DE102005011364A1 - Neutronenpolarisator zur Erzeugung von polarisierten Neutronenstrahlen - Google Patents

Neutronenpolarisator zur Erzeugung von polarisierten Neutronenstrahlen Download PDF

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Abstract

Die Neutronenstreuung ist eine intensitätslimitierte Meßmethode. Für bestimmte Experimente werden Neutronenstrahlen benötigt, die in einer Spin-Richtung polarisiert sind. Bei herkömmlichen Verfahren liegt die Intensität der polarisierten Neutronenstrahlen praktisch bei ca. 30% der Intensität der unpolarisierten Strahlen. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Neutronenpolarisator weist eine sich wiederholende Schichtenfolge aus neutronenleitenden Kanälen (A) und neutronenbeeinflussenden Schichten auf. Die erste neutronenbeeinflussende Schicht ist eine spinselektiv reflektierende Schicht (C1). Das diese Schicht auf der Seite der Kanäle angeordnet ist, die vom Neutronenstrahl (1.1, 1.2) zuerst getroffen wird, werden an ihr die Neutronen mit der gewünschten Spinkomponente (1.1) reflektiert und die nicht gewünschte Spinkomponente (1.2) transmittiert. Hinte der spinselektiv reflektierenden Schicht ist eine magnetisierte Schicht (B2) angeordnet, deren Dicke und Magnetisierung so gewählt sind, dass die Neutronen mit der unerwünschten Spinkomponente beim Passieren dieser Schicht durch Larmorpräzession in die andere Spinkomponente umgewandelt werden. Die reflektierten Neutronen (1.1) verlassen die neutronenleitende Schicht (A1) an der Austrittsfläche (AF1). Die Neutronen mit der ungewünschten Spinkomponente (1,2), die bei der Durchquerung der magnetisierten Schicht (B2) durch Larmorpräzession in die andere Spinkomponente (2.1) umgewandelt wurden, werden an der folgenden spinselektiv ...

Description

  • Die Neutronenstreuung ist eine intensitätslimitierte Meßmethode. Um spezielle Untersuchungen durchführen zu können, müssen die Neutronen bestimmte Eigenschaften aufweisen. Für einige Experimente werden Neutronenstrahlen benötigt, die in einer Spin-Richtung polarisiert sind. Für die Verwendung von polarisierten Neutronenstrahlen gilt die oben erwähnte Intensitätslimitierung in besonderem Maße, da deren Intensität bei maximal 50%, praktisch jedoch bei 20%–35% der Intensität der unpolarisierten Strahlen liegt.
  • Als Neutronenpolarisatoren bezeichnet man Bauteile, die einen Neutronenstrahl mit fehlender oder unbekannter Polarisation in zwei Strahlen bekannter Polarisation aufspalten. In dem Überblicksartikel von J. B. Hayter, in: Neutron Diffraction, ed. N. Dachs, Springer Verlag, Berlin 1978, werden die drei prinzipiell dafür verwendeten Methoden beschrieben: Bragg-Reflexion an bestimmten Kristallen, polarisierende Filter und schließlich Bauteile, die Spiegel oder Vielschichtsysteme nutzen.
  • Als Beispiel für die erste Methode beschreiben A. Freund, R. Pynn, W. G. Stirling und C. M. E. Zeyen in Physica B 120 (1983) S. 86–90 einen Neuslerkristall, der aus einem unpolarisierten Neutronenstrahl 73% der Neutronen mit der gewünschten Spinkomponente mit einer Polarisation von mehr als 95% reflektiert. Kristalle dieser Qualität sind jedoch am Markt nicht in ausreichender Menge erhältlich.
  • Als Beispiel für die zweite Methode beschreiben W. Heil, K. Andersen, D. Hofmann, H. Humblot, J. Kulda, E. Lelievre-Berna, O. Schärpf und F. Tasset in „3He neutron spin filter at ILL", Physica B 241–243 (1998) S. 56–63 einen
  • 3He Spin-Filter, der bei einer Transmission von 23% eine Polarisation von 95% erreichen kann.
  • Als Beispiel für die dritte Methode ist in F. Mezei in: Neutron Optical Devices, ed. C. Majkrzak, Proc. SPIE 983, S. 10–17 das Prinzip einer polarisierenden "cavity" beschrieben, und in Th. Krist, C. Pappas, Th. Keller and F. Mezei, „The polarizing beam splitter guide at BENSC", Physica B 213–214 (1995) S. 939–941, wird eine Realisierung dieses Vorschlags vorgestellt.
  • In der DE 19844300 C wird ein Kompaktpolarisator beschrieben, bei dem die neutronenleitenden Schichten auf der einen Seite mit einem Superspiegel für die spinselektive Reflexion beschichtet sind und die nicht reflektierten Neutronen, mit der unerwünschten Spin-Richtung durch eine dahinter angeordnete absorbierende Schicht absorbiert werden.
  • Von Th. Krist, S. J. Kennedy, T. J. Hicks und F. Mezei ist in „New compact neutron polarizer", Physica B 241–243 (1997) 82–85 ein derartiger Kompaktpolarisator beschrieben, bei dem als neutronenleitende Schichten Siliziumwafer verwendet werden. Auf die Siliziumwafer sind auf einer Seite eine Superspiegelschicht und auf der gegenüberliegenden Seite eine absorbierende Schicht aufgebracht. Ein Bauelement ist aus bis zu einigen 100 beschichteten Siliziumwafern aufgebaut. Der Kompaktpolarisator weist eine Krümmung auf, die in der Mitte des Bauelements einer Auslenkung von ca. einer Wafer-Dicke entspricht. Wird die Absorptionsschicht weggelassen, kann der Kompaktpolarisator als Weiche betrieben werden, der die eine Spinkomponente reflektiert und die andere transmittiert.
  • Von W.H. Kraan, J. Plomp, T.V. Krouglov, W.G. Bouwman, M.Th. Rekveldt wird in: "Ferromagnetic foils as monochromatic π flippers for application in spin-echo SANS", Physica B 335 (2003) 247–249, die Verwendung von ferromagnetischen Schichten zum Flippen der Neutronenspinkomponente beschrieben.
  • Mit den vorgenannten Polarisatoren können maximal 50% der Einfallsintensität abzüglich der instrumentellen Verluste erreicht werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Neutronenpolarisator zu schaffen, mit dem eine Intensität des polarisierten Neutronenstrahls von über 50 % der eingestrahlten Intensität erreicht werden kann und der kompakt aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Neutronenpolarisator mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 realisiert, in dem der Neutronenpolarisator eine sich wiederholende Schichtenfolge aus neutronenleitenden und neutronenbeeinflussenden Schichten aufweist, wobei die neutronenleitenden Schichten durch parallel angeordneten Kanäle, die aus einem Material mit geringer Absorption für Neutronen bestehen, gebildet werden. Diese Kanäle sind jeweils zwischen zwei neutronenbeeinflussenden Schichten angeordnet. Die erste neutronenbeeinflussende Schicht ist eine spinselektiv reflektierende Schicht. Da diese Schicht auf der Seite der Kanäle angeordnet ist, die vom Neutronenstrahl zuerst getroffen wird, werden an ihr die Neutronen mit der gewünschten Spinkomponente reflektiert und die nicht gewünschte Spinkomponente transmittiert. Die zweite neutronenbeeinflussende Schicht, die in Flugrichtung der Neutronen hinter der ersten neutronenbeeinflussenden Schicht angeordnet ist, ist eine magnetisierte Schicht, deren Dicke und Magnetisierung so gewählt sind, dass die Neutronen mit der unerwünschten Spinkomponente beim Passieren dieser Schicht durch Larmorpräzession möglichst weitgehend in die andere Spinkomponente umgewandelt (geflippt) werden. Durch die sich wiederholende Schichtenfolge befindet sich in Flugrichtung der Neutronen hinter einer spinselektiv reflektierenden Schicht immer eine magnetisierte Schicht.
  • Von einem einfallenden Neutronenstrahl wird durch die spinselektiv reflektierende Schicht des ersten Kanals die erwünschte Spinkomponente in die erforderliche Richtung reflektiert und die ungewünschte Spinkomponente transmittiert. Die reflektierten Neutronen mit der gewünschten Spinkomponente verlassen die neutronenleitende Schicht an der Austrittsfläche des ersten Kanals. Die Neutronen mit der ungewünschten Spinkomponente, die bei der Durchquerung der ersten magnetisierten Schicht durch Larmorpräzession bereits in die andere Spinkomponente umgewandelt (geflippt) wurden, werden an der zweiten spinselektiv reflektierenden Schicht reflektiert und verlassen den zweiten Kanal an der Austrittsfläche. Die Neutronen mit der ungewünschten Spinkomponente, die bei der Durchquerung der ersten magnetisierten Schicht durch Larmorpräzession nicht vollständig in die andere Spinkomponente umgewandelt (geflippt) wurden, werden an der zweiten spinselektiv reflektierenden Schicht nicht reflektiert und treffen auf eine zweite magnetisierte Schicht. Die Neutronen mit dieser Spinkomponente werden nun während der Durchquerung der zweiten magnetisierten Schicht durch Larmorpräzession wiederum zum Teil in die andere Spinkomponente umgewandelt (geflippt). Danach werden diese Neutronen, die nun auch die gewünschte Spinkomponente aufweisen, an der dritten spinselektiv reflektierenden Schicht reflektiert und verlassen den dritten Kanal ebenso wie die Spinkomponente, die bereits im ersten bzw. zweiten Kanal reflektiert wurde. Dieser Vorgang wiederholt sich entsprechend der Anzahl der sich wiederholenden Schichtenfolgen und der Krümmung sowie der Länge des Bauelements. Somit wird durch einen mehrstufigen Prozess die Zahl der Neutronen mit der gewünschten Spinkomponente im reflektierten Strahl erhöht.
  • Das Theorem von Liouville steht diesem Ziel nicht entgegen, da die anfänglich im Bereich von einem Kanal einfallende Strahlung räumlich über den Bereich mehrerer Kanäle und in Bezug auf die Winkel über ein größeres Winkelintervall verteilt austritt.
  • Diese Verteilung auf mehrere Austrittskanäle stellt praktisch keine Beeinträchtigung dar, da ein typischer Festkörperbender bis zu einigen 100 Kanälen aufweist und somit nur an einer Seite eine geringfügig verringerte Intensität des polarisierten Strahls austritt.
  • Vorteilhafterweise bestehen die neutronenleitenden Schichten aus Siliziumwafern.
  • Die spinselektiv reflektierende Schicht ist insbesondere als polarisierender Superspiegel ausgeführt, während die magnetisierte Schicht insbesondere aus Eisen oder einer Eisenlegierung besteht. Die Siliziumwafer werden auf der einen Fläche mit der spinselektiv reflektierenden Schicht und auf der anderen Fläche mit der magnetisierten Schicht versehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die sich wiederholenden Schichtenfolgen aus neutronenleitenden und neutronenbeeinflussenden Schichten eine Krümmung auf, wobei die Kanäle vorzugsweise parallel verlaufen. Die Krümmung und die Länge des Bauelements werden dabei derart gewählt, dass jedes Neutron einmal an einer spinselektiv reflektierenden Schicht reflektiert wird bzw. mindestens eine magnetisierte Schicht passiert.
  • Durch die Krümmung des Neutronenpolarisators trifft der Strahlanteil der bei der Durchquerung der ersten magnetisierten Schicht durch Larmorpräzession bereits in die gewünschte Spinkomponente umgewandelt (geflippt) wurde, in Strahlrichtung weiter hinten auf die spinselektiv reflektierende Schicht der zweiten Schichtenfolge auf und wird daher mit etwas höheren Winkeln reflektiert als der Strahlanteil, der an der spinselektiv reflektierenden Schicht der ersten Schichtenfolge reflektiert wurde. Dieser Strahlanteil mit der gewünschten Spinkomponente verlässt den zweiten Kanal an der Austrittsfläche.
  • Der Strahlanteil der erst bei der Durchquerung der zweiten magnetisierten Schicht durch Larmorpräzession in die gewünschte Spinkomponente umgewandelt (geflippt) wurde, trifft in Strahlrichtung noch weiter hinten auf die spinselektiv reflektierende Schicht der dritten Schichtenfolge auf und wird daher mit noch etwas höheren Winkeln reflektiert als der Strahlanteil, der an der spinselektiv reflektierenden Schicht der zweiten Schichtenfolge reflektiert wurde. Dieser Strahlanteil mit der gewünschten Spinkomponente verlässt den dritten Kanal an der Austrittsfläche.
  • Zur Erzeugung der Krümmung werden mehrere solcher beschichteter Siliziumwafer direkt aneinander liegend in eine Biegevorrichtung eingebaut und gebogen bis die vorgesehene Krümmung erreicht ist.
  • Wegen der Winkelverteilung, mit der die Neutronen auf die magnetisierte Schicht auftreffen, und wegen deren Krümmung können nicht alle Neutronen geflippt werden, da ihr Weg in der magnetisierten Schicht unterschiedlich lang ist. Die Dicke der Schicht lässt sich jedoch immer so wählen, dass mindestens 50% der durch sie hindurchfliegenden Neutronen geflippt werden. Eine weitere Einschränkung ergibt sich dadurch, dass nur ein Teil der geflippten Neutronen die zweite und die dritte spinselektiv reflektierende Schicht trifft.
  • Um die Divergenz des reflektierten austretenden Neutronenstrahls mit der gewünschten Komponente zu verringern besteht die Möglichkeit die Krümmung des neutronenoptischen Bauelements nicht mit einem konstanten Krümmungsradius auszuführen, sondern den Krümmungsradius in Flugrichtung der Neutronen zu vergrößern bis die Kanäle gerade auslaufen.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die sich wiederholenden Schichtenfolgen aus neutronenleitenden und neutronenbeeinflussenden Schichten eben ausgeführt, wobei die Kanäle vorzugsweise parallel verlaufen. Diese Ausführung weist lediglich zwei Schichtenfolgen auf und ist geeignet, einen Neutronenstrahl geringer Divergenz zu polarisieren.
  • In einer ersten Ausführungsform wird der zu polarisierende Neutronenstrahl ausschließlich in den ersten Kanal des Neutronenpolarisators eingestrahlt. Bei dieser Ausführungsform besteht die erste Schichtenfolge lediglich aus dem neutronenleitenden Kanal und der spinselektiv reflektierenden Schicht. Neutronen mit der gewünschten Spinkomponente, die an der Seite und nicht an der Austrittsfläche aus dem Kanal austreten, werden dabei gebrochen, im Gegensatz zu den Neutronen die den Kanal an der Austrittsfläche verlassen. Somit weist der polarisierte Neutronenstrahl eine zusätzliche Divergenz auf.
  • In einer zweiten Ausführungsform des ebenen Neutronenpolarisators wird der zu polarisierende Neutronenstrahl ebenfalls ausschließlich in den ersten Kanal des Neutronenpolarisators eingestrahlt. Die Länge der ersten Schichtenfolge, deren Eintrittsfläche im Neutronenstrahl angeordnet ist, beträgt nur die Hälfte der Länge der zweiten Schichtenfolge.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des ebenen Neutronenpolarisators beträgt die Länge der magnetisierten Schicht der zweiten Schichtenfolge ebenfalls nur die Hälfte der Länge des zweiten Kanals.
  • Die Kanäle eines eben ausgeführten Neutronenpolarisators können auch unter einem Winkel zueinander angeordnet sein.
  • Der eben ausgeführte Neutronenpolarisator ist mit einem derartigen Anstellwinkel in dem Neutronenstrahl angeordnet, dass jedes Neutron zuerst auf eine spinselektiv reflektierende Schicht trifft und an dieser reflektiert wird bzw. die dahinter liegende magnetisierte Schicht passiert.
  • Weitere Ausgestaltungen des neutronenoptischen Bauelements können den abhängigen Ansprüchen entnommen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die zugehörigen Figuren zeigen:
  • 1: schematische Darstellung des Neutronenpolarisators in gekrümmter Ausführung
  • 2: schematische Darstellung des Neutronenpolarisators in ebener Ausführung
  • 3: schematische Darstellung des Neutronenpolarisators in ebener Ausführung mit verkürzter erster Schichtenfolge
  • In 1 ist ein Neutronenpolarisator mit gekrümmten Schichtenfolgen dargestellt. Die neutronenleitende Schicht ist ein Kanal A, der aus einem Siliziumwafer gebildet ist, an dessen einer Fläche sich eine spinselektiv reflektierende Schicht C befindet, die als Superspiegel ausgebildet ist, und an dessen anderer Fläche sich eine magnetisierte Schicht B anschließt. Beim gewählten Beispiel liegt die Stärke eines Kanals A zwischen 100 und 500 μm, während die Stärke der spinselektiv reflektierenden Schicht C ca. 1 bis 2 μm beträgt und die magnetisierte Schicht B eine Stärke von einigen μm aufweist. Diese Schichtenfolge wiederholt sich vielfach bis zu einer Stärke von einigen Zentimetern. Als Superspiegel wird beispielsweise ein Schichtensystem aus Si-FeCo verwendet, und die magnetisierte Schicht B besteht beispielsweise aus Eisen oder einer Eisenlegierung. Die aneinander liegend angeordneten Schichtenfolgen weisen eine Krümmung mit einem Radius von einigen Metern auf. Somit liegen stets ein Superspiegel C und eine magnetisierte Schicht B aneinander.
  • Die Krümmung muss so gewählt sein, dass jedes an den Eintrittsflächen EF1, EF2, EF3 in einen der Kanäle A1, A2, A3 eintretende Neutron an einer spinselektiv reflektierenden Schicht C1, C2, C3 reflektiert wird bzw. mindestens eine magnetisierte Schicht B1, B2, B3 passiert bevor es den Neutronenpolarisator wieder verlässt. D. h. die direkte Sicht durch die Kanäle A1, A2, A3 muss geschlossen sein.
  • Die Wirkungsweise des gekrümmt ausgeführten Neutronenpolarisators wird nachfolgend erläutert. Ein Neutronenstrahl 1 mit den beiden Spinkomponenten, spin-up 1.1 und spin-down 1.2 trifft an der Eintrittsfläche EF1 auf den Neutronenpolarisator. Dargestellt werden nur Neutronen, die im Bereich des ersten Kanals A1 auftreffen. Der Neutronenstrahl 1 trifft nach dem Eintritt durch die Eintrittsfläche EF1 in den Kanal A1 auf den Superspiegel C1, an dem die Neutronen mit der gewünschten Spinkomponente, spin-up 1.1, in der vorgegebenen Richtung reflektiert werden und den Kanal A1 an der Austrittsfläche AF1 verlassen. Die Neutronen mit der nicht gewünschten Spinkomponente, spin-down 1.2, werden am Superspiegel C1 nicht reflektiert und treffen auf die dahinter liegende magnetisierte Schicht B2. Während des Passierens dieser magnetisierten Schicht B2 wird ein Teil der Neutronen mit der nicht gewünschten Spinkomponente, spin-down 1.2, durch Larmorpräzession in die andere Spinkomponente umgewandelt (geflippt) und am Superspiegel C2 des zweiten Schichtpakets, da sie nun auch die entsprechende gewünschte Spinkomponente, spin-up 2.1, haben, in der vorgegebenen Richtung reflektiert und verlassen den Kanal A2 an der Austrittsfläche AF2. Allerdings trifft dieser Neutronenstrahl mit dem in der magnetisierten Schicht B2 geflippten Strahlanteil 2.1 und dem nicht geflippten Strahlanteil 2.2 in Strahlrichtung weiter hinten auf den Superspiegel C2 auf, so dass auf Grund der Krümmung des Schichtpakets der geflippte Strahlanteil mit der gewünschten Spinkomponente 2.1 mit etwas höheren Winkeln reflektiert wird als der Strahlanteil 1.1, der bereits am ersten Superspiegel C1 reflektiert wurde. Dadurch weist der austretende Neutronenstrahl 1.1, 2.1 eine zusätzliche Divergenz gegenüber dem eintretenden Neutronenstrahl 1.1, 1.2 auf.
  • Der am zweiten Superspiegel C2 nicht reflektierte Strahlanteil mit der nicht gewünschten Spinkomponente 2.2 trifft auf die dahinter liegende magnetisierte Schicht B3 des dritten Schichtpakets und wird in dieser durch Larmorpräzession wiederum zum Teil in die gewünschte Spinkomponente, spin-up 3.1, geflippt. Analog zu dem Vorgang im zweiten Kanal A2 trifft dieser Neutronenstrahl 3.1, 3.2 mit dem in der magnetisierten Schicht B2 geflippten Strahlanteil 3.1 und dem nicht geflippten Strahlanteil 3.2 in Strahlrichtung noch weiter hinten auf den Superspiegel C3 auf, so dass auf Grund der Krümmung des Schichtpakets der geflippte Strahlanteil mit der gewünschten Spinkomponente 3.1 mit noch etwas höheren Winkeln reflektiert wird als die Strahlanteile 1.1, 2.1, die bereits am ersten bzw. zweiten Superspiegel C1, C2 reflektiert wurden. Dadurch weist der austretende Neutronenstrahl 1.1, 2.1, 3.1 eine weitere zusätzliche Divergenz gegenüber dem eintretenden Neutronenstrahl 1.1, 1.2 auf.
  • So wird erreicht, dass an den Austrittsflächen AF1, AF2, AF3 in Reflexionsrichtung nur Neutronen austreten, die die gleiche vorgegebene Spinkomponente, spin-up 1.1, 2.1, 3.1, aufweisen und somit einen polarisierten Neutronenstrahl einer Spinkomponente, nämlich spin-up bilden. Die nicht geflippte Spinkomponente 3.2 behält ihre ursprüngliche Richtung bei und kann durch einen Kollimator absorbiert werden.
  • An Hand dieser 1 wird deutlich, dass der maximale Reflexionswinkel des Superspiegels C und die dazu passend gewählten Größen von Kanalbreite und Krümmungsradius des Kanals A einen entscheidenden Einfluss auf die Baulänge des Neutronenpolarisators haben. Bei größeren Kanalbreiten und/oder großem Krümmungsradius muss der Neutronenpolarisator entsprechend länger sein, damit alle an den Eintrittsflächen EF eintretenden Neutronen an einer spinselektiv reflektierenden Schicht C reflektiert werden bzw. eine magnetisierte Schicht B passieren.
  • Um die Divergenz des reflektierten an den Austrittsflächen AF austretenden Neutronenstrahls mit der gewünschten Spinkomponente 1.1, 2.1, 3.1 zu verringern, besteht die Möglichkeit, die Krümmung der Kanäle A mit den beiden Schichten B und C nicht mit einem konstanten Krümmungsradius auszuführen, sondern den Krümmungsradius in Flugrichtung der Neutronen zu vergrößern, eventuell so weit, dass die Kanäle A gerade auslaufen. Dadurch wird der Reflexionswinkel der weiter hinten auf eine spinselektiv reflektierende Schicht C2, C3 auftreffende Strahlanteil nicht ständig größer und die Divergenz der austretenden Strahlen mit der gewünschten Spinkomponente 1.1, 2.1, 3.1 nicht so stark vergrößert.
  • Andererseits kann durch eine Verkleinerung des Krümmungsradius' in Flugrichtung der Neutronen eine Fokussierung des austretenden Neutronenstrahls mit der gewünschten Spinkomponente 1.1, 2.1, 3.1 erreicht werden, da der Reflexionswinkel für den weiter hinten auf eine spinselektiv reflektierende Schicht C2, C3 auftreffenden Strahlanteil größer wird. Dadurch wird allerdings die Divergenz weiter erhöht.
  • Soll ein Neutronenstrahl geringer Divergenz (z. B. 0.1° bei 0.5nm Wellenlänge) polarisiert werden, so ist es ausreichend, einen Neutronenpolarisator bestehend aus zwei eben ausgebildeten Schichtenfolgen zu verwenden, wie er in 2 dargestellt ist.
  • Dabei weist die erste Schichtenfolge, deren Eintrittsfläche EF1 im Neutronenstrahl angeordnet ist und den gesamten Strahl abdeckt, nur den Kanal A1 und die spinselektiv reflektierende Schicht C1 auf, während die zweite Schichtenfolge alle drei Schichten, den Kanal A2, die spinselektiv reflektierende Schicht C2 und die magnetisierte Schicht B2 auf. In die Eintrittsfläche EF2 des zweiten Schichtpakets dürfen bei dieser Ausführung des Neutronenpolarisators keine Neutronen eintreten.
  • Bei der hier beschriebenen Ausführung des Neutronenpolarisators wird die gewünschte Spinkomponente, spin-up 1.1, an der spinselektiv reflektierenden Schicht C1 reflektiert und die ungewünschte Komponente, spin-down 1.2, in der dahinter liegenden Schicht B2 geflippt. Wegen der geringen Strahldivergenz geschieht das nahezu vollständig. An der Schicht C2 wird dann der geflippte Teil des Strahls 2.1 in die gewünschte Richtung reflektiert und verlässt den Neutronenpolarisator an der Austrittsfläche AF2. Damit verlassen zwei Strahlen der gleichen Polarisation die Anordnung.
  • Da der Strahlanteil 1.1 den Kanal A1 an der Seitenfläche verlässt, wird er gebrochen und verlässt somit den Neutronenpolarisator unter einem anderen Winkel als der Strahlanteil 2.1, der an der Austrittsfläche AF2 nicht gebrochen wird. Somit weist der austretende polarisierte Neutronenstrahl 1.1, 2.1 eine zusätzliche Divergenz auf.
  • Um diese Divergenz zu vermeiden wird eine abgewandelte Ausführung des Neutronenpolarisators vorgeschlagen, die in 3 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung ist die erste Schichtenfolge, aufweisend den Kanal A1 und die spinselektiv reflektierende Schicht C1, kürzer ausgeführt als die zweite Schichtenfolge mit dem Kanal A2, der spinselektiv reflektierenden Schicht C1 und der magnetisierten Schicht B2. Wenn die erste Schichtenfolge, deren Eintrittsfläche EF1 im Neutronenstrahl angeordnet ist und den gesamten Strahl abdeckt, nur halb so lang ist wie die zweite Schichtenfolge, so verlässt der reflektierte Strahlanteil 1.1 den Neutronenpolarisator an der Austrittsfläche AF1 und wird nicht gebrochen. Somit verlassen beide polarisierten Strahlanteile mit der gewünschten Spinkomponente 1.1 und 1.2 den Neutronenpolarisator unter dem gleichen Winkel und weisen keine zusätzliche Divergenz auf.
  • Stehen die Schichten C1 und C2 parallel zueinander, so verlaufen die zwei Ausgangsstrahlen parallel. Werden die Schichten C1 und C2 dagegen in einem Winkel zueinander angeordnet, können die beiden Ausgangsstrahlen 1.1 und 1.2 an einem Ort im weiteren Strahlverlauf zur Überlagerung gebracht werden, z. B. an der Probe oder dem Detektor.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des eben ausgeführten Neutronenpolarisators ist die magnetisierte Schicht B2 der zweiten Schichtenfolge ebenfalls nur so lang wie die erste Schichtenfolge. Somit würde auch hier die Möglichkeit bestehen, dass reflektierte Strahlanteile 2.1 an der Seitenfläche den Kanal A2 verlassen und zum polarisierten Neutronenstrahl beitragen können.

Claims (15)

  1. Neutronenpolarisator zur Erzeugung von polarisierten Neutronenstrahlen, aufweisend eine sich wiederholende Schichtenfolge aus neutronenleitenden und neutronenbeeinflussenden Schichten, wobei die neutronenleitenden Schichten aus Kanälen aus einem Material mit geringer Absorption für Neutronen bestehen dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (A) jeweils zwischen zwei neutronenbeeinflussenden Schichten angeordnet sind, wobei die erste neutronenbeeinflussende Schicht eine spinselektiv reflektierende Schicht (C) ist, die auf der Seite des Kanals (A) angeordnet ist, die zuerst vom Neutronenstrahl (1) getroffen wird und die zweite neutronenbeeinflussende Schicht eine magnetisierte Schicht (B) ist, deren Dicke und Magnetisierung so gewählt sind, dass die Spinkomponente (1.2) der sie passierenden Neutronen durch Larmorpräzession in die andere Spinkomponente (1.1) umgewandelt (geflippt) wird und der Neutronenpolarisator derart in dem Neutronenstrahl angeordnet wird, dass jedes Neutron (1) einmal an einer spinselektiv reflektierenden Schicht (C) reflektiert wird bzw. mindestens eine magnetisierte Schicht (B) passiert.
  2. Neutronenpolarisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (A) insbesondere aus Siliziumwafern gebildet werden.
  3. Neutronenpolarisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spinselektiv reflektierende Schicht (B) insbesondere als polarisierender Superspiegel ausgeführt ist.
  4. Neutronenpolarisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisierte Schicht (C) insbesondere aus Eisen oder einer Eisenlegierung besteht.
  5. Neutronenpolarisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (A) mit den beiden neutronenbeeinflussenden Schichten parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Neutronenpolarisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (A) mit den beiden neutronenbeeinflussenden Schichten (B, C) eine Krümmung aufweisen.
  7. Neutronenpolarisator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Kanäle (A) mit den beiden neutronenbeeinflussenden Schichten (B, C) einen Radius von einigen Metern aufweist.
  8. Neutronenpolarisator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Kanäle (A) mit den beiden neutronenbeeinflussenden Schichten (B, C) gleichmäßig verläuft.
  9. Neutronenpolarisator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Kanäle (A) mit den beiden neutronenbeeinflussenden Schichten (B, C) über ihre Länge nicht konstant ist.
  10. Neutronenpolarisator nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung und die Länge des Bauelements derart gewählt ist, dass jedes Neutron (1) an einer spinselektiv reflektierenden Schicht (C1, C2, C3) reflektiert wird bzw. mindestens eine magnetisierte Schicht (B1, B2, B3) passiert.
  11. Neutronenpolarisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neutronenpolarisator zwei eben ausgebildete Schichtenfolgen aufweist, wobei nur die erste Schichtenfolge mit der Eintrittsfläche (EF1) im Neutronenstrahl angeordnet ist und diese nur über den Kanal (A1) und die spinselektiv reflektierende Schicht (C1) verfügt.
  12. Neutronenpolarisator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schichtenfolge (A1, C1), deren Eintrittsfläche (EF1) im Neutronenstrahl angeordnet ist, nur die Hälfte der Länge der zweiten Schichtenfolge (A2, B2, C2) beträgt.
  13. Neutronenpolarisator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der magnetisierten Schicht (B2) der zweiten Schichtenfolge (A2, B2, C2), deren Eintrittsfläche (EF2) auch im Neutronenstrahl angeordnet ist, nur die Hälfte der Länge des zweiten Kanals (A2) beträgt.
  14. Neutronenpolarisator nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kanäle (A1, A2) mit den neutronenbeeinflussenden Schichten (B2, C1, C2) unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
  15. Neutronenpolarisator nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Neutronenpolarisator mit einem derartigen Anstellwinkel in dem Neutronenstrahl angeordnet ist, dass jedes Neutron (1) an der spinselektiv reflektierenden Schicht (C1) reflektiert wird bzw. die magnetisierte Schicht (B2) passiert.
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