DE102005009541A1 - Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis und Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor - Google Patents

Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis und Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor Download PDF

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Hiroshi Kariya Okada
Mikio Kariya Sugiki
Yasuaki Kariya Makino
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Abstract

Die Erkennung der Drehrichtung eines Rotors (50) ist möglich, indem es einer Konstantstromquelle (26) erlaubt wird, einen Konstantstrom (Ib) in Antwort auf die Einschaltung eines Schalters (25) von einer elektrischen Potentialversorgungsleitung auf Masse fließen zu lassen. Infolgedessen ist die Erkennung sowohl der Drehzahl als auch der Drehrichtung des Rotors (50) möglich, indem drei Verdrahtungskabel in Form einer Energieversorgungsleitung (42), einer Masseleitung (46) und einer Signalleitung (44) verwendet werden, welche ein Pulssignal abhängig von der Drehung des Zahnrades (50) ausgibt. Die Verwendung einer derartigen einstufigen Spannungseinstellung ermöglicht es dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis, den elektrischen Energieverbrauch im Vergleich zu einem System zu verringern, welches eine zweistufige Spannungseinstellung benötigt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-57908, angemeldet am 02. März 2004 und beansprucht deren Priorität; auf die dortige Beschreibung wird hier vollinhaltlich Bezug genommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor und eine zugehörige Vorrichtung, welche in der Lage ist, die Drehrichtung und Drehzahl eines Rotors basierend auf Erkennungssignalen zweier Sensorelemente zu erkennen.
  • Drehsensoren, die in der Lage sind, nicht nur einen Drehwinkel, sondern auch eine Drehrichtung (z.B. Rückwärtsdrehung, also etwa Spiel) genau zu erkennen, werden bevorzugt als Kurbelwinkelsensoren und Nockenwinkelsensoren in Kraftfahrzeuge verwendet. 9A zeigt einen Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 110, der bei dieser Art von Drehsensor anwendbar ist. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 110 weist zwei Magnetsensoren (nicht gezeigt) auf, welche einem Zahnrad 50 gegenüberliegend angeordnet sind, so dass zwei Erkennungssignale mit einer Phasendifferenz von diesen beiden Magnetsensoren erzeugt werden. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 110 erkennt die Drehrichtung des Zahnrades 50 basierend auf den Erkennungssignalen dieser Magnetsensoren. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 110 gibt die erkannte Drehrichtung über eine Signalleitung 144 an einen Drehrichtungs-Verarbeitungs schaltkreis 132 in einer ECU 130 aus. Andererseits gibt der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 110 ein Pulssignal, welches die Drehung des Zahnrades 50 darstellt, über eine Signalleitung 145 an einen Drehrichtungs-Verarbeitungsschaltkreis 134 der ECU 130 aus. Weiterhin ist der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 110 über eine Energieversorgungsleitung 142 mit einer Energiequelle Vcc der ECU 130 verbunden und ist weiterhin mit einer Masseleitung 146 mit Massepotential verbunden.
  • 9B zeigt ein Drehrichtungssignal und ein Drehzahlsignal, welche von dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 110 erzeugt werden. Das Drehrichtungssignal, das über die Signalleitung 144 erzeugt wird, beträgt 0 V, wenn das Zahnrad 50 in Vorwärtsrichtung dreht und steigt auf 5 V an, wenn das Zahnrad 50 sich in Rückwärtsrichtung dreht. Das Drehzahlsignal, das über die Signalleitung 145 erzeugt wird, ist ein Impulssignal, welches die Drehung des Zahnrades 50 wiedergibt.
  • Der Kurbelwinkelsensor und der Nockenwinkelsensor eines Kraftfahrzeuges liegen gewöhnlicherweise im Nahbereich einer Motorsteuerungs-ECU. Die Verwendung der oben beschriebenen vier Kabel (d.h. der Leitungen 142, 144, 145 und 146), die in 9A gezeigt sind, ist nicht allzu unbequem. Jedoch ist der Drehsensor, der die Drehzahl eines Rades erkennt, entfernt von der ECU angeordnet. Die Verwendung einer Gesamtzahl von vier Kabeln für jeden Drehsensor verursacht Probleme hinsichtlich Verkabelungsgewicht und Verkabelungsraum.
  • Angesichts der obigen Probleme hat die Anmelderin dieser Erfindung bereits eine Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor vorgeschlagen, welche in der Lage ist, die Anzahl von Kabeln zu verringern (siehe offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 10- 332725 (1998)). Bei dieser Technik des Standes der Technik erkennt gemäß 10A ein Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 304 eine Drehrichtung eines Rotors (nicht gezeigt). Der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 304 schaltet eine Schalter SW2 in Antwort auf die Erkennung einer Vorwärtsdrehung des Rotors ein, um einen Konstantstrom Ib' zu liefern. Der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 304 schaltet einen Schalter SW3 in Antwort auf die Erkennung einer Rückwärtsdrehung des Rotors ein, um einen Konstantstrom Ic' zu liefern. Gemäß 10B ist während der Vorwärtsdrehung ein Pulssignal, welches die Drehung des Rotors darstellt, auf einem Stromwert von Ia' am niedrigen Pegel und von Ia' + Ib' am hohen Pegel.
  • Während der Rückwärtsdrehung des Rotors hat das Pulssignal, welches die Drehung des Rotors darstellt, einen Stromwert von Ia' am niedrigen Pegel und von Ia' + Ic' am hohen Pegel. Der Strom Ia' ist nötig zur Aktivierung eines Konstantspannungsschaltkreises 302. Infolgedessen ist das elektrische Potential auf einer Ausgangsleitung 246 R10 × (Ia' + Ib') auf dem hohen Pegel des Erkennungssignals während der Vorwärtsdrehung des Rotors und R10 × (Ia' + Ic') auf dem hohen Pegel des Erkennungssignals während der Rückwärtsdrehung des Rotors. Somit ist eine Durchführung einer Vorwärts/Rückwärts-Beurteilung der Drehrichtung des Rotors unter Verwendung von nur zwei Verdrahtungskabeln in Form einer Energieversorgungsleitung 242 und der Signalleitung 246 möglich.
  • Die obige Vorgehensweise nach dem Stand der Technik macht jedoch drei unterscheidbare Stromwerte (Ia', Ia' + Ib' und Ia' + Ic') zur Unterscheidung der Drehrichtung notwendig. Infolgedessen steigt der elektrische Energieverbrauch des Drehsensors an. Wie oben beschrieben, wenn der Drehsensor entfernt von der ECU angeordnet ist, um die Drehung eines Rades zu erkennen, steigt der elektrische Energieverbrauch in der Verdrahtung ebenfalls an. Dies ist der Grund, warum die obenbeschriebene herkömmliche Technik nicht vorteilhaft bei Schwerlastkraftwägen oder Bussen aufgrund deren längerer Karosserien anwendbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der obenbeschriebenen Probleme hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, einen Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor, sowie eine zugehörige Vorrichtung zu schaffen, welche in der Lage sind, Erkennungssignale auszugeben, welche die Drehrichtung und die Drehzahl eines Rotors wiedergeben, wobei drei Verdrahtungskabel vorhanden sind und welche auch in der Lage sind, den elektrischen Energieverbrauch zu verringern.
  • Um die obenbeschriebene und andere zugehörige Aufgaben zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung einen Erkennungssignal-Steuerschaltkreis für einen Drehsensor mit zwei Sensorelementen, welche in einer gegenüberliegenden Beziehung zu einem Rotor angeordnet sind, um Erkennungssignale mit unterschiedlichen Phasen abhängig von der Drehung des Rotors zu erzeugen und um sowohl die Drehzahl als auch die Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen zu erkennen. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis der vorliegenden Erfindung weist eine Pulssignalerzeugungsvorrichtung, eine Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung und eine Änderungsvorrichtung für ein elektrisches Potential auf. Die Pulssignalerzeugungsvorrichtung ist in der Lage, ein Pulssignal in Antwort auf eine Änderung zu erzeugen, welche im Pegel des Erkennungssignals auftritt, welches von wenigstens einem der beiden Sensorelemente erzeugt wird. Die Vor wärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung ist in der Lage, ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente zu erzeugen. Schließlich ist die Änderungsvorrichtung für das elektrische Potential in der Lage, abhängig von dem Beurteilungssignal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung ein elektrisches Potential zu ändern, welches von einer Energieversorgungsleitung geliefert wird.
  • Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung eine erste Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor mit einem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis und einem Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis weist zwei Sensorelemente auf, welche in einer gegenüberliegenden Beziehung zu einem Rotor angeordnet sind, um Erkennungssignale mit unterschiedlichen Phasen abhängig von einer Drehung des Rotors zu erzeugen und um die Drehzahl und die Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen zu erkennen. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis erzeugt ein binäres Signal, welches die Drehrichtung des Rotors wiedergibt. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis weist eine Pulssignalerzeugungsvorrichtung, eine Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung und eine Strompfadbildungsvorrichtung auf. Die Pulssignalerzeugungsvorrichtung ist in der Lage, in Antwort auf eine Änderung, welche im Pegel des Erkennungssignals auftritt, das von wenigstens einem der beiden Sensorelemente erzeugt wird, ein Pulssignal zu erzeugen. Die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung ist in der Lage, ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente zu erzeugen. Die Strompfadbildungsvorrichtung ist in der Lage, es einem Konstantstrom zu erlauben, in Antwort auf das Beurteilungs signal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung von einer elektrischen Potentialversorgungsleitung zu einer Masseleitung zu fließen.
  • Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis ist über einen Widerstand mit einer Spannungsquelle verbunden. Ein Verbindungspunkt des Widerstands und des Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreises ist mit der elektrischen Potentialversorgungsleitung der Strompfadbildungsvorrichtung verbunden. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis erkennt basierend auf einem Spannungsabfall, der an dem Widerstand auftritt, den von der elektrischen Potentialversorgungsleitung zur Masseleitung fließenden Konstantstrom und erzeugt das Binärsignal, welches die Drehrichtung des Rotors darstellt.
  • Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung eine zweite Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor mit einem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis und einem Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis weist zwei Sensorelemente auf, welche in einer gegenüberliegenden Beziehung zu einem Rotor angeordnet sind, um abhängig von einer Drehung des Rotors Erkennungssignale zu erzeugen, welche unterschiedliche Phasen haben und um die Drehzahl und die Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen zu erkennen. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis erzeugt ein Binärsignal, welches die Drehrichtung des Rotors darstellt. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis weist eine Pulssignalerzeugungsvorrichtung, eine Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung und eine Strompfadbildungsvorrichtung auf. Die Pulssignalerzeugungsvorrichtung ist in der Lage, ein Pulssignal in Antwort auf eine Änderung zu erzeugen, welche im Pegel des Erkennungssignals auftritt, das von wenigstens einem der bei den Sensorelemente erzeugt wird. Die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung ist in der Lage, ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente zu erzeugen. Die Strompfadbildungsvorrichtung ist in der Lage, es in Antwort auf das Beurteilungssignal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung einem Konstantstrom zu erlauben, über einen Widerstand von einer Energieversorgungsleitung zu einer Masseleitung zu fließen. Weiterhin erkennt der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis basierend auf einer Spannungsänderung, welche in der Energieversorgungsleitung auftritt, den Konstantstrom, der von der Energieversorgungsleitung zur Masseleitung fließt und erzeugt das binäre Signal, welches die Drehrichtung des Rotors wiedergibt.
  • Bei dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor gemäß der vorliegenden Erfindung gibt die Pulssignalerzeugungsvorrichtung ein Pulssignal in Antwort auf eine Änderung aus, welche im Pegel des Erkennungssignals auftritt, das von wenigstens einem der beiden Sensorelemente erzeugt wird. Andererseits erzeugt die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente. Die elektrische Potentialänderungsvorrichtung ändert ein elektrische Potential, welches von einer Energieversorgungsleitung geliefert wird, abhängig von dem Beurteilungssignal der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung. Bei dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis der vorliegenden Erfindung ist die Ausgabe eines Signals, welches die Drehrichtung des Rotors wiedergibt, durch Ändern des elektrischen Potentials möglich, welches von der Energieversorgungsleitung geliefert wird. Mit anderen Worten, die Erkennung sowohl der Drehzahl als auch der Drehrichtung des Rotors ist unter Ver wendung von drei Verdrahtungskabeln möglich, nämlich Energieversorgungsleitung, Masseleitung und Signalleitung, welche das Pulssignal abhängig von der Drehung des Rotors ausgibt. Weiterhin wird die Erkennung der Drehrichtung des Rotors durch Verringerung des elektrischen Potentials der Energieversorgungsleitung realisiert, nämlich durch Verwendung der Spannungseinstellung nur einer Stufe. Infolgedessen kann der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einem System mit einer zweistufigen Spannungseinstellung den elektrischen Energieverbrauch verringern.
  • Bei dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die elektrische Potentialänderungsvorrichtung das von der Energieversorgungsleitung gelieferte elektrische Potential durch Verringern einer Konstantspannung des elektrischen Potentials ändert, welches von der Energieversorgungsleitung geliefert wird.
  • Bei dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die elektrische Potentialänderungsvorrichtung einen Konstantstromschaltkreis aufweist, der in der Lage ist, einen Konstantstrom zu erzeugen, sowie einen Schalter aufweist, der den Konstantstromschaltkreis so schaltet, daß er den Konstantstrom liefert. Mit dieser Anordnung wird es möglich, das elektrische Potential der Energieversorgungsleitung zu ändern, in dem der Konstantstromschaltkreis veranlaßt wird, den Konstantstrom zu liefern, der von der Energieversorgungsleitung auf Masse fließt.
  • Bei dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn ein Konstantspannungsschaltkreis vorge sehen ist, der eine Konstantspannung an die Pulssignalerzeugungsvorrichtung, die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung und die elektrische Potentialänderungsvorrichtung anlegt. Selbst wenn somit der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis entfernt von dem Ort angeordnet ist, an dem die Spannungsquelle liegt, ergibt sich kein nachteiliger Effekt durch den Spannungsabfall, der in einer langen Energieversorgungsleitung auftritt. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis kann korrekt arbeiten.
  • Bei dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn ein Eingangsstrom des Konstantspannungsschaltkreises konstant ist. In diesem Fall ändert sich das elektrische Potential der Energieversorgungsleitung aufgrund von Schaltkreisbetrieben oder dergleichen nicht. Somit wird es möglich, die Drehrichtung des Rotors durch Ändern des elektrischen Potentials auf der Energieversorgungsleitung genau zu erkennen.
  • Bei dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der Konstantspannungsschaltkreis einen Konstantspannungsabschnitt aufweist, der eine Konstantspannung basierend auf einer Bandlücke erzeugt, sowie einen Differenzverstärker aufweist, der die Konstantspannung erhält, die von dem Konstantspannungsabschnitt erzeugt wird und auch eine Steuerspannung erhält, und ein Steuerelement aufweist, daß einen Steueranschluß hat, der einen Ausgang vom Differenzverstärker empfängt und Eingangs- und Ausgangsanschlüsse aufweist, welche zwischen die Energieversorgungsleitung und Masseleitung geschaltet sind. Die Eingangsimpedanz des Konstantspannungsschaltkreises kann demzufolge durch Verbinden seiner Eingangsseite mit der Eingangsseite des Differenzverstärkers er höht werden. Der Eingangsstrom wird im wesentlichen konstant.
  • Bei der ersten Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt die Pulssignalerzeugungsvorrichtung des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises ein Pulssignal in Antwort auf eine Änderung, welche im Pegel des Erkennungssignals auftritt, das von wenigstens einem der beiden Sensorelemente erzeugt wird. Weiterhin erzeugt die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente. Die Strompfadbildungsvorrichtung erlaubt es einem Konstantstrom in Antwort auf das Beurteilungssignal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung von einer elektrischen Potentialversorgungsleitung zu einer Masseleitung zu fließen. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis ist über einen Widerstand mit einer Spannungsquelle verbunden. Ein Verbindungspunkt des Widerstandes und des Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreises ist mit der elektrischen Potentialversorgungsleitung der Strompfadbildungsvorrichtung verbunden. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis erkennt den Konstantstrom, der basierend auf einem Spannungsabfall am widerstand von der elektrischen Potentialversorgungsleitung zur Masseleitung fließt und erzeugt das binäre Signal, welches die Drehrichtung des Rotors angibt.
  • Bei der Anordnung der ersten Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Rotor ist die Erkennung sowohl der Drehzahl als auch der Drehrichtung des Rotors unter Verwendung von drei Kabeln, nämlich Energieversorgungsleitung, Masseleitung und Signalleitung, welche das Pulssignal in Abhängigkeit von der Drehung des Rotors ausgibt, möglich. weiterhin wird die Erkennung der Drehrichtung des Rotors durch Verringern des elektrischen Potentials auf der Energieversorgungsleitung realisiert, d. h. durch Verwendung der Spannungseinstellung nur einer Stufe. Somit kann die erste Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einem System, bei dem eine zweistufige Spannungseinstellung nötig ist, den elektrischen Energieverbrauch verringern.
  • Bei der zweiten Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt die Pulssignalerzeugungsvorrichtung des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises ein Pulssignal in Antwort auf eine Änderung, die im Pegel des Erkennungssignals auftritt, welche von wenigstens einem der beiden Sensorelemente erzeugt wird. Weiterhin erzeugt die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente. Die Strompfadbildungsvorrichtung erlaubt es in Antwort auf das Beurteilungssignal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung, daß ein Konstantstrom von einer elektrischen Potentialversorgungsleitung zu einer Masseleitung fließt. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis erkennt basierend auf einer Spannungsänderung, welche in der Energieversorgungsleitung auftritt, den Konstantstrom, der von der Energieversorgungsleitung zur Massenleitung fließt und erzeugt das binäre Signal, das die Drehrichtung des Rotors wiedergibt.
  • Bei der Anordnung der zweiten Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Rotor ist die Erkennung sowohl der Drehzahl als auch der Drehrichtung des Rotors unter Verwendung von drei Verdrahtungskabeln, nämlich Energieversorgungsleitung, Masseleitung und Signalleitern, welche das Pulssignal abhängig von der Drehung des Rotors ausgibt, möglich. weiterhin wird die Erkennung der Drehrichtung des Rotors durch Verringern des elektrischen Potentials der Energieversorgungsleitung realisiert, d. h. durch Verwendung der Spannungseinstellung nur einer Stufe. Infolgedessen kann die zweite Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einem System, welches eine zweistufige Spannungseinstellung nötig macht, den elektrischen Energieverbrauch verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die obigen und weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung, welche in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung zu lesen ist, in der:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, welches einen Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis und eine ECU gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1B ein Zeitdiagramm ist, welches ein elektrisches Potential einer Energieversorgungsleitung und ein Drehzahlsignal auf einer Signalleitung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, welches den genaueren Aufbau des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises von 1 zeigt;
  • 3A eine Wellenformdarstellung ist, welche Ausgangssignale erster und zweiter Magnetsensoren zeigt;
  • 3B ein Wellenformdiagramm ist, welches Erkennungssignale erster und zweiter Binärisierungsschaltkreise zeigt;
  • 4 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Konstantspannungsschaltkreises von 2 zeigt;
  • 5A ein Schaltkreisdiagramm ist, welches ein anderes Beispiel des Konstantspannungsschaltkreises von 2 zeigt;
  • 5B ein Schaltkreisdiagramm ist, welches ein anderes Beispiel des Konstantspannungsschaltkreises von 2 zeigt;
  • 6 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Konstantstromschaltkreises von 2 zeigt,
  • 7 ein Blockdiagramm ist, welches einen Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis und eine ECU gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm ist, welches einen genaueren Aufbau des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises von 7 zeigt;
  • 9A ein Schaltkreisdiagramm eines herkömmlichen Drehsensorschaltkreises zeigt;
  • 9B ein Signalzeitdiagramm des herkömmlichen Drehsensorschaltkreises zeigt;
  • 10A ein Schaltkreisdiagramm ist, welches einen herkömmlichen Drehsensorschaltkreis zeigt; und
  • 10B ein Signalzeitdiagramm des herkömmlichen Sensorschaltkreises ist.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Nachfolgend wird ein Drehsensor, der in der Lage ist, sowohl die Drehzahl als auch die Drehrichtung eines Rads eines Kraftfahrzeugs zu erkennen und der gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. Der Drehsensor ist beispielsweise an einem geeigneten Abschnitt (d. h. Dreherkennungsabschnitt) nahe eines Rads eines Kraftfahrzeugs angeordnet, um eine Drehbedingung dieses Rades zu erkennen. Der Drehsensor wirkt mit einem ABS (d. h. Antiblockierbremssystem), einer VSC (Fahrzeugstabilitätssteuerung) oder einer anderen Steuervorrichtung zusammen, welche in dem Kraftfahrzeug eingebaut ist. Der Drehsensor muß die Drehzahl des Rades sowohl in Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung in einem großen Bereich genau erkennen, der sowohl niedrige Drehzahlen als auch höhere Drehzahlen abdeckt.
  • 1A ist ein Blockdiagramm, welches einen Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis und eine ECU (d. h. elektronische Steuereinheit) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Bremsensteuer-ECU 30, welche mit einem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 verbunden ist, erkennt die Drehrichtung und die Drehzahl eines Zahnrads 50. Das Zahnrad 50, welches ein Erkennungsobjekt ist und ein magnetisches Bauteil ist, dreht zusammen mit einem Rad (nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs. Das Zahnrad 50 hat vorspringende Abschnitte 50a und vertiefte Abschnitte 50b, welche mit einer bestimmten Unterteilung entlang des Außenumfangs angeordnet sind. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10, der im Nahbereich des Zahnrads 50 angeordnet ist, erkennt die vorstehenden Abschnitte 50a und die vertieften Abschnitte 50b des Zahnrads 50 und gibt ein Erkennungssignal aus.
  • Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 erhält über eine Energieversorgungsleitung 42 ein elektrisches Potential, das (über einen später noch zu beschreibenden widerstand R1) von einer Energiequelle Vcc in der ECU 30 geliefert wird. weiterhin ist der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 über eine Masseleitung 46 in der ECU 30 mit Masse verbunden. Der Erkennungsschaltkreis 10 gibt über eine Signalleitung 44 ein Drehzahlsignal an einen Drehzahl-Binärisierungsschaltkreis 34 in der ECU 30 aus. Eine Verbindung der Signalleitung 44 und des Drehzahlsignal-Binärisierungsschaltkreises 34 ist über einen pull-up-Widerstand 2 mit der Energieversorgung Vcc verbunden. Ein ein elektrisches Potential erkennender Widerstand R1 ist in Serienverbindung zwischen der Energieversorgungsleitung 42 und der Energiequelle Vcc in der ECU 30. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 ist in der Lage, den Stromwert abhängig von der Drehrichtung (d. h. der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung) des Zahnrades 50 einzustellen. Mit anderen Worten, der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 kann das elektrische Potential V1 der Energieversorgungsleitung 42 ändern. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 in der ECU 30 hat die Funktion, die elektrische Potentialänderung auf der Energieversorgungsleitung 42 zu binärisieren.
  • 1B ist ein Zeitdiagramm, welches das elektrische Diagramm V1 auf der Energieversorgungsleitung 42 und das Drehzahlsignal zeigt, welches über die Signalleitung 44 erzeugt wird. Das elektrische Potential V1 der Energieversorgungsleitung 42 zeigt einen Spannungsabfall von der Energieversorgung Vcc (d. h. 5 V) bei Zufuhr von elektrischer Energie, wenn das Zahnrad 50 in Vorwärtsrichtung (d. h. in 1 in Uhrzeigerrichtung) dreht. Der in dem elektrischen Potential V1 auftretende Spannungsabfall ist proportional zu einem verbrauchten Strom Ia in dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 (d. h. verbrauchter Strom Ia × Potentialerkennungswiderstand R1). wenn andererseits das Fahrrad 50 in entgegengesetzter Richtung dreht (d. h. entgegen Uhrzeigersinn in 1), zeigt das elektrische Potential V1 der Energieversorgungsleitung 42 bei Zufuhr von elektrischer Energie einen relativ größeren Spannungsabfall von der Energiequelle Vcc (d. h. 5 V) aus. In diesem Fall ist der Spannungsabfall im elektrischen Potential V1 nicht nur zu dem verbrauchten Strom Ia in dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 proportional, sondern auch zu einem konstanten Strom Ib (d. h. verbrauchter Strom Ia + Konstantstrom Ib) × Potentialerkennungswiderstand R1). Somit kann der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 basierend auf der elektrischen Potentialänderung, welche wie oben beschrieben unterschieden wird, einen binären Ausgang erzeugen, der entweder die Vorwärtsdrehung oder die Rückwärtsdrehung anzeigt. Andererseits gibt der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 ein Drehzahlsignal (d. h. ein die Drehung wiedergebendes Pulssignal des Zahnrades 50 über die Signalleitung 44 an die ECU 30 aus.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches den genaueren Aufbau des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises 10 zeigt. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 weist zwei Sensierungselemente, d. h. einen ersten Magnetsensor 21 und einen zweiten Magnetsensor 22 auf, welche jeweils aus einem magnetischen Widerstandselement (MRE) gemacht sind, und die in der Lage sind, ein Erkennungssignal auszugeben. Der erste Magnetsensor 21 und der zweite Magnetsensor 22 sind den Außenumfang des Zahnrades 50 gegenüberliegend angeordnet. Der Abstand zwischen dem ersten Magnetsensor 21 und dem zweiten Magnetsensor 22 entspricht (N ± 1/4) × (Teilung der vorstehenden Abschnitte 50a), wobei N eine ganze Zahl ist. wie später beschrieben wird, geben der erste Magnetsensor 21 und der zweite Magnetsensor 22 Sinuswellenerkennungssignale (d. h. ein Signal A und ein Signal B) abhängig von der Drehung des Zahnrades 50 mit einer Phasendifferenz von 1/4 Teilung aus, wie in 3A gezeigt. Die von dem ersten Magnetsensor 21 und dem zweiten Magnetsensor 22 erzeugten Sinuswellenerkennungssignale werden Binärisierungsschaltkreisen 23 und 24 (welche als Pulssignalerzeugungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung dienen) zugeführt. Die Binärisierungsschaltkreise 23 und 24 wandeln die eingegebenen Sinuswellenerkennungssignale in Rechteckwellen-Binärausgänge um, und zwar auf der Grundlage eines Vergleichs mit einem bestimmten Schwellenwert, wie in 3B gezeigt.
  • Genauer gesagt, der erste Magnetsensor 21 und der zweite Magnetsensor 22 geben jeweils die Erkennungssignale mit hohem Pegel aus, wenn sie den vorstehenden Abschnitten 50a des Zahnrades 50 gegenüberliegen und geben Erkennungssignale mit niedrigem Pegel aus, wenn sie den vertieften Abschnitt 50b des Zahnrades 50 gegenüberliegen. Während einer Unterteilung von einem vorstehenden Abschnitt 50a werden Rechteckwellenerkennungssignale Sa und Sb erzeugt. Die Rechteckwellenerkennungssignale Sa und Sb sind zueinander um einen Winkel entsprechend 1/4 Teilung versetzt, wie sich aus der Positionsbeziehung zwischen dem Magnetsensoren 21 und 22 ergibt.
  • Ein Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16, der als Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungvorrichtung der vorliegenden Erfindung dient, empfängt die binären Ausgänge von dem Binärisierungsschaltkreisen 23 und 24 und macht eine Beurteilung dahingehend, ob das Zahnrad 50 in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung dreht, in dem überprüft wird, ob das Erkennungssignal Sa des ersten Magnetsensors 21 gegenüber dem Erkennungssignal Sb des zweiten Magnetsensors 22 verzögert oder vorgeschoben ist, wie in 3B gezeigt. Wenn das Zahnrad 50 in Rückwärtsrichtung dreht, schaltet der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16 einen Schalter 25 ein, um zu veranlassen, daß eine Konstantstromquelle 26 einen Konstantstrom Ib liefert, der über die Masseleitung 46 auf Masse abfließt. Der Schalter 25 kann durch einen Transistor oder ein vergleichbares Steuerelement gebildet werden. Ein Konstantstromschaltkreis 14 stellt die Konstantstromquelle 26 ein, so daß der Konstantstrom Ib stabil von der Konstantstromquelle 26 geliefert wird.
  • Ein Konstantspannungsschaltkreis 12, der mit der Energieversorgungsleitung 42 verbunden ist, liefert ein konstantes elektrisches Potential an den ersten Magnetsensor 21 und den zweiten Magnetsensor 22, die Binärisierungsschaltkreise 23 und 24, den Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16 und den Konstantstromschaltkreis 14. Bei der ersten Ausführungsform ist der Konstantspannungsschaltkreis 12 in dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 angeordnet. Selbst wenn somit der Erkennungs-Verarbeitungsschaltkreis 10 entfernt von der ECU 30 liegt, ergeben sich keine nachteiligen Effekte durch einen Spannungsabfall in einer langen Energieversorgungs leitung. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 kann direkt arbeiten.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Schaltkreisaufbaus des Konstantspannungsschaltkreises 12. Der Konstantspannungsschaltkreis 12 der ersten Ausführungsform weist einen Bandlücken-Konstantspannungsabschnitt 120, einen Differenzverstärker OP1, einen Transistor TR1 und Widerstände R3 und RL auf. Der Transistor TR1 ist mit einem Ende mit der Energieversorgungsleitung 42 und mit dem anderen Ende mit Masse verbunden. Die Widerstände R3 und RL sind in Serienschaltung zwischen der Energieversorgungsleitung 42 und Masse geschaltet. Der Bandlücken-Konstantspannungsabschnitt 120 erzeugt eine Konstantspannung, welche an einem Eingangsanschluß des Differenzverstärkers OP1 angelegt wird. Eine Steuerspannung, welche gemäß dem Teilungsverhältnis der Widerstände R3 und RL erzeugt wird, wird an den anderen Eingangsanschluß des Differenzverstärkers OP1 angelegt. Ein Ausgang des Differenzverstärkers OP1 wird an eine Basis des Transistors TR1 angelegt. Bei dem Konstantspannungsschaltkreis 12 der ersten Ausführungsform ist die Eingangsseite dieses Schaltkreises mit der Eingangsseite des Differenzverstärkers OP1 verbunden. Damit kann die Eingangsimpedanz des Konstantspannungsschaltkreises 12 erhöht werden. Der Eingangsstrom wird im Wesentlichen konstant. In diesem Fall wird der Eingangsstrom des Konstantspannungsschaltkreises 12 konstant gehalten, da das elektrische Potential der Energieversorgungsleitung 42 sich aufgrund von Schaltkreisbetätigungen oder dergleichen nicht ändert. Somit kann der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 in der ECU 30 die Drehrichtung durch Änderung des elektrischen Potentials V1 auf der Energieversorgungsleitung 42 genau erkennen.
  • Die 5A und 5B zeigen andere praktische Beispiele des Konstantspannungsschaltkreises 12 mit einem Bandlücken-Konstantspannungsabschnitt. Bei dem Beispiel von 5A ist der Bandlücken-Konstantspannungsabschnitt durch eine Zehner-Diode ZD gebildet, welche in Serienverbindung mit einem Widerstand R4 zwischen der Energieversorgungsleitung 42 und Masse ist. Bei dem Beispiel von 5 wird der Bandlücken-Konstantspannungsabschnitt durch eine Paar von Transistoren TR3 und TR4 gebildet, welche gegenseitig mit ihren Basen verbunden sind. Der Transistor TR3 und der Widerstand R4 sind in Serienverbindung zwischen der Energieversorgungsleitung 42 und Masse. Der Transistor TR4 und der Widerstand R3 sind in Serienverbindung zwischen der Energieversorgungsleitung 42 und Masse.
  • 6 zeigt ein Beispiel des Konstantstromschaltkreises 14 und der Konstantstromquelle 26. Die erste Ausführungsform verwendet einen Stromspiegelschaltkreis zur Ausbildung des Konstantstromschaltkreises 14 und der Konstantstromquelle 26. Genauer gesagt, Widerstände R5 und R6 sind in Serienverbindung zwischen dem Anschluß des elektrischen Potentials Vv und Masse. Eine durch das Teilungsverhältnis der Widerstände R5 und R6 gebildete Spannung wird an die Basis eines Transistors TR5 angelegt. Der Transistor TR5 hat einen Kollektor, der auf Masse gelegt ist und einen Emitter, der über einen Widerstand R7 mit dem elektrischen Potentialanschluß Vv verbunden ist. Der Transistor TR5 hat einen Emitter, der mit einer Basis eines Transistors TR6 verbunden ist. Der Transistor TR6 hat einen Emitter, der über einen Widerstand R8 auf Masse gelegt ist. Der Transistor TR6 hat einen Kollektor, der über einen Transistor TR7 mit der Energieversorgung 42 verbunden ist. Der Transistor TR7 hat einen Emitter, der mit der Energieversorgung 42 verbunden ist. Der Transistor TR7 hat eine Basis und einen Kollektor, welche mit einander verbunden sind. Die Basis des Transistors TR7 ist mit der Basis des Transistors TR8 verbunden, der in der Konstantstromquelle 26 vorgesehen ist. Der Emitter des Transistors TR8 ist mit der Energieversorgungsleitung 42 verbunden und ein Kollektor ist mit dem Schalter 25 von 2 verbunden.
  • Bei der Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt der Binärisierungsschaltkreis 23 des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises 10 über die Signalleitung 44 ein Pulssignal in Antwort auf Änderungen aus, welche im Pegel des Erkennungssignals auftreten, welches vom ersten Magnetsensor 21 erzeugt wird. Weiterhin gibt der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16 des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises 10 ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Zahnrades 50 auf der Grundlage von Erkennungssignalen des ersten Magnetsensors 21 und des zweiten Magnetsensors 22 aus. Der Schalter 25 wird in Antwort auf das Beurteilungssignal von dem Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16 geschlossen, so dass die Konstantstromquelle 26 den Konstantstrom Ib zuführen kann, der von der Energieversorgungsleitung 42 mit dem zugeführten elektrischen Potential auf die Masseleitung 46 fließen kann. Andererseits wird das elektrische Potential V1 der Energieversorgungsleitung 42 von der Spannungsquelle Vcc über den Potentialerkennungswiderstand R1 auf die Konstantstromquelle 26 gelegt. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 erkennt den von der Konstantstromquelle 26 fließenden Strom Ib auf der Grundlage eines Spannungsabfalls, der an dem das elektrische Potential erkennenden Widerstand R1 auftritt. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 erzeugt ein binäres Signal, welches die Drehrichtung des Zahnrades 50 wiedergibt.
  • In diesem Fall ist die Ausgabe eines Signals, welches die Drehrichtung des Zahnrades 50 wiedergibt, dadurch möglich, daß es der Konstantstromquelle 26 ermöglicht wird, den Konstantstrom Ib zu liefern, der von dem elektrischen Potential V1 der Energieversorgungsleitung 42 in Antwort auf die Aktivierung (d.h. die Einschaltung) des Schalters 25 auf die Masseleitung 46 fließt. Mit anderen Worten, die Erkennung sowohl der Drehzahl als auch der Drehrichtung des Zahnrades 50 ist unter Verwendung dreier Kabel, nämlich der Energieversorgungsleitung 42, der Masseleitung 46 und der Signalleitung 44 möglich, welche das Pulssignal abhängig von der Drehung des Zahnrades 50 (des Rotors) ausgibt. Weiterhin wird die Ausgabe der Drehrichtung des Zahnrades 50 dadurch realisiert, daß das elektrische Potential der Energieversorgungsleitung 42 verringert wird, d.h. es erfolgt eine Spannungseinstellung an nur einer Stufe (d.h. Potentialerkennungswiderstand R1 × Konstantstrom (d.h. Masselegungsstrom) Ib).
  • Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis der ersten Ausführungsform kann somit im Vergleich zu dem obenbeschriebenen herkömmlichen Drehsensorschaltkreis der 10A und 10B (der eine zweistufige Spannungseinstellung benötigt) den elektrischen Energieverbrauch verringern. Insbesondere beträgt bei der Schaltkreisanordnung von 10A das elektrische Potential auf der Ausgangsleitung 246 R10 × (im Schaltkreis verbrauchter Strom Ia' + Massestrom Ib') beim hohen Pegel des Erkennungssignals während der Vorwärtsdrehung des Rotors und R10 × (im Schaltkreis verbrauchter Strom Ia' + Massestrom Ic') beim hohen Pegel des Erkennungssignals während der Rückwärtsdrehung des Rotors. Somit ist eine Erkennung der Drehrichtung möglich, wenn der Massestrom Ic' größer als der Massestrom Ib' gemacht wird. Wenn der Konstantstrom (d.h. Massestrom Ib) der ersten Ausführungsform das Äquivalent zum Massestrom Ib' im Schaltkreis von 10A ist, ist die Schaltkreisanordnung gemäß 10A nachteilig hinsichtlich des elektrischen Energieverbrauchs, da sie den Massestrom Ic' benötigt, der größer als der Massestrom Ib' ist. Somit hat im Vergleich zum herkömmlichen Schaltkreis gemäß 10A der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 gemäß der ersten Ausführungsform einen geringeren elektrischen Energieverbrauch. Somit kann der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 der ersten Ausführungsform den Stromwert der Energieversorgungsleitung 42 verringern. Der elektrische Energieverbrauch in den Verdrahtungskabeln kann verringert werden, selbst wenn ein relativ großer Abstand zwischen der ECU 30 und dem Drehsensor vorhanden ist, der die Raddrehzahl beispielsweise bei einem Lastkraftwagen oder Omnibus erkennt.
  • Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, schafft die vorliegende Erfindung einen Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 für einen Drehsensor mit zwei Sensorelementen 21 und 22, welche dem Rotor 50 gegenüberliegend angeordnet sind, um Erkennungssignale abhängig von der Drehung des Rotors 50 zu erzeugen, welche unterschiedliche Phasen haben und um sowohl die Drehzahl als auch die Drehrichtung des Rotors 50 basierend auf den Erkennungssignalen zu erkennen. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 der vorliegenden Erfindung weist die Pulssignal-Erzeugungsvorrichtung (d.h. den Binärisierungsschaltkreis 23), die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (d.h. den Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16) und die Änderungsvorrichtung für das elektrische Potential (d.h. die Konstantstromquelle 26 und den Schalter 25) auf. Die Pulssignal-Erzeugungsvorrichtung 23 ist in der Lage, ein Pulssignal in Antwort auf eine Änderung zu erzeugen, welche im Pegel des von wenigstens einem der beiden Sensorelemente 21 und 22 er zeugten Erkennungssignals auftritt. Die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung 60 ist in der Lage, ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors 50 basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente 21 und 22 zu erzeugen. Die Potentialänderungsvorrichtung 25 und 26 ist in der Lage, ein elektrisches Potential, welches von der Energieversorgungsleitung 42 geliefert wird, abhängig von dem Beurteilungssignal der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung 16 zu ändern.
  • Die obenbeschriebene erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft weiterhin eine erste Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor mit dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 und dem Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 weist zwei Sensorelemente 21 und 22 auf, welche dem Rotor 50 gegenüberliegend angeordnet sind, um Erkennungssignale mit unterschiedlichen Phasen abhängig von der Drehung des Rotors 50 zu erzeugen, so dass die Drehzahl und die Drehrichtung des Rotors 50 basierend auf den Erkennungssignalen erkannt werden. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 erzeugt ein Binärsignal, welches die Drehrichtung des Rotors 50 wiedergibt. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 weist die Pulssignal-Erzeugungsvorrichtung (d.h. den Binärisierungsschaltkreis 23), die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (d.h. den Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16) und die Strompfadbildungsvorrichtung (d.h. die Konstantstromquelle 26 und den Schalter 25) auf. Die Pulssignal-Erzeugungsvorrichtung 23 ist in der Lage, ein Pulssignal in Antwort auf eine Änderung zu erzeugen, welches im Pegel des Erkennungssignals auftritt, das von wenigstens einem der beiden Sensorelemente 21 oder 22 erzeugt wird. Die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung 16 ist in der Lage, ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors 50 basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente 21 und 22 zu erzeugen. Die Strompfadbildungsvorrichtung 25 und 26 ist in der Lage, es in Antwort auf das Beurteilungssignal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung 16 einem Konstantstrom zu erlauben, von der elektrischen Potentialversorgungsleitung 42 auf die Masseleitung 46 zu fließen. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 ist über den Widerstand R1 mit der Spannungsquelle Vcc verbunden. Der Verbindungspunkt des Widerstands R1 und des Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreises 32 ist mit der elektrischen Potentialversorgungsleitung 42 der Strompfadbildungsvorrichtung 25 und 26 verbunden. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 erkennt den Konstantstrom Ib, der von der elektrischen Potentialversorgungsleitung 42 zur Masseleitung 46 fließt, nämlich basierend auf dem Spannungsabfall am Widerstand R1 und erzeugt das binäre Signal, welches die Drehrichtung des Rotors 50 wiedergibt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend wird ein Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Rotor und eine zugehörige Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben. 7 ist ein Blockdiagramm, welches einen Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis und eine ECU gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist ein Blockdiagramm, welches einen detaillierten Aufbau des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises von 7 zeigt. Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, welche unter Bezug auf die 1A und 2 beschrieben wurde, sind der Potentialerkennungswiderstand R1 und der pull-up-Widerstand R2 in der ECU 30 vorgesehen. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich dahingehend, daß in dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 ein Potentialerkennungswiderstand R1' und ein pull-down-Widerstand R2' vorhanden sind.
  • Bei der Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt der Binärisierungsschaltkreis 23 des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises 10 ein Impulssignal in Antwort auf eine Änderung aus, welche im Pegel des Erkennungssignals auftritt, das vom ersten Magnetsensor 21 erzeugt wird. Weiterhin gibt der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16 des Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreises 10 ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Zahnrades 50 basierend auf den Erkennungssignalen des ersten Magnetsensors 21 und des zweiten Magnetsensors 22 aus. Der Schalter 25 wird in Antwort auf das Beurteilungssignal von dem Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16 geschlossen, so dass die Konstantstromquelle 26 den Konstantstrom Ib liefern kann, der von der Energieversorgungsleitung 42 über den Widerstand R1' zur Erkennung des elektrischen Potentials auf Masse fließen kann. Andererseits erkennt der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 den Konstantstrom Ib, der von der Konstantstromquelle 26 fließt, auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Potentials V1' der Energieversorgungsleitung 42. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 erzeugt ein binäres Signal, welches die Drehrichtung des Zahnrades 50 wiedergibt. Die Ausgabe eines Signals, welches die Drehrichtung des Zahnrades 50 wiedergibt, wird in diesem Fall möglich, indem es der Konstantstromquelle 26 ermöglicht wird, den Konstantstrom Ib in Antwort auf eine Aktivierung (d.h. Einschaltung) des Schalters 25 zu liefern, der von der Energieversor gungsleitung 42 auf Masse fließt. Mit anderen Worten, die Erkennung sowohl der Drehzahl als auch der Drehrichtung des Zahnrades 50 ist unter Verwendung dreier Kabel in Form der Energieversorgungsleitung 42, der Masseleitung 46 und der Signalleitung 44 möglich, welche das Pulssignal abhängig von der Drehung des Zahnrades 50 ausgibt. Weiterhin wird die Ausgabe der Drehrichtung des Zahnrades 50 durch Verringern des elektrischen Potentials auf der Energieversorgungsleitung 42 realisiert, d.h. unter Verwendung der Spannungseinstellung von nur einer Stufe. Infolgedessen kann der Schaltkreisaufbau der zweiten Ausführungsform ebenfalls den elektrischen Energieverbrauch verringern.
  • Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, schafft die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine zweite Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor mit dem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 und dem Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 weist die beiden Sensorelemente 21 und 22 auf, welche dem Rotor 50 gegenüberliegend angeordnet sind, um Erkennungssignale abhängig von einer Drehung des Rotors 50 zu erzeugen, welche unterschiedliche Phasen haben, so dass die Drehzahl und die Drehrichtung des Rotors 50 basierend auf den Erkennungssignalen erkennbar wird. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 erzeugt ein binäres Signal, das die Drehrichtung des Rotors 50 wiedergibt. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis 10 weist die Pulssignalerzeugungsvorrichtung (d.h. den Binärisierungsschaltkreis 23), die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (d.h. den Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsschaltkreis 16) und die Strompfadbildungsvorrichtung (d.h. die Konstantstromquelle 26 und den Schalter 25) auf. Die Pulssignalerzeugungsvorrichtung 23 ist in der Lage, ein Pulssignal in Antwort auf eine Änderung zu erzeugen, welche im Pegel des Erkennungssignals auftritt, das von wenigstens einem der beiden Sensorelemente 21 oder 22 erzeugt wird. Die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung 16 ist in der Lage, basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente 21 und 22 ein Beurteilungssignal entsprechend der Drehrichtung des Rotors zu erzeugen. Die Strompfadbildungsvorrichtung 25 und 26 ist in der Lage, es dem Konstantstrom Ib zu ermöglichen, in Antwort auf das Beurteilungssignal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung 16 von der Energieversorgungsleitung 42 über den Widerstand R1' auf Masse zu fließen. Der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis 32 erkennt auf der Grundlage einer Spannungsänderung, welche in der Energieversorgungsleitung 42 auftritt, den von der Energieversorgungsleitung 42 auf Masse fließenden Konstantstrom Ib und erzeugt das binäre Signal, welches die Drehrichtung des Rotors 50 wiedergibt.
  • Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor und/oder die zugehörige Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der obenbeschriebenen ersten oder zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Erkennung von Drehzahl und Drehrichtung eines Rades begrenzt und kann infolgedessen verwendet werden, um eine Drehzahl und eine Drehrichtung jeglicher Art von sich drehendem Bauteil zu erkennen, welches beispielsweise in einem Kurbelwinkelsensor oder einem Nockenwinkelsensor verwendet wird. Weiterhin sind die Sensoren, die in der Lage sind, die Drehung des Rotors zu erkennen, nicht auf die in den obenbeschriebenen Ausführungsformen verwendeten Magnetsensoren beschränkt. Demzufolge ist es möglich, jede Art von anderem Sensortyp zu verwenden, beispielsweise optische Sensoren.

Claims (8)

  1. Ein Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor, mit zwei Sensorelementen (21, 22), welche einem Rotor (50) gegenüberliegend angeordnet sind, um abhängig von der Drehung des Rotors (50) Erkennungssignale zu erzeugen, welche unterschiedliche Phasen haben und zur Erkennung einer Drehzahl und einer Drehrichtung des Rotors (50) basierend auf den Erkennungssignalen, wobei der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis aufweist: eine Pulssignalerzeugungsvorrichtung (23) zur Erzeugung eines Pulssignals in Antwort auf eine Änderung in einem Pegel des Erkennungssignals, welches von wenigstens einem der beiden Sensorelemente (21, 22) erzeugt wird; eine Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (16) zur Erzeugung eines Beurteilungssignals entsprechend der Drehrichtung des Rotors (50), basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente (21, 22); und eine Änderungsvorrichtung (25, 26) für ein elektrisches Potential zur Änderung eines elektrischen Potentials, das von einer Energieversorgungsleitung (42) zugeführt wird, abhängig von dem Beurteilungssignal der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (16).
  2. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor nach Anspruch 1, wobei die Potentialänderungsvorrichtung (25, 26) das von der Energieversorgungsleitung (42) gelieferte elektrische Potential durch Verringern einer Konstantspannung des von der Energieversorgungsleitung (42) gelieferten Potentials ändert.
  3. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Potentialänderungsvorrichtung (25, 26) einen Konstant stromschaltkreis (26), der in der Lage ist, einen Konstantstrom (Ib) zu erzeugen und einen Schaltkreis (25) aufweist, der es dem Konstantstromschaltkreis (26) ermöglicht, den Konstantstrom (Ib) zu liefern.
  4. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Konstantspannungsschaltkreis (12) vorgesehen ist, um eine Konstantspannung an die Pulssignalerzeugungsvorrichtung (23), die Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (16) und die Potentialänderungsvorrichtung (25, 26) zu liefern.
  5. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor nach Anspruch 4, wobei ein Eingangsstrom des Konstantspannungsschaltkreises (12) konstant ist.
  6. Der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis für einen Drehsensor nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Konstantspannungsschaltkreis (12) aufweist: einen Konstantspannungsabschnitt (120), der basierend auf einer Bandlücke eine Konstantspannung erzeugt; einen Differenzverstärker (OP1), der die von dem Konstantspannungsabschnitt (120) erzeugte Konstantspannung und eine Steuerspannung als Eingang erhält; und ein Steuerelement (TR1) mit einem Steueranschluß, der einen Ausgang von Differenzverstärker (OP1) erhält und mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, welche zwischen die Energieversorgungsleitung (42) und eine Masseleitung geschaltet sind.
  7. Eine Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor mit einem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis (10) und einem Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis (32), wobei: der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis (10) zwei Sensorelemente (21, 22) aufweist, welche einem Rotor (50) gegenüberliegend angeordnet sind, um abhängig von einer Drehung des Rotors (50) Erkennungssignale mit unterschiedlichen Phasen zu erzeugen und um eine Drehzahl und eine Drehrichtung des Rotors (50) basierend auf den Erkennungssignalen zu erkennen, und der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis (32) ein binäres Signal erzeugt, welches die Drehrichtung des Rotors (50) wiedergibt, wobei der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis (10) aufweist: eine Pulssignalerzeugungsvorrichtung (23) zur Erzeugung eines Pulssignals in Antwort auf eine Änderung in einem Pegel des von wenigstens einem der beiden Sensorelemente (21, 22) erzeugten Erkennungssignals; eine Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (16) zur Erzeugung eines Beurteilungssignals entsprechend der Drehrichtung des Rotors (16) basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente (21, 22); und eine Strompfadbildungsvorrichtung (25, 26) um es in Antwort auf das Beurteilungssignal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (16) einem Konstantstrom (Ib) zu erlauben, von einer elektrischen Potentialversorgungsleitung (42) auf eine Masseleitung (46) zu fließen, wobei weiterhin der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis (32) über einen Widerstand (R1) mit einer Spannungsquelle (Vcc) verbunden ist, wobei ein Verbindungspunkt des Widerstands (R1) und des Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreises (32) mit der elektrischen Potentialversorgungsleitung (42) der Strompfadausbildungsvorrichtung (25, 26) verbunden ist und der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis (32) basierend auf einem Spannungsabfall, der an dem Widerstand (R1) auftritt, das Fließen des Konstantstroms (Ib) von der elektrischen Potentialversorgungsleitung (42) zu der Masseleitung (46) erkennt und das binäre Signal erzeugt, welches die Drehrichtung des Rotors angibt.
  8. Eine Erkennungssignal-Verarbeitungsvorrichtung für einen Drehsensor mit einem Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis (10) und einem Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis (32), wobei: der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis (10) zwei Sensorelemente (21, 22) aufweist, welche einem Rotor (50) gegenüberliegend angeordnet sind, um abhängig von einer Drehung des Rotors (50) Erkennungssignale mit unterschiedlichen Phasen zu erzeugen und um eine Drehzahl und eine Drehrichtung des Rotors (50) basierend auf den Erkennungssignalen zu erkennen, und der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis (32) ein binäres Signal erzeugt, welches die Drehrichtung des Rotors (50) wiedergibt, wobei der Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltkreis (10) aufweist: eine Pulssignalerzeugungsvorrichtung (23) zur Erzeugung eines Pulssignals in Antwort auf eine Änderung in einem Pegel des von wenigstens einem der beiden Sensorelemente (21, 22) erzeugten Erkennungssignals; eine Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (16) zur Erzeugung eines Beurteilungssignals entsprechend der Drehrichtung des Rotors (16) basierend auf den Erkennungssignalen der beiden Sensorelemente (21, 22); und eine Strompfadausbildungsvorrichtung (25, 26) um es in Antwort auf das Beurteilungssignal von der Vorwärts/Rückwärts-Beurteilungsvorrichtung (16) einem Konstantstrom (Ib) zu erlauben, von einer Energieversorgungsleitung (42) über einen widerstand (R1') auf Masse zu fließen, wobei weiterhin der Drehrichtungssignal-Binärisierungsschaltkreis (32) den von der Energieversorgungsleitung (42) auf Masse fließenden Strom (Ib) basierend auf einer Spannungsänderung erkennt, die auf der Energieversorgungsleitung (42) auftritt, und das binäre Signal erzeugt, welches die Drehrichtung des Rotors (50) angibt.
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