DE102005015629A1 - Feder - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/12—Attachments or mountings
- F16F1/13—Attachments or mountings comprising inserts and spacers between the windings for changing the mechanical or physical characteristics of the spring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/024—Covers or coatings therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/373—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Feder (1), insbesondere eine Schraubenfeder, wobei an der Feder (1) ein gitterartiges Zusatzelement (2) angebracht ist, welches in die Zwischenräume der Wicklungen der Feder (1) integriert ist, wobei es den Zwischenraum zwischen den Wicklungen der Feder (1) bei normalen Belastungen nicht ausfüllt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Feder mit Zusatzelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Bekannt sind Schraubenfedern. Insbesondere bei progressiv ausgelegten Schraubenfedern kommt es in den sich ändernden Kontaktzonen zu Beschädigungen des Korrosionsschutzes (z.B. Lack). Aus diesem Grund wurden Schraubenfedern mit einem Schlauch versehen, in welchem sich jedoch Feuchtigkeit ansammelt, wodurch wiederum Korrosionsprobleme auftreten, so dass derartige Federn noch Wünsche offen lassen.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Feder zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch eine Feder mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Dadurch, dass an der Feder ein gitterartiges Zusatzelement angebracht ist, welches in die Zwischenräume der Wicklungen der Feder integriert ist, wobei es den Zwischenraum zwischen den Wicklungen der Feder bei normalen Belastungen nicht ausfüllt, kann die Feder vor Beschädigungen, insbesondere vor Lackbeschädigungen, die eine Korrosion der Feder verursachen können, geschützt werden. Durch das Vermeiden eines durchgehenden Schlauchs kann sich zudem nicht großflächig Feuchtigkeit im Bereich der Feder ansammeln, so dass die Korrosionsproblematik entschärft wird. Das Zusatzelement dämpft ferner mögliche Geräusche der Feder, so dass die Anordnung von Feder und Zusatzelement bei Betrieb leiser als eine Feder ohne Zusatzelement ist.
- Das gitterartige Zusatzelement weist bevorzugt eine Mehrzahl von Knotenpunkten mit dazwischen angeordneten Stegen auf.
- Hierbei ist das Zusatzelement vorzugsweise im Bereich der Knotenpunkte mit der Feder verbunden. Im Bereich der Stege verläuft es jedoch bevorzugt beabstandet von der Feder, so dass sich hier keine Feuchtigkeit ansammeln kann, die zu einer Korrosion der Feder in diesen Bereichen führen könnte. Auf Grund der relativ kleinen Ausgestaltung der Knotenpunkt kann sich in diesen Bereichen nur wenig Feuchtigkeit ansammeln, die zudem schnell abtrocknen kann, so dass keine Korrosionsprobleme auftreten.
- Um einen optimalen Schutz der Feder vor Beschädigungen zu ermöglichen, ragt das Zusatzelement bevorzugt bereichsweise etwas radial nach außen über die Feder hinaus.
- Die benachbarten Knotenpunkte des gitterartig ausgebildeten Zusatzelements sind vorzugsweise versetzt in Reihen parallel zur Längsachse der Feder angeordnet, so dass jeweils der dritte Knotenpunkt wieder in der gleichen Reihe angeordnet ist. Hierbei sind bevorzugt über den Umfang der Feder vier Reihen von Knotenpunkten vorgesehen, jedoch kann auch eine andere, insbesondere gerade Anzahl von Reihen vorgesehen sein, insbesondere sind jedoch mindestens vier Reihen vorgesehen.
- Das Zusatzelement weist bevorzugt einen zwischen den Wicklungen der Feder selbstzentrierenden Querschnitt, insbesondere einen X-förmigen Querschnitt, auf. Dies verhindert ein Verklemmen bei geringen Wicklungsabständen im Falle großer Belastungen der Feder, so dass sich in diesen Belastungsbereichen die Federkraft nicht unbeabsichtigt durch ein Verschieben und damit verbundenes Verklemmen des Zusatzelements vom Sollwert unterscheidet. Dies ist insbesondere bei progressiv ausgelegten Federn wichtig, da bei diesen die Wicklungen der Feder in sich ändernden Kontaktzonen kontaktieren, wodurch es zu Beschädigungen eines gegebenenfalls vorhandenen Korrosionsschutzes kommen kann.
- Bevorzugt ist das Zusatzelement formschlüssig mit der Feder verbunden. Dies kann beispielsweise durch eine Art von Clipsverbindung oder aber durch Anspritzen des Zusatzelements erfolgen.
- Die Feder in Verbindung mit dem Zusatzelement weist bevorzugt eine progressive Federkennlinie auf, wobei die Federkennlinie auf relativ einfache Weise durch unterschiedlich dicke Bereiche der Stege des Zusatzelements beeinflussen lässt und Knicke in der (gemeinsamen) Federkennlinie vermieden werden können.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine perspektivische ausschnittsweise Darstellung einer Feder mit Zusatzelement im entspannten Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel, -
2 eine perspektivische Ansicht des Zusatzelements ohne Feder, und -
3 einen Schnitt entlang Linie III-III in2 . - Auf eine Schraubenfeder
1 mit konstanter Wicklung ist ein gitterartiges Zusatzelement2 aus einem elastischen Material aufgeclipst. Das Zusatzelement2 ist im Bereich von Knotenpunkten3 verdickt ausgebildet. In den Knotenpunkten3 ist eine entsprechend der Steigung der Schraubenfeder1 verlaufende, durchgehende Öffnung ausgebildet. Radial innenliegend ist je ein durchgehender Schlitz vorgesehen. - Die Knotenpunkte
3 sind durch schräg bezüglich der Wicklungen der Schraubenfeder1 verlaufende Stege4 miteinander verbunden. In den mittleren Knotenpunkten3 stoßen jeweils vier Stege4 zusammen. In den obersten und untersten Knotenpunkten3 stoßen jeweils zwei Stege4 zusammen. Die Knotenpunkte3 sind derart angeordnet, dass benachbarte Knotenpunkte jeweils an der nächsten Wicklung der Schraubenfeder1 und in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, die Knotenpunkte3 aber in Reihen angeordnet sind, die parallel zur Längsachse der Schraubenfeder1 verlaufen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Reihen mit Knotenpunkten3 vorgesehen, jedoch kann auch eine andere Anzahl von Reihen, insbesondere mehr Reihen, vorgesehen sein. - Die Stege
4 haben einen X-förmigen Querschnitt (vgl.3 ), wobei zumindest oben und unten Radien vorgesehen sind, die im Wesentlichen dem Radius des Drahts entsprechen, aus welchem die Schraubenfeder1 gewickelt ist. Dies ermöglicht eine Selbstzentrierung des Zusatzelements2 im Falle einer starken Kompression der Schraubenfeder1 , so dass das Zusatzelement2 die Funktion der Schraubenfeder1 durch eine Verschiebung im komprimierten Zustand beeinträchtigt und dadurch auch nicht beschädigt wird. - Das Zusatzelement
2 hat neben einer Schutzfunktion für die Schraubenfeder1 auch die Funktion einer zusätzlichen Feder, so dass sich durch Materialauswahl und Ausgestaltung die gemeinsame Kennlinie von Schraubenfeder1 und Zusatzelement2 progressiv einstellen lässt. Ferner ermöglicht das Zusatzelement2 eine akustische Dämpfung, so dass die Schraubenfeder1 mit Zusatzelement2 bei Betrieb leiser als eine Schraubenfeder ohne Zusatzelement ist. -
- 1
- Schraubenfeder, Feder
- 2
- Zusatzelement
- 3
- Knotenpunkt
- 4
- Steg
Claims (12)
- Feder, insbesondere Schraubenfeder (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass an der Feder (1 ) ein gitterartiges Zusatzelement (2 ) angebracht ist, welches in die Zwischenräume der Wicklungen der Feder (1 ) integriert ist, wobei es den Zwischenraum zwischen den Wicklungen der Feder (1 ) bei normalen Belastungen nicht ausfüllt. - Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (
2 ) Knotenpunkte (3 ) mit dazwischen angeordneten Stegen (4 ) aufweist. - Feder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (
2 ) im Bereich der Knotenpunkte (3 ) mit der Feder (1 ) verbunden ist. - Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement bereichsweise radial nach außen über die Feder (
1 ) hinausragt. - Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Knotenpunkte (
3 ) des gitterartig ausgebildeten Zusatzelements (2 ) versetzt in Reihen parallel zur Längsachse der Feder (1 ) angeordnet sind. - Feder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vier Reihen von Knotenpunkten (
3 ) vorgesehen sind. - Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (
3 ) einen zwischen den Wicklungen der Feder (1 ) selbstzentrierenden Querschnitt aufweist. - Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (
3 ) einen X-förmigen Querschnitt aufweist. - Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (
3 ) formschlüssig mit der Feder (1 ) verbunden ist. - Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (
3 ) um die Feder (1 ) gespritzt ist. - Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
1 ) in Verbindung mit dem Zusatzelement (2 ) eine progressive Federkennlinie aufweist. - Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (
3 ) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510015629 DE102005015629A1 (de) | 2005-04-06 | 2005-04-06 | Feder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510015629 DE102005015629A1 (de) | 2005-04-06 | 2005-04-06 | Feder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005015629A1 true DE102005015629A1 (de) | 2006-10-12 |
Family
ID=37026171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510015629 Withdrawn DE102005015629A1 (de) | 2005-04-06 | 2005-04-06 | Feder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005015629A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT173090B (de) * | 1951-05-10 | 1952-11-10 | Wilhelm Schabus | Dämpfungsvorrichtung für druckbelastete Schraubenfedern |
US3866896A (en) * | 1973-04-02 | 1975-02-18 | Crawford Howard E | Resilient coil spring adjuster and method of fabrication |
US4614333A (en) * | 1983-06-20 | 1986-09-30 | Gaylord James K | Devices for automotive vehicle coil springs |
-
2005
- 2005-04-06 DE DE200510015629 patent/DE102005015629A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT173090B (de) * | 1951-05-10 | 1952-11-10 | Wilhelm Schabus | Dämpfungsvorrichtung für druckbelastete Schraubenfedern |
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US4614333A (en) * | 1983-06-20 | 1986-09-30 | Gaylord James K | Devices for automotive vehicle coil springs |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DR. ING. H.C. F. PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT, 7, DE |
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