialwellendichtung vor. Wenigstens eine solche Radialwellendichtung 64 ist
in einem Spalt zwischen Innenbereich und Außenbereich vorgesehen. Vorteilhafterweise sind
zwei solcher Dichtungen hintereinander vorgesehen, so dass diese
einen abgeschlossenen Zwischenraum ausbilden, welcher wie bereits
zuvor dargestellt, mit einem Sperrmedium, einem Schmiermittel oder
Kühlmittel
gefüllt
bzw. versorgt werden kann. Auch hier kann ein eventuell entstehender
Abrieb durch dieses Mittel abgeführt
werden. Ebenfalls ist hier der Innenbereich bei Stillstand und ohne
Luftversorgung vor Verunreinigung geschützt.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine
lichtdurchlässige
Abdeckung 71 vorgesehen, welche mit der ersten Einheit 1 fest verbunden
ist. Diese lichtdurchlässige
Abdeckung dichtet zusammen mit der ersten Einheit den Lichtleiter 3 gegenüber dem
Außenbereich
ab. Weiterhin ist zur optischen Verkopplung mit dem Lichtleiter 3 wenigstens
ein optisches Element zur freien Strahlführung durch die lichtdurchlässige Abdeckung
vorgesehen. Ebenso wie der ungeschützte Lichtleiter kann auch
die lichtdurchlässige
Abdeckung verschmutzen. Der Vorteil der lichtdurchlässigen Abdeckung
liegt aber darin, dass diese bei spielsweise als plane Fläche und
damit leicht reinigbar ausgebildet werden kann. Weiterhin ist es
vorteilhaft, wenn der freie durch die lichtdurchlässige Abdeckung
hindurchtretende Lichtstrahl gegenüber dem im Lichtleiter 3 geführte Strahl
aufgeweitet wird. Damit ist auch noch bei einzelnen auf der Oberfläche liegenden
Staub- bzw. Schmutzpartikeln
eine Übertragung
möglich. Weiterhin
kann die Optik zur Übertragung
durch die lichtdurchlässige
Abdeckung so ausgebildet sein, dass die lichtdurchlässige Abdeckung
außerhalb
des Fokus, vorzugsweise in einem parallelen Lichtstrahl liegt.
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Staubfilter 73, 74 zwischen
der ersten Einheit und der zweiten Einheit im Bereich wenigstens
eines Spalts vorgesehen. Das Filter schließt den Spalt zumindest für Staub
und Schmutzpartikel dicht ab, lässt
aber Luft von der Innenseite entweichen. Auch diese Ausbildung ist
im Stillstand und ohne Luftversorgung dicht in Bezug auf Staub und Schmutzpartikel.
Ein vollgesetztes Filter lässt
sich leicht durch erhöhten
Luftdruck von der Innenseite aus reinigen. Das Filter besteht vorzugsweise
aus einem Gewebe, wie einer Gaze oder auch einem Filterpapier. Ein
optimales zusätzliches
Filter 75 weist ein größeres Fassungsvolumen
auf und kann auch gröbere
Verunreinigungen ausfiltern.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist noch
ein zusätzliches
Filter 75 als elektrostatisches Filter ausgebildet.
Eine
andere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Dichtmembran 80 an
einer der beiden Einheiten vor, welche vor einem Hohlraum 81 angebracht
ist und durch Beaufschlagung des Hohlraumes 81 mit Vakuum
bzw. Druckluft 82 bewegt werden kann. Durch Beaufschlagung
mit Druckluft kann die Dichtmembran an eine diese gegenüberliegende
Fläche,
welche vorzugsweise der anderen Einheit zugeordnet ist angenähert beziehungsweise
angedrückt werden.
Durch Beaufschlagung mit Vakuum wird die Luft zumindest teilweise
aus dem Hohlraum gesaugt und die Membran in diesen hineingezogen,
sodass sich der Abstand zur gegenüberliegende Fläche vergrößert und
damit die Dichtung geöffnet
wird. Vorteilhafterweise wird die Membran so dimensioniert, dass sie
im Ruhezustand leicht an der gegenüberliegenden Fläche anliegt,
um eine gewisse Mindestdichtung in diesem Ruhezustand zu erreichen.
Weiterhin wird Vorteilhafterweise an der gegenüberliegenden Fläche eine
Dichtung angebracht, um eine definierte Auflagefläche zur
Dichtmembran herzustellen.
In
einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung
ist wenigstens ein Gleitkörper 2a vorgesehen, welcher
zur Aufnahme eines zweiten Lichtkopplers 5 dient. Weiterhin
ist dieser Gleitkörper
mit einer magnetischen Lagerung versehen. Die magnetische Lagerung
dient zur präzisen
Führung
entlang des Lichtleiters 3. Sie kann sowohl statisch als
auch dynamisch ausgebildet sein. So können wahlweise Permanentmagnete
als auch Elektromagnete zur Erzeugung der Magnetfelder vorgesehen
sein. Weiterhin ist es vorteilhaft, eine zusätzliche, vorzugsweise elektronisch
gesteuerte Lageregelung vorzusehen.
Aus
Gründen
der übersichtlichen
Darstellung wurde in den vorhergehenden Ausführungen auf den Begriff Luft
stellvertretend für
beliebige Gase Bezug genommen. Selbstverständlich ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
bzw. eine erfindungsgemäßes Verfahren
mit beliebigen anderen Gasen, vorzugsweise mit Stickstoff realisierbar.
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn mehrere der hier beschriebenen Ausführungsformen
miteinander kombiniert werden, um eine besonders hohe Dichtigkeit
des Systems zu erreichen.
Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 umfasst eine Vorrichtung zur
elektrostatischen Filterung und/oder Beseitigung der Abriebpartikel.
Eine solche Vorrichtung ist zudem in der Lage, auch fremde Staub-
und Schmutzpartikel zu entfernen. Ebenso kann eine erfindungsgemäße elektrostatische
Vorrichtung dazu eingesetzt werden, den Staub von der Schleifkontaktvorrichtung
zu entfernen, um eine Beeinträchtigung
der Isolation zu vermeiden.
In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
elektrostatische Vorrichtung als elektrostatisches Luftfilter ausgebildet.
Dieses weist wenigstens eine mit Hochspannung beaufschlagbare Elektrode
auf. Da sehr viele der Abriebpartikel bereits an die Umgebungsluft
abgegeben werden und dort als feiner Staub verteilt sind, werden
mit der erfindungsgemäßen elektrostatischen
Filteranordnung diese in der Luft befindlichen und geladenen Partikel
herausgefiltert.
Weiterhin
ist vorteilhafterweise wenigstens eine Coronaelektrode vorgesehen,
welche mit einer Hochspannung beaufschlagbar ist und eine Aufladung
der noch nicht aufgeladenen Partikel in der Luft vornimmt. Dies
kann auch über
eine Ionisierung der Luft erfolgen. Die Coronaelektrode ist vorzugsweise als
dünner
Draht ausgebildet, um eine möglichst hohe
elektrische Feldstärke
in der Nähe
der Elektrode zu erreichen.
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens ein
Mittel zur Erzeugung eines Luftstroms vorhanden ist. Ein solches
Mittel kann aktiver Art sein, wie beispielsweise ein Gebläse oder
ein Ventilator. Ebenso kann dieses Mittel auch ein Mittel zur Luftführung, wie
Luftleitbleche oder Luftkanäle
sein. Selbstverständlich
sind beide Arten der Mittel kombinierbar. In vielen Anwendungsfällen sind
einfache Mittel zur Luftführung,
wie Luftkanäle ausreichend,
da bereits durch die Bewegung der zweiten Einheit gegenüber der
ersten Einheit ein hinreichender Luftstrom entsteht. Es muss dieser
lediglich noch in die richtige Richtung gesteuert werden, sodass
er bevorzugt zuerst die Coronaelektrode passiert und dann an der
zweiten flächigen
Elektrode vorbei geleitet wird. Besonders günstig ist es, eine solche Filteranordnung
mit den zugehörigen
Mitteln zur Steuerung der Strömung
vor den optischen Komponenten anzuordnen, sodass diese bereits eine
gereinigte Luft erhalten.
Es
kann erfindungsgemäß mindestens
ein Gebläse
vorgesehen sein, welches einen Luftstrom über der Kontaktanordnung oder über dem
Lichtleiter 3 oder einem Lichtkoppler 5 erzeugt.
Damit kann das Entfernen des Abriebs weg von der Kontaktzone und deren
Umfeld zusätzlich
sichergestellt und die Entfernungswirkung mittels der Elektrode
unterstützt und/oder
verstärkt
werden. Der Abrieb wird dabei durch den Luftstrom gerichtet entfernt.
Besonders
günstig
ist es, Mittel zur elektrostatischen Luftfilterung mit anderen,
vorzugsweise mechanischen Filtern, beispielsweise Maschenfiltern oder
Papierfiltern zu kombinieren, um eine besonders hohe Filterwirkung
zu erreichen.
Eine
weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung
sieht vor, dass wenigstens ein Mittel zur Aufnahme von Staub- und
Schmutzpartikeln nahe der Oberfläche
einer der beiden Einheiten angeordnet ist. Dieses wird mit Hochspannung
beaufschlagt, so dass geladene Staub- und Schmutzpartikeln angezogen werden.
Somit wird nicht primär
die das System durchströmende
Luft gereinigt, vielmehr werden geladene Partikel von einer Oberfläche abgezogen.
Weiterhin
vorteilhaft ist es, wenn dieses Mittel als drehbarer Körper, vorzugsweise
als Rolle ausgebildet ist. Damit kann während der Bewegung über die
Oberfläche
der ersten oder der zweiten Einheit immer ein sauberer Bereich des
drehbaren Körpers in
den Nähe
der ersten oder zweiten Einheit gebracht werden. Gleichzeitig kann
in einem kontinuierlichen Prozess die Oberflä che des drehbaren Körpers gereinigt
werden. Ebenso kann in einem kontinuierlichen Prozess die Oberfläche des
drehbaren Körpers wieder
mit elektrischen Ladungen aufgeladen werden.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, besteht
zumindest eine der Elektroden aus einem Material, das eine Oberfläche mit
hoher Adhäsion
für die
Abriebpartikel besitzt. Dadurch werden einmal angezogene Abriebpartikel
dauerhaft, auch bei Ausfall der Elektrodenspannung, an die Elektrode
gebunden. Derartige Materialien können beispielsweise gummiartige
Materialien sein, an denen Kohlestaub gut haftet oder andere Materialien, wie
sie als Klebebänder
verwendet werden.
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Elektrode
als austauschbare Einweg-Elektrode
ausgebildet.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, wird zumindest
ein zusätzliches
Gebläse
vorgesehen, um die verunreinigte Luft von der Kontaktstelle zu den
Elektroden weiterzuleiten. Der Abrieb wird dabei durch den Luftstrom
gerichtet zu den Elektroden entfernt.
Alternativ
hierzu kann somit ein Teil der Filteranordnung als austauschbare
Einweg-Baugruppe ausgebildet sein. Durch Einweg-Elektroden bzw.
Einweg-Baugruppen ist ein schneller und einfacher Austausch der
verschmutzten Teile möglich.
Ebenso kann eine zusätzliche Vorrichtung
zur Reinigung der Auffangvorrichtung bzw. der Elektroden vorhanden sein,
so dass eine gleichmäßige und
optimale Beseitigungswirkung durch die mindestens eine Elektrode sichergestellt
werden kann.
Zur
Reinigung der Anordnung kann erfindungsgemäß die Beseitigung der Ablagerungen
von der Auffangvorrichtung durch eine mechanische Schwingungen erzeugende
Vorrichtung vorgenommen werden. Somit kann der Reinigungsvorgang
automatisch und kontinuierlich, z.B. ohne Reinigen von Teilen per
Hand, durchgeführt
werden. Die Abriebpartikel können
z.B. vorteilhaft in einem Behälter
gesammelt werden, in dem sie durch die mechanischen Schwingungen
fallen. Dieser Behälter
kann in größeren Zeitabständen entleert
zu werden. Eine aufwendige und unhandliche Reinigung an der Auffangvorrichtung
selbst bzw. der Elektrode oder einem Filter kann somit entfallen.
Eine
günstige
Anordnung ergibt sich, wenn die Vorrichtung zur elektrostatischem
Entfernung von Schmutz- und Staubpartikeln möglichst in der Nähe einer
diese verursachende Schleifkontaktanordnung angebracht ist.
Eine
weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung
einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 umfasst eine besonders ausgebildete Oberflächenbeschichtung,
welche vorzugsweise an Bereichen der ersten Einheit (1)
und/oder der zweiten Einheit (2) angebracht ist. Diese
Beschichtung weist eine Doppelstruktur mit einer groben Struktur
(Mikrostruktur) zwischen 1 μm
und 100 μm,
bevorzugt zwischen 10 μm
und 50 μm,
und einer darüberliegenden Feinstruktur
auf (Nanostruktur) von 10 nm bis 5 μm, bevorzugt von 20 nm bis 1 μm auf. Die
Mikrostruktur wird vorzugsweise durch auf der Oberfläche fixierte Partikel
gebildet, welche eine Größe von kleiner
50 μm aufweisen.
Bevorzugt ist deren Größe kleiner
35 μm und
ganz besonders bevorzugt kleiner 20 μm. Die Partikel weisen vorzugsweise
eine zerklüftete
Struktur mit Erhebungen und/oder Vertiefungen in Nanometer(nm)-
Bereich auf. Diese weisen vorzugsweise eine Höhe von 20 nm bis 500 nm, und
besonders bevorzugt eine höhere
und 50 nm bis 200 nm auf. Der Abstand von Erhöhungen bzw. Vertiefungen, welche beispielsweise über Hohlräume, Poren,
Riefen, Spitzen und/oder Zacken gebildet werden, beträgt vorzugsweise
weniger als 500 nm, besonders bevorzugt weniger als 200 nm. Die
beschichteten Oberflächen weisen
die strukturbildenden Partikel auf der Oberfläche vorzugsweise in Abständen von
0 bis 10 Partikeldurchmessern, insbesondere in Abständen von
0 bis 3 und ganz besonders bevorzugt von ein bis zwei Partikeldurchmessern
auf.
Derartige
Beschichtungen wurden ursprünglich
als so genannte selbstreinigende Oberflächen konzipiert, auf welchen
Wassertropfen abperlen und angelagerten Schmutz mitnehmen. Bei Versuchen konnte
allerdings der überraschende
Effekt festgestellt werden, dass derartige Oberflächen bereits eine
Anlagerung feinster Schmutzpartikel, wie diese beispielsweise durch
Bürstenabrieb
entstehen, größtenteils
verhindern. Somit ist eine "Wäsche" der Oberfläche durch
Wassertropfen, welche von dieser abperlen, ähnlich wie bei dem Lotus-Effekt
nicht nötig.
Dieser vorbeugende Effekt wird durch Luft- bzw.
Gasströmungen weiter
verbessert. Gerade bei Systemen, wie Schleifkontaktvorrichtungen,
bei denen sich die Komponenten im Betrieb gegeneinander bewegen,
wird eine solche Luftströmung
bereits durch die Bewegung hervorgerufen. Durch eine stärkere Luftströmung, wie
sie beispielsweise durch eine Zwangsbelüftung entstehen kann, wird
der Effekt weiter erhöht.
Mit
dieser Erfindung kann nun die Anlagerung von Bürstenabrieb und anderen Verschmutzungen
vermieden oder zumindest reduziert werden.
Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf die Ausbildung einer Oberfläche. Eine
erfindungsgemäße Oberfläche kann
vorzugsweise durch eine Beschichtung, oder aber auch durch eine
anderweitige Gestaltung der Oberflächenstruktur, wie beispielsweise
durch ätzen
erreicht werden. Nachfolgend wird aus Gründen der Übersichtlichkeit meist auf
den Begriff Beschichtung alleine Bezug genommen, welche auch andere
Ausbildungen der Oberflächenstruktur mit
einschließen
soll.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Beschichtung bzw. Oberflächenstruktur
mit antistatischen Eigenschaften ausgebildet oder einem dünnen Film
mit antistatischen Eigenschaften überzogen. So wird Staub häufig durch
statische Aufladung der Oberfläche
verstärkt
angezogen. Durch eine antistatische Ausbildung der Oberfläche, beispielsweise
derart, dass die Oberfläche eine
zumindest geringfügige
Leitfähigkeit
aufweist, kann nun dieser zusätzliche
Anziehungseffekt reduziert werden.
In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Beschichtung vorzugsweise um optische Komponenten vorzugsweise in
einer in sich geschlossenen Fläche
aufgebracht. Damit umschließt
die Beschichtung optische Komponenten. Diese sitzen ähnlich einer
Insel innerhalb der durch die Beschichtung abgeschlossenen Fläche.
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den Flächen, welche
mit einer Beschichtung versehen sind, weitere Flächen ohne Beschichtung vorgesehen
bzw. weist die Beschichtung Unterbrechungen durch Flächen ohne
Beschichtung auf. Diese Flächen
sind vorzugsweise derart angeordnet, dass sie keine Verbindungswege zwischen
leitenden Teilen unterschiedlicher Potenziale darstellen. Auf den
beschichteten Flächen
kann sich kein Bürstenabrieb
festsetzen. Vielmehr wird dieser auf den beschichteten Flächen solange
wandern, bis er auf eine unbeschichtete Fläche trifft, auf der er sich
absetzen kann. Die unbeschichteten Bereiche am Rand der beschichteten
Flächen
dienen somit als Sammelflächen
für den
Bürstenabrieb.
Damit kann der Bürstenabrieb
in vordefinierten Bereichen gehalten werden, in denen er die Isolation
nicht beeinträchtigt.
Zudem können
die Sammelflächen derart
angebracht werden, dass sie für
eine Reinigung leicht zugänglich
sind. Werden beispielsweise schwer zugängliche Bereiche mit der Beschichtung versehen,
so müssen
diese zur Wartung nicht mehr gereinigt werden. Diese Flächen können auch
als Sammelbehälter
mit hohem Fassungsvolumen ausgebildet werden. Es kann der Bürstenabrieb
in den leicht zugänglichen
Flächen
ohne Beschichtung beispielsweise mittels eines Staubsaugers entfernt
werden.
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Unterbrechungen
der beschichteten Flächen
zumindest eine mikrokristallin strukturierte Mikrostruktur aufweisen,
deren Oberflächenstruktur
Erhebungen und Vertiefungen in Bereich von 5 μm bis 100 μm mit einem Abstand zueinander
in Bereich von 5 μm
bis 200 μm
aufweist.
In
einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung
einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist im optischen Pfad des Lichtleiters 3 an
wenigstens einer Stelle ein Absorber, vorzugsweise ein steuerbarer
Absorber 10 vorgesehen. Der vorzugsweise steuerbare Absorber 10 kann wahlweise
in dem Lichtleiter 3 enthalten sein. Er kann aber auch
so in den optischen Pfad des durch den Lichtleiter 3 geführten Lichtes
integriert sein, dass das Licht an vorgegebenen bzw. einstellbaren
Positionen auf den Absorber trifft. Ein solcher vorzugsweise steuerbarer
Absorber bewirkt eine Dämpfung
des durch ihn hindurchtretenden Lichts. Durch eine erfindungsgemäß einstellbare
Dämpfung
ist die Signalamplitude bzw. die Amplitude unerwünschter Signale gezielt einstellbar.
Somit ist auch eine besonders einfache Anpassung an unterschiedliche
Dämpfungen
des Lichtleiters 3, beispielsweise hervorgerufen durch
Fertigungstoleranzen möglich.
Grundsätzlich
ist durch einen solchen steuerbaren Absorber auch die an einem zweiten
Lichtkoppler 4 auskoppelbare Lichtleistung einstellbar.
In
einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Lichtleiter erfindungsgemäß in wenigstens
zwei Segmente unterteilt, wobei Mittel zur optischen Isolation der
Segmente untereinander vorgesehen sind. Eine optische Isolation
kann beispielsweise durch absorbierende Materialien zwischen den
Segmenten, durch Lichtablenkung zwischen den Segmenten, wie beispielsweise
mittels Spiegeln, Gittern oder streuenden Materialien oder aber
auch durch eine Richtungstrennung der optischen Signale erfolgen.
Wahlweise
zusätzlich
sind die Längen
der Segmente sowie die Ausbreitungsrichtungen des Lichts in den
Segmenten vorzugsweise derart dimensioniert, dass an den Grenzen
zwischen zwei beliebigen Segmenten, in denen das gleiche Signal übertragen
wird, das Modulationssignal in Laufzeit beziehungsweise Phase nur
geringfügige
Unterschiede aufweist. Diese Unterschiede sollen klein gegenüber einer
Periodendauer des Modulationssignals sein. Somit weist auch die
gesamte Signallaufzeit des Signals vom optischen Sender zum optischen
Empfänger
an den Grenzen der Segmente nur geringfügige Unterschiede auf. Dadurch
lässt sich
eine breitbandige Signalübertragung
erreichen. Damit eine störungsfreie Übertragung über den
gesamten Drehbereich von 360 Grad möglich ist, müssen die
oben genannten Voraussetzungen für
sämtliche
Verbindungsstellen zwischen jeweils zwei benachbarten Segmenten
zutreffen.
Selbstverständlich können mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
auch mehrere Signale gleichzeitig übertra gen werden. Es muss nur
die zuvor genannte Bedingung für
jedes dieser Signale selbst erfüllt
sein. Die Beziehung zwischen unterschiedlichen Signalen kann beliebig
sein.
Die
Isolation (Absorber) zwischen mehreren Segmenten kann auch als reflexionsarme
Auskoppelstelle realisiert werden. An dieser kann beispielsweise
ein Überwachungsempfänger zur Überwachung
der Sendesignalamplitude angebracht werden. Ebenso kann diese Isolation
wellenlängenabhängig ausgebildet
sein. Bevorzugt ist diese als dünne
Folie ausgestaltet. Ist der Lichtleiter 3 als verspiegelter
Graben ausgeführt,
so wird eine Auskoppelstelle vorzugsweise als tangentiale Bohrung
ausgeführt.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Gruppen
aus jeweils zwei benachbarten Lichtleitern vorgesehen, welche gleich
lang sind und eine entgegengesetzte Ausbreitungsrichtung des Lichts
aufweisen. Im einfachsten Falle weist die ganze Anordnung, wie oben
beschrieben, nur eine einzige solche Gruppe auf. Ebenso können aber mehrere
solcher Gruppen entlang des Kreisumfangs angeordnet werden. Diese
können
auch jeweils unterschiedliche Segmentlängen aufweisen, solange beide
Segmente einer Gruppe die gleiche Länge besitzen. So können beispielsweise
aus konstruktiven Gründen
zur Vereinfachung der Befestigung unterschiedliche Segmentlängen vorgesehen
sein. Die Unterteilung in mehrere Segmente bietet auch den Vorteil,
dass in jedem Segment unabhängig
von den benachbarten Segmenten Daten übertragen werden können. Hierzu ist
dann auch eine der Kanalzahl entsprechende Anzahl von Kopplern (4)
nebst zugehörigen
optischen Empfängern
vorzusehen. Dies bedeutet, dass eine entsprechend höhere gesamte
Datenrate realisierbar ist. Wird beispielsweise eine Anordnung von
vier Gruppen über
den ganzen Kreisumfang vorgesehen, so lässt sich durch gleichzeitige Übertragung
von vier Signalen die gesamte Datenrate vervielfachen. Vorteilhafterweise
erfolgt die Kanalzuordnung mittels eines Multiplexers und die Ansteuerung
mittels eines Positionsgebers.
Vorteilhafterweise
ist hierzu der Lichtleiter in eine gerade Anzahl von Segmenten unterteilt.
Durch die gerade Anzahl von Segmenten lässt sich die Anordnung aufgrund
der Symmetrie besonders einfach realisieren. Eine besonders kostengünstige Ausgestaltung
ergibt sich mit zwei Segmenten. Um mit zwei Segmenten eine konstante
Laufzeit an den Segmentgrenzen zu erreichen, müssen diese eine gleiche Länge sowie
entgegengesetzte Ausbreitungsrichtungen des Lichts aufweisen. Im
Falle von zwei Segmenten ist der vorzugsweise steuerbare Absorber
an einer Position 180 Grad gegenüber
der Einkoppelstelle angeordnet. Dies bedeutet im Falle der Lichteinkopplung
in die erste Einheit einen um 180 Grad um die Drehachse der beiden
Einheiten versetzt angeordneten vorzugsweise steuerbaren Absorber.
Anstatt
den Absorber an einer diskreten Position anzuordnen, könnte dieser
auch verteilt im Lichtleiter 3 an verschiedenen Stellen
angebracht sein. Ebenso könnte
auch ein Lichtleiter 3 mit einer vorgegebenen Dämpfung vorgesehen
sein. Die Dämpfung
sollte hier wenigstens 6 dB pro Umdrehung sein, damit mehrfach umlaufende
Signale hinreichend gedämpft
werden. Ggf. kann hier sogar durch den Einsatz eines bedämpften Lichtleiters
auf einen vorzugsweise steuerbaren Absorber verzichtet werden.
Bei
einer Lichteinkopplung durch die zweite Einheit (und Übertragung
von dort in die erste Einheit) wird ein mit der Drehbewegung der
zweiten Einheit gegenüber
dem Spiegelgraben nachgeführter steuerbarer
Absorber eingesetzt. Auch dieser steuerbare Absorber kann beispielsweise
durch eine Lageregelung oder hydrostatische bzw. hydrodynamische Lagerung,
wie diese für
die zweite Lichtkoppler beschrieben ist, in einer Sollposition,
vorzugsweise gegenüberliegend
der Einkoppelstelle bzw. dem entsprechenden zweiten Lichtkoppler
gehalten werden.
In
dem wohl häufigsten
Fall mit einer Unterteilung des Lichtleiters in zwei gleich lange
Kreissegmente wird der vorzugsweise steuerbare Absorber 13 Vorteilhafterweise
möglichst
exakt gegenüber dem
ersten Lichtkoppler 4 angeordnet. Am Ort des Absorbers
trifft Licht aus beiden Richtungen der Kreissegmente ein. Der Übergabepunkt,
an welchem die Lichtintensität
aus beiden Richtungen gleich groß ist muss gleichzeitig derjenige
Punkt sein, bei dem die Phasenverschiebung zwischen den Signalen
der beiden Richtungen gleich Null oder zumindest kleiner als die
Dauer eines Datenbits ist. wird nun ein Absorber mit konstantem
Absorptionsfaktor eingesetzt, so entspricht der Übergabepunkt nur dann dem Mittelpunkt
des Absorbers, wenn dieser mit gleichen Lichtintensitäten aus
beiden Richtungen gespeist wird. Ist die Intensität aus einer
ersten Richtung größer als
aus der anderen Richtung, so verschiebt sich der Übergabepunkt
zu der anderen Richtung hin. Unterschiedliche Lichtintensitäten in den
beiden Richtungen können
beispielsweise aus Schwankungen bzw. Fertigungstoleranzen an dem
ersten Lichtkoppler 4 oder aber auch der Durchgangsdämpfung des Lichtleiters 3 resultieren.
Um eine zu starke Verschiebung des Übergabepunktes und daraus möglicherweise
resultierende Übertragungsfehler
zu vermeiden, ist eine Justage des Absorbers notwendig. Durch eine
dynamische Einstellung des steuerbaren Absorbers 10 kann
dies vermieden werden. So kann wahlweise bei dem steuerbaren Absorber
das Absorptionsvermögen
oder aber auch dessen Position angepasst werden. So kann Vorteilhafterweise
in die Richtung des Signals mit der höheren Lichtintensität ein höheres Absorptionsvermögen eingestellt,
oder der Absorber durch Steuerung in diese Richtung verschoben werden.
Vorteilhafterweise ist hierzu eine Regelung vorgesehen, welche beispielsweise
wenigstens einen Lichtsensor zur Bestimmung der Intensitäten des
in dem Lichtleiter 3 transportierten Lichts, oder aber
einen Sensor zur Bestimmung des Übergabepunktes
aufweisen. Eine solche Information zur Bestimmung des Übergabepunktes
kann beispielsweise aus der Intensität optischer Signale, aber auch
aus Zeitinformationen bzw. Jitterinformationen des empfangenen Signals
gewonnen werden.
Eine
andere vorteilhafte Ausführungsform sieht
vor, dass der steuerbare Absorber auf dem ganzen Umfang des Lichtleiters
angeordnet ist und nur die entsprechend benötigten Positionen durch Ansteuerung
zur Absorption aktiviert werden. Die nicht aktivierten Bereiche
dienen zur Lichtführung
ohne Absorption. Der Begriff der Aktivierung bedeutet hier nur die
Einstellung einer Absorption. Selbstverständlich ist auch ein in der
Wirkung entgegengesetzter steuerbarer Absorber einsetzbar, welcher
ohne Aktivierung absorbiert und bei Aktivierung nicht absorbiert.
Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
mehrere steuerbare Absorber 13 vorgesehen sind, welche
in ihrer Position variabel und/oder an vorgegebenen Positionen aktivierbar
und deaktivierbar sind. Durch diese steuerbaren Absorber wird der
Lichtleiter 3 in mehrere Segmente unterteilt. Diese Segmente
können
dann zur gleichzeitigen Übertragung
unterschiedlicher Signale herangezogen werden.
Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Vorrichtung
zur Steuerung eines steuerbaren Absorbers 10 derart vor,
dass die Dämpfung
eines optischen Signals zwischen einem ersten Lichtkoppler 4 und
einem zweiten Lichtkoppler 5 näherungsweise konstant ist.
Besonders
günstig
ist es, wenn ein steuerbarer Absorber zwei wechselweise aktivierbare
Segmente aufweist. Durch diese beiden Absorber Segmente kann nun
der Verlauf des Lichtleiters 3 in insgesamt drei Teile
unterteilt werden. Beim Durchlaufen des Lichtleiters ausgehend von
einer Position des zweiten Lichtkopplers 5 an dem ersten
Lichtkoppler 4 ist nun das in Bewegungsrichtung näher liegende
Absorbersegment auf minimale Absorption und das entferntere Absorbersegment
auf maximale Absorption eingestellt. Somit wird ausschließlich Licht
in der ersten Richtung zwischen dem ersten Lichtkoppler 4 und dem
zweiten Lichtkoppler 5 übertragen.
Da das Signal der zweiten Richtung von dem zweiten Lichtkoppler 5 nicht
empfangbar ist, ist auch kein Phasenausgleich notwendig. Sobald
nun der zweite Lichtkoppler 5 das auf minimale Absorption
eingestellte erste Absorbersegment passiert hat, werden nun die
Absorbersegmente umgeschaltet. Dies bedeutet, dass nun das erste
Absorbersegment auf maximale Absorption und das zweite Absorbersegment
auf minimale Absorption geschaltet wird. Somit empfängt der
zweite Lichtkoppler 5 nun das optische Signal aus der zweiten
Richtung. Um hier einen störungsfreien Übergang
zwischen dem Empfang der ersten Richtung und der zweiten Richtung
zu erreichen, werden die Signale aus den beiden Richtungen durch
eine erfindungsgemäße Verzögerung aneinander
angepasst. Hat der zweite Lichtkoppler 5 das zweite Absorbersegment
passiert, so kann er auch ohne Laufzeitausgleich über den
Rest der Strecke bewegt werden. Besonders günstig ist es, auf dem Rest
der Strecke die zuvor eingeführte
Verzögerung
allmählich
wieder auf null zurückzustellen.
Besonders
günstig
ist es, wenn der Abstand zwischen den beiden Absorbersegmenten möglichst klein
gehalten wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, in diesem Falle die
Mitte zwischen den Absorbersegmenten gegenüberliegend der Position des
ersten Lichtkopplers 4 anzuordnen. Ebenso ist auch eine
Unterteilung des Absorbers und/oder des Lichtleiters in mehrere
Segmente möglich.
Ein
solcher steuerbarer Absorber wird vorteilhafterweise durch eine
Regelung derart angesteuert, dass abhängig von der Übertragungsrichtung
des Lichts wahlweise an einen zweiten Lichtkoppler 4 oder
einem ersten Lichtkoppler 4 eine konstante Lichtintensität erreicht
wird. Eine solche Regelung ist besonders vorteilhaft, um die Dynamik
am Eingang des optischen Empfängers
zu reduzieren beziehungsweise diesen vor einer optischen Übersteuerung
zu schützen.
Weiterhin
ist vorteilhafterweise mindestens ein vorzugsweise steuerbarer Absorber 13 wellenlängenselektiv
ausgebildet. Er ist damit in seinen spektralen Eigenschaften, bevorzugt
in seiner Absorptionswellenlänge
einstellbar.
Vorzugsweise
sind mehrere vorzugsweise steuerbare Absorber wellenlängenselektiv
ausgebildet und an beiden Orten entsprechend den Segmentgrenzen
für die
jeweilige Wellenlänge
angeordnet. Diese Ausgestaltung erlaubt beispielsweise wellenlängenabhängig unterschiedliche
Segmentierungen bzw. unterschiedliche Anordnungen der Segmentgrenzen,
wie sie bei Anordnung der Lichtkoppler an unterschiedlichen Positionen
notwendig ist.
Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn der vorzugsweise steuerbare Absorber 13 polarisationsselektiv
ausgebildet ist.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst
der vorzugsweise steuerbare Absorber 13 reversible Streuzentren,
deren Ausbildung durch ein Signal bzw. Energiezufuhr gesteuert werden
kann.
Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
dass zur reversiblen Ausbildung von Streuzentren ein Medium vorhanden
ist, welches bei anlegen eines Signals beziehungsweise bei Energiezufuhr
bestimmte physikalische Eigenschaften ändert. Derartige physikalische
Eigenschaften sind beispielsweise Brechungsindex, Transmission oder
auch das Volumen. Die hier zu Grunde liegenden Effekte können beispielsweise
der photorefraktive Effekt, der Effekt der thermischen Nichtlinearität, der rheologische
Effekt und andere sein.
Eine
andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der vorzugsweise
steuerbare Absorber 13 wenigstens ein Flüssigkristallelement
umfasst.
Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn der vorzugsweise steuerbare Absorber 13 Photonische
Kristalle umfasst.
Eine
weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass der steuerbare
Absorber 10 ein steuerbares Ablenkelement umfasst, welches
einen einstellbaren Anteil des im Lichtleiter 3 geführten Lichtes
aus dem Lichtleiter 3 und/oder auf einen Absorber ablenkt.
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der vorzugsweise
steuerbare Absorber 13 ein interferenzfähiges Mehrschichtsystem aufweist.
In
einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung weist der vorzugsweise
steuerbare Absorber 13 ein optisches Gitter auf.
Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
dass der steuerbare Absorber durch einen optischen Schalter in den
Lichtpfad geschaltet wird.
Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
wenigstens ein steuerbarer Absorber mechanisch steuerbar ist. Die
Steuerung erfolgt vorzugsweise durch ein elektromotorisches, ein
elektromagnetisches, ein piezoelektrisches oder auch ein pneumatisches
Betätigungselement.
Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Absorber ein mechanisches
Elemente umfasst, welches in den Strahlengang des Lichtleiters eingefahren
werden kann. Ein solches mechanisches Element kann beispielsweise
ein einfacher Stift sein. Ein solcher Stift kann nun beispielsweise
mittels eines Elektromagnets oder eines Elektromotors nach Bedarf
in den Strahlengang eingefahren oder ausgefahren werden. Beim Einsatz
eines Elektromotors besteht auch noch die Möglichkeit, die Tiefe des Einfahrens
und damit auch die Dämpfung
zu steuern. Ebenso könnte
das mechanische Element auch durch eine Feder in den Graben gedrückt werden,
so das es durch eine zweite Einheit oder einen zweiten Lichtkoppler
im Vorüberfahren
aus dem Lichtleiter gedrückt
wird, um ein passieren zu ermöglichen.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens ein Absorber
gleichzeitig zum Empfang der optischen Signale geeignet. So kann
er beispielsweise ein optischer Empfänger mit hohem Absorptionsvermögen sein.
Dieser kann nun zur Auswertung bzw. Überwachung der Signale eingesetzt werden.
Hierbei können
beispielsweise Signalinhalte, Signalqualität oder auch die Amplitude kontrolliert werden.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens
ein zweiter Lichtkoppler 4 vorgesehen, um Licht aus einem
Lichtleiter 3 auszukoppeln und an einen Absorber weiterzuleiten. Durch
diese Ausgestaltung ist der Absorber nicht unmittelbar im Pfad des
Lichtleiters 3 angeordnet. Vielmehr kann er durch den zweiten
Lichtkoppler an seiner Position verändert werden. Damit ist eine
exakte Positionierung, beispielsweise gegenüberliegend dem ersten Lichtkoppler 4 möglich. Weiterhin
sind durch eine Anpassung der Lage des zweiten Lichtkopplers 4 in
Bezug auf den Lichtleiter 3 Justierungen der Koppeleigenschaften
bzw. der Dämpfung
möglich.
Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
weist wenigstens einen Lichtkoppler 4 auf, welcher für einen
richtungsselektiven Abgriff der optischen Signale aus einem Lichtleiter 3 ausgebildet
ist. Dieser richtungsselektive Abgriff ermöglicht eine Unterscheidung,
aus welcher Richtung das in dem Lichtleiter 3 geführte Licht
kommt und eine entsprechend selektive Behandlung des Lichts. Weiterhin
ist eine Vorrichtung zur Umschaltung zwischen den beiden Richtungen
des Lichts vorgesehen. Die Um schaltung erfolgt zu einem Zeitpunkt,
bei dem die Laufzeitdifferenz des Lichts in dem Lichtleiter 3 zwischen
dem Punkt der Einspeisung durch einen ersten Lichtkoppler 4 und der
aktuellen Position eines zweiten Lichtkopplers 5 kleiner
als ein Bit des Modulationssignals des in dem Lichtleiter 3 geführten Lichtes
ist. Diese Position ist in einem symmetrischen Aufbau des Lichtleiters 3 gegenüberliegend
der Position eines ersten Lichtkopplers 4.
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuereinheit
vorgesehen, welche wahlweise wenigstens einen steuerbaren Absorber 10,
einen optischen Sender 5, einen Abstand zwischen einem
Koppler 4 und einem Lichtleiter 3 oder eine andere
optische Komponente im optischen Pfad derart steuert, dass die optische
oder elektrische Signalamplitude an einem Koppler 4 oder
bevorzugt an einem optischen Empfänger 6 auf einem konstanten Wert
gehalten wird.
Eine
weitere erfindungsgemäße Anordnung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 weist wenigstens eine Taktregenerationsschaltung auf.
Derartige Taktregenerationsschaltungen sind auch unter dem Begriff
CDR (Clock and Data Recovery circuit) bekannt. Mit diesen können sowohl
der Takt als auch die Daten eines seriellen Datenstroms regeneriert
werden. Derartige Taktregenerationsschaltungen sind besonders sinnvoll
mittels einem optischen Sender 5 und/oder einem optischen
Empfänger 6 zugeordnet
einsetzbar. So sind bereits integrierte optische Sender bzw. Empfänger sowie
kombinierte Sender/Empfänger
(Transceiver) mit integrierten Taktrege nerationsschaltungen auf
dem Markt erhältlich.
Selbstverständlich
können
derartige Taktregenerationsschaltungen auch an anderen Stellen der Übertragungsstrecke
eingesetzt werden. So können
diese bereits in dem optischen Pfad vorgeschalteten bzw. nachgeschalteten
zusätzlichen
optischen und/oder elektrischen Übertragungsstrecken integriert
sein. Ist beispielsweise dem optischen Pfad der Erfindung eine optische
Datenstrecke zur Übertragung
der Daten einer Datenquelle, wie beispielsweise eines Röntgendetektors
hin zum optischen Empfänger
vorgeschaltet, so könnte
bereits in diese optische Datenstrecke eine Taktregenerationsschaltung
integriert werden, so dass der optische Sender mit einem Signal
in guter Qualität
angesteuert wird und die Übertragungseigenschaften
der vorgeschalteten optische Datenstrecke eliminiert werden. Taktregenerationsschaltungen,
wie sie erfindungsgemäß eingesetzt
werden, sind in vielfältigen
Ausführungsformen
bekannt. In einfachsten Ausführungsformen
werden PLLs zur Resynchronisation des Datenstroms verwendet. Grundsätzlich ist
es aber auch möglich,
den Datenstrom zur dekodieren und neu zu kodieren bzw. umzukodieren.
[GL83]
In
[GL84] einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist der ersten Einheit eine Datenquelle 91 zur
Erzeugung eines seriellen Datenstroms, wie beispielsweise ein dem
Stand der Technik entsprechender Parallele/Seriell – Wandler
zugeordnet. Diese speist den optischen Sender 5 mit elektrischen
Datensignalen. Weiterhin werden die Signale des optischen Empfängers 6 einer
Datensenke 92 zur Weiterverarbeitung der Signale zugeführt.
Erfindungsgemäß ist nun
eine Steuereinheit 93 vorgesehen, welche wahlweise die
Datenquelle 91 beziehungsweise einen optischen Sender 5 entsprechend
eines Sollwertes zur Abgabe einer bestimmten Datenrate bzw. Paketgröße ansteuert. Wahlweise
kann die Steuereinheit auch zwischen Datenquelle 1 und
optischem Sender 5 angeordnet sein und derart ausgelegt
sein, dass sie selbst die von der Datenquelle 1 abgegebenen
Daten Datenrate bzw. Paketgröße entsprechend
eines Sollwertes und formatiert. Somit kann die Abgabe der Daten
an die jeweiligen Eigenschaften der Datenstrecke angepasst werden.
Das
wesentliche Merkmal der Steuereinheit ist deren Anpassung der Kodierung
eines beliebigen digitalen Signals an die Übertragungseigenschaften der
optischen Datenstrecke zwischen optischem Sender und optischem Empfänger.
Durch
eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist
eine wesentlich bessere Signalübertragungsqualität als mit
dem Stand der Technik erreichbar.
Wahlweise
kann noch in der zweiten Einheit zwischen optischem Empfänger 6 und
Datensenke 92 eine Dekodiereinrichtung zur Umsetzung der
Datenrate bzw. Paketgröße in die
von der Datenquelle 91 abgegebenen Datenrate bzw. Paketgröße eingesetzt
werden.
Durch
diese Dekodiereinrichtung wird die Kodierung der ersten Einheit
wieder rückgängig gemacht,
so dass die der Datensenke zugeführten
Signale dem Datenstrom der Datenquelle 1 entsprechen. Selbstverständlich kann
die Dekodiereinrichtung auch im Empfänger 5 angeordnet
sein. Somit ist die Kodierung zum optimalen Transport der Daten auf
der Datenstrecke für
Datenquelle bzw. Datensenke vollkommen transparent.
Gerade
bei gegeneinander beweglichen Einheiten variiert die aktuelle zu übertragende
Datenrate häufig
mit der Zeit bzw. mit der Position. Einflussgrößen sind beispielsweise der
Abstand der beiden gegeneinander beweglichen Einheiten, die Verkoppelung
zwischen diesen Einheiten oder auch externe Störeinflüsse. Mit Hilfe der Kodiereinrichtung
wird die Datenrate kontinuierlich angepasst. Ist beispielsweise
zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. bei einer bestimmten Position
die Übertragung
nur mit einer relativ niedrigen Datenrate oder gar nicht möglich, so werden
die Daten der Datenquellen in den Speichermitteln zwischengespeichert.
Erhöht
sich nun durch Zeitablauf bzw. Änderung
der Position die mögliche Datenrate
der Datenstrecke wieder, so können
die zwischengespeicherten Informationen übertragen werden. Entsprechend
hierzu ist es die Dekodiereinrichtung ausgelegt, welche ebenfalls
Mittel zur Speicherung von Daten im Falle einer hohen Datenrate von
der Kodiereinrichtung aufweist und damit einen kontinuierlichen
Datenstrom zur Datensenke sicherstellen kann. So optimalen Steuerung
sind optional Mittel zur Messung der Übertragungseigenschaften vorgesehen.
Meist
ist bei Gattungsgemäßen Übertragungssystemen
eine entlang der Bahn der Bewegung der beiden Einheiten geschlossene Übertragungsstrecke
vorgesehen. Eine geschlossene Übertragungsstrecke
liegt dann vor, wenn der Lichtwellenleiter 3 im Eingriff
mit dem Koppelelement 4 ist, so dass Daten übertragen
werden können.
Alternativ hierzu kann die Übertragungsstrecke
auch Segmentiert sein, d. h. aus mehreren Teilen bestehen. Im Extremfall
könnte
die Übertragungsstrecke
aus einem einzigen Segment, welches an einer bestimmten Position
vorgesehen ist, bestehen. In diesem Fall erfolgte die Ansteuerung
durch die Steuereinrichtung derart, dass ausschließlich an
den Positionen, an denen Segmente der Übertragungsstrecke vorhanden
sind, eine Übertragung
stattfindet.
In
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinrichtung
derart ausgelegt, dass sie Mittel zur Speicherung von Daten aufweist.
Hierdurch wird eine Anpassung der Datenrate bzw. Segmentierung in
unterschiedliche Paketgrößen ohne Datenverluste
möglich.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Sollwertgeber vorgesehen, welcher den Sollwert vorgibt und wahlweise
die Sollwertvorgabe dynamisch entsprechend den Eigenschaften der Übertragungsstrecke,
wie beispielsweise Übertragungsqualität, Bitfehlerrate,
Signal/Rauschabstand oder einfach auf Grund der Position der beiden
beweglichen Einheiten gegeneinander oder einer Zeit anpasst.
In
einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Kodiereinrichtung zusätzliche Speichermittel
sowie Mittel zur Anpassung der Datenrate des zu übertragenden seriellen Datenstroms auf.
Somit kann entsprechend den aktuellen Übertragungseigenschaften der Übertragungsstrecke
zwischen Sender und Empfänger
die Datenrate angepasst werden.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Steuereinrichtung zusätzliche Mittel
zur Speicherung der Daten auf. Daneben ist ein zusätzlicher
Kommunikationskanal zwischen einer zusätzlich vorgesehenen Auswerteeinrichtung
zwischen optischem Empfänger 5 und
Datensenke 6 sowie der Steuereinrichtung zur Signalisierung
fehlerhafter Daten durch die Auswerteeinrichtung an die Steuereinrichtung
vorgesehen. Stellt nur die Auswerteeinrichtung fehlerhaft übertragene
Daten fest, so signalisiert sie dies der Steuereinrichtung, welche
daraufhin die Aussendung der Daten wiederholt. Solche Mechanismen
sind grundsätzlich
auf höheren
Ebenen der Signalübertragung
bekannt. So erfolgt die diesen Fällen
eine Kommunikation zwischen einem ersten Rechner, welcher mit der
Datenquellen verbunden ist und einem zweiten Rechner, welcher mit der
Datensenke verbunden ist. Hierbei benötigt die Kommunikation und
die Wiederholung der Datenübertragung
zusätzliche
Rechnerleistung. Durch die Integration in eine niedrige Ebene der
Datenübertragung
erfolgt die Wiederholung der Übertragung
unabhängig
vom Übertragungsprotokoll
und unabhängig
von zusätzlichen
Aufwendungen der kommunizierenden Rechner. Somit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
unabhängig
von dem daran angeschlossenen Rechnersystem zu betreiben. Sie gewährleistet
gleichzeitig eine maximale Flexibilität und Übertragungssicherheit bei minimaler
zusätzlicher
Auslastung der angeschlossenen Rechner.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens
ein Mikrocontroller zur Steuerung bzw. Diagnose der Vorrichtung
vorgesehen. Dieser Mikrocontroller hat optional einen Speicher zur
Speicherung bestimmter Ereignisse, wie Fehler oder auch Überschreitung
von Grenzwerten. Vorteilhafterweise besitzt ein solcher Mikrocontroller einen
Web-Server, so dass er mittels eines herkömmlichen Personal-Computers oder eines
Internet-Terminals lokal oder über
das Internet bedient werden kann. weiterhin ist optional eine Anzeige
bestimmter Betriebszustände
bzw. Betriebsparameter vorgesehen. So können beispielsweise Übertragungsfehler,
Signal/Rauschabstand, Bitfehlerrate oder die Überschreitung bestimmter Grenzwerte
angezeigt werden. Die gesamte Steuerung kann optional durch Software
neue konfiguriert werden. Somit können beispielsweise Speicherinhalte,
Datentabellen, oder auch Programmcode neu entsprechend den Anforderungen
geladen werden.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vorrichtung selbstlernend
bzw. adaptiv ausgelegt. Dies bedeutet, dass es sie sich dynamisch,
insbesondere während
der Bewegung, an die Betriebszustände anpasst. Dies kann beispielsweise
durch Ermittlung bestimmter Betriebsparameter, wie Bitfehlerrate,
Signalamplitude etc. und anschließende Einstellung von Steuereinrichtung
bzw. Auswerteeinrichtung bzw. den Filtern erfolgen. Besonders günstig ist deshalb,
hier einen Fuzzy-Controller
einzusetzen. So kann beispielsweise die Redundanz bzw. die Datenrate
als Funktion der Übertra gungsfehler
eingestellt werden. Dies bedeutet, dass bei einer hohen Anzahl von Übertragungsfehlern
beispielsweise eine höhere Redundanz
vorgesehen wird. Gerade bei Drehbewegungen, insbesondere mit konstanter
Geschwindigkeit, ist es vorteilhaft, die Übertragungsfunktion über die
Umdrehung zu speichern und entsprechend abhängig von der Zeit bzw. der
Position die Einstellung von Steuereinrichtung bzw. Auswerteeinrichtung bzw.
Filtern vorzunehmen. Dies ist selbstverständlich auch bei linearen Bewegungen
möglich,
sofern eine Information über
die Position vorhanden ist.
[GL90]
Erfindungsgemäß [GL91]
ist in einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ein optischer Sender 5 derart ausgestaltet
und mit dem Lichtleiter 3 verbunden, so dass dieser jeweils
in eine erste Richtung und in eine dazu entgegengesetzte zweite
Richtung des Lichtleiters Licht einkoppelt beziehungsweise auskoppelt.
Weiterhin
ist eine Steuereinheit 93 vorgesehen, welche eine zeitliche
Verschiebung der Signale zwischen der ersten Richtung und der zweiten
Richtung bewirkt. Diese Verschiebung ist jeweils so groß, dass
die Laufzeitunterschiede der Signale zwischen der ersten Richtung
und der zweiten Richtung kompensiert werden.
In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
die Steuereinheit 30 wenigstens ein optisches Verzögerungselement
auf. Ein solches optisches Verzögerungselement
kann beispielsweise ein thermooptischer Phasenschieber, ein Piezo- Phasenschieber, ein
Flüssigkristallphasenschieber,
eine Laufzeitleitung, einen Slow-light-Element, Photonenkristalle
oder ein Verzögerungselement
mit Modenselektiver Ein- bzw. Auskopplung sein.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst
die Steuereinheit 93 wenigstens ein elektrisches bzw. elektronisches
Verzögerungselement.
Ein solches Verzögerungselement kann
beispielsweise eine Laufzeitleitung, ein Phasenschieber oder ein
Speicher, bevorzugt ein digitaler Speicher sein.
In
einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Steuereinheit 93 getrennte elektrische Schaltungen zur
Erzeugung eines seriellen Datenstromes (Serializer) und/oder zur
Dekodierung beziehungsweise Umsetzung eines seriellen Datenstromes
(Deserializer) jeweils für
die erste Richtung und die zweite Richtung auf. Damit können die
Datenströme
der ersten Richtung und die der zweiten Richtung unabhängiger voneinander
erzeugt beziehungsweise dekodiert werden. Die getrennten Serializer
bzw. Deserializer werden nun vorteilhafterweise mit Takten, die
in der Phase beziehungsweise Frequenz gegeneinander verschoben sind,
gespeist. Die Frequenz beziehungsweise Phasenverschiebung ist hier
so dimensioniert, dass die Laufzeiten der Signale im Lichtleiter
ausgeglichen werden. Der Laufzeitausgleich erfolgt also ortsabhängig, entsprechend
der relativen Position der zweiten Einheit zur ersten Einheit.
Wird
eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung
beispielsweise in einem Computertomographen eingesetzt, der sich
mit konstanter Geschwindigkeit dreht, ergibt sich aufgrund des Dopplereffekts
entsprechend der Drehbewegung eine Frequenzverschiebung. Zur Kompensation
wird nun der Serializer bzw. Deserializer für die Richtung, in der sich
die beiden Einheiten voneinander weg bewegen mit einer höheren Frequenz
betrieben, während
Serializer bzw. Deserializer der entgegengesetzten Richtung mit
einer entsprechend niedrigeren Frequenz betrieben werden.
Aufgrund
der unterschiedlichen Betriebsfrequenzen werden nun im Laufe einer
Umdrehung unterschiedliche Anzahlen von Bits übertragen. Diese Differenz
ist nur gering und kann auf einer Seite durch wiederholte Aussendung
und auf der anderen Seite durch Löschen mehrfach übertragener
Bits eliminiert werden. Diese Differenz beträgt beispielsweise bei einem
Drehübertrager
mit einem Umfang von 3 m circa 10 Bit.
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht wenigstens einen Absorber 13 vor.
Ein solcher Absorber ist vorzugsweise an einer bezogen auf die Drehachse 6 des
optischen Senders 5 gegenüberliegenden Position angeordnet.
Dadurch wird der Lichtleiter 3 in vorzugsweise zwei bevorzugt
gleich große Segmente
unterteilt. Durch die erfindungsgemäße Phasenverschiebung muss
ein Absorber nun nicht mehr punktförmig sein. Vielmehr kann er
in seiner Länge
ausgedehnt, über
einen Teil des Lichtleiters 3 angeordnet sein. Die wesentliche
Aufgabe des Absorbers ist hier nun, dafür zu sorgen, dass ein optisches
Signal, das bereits einmal um den Umfang des Lichtleiters 3 umgelaufen
ist, nicht zu einer Beeinträchtigung
eines gerade eingespeisten Signals führt.
Eine
[GL98] andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
dass der Lichtleiter 3 selbst eine Dämpfung aufweist. Diese Dämpfung der Intensität der Strahlung
sollte in einem Bereich größer 6 dB über die
Länge des
gesamten Lichtleiters liegen. Vorteilhafterweise ist die Dämpfung größer als
12 dB und besonders vorteilhaft ist eine Dämpfung größer als 20 dB vorgesehen. Durch
die Dämpfung
des Lichtleiters selbst erfolgt beispielsweise im Bereich der ersten
Richtung eine besonders starke Dämpfung
des Signals aus der zweiten Richtung. Ebenso ist im Bereich der
zweiten Richtung das Signal aus der ersten Richtung besonders stark
gedämpft.
Dadurch ist eine besonders einfache Art der Verzögerung möglich. Diese soll an einem
Beispiel eines Umlaufs des zweiten Lichtkopplers 5 beginnend
vom Bereich der ersten Richtung in den Bereich der zweiten Richtung
erläutert
werden. Es befinde sich nun der zweite Lichtkoppler fünf im Bereich
der ersten Richtung kurz hinter dem ersten Lichtkoppler 4.
Es kann beispielsweise das Signal der ersten Richtung ohne Verzögerung ausgesendet
werden, während
das Signal der zweiten Richtung mit hoher Verzögerung ausgesendet wird. Mit
zunehmender Bewegung des zweiten Lichtkopplers 5 fort vom
ersten Lichtkoppler 4 wird nun die Verzögerung des Signals der zweiten
Richtung verringert. Tatsächlich
wird in der Nähe
des ersten Lichtkopplers 4 ausschließlich das Signal der ersten
Richtung empfangen werden, während
die Amplitude des Sig nals aus der zweiten Richtung noch zu gering
ist. Erst in einem weiter entfernten Bereich wird eine Überlagerung
der beiden Signale zu empfangen sein. In einer dem ersten Lichtkoppler 4 gegenüberliegenden
Position sind die Intensitäten
beider Richtungen gleich. Nach Überschreitung
dieses Punktes ist die Intensität
des Signals der zweiten Richtung größer als die aus der ersten
Richtung. Schließlich
nimmt nun bei weiterer Bewegung des zweiten Lichtkopplers 5 die
Intensität des
Lichts aus der ersten Richtung so weit ab, bis das Signal aus der
zweiten Richtung nicht mehr beeinflusst wird. Nun kann problemlos
und ohne Rücksicht auf
das Signal aus der ersten Richtung die Verzögerung des Signals aus der
zweiten Richtung wieder auf den Maximalwert zurückgestellt werden, der nach dem
Passieren des ersten Lichtkopplers 4 durch den zweiten
Lichtkoppler 5 benötigt
wird.
ES
[GL99] ist besonders vorteilhaft, wenn die Dämpfung des Lichtleiters 3 mit
zunehmendem Abstand von dem optischen Sender 5 ansteigt.
Das Maximum der Dämpfung
liegt vorteilhafterweise an der dem Lichtkoppler 4 gegenüberliegenden
Position. Durch diese Ausgestaltung ist nun in der Nähe des ersten
Lichtkopplers 4 aufgrund der niedrigen Dämpfung eine
besonders gute Übertragung
möglich.
Dies kann beispielsweise durch die eigene Kodierung oder Modulation
zur Übertragung
mit einer höheren Datenrate
verwendet werden. Wandert nun der zweite Lichtkoppler 5 in
den vom ersten Lichtkoppler 4 entfernten Bereich, so nimmt
die Dämpfung
stark zu. In diesem Bereich nimmt damit auch die Übertragungsqualität beziehungsweise
die maximal erzielbare Übertra gungsrate
ab. Wird nun die Zunahme der Dämpfung
auf einen engen Bereich beschränkt, so
ist auch der in der Übertragung
beeinträchtigte
Bereich in engen Grenzen gehalten.
Eine
[GL100] gleichmäßigere Übertragungseigenschaft
lässt sich
erzielen, indem zunächst
im Bereich um den optischen Sender 5 der Lichtleiter 3 mit
einer hohen Dämpfung
ausgestattet ist und in dem von dem optischen Sender 5 entfernten
Bereichen eine niedrige Dämpfung
aufweist. Hierdurch ergibt sich eine weitgehend konstante Signalamplitude mit
demzufolge auch weitgehend konstanten Übertragungseigenschaften über den
ganzen Weg entlang des Lichtleiters 3.
In
einer erfindungsgemäßen Anordnung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist eine Kodiereinrichtung
zwischen einer Datenquelle 91 und einem optischen Sender 5 vorgesehen,
welche die digitale Kodierung des Datenstroms von der Datenquelle
derart umsetzt, dass die Daten mit minimalen Fehlern über den
optischen Pfad übertragen
werden können.
Entsprechend kann die Kodiereinrichtung aber auch in der Datenquelle
integriert sein.
Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
zur Dekodierung der kodierten Signale der Kodiereinrichtung zwischen
einem optischen Empfänger 6 und
einer Datensenke 92 eine Dekodiereinrichtung zur Umsetzung
der Kodierung von der Kodiereinrichtung vorgesehen ist.
Weiterhin
ist vorteilhafterweise die Kodiereinrichtung zur Umsetzung der spektralen
Eigenschaften des Datenstroms derart ausgelegt, dass in vorgegebenen
spektralen Bereichen die Leistung wahlweise erhöht oder abgesenkt werden kann.
Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die Kodierungsfunktion der Kodiereinrichtung dynamisch einstellbar
ist und bevorzugterweise diese abhängig von der Position eines
Kopplers 4 oder von den Übertragungseigenschaften des
optischen Pfades eingestellt wird. Damit ist positionsabhängig eine
Optimierung der Übertragungseigenschaften
möglich.
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt
eine Kodierung der Signale derart, dass die EMV-Eigenschaften verbessert
und insbesondere gängige
EMV-Normen eingehalten werden. Hierzu sollte die Kodierung zu einer
Verbreiterung des Signalspektrums führen. Damit ist die (abgestrahlte)
hochfrequente Energie in einem größeren spektralen Bereich mit
geringerer spektraler Leistungsdichte enthalten. Wichtig ist eine
derartige Kodierung nicht nur bei Nutzsignalen, sondern auch bei Ruhesignalen,
da gerade hier oftmals ein konstantes Muster als Null-Daten gesendet
wird. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist wichtig, da oftmals
gerade optische Sender mit ihren leistungsstarken Treiberstufen
und entsprechend hohen elektrischen Signalpegeln Störungen verursachen
können.
In
einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird Licht in den Lichtleiter 3 derart
eingekoppelt, dass sich dieses in wenigstens zwei getrennten Richtungen
ausbreitet. Weiterhin ist wenigstens ein Koppler 4 derart
vorgesehen, dass er Licht aus wenigstens zwei getrennten Wegen empfängt. Im
Koppler oder im Empfänger,
wird eine Summenbildung der optischen Signale durchgeführt. Die
Anordnung ist nun so gewählt,
dass die Summe der Lichtsignale näherungsweise von der Bewegung
zwischen Lichtleiter 3 und Koppler 4 unabhängig ist.
Dadurch steht immer ein konstanter optischer Signalpegel am Empfänger zur
Verfügung.
Mit dieser Vorrichtung lässt
sich ein Empfänger
geringer optischer Dynamik betreiben.
In
einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird wenigstens ein
Lichtleiter 3 wahlweise als Lichtleitende Faser, welche
wahlweise mit einem Fluoreszenz-Farbstoff dotiert ist, als Lichtleitender Formkörper, oder
als Lichtleitende Flüssigkeit
ausgeführt,
wobei die Herstellung vorzugsweise durch Gießen, Heißprägen, ziehen mit an zumindest
einer Seite abgeflachter Form, oder durch Ätzen einer runden Faser erfolgt
ist.
Eine
andere erfindungsgemäße Anordnung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 weist wenigstens einen Lichtleiter 3 in
Form einer Gradientenindex-Faser mit an einer Seite angepasstem
Indexverlauf auf. Vorzugsweise wird hier der Verlauf des Gradientenindex
abgeflacht, so dass sich eine optische Ebene zu Auskopplung von
Licht durch einen Koppler 4 ergibt.
Eine
andere erfindungsgemäße Ausgestaltung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sieht mehrere optische
Sender 5 vor, welche mit mehreren optischen Empfängern 6 über vorzugsweise
einen Lichtleiter 3 sowie wenigstens einen Koppler 4 miteinander
kommunizieren. Die Zuordnung zwischen optischen Sendern und optischen
Empfängern erfolgt über die
Selektion von Segmenten des Lichtleiters 3, Wellenlängenselektion,
Polarisationsselektion, oder auch Richtungsselektion. Hierbei ist
es besonders vorteilhaft, wenn bereits ein Koppler wellenlängenselektiv
oder auch polarisationsselektiv ausgebildet ist. Selbst verständlich ist
eine Kommunikation in beliebigen Richtungen, d. h. von einem Lichtleiter 3 zu
einem Koppler 4, von einem Koppler 4 zu einem
Lichtleiter 3, oder auch von einem ersten Koppler 4 über einen
Lichtleiter 3 zu einem zweiten Koppler 4 möglich.
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Koppellänge, d. h. die Länge eines
Prismas 13 auf dem Lichtleiter 3 an die Wellenlänge des übertragenen Lichts
angepasst ist. Durch die Selektion einer geeigneten Koppellänge kann
auch eine Selektion für
die zu übertragende
Wellenlänge
erreicht werden.
Eine
weitere erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sieht einen Lichtleiter 3 als
aktives optisches Element, insbesondere als optischen Verstärker vor.
So kann einen Lichtleiter 3 beispielsweise als Erbium-dotierter Faserverstärker (EDFA)
oder auch als Laser ausgebildet sein. Ebenso kann auch ein Koppler 4 oder
ein mit diesem Koppler verbundener Lichtleiter 3 als aktives
optisches Element ausgebildet sein. Durch eine solche Ausbildung
lässt sich
eine Verstärkung
bereits in den optischen Komponenten mit entsprechend hohen Signal/Rauschabständen erreichen.
In
einer besonderen Ausführungsform
kann eine von außen
gesteuerte Wellenlängenumsetzung erreicht
werden. So könnte
beispielsweise ein Lichtleiter 3 in seiner Richtung mit
einem Pumplicht versorgt werden, während das Licht zur Anregung
einer Emission von außen
durch einen Koppler 4 zugeführt wird. Ebenso könnte aber
auch ein Koppler 4 mit Pumplicht gespeist werden, während die
Anregung zur Emission durch einen Lichtleiter 3 erfolgt.
Ein
erfindungsgemäßer Computertomograph
umfasst wenigstens eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.