DE102005014695A1 - Verfahren zur Verbreitung von Informationen an Knoten eines mobilen Ad Hoc Netzwerks - Google Patents

Verfahren zur Verbreitung von Informationen an Knoten eines mobilen Ad Hoc Netzwerks Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Verbreitung von Informationen an Knoten eines mobilen Ad Hoc-Netzwerks, wobei die Knoten (A-F) über Mittel zur Positionsbestimmung verfügen, wobei ein vorgebbares geographisches Zielgebiet (2) definiert wird und jeder Information eine vorgebbare Lebensdauer zugewiesen wird und wobei eine Information während ihrer Lebensdauer an alle innerhalb des Zielgebiets (2) positionierten und in das Zielgebiet (2) eintretenden Knoten (A-F) verbreitet wird, indem einer Broadcast-Nachricht, mittels der ein Knoten (A-F) die Information sendet, eine Liste mit jeweils benachbarten Knoten (A-E) im Zielgebiet (2) beigefügt wird, und Knoten (A-E), welche die Nachricht empfangen, die Nachricht nur weitersenden, wenn sie weitere benachbarte Knoten (E) im Zielgebiet haben, die nicht in der empfangenen Liste enthalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein ein Verfahren zur Verbreitung von Informationen an Knoten eines mobilen Ad Hoc Netzwerks.
  • Ad Hoc Netzwerke, insbesondere mobile Ad Hoc Netzwerke, haben in den letzten Jahren eine starke Verbreitung gefunden und kommen mittlerweile in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. Ad Hoc Netzwerke sind spezifische, dynamische Netzwerke, die sich selbst organisieren und keine im voraus fest installierte Infrastruktur benötigen. Derartige Netzwerke umfassen autonome, mobile Knoten, die gleichzeitig als Endsysteme – beispielsweise als Laptop, Palmtop, Handy, etc. – und als Router fungieren und die kooperieren, um Informationen auszutauschen.
  • Lediglich beispielhaft seien an dieser Stelle Fahrzeugbasierte Ad Hoc Netzwerke (sog. Vehicular Ad Hoc Netzwerke, VANETs) genannt. VANETs bilden spezifische, in hohem Maße mobile, sich selbst organisierende Netzwerke für die Fahrzeug-zu-Fahrzeug und die Fahrzeug-zu-Straßenrand Kommunikation, wobei unter der Fahrzeug-zu-Straßenrand Kommunikation die Kommunikation eines Fahrzeugs mit stationären Einrichtungen am Fahrbahnrand (wie bspw. Tankstellen) zu verstehen ist. Die Hauptaufgabe dieser Netzwerke besteht in der Verbesserung der Verkehrssicherheit, indem sie aktive Sicherheitsanwendungen ermöglichen, wie zum Beispiel Gefahrenwarnungen oder erweitertes Bremslicht. Diese Anwendungen können die vorausschauende Wahrnehmung von Fahrern verbessern, indem betroffene Verkehrsteilnehmer so früh wie möglich über potentielle Gefahren informiert werden.
  • Typischerweise ist eine bestimmte Information (z.B. eine Temperatur oder eine vereiste Fahrbahn), die von einem Knoten eines Ad Hoc Netzwerkes detektiert oder verarbeitet wird, an ein geographisches Gebiet und eine bestimmte Lebensdauer gebunden. Die Lebensdauer wird beispielsweise durch das Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Messungen bestimmt. Mittels drahtloser Kommunikation und unter Verwendung bekannter Weiterleitungsalgorithmen für Multi-Hop-Kommunikation (z.B. geographisches Broadcasting) kann die Information in dem geographischen Gebiet an weitere Knoten verbreitet werden. Für den Fall, dass sich nach der anfänglichen Verbreitung ein neuer Knoten dem Netzwerk anschließt oder in das relevante geographische Gebiet eintritt, wird diese Information bei den bekannten Verfahren nicht an den neuen Knoten übermittelt, obwohl die Information unter Umständen noch aktuell ist, d.h. die Lebensdauer noch nicht abgelaufen ist. Einige Anwendungen, wie z.B. die oben erwähnten Verkehrssicherheitsanwendungen für Kraftfahrzeuge, erfordern allerdings die verlässliche Verbreitung von Informationen über die Zeit an alle Knoten eines geographischen Gebiets.
  • Bekannte Verfahren erfüllen diese Anforderung, indem sie vorsehen, dass die Information in bestimmten Zeitintervallen erneut versendet wird. Ein derartiges erneutes Aussenden ist allerdings problematisch, da es eine hohe Datenmenge erzeugt und damit viele Ressourcen im Netzwerk verbraucht. Darüber hinaus ist es ineffizient, da die Informationen an alle Knoten innerhalb des geographischen Gebietes erneut gesendet wird, unabhängig davon, ob ein Knoten die Information bereits früher empfangen hat. Folglich lässt sich mit existierenden Algorithmen zur Informationsverbreitung in geographischen Gebieten keine verlässliche und effiziente Informationsverbreitung während der gesamten Lebensdauer der Information realisieren.
  • Algorithmen, die typischerweise zur Informationsverbreitung innerhalb eines geographischen Gebiets eingesetzt werden, arbeiten derart, dass Knoten eine Nachricht an alle benachbarten Knoten senden und diese Knoten wiederum die Nachricht erneut senden. Derartige Algorithmen werden als „Flooding"-Algorithmen bezeichnet. Hierbei ist insbesondere problematisch, dass jeder Knoten eine Nachricht vervielfältigt, wodurch ein großer Anteil der zur Verfügung stehenden drahtlosen Bandbreite des drahtlosen Systems (z.B. IEEE 802.11) verbraucht wird. Insbesondere kann es vorkommen, dass mehrere Knoten ein bestimmtes Ereignis gleichzeitig detektieren und eine entsprechende Information verbreiten. In einem solchen Fall kann es schnell zu einer Überlastung des Netzwerks kommen, was im Gegenzug die Verlässlichkeit der Informationsverbreitung negativ beeinflusst. Im Falle von VANETs gilt dies ganz besonders dann, wenn der drahtlose Kanal neben sicherheitsbezogenen Anwendungen noch zusätzlich für sonstigen Datenverkehr, z.B. für Infotainment, genutzt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem eine effiziente und verlässliche Informationsverbreitung in einem geographischen Gebiet erreicht wird.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem beanspruchten Verfahren zur Verbreitung von Informationen an Knoten eines mobilen Ad Hoc Netzwerks verfügen die Knoten über Mittel zur Positionsbestimmung und es wird ein vorgebbares geographisches Zielgebiet definiert und jeder Information eine vorgebbare Lebensdauer zugewiesen. Darüber hinaus wird eine Information während ihrer Lebensdauer an alle innerhalb des Zielgebiets positionierten und in das Zielgebiet eintretenden Knoten verteilt, indem einer Broadcast Nachricht, mittels der ein Knoten die Information sendet, eine Liste mit jeweils benachbarten Knoten innerhalb des Zielgebiets beigefügt wird, und Knoten, welche die Nachricht empfangen, die Nachricht nur weitersenden, wenn sie weitere benachbarte Knoten innerhalb des Zielgebiets haben, die nicht in der empfangenen Liste enthalten sind.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass sich sowohl die Effizienz als auch die Verlässlichkeit der Informationsverbreitung in mobilen Ad Hoc Netzwerken durch eine Reduzierung des für die Informationsverbreitung benötigten Datenvolumens verbessern lässt. Zur Reduktion des Datenvolumens kombiniert das erfindungsgemäße Verfahren ein spezifisches Adressierungsschema mit einer räumlich und einer zeitlichen Komponente. Die räumliche und die zeitliche Komponenten sind im Wesentlichen dadurch charakterisiert, dass ein geographisches Zielgebiet definiert wird und jeder Information eine vorgebbare Lebensdauer zugewiesen wird. Während ihrer Lebensdauer wird eine Information sowohl an alle innerhalb des Zielgebiets positionierten Knoten als auch an die während der Lebensdauer der Information in das Zielgebiet eintretenden Knoten verbreitet. Zur Lokalisierung der Positionen der Knoten innerhalb des Netzwerks verfügen diese über Mittel zur Positionsbestimmung.
  • Im Hinblick auf das Adressierungsschema ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass einer Broadcast Nachricht, mit der ein Knoten eine Information sendet, neben den geographischen Koordinaten des Zielgebiets eine Liste mit jeweils innerhalb des Zielgebiets benachbarten Knoten beigefügt wird. Knoten, welche diese Nachricht empfangen, nutzen die Liste, um die Nachricht nur dann weiterzusenden, wenn in ihrer Nachbarschaft Knoten innerhalb des Zielgebiets positioniert sind, die nicht in der empfangenen Liste enthalten sind.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist zum einem sichergestellt, dass alle Knoten des Netzwerks sämtliche Informationen, die aufgrund der Positionierung der Knoten innerhalb des geographischen Zielgebiets von Relevanz sind, so schnell wie möglich erhalten. Dies schließt insbesondere auch diejenigen Knoten ein, die sich erst nach der Verbreitung der Information, aber vor Ablauf der Lebensdauer der Information dem Netzwerk anschließen oder in das geographische Zielgebiet eintreten. Darüber hinaus ist die Effizienz der Informationsverbreitung stark verbessert, da durch das erfindungsgemäße Verbreitungsschema eine unnötige Vervielfältigung von Daten vermieden wird. Insbesondere wenn mehrere Knoten des Netzwerks ein Ereignis nahezu gleichzeitig detektieren und eine entsprechende Information verbreiten, kann daher eine Überlastung der knappen drahtlosen Bandbreite vermieden werden, wodurch sich gleichzeitig auch die Skalierbarkeit erhöht. Dadurch, dass aufgrund der Reduzierung des Datenvolumens eine Überlastung des Netzwerks vermieden wird, erhöht sich zudem die Verlässlichkeit der Datenverbreitung, da die Wahrscheinlichkeit, dass Informationen verloren gehen, reduziert ist.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass das geographische Zielgebiet individuell auf der Grundlage eines von einem Ausgangsknoten detektierten spezifischen Ereignisses definiert wird. Auf diese Weise kann berücksichtigt werden, dass ein spezifisches Ereignis (beispielsweise die Detektion eines Stauendes) nur für ein bestimmtes geographisches Gebiet von Relevanz ist. Im Falle eines Staus ist das relevante geographische Gebiet beispielsweise auf das Gebiet beschränkt, das sich auf der entsprechenden Fahrbahnseite hinter dem Stauende entgegen der Fahrtrichtung erstreckt.
  • Im Hinblick auf eine einfache Übertragung kann vorgesehen sein, dass das definierte geographische Zielgebiet im Kopf der Broadcast Nachricht übertragen wird.
  • Im Hinblick auf die Bereitstellung von Informationen bezüglich der physikalischen Position der einzelnen Knoten können beliebige Arten von Positionierungsdiensten eingesetzt werden. Insbesondere bietet sich die Verwendung von GPS (Global Positioning System) an. Der Austausch von Informationen zwischen benachbarten Knoten bezüglich ihrer jeweiligen Positionierung kann dabei durch Austausch von Beacon-Nachrichten erfolgen.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass es sich bei den Broadcast Nachrichten jeweils um Single-Hop Broadcast Nachrichten handelt, d.h. die Nachrichten werden nur an die jeweils unmittelbar benachbarten Knoten gesendet.
  • Im Hinblick auf ein effektives Informationsmanagement und eine gute Kompatibilität kann für alle Knoten eine einheitliche Informationsstruktur vorgesehen werden, mit der sämtliche relevante Daten gespeichert werden. Dabei kann die Informationsstruktur beispielsweise eine nachrichten-, gebiets-, verbreitungs- und ereignisspezifische Untergliederung aufweisen.
  • Im Hinblick auf die verbreitete Information ist vorgesehen, dass diese während ihrer gesamten Lebensdauer von allen Knoten, an die sie verbreitet worden ist, gespeichert wird. Auf diese Weise wird eine Verbreitung auch an nachträglich während der Lebensdauer der Information in das geographische Zielgebiet eintretende Knoten ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kommunikation zwischen den Knoten mittels einer Instanz zum Informations-Management gesteuert wird, welche im Folgenden als Informations-Management-Einheit bezeichnet wird. Die Informations-Management-Einheit kann insbesondere für das Senden und Empfangen von Nachrichten, für die Steuerung von Zeitgebern und für die Erzeugung, die Aggregation und das Entfernen von Datenelementen der Informationsstruktur verantwortlich sein. Darüber hinaus kann die Informations-Management-Einheit eine Schnittstelle zu den Mitteln zur Positionsbestimmung und/oder zu sonstigen Sensoren, mit denen die Knoten zum Tasten von Daten ausgerüstet sind, bereitstellen.
  • Sobald ein Knoten eine Nachricht empfängt, ist vorgesehen, dass er seine lokale Informationstruktur dahingehend prüft, ob die in der Nachricht enthaltene Information bereits registriert ist. Ist dies nicht der Fall, so wird der Knoten die Information in seine lokal gespeicherte Informationsstruktur integrieren. Zusätzlich wird er einen Zeitgeber für die Lebensdauer der Informationen starten. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Knoten den Absendeknoten der Nachricht in eine Bestätigungsliste aufnimmt und ihn als informiert markiert. Anschließend wird der Knoten eine Broadcast Nachricht senden, um die Information nun seinerseits innerhalb des geographischen Zielgebietes weiterzuverbreiten. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Knoten in die der Broadcast Nachricht beigefügten Liste zusätzlich zu seinen eigenen benachbarten Knoten innerhalb des Zielgebiets die benachbarten Knoten des Absendeknotens aufnimmt, die sich innerhalb des Zielgebiets befinden. Durch diese Maßnahme kann sich zwar die Nachrichtengröße erhöhen, gleichzeitig kann aber ein redundanter Nachrichtenaustausch zwischen bereits informierten Knoten vermieden werde, wenn sich die Knoten innerhalb des Zielgebietes bewegen.
  • Im Hinblick auf ein besonders hohes Maß an Verlässlichkeit in Bezug auf die Informationsverbreitung kann eine Bestätigung – aktiv oder passiv – von gesendeten Nachrichten vorgesehen sein. Die bevorzugte passive Bestätigung bedeutet, dass ein (in der Verbreitungskette vorangehender) Absendeknoten die Weiterleitung der Information von einem Weiterleitungsknoten an einen Nachfolgeknoten „mithört". In drahtlosen Umgebungen mit gemeinsam genutztem Medium kann dies erreicht werden, wenn eine Nachricht über denselben drahtlosen Kanal wie die ursprüngliche Nachricht gesendet wird. Der Absendeknoten interpretiert in diesem Fall die „mitgehörte" Nachricht als passive Bestätigung. Eine aktive Bestätigungsnachricht kann für Fälle vorgesehen sein, in denen die Information nicht weitergeleitet werden muss, z.B. weil ein Knoten über keine weiteren Nachbarn verfügt.
  • Im Zusammenhang mit einer aktiven Bestätigung kann vorgesehen sein, dass ein Knoten, falls er eine aktive Bestätigungsnachricht empfängt, den Absender in seine Bestätigungsliste aufnimmt, ihn als informiert markiert und in den korrespondierenden Zeitgeber zurücksetzt.
  • Zur Vermeidungen von Informationsverlusten kann eine nicht (d.h. weder aktiv noch passiv) bestätigte Nachricht in vorteilhafter Weise nach Ablauf einer mittels eines Zeitgebers vorgebbaren Zeitdauer erneut gesendet werden. Die Zeitdauer kann dabei auf die konkrete Anwendung abgestimmt werden, wobei beispielsweise die Wichtigkeit der zu verbreitenden Information und/oder die Lebensdauer der Information zu berücksichtigende Aspekte bilden können. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Anzahl der Sendeversuche durch einen Zähler begrenzt.
  • Im Hinblick auf einen reibungslosen zeitlichen Ablauf der einzelnen Verfahrensschritte erweist sich eine Zeitsynchronisation zwischen den Knoten als vorteilhaft. Die Zeitsynchronisation kann dabei entweder als relative oder als absolute Zeitsynchronisation realisiert werden.
  • Nach Ablauf der Lebensdauer der Information können sowohl die Information selbst als auch die entsprechenden Bestätigungslisten sowie sämtliche Zeitgeber gelöscht werden. Auf diese Weise wird die Speicherung unnötiger Daten vermieden und die benötigte Speicherkapazität kann insgesamt gering gehalten werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Informationsstruktur, wie sie in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einsatz kommt und
  • 3 eine schematische Darstellung der Informations-Management-Einheit wie sie in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einsatz kommt.
  • 1 illustriert in einer schematischen Darstellung die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbreitung von Informationen von Knoten eines mobilen Ad Hoc Netzwerks 1. In 1 sind insgesamt sechs Knoten (A, B, C, D, E und F) des Netzwerks 1 gezeigt. Knoten A ist der Ausgangsknoten, der ein spezifisches Ereignis (wie z.B. eine vereiste Fahrbahn) detektiert hat. Auf der Grundlage dieses Ereignisses wird ein geographisches Zielgebiet 2 definiert. Die Knoten A bis E befinden sich innerhalb, Knoten F befindet sich außerhalb des geographischen Zielgebiets 2.
  • Die durchgehenden Verbindungslinien zwischen den einzelnen Knoten A bis F kennzeichnen Single-Hop Verbindungen auf der Grundlage der drahtlosen Übertragungsreichweite. Knoten A verbreitet die mit dem detektieren Ereignis korrespondierende Information, indem er eine Geo-Broadcast Nachricht (gestrichelte Linien) an die benachbarten Knoten B, C und D sendet. Die Nachricht umfasst u.a. eine Liste, in der die IDs der benachbarten Knoten innerhalb des Zielgebiets 2, d.h. der Knoten B, C und D, aufgelistet sind.
  • Knoten F, welcher die Nachricht aufgrund der Broadcast-Eigenschaft empfängt, ignoriert die Nachricht, da er sich außerhalb des geographischen Zielgebietes 2 befindet und nicht mittels der Liste im Paket adressiert wird.
  • Die übrigen Knoten B, C und D prüfen ihre lokale Informationsstruktur dahingehend, ob sie bereits über das Ereignis informiert worden sind und die korrespondierende Information demzufolge schon gespeichert haben. Falls dies nicht der Fall ist, speichern sie die Information und starten einen Zeitgeber für die Lebensdauer der Information. Des Weiteren fügen die Knoten B, C und D jeweils die ID des Knotens A und die IDs der in der Liste aufgeführten Knoten (außer der eigenen ID) zu ihrer Bestätigungsliste hinzu und markieren diese als informiert.
  • In einem nächsten Schritt vergleichen die Knoten B, C und D jeweils die Liste der IDs der benachbarten und innerhalb des geographischen Zielgebiets 2 lokalisierten Knoten mit der Liste der in der von Knoten A empfangenen Nachricht enthaltenen Knoten-IDs. Bei diesem Vergleich stellen die beiden Knoten C und D fest, dass keine benachbarten Knoten existieren, die nicht in der von Knoten A gesendeten Nachricht enthalten waren. Folglich senden die Knoten C und D eine aktive Bestätigungsnachricht (strichpunktierte Linie) an Ausgangsknoten A. Diese Bestätigungsnachricht informiert den Ausgangsknoten A, dass seine Nachricht korrekt empfangen worden ist. Daraufhin markiert Knoten A den entsprechenden Eintrag bzw. die entsprechenden Einträge in der Bestätigungsliste als informiert und setzt die entsprechenden Zeitgeber bzgl. Einer Wiederholung der Information zurück.
  • Knoten B stellt demgegenüber bei dem Vergleich fest, dass ein Knoten – Knoten E – existiert, der nicht in der von Ausgangsknoten A gesendeten Nachricht enthalten war. Demzufolge generiert Knoten B eine neue Nachricht (punktierte Linien). Dabei schreibt Knoten B die IDs seiner benachbarten Knoten – Knoten A, C und E – in den Header der neuen Nachricht. Alternativ kann Knoten B eine kumulierte ID-Liste seiner benachbarten Knoten und der zu dem in der Verbreitungskette vorhergehenden Knoten, d.h. Knoten A, benachbarten Knoten in den Header aufnehmen. Die von Knoten B generierte Nachricht wird von dem vorhergehenden Knoten, d.h. von Knoten A, als passive Bestätigungsnachricht interpretiert. Knoten A markiert in seiner Bestätigungsliste demzufolge Knoten B als informiert und setzt den entsprechenden Zeitgeber für ein erneutes Versenden zurück.
  • 2 zeigt schematisch die Informationsstruktur, mit der relevante Daten von den Knoten gespeichert werden und die für alle Knoten einheitlich ausgebildet ist. Die Informationsstruktur gliedert sich in vier Daten-Substrukturen, und zwar konkret in eine nachrichtenbezogene, eine gebietsbezogene, eine verbreitungsbezogene und eine ereignisbezogene Substruktur. Die einzelnen Daten der Substrukturen sind über entsprechende Referenzen miteinander verknüpft. Die nachrichtenspezifische Substruktur umfasst beispielsweise die ID eines Ausgangsknotens, eine Nachrichten-ID sowie eine Verknüpfung mit dem entsprechenden geographischen Zielgebiet und dem entsprechenden von dem Ausgangsknoten detektierten spezifischen Ereignis.
  • 3 zeigt in einer schematischen Darstellung den Aufbau einer Informations-Management-Einheit. Die Informations-Management-Einheit steuert die gesamte Kommunikation und ist insbesondere für das Senden und Empfangen von Nachrichten, für die Steuerung von Zeitgebern sowie für die Erzeugung, Aggregation und Entfernung von Datenelementen der Informationsstruktur verantwortlich. Dazu stellt die Informations-Management-Einheit zum einen eine Verbindung zur Nutzerschnittstelle und den diversen Anwendungen bereit und bildet zum anderen über die Netzwerkschicht eine Verbindung zur drahtlosen Schnittstelle. Des Weiteren stellt die Informations-Management-Einheit eine Schnittstelle zu den benötigten lokalen Informationen bereit, wobei die lokalen Informationen beispielsweise mittels GPS und mittels weiterer Sensoren gewonnen werden.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Verbreitung von Informationen an Knoten eines mobilen Ad Hoc Netzwerks, wobei die Knoten (A–F) über Mittel zur Positionsbestimmung verfügen, wobei ein vorgebbares geographisches Zielgebiet (2) definiert wird und jeder Information eine vorgebbare Lebensdauer zugewiesen wird, und wobei eine Information während ihrer Lebensdauer an alle innerhalb des Zielgebiets (2) positionierten und in das Zielgebiet (2) eintretenden Knoten (A–F) verbreitet wird, indem einer Broadcast Nachricht, mittels der ein Knoten (A–F) die Information sendet, eine Liste mit jeweils benachbarten Knoten (A–E) im Zielgebiet (2) beigefügt wird, und Knoten (A–E), welche die Nachricht empfangen, die Nachricht nur weitersenden, wenn sie weitere benachbarte Knoten (E) im Zielgebiet haben, die nicht in der empfangenen Liste enthalten sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das geographische Zielgebiet (2) auf der Grundlage eines von einem Ausgangsknoten (A) detektierten spezifischen Ereignisses definiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das definierte geographische Zielgebiet (2) im Kopf der Broadcast Nachrichten übertragen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsbestimmung der Knoten (A–F) mittels eines Positionierungsdienstes, vorzugsweise GPS (Global Positioning System), durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich benachbarte Knoten (A–F) ihre aktuellen Positionen durch Austausch von Beacon-Nachrichten gegenseitig bekannt geben.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Broadcast Nachrichten um Single-Hop Broadcast Nachrichten handelt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass relevante Daten von den Knoten (A–F) mit einer einheitlichen Informationsstruktur gespeichert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsstruktur eine nachrichten-, gebiets-, verteilungs- und ereignisspezifische Untergliederung aufweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Information während ihrer Lebensdauer von den Knoten (A–E) im Zielgebiet (2) gespeichert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen den Knoten (A–F) mittels einer Informations-Management-Einheit gesteuert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass von der Informations-Management-Einheit eine Schnittstelle zu den Mitteln zur Positionsbestimmung und/oder zu sonstigen Sensoren bereitgestellt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Knoten (A–F), sobald er eine Nachricht empfängt, seine lokale Informationsstruktur dahingehend prüft, ob die in der Nachricht enthaltene Information bereits registriert ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Knoten (A–E), sofern er sich im Zielgebiet (2) befindet, die Information, falls sie noch nicht registriert ist, in seine lokal gespeicherte Informationsstruktur integriert und einen Zeitgeber für die Lebensdauer der Information startet.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Knoten (A–E), sofern er sich im Zielgebiet (2) befindet, den Absendeknoten (A–F) der Nachricht in eine Bestätigungsliste aufnimmt und ihn als informiert markiert.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die der Broadcast Nachricht, mit der der Knoten (A–E) die Information weiterleitet, beigefügten Liste zusätzlich zu den benachbarten Knoten (A–E) des Weiterleitungsknoten (A–E), die sich innerhalb des Zielgebiets (2) befinden, die benachbarten Knoten (A–F) des Absendeknotens (A), die sich innerhalb des Zielgebiets (2) befinden, aufgenommen werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass gesendete Nachrichten aktiv oder passiv bestätigt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Knoten (A–F) nach Empfang einer aktiven Bestätigungsnachricht den Absendeknoten (A–F) in seine Bestätigungsliste aufnimmt, ihn als informiert markiert und den korrespondierenden Zeitgeber zurücksetzt.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht bestätigte Nachricht nach Ablauf einer mittels eines Zeitgebers vorgebbaren Zeitdauer erneut gesendet wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Sendeversuche durch einen Zähler begrenzt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Knoten (A–F) eine Zeitsynchronisation eingeführt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Information, die entsprechende Bestätigungsliste sowie sämtliche Zeitgeber beim Ablauf der Lebensdauer der Information gelöscht werden.
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