DE102005014948A1 - Hubschrauber mit geringen Transportabmessungen - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Hubschrauber (30) mit drei oder mehr Hubeinheiten (40) mit jeweils wenigstens einem Rotor (1) und wenigstens einem den Rotor antreibenden Elektromotor (2) beschrieben, dessen Traggerüst (3) zwei- oder mehrgeteilt ausgebildet ist. Die Baugruppen (35) des Hubschraubers (30) sind über wenigstens eine Steckverbindung (45) miteinander mechanisch verbunden. Es ist auch eine elektrische Koppelung der Baugruppen (35) vorgesehen. Der Hubschrauber (30) ist zerlegbar.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Hubschrauber sind Drehflüglerfluggeräte mit wenigstens einem motorisch angetriebenen Rotor. Es gibt zahlreiche Ausführungsformen mit unterschiedlich vielen Rotoren in verschiedenen Anordnungen.
  • Kleine und leichte Hubschrauber, vornehmlich mit Elektroantrieb, gewinnen als unbemannte Kameraträger, Meßplattformen und Aufklärungsdrohnen zunehmend an Bedeutung. Die Entwicklung wird gepuscht durch die stetige Fortentwicklung elektrischer Energiespeicher, hin zu immer höherer Energie- und Leistungsdichte.
  • In dieser Schrift geht es um eine bestimmte Bauart von Hubschraubern, nämlich um solche mit drei und mehr Hubeinheiten (sogenannte Mehrrotorenhubschrauber). Unter Hubeinheit wird die Kombination mindestens eines Rotors mit mindestens einem den Rotor antreibenden Motor verstanden. Die Hubeinheiten können auch andere Komponenten enthalten, z. B. Getriebe oder Drehzahlsteller. Die Kombination von genau einem Rotor mit genau einem Motor ist die häufigste Ausführung einer Hubeinheit. Die Achsen der Rotoren stehen typischerweise (annähernd) senkrecht. Die Rotoren dienen vornehmlich der Auftriebserzeugung – daher der Name Hubeinheit.
  • Hervorzuheben ist der 4-rotorige Hubschrauber, der systembedingte Vorteile hat und dessen wirtschaftlicher Nutzen zunimmt, forciert durch aktuelle Entwicklungen verbesserter Techniken zur Stabilisierung der Fluglage, die sich bei diesem Hubschraubertyp besonders wirkungsvoll umsetzen lassen. Zu den Vorteilen des 4-Rotoren-Konzepts zählt die Möglichkeit einer Steuerung um alle Achsen allein über die Drehzahl von vier starren Rotoren, also ohne Mechanik außer drehenden Wellen, insbesondere ohne kollektive und zyklische Rotorblattverstellung. 4-rotorige Hubschrauber können demnach mechanisch sehr minimalistisch aufgebaut werden.
  • In der Draufsicht sind die Hubeinheiten von 4-rotorigen Hubschraubern fast immer an den Ecken eines Vierecks angeordnet, oft an den Ecken eines Quadrats. Die Achsabstände sind meist so groß, dass sich die durch die Rotoren definierten Kreisflächen gerade nicht überschneiden. Damit können die Rotoren auf einer Ebene angeordnet sein, ohne sich zu berühren.
  • Aus Gründen der aerodynamischen Effizienz sollten die Rotoren eher große Durchmesser aufweisen (niedrige Kreisflächenbelastung). Mit steigendem Durchmesser wachsen aber auch die äußeren Abmessungen des Hubschraubers an. Die großen Dimensionen stören vor allem bei Lagerung und Transport.
  • Einen Ansatz zu Miniaturisierung von 4-rotorigen Hubschraubern liefert das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 20 2004 016 509.0. Hiernach sind die Achsabstände der Rotoren kleiner, mit Überschneidung der Rotorkreisflächen einhergehend. Um Kollisionen zu vermeiden, arbeiten die Rotoren hier auf unterschiedlichen Höhen. Nachteile dieser Lösung: etwas reduzierte Effizienz und ein lauteres Rotorgeräusch durch die (dicht) aneinander vorbeikämmenden Rotorblätter. Bei einer Reihe von Anwendungen sind diese Nachteile nicht akzeptabel, z. B. bei Aufklärungsdrohnen, die unentdeckt bleiben sollen.
  • Die Anforderungen an kompakte Bauweise sind z. T. extrem streng. So sollen künftig Personen, die zu Fuß unterwegs sind, Aufklärungsfluggeräte in Rucksäcken oder Handtaschen mit sich führen (z. B. für die Suche nach Überlebenden von Erdbeben innerhalb und außerhalb einsturzgefährdeter Gebäude). Als Mehrrotorenhubschrauber hat ein solches Gerät mit der heute verfügbaren (Kamera)technik rund einen Meter Gesamtgröße. (Hintergrund: Nutzlast und geforderte Flugzeit bestimmen die Baugröße.)
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektrisch angetriebenen Mehrrotorenhubschrauber mit möglichst kleinen Transportabmessungen zu schaffen, bei gleichzeitig hoher Effizienz, leisem Fluggeräusch, einfacher Bedienung sowie kurzer Rüstzeit. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Minimierung der Abmessungen von Mehrrotorenhubschraubern anzugeben.
  • Kurzer Abriss der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mithilfe einer Teilung des Hubschrauber-Traggerüsts gelöst. Die einzelnen Baugruppen sind durch wenigstens eine lösbare Steckverbindung mechanisch gekoppelt. Durch Lösen der Steckverbindungen) kann der Hubschrauber zerlegt werden (Demontage). Durch Zusammenstecken der Steckverbindungen) kann der Hubschrauber wieder zusammengefügt werden (Montage).
  • Beim Zusammenstecken einer Steckverbindung werden die zu fügenden Teile aufeinander zu bewegt und einander durchdringend (überlappend) zusammengefügt. Die Bewegung beim Fügen ist also vorzugsweise translatorisch, kann aber auch Rotation umfassen. Für das Lösen einer Steckverbindung gilt das analog.
  • Durch die Steckbarkeit kann der Platzbedarf bei Lagerung und Transport des Fluggeräts beträchtlich reduziert werden, auch wenn die Achsabstände der Rotoren so groß ausgeführt werden, dass sich die Rotorkreisflächen in der Draufsicht nicht überschneiden (leises Fluggeräusch).
  • Weil die einzelnen Hubeinheiten mit elektrischer Energie versorgt und von einer zentralen Steuereinheit angesteuert werden müssen, ist neben der mechanischen Koppelung der Baugruppen auch eine elektrische vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist wenigstens eine elektrische Verbindung zwischen den Baugruppen vorhanden, die elektrische Komponenten verschiedener Baugruppen elektrisch leitfähig verbindet. Zu diesen elektrischen Komponenten zählen alle Einrichtungen, die mit elektrischem Strom arbeiten (Drehzahlsteller, Elektromotoren, Steuerelektroniken etc.).
  • Die Kombination von elektrischer und mechanischer Verbindung stellt hohe Anforderungen an die Verbindungstechnik, da es zudem auch noch auf hohe Betriebssicherheit, geringes Gewicht und einfache Handhabung ankommt.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann die Verbindung von Baugruppen mit einer lösbaren Steckverbindung umgesetzt werden, in der elektrische Kontakte integriert sind, vorzugsweise im Innern der Steckverbindung. Damit können empfindliche Kontakte vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt werden. Die an den Kontakten angeschlossenen elektrischen Leitungen können im Innern des Traggerüsts verlegt sein. Sie unterliegen dort keiner Biegewechselbeanspruchung, deretwegen sie vorzeitig ermüden oder brechen könnten. Eventuelle Kontaktprobleme können durch hochwertige Elektrostecker vermieden werden, z. B. mit vergoldeten Kontakten.
  • Die in der Steckverbindung integrieren Kontakte können so abgedeckt sein, dass sie auch bei offener Steckverbindung nicht berührt werden können. So können z. B. versehentliche Kurzschlüsse vermieden werden.
  • Die Steckverbindungen können verwechslungssicher codiert sein. Damit kann eine falsche Montage vermieden werden. Die Codierung kann sicherstellen, dass die Hubeinheiten polrichtig angeschlossen sind und jede Hubeinheit an der richtigen Stelle sitzt, in stets der richtigen Position.
  • Nach einer weiteren Variante der Erfindung kann die Steckverbindung wenigstens ein faserverstärktes Kunststoffrohr enthalten, vorzugsweise aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, einem Leichtbauwerkstoff höchster Festigkeit. Mit Rohren aus diesem Material, wie sie in vielen Varianten am Markt angeboten werden, lassen sich in vielfältiger Weise leichte und feste Steckverbindungen und Traggerüste herstellen.
  • Die Steckverbindungen können selbstsichernd bzw. selbsthemmend oder mit einer Verriegelung ausgebildet sein. Damit kann gewährleistet werden, dass sich Steckverbindungen (während des Flugbetriebs) nicht unvermittelt löst, z. B. durch mechanische Vibrationen.
  • Die Blattzahl der (vorzugsweise starren) Rotoren kann variieren. Herkömmliche Rotoren weisen zwei oder mehr Rotorblätter auf. Kompakte Abmessungen bei Lagerung und Transport lassen sich erzielen, wenn die Rotorblätter eines Rotors in einer Flucht liegen, wie typischerweise bei zweiblättrigen Rotoren. Die Rotoren können auch nur je ein Blatt aufweisen, mit einem (kurzen) Gegengewicht auf der anderen Seite, als Ausgleich der rotierenden Massenkräfte. Das Gegengewicht kann als Stromlinienkörper ausgeformt sein (reduzierter Luftwiderstand). Mit Einblattrotoren kann von Fall zu Fall das Packmaß weiter reduziert werden. Die Rotoren können in eine platzsparende Position gedreht werden, in der das einzelne Rotorblatt weniger übersteht.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung kann das komplette Fluggerät in einem kompakten Behältnis untergebracht werden, dessen Abmessungen und/oder Volumen klein sind.
  • Die Abflugmasse des Hubschraubers kann niedrig sein, bevorzugt unter ca. 5 kg, besonders bevorzugt unter ca. 1 kg.
  • Mit der Erfindung wird außerdem eine Verfahren zur Minimierung der Abmessungen eines Mehrrotorenhubschraubers bereitgestellt. Das Verfahren enthält folgende Schritte:
    • • Lösen wenigstens einer, zwei Baugruppen verbindenden Steckverbindung;
    • • Trennung wenigstens einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Baugruppen; und
    • • Anordnen der Baugruppen in einem Behältnis.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird mit dem Lösen einer Steckverbindung zeitnah auch eine elektrische Verbindung getrennt. Das ist typischerweise dann der Fall, wenn die elektrischen Kontakte in die Steckverbindung integriert sind. Diese Lösung ist besonders bedienerfreundlich.
  • Fallweise kann wenigstens ein Rotor einer Hubeinheit vor oder beim Anordnen einer Baugruppe im Behältnis in eine andere Position gedreht werden, um z. B. Platz zu sparen.
  • Die Baugruppen können im Behältnis ineinander verschachtelt angeordnet werden. Verschachtelt bedeutet, dass Teile sich überlappen oder dass Teile einer Baugruppe sich in „Lücken" anderer Baugruppen erstrecken. Mit dieser Methode kann Platz eingespart werden.
  • Werden 1-Blatt-Rotoren verwendet, so können diese in verschiedenen Richtungen orientiert im Behältnis angeordnet werden. Hintergrund: Die Motoren der Hubeinheiten sind – gemessen an anderen Teilen – meist recht klobig. Ein besonders raumsparende Verschachtelung ist möglich, wenn die Motoren nicht „alle in einer Ecke" des Behältnisses untergebracht werden. Das lässt sich z. B dadurch erreichen, dass die Rotorblätter paarweise um ca. 180 Grad gedreht im Behältnis platziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die unter Bezugnahme der nachfolgenden Figuren erläutert werden.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines 4-rotorigen Hubschraubers mit geteiltem Traggerüst nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines 4-rotorigen Hubschraubers gemäß 1;
  • 3 zeigt Draufsichten der fünf Baugruppen des Hubschraubers gemäß 1, die durch Lösen der vier Steckverbindungen entstehen;
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Baugruppen nach 3 in einer platzsparenden Anordnung (Variante 1 mit 2-Blatt-Rotoren);
  • 5 zeigt eine Draufsicht der Baugruppen nach 3 in einer besonders platzsparenden Anordnung (Variante 2 mit 1-Blatt-Rotoren);
  • 6 zeigt eine Draufsicht einer Hubeinheit mit 1-Blatt-Rotor gemäß 5;
  • 7 zeigt eine Längsschnittansicht einer Steckverbindung des Hubschraubers gemäß 1 im demontierten Zustand; und
  • 8 zeigt eine Seitenansicht einer Steckverbindung des Hubschraubers gemäß 1 im montierten Zustand.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 und 2 zeigen einen 4-rotorigen Hubschrauber 30, der als Mikrodrohne zu Luftaufklärung in urbanem Gelände geeignet ist. Der Hubschrauber umfasst insgesamt vier Hubeinheiten 40. Die Hubeinheiten 40 besitzen jeweils einen im Ausführungsbeispiel zweiblättrigen Rotor 1 sowie einen den Rotor antreibenden Elektromotor 2. Die Hubeinheiten 40 sind an einem Traggerüst 3 befestigt und durch dieses miteinander verbunden (Kernaufgabe des Traggerüsts, nicht nur in diesem Ausführungsbeispiel). Das Traggerüst 3 trägt ferner eine zentrale Steuereinheit 4, in der auch die Energieversorgung (Akku) untergebracht ist, sowie eine Nutzlast 5. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um eine Kamera.
  • Die technischen Daten des Hubschraubers 30 sind wie folgt:
    Rotordurchmesser: 380 mm
    Leistungsbedarf (Schwebeflug): 16 W
    Flugzeit: 20 min
    Abflugmasse: 300 g
  • Abmessungen über alles:
    Figure 00060001
  • Am Traggerüst 3 ist typischerweise auch das Landegestell angebracht. Im vorliegenden Fall sind das vier Stelzenbeine 10. Das Traggerüst 3 kann aus einzelnen Teilen zusammengefügt sein. Mechanisch stellt es – im zusammengesteckten Zustand – eine (weitgehend) starre Einheit dar, die vornehmlich dazu dient, Kräfte und Momente zwischen dem Landegestell, den Hubeinheiten, der Steuereinheit und der Nutzlast zu übertragen.
  • Das Traggerüst 3 besteht im Wesentlichen aus einem kreuzförmigen Mittelteil 50 mit vier Auslegern 13 bis 16. Alle diese Komponenten sind aus kohlefaserverstärkten Kunststoffrohren der Dimension 8 × 0,5 mm gefertigt.
  • Das Traggerüst 3 des Ausführungsbeispiels ist an vier Stellen geteilt. Der Hubschrauber 30 besteht somit aus fünf Baugruppen 35 (3): dem Mittelteil 50 mit den zugehörigen Komponenten (Steuereinheit 4, Nutzlast 5) und den vier Auslegern 13 bis 16 mit deren Anbauteilen (Hubeinheiten 40). An den Trennstellen der Baugruppen 35 sind vier Steckverbindungen 45 vorgesehen (7 und 8). Damit werden die einzelnen Baugruppen 35 mechanisch und elektrisch gekoppelt. Die elektrischen Kontakte 65 sind im Innern der Steckverbindungen 45 untergebracht. Mit dem Zusammenstecken wird der Kontakt automatisch hergestellt.
  • Die Steckverbindungen 45 enthalten je ein Rohr 6 aus Kohlefaserkunststoff, das vornehmlich der Kraftübertragung dient. Es verbindet den jeweiligen Ausleger mit dem Mittelteil 50, mit dem es an einem Ende verklebt ist. Das andere Ende bildet die eigentliche Steckverbindung mit spielarmer Führung auf dem Ausleger.
  • Stirnseitig weist dieses Ende des Rohrs 6 eine Nut auf. Dort greift beim Zusammenstecken ein Zapfen 7 ein, der am Ausleger angebracht ist (8). Damit wird die Steckverbindung 45 gegen Verdrehung arretiert und verwechslungssicher codiert (Lage und/oder Form der Zapfen-Nut-Paarung variieren). Außerdem werden die elektrischen Kontakte 65 mechanisch entlastet. Damit wird auch eine Relativbewegung während des Flugs an der Kontaktstelle unterbunden (Maßnahme gegen Wackelkontakt). Zur schnellen Orientierung, wohin welcher Stecker gehört, dienen außen an den Rohren angebrachte Farbmarkierungen.
  • Es kann auch sinnvoll sein, auf eine Codierung zu verzichten, um die Teilevielfalt zu reduzieren. Zwei gegenüberliegende Baugruppen können wegen gleicher Drehrichtung der jeweiligen Hubeinheiten jeweils baugleich ausgeführt werden.
  • Die elektrischen Kontakte 65 sind im Ausführungsbeispiel als zylindrische Goldkontaktstecker ausgeführt, mit jeweils drei Pins. In 7 ist der Übersichtlichkeit wegen nur ein Pin dargestellt. Die definierte Reibung dieser Elektrostecker sichert die Steckverbindung 45 selbsttätig (selbstsichernde Steckverbindung). Die stromführenden Kontakte sind verdeckt, dass sie nicht berührt werden können, auch wenn die Steckverbindung gelöst ist.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, das Konzept der Steckverbindung auszugestalten. Insbesondere die Codierung, die Dreharretierung und die Sicherung können konstruktiv auch anders gelöst werden.
  • Die Trennstellen und damit die Steckverbindungen sind so am Traggerüst positioniert, dass die Abmessungen der fünf Baugruppen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Die Baugruppen können platzsparend in einem kompakten Behältnis verstaut werden – besonders kompakt, wenn die einzelnen Teile ineinander verschachtelt werden. Im Ausführungsbeispiel nach Variante 1 (4) genügt eine quaderförmige Transportbox mit den Abmessungen 430 mm × 100 mm × 70 mm, um alle Teile des Fluggeräts unterzubekommen.
  • Die dargestellte Situation nach 4 wird erreicht durch Demontage des Hubschraubers (Lösen der Steckverbindungen), durch Drehen der Rotoren in eine bestimmte Position (relativ zum antreibenden Motor) und Anordnen (Platzieren) der Baugruppen in einer bestimmten Weise.
  • Werden einblättrige Rotoren verwendet (6), reduzieren sind die möglichen Abmessungen. Nach Variante 2 (5) sind es nur noch 270 mm × 80 mm × 70 mm. Bei diesem Beispiel sind die einzelnen Baugruppen zudem enger verschachtelt als bei Variante 1. Die größte Abmessung (270 mm) beträgt nur etwa 70 % eines Rotordurchmessers (380 mm), obwohl die Rotoren starr ausgeführt sind und nicht von den Hubeinheiten getrennt werden.
  • Das Mehrgewicht durch die Steckverbindungen ist minimal (4 g je Steckverbindung). Weitere Vorteile: robuster Aufbau, einfache Handhabung, verwechslungs- und betriebssicher. Mit nur wenigen Handgriffen kann das Fluggerät auf- und abgebaut werden, ohne Werkzeug und in sehr kurzer Zeit. Selbst im Dunkeln kann nichts falsch zusammengesteckt werden kann, weil falsche Paarungen nicht zusammenpassen. Einzelne Komponenten können leicht ausgetauscht werden, z. B. nach einem Defekt. Es können auch andere Hubeinheiten montiert werden, z. B. solche mit höherer Hubleistung oder integriertem Kollisionsschutz. Allgemeiner formuliert: Das Konzept mit Steckverbindungen kann für modularen Aufbau genutzt werden.
  • Interessant ist auch die Option, den Hubschrauber nur etwa halb so groß wie das Beispiel zu bauen (also ca. 500 mm Gesamtgröße). Das Behältnis für den demontierten Hubschrauber kann in diesem Fall auf die Größe eines kleinen Brillenetuis reduziert werden (135 mm × 40 mm × 35 mm). Damit passt das Fluggerät bequem in eine Jacken- oder Manteltasche.
  • 1
    Rotor
    2
    Elektromotor
    3
    Traggerüst
    4
    Zentrale Steuereinheit
    5
    Nutzlast
    6
    Rohr
    7
    Zapfen
    8
    Rotorblatt
    10
    Stelzenbein
    12
    Ausgleichsgewicht
    13
    Ausleger (vorne)
    14
    Ausleger (hinten)
    15
    Ausleger (rechts)
    16
    Ausleger (links)
    30
    Hubschrauber
    35
    Baugruppe (des Hubschraubers)
    40
    Hubeinheit
    45
    Steckverbindung
    50
    Mittelteil
    65
    elektrischer Kontakt
    70
    elektrische Leitung

Claims (18)

  1. Hubschrauber (30) mit drei oder mehr Hubeinheiten (40) mit jeweils wenigstens einem Rotor (1) und wenigstens einem den Rotor (1) antreibenden Elektromotor (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Hubschrauber (30) in zwei oder mehr Baugruppen (35) geteilt ausgebildet ist, die Teilung am Traggerüst (3) des Hubschraubers (30) erfolgt, die Baugruppen (35) über wenigstens eine lösbare Steckverbindung (45) miteinander mechanisch verbunden sind, und wenigstens eine elektrische Verbindung zwischen Baugruppen (35) vorhanden ist, die elektrische Komponenten verschiedener, gelenkig verbundener Baugruppen (35) elektrisch leitfähig verbindet.
  2. Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Steckverbindung (45) elektrische Kontakte (65) integriert sind.
  3. Hubschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Steckverbindung (45) elektrische Kontakte (65) innen in der Steckverbindung (45) integriert sind.
  4. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass spannungsführende, elektrische Kontakte (65) bei gelöster Steckverbindung (45) berührungssicher verdeckt sind.
  5. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Steckverbindungen (45) verwechslungssicher codiert sind.
  6. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steckverbindung (45) wenigstens ein Rohr (6) aus faserverstärktem Kunststoff beinhaltet.
  7. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steckverbindung (45) in Achsrichtung eines Rohrs (6) gesteckt wird.
  8. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steckverbindung (45) selbstsichernd ausgeführt ist.
  9. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rotor (1) maximal zwei Rotorblätter (8) aufweist.
  10. Hubschrauber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rotor (1) ein einziges Rotorblatt (8) aufweist.
  11. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass alle Baugruppen (35) zusammen in ein quaderförmiges Behältnis hineinpassen, dessen größte Kantenlänge kleiner ist als der durchschnittliche Durchmesser aller Rotoren (1).
  12. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass alle Baugruppen (35) zusammen in ein quaderförmiges Behältnis hineinpassen, dessen Volumen kleiner ist als der eines Würfels mit der Kantenlänge des durchschnittlichen Durchmessers aller Rotoren (1).
  13. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Abflugmasse des Hubschraubers (40) ungefähr 5 kg nicht übersteigt.
  14. Verfahren zur Minimierung der Abmessungen eines Hubschraubers (30) mit drei oder mehr Hubeinheiten (40) mit jeweils wenigstens einem Rotor (1) und wenigstens einem den Rotor antreibenden Elektromotor (2), enthaltend die Schritte: • Lösen wenigstens einer Steckverbindung (45), die Teile des Traggerüsts (3) und damit Baugruppen (35) des Hubschraubers (30) miteinander mechanisch verbindet; • Trennung wenigstens einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Baugruppen (35); • Anordnen von Baugruppen (35) in einem Behältnis.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Lösen einer Steckverbindung (45) zeitnah automatisch eine elektrische Verbindung gelöst wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rotor (1) vor oder beim Anordnen einer Baugruppe (35) im Behältnis in eine andere Position relativ zu den nichtdrehenden Komponenten eines den Rotor (1) antreibenden Elektromotors (2) gedreht wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppen (35) im Behältnis ineinander verschachtelt angeordnet werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Rotoren (1) mit jeweils einem einzigen Rotorblatt (8) in verschiedener Richtung orientiert im Behältnis angeordnet werden, wobei wenigstens eine Richtung um mehr als ungefähr 40 Grad von einer anderen abweicht.
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