DE102005014095A1 - Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46BRUSHWARE
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    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

Abstract

Es wird eine Anordnung und ein Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle beschrieben, mit dem man den Zustand des Gebisses laufend kontrollieren kann. Im Prinzip handelt es sich um eine Kombination aus einer Sendeeinheit zur Abtastung der Zähne und einem Sensor zum Empfang der abgetasteten Signale. Erfindungsgemäß gibt die Anordnung ein Signal aus, wenn das Ergebnis der Messung zu einem Zeitpunkt t¶n¶ von dem Ergebnis zu einem vorherigen Zeitpunkt t¶n-1¶ abweicht.

Description

  • Bekanntlich werden von den Krankenkassen, Privatversicherungen und von den Patienten selbst jedes Jahr Millionenbeträge zur Sanierung von Zähnen und Gebissen ausgegeben, weil ein krankhafter Befund der Zähne und des Gebisses nicht rechtzeitig erhoben wird. Das liegt im wesentlichen daran, dass der Laie praktisch nicht befähigt ist, den Zustand seines Gebisses zu untersuchen und zu erkennen und dass er andererseits den Gang zum Zahnarzt scheut. Er wartet im allgemeinen, bis erste Beschwerden auftreten. Dann ist aber meist schon eine kostenaufwändige Reparatur notwendig. Dieses Problem betrifft nicht nur das Entstehen von Karies, sondern vor allem auch die Bildung von Plaque und Zahnstein, die über die Entstehung von Parodontoseerkrankungen die Grundlage für spätere schwerwiegende Probleme des Gebisses legen. Es erscheint daher sinnvoll und notwendig, dass der Zustand des Gebisses laufend überwacht wird, und zwar nicht durch den Zahnarzt, sondern durch den Gebisspflegenden selbst. Das im folgenden beschriebene Gerät soll diese Überwachung ermöglichen.
  • Beschreibung der Anordnung und des Verfahrens
  • Zur Vorsorge und zur Vermeidung von unangenehmen und teuren Zahnreparaturen ist es notwendig, die Bildung kariöser Stellen und das Ansetzen von Plaque und Zahnstein bereits im Anfangszustand zu erfassen. Bekanntlich ist es für den Laien schwierig, Zahnstein und Karies bei nicht auftretenden merklichen Beschwerden zu erkennen.
  • Deshalb soll erfindungsgemäß die Anordnung erlauben, eine Veränderung des Gebisszustandes gegenüber einem Anfangszustand objektiv zu erfassen. Erfindungsgemäß wird außerdem vorgeschlagen, dass die Anordnung eine objektive Änderung des Gebisszustandes durch ein Signal anzeigt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in einer optischen, akustischen oder sonstwie gearteten Abtastung des Gebisses in einem Zustand Z(tn) und dem Vergleich der Abbildung des Gebisses zu einem früheren Zustand Z(tn–1). Im Prinzip wird beispielsweise der Anfangszustand Z(tn–1) auf einem Speicherchip abgelegt. Bei der Erfassung des Zustandes Z(tn) wird dieser mit dem Zustand Z(tn_1) verglichen und beim Auftreten einer Differenz ein Signal abgegeben.
  • Die Erfassung des Zustandes wird so vorgenommen, dass ein an sich bekannter aktiver oder passiver elektromagnetischer (Radio-, Mikro- oder Lichtwellen) oder akustischer (Schallwellen) Sensor an den Zähnen positioniert oder entlang geführt wird und die dadurch erhaltene Information beziehungsweise Informationssequenz auf einem Speichermedium abgelegt wird. Im Anschluss daran werden die beiden Informationen beziehungsweise Informationssequenzen Z(tn–1) und Z(tn) miteinander verglichen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der bildgebende Sensor mit einer Zahnbürste oder sonstigen Zahnpflegeeinheit kombiniert ist, sodass gewährleistet ist, dass die Gebissüberwachung automatisch bei jeder Gebisspflege vorgenommen werden kann.
  • Die heutigen Abmessungen von Speicherchips und Mikroprozessoren machen es möglich, die Anordnung in einem Gerät unterzubringen, das nicht größer ist als eine herkömmliche elektrische Zahnbürste.
  • Im Prinzip besteht die Anordnung (siehe die Schemazeichnung auf dem Blatt Zusammenfassung) aus einem Behälter B, in welchem ein Sensor SE, ein Mikroprozessor M, ein Speicherchip SP, eine Lichtquelle oder ein Schallsender Q, oder ein Radiosender, ferner ein Lautsprecher LS und ein elektrischer Akku A untergebracht sind sowie einer Optik (oder auch einem sonst wie gearteten Fühler) OP, über welche eine Reaktion des Objekts OB zu dem Sensor SE geleitet wird. Der Behälter B dient gleichzeitig als Handgriff Die Lichtwellen beispielsweise werden, wie bei bereits bekannten Endoskopen, über eine Optik zu den Zähnen geleitet, von wo ein Bild zurück auf einen optischen Empfänger SE geführt wird. Hier wird das Bild digitalisiert, im Mikroprozessor M verarbeitet und auf dem Speicherchip SP abgelegt.
  • Zu weitergehenden Untersuchungen, kann das Gerät über einen Stecker ST und ein Kabel an einen Personalcomputer angeschlossen werden.

Claims (10)

  1. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kombination aus Sender, Sensor, Mikroprozessor und Datenspeicher in einem Behälter untergebracht ist, der als Handgriff gestaltet ist.
  2. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sender und Sensor multispektral analysieren
  3. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle nach Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor Informationen über den Zustand der Zähne an einen Mikroprozessor weiter leitet.
  4. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem Sensor gemessenen Zustandsinformationen des Gebisses zu verschiedenen Zeitpunkten auf einem Datenspeicher abgelegt werden.
  5. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verschiedenen Zeiten auf dem Speicher abgelegten Gebisszustandsinformationen ein objektives Maß für die Änderung des Zustandes darstellen.
  6. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellung einer Änderung des Gebisszustandes zur Auslösung eines Signals führt.
  7. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Sender, Sensor, Speicherchip und Mikroprozessor in einem Gerät integriert sind, das die Form einer herkömmlichen elektrischen Zahnbürste hat.
  8. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät verschiedene Sprachmeldungen oder Melodien gespeichert hat, die als Warnsignal über einen kleinen Lautsprecher ausgegeben werden.
  9. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen Stecker zum Anschluss an einen Computer besitzt.
  10. Anordnung und Verfahren zur Zahnpflege und Zahnkontrolle nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mit einer Zahnbürste oder sonstigen Zahnpflegeeinheit kombiniert ist.
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