DE102005013710A1 - Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray Download PDF

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Abstract

Um eine Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Abluftstrom, wobei die Overspray-Partikel in einem Applikationsbereich einer Lackieranlage in den Abluftstrom gelangen, zu schaffen, welche eine Abtrennung des Naßlack-Oversprays aus dem Abluftstrom in einfacher, zuverlässiger und energiesparender Weise ermöglicht, wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung mindestens eine Abtrennvorrichtung zum Abtrennen des Oversprays aus zumindest einem Teil des Abluftstroms umfaßt, welche mindestens ein regenerierbares Oberflächenfilter aufweist, und daß die Vorrichtung mindestens einen Abluftkanal umfaßt, in welchen zumindest ein Teil des Abluftstroms nach dem Passieren der Abtrennvorrichtung eintritt, wobei der Abluftkanal zumindest teilweise unter dem Applikationsbereich angeordnet und durch eine Bedienperson begehbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Abluftstrom, wobei die Overspray-Partikel in einem Applikationsbereich einer Lackieranlage in den Abluftstrom gelangen.
  • Solche Vorrichtungen werden in Anlagen zum Lackieren von Werkstücken, insbesondere zum Spritzlackieren von Fahrzeugkarosserien, eingesetzt, in denen ein Luftstrom durch einen Applikationsbereich der Anlage erzeugt wird, welcher überschüssigen Naßlack aus dem Applikationsbereich abführt.
  • Es ist bekannt, den mitgeführten Naßlack-Overspray in einer Auswaschungsanlage mittels einer Waschflüssigkeit aus dem Abluftstrom abzuscheiden.
  • Die bekannten Auswaschungsanlagen haben jedoch den Nachteil, daß dem Abluftstrom, aus dem der Naßlack-Overspray abgeschieden wird, eine hohe Feuchtigkeitsmenge zugeführt wird, so daß der Abluftstrom nach erfolgter Abscheidung des Naßlack-Oversprays einer energieintensiven Entfeuchtung unterzogen werden muß.
  • Ferner ist für die Aufbereitung der mit dem Naßlack-Overspray beladenen Waschflüssigkeit ein großer Aufwand erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Abtrennung des Naßlack-Oversprays aus dem Abluftstrom in einfacher, zuverlässiger und energiesparender Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mindestens eine Abtrennvorrichtung zum Abtrennen des Oversprays aus zumindest einem Teil des Abluftstroms umfaßt, welche mindestens ein regenerierbares Oberflächenfilter aufweist, und daß die Vorrichtung mindestens einen Abluftkanal umfaßt, in welchen zumindest ein Teil des Abluftstroms nach dem Passieren der Abtrennvorrichtung eintritt, wobei der Abluftkanal zumindest teilweise unter dem Applikationsbereich angeordnet und durch eine Bedienperson begehbar ist.
  • Unter einem regenerierbaren Oberflächenfilter ist dabei ein Filter zu verstehen, das eine Filteroberfläche aufweist, an welcher der vom Abluftstrom mitgeführte Naßlack-Overspray abgeschieden wird, und das, vorzugsweise im laufenden Betrieb der Vorrichtung, von dem darauf abgeschiedenen Lack-Overspray reinigbar ist.
  • Ein solches regenerierbares Oberflächenfilter ist eine "trockene" Abtrennvorrichtung, in welcher keine Flüssigkeit zum Auswaschen der Overspray-Partikel aus dem Abluftstrom verwendet wird, sondern Filterelemente zum Abtrennen der Overspray-Partikel aus dem Luftstrom verwendet werden.
  • Dabei kann die Abreinigung des regenerierbaren Oberflächenfilters mittels einer "trockenen" Abreinigungsvorrichtung, d.h. ohne Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit, oder mittels einer "nassen" Abreinigungsvorrichtung, d.h. unter Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit, erfolgen.
  • Eine "trockene" Abtrennvorrichtung kann auch mit einer "nassen" Abreinigungsvorrichtung versehen sein, solange nur die Abscheidung der Overspray-Partikel an dem regenerierbaren Abtrennelement auf trockene Weise, d.h. ohne Auswaschung mittels einer Auswaschflüssigkeit, erfolgt.
  • Durch die Verwendung eines regenerierbaren Oberflächenfilters in der Abtrennvorrichtung entfällt die Notwendigkeit, eine Auswaschungsanlage und die zugehörige Wasseraufbereitung vorzusehen. Hierdurch werden der Energieverbrauch der Abtrennvorrichtung und (durch den Wegfall der Wasseraufbereitung) auch der Platzbedarf der Vorrichtung deutlich reduziert.
  • Die Abreinigbarkeit des Oberflächenfilters gewährleistet ferner eine lange Standzeit des Filters auch bei großen Mengen an anfallendem Naßlack-Overspray.
  • Dadurch, daß der Abluftkanal zumindest teilweise vertikal unter dem Applikationsbereich angeordnet ist, wird eine besonders kompakte Bauweise der Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray erzielt.
  • Durch die Begehbarkeit des Abluftkanals wird ferner erreicht, daß der Applikationsbereich und insbesondere eine die zu lackierenden Gegenstände durch den Applikationsbereich hindurch fördernde Fördervorrichtung besonders gut für Reinigungs-, Wartungs- und/oder Reparaturzwecke zugänglich sind.
  • Die sonst üblicherweise im Bodenbereich einer Lackierkabine verwendeten Gitterroste, welche von dem mit Naßlack-Overspray beladenen Abluftstrom durchströmt werden und daher besonders stark zur Verschmutzung durch Naßlack-Overspray neigen, können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung entfallen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Strömungsweg des Abluftstroms von dem Applikationsbereich zu der Abtrennvorrichtung mindestens einen verengten Bereich aufweist.
  • Durch das Vorsehen eines solchen verengten Bereich im Strömungsweg des Abluftstroms von dem Applikationsbereich zu der Abtrennvorrichtung wird erreicht, daß das regenerierbare Oberflächenfilter vor direkten Einwirkungen aus dem Applikationsbereich geschützt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Abluftkanal zumindest teilweise unterhalb des verengten Bereiches angeordnet ist.
  • Um günstige Strömungsverhältnisse im Strömungsweg des Abluftstroms zu erzielen, ist es günstig, wenn die Vorrichtung mindestens ein Strömungsleitelement mit einer Strömungsleitfläche umfaßt, die zumindest einen Teil des Abluftstroms zu dem verengten Bereich hin leitet.
  • Dabei kann die Strömungsleitfläche zumindest abschnittsweise im wesentlichen horizontal ausgerichtet sein.
  • Ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erzielt, wenn mindestens eine Strömungsleitfläche an dem Abluftkanal angeordnet ist.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß mindestens eines der Strömungsleitelemente durch eine Bedienperson begehbar ist.
  • Hierbei ist es besonders günstig, wenn mindestens eine Strömungsleitfläche im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der verengte Bereich unterhalb des Applikationsbereichs angeordnet ist.
  • Wenn der Applikationsbereich in einer Lackierkabine angeordnet ist, so ist der verengte Bereich vorzugsweise innerhalb einer vertikalen Projektion der Grundfläche der Lackierkabine angeordnet.
  • Um eine besonders starke Verwirbelung des Abluftstroms beim Passieren des verengten Bereiches zu erzielen und ferner zu verhindern, daß Gegenstände oder Schmutz aus dem Applikationsbereich in direkter Fallinie zu dem mindestens einen regenerierbaren Oberflächenfilter gelangen können, ist es von Vorteil, wenn die mittlere Strömungsrichtung des Abluftstroms beim Passieren des verengten Bereiches quer zur Vertikalen ausgerichtet ist.
  • Die mittlere Strömungsrichtung des Abluftstroms beim Passieren des verengten Bereiches kann grundsätzlich unter einem beliebigen spitzen Winkel (d.h. schräg) oder senkrecht zur Vertikalen ausgerichtet sein.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die mittlere Strömungsrichtung des Abluftstroms beim Passieren des verengten Bereichs im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Um zu vermeiden, daß sich Naßlack-Overspray aus dem Abluftstrom bereits an den Begrenzungswänden des verengten Bereichs niederschlägt, ist es von Vorteil, wenn die Ausdehnung des verengten Bereiches in der Strömungsrichtung des Abluftstroms kürzer ist als ungefähr 2 m, vorzugsweise kürzer ist als ungefähr 1 m, insbesondere kürzer ist als ungefähr 0,5 m.
  • Wenn der Applikationsbereich in einer Lackierkabine mit einer Längsrichtung angeordnet ist, so erstreckt sich der verengte Bereich vorzugsweise in der Längsrichtung der Lackierkabine über im wesentlichen die gesamte Länge der Lackierkabine.
  • Dabei kann der verengte Bereich in der Längsrichtung der Lackierkabine in mehrere verengte Teil-Bereiche unterteilt sein.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß der verengte Bereich in der Längsrichtung der Lackierkabine nicht unterteilt ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der verengte Bereich in vertikaler Richtung in mehrere verengte Teil-Bereiche unterteilt ist.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß der verengte Bereich in der vertikalen Richtung nicht unterteilt ist.
  • Der Eintritt des Abluftstroms in den verengten Bereich ist vorzugsweise oberhalb des mindestens einen regenerierbaren Oberflächenfilters angeordnet.
  • Wenn der Applikationsbereich in einer Lackierkabine angeordnet ist, so beträgt der kleinste von dem Abluftstrom durchströmte Querschnitt des verengten Bereichs vorzugsweise höchstens ungefähr 20% der Grundfläche der Lackierkabine.
  • Um das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter vor Beschädigungen zu schützen, ist es günstig, wenn vertikal über dem mindestens einen regenerierbaren Oberflächenfilter mindestens ein Abschirmelement angeordnet ist, das ein senkrechtes Herabfallen von Gegenständen, Schmutz und/oder Lackpartikeln aus dem Applikationsbereich auf das regenerierbare Oberflächenfilter verhindert.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß das mindestens eine Abschirmelement eine Begrenzung des verengten Bereiches des Strömungswegs des Abluftstroms bildet.
  • Wenn die Vorrichtung einen Boden aufweist, welcher den Strömungsweg des Abluftstroms nach unten hin begrenzt, so kann vorgesehen sein, daß zumindest ein Teil des Bodens von dem Abluftkanal abgedeckt ist. Auf diese Weise wird die Bodenfläche reduziert, welche durch vor Erreichen des mindestens einen Oberflächenfilters aus dem Abluftstrom abgetrennten Naßlack-Overspray verunreinigt wird.
  • Wenn der Applikationsbereich in einer Lackierkabine angeordnet ist, so wird ein besonders platzsparender Aufbau der Vorrichtung erzielt, wenn der Abluftkanal innerhalb einer vertikalen Projektion der Grundfläche der Lackierkabine angeordnet ist.
  • Um das Abreinigen des regenerierbaren Oberflächenfilters zu erleichtern, ist es günstig, wenn das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter eine ein Precoat-Material umfassende Sperrschicht aufweist, welche ein Verkleben der Filteroberfläche verhindert.
  • Um die Sperrschicht aus Precoat-Material an dem Oberflächenfilter zu erzeugen, kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung mindestens eine Precoat-Zuführeinrichtung umfaßt, welche ein Precoat-Material in den Abluftstrom abgibt.
  • Dabei kann die Abgabe von Precoat-Material in den Abluftstrom kontinuierlich oder intervallweise erfolgen.
  • Als Precoat-Materialien kommen beispielsweise Kalk, Aluminiumsilikate, Aluminiumoxide, Siliziumoxide, Pulverlack oder ähnliches in Betracht.
  • Grundsätzlich ist jedes Medium als Precoat-Material geeignet, das dazu in der Lage ist, den Flüssigkeitsanteil des Naßlack-Oversprays aufzunehmen.
  • Grundsätzlich kann die Precoat-Zuführeinrichtung beispielsweise unmittelbar vor dem mindestens einen regenerierbaren Oberflächenfilter angeordnet sein.
  • Ferner ist es möglich, die mindestens eine Precoat-Zuführeinrichtung im unmittelbaren Anschluß an den Applikationsbereich, beispielsweise im Bodenbereich der Lackierkabine, anzuordnen.
  • Besonders günstig ist es jedoch, wenn die mindestens eine Precoat-Zuführeinrichtung an dem verengten Bereich des Strömungswegs des Abluftstroms angeordnet ist. Im verengten Bereich des Strömungswegs des Abluftstroms herrschen besonders hohe Strömungsgeschwindigkeiten, so daß durch die Zuführung des Precoat-Materials an dieser Stelle eine besonders gute Precoat-Verteilung in dem Abluftstrom durch Venturi-Verwirbelung erzielt wird.
  • Beim Precoatieren besteht auch die Möglichkeit des Zwischen-Precoatierens, wobei ohne vorheriges Abreinigen des Oberflächenfilters neues Precoat-Material aufgebracht wird, um das spätere Abreinigungsverhalten des Oberflächenfilters zu verbessern.
  • Das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter der Abtrennvorrichtung ist vorzugsweise intervallweise abreinigbar.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, daß das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter im Betrieb der Vorrichtung eine feuchte Oberfläche aufweist.
  • Das Oberflächenfilter kann beispielsweise durch Spül- oder Befeuchtungsmedien wie VE-Wasser, Butylglykol oder andere Lösemittel feucht gehalten werden, um die Abreinigung des Oberflächenfilters zu erleichtern.
  • Diese Befeuchtungsmedien können an denselben Stellen in den Abluftstrom eingebracht werden wie die vorstehend erläuterten Precoat-Materialien.
  • Für eine gründliche Abreinigung der Filteroberfläche des Oberfächenfilters ist es günstig, wenn die Oberfläche des mindestens einen regenerierbaren Oberflächenfilters kontinuierlich oder intervallweise abspülbar ist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, daß das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter durch Druckluftimpulse abreinigbar ist.
  • Ein besonders energiesparender Betrieb der Lackieranlage wird ermöglicht, wenn die Vorrichtung einen Umluftkreislauf aufweist, in welchem der Abluftstrom, aus welchem der Naßlack-Overspray abgetrennt worden ist, zumindest teilweise erneut dem Applikationsbereich zugeführt wird.
  • Anspruch 34 ist auf eine Anlage zum Lackieren von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien, gerichtet, welche mindestens eine Lackierkabine und mindestens eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Abluftstrom umfaßt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen schematischen vertikalen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Lackierkabine mit einer darunter angeordneten Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Abluftstrom, welche einen vertikal unter dem Applikationsbereich angeordneten und durch eine Bedienperson begehbaren Abluftkanal umfaßt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Anlage aus 1;
  • 3 eine schematische Draufsicht von oben auf die Anlage aus den 1 und 2;
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung der Anlage aus den 1 bis 3;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Umluftkreislaufs der Anlage aus den 1 bis 4;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung eines regenerierbaren Oberflächenfilters der Anlage aus den 1 bis 5;
  • 7 einen schematischen Längsschnitt durch das Oberflächenfilter aus 6, welcher einen Abreinigungsvorgang des Oberflächenfilters illustriert;
  • 8 eine schematische perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines regenerierbaren Oberflächenfilters;
  • 9 einen schematischen Querschnitt durch das Oberflächenfilter aus 8, welcher einen Abreinigungsvorgang des Oberflächenfilters illustriert;
  • 10 eine schematische Draufsicht von oben auf das Oberflächenfilter aus den 8 und 9;
  • 11 einen schematischen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Lackierkabine mit einer darunter angeordneten Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Abluftstrom, wobei die zu lackierenden Gegenstände mittels eines Einschienen-Förderers durch die Lackierkabine gefördert werden und die Lackiereinrichtungen an den Seitenwänden der Lackierkabine in der Förderrichtung verfahrbar gehalten sind;
  • 12 eine schematische Seitenansicht der Anlage aus 11;
  • 13 eine schematische Draufsicht von oben auf die Anlage aus den 11 und 12; und
  • 14 eine schematische perspektivische Darstellung der Anlage aus den 11 bis 13.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine in den 1 bis 7 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Anlage zum Spritzlackieren von Fahrzeugkarosserien 102 umfaßt eine rein schematisch dargestellte Fördervorrichtung 104, mittels welcher die Fahrzeugkarosserien 102 längs einer Förderrichtung 106 durch einen Applikationsbereich 108 einer als Ganzes mit 110 bezeichneten Lackierkabine bewegt werden können.
  • Die Fördervorrichtung 104 kann beispielsweise als invertierter Kreisförderer oder auch als invertierter Einschienen-Förderer ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann die Fördervorrichtung 104 zweiteilig ausgebildet sein und – wie am besten aus den 1, 3 und 4 zu ersehen ist – zwei sich parallel zur Förderrichtung 106 erstreckende Förderstränge 104a und 104b umfassen, welche in einer zur Förderrichtung 106 senkrechten horizontalen Richtung voneinander beabstandet sind.
  • Der Applikationsbereich 108 ist der Innenraum der Lackierkabine 110, welche in ihrer senkrecht zur Förderrichtung 106, die der Längsrichtung der Lackierkabine 110 entspricht, verlaufenden horizontalen Querrichtung 112 zu beiden Seiten der Fördervorrichtung 104 durch jeweils eine Kabinenwand 114 begrenzt ist.
  • Zu beiden Seiten der Fördervorrichtung 104 sind in der Lackierkabine 110 Spritzlackiereinrichtungen 116 (siehe 1 bis 4) angeordnet, beispielsweise in Form von Lackierrobotern.
  • Mittels einer in 5 schematisch dargestellten Luftstromerzeugungseinrichtung 118 wird ein Luftstrom erzeugt, welcher den Applikationsbereich 108 im wesentlichen vertikal von oben nach unten durchsetzt, wie dies in 1 durch die Pfeile 119 angedeutet ist.
  • Dieser Luftstrom nimmt im Applikationsbereich 108 Lack-Overspray in Form von Overspray-Partikeln auf.
  • Der Begriff "Partikel" umfaßt dabei sowohl feste als auch flüssige Teilchen, insbesondere Tröpfchen.
  • Wird in der Anlage 100 ein Naßlack zum Lackieren verwendet, so besteht der Naßlack-Overspray aus Lacktröpfchen.
  • Die meisten der Overspray-Partikel weisen eine größte Abmessung im Bereich von ungefähr 1 μm bis ungefähr 100 μm auf.
  • Die Anlage 100 umfaßt ferner eine als Ganzes mit 126 bezeichnete Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus dem Luftstrom 120, welche unterhalb des Applikationsbereichs 108 angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung 126 umfaßt eine im wesentlichen quaderförmige Strömungskammer 128, welche sich in der Förderrichtung 106 über die ganze Länge der Lackierkabine 110 hinweg erstreckt und in der Querrichtung 112 der Lackierkabine 110 einerseits durch eine vertikale Seitenwand 130 begrenzt ist, die im wesentlichen mit einer der seitlichen Kabinenwände 114 der Lackierkabine 110 fluchtet, und andererseits durch eine vertikale Seitenwand 131 eines Abluftkanals 160 begrenzt ist, so daß die Strömungskammer 128 eine ungefähr halb so große horizontale Querschnittsfläche aufweist wie die Lackierkabine 110 und im wesentlichen vollständig innerhalb der vertikalen Projektion der Grundfläche der Lackierkabine 110 angeordnet ist.
  • Der Abluftkanal 160 erstreckt sich ebenfalls in der Förderrichtung 106 über die ganze Länge der Lackierkabine 110 hinweg und ist ebenfalls im wesentlichen vollständig innerhalb der vertikalen Projektion der Grundfläche der Lackierkabine 110 angeordnet.
  • Der durch die Pfeile 120 dargestellte Abluftstrom verläßt die Lackierkabine 110 durch einen Spalt 142 zwischen den einander gegenüberliegenden freien Rändern zweier Strömungsleitelemente 132a und 132b, welche in diesem Ausführungsbeispiel als im wesentlichen horizontal ausgerichtete Strömungsleitbleche 134 ausgebildet sind, deren Oberseiten jeweils eine Strömungsleitfläche 135 bilden, welche den Abluftstrom 120 zu dem Spalt 142 hin leitet.
  • Die freien Ränder der Strömungsleitelemente 132a, 132b sind in vertikaler Richtung gegeneinander um die Höhe des Spaltes 142 versetzt, so daß sich der Spalt 142 in vertikaler Richtung erstreckt und in im wesentlichen horizontaler Richtung von dem Abluftstrom 120 durchströmt wird.
  • Der Spalt 142 bildet einen verengten Bereich 140, der eine Engstelle im Strömungsweg des Abluftstroms 120 von dem Applikationsbereich 108 zu der nachfolgend noch zu beschreibenden Abtrennvorrichtung 145 in der Strömungskammer 128 bildet.
  • Das Strömungsleitelement 132b bildet zugleich eine obere Begrenzungswand des Abluftkanals 160, welcher sich nach unten bis auf die Höhe eines Bodens 202 der Strömungskammer 128 erstreckt, wodurch die Bodenfläche, welche von dem mit Naßlack-Overspray beladenen Abluftstrom 120 überstrichen wird und somit durch Naßlack-Overspray verunreinigt werden kann, verringert wird.
  • Durch die Begehbarkeit der Strömungsleitelemente 132 kann auf die sonst üblichen Gitterroste im Bodenbereich der Lackierkabine 110, welche zu starker Verschmutzung durch abgeschiedenen Naßlack-Overspray neigen, verzichtet werden.
  • Am verengten Bereich 140 des Strömungsweges ist eine Precoat-Zuführeinrichtung 144 angeordnet, welche kontinuierlich oder intervallweise ein Precoat-Material in den Abluftstrom 120 abgibt.
  • Die Precoat-Zuführeinrichtung 144 kann beispielsweise als eine Precoat-Sprühdüse ausgebildet sein, welche das Precoat-Material in Form eines Sprühnebels in den Abluftstrom 120 abgibt.
  • Die Anordnung der Precoat-Zuführeinrichtung 144 an dem verengten Bereich 140 des Strömungswegs des Abluftstroms 120 bietet den Vorteil, daß dort aufgrund der erhöhten Strömungsgeschwindigkeit des Abluftstroms 120 und aufgrund des kleinen Durchtrittsquerschnittes Turbulenzen in der Abluftströmung entstehen, welche für eine Verwirbelung des Precoat-Materials in dem Abluftstrom 120 und somit für eine besonders gute Verteilung des Precoat-Materials in dem Abluftstrom 120 sorgen.
  • Die Precoat-Zuführeinrichtung 144 ist an eine (nicht dargestellte) Precoat-Zuführleitung angeschlossen, welche das Precoat-Material in fließfähigem Zustand mittels einer (nicht dargestellten) Precoat-Zuführpumpe aus einem (nicht dargestellten) Precoat-Speicherbehälter zuführt.
  • Als Precoat-Material kann grundsätzlich jedes Medium verwendet werden, welches dazu in der Lage ist, den Flüssigkeitsanteil des Naßlack-Oversprays aufzunehmen.
  • Insbesondere kommen als Precoat-Materialien beispielsweise Kalk, Aluminiumsilikate, Aluminiumoxide, Siliziumoxide, Pulverlack oder ähnliches in Betracht.
  • Um das Precoat-Material fließfähig und sprühbar zu machen, werden beispielsweise wäßrige Dispersionen der genannten Materialien verwendet.
  • Wenn die auf die Precoat-Zuführeinrichtung 144 folgenden Filter nicht precoated, sondern lediglich befeuchtet werden sollen, kann mittels der Precoat-Zuführeinrichtung 144 auch lediglich ein Befeuchtungsmedium in den Abluftstrom 120 eingebracht werden.
  • Als solche Befeuchtungsmedien kommen insbesondere beispielsweise VE-Wasser, Butylglykol oder andere Lösungsmittel in Betracht.
  • Im unteren Bereich der Strömungskammer 128 ist eine Abtrennvorrichtung 145 zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus dem Abluftstrom 120 vorgesehen. Die Abtrennvorrichtung 145 umfaßt mehrere, an der vertikalen Seitenwand 131 des Abluftkanals 160 angeordnete, in der Förderrichtung 106 voneinander beabstandete regenerierbare Oberflächenfilter 146, welche mit ihren Filterelementen 154 in die Strömungskammer 128 hineinragen (siehe insbesondere die 1, 2 und 4).
  • Eines dieser regenerierbaren Oberflächenfilter 146 ist in den 6 und 7 im Detail dargestellt.
  • Jedes der regenerierbaren Oberflächenfilter 146 umfaßt einen hohl ausgebildeten Grundkörper 150, an welchem mehrere, beispielsweise jeweils vier, Filterelemente 154 gehalten sind.
  • Die Filterelemente 154 sind beispielsweise im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weisen, wie aus 6 zu ersehen ist, vorzugsweise einen gezackten Querschnitt auf, um die zur Verfügung stehende Filteroberfläche 156 zu vergrößern.
  • Die Filterelemente 154 können beispielsweise als Platten aus gesintertem Polyethlyen, die an ihrer Außenfläche mit einer Membran aus Polytetrafluorethylen (PTFE) versehen sind, ausgebildet sein.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann auch vorgesehen sein, daß die Filterelemente 154 aus einem Vliesstoff mit einer PTFE-Beschichtung gebildet sind.
  • Die Beschichtung aus PTFE dient jeweils dazu, das Anhaften des aus dem Abluftstrom 120 abgetrennten Naßlack-Oversprays zu verhindern.
  • Sowohl das Grundmaterial der Filterelemente 154 als auch deren PTFE-Beschichtung weisen eine Porosität auf, so daß die Abluft durch die Poren in den Innenraum 176 des jeweiligen Filterelements 154 gelangen kann.
  • Um das Verkleben der Filteroberfläche 156 zu verhindern, ist dieselbe ferner mit einer Sperrschicht aus dem in den Abluftstrom abgegebenen Precoat-Material versehen.
  • Diese Sperrschicht bildet sich im Betrieb der Vorrichtung 126 einfach durch Abscheidung des in den Abluftstrom 120 abgegebenen Precoat-Materials an der Filteroberfläche 156.
  • Vorzugsweise wird die Menge des in den Abluftstrom 120 abgegebenen Precoat-Materials so bemessen, daß die Dicke der Sperrschicht aus dem Precoat-Material auf den Filterelementen 154 der regenerierbaren Oberflächenfilter 146 im Bereich von beispielsweise ungefähr 150 μm bis 200 μm liegt.
  • Der Abluftstrom 120 überstreicht die Filteroberflächen 156 der Filterelemente 154 des regenerierbaren Oberflächenfilters 146, wobei sowohl das mitgeführte Precoat-Material als auch der mitgeführte Naßlack-Overspray an den Filteroberflächen 156 abgeschieden werden, und gelangt durch die porösen Filteroberflächen 156 in die Innenräume 176 der Filterelemente 154, die mit dem Hohlraum innerhalb des Grundkörpers 150 verbunden sind.
  • Der gereinigte Abluftstrom 120 gelangt somit durch den Grundkörper 150 in den Abluftkanal 160.
  • Wie aus der schematischen Darstellung der 5 zu ersehen ist, gelangt die von dem Naßlack-Overspray gereinigte Abluft aus dem Abluftkanal 160 zumindest teilweise zurück zu der Luftstromerzeugungseinrichtung 118, welche die gereinigte Abluft über eine Zuführleitung 162 erneut dem Applikationsbereich 108 in der Lackierkabine 110 zuführt.
  • Ein anderer Teil des gereinigten Abluftstroms wird über ein Abluftgebläse 164 in einer Abluftleitung 166 an die Umgebung abgegeben.
  • Dieser an die Umgebung abgegebene Teil des Abluftstroms wird durch Frischluft ersetzt, welche der Luftstromerzeugungseinrichtung 118 über eine Frischluftzuführleitung 168 zugeführt wird.
  • Der Großteil der durch den Applikationsbereich 108 hindurchgeführten Luft wird somit in einem Umluftkreislauf 170 geführt, welcher die Luftstromerzeugungseinrichtung 118, die Zuführleitung 162, den Applikationsbereich 108, die Strömungskammer 128 und den Abluftkanal 160 umfaßt, wodurch eine ständige Aufheizung frisch zugeführter Zuluft vermieden und somit die Energiekosten deutlich gesenkt werden.
  • Da die Abtrennung des Naßlack-Oversprays aus dem Abluftstrom 120 mittels der regenerierbaren Oberflächenfilter 146 trocken, d.h. ohne Auswaschung mit einer Reinigungsflüssigkeit, erfolgt, wird die im Umluftkreislauf 170 geführte Luft beim Abtrennen des Naßlack-Oversprays nicht befeuchtet, so daß auch keinerlei Vorrichtungen zur Entfeuchtung der im Umluftkreislauf 170 geführten Luft erforderlich sind.
  • Ferner sind auch keine Vorrichtungen zur Abtrennung von Naßlack-Overspray aus einer Auswasch-Reinigungsflüssigkeit erforderlich.
  • Die regenerierbaren Oberflächenfilter 146 werden in bestimmten Zeitintervallen, wenn ihre Beladung mit Naßlack-Overspray ein vorgegebenes Maß erreicht hat, durch Druckluftimpulse abgereinigt.
  • Diese Abreinigung kann beispielsweise einmal pro Arbeitsschicht, d.h. zweimal bis dreimal pro Arbeitstag, erfolgen.
  • Die erforderlichen Druckluftimpulse werden mittels eines Druckluftspeichers 172 erzeugt, welcher an dem Grundkörper 150 des jeweiligen regenerierbaren Oberflächenfilters 146 angeordnet ist und dazu in der Lage ist, Druckluftimpulse an Druckluftrohre 174 abzugeben, welche innerhalb des jeweiligen Grundkörpers 150 verlaufen und von dem Druckluftspeicher 172 in die Innenräume 176 der Filterelemente 154 führen.
  • Von den Innenräumen der Filterelemente 176 gelangen die Druckluftimpulse durch die porösen Filteroberflächen 156 in den Außenraum der Filterelemente 154, wobei die an den Filteroberflächen 156 gebildete Sperrschicht aus Precoat-Material und dem daran abgeschiedenen Naßlack-Overspray von den Filteroberflächen 156 abgelöst wird, so daß die Filteroberflächen 156 in ihren abgereinigten Ursprungszustand zurückversetzt werden.
  • Die Strömungsrichtung der Druckluft durch ein regenerierbares Oberflächenfilter 146 beim Abreinigen ist in 7 durch die Pfeile 177 dargestellt.
  • Der Druckluftvorrat in den Druckluftspeichern 172 wird über (nicht dargestellte) Druckluftzuführleitungen aus einem bauseitig vorhandenen Druckluftnetz ergänzt.
  • Alternativ oder ergänzend zu einer Abreinigung durch Druckluftimpulse kann auch vorgesehen sein, daß die regenerierbaren Oberflächenfilter 146 mittels einer geeigneten Spüleinrichtung in vorgegebenen Intervallen abgespült werden, um den an den Filteroberflächen 156 abgeschiedenen Naßlack-Overspray zu entfernen.
  • Wie am besten aus den 1 und 2 zu ersehen ist, gelangt das von den Filteroberflächen 156 der regenerierbaren Oberflächenfilter 146 abgereinigte Material auf ein am Boden der Strömungskammer 128 angeordnetes Sammelband 178, das beispielsweise als ein über eine angetriebene Rolle 180 und eine nicht angetriebene Umlenkrolle 182 umlaufendes, endloses Band ausgebildet ist.
  • Die angetriebene Rolle 180 wird mittels eines Antriebsmotors 184 in Drehung versetzt, um das Sammelband 178 längs der Förderrichtung 106 in Bewegung zu versetzen.
  • Auf diese Weise wird mittels des Sammelbandes 178 das von den regenerierbaren Oberflächenfiltern 146 auf die Oberfläche des Sammelbands 178 gelangte Material, welches Precoat-Material und abgeschiedenen Naßlack-Overspray umfaßt, zu einer (nicht dargestellten) Abscheidevorrichtung transportiert, von welcher dieses Material (beispielsweise mittels Abstreifern) von dem Sammelband 178 gelöst, gesammelt und gegebenenfalls einer Weiterverwendung zugeführt wird.
  • Das Sammelband 178 nimmt auch einen Teil des Naßlack-Oversprays auf, welcher direkt aus dem Abluftstrom 120 auf das Sammelband 178 gelangt, bevor der Abluftstrom 120 die regenerierbaren Oberflächenfilter 146 erreicht.
  • Eine alternative Ausgestaltung der regenerierbaren Oberflächenfilter 146, welche in der Vorrichtung 126 verwendbar sind, ist in den 8 bis 10 dargestellt.
  • Das in den 8 bis 10 dargestellte regenerierbare Oberflächenfilter 146 umfaßt statt einer Mehrzahl vertikal ausgerichteter, nebeneinander angeordneter plattenförmiger Filterelemente ein im wesentlichen zylindrisches Filterelement 154', das zur Vergrößerung der zur Verfügung stehenden Filteroberfläche 156 ebenfalls eine im Querschnitt gesehen gezackte Filteroberfläche 156 aufweist.
  • Zusätzlich zur Erzeugung der Druckluftimpulse ist zur Abreinigung des regenerierbaren Oberflächenfilters 146 bei dieser Ausführungsform eine Spülflüssigkeits-Ringleitung 186 vorgesehen, welche eine Spülflüssigkeit durch an der radialen Innenseite der Spülflüssigkeits-Ringleitung 186 vorgesehene Spülflüssigkeits-Austrittsöffnungen gegen die Filteroberfläche 156 des Filterelements 154' spritzt, so daß die Spülflüssigkeit die Sperrschicht und den daran abgeschiedenen Naßlack-Overspray von der Filteroberfläche 156 ablöst und auf das Sammelband 178 befördert.
  • Die Strömungsleitelemente 132 sind so stabil ausgelegt, daß sie für Wartungs- und/oder Reparaturzwecke von einer menschlichen Bedienperson begangen werden können.
  • Auf diese Weise ist es möglich, durch (nicht dargestellte) Zugangstüren in den Kabinenwänden 114 der Lackierkabine 110 über die begehbaren Strömungsleitelemente 132 bis zu der Fördervorrichtung 104 zu gelangen, um dort Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten durchführen zu können.
  • Die Strömungsleitflächen 135 der Strömungsleitelemente 132 verlaufen in einem vertikalen Abstand von höchstens ungefähr 1,5 m von der Fördervorrichtung 104.
  • Durch die Strömungsumlenkung des Abluftstroms 120 an dem verengten Bereich 140 des Strömungswegs, durch welche die mittlere Strömungsrichtung des Abluftstroms 120 gegenüber der mittleren Strömungsrichtung im Applikationsbereich 108 um ungefähr 90° umgelenkt wird, wird eine besonders starke Verwirbelung des Abluftstroms 120 in dem verengten Bereich 140 erzielt, was dazu beiträgt, daß das von der Precoat-Zuführeinrichtung 144 zugeführte Precoat-Material besonders gut im Abluftstrom 120 verteilt wird.
  • Außerdem wird dadurch, daß der verengte Bereich 140 als ein im wesentlichen vertikal ausgerichteter Spalt 142 ausgebildet ist, erreicht, daß keine Gegenstände und kein Schmutz in vertikaler Fallinie aus dem Applikationsbereich 108 oder von der Fördervorrichtung 104 in die Strömungskammer 128 gelangen können.
  • Hierdurch sind insbesondere die regenerierbaren Oberflächenfilter 146 besonders gut geschützt.
  • Eine in den 11 bis 14 dargestellte zweite Ausführungsform einer Anlage 100 zum Lackieren von Fahrzeugkarosserien 102 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, daß die Fördervorrichtung 104 nicht zweisträngig, sondern als einsträngiger Einschienen-Förderer ausgebildet ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Luftströmung durch die Lackierkabine 110 durch die Fördervorrichtung 104 möglichst wenig behindert wird.
  • Ferner verschmutzt der Einschienen-Förderer aufgrund seiner kompakteren Bauweise weniger stark durch Overspray-Ablagerungen, und für den Einschienen-Förderer (Monorail-Förderer) ist auch keine Abstützung innerhalb der Lackierkabine 110 erforderlich; vielmehr kann die Förderschiene des Einschienen-Förderers am Eingang und am Ausgang der Lackierkabine 110 oder aber außerhalb der Lackierkabine 110 abgestützt sein.
  • Ferner sind die als Spritzlackiereinrichtungen 116 dienenden Lackierroboter bei dieser Ausführungsform nicht an Sockeln im Bodenbereich der Lackierkabine 110 angeordnet, sondern an horizontalen Verfahrschienen 208, welche im Abstand vom Bodenbereich in jeweils eine der Kabinenwände 114 integriert sind, längs der Förderrichtung 106 verfahrbar gehalten.
  • Die Verfahrschienen 208 sind auf einem vergleichsweise hohen Niveau (beispielsweise oberhalb der Außenkontur der zu lackierenden Fahrzeugkarosserien 102) angeordnet und somit besonders gut für Wartungs- und/oder Reparaturzwecke zugänglich.
  • Statt an horizontalen Verfahrschienen 208 verfahrbaren Lackierrobotern können auch beispielsweise an vertikalen Verfahrschienen oder Verfahrstangen verfahrbare Lackierroboter eingesetzt werden.
  • Im übrigen stimmt die in den 11 bis 14 dargestellte zweite Ausführungsform einer Anlage 100 zum Lackieren von Fahrzeugkarosserien 102 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 10 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

Claims (34)

  1. Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Abluftstrom (120), wobei die Overspray-Partikel in einem Applikationsbereich (108) einer Lackieranlage (100) in den Abluftstrom (120) gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (126) mindestens eine Abtrennvorrichtung zum Abtrennen des Oversprays aus zumindest einem Teil des Abluftstroms (120) umfaßt, welche mindestens ein regenerierbares Oberflächenfilter (146) aufweist, und daß die Vorrichtung (126) mindestens einen Abluftkanal (160) umfaßt, in welchen zumindest ein Teil des Abluftstroms (120) nach dem Passieren der Abtrennvorrichtung (145) eintritt, wobei der Abluftkanal (160) zumindest teilweise unter dem Applikationsbereich (108) angeordnet und durch eine Bedienperson begehbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsweg des Abluftstroms (120) von dem Applikationsbereich (108) zu der Abtrennvorrichtung (145) mindestens einen verengten Bereich (140) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftkanal (160) zumindest teilweise unterhalb des verengten Bereichs (140) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (126) mindestens ein Strömungsleitelement (132a, 132b) mit einer Strömungsleitfläche (135) umfaßt, die zumindest einen Teil des Abluftstroms (120) zu dem verengten Bereich (140) hin leitet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Strömungsleitfläche (135) an dem Abluftkanal (160) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Strömungsleitelemente (132a, 132b) durch eine Bedienperson begehbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Strömungsleitfläche (135) im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Bereich (140) unterhalb des Applikationsbereichs (108) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Strömungsrichtung des Abluftstroms (120) beim Passieren des verengten Bereiches (140) quer zur Vertikalen ausgerichtet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Strömungsrichtung des Abluftstroms (120) beim Passieren des verengten Bereichs (140) im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikationsbereich (108) in einer Lackierkabine (110) angeordnet ist und der verengte Bereich (140) innerhalb einer vertikalen Projektion der Grundfläche der Lackierkabine (110) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des verengten Bereichs (140) in der Strömungsrichtung des Abluftstroms (120) kürzer ist als ungefähr 2 m, vorzugsweise kürzer ist als ungefähr 1 m, insbesondere kürzer ist als ungefähr 0,5 m.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikationsbereich (108) in einer Lackierkabine (110) mit einer Längsrichtung (106) angeordnet ist und daß der verengte Bereich (140) sich in der Längsrichtung (106) der Lackierkabine (110) über im wesentlichen die gesamte Länge der Lackierkabine (110) erstreckt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikationsbereich (108) in einer Lackierkabine (110) mit einer Längsrichtung (106) angeordnet ist und daß der verengte Bereich (140) in der Längsrichtung (106) der Lackierkabine (110) in mehrere verengte Teil-Bereiche unterteilt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikationsbereich (108) in einer Lackierkabine (110) mit einer Längsrichtung (106) angeordnet ist und daß der verengte Bereich (140) in der Längsrichtung (106) der Lackierkabine (110) nicht unterteilt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Bereich (140) in vertikaler Richtung in mehrere verengte Teil-Bereiche unterteilt ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Bereich (140) in vertikaler Richtung nicht unterteilt ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt des Abluftstroms (120) in den verengten Bereich (140) oberhalb des mindestens einen regenerierbaren Oberflächenfilters (146) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikationsbereich (108) in einer Lackierkabine angeordnet ist und daß der kleinste von dem Abluftstrom (120) durchströmte Querschnitt des verengten Bereichs (140) höchstens 20% der Grundfläche der Lackierkabine (110) beträgt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß vertikal über dem mindestens einen regenerierbaren Oberflächenfilter (146) mindestens ein Abschirmelement (132a) angeordnet ist, das ein senkrechtes Herabfallen von Gegenständen, Schmutz und/oder Lackpartikeln aus dem Applikationsbereich (108) auf das regenerierbare Oberflächenfilter (146) verhindert.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschirmelement (132) eine Begrenzung eines verengten Bereiches (140) des Strömungswegs des Abluftstroms (120) bildet.
  22. Vorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Boden (202) aufweist, welcher den Strömungsweg des Abluftstroms (120) nach unten hin begrenzt, und daß zumindest ein Teil des Bodens (202) von dem Abluftkanal (160) abgedeckt ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikationsbereich (108) in einer Lackierkabine (110) angeordnet ist und daß der Abluftkanal (160) innerhalb einer vertikalen Projektion der Grundfläche der Lackierkabine (110) angeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter (146) eine ein Precoat-Material umfassende Sperrschicht aufweist, welche ein Verkleben der Filteroberfläche (156) verhindert.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (126) mindestens eine Precoat-Zuführeinrichtung (144) umfaßt, welche ein Precoat-Material in den Abluftstrom (120) abgibt.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe von Precoat-Material in den Abluftstrom (120) kontinuierlich erfolgt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe von Precoat-Material in den Abluftstrom (120) intervallweise erfolgt.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Precoat-Zuführeinrichtung (144) an dem verengten Bereich (140) des Strömungswegs des Abluftstroms (120) angeordnet ist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter (146) intervallweise abreinigbar ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter (146) im Betrieb der Vorrichtung (126) eine feuchte Oberfläche aufweist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des mindestens einen regenerierbaren Oberflächenfilters (146) kontinuierlich oder intervallweise abspülbar ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine regenerierbare Oberflächenfilter (146) durch Druckluftimpulse abreinigbar ist.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (126) einen Umluftkreislauf (170) aufweist, in welchem der Abluftstrom (120), aus welchem der Naßlack-Overspray abgetrennt worden ist, zumindest teilweise erneut dem Applikationsbereich (108) zugeführt wird.
  34. Anlage zum Lackieren von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien (102), umfassend mindestens eine Lackierkabine (110) und mindestens eine Vorrichtung (126) zum Abtrennen von Naßlack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Abluftstrom (120) nach einem der Ansprüche 1 bis 33.
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