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Die
Erfindung betrifft ein System zum Verwalten einer Vorrichtung (eines
Geräts),
und insbesondere ein System zum Verwalten der Verwendung eines derartigen
Geräts.
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Computersysteme
enthalten typischerweise eine CPU (Central Processing Unit), einen
Speicher und einen Satz von Hardwaregeräten, die miteinander verbunden
sind, um das Computersystem zu bilden; und Software, die von dem
Prozessor ausgeführt
wird und mit den Hardwaregeräten
zusammenwirkt, um vom Benutzer gewünschte Funktionen zu liefern.
Manche Hardware ist in dem Computersystem enthalten, und manche
Hardware kann über
verschiedene physikalische Verbindungen, beispielsweise Kabel oder
Eckverbindungen, und elektrische Signalübertragungsanordnungen, wie
etwa serielle oder parallele digitale Busse, analoge Signalverdrahtungen,
drahtlose Funkverbindungen, und dergleichen mit dem Computersystem
verbunden und wieder entfernt werden. Einige dieser Computersysteme sind
allgemeine Multifunktionscomputersysteme, die an viele Anwendungen
angepasst werden können. Andere
derartige Computersysteme sind spezielle, für einen bestimmten Zweck vorgesehene
oder beschränkte
Computersysteme. In beiden Fällen
besteht oft der Wunsch, das Computersystem bezüglich Hardware, Software oder
in Bezug auf eine Kombination aus beidem zu erweitern.
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Die
Erweiterung der Computersystemsoftware bringt viele Probleme mit
sich. Einige dieser Probleme betreffen den Entwickler der Software.
Illegale Kopien der Software können
leicht hergestellt und vertrieben werden, da das Medium, auf das
die Software übertragen
ist, leicht kopiert werden kann. Lizenzgebühren werden für derartige
illegale Kopien nicht an den Hersteller gezahlt. Ein Versuch dieses Problem
zu lösen
liegt darin, dass ein Softwarebenutzer den Softwareentwickler kontaktieren
muss, um sich eine Erlaubnis für
die Installation der Software auf einem Computersystem zu holen.
Der Softwareentwickler kann dann verifizieren, ob die Lizenzgebühr für diese
Kopie gezahlt worden ist, und diese Softwarekopie als in Benutzung
auf einem bestimmten Computersystem kennzeichnen. Nur dann kann die
Software installiert werden und auf dem Computersystem laufen (betrieben
werden). Jeder Versuch die Software auf einem anderen Computersystem
zu installieren schlägt
fehl.
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Ein
Erweitern der Computersystemhardware ist weniger problematisch,
da es sehr viel schwieriger ist, eine Kopie der Hardware illegale
herzustellen. In einigen Fällen
jedoch ist eine Steuerung der Hardwareerweiterbarkeit durch den
Anbieter wünschenswert.
Beispielsweise kann in Servercomputersystemen, die Dienste über ein
Netz, beispielsweise das Internet, anbieten, ein Benutzer die durchschnittliche Last
auf den Servern bestimmen und Computersysteme mit der Fähigkeit
erwerben, Dienste bei dieser Durchschnittslast bereitzustellen.
Jedoch gibt es Zeitperioden, während
denen die Last einen Spitzenwert jenseits der Kapazität des Servercomputersystems
annehmen kann. Das Kaufen eines Servercomputersystems, das die Fähigkeit
hat Dienste auch bei dem Spitzenlastpegel bereitzustellen, ist jedoch
zu teuer und uneffizient, da die meiste Zeit die Last unterhalb
dem Pegel liegt.
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Eine
Lösung
dieses Problems liegt in der Bereitstellung eines Computersystems
mit mehreren Prozessoren und/oder Speichervorrichtungen. Ein Nebensatz
dieser Prozessoren und/oder Speichervorrichtungen kann erworben
und anfangs aktiviert werden. In dem oben genannten Beispiel sind
diese Prozessoren und/oder Speichervorrichtungen ausreichend, um
mit der Durchschnittslast fertig zu werden. Wenn die Last zunimmt,
können
weitere Prozessoren und/oder Speichervorrichtungen aktiviert werden,
um die erhöhte
Last zu bewältigen.
Die Vorrichtungen können
aktiviert werden, indem der Hersteller des Computersystems kontaktiert
wird, beispielsweise über
Telefon, Mail oder E-Mail. Der Hersteller sendet dann Anweisungen,
wie die gewünschten
Prozessoren und/oder Speichervorrichtungen zu aktivieren sind, und
eine entsprechende Rechnung an den Kunden.
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Der
Kommunikationsprozess zwischen dem Kunden und dem Hersteller dauert
jedoch lang. Darüber
hinaus ist eine manuelle Intervention durch eine Informationstechniker
erforderlich, um die gewünschten
Prozessoren zu aktivieren.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und eines Systems
zum automatischen Aktivieren zusätzlicher
Hardwarevorrichtungen durch den Benutzer derartiger Vorrichtungen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe ist den unabhängigen
Ansprüchen
zu entnehmen. Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß den Prinzipien
der Erfindung enthält ein
System zur Verwaltung einer Vorrichtung auf der Seite einer in Verbindung
stehenden Einrichtung einen Speicher mit Vorrichtungsinformation,
die (a) die Einheit, die mit der Vorrichtung in Zusammenhang steht,
(b) die Vorrichtung und (c) eine Eigenschaft bestimmt, die die Bedingungen
der Verwendung der Vorrichtung durch die Einheit regeln. Ein Kommunikationsprozessor übermittelt
eine Nachricht an die Einheitenseite, die die Vorrichtung identifiziert
und die Bedingung, die die Verwendung der Vorrichtung regeln, aktualisiert.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems zum Steuern einer Vorrichtung;
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2 zeigt
ein Diagramm, das die Daten verdeutlicht, die in der in 1 gezeigten
Lizenzschlüsselspeichervorrichtung
gespeichert sind;
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3 zeigt
ein Diagramm, das Daten verdeutlicht, die in der in 1 gezeigten
Dauerschlüsselspeichervorrichtung
gespeichert sind;
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4 zeigt
ein Flussdiagramm, das das Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung
verdeutlicht, während
dem Einschalten der Einrichtung, die die Vorrichtung enthält;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das das Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung
verdeutlicht nach dem Einschalten der Einheit, die die Vorrichtung enthält;
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6 zeigt
ein detaillierteres Blockdiagramm des Lizenzservers gemäß 1;
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7 zeigt
eine Darstellung eines graphischen Benutzerschnittstellenanzeigenbildes,
das die Verwendung der gesteuerten Vorrichtungen zeigt; und
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8 zeigt
eine Darstellung eines graphischen Benutzerschnittstellenanzeigenbildes
zum Anfordern weiterer Information, die zum Ändern des Verwendungsstatus
einer Vorrichtung notwendig ist.
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Gemäß der Erfindung
arbeitet ein Prozessor unter der Steuerung einer ausführbaren
Anwendung, um (a) Information von einer Eingabeinformationsvorrichtung
zu empfangen, (b) die Information durch Manipulieren, Analysieren,
Modifizieren, Konvertieren und/oder Übertragen der Information zu
verarbeiten und/oder (c) die Information an eine Ausgabeinformationsvorrichtung
zu leiten. Ein Prozessor kann verwendet werden oder die Fähigkeiten
von einer Steuerung oder eines Mikroprozessors aufweisen. Der Prozessor
kann mit einem Anzeigenprozessor oder Generator arbeiten. Der Anzeigenprozessor oder
Generator ist ein bekanntes Element zum Erzeugen von Signalen, die
Anzeigebilder oder Bereiche davon darstellen. Ein Prozessor und
ein Anzeigenprozessor enthalten Kombinationen aus Hardware, Firmware
und/oder Software.
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Eine
ausführbare
Anwendung gemäß der Erfindung
enthält
Code oder maschinenlesbare Anweisungen zum Konditionieren des Prozessors,
um vorbestimmte Funktionen zu implementieren, beispielsweise die
eines Betriebssystems, eines Gesundheitsweseninformationssystems
oder beispielsweise eines anderen Informationsverarbeitungssystems,
in Antwort auf eine Benutzereingabe oder einen Benutzerbefehl. Eine
ausführbare
Prozedur ist ein Segment aus Code oder einer maschinenlesbarer Anweisung,
Sub-Routine oder ein anderer eindeutiger Abschnitt von Code oder
einem Bereich eines ausführbaren
Programms (Anwendung) zum Durchführen von
einem oder von mehreren bestimmten Prozessen. Diese Prozesse können ein
Empfangen von Eingabedaten und/oder Parametern enthalten, ein Durchführen von
Operationen für
die empfangenen Eingabedaten und/oder ein Durchführen von Funktionen in Antwort
auf empfangene Eingabeparameter, und ein Bereitstellen von resultierenden
Ausgabedaten und/oder Parameter. Eine Benutzerschnittstelle enthält ein oder
mehrere Anzeigebilder, die durch den Anzeigenprozessor unter der
Steuerung des Prozessors erzeugt werden, wodurch eine Benutzerinteraktion
mit einem Prozessor oder einer Vorrichtung ermöglicht wird.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems zum Verwalten einer Vorrichtung.
In 1 ist eine Einheit 70 mit einer Anbieterseite 72 über ein WAN
(Wide Area Network) 53 verbunden. Das WAN 53 kann
irgendeine Form eines Wide Area Networks sein, beispielsweise das
Internet, ein privates Verbindungsnetzwerk zwischen der Einheit 70 und
der Anbieterseite 72, oder irgendein anderes derartiges
Datenübertragungsnetz.
Das WAN 53 kann auch mit anderen Einheiten verbunden sein,
beispielsweise mit der Einheit 78 und der Einheit 79.
Obwohl in 1 drei derartige Einheiten dargestellt
sind, ist eine beliebige Anzahl von Einheiten möglich, die mit der Anbieterseite 72 verbunden
sein können.
Ferner können
die Einheiten 70, 78, 79 miteinander
auf der Anbieterseite 72 sein, oder von der Anbieterseite 72 und voneinander
getrennt sein. Die Einheit kann mindestens eine Organisation, eine
Untereinheit innerhalb einer Organisation und/oder eine Organisationsuntereinheit,
die mit einem bestimmten Ort in Zusammenhang steht. Auf der Anbieterseite 72 ist
ein Lizenzserver 54 an das WAN 53 gekoppelt. Der
Lizenzserver 54 ist an ein Rechnungssystem 58 gekoppelt. Eine
Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 ist
an den Lizenzserver 54 und das Abrechnungssystem 58 gekoppelt.
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Die
Einheit 70 enthält
ein LAN (Local Area Network) 50, das über ein Gateway 52 an
das WAN 53 gekoppelt ist. Das Gateway 52 arbeitet
in bekannter Weise, um das LAN 50 mit dem WAN 53 zu
verbinden. Die Einheit 70 enthält ferner eine elektronische
Einrichtung 10, 12 und 14. Die elektronische Einrichtung 10, 12,
14 führt
Funktionen durch. Beispielsweise kann in einer Gesundheitsweseneinheit 70 die
elektronische Einrichtung 10, 12, 14 eine Patientenüberwachungseinrichtung
und/oder eine Patientenbehandlungseinrichtung sein, beispielsweise Patientenmonitore,
Fluidverwaltungsvorrichtungen, Ventilatoren und dergleichen. Die
elektronische Einrichtung 10 enthält eine Mehrzahl von N unabhängig steuerbaren
Hardwarevorrichtungen 21, 22 ... 2N. Die
andere elektronische Einrichtung 12, 14 kann eine oder mehrere steuerbare
Hardwarevorrichtungen enthalten.
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Bezugnehmend
auf die elektronische Einrichtung 10 in 1 können die
Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N in einen
aktivierten und einen deaktivierten Zustand gesteuert werden, wie
schematisch durch entsprechende Schalter 31, 32, 3N verdeutlicht,
die zwischen die Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N und
einen Datenbus 62 geschaltet sind. Ein Zustand des Schalters 31 ist
geschlossen, was angibt, dass die Hardwarevorrichtung 21 aktiviert
ist und verwendet werden kann. Der Status der Schalter 32 und 3N ist
offen, was angibt, dass die Hardwarevorrichtungen 22 und 2N deaktiviert
sind und nicht verwendet werden können. Dies ist nur schematisch angedeutet,
und ein Fachmann auf diesem Gebiet versteht, dass irgendein bekanntes
Verfahren verwendet werden kann, um die Vorrichtungen zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Beispielsweise kann eine Hardwareresetleitung
in einem bekannten Resetzustand gehalten werden, um eine Vorrichtung
zu deaktivieren, und es kann erlaubt werden, dass der Resetzustand
verlassen wird, um eine Vorrichtung zu aktivieren. Gemäß einem
anderen Beispiel kann Energie eingeschaltet und an eine Vorrichtung
geliefert werden, um diese zu aktivieren, und ausgeschaltet werden,
um diese zu deaktivieren. Ein Fachmann auf diesem Gebiet versteht,
dass andere entsprechende Techniken verwendet werden können, um
gewünschte
Hardwarevorrichtungen zu aktivieren; wie das Design und die Implementierung
einer gewünschten Technik
zu erfolgen hat; und welche Kompromisse die Auswahl einer der bekannten
Techniken zur Folge hat.
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Die
Schalter 31, 32 und 3N werden durch entsprechende
Steuerungen 41, 42 und 4N gesteuert.
Die Steuerungen 41, 42 und 4N enthalten
eine Hardwaresteuervorrichtung und eine Speichervorrichtung, die
eine Seriennummer der in Zusammenhang stehenden Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N und einen
oder mehrere Benutzerschlüssel
speichert, die ebenfalls mit der Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N in Zusammenhang
stehen. Wenn die Einrichtung 10 hergestellt wird, werden die Daten,
die die Seriennummer der Hardwarevorrichtung darstellen, und die Verwendungsschlüssel dauerhaft
in der Speichervorrichtung gespeichert. Die Steuerungen 41, 42, 4N sind
ausgelegt, so dass die Seriennummer der Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N aus
der Speichervorrichtung wieder gewonnen und einer Außenschaltung verfügbar gemacht
werden kann. Die Verwendungsschlüssel
sind jedoch nur für
die Hardwaresteuervorrichtung zugreifbar, also sie sind für die Schaltung
außerhalb
der Steuerung 41, 42, 4N nicht verfügbar. Die Hardwaresteuervorrichtung
ist schematisch dargestellt als den Zustand des in Zusammenhang
stehenden Schalters 31, 32 und 3N steuernd.
In der oben beschriebenen Art und Weise konditioniert die Hardwaresteuervorrichtung
die Hardwarevorrichtung 21, 22 und 2n,
damit diese entweder aktiv oder inaktiv ist. Gemäß dem in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel hat
die Hardwaresteuervorrichtung in der Steuerung 41 die in
Zusammenhang stehende Hardwarevorrichtung 21 aktiviert,
während
die jeweiligen Hardwaresteuervorrichtungen in den Steuerungen 42 und 4N die
in Zusammenhang stehenden Hardwarevorrichtungen 22 und 2N deaktiviert
haben.
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In
einer ähnlichen
Weise ist die elektronische Einrichtung 12 an den Datenbus 62 über einen
Schalter 1230 gekoppelt. Der Schalter 1230 wird
durch eine Steuerung 1240 gesteuert. Die Steuerung 1240 ist ähnlich den
oben beschriebenen Steuerungen 41, 42, 4N.
Die Steuerung 1240 arbeitet in gleicher Weise wie die Steuerungen 41, 42, 4N,
um die Einrichtung 12 zu aktivieren oder zu deaktivieren.
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Ein
Fachmann auf diesem Gebiet versteht folglich, dass die Vorrichtungen,
beispielsweise die elektronische Einrichtung 12 oder die Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N,
die individuelle Funktionen innerhalb eines Teils der elektronischen
Einrichtung implementieren, in dieser Weise aktiviert oder deaktiviert
werden können.
Die restliche Beschreibung konzentriert sich auf die elektronische
Einrichtung 10 und die Vorrichtungen 21, 22, 2N,
die darin enthalten sind.
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Eine
Systemsteuerung 86 ist an die Steuerungen 41, 42 und 4N in
der Einrichtung 10, 12, 14 über
einen Steuerbus 60 gekoppelt. Die Steuerungen 41, 42 und 4N wirken
mit der Systemsteuerung 86 zusammen, in der oben beschriebenen
Art und Weise, um die Verwendung der Hardwarevorrichtungen 21, 22 und 2N zu
steuern. Die Systemsteuerung 86 ist auch an eine Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 und
an eine Speichervorrichtung 84 gekoppelt, die Daten enthält, die
die Identifikation der Einheit 70 darstellen. Die Systemsteuerung 86 ist
auch an das LAN 50 gekoppelt. Eine Verwaltungskonsole 90 ist auch
an das LAN 50 gekoppelt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
kann die Verwaltungskonsole 90 ein Terminal mit einer Anzeigenvorrichtung
sein, beispielsweise ein CRT oder LCD Bildschirm, um Bilder anzuzeigen,
und Eingabevorrichtungen enthalten, beispielsweise eine Tastatur
und/oder Maus, um von einem Benutzer eingegebene Daten zu empfangen. Ein
Fachmann auf diesem Gebiet versteht, dass die Verwaltungskonsole 90 an
das LAN 50 gekoppelt sein kann.
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Im
Betrieb ist die Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 auf
der Anbieterseite 72 ein Speicher mit Vorrichtungsinformation
für die
Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N auf
den Einheitenseiten 70, 78, 79. 2 zeigt
eine Tabelle 200, die einen entsprechenden Bereich der
Daten enthält,
die in der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 gespeichert
sind. Wenn der Anbieter ein Teil der elektronischen Einrichtung
10 an der Einheit 70 platziert, werden Datensätze, die
Daten bezüglich
der Vorrichtungen 21, 22, 2N enthalten,
die in dieser Einrichtung 10 sind, in der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 auf
der Anbieterseite 72 gespeichert.
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Die
erste Spalte dieser Zeilen enthält
die Einheiten-ID der Einheit 70 (1), die
die Einrichtung 10 erhält,
und die zweite Spalte enthält
die Seriennummern der jeweiligen Vorrichtungen 21, 22, 2N in dieser
Einrichtung 10. Die dritte Spalte enthält einen Schlüssel, der
einen Wert aufweist, der verwendet werden kann, um Bedingungen zu
identifizieren, die eine Verwendung der jeweiligen Vorrichtung 21, 22, 2N steuern
(verwalten). Beispielsweise kann ein erster Schlüsselwert angeben, dass die
in Zusammenhang stehende Vorrichtung 21, 22, 2N der
Einheit gehört,
und folglich jederzeit verwendet werden kann. Ein zweiter Schlüsselwert
kann angeben, dass die in Zusammenhang stehende Vorrichtung 21, 22, 2N für eine bestimmte
Zeitperiode ausgeliehen ist, und nach Verstreichen dieser Zeitperiode
nicht verwendet werden kann. Ein dritter Schlüsselwert kann angeben, dass
die in Zusammenhang stehende Vorrichtung 21, 22, 2N längere Zeit
gemietet ist und bis zum Mietende verwendet werden kann. Ein vierter Schlüsselwert,
(leer oder eine Null in der Tabelle 200 (2)),
kann angeben, dass die in Zusammenhang stehende Vorrichtung für ein Erwerben,
Mieten oder Leasen verfügbar
ist. Diese Schlüsselwerte
können in
einer derartigen Art und Weise berechnet werden, dass sie entsprechende
Komponenten enthalten, die (1) den Wert der Einheiten-ID darstellen,
(2) die Hardwareseriennummer; (3) die Verwendung (Kauf, Miete, Leasen),
die von der Einheit bezahlt worden ist; und/oder (4) irgendwelche
anderen Daten, die als wichtig empfunden werden, um die Verwendung
der Vorrichtung zu steuern. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
kann für
die oben beschriebenen Vorrichtungen, die gemietet oder geleast
worden sind, der Schlüsselwert
auch eine Komponente enthalten, die entweder die Länge oder
das Enddatum der Miet- oder Leasingzeitperiode darstellt. Die Verwendung dieser
Schlüsselwerte
wird im Folgenden genauer beschrieben.
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Andere
Spalten in der Tabelle 200 können eine andere Information über die
in Zusammenhang stehenden Vorrichtungen enthalten. Diese anderen Spalten
können
Daten enthalten, die beispielsweise eine Vorrichtungs-ID, einen
Vorrichtungstyp, einen Betriebszustand der individuellen Vorrichtung,
die Verfügbarkeit
der individuellen Vorrichtung zur Verwendung durch die Einheit,
den Status einer Anfrage zur Verwendung einer individuellen Vorrichtung,
den Namen und die Adresse der Einheit, den physikalischen Ort der
in Zusammenhang stehenden Vorrichtung innerhalb der Einheitenseite,
ein Bild der Vorrichtung, den Namen oder den Hersteller der Vorrichtung
und/oder die elektronische Einrichtung, den Patentnamen, den Arztnamen,
die Patientenüberwachungsparameter
und/oder die Patientenbehandlungsparameter und dergleichen darstellen.
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In 2 sind
die Zeilen 202, 204 und 206 jeweils in
Zusammenhang mit Vorrichtungen 21, 22 und 2N (1)
auf der Einheitenseite 70. Die erste Spalte der Zeilen 202, 204 und 206 identifiziert
die betreffenden Vorrichtungen 21, 22, 2N als
in einer Einheit, die durch die Einheiten-ID „BED CNTY" gekennzeichnet ist. Die zweite Spalte
der Zeile 202 enthält
Daten, die die Vorrichtung 21 durch ihre Seriennummer „2309-4987" angeben; die zweite
Spalte der Zeile 204 enthält Daten, die die Vorrichtung 22 durch ihre
Seriennummer „4038-1098" angeben; und die zweite
Spalte der Zeile 206 enthält Daten, die die Vorrichtung 2N durch
ihre Seriennummer „1640-2847" angeben. Die dritte
Spalte der Zeile 202 enthält einen Schlüssel „234-586-2475", während die dritte
Spalte der Zeilen 204 und 206 leer ist.
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In 2 gehört die Vorrichtung 21,
die durch die Zeile 202 repräsentiert ist, der in Zusammenhang stehenden
Einheit 70. Der Schlüsselwert „234-586-2475" ist berechnet worden,
um eine Komponente zu enthalten, die die Einheit angibt, die die Vorrichtung
erworben (gekauft) hat; also „BED
CNTY"; eine Komponente,
die die Vorrichtung 21 angibt, also die Seriennummer „2309-4987"; und eine Komponente,
die angibt, dass die Einheit 70 diese Vorrichtung 21 erworben
hat. Die Vorrichtungen 22 und 2N, die jeweils
durch die Zeilen 204 und 206 dargestellt sind,
sind in keiner Form erfasst worden und können nicht von der Einheit 70 verwendet
werden. Stattdessen sind sie verfügbar, um gekauft, gemietet oder
geleast zu werden von der Einheit 70, wie durch die Leerwerte
oder Nullwerte angegeben, die in der dritten Schlüssel Spalte
gespeichert sind.
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Auf
der Einheitenseite 70 (1) speichert die
Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 Daten,
die die Hardwarevorrichtungen auf der Einheitenseite 70 betreffen,
wie durch die Tabelle 300 in 3 verdeutlicht.
Die Struktur der Daten in der Tabelle 300 in der Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 ist ähnlich der der
Daten in der Tabelle 200 in 2. In 3 enthalten
die Zeilen der Tabelle 300 Daten, die die jeweils entsprechenden
Hardwarevorrichtungen betreffen. In Tabelle 300 enthält die Zeile 302 Daten,
die die Hardwarevorrichtung 21 betrifft, die Zeile 304 Daten,
die die Hardwarevorrichtung 22 betreffen und die Zeile 306 Daten,
die die Hardwarevorrichtung 2N betreffen. Die Spalten enthalten
jeweils Datenstücke, die
die entsprechende Hardwarevorrichtung betreffen. Die erste Spalte
enthält
Daten, die die jeweiligen Seriennummern darstellen, 2309-4987, 4038-1098, 1640-2847
der entsprechenden Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N.
Die zweite Spalte repräsentiert
einen Schlüssel
für die
entsprechenden Hardwarevorrichtungen: 234-586-2475 für die Vorrichtung 21,
keine Angaben für
die Vorrichtungen 22 und 2N. Weitere Spalten enthalten
weitere Daten, die die entsprechenden Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N betreffen.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm, dass das Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung 21, 22, 2N (1)
verdeutlicht während
des Einschaltens (Leistung einschalten) der elektronischen Einrichtung
10, 12, 14, die die Vorrichtung enthält. Auf der Einheitenseite 70 aktivieren
die Steuerungen 41, 42, 4N die in Zusammenhang
stehende Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N oder
deaktivieren diese, in der gleichen oben beschriebenen Art und Weise.
Wenn die elektronische Einrichtung 10, 12, 14 eingeschaltet wird,
bestimmen die Steuerungen 41, 42, 4N,
ob die in Zusammenhang stehende Vorrichtung aktiviert und verwendet
werden kann. In Schritt 402 werden die Steuerungen 41, 42 und 4N mit
Energie versorgt (eingeschaltet) vor den Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N, und
als Anfangsbedingung ist die in Zusammenhang stehenden Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N deaktiviert.
In Schritt 404 holen die Steuerungen 41, 42, 4N die
Seriennummer der in Zusammenhang stehenden Vorrichtung 21, 22, 2N von
der Speichervorrichtung und senden diese an die Systemsteuerung 86.
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In
Schritt 406 holt sich die Systemsteuerung 86 in
Antwort auf den Empfang der Seriennummer, die eine Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N angibt,
Information, die die ermittelte Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N betrifft,
aus der Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82.
Speziell wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Zeile der
Tabelle 300 (3), die die Seriennummer enthält, die
von der Steuerung 41, 42, 4N empfangen
wird, geholt und der Verwendungsschlüsselwert von dieser Zeile zurück an die Steuerung 41, 42, 4N gesendet.
In Schritt 412 empfängt
die Hardwaresteuerung 41, 42, 4N den
Verwendungsschlüsselwert
von der Systemsteuerung 86, und vergleicht in Schritt 414 den
empfangenen Verwendungsschlüsselwert
mit dem Wert des Verwendungsschlüssels
oder den Schlüsseln,
die sicher in der Speichervorrichtung in der Steuerung 41, 42, 4N gespeichert
sind. In Schritt 416, wenn der Verwendungsschlüssel, der
von der Systemsteuerung 86 empfangen worden ist, mit einem
Schlüssel
in der Speichervorrichtung in der Steuerung 41, 42, 4N zusammenpasst,
dann aktiviert in Schritt 418 die Hardwaresteuervorrichtung
in der Steuerung 41, 42, 4N die in Zusammenhang
stehende Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N,
wodurch diese ihren Betrieb starten kann. Wenn der Verwendungsschlüssel, der
von der Systemsteuerung 86 empfangen worden ist, nicht
mit einem Schlüssel
in der Speichervorrichtung in der Steuerung 41, 42, 4N zusammenpasst,
dann wird die in Zusammenhang stehende Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N nicht
aktiviert und bleibt außer
Betrieb.
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Wie
oben beschrieben, während
die Seriennummer der Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N,
die in der Speichervorrichtung in der Steuerung 41, 42, 4N gespeichert
ist, für
die Vorrichtungen außerhalb
der Steuerung 41, 42, 4N verfügbar ist,
sind die Verwendungsschlüssel
nicht verfügbar.
Folglich wird die Vorrichtung 21, 22, 2N aktiviert,
wenn der Verwendungsschlüssel
in der Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 mit
dem Schlüssel übereinstimmt,
der vorher durch den Anbieter in der Speichervorrichtung in der Steuerung 41, 42, 4N gespeichert
worden ist, und im übrigen
deaktiviert. Wie oben beschrieben kann ferner der Verwendungsschlüssel Komponenten
enthalten, die die Einheit, die Vorrichtung und die erlaubte Verwendung
darstellen. Dies liefert die Sicherheit, dass die Vorrichtungen
nur mit der Erlaubnis des Anbieters 72 verwendet werden
können.
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Unter
normalen Bedingungen hält
der Dauerschlüsselspeicher 82 (1)
die in 3 gezeigten Daten. Es können jedoch Situationen auftreten, wo
keine Daten in der Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 enthalten
sind, die eine oder mehrere Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N darstellen.
Beispielsweise sind keine Daten in der Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 vorhanden,
wenn eine neuinstallierte elektronische Einrichtung 10 zum ersten Mal
eingeschaltet wird, oder wenn eine Fehlfunktion in der Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 auftritt, die
deren Austausch erforderlich macht. In ähnlicher Weise kann die Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 Daten
enthalten, die eine Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N jedoch
keinen gültigen
Verwendungsschlüssel
repräsentieren.
Beispielsweise sind die Vorrichtungen 22 und 2N installiert
worden, sind jedoch nicht durch den Anbieter 72 zur Verwendung autorisiert
worden.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, dass das Verfahren zur Aktivierung einer Vorrichtung 21, 22, 2N (1)
in einem Teil der elektronischen Einrichtung 10, 12, 14 verdeutlicht.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass ein Benutzer
auf der Einheitenseite 70 eine im Moment deaktivierte Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N aktivieren
will. In Schritt 604 kann der Benutzer die Verwaltungskonsole 90 verwenden,
um die Aktivierung der gewünschten Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N anzufordern.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
konditioniert der Benutzer die Verwaltungskonsole 90, um
eine Nachricht über
das LAN 50 an die Systemsteuerung 86 zu senden,
um die Aktivierung einer gewünschten Vorrichtung 21, 22, 2N zu
beantragen. In Schritt 606 sendet die Systemsteuerung 86 eine
Anfrage an die Steuerung 41, 42, 4N,
die mit der gewünschten
Vorrichtung 21, 22, 2N in Zusammenhang
steht, um deren Seriennummer zurückzugeben.
In Antwort auf den Empfang der Seriennummer von der Steuerung 41, 42, 4N,
holt sich die Systemsteuerung 86 den Datensatz, der die
Seriennummer enthält,
aus der Tabelle 300 (3) in der
Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82,
wie oben beschrieben. In Schritt 610 wird bestimmt, ob
ein derartiger Datensatz existiert, und ob ein Verwendungsschlüssel in
dem geholten Datensatz existiert. Wenn dies der Fall ist, wird der
Verwendungsschlüssel
an die Steuerung 41, 42, 4N, die mit
der gewünschten
Vorrichtung 21, 22, 2N in Zusammenhang
steht, gesendet. In Schritt 645 aktiviert die Steuerung 41, 42, 4N in
Antwort auf den Empfang des Verwendungsschlüssels die gewünschte Vorrichtung 21, 22, 2N,
wie oben beschrieben.
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Wenn
jedoch die Systemsteuerung 86 (1) keinen
Schlüssel
in der Tabelle 300 (3) in der
Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82 findet, dann
wird in Schritt 620 eine Anfrage für einen Verwendungsschlüssel an
den Anbieter 72 gesendet. Speziell sendet in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
die Systemsteuerung 86 eine Nachricht an den Lizenzserver 54 auf
der Anbieterseite 72 über das
LAN 50, das Gateway 52 und das WAN 53,
wodurch ein Verwendungsschlüssel
angefordert wird. Die Nachricht enthält Daten, die die Seriennummer der
Vorrichtung 21, 22, 2N darstellen, und
Daten, die die Einheiten-ID darstellen, die in der Einheiten-ID Speichervorrichtung 84 enthalten
ist. Andere Daten können
ebenfalls in der Nachricht enthalten sein, die an den Lizenzserver 54 von
der Einheitenseite 70 gesendet wird. Beispielsweise sind
dies Daten, die den gewünschten
Verwendungstyp darstellen, also Kaufen, Mieten oder Langzeitleasen;
die gewünschte Mietzeit
oder Leasingzeit; und/oder Daten, die den Benutzer, der die Anfrage
tätigt,
identifizieren (also den Benutzernamen) und die Autorisierung (also
das Passwort) verifizieren.
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Der
Lizenzserver 54 (1) auf der
Anbieterseite 72 enthält
einen Kommunikationsprozessor, der arbeitet, um Anfragen von der
Einheitenseite 70, 78, 79 zu empfangen,
um eine Vorrichtung 21, 22, 2N zu aktivieren,
beispielsweise identifiziert durch die Einheiten-ID und die Vorrichtungsseriennummer,
und um eine Nachricht an die anfragende Einheitenseite 70, 78, 79 zu übertragen,
die die Vorrichtung 21, 22, 2N identifizier
und die Bedingungen aktualisiert, die die Verwendung dieser Vorrichtung 21, 22, 2N steuern.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
bestimmt speziell der Lizenzserver 54 in Schritt 630 (5)
in Antwort auf den Empfang einer Anfrage für einen Verwendungsschlüssel für eine gewünschte Vorrichtung 21, 22, 2N,
ob dies die erste Anfrage zur Aktivierung der gewünschten
Vorrichtung 21, 22, 2N ist. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
kann dies erfolgen, indem auf die Lizenzschlüsseldatentabelle 200 (2)
in der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 zugegriffen
wird, um zu bestimmen, ob ein Datensatz vorliegt, der der Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N entspricht,
wie durch die Seriennummer und die Einheiten-ID identifiziert. Wenn
ein entsprechender Datensatz vorliegt, dann wird der Wert der Schlüssel Spalte geprüft, um zu
bestimmen, ob ein Verwendungsschlüssel bereits zugewiesen worden
ist.
-
Wenn
ein Verwendungsschlüssel
noch nicht zugewiesen worden ist, ist dies die erste Anfrage zur Aktivierung
der gewünschten
Vorrichtung 21, 22, 2N (1).
In diesem Fall wird die Anfrage in Schritt 637 in einem
Protokoll (Log) aufgezeichnet, und eine Nachricht an das Abrechnungssystem 58 gesendet. Das
Abrechnungssystem 58 sendet eine Rechnung an die anfragende
Einheit zur Aktivierung der gewünschten
Vorrichtung 21, 22, 2N. Der Betrieb des Abrechnungssystems 58 ist
nicht relevant für
das dargestellte Ausführungsbeispiel
und wird nicht im Einzelnen beschrieben. Im Allgemeinen sendet jedoch
der Lizenzserver 54 eine Nachricht an das Abrechnungssystem 58,
die angibt, dass die ausgewählte
Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N aktiviert
worden ist. Diese Nachricht kann andere Informationen enthalten,
beispielsweise die Identität
des Benutzers, der die Aktivierung der Vorrichtung 21, 22, 2N angefordert
hat. In Schritt 639 wird ein Verwendungsschlüssel erzeugt,
der Komponenten enthält,
basierend auf der Einheiten-ID, der Vorrichtung 21, 22, 2N, der
Seriennummer, dem Typ der gewünschten
Verwendung, also Kaufen, Mieten oder Leasen, und irgendwelche anderen
Informationen, die wichtig erscheinen, wie oben beschrieben. Dieser
Verwendungsschlüssel
wird dann in der Schlüssel
Spalte der entsprechenden Zeile der Lizenzschlüsseldatentabelle 22 (2)
in der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 gespeichert.
-
Erneut
bezugnehmend auf Schritt 630, wenn ein Verwendungsschlüssel vorher
bereits zugewiesen worden ist, gibt dieser an, dass dies nicht die
erste Anfrage für
eine Verwendung dieser Vorrichtung ist. Da eine Anfrage empfangen
worden ist, um eine Vorrichtung zu aktivieren, die bereits aktiviert
worden ist, erfolgt in Schritt 635 ein Eintrag in ein Fehlerprotokoll
in dem Lizenzserver 54 (1). Ein
Fachmann auf diesem Gebiet versteht, dass Daten, die irgendeinen
Aspekt irgendeiner Transaktion zwischen Einheitenseite 70, 78, 79 und
Anbieterseite 72 darstellen, protokolliert werden können. In
jedem Fall wird in Schritt 640 dieser Verwendungsschlüssel aus
der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 geholt
und an die Systemsteuerung 86 auf der Einheitenseite 70 über das
WAN 53, das Gateway 52 und das LAN 50 gesendet.
-
In
Schritt 642 speichert die Systemsteuerung 86 den
empfangenen Verwendungsschlüssel
für die gewünschte Vorrichtung
in der Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird speziell der Verwendungsschlüssel in der Schlüssel Spalte
des Datensatzes in der Tabelle 300 (3) gespeichert,
die mit der gewünschten
Vorrichtung 21, 22, 2N in Zusammenhang steht.
In Schritt 645 wird die gewünschte Vorrichtung aktiviert,
indem der neu empfangene Verwendungsschlüssel an die Hardwaresteuerung 41, 42, 4N,
die mit der gewünschten
Vorrichtung in Zusammenhang steht, wie oben beschrieben, gesendet
wird. Diese Vorrichtung ist jetzt bereit, um von dem Benutzer verwendet
zu werden. In der oben beschriebenen Art und Weise arbeitet der
Lizenzserver 54 als ein Aktivierungsprozessor, der eine
Aktivierungsnachricht ableitet basierend auf dem Verwendungsschlüssel, der
von der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 geholt
wird, und der diese Aktivierungsnachricht an die ausgewählte individuelle
Vorrichtung 21, 22, 2N sendet, um diese
Vorrichtung zu aktivieren.
-
Der
Lizenzserver 54 (1) kann
als ein Benutzerschnittstellengenerator implementiert sein, der in
der Lage ist, die Erzeugung eines Signals zu initiieren, das ein
Anzeigenbild darstellt, durch Einarbeiten der Geräteinformation,
die in der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung
gespeichert ist. Speziell kann in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der Benutzerschnittstellengenerator als ein Webserver implementiert
sein. In diesem Ausführungsbeispiel
können
Anfragen von dem WAN 53 in Form einer Nachricht empfangen
werden, die eine Anfrage enthält
für das Zurückgeben
eines Signals, das das Bild einer Webseite repräsentiert. In Antwort erzeugt
der Benutzerschnittstellengenerator in dem Lizenzserver 54 eine Nachricht,
die das das Anzeigebild repräsentierende Signal
enthält.
Diese Nachricht enthält
Daten, die eine Webseite beschreiben. Der Kommunikationsprozessor
in dem Lizenzserver 54 gibt die Webseitenbeschreibungsdaten
an den Antragsteller über das
WAN 53. Die Systemsteuerung 86 arbeitet als ein
Webseitenbrowser, der mit einem Benutzer auf der Clientverwaltungskonsole 90 interagiert.
-
6 zeigt
ein detailliertes Blockdiagramm des Lizenzservers 54, der
in 1 dargestellt ist. In 6 ist der
Lizenzserver 54 als ein Webseitenserver implementiert,
enthaltend eine ausführbare
Anwendung, die Daten erzeugt, die Webseiten programmatisch darstellen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
liefert speziell eine Java Plattform die notwendige Unterstützung, um
die oben beschriebenen Funktionen bereitzustellen. Insbesondere
werden Java Serverseiten verwendet, um die Funktionalität bereitzustellen.
Die Javaserver Seitenplattform liefert jeweilige Java Bean ausführbare Prozeduren, genannt
Servlets, um entsprechende Funktionen bereitzustellen. Das bestimmte
Servlet, das ausgeführt wird,
wird durch Daten in der empfangenen Anfragenachricht gesteuert.
-
In 6 werden
die Verwendungsanfragenachrichten von dem WAN 53 (1)
empfangen und an einen Eingabeterminal einer Servlet Steuerung 542 geliefert.
Ein Ausgabeterminal der Servlet Steuerung 542 ist an einen
Eingabeterminal eines JSP (Java Server Page) Generators 544 gekoppelt. Ein
Ausgabeterminal des JSP Generators 544 liefert Daten, die
ein Webseitenbild darstellen, das als Antwort auf die Anfrage von
dem WAN 53 erzeugt wird. Ein Java Bean Prozessor 546 ist
bidirektional an den JSP Generator 544 gekoppelt. Der Java
Bean Prozessor 546 ist ebenfalls bidirektional an eine
Lizenzschlüsselspeicherdatenbank 56 gekoppelt.
In 6 ist die Lizenzschlüsselspeicherdatenbank auf eine Mehrzahl
von Datenbankspeichervorrichtungen 562, 564, 56N verteilt.
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Der
Betrieb des Lizenzservers 54, wie in 6 gezeigt,
kann besser unter Bezugnahme auf 5 verstanden
werden. Die Systemsteuerung 86 (1) auf der
Einheitenseite 70 sendet eine Anfrage an den Lizenzserver 54 auf
der Anbieterseite 72, um in Schritt 620 eine Vorrichtung
zu aktivieren. Diese Anfrage liegt in der Form einer oder mehrerer Nachrichten
vor, die jeweilige Anfrage-URLs (Uniform Resource Locators) enthalten,
die Daten aufweisen, die mindestens die Identität einer gewünschten Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N und
die Einheiten-ID darstellen. Die Anfrage-URL Nachrichten werden
von der Servlet Steuerung 542 empfangen. Die Servlet Steuerung 542 erkennt
die jeweiligen URLs als eine Anfrage für eine JSP Seite und leitet
die Anfrage an den JSP Generator 544 weiter. Der JSP Generator 544 konditioniert
den Java Bean Prozessor 546, um mindestens eine entsprechende
ausführbare
Prozedur auszuwählen
und auszuführen,
wie in den Anfrage-URLs spezifiziert. Beispielsweise wird in Antwort
auf eine Anfrage zur Aktivierung einer Vorrichtung der Java Bean
Prozessor 546 konditioniert, um eine oder mehrere ausführbare Prozeduren
auszuführen,
die die Aktionen durchführen,
die in dem gestrichelten Kasten in 5 dargestellt
sind.
-
Ein
Fachmann versteht, dass die Verwendung der Javaplattform die Serverfunktionalität erweitert,
indem ausführbare
Prozeduren bereitgestellt werden, Java Bean Servlets genannt, um
bestimmte Dienste innerhalb des Java Code Framework durchzuführen. Die
Plattform erlaubt auch das Hinzufügen weiterer Servlets, wenn
dies notwendig ist. Ein Servlet oder ein Satz von Servlets stellt
die Fähigkeit
bereit, eine Hardwarevorrichtung auf der Einheitenseite zu aktivieren,
wie in dieser Anmeldung beschrieben. Ein anderes Servlet oder ein
anderer Satz von Servlets kann ein Einloggen oder Ausloggen für Benutzer bereitstellen.
Ein anderes Servlet oder ein anderer Satz von Servlets kann die
Möglichkeit
liefern, Benutzer hinzuzufügen
und/oder Accountinformation bezüglich
eines Benutzers zu modifizieren; und so weiter. Das Java Code Framework
liefert auch die Möglichkeit
auf andere Ressourcen auf dem Serverprozessorsystem zuzugreifen.
Beispielsweise ermöglicht
die JDBC (Java Database Connectivity) den Java Bean Servlets mit
Datenbanken zu interagieren; und die Java-API (Application Programm
Interface) erlaubt den Java Bean Servlets einen Zugriff auf Unternehmensinformationsquellen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
können
die Servlets, die eine Hardwarevorrichtung auf einer Einheitenseite
aktivieren, können
auf die Lizenzschlüsseldatenbank 56 (1) über JDBC
zugreifen; die Login/Logout- und Benutzerregistrierungsservlets
können
beispielsweise auf eine Benutzerinformationsdatenbank zugreifen;
andere Servlets können
auf andere Datenbanken und Serverressourcen zugreifen, um entsprechende
Dienste bereitzustellen.
-
Die
Ausführung
des entsprechenden Servlets durch den Java Bean Prozessor 546 hat
zur Folge, dass von dem Benutzer die notwendigen Daten zum Antworten
auf die Anfrage angefordert werden und/oder dem JSP Generator 544 zur
Verfügung
gestellt werden.
-
Beispielsweise
wird zur Aktivierung einer Hardwarevorrichtung 21, 22, 2N (1)
dem Benutzer ein Bestand von Vorrichtungen, die durch die Einheit
verwendet werden, mitgeteilt. Der Benutzer wählt eine gewünschte Hardwarevorrichtung
aus und eine gewünschte
Bedingung (Zeitraum) (also Kaufen, Mieten oder Leasen). Der Java
Bean Prozessor 546 konditioniert den JSP Generator, um
die gewünschte
Vorrichtung für
den ausgewählten
Zeitraum zu aktivieren.
-
In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sendet speziell die Systemsteuerung 86 (1)
eine Nachricht, enthaltend die Einheiten-ID, an den Lizenzserver 54,
um eine Liste verfügbarer
Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N anzufordern.
Diese Servlet-Steuerung 542 empfängt diese Anfrage und leitet sie
an den Java Bean Prozessor 546. Der Java Bean Prozessor 546 führt das
Servlet aus, das auf die verteilte Lizenzschlüsselspeicherdatenbank 56 über JDBC
zugreift, um die Datensätze
von der Tabelle 200 (2) zu holen,
die die Hardwarevorrichtungen auf der Einheitenseite 70, 78, 79 darstellen,
die in der Anfrage-URL spezifiziert sind. Wie oben beschrieben kann
Information bezüglich
mehrerer Einheiten 70, 78, 79 in der
Tabelle 200 in der Lizenzschlüsselspeicherdatenbank 56 gespeichert
sein. Das Servlet holt Information bezüglich der Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N auf
der Einheitenseite, die die Anfrage, wie vom Benutzer beantragt,
durchführt.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist diese Einheit „Bed
Cnty". Die Information
bezüglich der
Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N auf
dieser Einheitenseite wird geholt (gewonnen) und an den JSP Generator 544 geliefert.
Der JSP Generator 544 erzeugt Daten, die ein Anzeigebild
darstellen, das diese Vorrichtungsinformation enthält. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die anzeigenbildrepräsentativen
Daten in der Form eines HTML (Hypertext Markup Language) Codes.
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7 zeigt
eine Darstellung eines beispielhaften Anzeigenbildes 700,
das die verfügbaren
Vorrichtungen zeigt, die augenblicklichen Bedingungen, die ihre
Verwendung steuern und andere Informationen bezüglich der Vorrichtungen 21, 22, 2N (1) auf
der Einheitenseite 70. Das Anzeigenbild 700 verdeutlicht
die Vorrichtungsinformation in Tabellenform 710. Die Tabelle 710 enthält Zeilen,
die jeweilige Hardwarevorrichtungen 21, 22, 2N auf
der Einheitenseite 70 repräsentieren. Die obere Zeile 702 zeigt
Daten bezüglich
der Vorrichtung 21, die zweite Zeile 704 zeigt
Daten bezüglich
der Vorrichtung 22 und die dritte Zeile 706 zeigt
Daten bezüglich
der Vorrichtung 2N. Ein Fachmann auf diesem Gebiet versteht,
dass mehr als drei Zeilen angezeigt werden können, und in bekannter Weise
darauf zugegriffen werden kann, indem Rollbalken (Scrollbars) verwenden
werden und/oder indem auch jeweilige Bildschirme verwendet werden,
auf die über „Vor" und „Zurück" Schaltflächen zugegriffen
werden kann. Ein Fachmann auf diesem Gebiet versteht auch, dass
der Benutzer die Anzeige von Nebensätzen der Vorrichtungen 21, 22, 2N beantragen
kann. Beispielsweise können
nur Vorrichtungen eines ausgewählten
Typs (beispielsweise IV-Pumpen) angezeigt werden.
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Die
Tabelle 700 enthält
auch Spalten, die jeweilige Daten anzeigen, die die in Zusammenhang stehende
Vorrichtung 21, 22, 2N (1)
betreffen. Die erste Spalte 711 zeigt die Vorrichtungs-ID
an, die zweite Spalte 712 zeigt den Typ der Vorrichtung
an, die dritte Spalte 713 zeigt die Einheiten-ID an, die vierte
Spalte 714 zeigt den Ort innerhalb der Einheit an, die
fünfte
Spalte 715 zeigt die Verfügbarkeit für ein Kaufen, Mieten oder Leasen
an, die siebente Spalte 717 zeigt ein Bild der Vorrichtung.
Diese Information ist in entsprechenden Spalten in der Tabelle 200 (2)
gespeichert, die in der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 gespeichert
ist. Die sechste Spalte enthält
eine Schaltfläche,
die verwendet werden kann, um eine vorher deaktivierte Vorrichtung
zu aktivieren. Wie oben beschrieben, wird die Vorrichtung 21 gekauft
und aktiviert. Die Schaltfläche
für die Vorrichtung 21 ist
folglich deaktiviert, was durch das grau hinterlegte Label angezeigt
ist. Die Vorrichtungen 22 und 2N sind verfügbar für ein Kaufen,
Mieten oder Leasen. Folglich sind die Schaltflächen für die Vorrichtungen 22 und 2N aktiviert,
was durch das schwarze Label angezeigt ist. Wenn eine Vorrichtung gemietet
oder geleast wird (nicht gezeigt), dann wird die Schaltfläche deaktiviert,
wie in der Zeile 702, und das Ende der Laufzeit wird in
der fünften
Spalte 715 angezeigt.
-
Der
JSP Generator 544 (6) erzeugt
eine Nachricht, die Daten enthält,
die ein Signal darstellen, welches das Anzeigenbild gemäß 7 befördert (enthält). In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegt
die Nachricht in der Form eines oder mehrerer TCP/IP-Pakete vor,
die HTML codierte Daten enthalten, die das Anzeigenbild darstellen.
Ein Fachmann auf diesem Gebiet versteht, dass irgendein Typ von Nachricht
verwendet werden kann, der das Anzeigenbildsignal von dem Lizenzserver 54 (1)
auf der Anbieterseite 72 an die Systemsteuerung 86 auf der
Einheitenseite 70 übertragen
kann. Diese Nachricht wird an die Systemsteuerung 86 auf
der Einheitenseite 70 übertragen.
Die Systemsteuerung 86 konditioniert die Verwaltungskonsole 90,
um das Bild anzuzeigen, das durch das Signal dargestellt wird, das
in der empfangenen Nachricht befördert
worden ist.
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Die
Systemsteuerung 86 (1) konditioniert
die Verwaltungskonsole 90, um das Anzeigenbild 700 (7)
anzuzeigen und eine Benutzereingabe von dem Benutzer zu empfangen.
Der Benutzer an der Verwaltungskonsole 90 kann die „Enable"-Schaltfläche in der
Zeile aktivieren, die einer gewünschten
Hardwarevorrichtung entspricht, beispielsweise in der Zeile 704,
die der Vorrichtung 22 entspricht. In Antwort sendet die
Systemsteuerung 86 eine Nachricht, enthaltend die Einheiten-ID
und Daten, die die gewünschte
Vorrichtung (22) identifizieren, an den Lizenzserver 54,
um eine Rückmeldungsnachricht
anzufordern, die die Laufzeiten aktualisieren, die die Verwendung
der Vorrichtung steuern.
-
Die
Servlet-Steuerung 542 in dem Lizenzserver 54 empfängt diese
Anfrage, und erkennt, dass sie die Aktivierung einer gewünschten
Vorrichtung beantragt. Die Servlet Steuerung 542 sendet
die Anfrage an den JSP Generator 544, der den Java Bean
Prozessor 546 konditioniert, um die ausführbare Prozedur
(Servlet) auszuführen,
die die Vorrichtungen aktiviert. Bevor die Vorrichtung aktiviert
werden kann, ist die gewünschte
Aktivierungsbedingung notwendig. Der Java Bean Prozessor 546 konditioniert
den JSP Generator 544, um Daten zu erzeugen, die ein Anzeigenbild
darstellen, das diese Information anbietet. Der JSP Generator 544 erzeugt
eine Nachricht, die ein Signal befördert, das das Anzeigenbild
darstellt, das die Information anbietet.
-
8 zeigt
eine Darstellung eines Anzeigenbildes 800 zum weiteren
Anbieten von Information, die notwendig ist zum Ändern des Verwendungsstatus
einer Vorrichtung 21, 22, 2N (1).
Der obere Bereich 802 des Anzeigenbildes 800 zeigt
eine Kopie der Information in der Zeile der Tabelle 700 (7) an,
die der Schaltfläche
entspricht, die aktiviert wurde. Der Benutzer kann verifizieren,
dass die korrekte Schaltfläche
gedrückt
worden ist, indem er diese Information noch mal durchsieht. Der
Bodenbereich 804 des Anzeigenbildes 800 bietet
den gewünschten Aktivierungstyp
an. Drei Knopfschaltflächen
(Radio Buttons) 810 (wobei zu einem Zeitpunkt nur eine
aktiviert sein kann) sind bereitgestellt. Der obere Radio Button 812 repräsentiert
den Wunsch die gewünschte
Vorrichtung zu erwerben, der mittlere Radio Button 814 repräsentiert
den Wunsch die gewünschte
Vorrichtung zu mieten und der untere Radio Button 816 repräsentiert
den Wunsch die gewünschte
Vorrichtung zu leasen.
-
In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
enthält
die JSP Seite, die von dem JSP Generator 544 (6)
erzeugt worden ist, eine ausführbare
Java Script Prozedur, die arbeitet, wenn der Benutzer einen der
Radio Buttons 810 auswählt.
Wenn der gewünschte
Radio Button der Mietbutton 814 ist, dann aktiviert die
ausführbare
Java Script Prozedur die Textbox 820, um dem Benutzer die
Auswahl einer Mietdauer zu erlauben. Der Pfeil nach unten auf der rechten
Seite der Textbox 820 erlaubt einem Benutzer eine von einer
Mehrzahl von vorgeschriebenen Zeitdauern auszuwählen, beispielsweise einen
Monat, drei Monate, sechs Monate, etc. In ähnlicher Weise, wenn der ausgewählte Radio
Button der Leasingbutton 810 ist, dann ermöglicht die
ausführbare Java
Script Prozedur die Textbox 822, um dem Benutzer die Auswahl
einer Leasingdauer zu erlauben. Der Pfeil nach unten auf der rechten
Seite der Textbox 822 erlaubt einem Benutzer die Auswahl
einer von einer Mehrzahl von vorgeschriebenen Zeitdauern, beispielsweise
sechs Monate automatisch erneuerbar, ein Jahr automatisch erneuerbar,
ein Jahr manuell erneuerbar, und so weiter. Ein Fachmann versteht,
dass die Pfeile nach unten in den Textboxen 820 und 822 optional
sind, und dass die oben gegebenen Laufzeiten nur Beispiele sind.
Wenn die Auswahl beendet ist, kann der Benutzer die „OK"-Schaltfläche aktivieren,
um die Systemsteuerung 86 (1) zu konditionieren
eine Nachricht an den Lizenzserver 54 zu senden, um diese
Information zurückzugeben.
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Die
Servlet Steuerung 542 (6) empfängt die
Nachricht, die diese Information enthält, und sendet sie an den JSP
Generator 544, der wiederum diese an den Java Bean Prozessor 546 weiterleitet.
Der Java Bean Prozessor 546 hat jetzt die Einheiten-ID, die
gewünschte
Hardwarevorrichtung und den gewünschten
Aktivierungstyp und die Aktivierungszeit. Erneut bezugnehmend auf 5 führt der
Java Bean Prozessor 546 ein Servlet aus, das die Schritte 630, 635, 637 und 639 durchführt, die
innerhalb des gestrichelten Kastens sind. In dieser Weise wird ein
Verwendungsschlüssel
erzeugt und über
JDBC in der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 gespeichert und
es wird eine Rechnung an die Einheit gesendet, wenn diese Vorrichtung
neu aktiviert wird. In Schritt 640 holt der Java Bean Prozessor 546 den
Verwendungsschlüssel
von der Lizenzschlüsselspeichervorrichtung 56 und
sendet die Daten, die die Einheiten-ID, die gewünschte Vorrichtung 21, 22, 2N (1)
und den Verwendungsschlüssel
darstellen, der die Bedingung angibt, die die Verwendung der Vorrichtung
steuern, an den JSP Generator 544. Der JSP Generator erzeugt
eine Nachricht, die die Vorrichtungen 21, 22, 2N identifiziert
und die Bedingungen (Zeiträume),
die die Verwendung der Vorrichtung steuern. Der JSP Generator 544 übermittelt
diese Nachricht an die Einheitenseite 70.
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In
Schritt 642 (5) empfängt die Systemsteuerung 86 (1)
diese Nachricht und speichert den Verwendungsschlüssel in
der Schlüssel
Spalte der entsprechenden Zeile der Tabelle 300 (3)
in der Dauerschlüsselspeichervorrichtung 82.
In Schritt 645 aktiviert die Systemsteuerung die Vorrichtung
in der oben beschriebenen Art und Weise.
-
Das
System, das oben beschrieben und in den Figuren verdeutlicht ist,
erlaubt, dass Hardwarevorrichtungen, die anfangs in dem Computersystem integriert
sind, aktiviert und deaktiviert werden, basierend auf einer notwendigen
Verfügbarkeit
der Vorrichtungen. Wenn beispielsweise ein Servercomputer mehr Rechenleistung
benötigen
sollte, um bei einer Zeitperiode mit einer Spitzenlast fertig zu
werden, kann ein Benutzer die Verwaltungskonsole verwenden, um automatisch
zusätzliche
Prozessoren oder Speichermodule auf einer vorübergehenden Basis durch Mieten
oder Leasen zu aktivieren. In ähnlicher Weise,
sollte ein Benutzer, beispielsweise ein Arzt, eine Krankenschwester,
ein Therapeut, etc., eine bestimmte Patientenüberwachungs- oder Behandlungsvorrichtung
benötigen,
entweder dauerhaft oder temporär,
kann dieser Benutzer automatisch diese Vorrichtung aktivieren, indem
die Verwaltungskonsole verwendet wird, um ein Erwerben, Mieten oder Leasen
der Vorrichtung vorzunehmen. Die Zeit und der Aufwand, der erforderlich
ist für
einen Benutzer den Anbieter über
Telefon oder Mail zu kontaktieren, und die Zeit und der Aufwand,
der erforderlich ist für eine
ID Person zur Aktivierung der Vorrichtung, wird minimiert oder sogar
eliminiert.