DE102005009064B4 - Systeme, die polarisationsmanipulierende Retroreflektoren verwenden - Google Patents

Systeme, die polarisationsmanipulierende Retroreflektoren verwenden Download PDF

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Abstract

System, das folgende Merkmale aufweist:
eine Quelle (210) eines ersten Eingangsstrahls, der eine erste Polarisationskomponente und eine zweite Polarisationskomponente enthält;
einen Polarisationsstrahlteiler (220), der positioniert ist, um die erste Polarisationskomponente von der zweiten Polarisationskomponente zu trennen; und
einen ersten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (230), der positioniert ist, um die erste Polarisationskomponente zu reflektieren, bevor die erste Polarisationskomponente und die zweite Polarisationskomponente rekombiniert werden, bei dem der erste polarisationsmanipulierende Retroreflektor (230) folgende Merkmale aufweist:
einen Würfeleckblock (110);
ein erstes polarisationsmanipulierendes Element (160) in einem Weg eines einfallenden Strahls, der in den Würfeleckblock (110) eintritt, wobei das erste polarisationsmanipulierende Element (160) Polarisationen der ersten und der zweiten Polarisationskomponente zu Richtungen dreht, für die der Würfeleckblock (110) lineare Polarisationen bei einem reflektierten Strahl von dem Würfeleckblock (110) erzeugt; und
ein zweites polarisationsmanipulierendes Element (170) in einem Weg des reflektierten Strahls, wobei das zweite polarisationsmanipulierende Element (170) die linearen Polarisationen...

Description

  • Optische Messungssysteme trennen häufig Polarisationskomponenten eines Lichtstrahls und verwenden die getrennten Komponenten für unterschiedliche Zwecke. Ein Interferometer z. B. kann eine Polarisationskomponente trennen und für einen Messungsstrahl verwenden, der von einem Objekt, das gemessen wird, reflektiert, während die andere orthogonale Polarisationskomponente einen Referenzstrahl bildet, der mit dem Messungsstrahl verglichen wird. Ein Vorteil eines Verwendens von Polarisationskomponenten besteht darin, dass die zwei Komponentenstrahlen kollinear sein können und die gleichen gemeinsamen Modenwirkungen gemeinschaftlich verwenden, wenn erwünscht, und unter Verwendung von Polarisationsstrahlteilern getrennt oder rekombiniert werden können. Die Polarisationen der Komponentenstrahlen bei derartigen Messungssystemen müssen jedoch allgemein sorgfältig gesteuert sein, um Polarisationsveränderungen zu vermeiden, die die Komponentenstrahlen mischen.
  • Ein Ergebnis eines Polarisationsmischens bei Interferometern wird häufig als zyklische Fehler oder zyklische Nichtlinearitäten bezeichnet. Die US-Patente Nr. 4,930,894 und 4,693,605 z. B. beschreiben Interferometer, bei denen eine Polarisationsveränderung eines Messungsstrahls oder eines Referenzstrahls ein Polarisationslecken zwischen dem Referenzstrahl und dem Messungsstrahl bewirken kann, was in zyklischen Nichtlinearitäten oder Messungsfehlern resultiert. Quellen einer Polarisationsveränderung bei diesen Interferometern umfassen unvollkommene Polarisationsbeschichtungen bei Polarisationsstrahlteilern, unvollkommene Verzögerungsplatten, die Polarisationen nicht auf die gewünschte Weise verändern, und Retroreflektoren, wie beispielsweise Würfeleckreflektoren.
  • Ein Retroreflektor, wie beispielsweise ein Festkörperwürfeleckreflektor, gibt im Allgemeinen einen reflektierten Strahl zurück, der parallel zu dem einfallenden Strahl ist, ungeachtet des Winkels des einfallenden Strahls. Diese Eigenschaft macht Retroreflektoren für eine breite Vielfalt von optischen Systemen nützlich. Unbeschichtete Festkörperwürfeleckreflektoren bewahren jedoch den Polarisationszustand des einfallenden Strahls nicht. Eine reflektierende Beschichtung (z. B. eine Silberbeschichtung) kann an einem Festkörperwürfeleckreflektor verwendet werden, um die Polarisationsveränderung zu mäßigen oder zu minimieren, aber Restpolarisationsveränderungen von einem beschichteten Würfeleckreflektor können immer noch ein begrenzender Faktor bei der Präzision oder Genauigkeit von Messungssystemen sein, die Polarisationskomponenten trennen.
  • Es sind somit optische Präzisionssysteme erwünscht, die Retroreflektoren einsetzen können, aber ein unerwünschtes Mischen von Polarisationskomponenten vermeiden.
  • Aus der US 5,106,191 A ist bereits ein Halbleiterlaser-Längenmessgerät bekannt, das eine erste und eine zweite Laserquelle beinhaltet, welche Licht von unterschiedlichen Wellenlängen abgeben.
  • Die Lichtstrahlen, die von den Halbleiterlaserquellen abgegeben werden, sind jeweils linear polarisiert und haben eine übereinstimmende Orientierung. Nach Umlenkung durch einen polarisierenden Strahlteiler durchlaufen sie eine integrierte vierte Wellenlängenplatte, werden von einem Retroreflektor reflektiert, erlaufen erneut die Viertelwellenlängenplatte und werden dann nach wellenlängenabhängiger Strahlteilung getrennt durch Photodetektoren erfasst.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein System zum Analysieren eines Eingangsstrahls mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1, Anspruch 13, Anspruch 14 und Anspruch 17 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B eine Vorderansicht bzw. eine perspektivische Hin- teransicht eines Festkörperwürfeleckreflektors gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2A ein Linearinterferometer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das polarisationsbewahrende Retroreflektoren verwendet;
  • 2B ein Linearinterferometer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das polarisationstransformierende Retroreflektoren verwendet;
  • 3 ein thermisch unausgeglichenes Planspiegelinterferometer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen oder mehrere polarisationsbewahrende Retroreflektoren verwendet;
  • 4 ein anderes Planspiegelinterferometer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen polarisationsbewahrenden Retroreflektor verwendet;
  • 5 ein Mehrachsen-Planspiegelinterferometer, das polarisationsbewahrende Retroreflektoren verwendet, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 ein Einachsen-Differenzinterferometer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen polarisationsbewahrenden Retroreflektor verwendet;
  • 7 ein Mehrachsen-Differenzinterferometer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das polarisationsbewahrende Retroreflektoren verwendet;
  • 8 ein Einachsen-Differenzinterferometer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das polarisationsbewahrende und polarisationstransformierende Retroreflektoren verwendet; und
  • 9 ein System gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das polarisationsbewahrende Retroreflektoren bei einem Messen der Wellenlänge oder des Spektralgehalts einer Lichtquelle verwendet.
  • Eine Verwendung der gleichen Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren gibt ähnliche oder identische Elemente an.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung können optische Messungssysteme, die Polarisationskomponenten trennen, Retroreflektoren verwenden, die die Polarisation eines einfallenden Strahls bewahren oder transformieren, ohne eine ungewollte Depolarisation zu bewirken. Jeder Retroreflektor in einem Messungssystem kann ein Festkörperwürfeleck mit einem oder mehreren polarisationsmanipulierenden Elementen umfassen, wie beispielsweise Verzögerungsplatten, optische Dreher oder Faraday-Dreher. Die polarisationsmanipulierenden Elemente können die Polarisation der einfallenden und/oder reflektierten Strahlen manipulieren, um die erwünschte Polarisationsbewahrung oder -transformation zu liefern.
  • 1A und 1B zeigen eine Vorderansicht bzw. eine Rückansicht eines getrimmten Würfeleckreflektors 100. Der Würfeleckreflektor 100 umfasst einen Festkörperblock 110 aus Glas oder einem anderen Material optischer Güte mit drei plana ren reflektierenden Oberflächen 112, 114 und 116 und einer vorderen Fläche 118. Die Oberflächen 112, 114 und 116 schneiden sich in rechten Winkeln in der gleichen Weise wie der Schnitt von Flächen bei der Ecke eines Würfels und die vordere Fläche 118 ist vorzugsweise senkrecht zu einer Symmetrieachse durch einen Scheitelpunkt 115 der Würfelecke. Der Block 110 ist, wie es dargestellt ist, getrimmt, um überschüssiges Glas zu entfernen und die Fläche 118 rechteckig zu machen. Alternativ kann der Block 110 ungetrimmt sein (d. h. ein tetraedrischer Glasblock mit dreieckigen Flächen 112, 114, 116 und 118) oder kann getrimmt sein, um die Fläche 118 mit irgendeiner anderen erwünschten Form (z. B. kreisförmig) zu versehen.
  • Polarisationsmanipulierende Elemente 160 und 170 befinden sich in den Wegen eines einfallenden Strahls 180 bzw. eines reflektierten Strahls 190, die die vordere Fläche 118 des Blocks 110 durchlaufen. Der Würfeleckreflektor 100 ist ein Retroreflektor und deshalb ist der reflektierte Strahl 190 von dem Würfeleckreflektor 100 parallel zu, aber versetzt von dem einfallenden Strahl 180, ungeachtet der Richtung des einfallenden Strahls 180.
  • Bei einem Durchqueren des Blocks 110 reflektiert der einfallende Strahl 180 von der Oberfläche 112 und dann von der Oberfläche 116, bevor eine endgültige Reflexion von der Oberfläche 114 den reflektierten Strahl 190 durch die Fläche 118 hinaus richtet. Bei alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Block 110 entweder an den Reflexionsoberflächen 112, 114 und 116 beschichtet sein (z. B. mit einer reflektierenden Beschichtung, wie beispielsweise Silber) oder kann unbeschichtet sein (z. B. eine Oberfläche, bei der eine totale innere Reflexion auftritt). Die spezifischen Typen von optischen Elementen, die für die polarisationsmanipulierenden Elemente 160 und 170 verwendet werden, hängen allgemein davon ab, ob der Block 110 beschichtet oder unbeschichtet ist.
  • Der Reflexionsprozess in dem Block 110 bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem der Block 110 beschichtet ist, bewahrt näherungsweise kreisförmige Polarisationen und jedes polarisationsmanipulierende Element 160 und 170 kann bei diesem Ausführungsbeispiel eine Viertelwellenverzögerungsplatte sein. Eine Viertelwellenplatte, die eine langsame Achse bei 45° zu den Polarisationsrichtungen der linearen Polarisationen der Komponenten aufweist, die bei einem Messungssystem verwendet werden, wandelt allgemein die orthogonalen linear polarisierten Komponenten in orthogonale kreisförmig polarisierte Komponenten um. Insbesondere kann das Element 160 einen linear polarisierten einfallenden Strahl 180 in einen kreisförmig polarisierten Strahl für einen Eintritt in den Block 110 verändern, aber der reflektierte Strahl 190 wird dann eine etwas elliptische Polarisation aufweisen, da Reflexionen bei einem beschichteten Würfeleckreflektor kreisförmige Polarisationen lediglich näherungsweise bewahren. Das Element 190, falls dasselbe bei 45° zu den Polarisationsrichtungen der linearen Polarisationskomponenten liegt, wandelt einen kreisförmig polarisierten Strahl in einen linear polarisierten Strahl um, aber wandelt die elliptische Polarisation in eine Mischung der zwei orthogonalen linearen Polarisationen um.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weisen Viertelwellenplatten, die bei einem beschichteten Würfeleckreflektor verwendet werden, einstellbare Ausrichtungen auf. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel können die Elemente 160 und 170 Viertelwellenplatten mit der Kristallachse sein, die von 45° weg eingestellt sind, um ein Polarisationsmischen und die resultierenden zyklischen Fehler bei dem Messungssystem zu minimieren.
  • Der Reflexionsprozess bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem der Block 110 unbeschichtet oder mit nichtverlustreichen Beschichtungen beschichtet ist, z. B. einer dünnen dielektrischen Beschichtung, transformiert spezifische orthogonale lineare Polarisationen 182 und 184 des einfal lenden Strahls 180 in orthogonale lineare Polarisationen 192 bzw. 194 des reflektierten Strahls 190. Insbesondere erzeugt der Block 110, wenn derselbe unbeschichtet oder mit einer nichtverlustreichen Beschichtung beschichtet ist, einen linear polarisierten reflektierten Strahl, falls die Polarisation 182 in einem spezifischen Winkel ist, der gemäß den Eigenschaften des Würfeleckmaterials ausgewählt ist. Bei einem unbeschichteten Würfeleck, das aus BK-7 hergestellt ist, beträgt dieser Winkel etwa 13,7° von einer Ebene, die den Keil teilt, der durch die Oberflächen 112 und 114 gebildet ist. In diesem Fall sind die ausgegebenen linearen Polarisationen 192 und 194, die den eingegebenen linearen Polarisationen 182 bzw. 184 entsprechen, orthogonal, aber um etwa 13,7° in die entgegengesetzte Richtung gedreht. Gemäß einem Aspekt der Erfindung können die polarisationsmanipulierenden Elemente 160 und 170 die Polarisationen 182 und 184 oder 192 und 194 drehen, so dass der Würfeleckreflektor 100 die Polarisationskomponenten des Eingangsstrahls bewahrt. Alternativ können die polarisationsmanipulierenden Elemente 160 und 170 eine gesteuerte Transformation der linearen Polarisation erzeugen, so dass die Ausgangspolarisation sich von der Eingangspolarisation auf eine bekannte Weise unterscheidet (z. B. um einen Winkel gedreht ist, der ein ganzzahliges Vielfaches von 90° ist).
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Block 110 unbeschichtet ist oder eine nichtverlustreiche Beschichtung aufweist, ist jedes polarisationsmanipulierende Element 160 oder 170 eine Halbwellenverzögerungsplatte, die sich in einer Befestigung befindet, die eine Einstellung der Ausrichtung der langsamen Achse des Elements 160 oder 170 ermöglicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Eingangshalbwellenplatte 160 in situ eingestellt, um den resultierenden linear polarisierten Ausgangsstrahl zu drehen, wie es für eine Verwendung bei dem Messungssystem erforderlich ist. Die Ausgangshalbwellenplatte 170 ist ähnlich in situ eingestellt, um den resultierenden linear polarisierten Ausgangsstrahl zu drehen, wie es für eine Verwendung bei dem Messungssystem erforderlich ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Block 110 unbeschichtet ist, ist jedes polarisationsmanipulierende Element 160 oder 170 ein optischer Dreher oder ein Faraday-Dreher, der die Polarisationsrichtungen um die erwünschten Größen dreht, um zyklische Fehler oder Nichtlinearitäten bei einem Messungssystem zu minimieren. Optische Dreher oder Faraday-Dreher weisen den Vorteil eines Lieferns der erwünschten Größe einer Drehung auf, ohne einen zeitraubenden Ausrichtungsprozess zu benötigen. Zusätzlich ist ein optischer Dreher, der auf Quarz basiert, typischerweise dicker (z. B. etwa 1 mm) als eine Wellenplatte (z. B. etwa 0,02 mm) und deshalb einfacher zu handhaben.
  • 2A stellt ein Interferometer 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Das Interferometer 200 umfasst eine Lichtquelle 210, einen Polarisationsstrahlteiler (PBS; PBS = polarizing beam splitter) 220, einen Referenzreflektor 230, einen Messungsreflektor 240 und Messungselektronik 250. Das Interferometer 200 kann im Handel erhältlichen Interferometern ähnlich sein, wie beispielsweise einem Linearinterferometer 10702A, das von Agilent Technologies, Inc., erhältlich ist, aber das Interferometer 200 verwendet polarisationsbewahrende Retroreflektoren für den Referenzreflektor 230 und den Messungsreflektor 240.
  • Die Lichtquelle 210 ist im Allgemeinen ein Laser oder eine andere Quelle eines Eingangslichtstrahls IB, die die erwünschten Eigenschaften des Interferometers 200 aufweist. Die Lichtquelle 210 kann z. B. ein HeNe-Laser oder eine andere Quelle eines kohärenten monochromatischen Strahls sein, der die erwünschte Wellenlänge, Intensität und Polarisation für den Eingangsstrahl IB aufweist. Bei einem Heterodyn-Interferometer kann die Lichtquelle 210 ein Zeeman-Teilungslaser oder eine gewisse andere Quelle sein, die einen Eingangsstrahl IB mit zwei orthogonalen Polarisationskomponenten liefert, die etwas unterschiedliche Wellenlängen aufweisen.
  • Der PBS 220 teilt einen einfallenden Strahl von der Lichtquelle 210 gemäß einer linearen Polarisation. Der PBS 220 richtet einen Referenzstrahl RB, der eine erste lineare Polarisation aufweist, zu dem Referenzreflektor 230 und richtet einen Messungsstrahl MB, der eine zweite lineare Polarisation aufweist, zu dem Messungsreflektor 240 hin. 2A stellt ein Beispiel dar, bei dem die Komponente, die in dem PBS 220 reflektiert wird, den Referenzstrahl RB bildet, aber entweder der reflektierte Strahl oder der durchgelassene Strahl könnten gleichermaßen gut für den Referenzstrahl verwendet werden (oder den Messungsstrahl). Idealerweise ist die lineare Polarisation des Referenzstrahls RB orthogonal zu der linearen Polarisation des Messungsstrahls MB.
  • Der Referenzreflektor 230 und der Messungsreflektor 240 sind vorzugsweise identische polarisationsbewahrende Retroreflektoren, wie es beispielsweise oben mit Bezug auf 1A und 1B beschrieben ist. Ein Vorteil eines Verwendens von Retroreflektoren ist eine Reduzierung von Ausrichtungsfehlern, die den relativen Ausrichtungen der Reflektoren 230 und 240 zugeordnet sind. Ferner gibt der Referenzreflektor 230, der ein Retroreflektor ist, den Referenzstrahl RB zu dem PBS 220 entlang einem Weg zurück, der parallel zu, aber versetzt von dem einfallenden Weg des Referenzstrahls RB von dem PBS 220 ist. Der Messungsstrahl MB kehrt auf ähnliche Weise zu dem PBS 220 von dem Messungsreflektor 240 entlang einem Weg zurück, der den gleichen Versatz von dem ausgehenden Weg von dem PBS 220 aufweist. Folglich fallen der zurückkehrende Referenz- und der Messungsstrahl bei dem gleichen Punkt an der Polarisationsbeschichtung bei dem PBS 220 ein, so dass der PBS 220 den Messungs- und den Referenzstrahl in einen Ausgangsstrahl OB rekombiniert.
  • Messungselektronik 250 empfängt den Ausgangsstrahl OB und kann den rekombinierten Messungs- und den Referenzstrahl analysieren oder vergleichen, um die Bewegung des Messungsreflektors 240 (oder des Referenzreflektors 230) zu messen. Ein Analysetyp für ein Homodyn-Interferometer misst Veränderungen bei der Phasendifferenz zwischen dem Messungsstrahl und dem Referenzstrahl, z. B. unter Verwendung einer Störung bzw. Interferenz des Messungs- und des Referenzstrahls. Alternativ gibt eine Messung der Dopplerverschiebung bei dem Messungsstrahl die Geschwindigkeit des Messungsreflektors an. Die Dopplerverschiebung kann bei einem Heterodyn-Interferometer als eine Veränderung bei einer Schlagfrequenz gemessen werden, die aus einer Kombination des Messungs- und des Referenzstrahls resultiert. Ein Lecken eines Abschnitts des Referenzstrahls RB in den Messungsstrahl MB vor einer Reflexion von dem Messungsreflektor 240 oder ein Lecken eines Abschnitts des Messungsstrahls MB in den Referenzstrahl RB bringt allgemein Frequenzkomponenten ein, die das erwünschte Schlagsignal schwieriger zu messen machen. Die polarisationsbewahrenden Retroreflektoren 230 und 240 helfen, ein Lecken zwischen dem Messungs- und dem Referenzstrahl zu vermeiden, und können deshalb die Fähigkeit des Interferometers 200 verbessern, eine Bewegung des Messungsreflektors 240 genau zu messen.
  • Polarisationstransformierende Retroreflektoren können ebenfalls helfen, ein Lecken zwischen dem Messungsstrahl MB und dem Referenzstrahl RB bei Interferometern zu vermeiden. 2B zeigt ein Interferometer 200B, das das gleiche wie das Interferometer 200 von 2A ist, außer dass das Interferometer 200E polarisationstransformierende Retroreflektoren 235 und 245 anstelle der polarisationsbewahrenden Retroreflektoren 230 und 240 verwendet, die bei dem Interferometer 200 verwendet werden. Die Wege des Messungsstrahls MB und des Referenzstrahls RB bei dem Interferometer 200B sind die gleichen, wie es oben für das Interferometer 200 beschrieben ist, außer dass die polarisations transformierenden Retroreflektoren 235 und 245 die jeweiligen Polarisationen des Referenzstrahls RB und des Messungsstrahls MB um 90° drehen. Folglich durchläuft der Referenzstrahl RB, der anfänglich von der Polarisationsbeschichtung in dem PBS 220 reflektiert, die Polarisationsbeschichtung nach Reflexionen von dem polarisationstransformierenden Retroreflektor 235 und der Messungsstrahl MB, der anfänglich die Polarisationsbeschichtung in dem PBS 220 durchläuft, reflektiert von der Polarisationsbeschichtung nach Reflexionen von dem polarisationstransformierenden Retroreflektor 245. Diese Veränderung bewegt den Ausgangsstrahl OB zu einer unterschiedlichen Seite des PBS 220.
  • Verglichen mit dem Interferometer 200 liefert das Interferometer 200B mehr Raum für die Strukturen, die einem Richten des Eingangsstrahls IB in den PBS 220 und einem Richten des Ausgangsstrahls OB zu der Messungselektronik 250 zugeordnet sind. Folglich können optische Komponenten, wie beispielsweise der PBS 220 und die Retroreflektoren 235 und 245, kleiner gemacht werden und ermöglichen immer noch einen ausreichenden Raum für Strahleingangs- und -ausgangssysteme. Zusätzlich reflektiert bei dem Interferometer 200B die Polarisationsbeschichtung in dem PBS 220 sowohl den Referenzstrahl RB als auch den Messungsstrahl MB einmal und lässt jeden Strahl einmal durch, wodurch gleiche Auslöschungsverhältnisse für beide Strahlen geliefert werden. Die Polarisationssteuerung der polarisationstransformierenden Retroreflektoren 235 und 245 reduziert zyklische Fehler bei Messungen immer noch, verglichen mit Systemen, die herkömmliche Retroreflektoren verwenden.
  • 3 stellt ein Planspiegelinterferometer 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Das Interferometer 300 kann im Allgemeinen einem kommerziellen Planspiegelinterferometer ähnlich sein, wie beispielsweise dem Planspiegelinterferometer 10706A von Agilent Technologies, Inc., aber das Interferometer 300 umfasst die polarisationsbewah renden Retroreflektoren 230 und 350 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Planspiegelinterferometer 300 unterscheidet sich von dem Interferometer 200 von 2A dahingehend, dass der Messungsreflektor 340 ein planarer Spiegel ist. Der Messungsstrahl MB von dem PBS 220 bei dem Interferometer 300 ist idealerweise normal zu der Oberfläche eines planaren Reflektors 340, so dass der reflektierte Messungsstrahl von dem planaren Reflektor 340 auf dem gleichen Weg wie der einfallende Messungsstrahl zurückkehrt. (3 zeigt einen einfallenden und einen reflektierten Strahl mit Trennungen, um die Strahlwege in dem Interferometer 300 besser darzustellen, aber idealerweise sind der einfallende und der reflektierte Strahl von dem planaren Reflektor 340 kollinear.)
  • Eine Viertelwellenplatte 320 und ein polarisationsbewahrender Retroreflektor 350 sind dem Weg des Messungsstrahls MB hinzugefügt, um einen Versatz zu liefern, der den Messungsstrahl MB für ein Rekombinieren mit dem Referenzstrahl RB ausrichtet, und um eine zweite Reflexion des Messungsstrahls MB von dem Messungsreflektor 340 zu liefern. Ein Paar von Durchläufen des Messungsstrahls MB durch die Viertelwellenplatte 320, einer vor und einer nach der ersten Reflexion von dem Messungsreflektor 340, dreht die lineare Polarisation des Messungsstrahls MB wirksam um 90°, so dass der PBS 220 den zurückkehrenden Messungsstrahl MB zu einem polarisationsbewahrenden Retroreflektor 350 hin reflektiert.
  • Der Retroreflektor 350 gibt den Messungsstrahl MB zu dem PBS 220 nach einem Liefern eines Versatzes zurück, der mit dem Versatz übereinstimmt, den der Referenzreflektor 230 zu dem Referenzstrahl RB liefert. Von dem Retroreflektor 350 reflektiert der Messungsstrahl MB von der Polarisationsbeschichtung in dem PBS 220, durchläuft die Viertelwellenplatte 320, reflektiert von dem Messungsreflektor 340 und kehrt durch die Viertelwellenplatte 320 zurück. Die zweite Reflexion von dem Messungsreflektor 340 verdoppelt die Dopplerverschiebung des Messungsstrahls MB wirksam, die resultiert, wenn sich der Messungsreflektor 340 bewegt, und das endgültige Paar von Durchläufen durch die Viertelwellenplatte 320 dreht die lineare Polarisation des Messungsstrahls MB wirksam um weitere 90°. Der Messungsstrahl MB durchläuft dann den PBS 220 und rekombiniert mit dem Referenzstrahl RB, um den Ausgangsstrahl OB zu bilden. Messungselektronik 250 kann den Ausgangsstrahl OB unter Verwendung der oben beschriebenen Techniken analysieren.
  • Ein Nachteil des Planspiegelinterferometers 300 besteht darin, dass der optische Weg des Messungsstrahls MB in Glaselementen, wie beispielsweise dem PBS 220, länger als der optische Weg des Referenzstrahls MB in Glas ist. Folglich unterscheidet sich die Wirkung einer thermischen Ausdehnung des PBS 220 und anderen Elementen an dem Messungsstrahl MB von der Wirkung einer thermischen Ausdehnung des PBS 220 an dem Referenzstrahl RB. Thermische Veränderungen können somit die Messungen bei dem Planspiegelinterferometer 300 beeinflussen und deshalb wird das Planspiegelinterferometer 300 allgemein als thermisch unausgeglichen bzw. thermisch unsymmetrisch bezeichnet. Die Verwendung der polarisationsbewahrenden Retroreflektoren 230 und 350 jedoch reduziert zyklische Nichtlinearitäten, die andernfalls aus einem Mischen des Messungs- und des Referenzstrahls resultieren könnten.
  • 4 zeigt ein thermisch ausgeglichenes Planspiegelinterferometer 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Interferometer 400 kann allgemein einem kommerziellen Planspiegelinterferometer ähnlich sein, wie beispielsweise dem Hochstabilitäts-Planspiegelinterferometer 10706B von Agilent Technologies, Inc., aber das Interferometer 400 umfasst einen polarisationsbewahrenden Retroreflektor 350 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Interferometer 400 unterscheidet sich von dem Interferometer 300 von 3 dahingehend, dass der Referenzretroreflektor 230 des Interferometers 300 mit der Kombination einer Viertelwellenplatte 420 und eines planaren Reflektors 430 ersetzt ist. Die Ersetzung verändert den Referenzweg, um den Referenzstrahl RB mit einer optischen Weglänge durch Glas zu versehen, die mit der optischen Weglänge des Messungsstrahls MB durch Glas übereinstimmt. Insbesondere durchläuft der Referenzstrahl RB, der in 4 der Abschnitt des Eingangsstrahls IB ist, der anfänglich von der Polarisationsbeschichtung in dem PBS 220 reflektiert, die Viertelwellenplatte 420, reflektiert bei einem normalen Einfall von dem planaren Referenzreflektor 430 und kehrt entlang dem gleichen Weg durch die Viertelwellenplatte 420 zurück. Die zwei Durchläufe durch die Viertelwellenplatte 420 drehen die lineare Polarisation des Referenzstrahls RB um 90°, so dass der Referenzstrahl RB dann den PBS 220 durchläuft und in den polarisationsbewahrenden Retroreflektor 350 entlang dem gleichen Weg eintritt, in dem der Messungsstrahl MB in den Retroreflektor 350 eintritt. Der Retroreflektor 350 gibt einen versetzten Referenzstrahl RB zurück, der den PBS 220 und die Viertelwellenplatte 420 durchläuft, ein zweites Mal von dem Referenzreflektor 430 reflektiert und durch die Viertelwellenplatte 420 zu dem PBS 220 zurückkehrt. Das zweite Paar von Durchläufen durch die Viertelwellenplatte 420 dreht die lineare Polarisation des Referenzstrahls RB um 90°, so dass der Referenzstrahl RB dann von der Polarisationsbeschichtung in dem PBS 220 reflektiert und mit dem Messungsstrahl MB rekombiniert, der die Polarisationsbeschichtung in dem PBS 220 durchläuft.
  • Das Interferometer 400 bringt die optischen Weglängen in Glas des Referenz- und des Messungsstrahls in Übereinstimmung, um die nachteiligen Wirkungen zu reduzieren, die Temperaturveränderungen andernfalls auf eine Messungsgenauigkeit haben könnten. Der Messungs- und der Referenzstrahl überqueren jedoch im Wesentlichen den gleichen Weg durch den Retroreflektor 350, was die Fähigkeit des PBS 220 eliminiert, ein Polarisationsmischen herauszufiltern, das bei dem Retroreflektor 350 auftreten kann. Folglich kann die Verwendung eines polarisationsbewahrenden Retroreflektors, der ein Polarisationsmischen minimiert, eine erhebliche Reduzierung bei zyklischen Nichtlinearitäten bei den Messungen liefern.
  • 5 zeigt ein Mehrachsen-Planspiegelinterferometer 500. Das Mehrachsen-Planspiegelinterferometer 500 ist dem Planspiegelinterferometer 400 von 4 ähnlich, aber weist zwei getrennte Eingangsstrahlen I1 und I2 auf, die unterschiedlichen Messungsachsen entsprechen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel teilt ein nichtpolarisierendes Strahlteilelement 510 einen Eingangsstrahl IB (z. B. von einer Lichtquelle 210, wie es oben beschrieben ist) in zwei getrennte Strahlen I1 und I2, die zu dem PBS 220 eingegeben werden. Der PBS 220 trennt lineare Polarisationskomponenten der Eingangsstrahlen I1 und I2, um zwei Messungsstrahlen M1 und M2 und zwei Referenzstrahlen R1 und R2 zu bilden. Der Messungsstrahl M1 und der Referenzstrahl R1 folgen den oben beschriebenen optischen Wegen, die einen gemeinschaftlich verwendeten Weg durch den polarisationsbewahrenden Retroreflektor 350 umfassen, und rekombinieren, um einen Ausgangsstrahl O1 zu bilden. Der Messungsstrahl M2 und der Referenzstrahl R2 folgen Wegen, die durch einen zweiten polarisationsbewahrenden Retroreflektor 550 verlaufen, bevor dieselben in einem zweiten Ausgangsstrahl O2 rekombiniert werden.
  • Die Versätze, die durch das Element 510 und die Retroreflektoren 350 und 550 geliefert werden, steuern eine Trennung zwischen den Ausgangsstrahlen O1 und O2. Die Ausgangsstrahlen O1 und O2 können somit getrennt analysiert werden, um eine Bewegung entlang der Messungsachsen entsprechend den Reflexionspunkten an dem Messungsreflektor 340 zu messen. Auf eine ähnliche Weise können Strahlen für drei oder mehr Messungsachsen durch einen gemeinschaftlich verwendeten PBS 220 geführt werden. Die Verwendung von polarisationsbewahrenden Retroreflektoren für jede Achse reduziert ein Polarisationsmischen und reduziert dadurch zyklische Nichtlinearitäten bei den Messungen.
  • 6 zeigt ein Differenzplanspiegelinterferometer 600 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Interferometer 600 kann im Allgemeinen einem kommerziellen Differenzplanspiegelinterferometer ähnlich sein, wie beispielsweise dem Einachsen-Differenzinterferometer 10719A von Agilent Technologies, Inc., aber das Interferometer 600 umfasst einen polarisationsbewahrenden Retroreflektor 350 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Interferometer 600 ist im Wesentlichen das gleiche wie das Planspiegelinterferometer 400 von 4, außer dass der feste Referenzreflektor 430 mit einem bewegbaren Reflektor 630 ersetzt ist und ein optionaler Drehspiegel 620 sich zwischen dem PBS 220 und der Viertelwellenplatte 420 befindet. Die optischen Wege in dem Interferometer 600 sind die gleichen, wie dieselben, die hinsichtlich des Interferometers 400 oben beschrieben sind, außer dass der Referenzstrahl RB sich hinaus zu dem bewegbaren Reflektor 630 bewegt und von demselben reflektiert, anstatt einen festen Weg aufzuweisen. Der kombinierte Ausgangsstrahl OB von dem Interferometer 600 umfasst somit eine Messungsstrahlkomponente, die eine Phase und eine Dopplerverschiebung aufweist, die von der Position und der Geschwindigkeit des Messungsreflektors 340 abhängt, und eine Referenzstrahlkomponente, die eine Phase und eine Dopplerverschiebung aufweist, die von der Position und der Geschwindigkeit des Referenzreflektors 630 abhängt. Messungselektronik kann somit die Messungs- und die Referenzstrahlkomponente vergleichen, um eine Differenz zwischen der Position oder Bewegung der Reflektoren 340 und 630 zu bestimmen.
  • 7 zeigt ein Mehrachsen-Differenzplanspiegelinterferometer 700 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Interferometer 700 kann allgemein einem kommerziellen Differenzplanspiegelinterferometer ähnlich sein, wie beispielsweise dem Zweiachsen-Differenzinterferometer 10721A von Agilent Technologies, Inc., aber das Interferometer 700 umfasst die polarisationsbewahrenden Retroreflektoren 350 und 550 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Interferometer 700 ist im Wesentlichen das gleiche wie das Mehrachsen-Planspiegelinterferometer 500 von 5, außer der Ersetzung des festen Referenzreflektors 430 mit einem bewegbaren Reflektor 630 und der Hinzufügung des optionalen Drehspiegels 620 zwischen dem PBS 220 und der Viertelwellenplatte 420. Das Interferometer 700 weist, wie das Interferometer 500, eine erste Messungsachse auf, die Reflexionen von dem Messungsreflektor 340 entspricht, aber die zwei Messungen sind zu entsprechenden Reflexionen von dem bewegbaren Referenzreflektor 630 referenziert.
  • 8 zeigt ein Differenzplanspiegelinterferometer 800 gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Interferometer 800 kann im Allgemeinen einem kommerziellen Differenzplanspiegelinterferometer ähnlich sein, wie beispielsweise dem Differenzinterferometer 10715A von Agilent Technologies, Inc., aber das Interferometer 800 umfasst die polarisationsbewahrenden Retroreflektoren 230 und 350 und einen polarisationstransformierenden Retroreflektor 860 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der PBS 220 teilt den Eingangsstrahl IB des Interferometers 800 gemäß einer Polarisation in einen Messungsstrahl MB und einen Referenzstrahl RB. Der optische Weg des Messungsstrahls MB, der anfänglich die Polarisationsbeschichtung bei dem PBS 220 durchläuft, durchläuft die Viertelwellenplatte 320, reflektiert von dem Messungsreflektor 340 und kehrt durch die Viertelwellenplatte 320 zu dem PBS 220 zurück. Ein zweimaliges Durchlaufen der Viertelwellenplatte 320 dreht die lineare Polarisation des Messungsstrahls MB um 90°, so dass der Messungsstrahl MB dann von der Polari sationsbeschichtung in dem PBS 220 reflektiert und in den polarisationsbewahrenden Retroreflektor 350 eintritt, der den Messungsstrahl MB reflektiert und versetzt. Der Messungsstrahl MB durchläuft dann die Viertelwellenplatte 320, reflektiert ein zweites Mal von dem Messungsreflektor 340 und kehrt durch die Viertelwellenplatte 320 zu dem PBS 220 zurück. Das zweite Paar von Durchläufen durch die Viertelwellenplatte 320 dreht die lineare Polarisation des Messungsstrahls MB um 90°, so dass der Messungsstrahl MB den PBS 220 durchläuft und in einen polarisationstransformierenden Retroreflektor 860 über eine Reflexion von einem optionalen Drehspiegel 870 eintritt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der polarisationstransformierende Retroreflektor 860 einen unbeschichteten Würfeleckblock 110 und polarisationsmanipulierende Elemente 160 und 170, die die lineare Polarisation des Messungsstrahls MB (oder des Referenzstrahls RB) wirksam um 90° drehen. Dies kann erreicht werden, falls das Element 160 ein Faraday-Dreher ist, der die linearen Polarisationskomponenten (z. B. um etwa 13,7°) zu den Richtungen dreht, für die eine Reflexion in dem Block 110 die linearen Polarisationen bewahrt. Das Element 170 ist dann ein Faraday-Dreher und dreht die ausgegebenen linearen Polarisationen um die Größe (z. B. etwa 76,3°), die benötigt wird, um eine Nettodrehung von 90° der linearen Polarisationen zu erreichen.
  • Nach der Polarisationsdrehung in dem Retroreflektor 860 tritt der Messungsstrahl MB in den PBS 220 ein und reflektiert von der Polarisationsbeschichtung in den polarisationsbewahrenden Retroreflektor 230. Der polarisationsbewahrende Retroreflektor 230 reflektiert den Messungsstrahl MB zurück zu dem PBS 220, bei dem der Messungsstrahl von der Polarisationsbeschichtung reflektiert und mit dem Referenzstrahl RB rekombiniert.
  • Der Weg des Referenzstrahls RB, der anfänglich von der Polarisationsbeschichtung in den PBS 220 reflektiert, tritt in den polarisationsbewahrenden Retroreflektor 230 ein, reflektiert zurück zu dem PBS 220 und reflektiert von der Polarisationsbeschichtung in dem PBS 220 in den polarisationstransformierenden Retroreflektor 860. Auf ein Zurückkehren von dem Retroreflektor 860 hin durchläuft der Referenzstrahl den PBS 220 und die Viertelwellenplatte 320, reflektiert von einem planaren Referenzreflektor 830 und kehrt durch die Viertelwellenplatte 320 zu dem PBS 220 zurück. Der Messungsstrahl RB reflektiert dann von der Polarisationsbeschichtung in den polarisationsbewahrenden Retroreflektor 350, kehrt von dem Retroreflektor 350 zu dem PBS 220 zurück, reflektiert von der Polarisationsbeschichtung, durchläuft die Viertelwellenplatte 320, reflektiert von dem Referenzreflektor 830 und kehrt durch die Viertelwellenplatte 320 zu dem PBS 220 zurück. Der Referenzstrahl RB durchläuft dann die Polarisationsbeschichtung des PBS 220 und rekombiniert mit dem Messungsstrahl MB, um den Ausgangsstrahl OB zu bilden.
  • Das Interferometer 800, wie dasselbe oben beschrieben ist, weist drei Retroreflektoren 230, 350 und 860 auf, die beide Komponentenstrahlen (d. h. der Messungsstrahl MB und der Referenzstrahl RB) durchlaufen. Folglich können Messungen, die aus dem Ausgangsstrahl OB abgeleitet sind, eine größere Genauigkeit erreichen, da jeder der Retroreflektoren 230, 350 und 860 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mischen der Messungs- und der Referenzstrahlpolarisation minimiert.
  • Eine Anwendung von polarisationsgesteuerten Retroreflektoren ist nicht auf eine Verwendung bei Interferometern begrenzt. 9 stellt ein Messungssystem 900 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, das zum Messen der Wellenlänge oder des Spektralgehalts einer Lichtquelle 910 in der Lage ist. Das System 900 umfasst einen Referenzlaser 920, einen Polarisationsstrahlteiler 930, einen Nichtpola risationsstrahlteiler 940, polarisationsbewahrende Retroreflektoren 960 und 965 und ein Detektorsystem 970.
  • In Betrieb erzeugt die Lichtquelle 910 einen Strahl, der eine unbekannte Wellenlänge oder einen unbekannten Spektralgehalt aufweist, und der Referenzlaser 920 erzeugt einen Strahl, der eine bekannte Wellenlänge aufweist. Der Polarisationsstrahlteiler 930 ist positioniert, um den Abschnitt des Strahls von der Lichtquelle 910, der die lineare Polarisation aufweist, die in dem PBS 930 reflektiert wird, mit dem Abschnitt des Strahls von dem Laser 920 zu kombinieren, der die lineare Polarisation aufweist, die durch den PBS 930 durchgelassen wird. Der kombinierte Strahl fällt an dem Nichtpolarisationsstrahlteiler 940 ein, der einen ersten Abschnitt (z. B. eine Hälfte) des kombinierten Strahls zu dem polarisationsbewahrenden Retroreflektor 960 und einen zweiten Abschnitt des kombinierten Strahls zu dem polarisationsbewahrenden Retroreflektor 965 richtet. Die Strahlen, die von den Retroreflektoren 960 und 965 zurückgegeben werden, fallen auch an dem Nichtpolarisationsstrahlteiler 940 ein und beeinflussen einander gegenseitig, wenn dieselben zu Ausgangsstrahlen O1 kombiniert werden.
  • Das Detektorsystem 970 misst die Intensitäten der Polarisationskomponenten des Ausgangsstrahls O1 getrennt. Falls das Messungssystem 900 bewahrte Polarisationen aufweist, weist eine Polarisationskomponente des Ausgangsstrahls O1 die bekannte Wellenlänge auf, die bei dem Referenzlaser 920 erzeugt wird. Der Retroreflektor 960 und/oder der Retroreflektor 965 können bewegt werden, um die Differenz bei den optischen Weglängen der zwei Arme des Systems 900 zu verändern. Die Bewegung der Retroreflektoren 960 und/oder 965 bewirkt, dass die Intensität der Polarisationskomponente steigt und fällt, wenn die Weglängendifferenz zwischen einem Bewirken einer konstruktiven oder einer destruktiven Störung der Komponente, die die bekannte Wellenlänge aufweist, wechselt. Falls die Lichtquelle 910 einen monochromatischen Strahl erzeugt, steigt und fällt die Intensität der Polarisationskomponente, die der Lichtquelle 910 entspricht, gleichermaßen, wenn sich eine Differenz zwischen den Weglängen verändert, und das Verhältnis der Anzahl von Maxima, die für die unbekannte Wellenlänge erfasst wird, zu der Anzahl von Maxima, die für die bekannte Wellenlänge erfasst wird, identifiziert die unbekannte Wellenlänge. Falls die Lichtquelle 910 keinen monochromatischen Strahl erzeugt, wird die Intensitätsmessung der Polarisationskomponente, die der Lichtquelle 910 entspricht, eine Überlagerung von Störmustern bzw. Interferenzmustern sein, und eine Analyse der gemessenen Intensität z. B. unter Verwendung einer Fourier-Analyse oder anderer Techniken kann den Spektralgehalt des Strahls von der Lichtquelle 910 bestimmen.
  • Der Ausgangsstrahl O2 kann auf ähnliche Weise analysiert werden, um die Messungen zu bestätigen oder zu verbessern, die aus der Analyse des Ausgangsstrahls O1 resultieren.
  • Die Genauigkeit von Messungen, die bei dem System 900 durchgeführt werden, hängt allgemein von der Fähigkeit ab, Polarisationskomponenten zu unterscheiden und zu trennen, die unterschiedlichen Lichtquellen 910 und 920 entsprechen. Gemäß einem Aspekt der Erfindung reduzieren oder vermeiden die polarisationsbewahrenden Retroreflektoren 960 und 965 ein Mischen der Polarisationskomponenten und ermöglichen deshalb genauere Messungen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die Beschreibung lediglich ein Beispiel der Anwendung der Erfindung und sollte nicht als eine Begrenzung aufgefasst werden. Verschiedene Adaptionen und Kombinationen von Merkmalen der offenbarten Ausführungsbeispiele liegen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie derselbe durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (18)

  1. System, das folgende Merkmale aufweist: eine Quelle (210) eines ersten Eingangsstrahls, der eine erste Polarisationskomponente und eine zweite Polarisationskomponente enthält; einen Polarisationsstrahlteiler (220), der positioniert ist, um die erste Polarisationskomponente von der zweiten Polarisationskomponente zu trennen; und einen ersten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (230), der positioniert ist, um die erste Polarisationskomponente zu reflektieren, bevor die erste Polarisationskomponente und die zweite Polarisationskomponente rekombiniert werden, bei dem der erste polarisationsmanipulierende Retroreflektor (230) folgende Merkmale aufweist: einen Würfeleckblock (110); ein erstes polarisationsmanipulierendes Element (160) in einem Weg eines einfallenden Strahls, der in den Würfeleckblock (110) eintritt, wobei das erste polarisationsmanipulierende Element (160) Polarisationen der ersten und der zweiten Polarisationskomponente zu Richtungen dreht, für die der Würfeleckblock (110) lineare Polarisationen bei einem reflektierten Strahl von dem Würfeleckblock (110) erzeugt; und ein zweites polarisationsmanipulierendes Element (170) in einem Weg des reflektierten Strahls, wobei das zweite polarisationsmanipulierende Element (170) die linearen Polarisationen des reflektierten Strahls zu einer erwünschten Form umwandelt.
  2. System gemäß Anspruch 1, das ferner einen zweiten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (240) aufweist, um die zweite Polarisationskomponente zu reflektieren, bevor die erste Polarisationskomponente und die zweite Polarisationskomponente rekombiniert werden.
  3. System gemäß Anspruch 2, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen ersten planaren Reflektor (340); und eine Viertelwellenplatte (320) zwischen dem ersten planaren Reflektor (340) und dem Polarisationsstrahlteiler (220), wobei die zweite Polarisationskomponente von dem Polarisationsstrahlteiler (220) von dem ersten planaren Reflektor (340) einmal, bevor dieselbe von dem zweiten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (350) reflektiert, und einmal reflektiert, nachdem dieselbe von dem zweiten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (350) reflektiert.
  4. System gemäß Anspruch 3, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen zweiten planaren Reflektor (830) in einem Weg der ersten Polarisationskomponente, wobei die Viertelwellenplatte (320) sich zwischen dem Polarisationsstrahlteiler (220) und dem zweiten planaren Reflektor (830) befindet; und einen polarisationstransformierenden Retroreflektor (860), der sich in dem Weg der ersten Polarisationskomponente und in einem Weg der zweiten Polarisationskomponente befindet.
  5. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen ersten planaren Reflektor (340); eine erste Viertelwellenplatte (320) zwischen dem ersten planaren Reflektor (340) und dem Polarisationsstrahlteiler (220), wobei die erste Viertelwellenplatte (320) und der erste planare Reflektor (340) sich in einem Weg der ersten Polarisationskomponente befinden; einen zweiten planaren Reflektor (430); und eine zweite Viertelwellenplatte (420) zwischen dem zweiten planaren Reflektor (430) und dem Polarisationsstrahlteiler (220), wobei sich die zweite Viertelwellenplatte (420) und der zweite planare Reflektor (430) in einem Weg der zweiten Polarisationskomponente befinden.
  6. System gemäß Anspruch 5, bei dem der erste planare Reflektor (340) einen Referenzreflektor aufweist und eine feste Position relativ zu dem Polarisationsstrahlteiler (220) aufweist.
  7. System gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das System ein Differenzinterferometer aufweist und der erste planare Reflektor (340) und der zweite planare Reflektor (430) entfernt von dem Polarisationsstrahlteiler (220) sind.
  8. System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, das ferner folgende Merkmale aufweist: eine Quelle eines zweiten Eingangsstrahls, der eine dritte Polarisationskomponente und eine vierte Polarisationskomponente enthält, wobei die dritte und die vierte Polarisationskomponente jeweils Polarisationen aufweisen, die die gleichen sind wie Polarisationen der ersten und der zweiten Polarisationskomponente; und einen zweiten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor, der positioniert ist, um die dritte Polarisationskomponente zu reflektieren, bevor die dritte Polarisationskomponente und die vierte Polarisationskomponente rekombiniert werden.
  9. System gemäß Anspruch 8, wobei das System ein Mehrachseninterferometer ist, das eine erste Messungsachse, die dem ersten Eingangsstrahl entspricht, und eine zweite Messungsachse aufweist, die dem zweiten Eingangsstrahl entspricht.
  10. System gemäß Anspruch 9, bei dem der erste planare Reflektor (340) einen Referenzreflektor aufweist und eine feste Position relativ zu dem Polarisationsstrahlteiler (220) aufweist.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem das Mehrachseninterferometer ein Differenzinterferometer ist und der erste planare Reflektor (340) und der zweite planare Reflektor (430) entfernt von dem Polarisationsstrahlteiler (220) sind.
  12. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das System ein Interferometer aufweist.
  13. System, das folgende Merkmale aufweist: eine Quelle (210) eines ersten Eingangsstrahls, der eine erste Polarisationskomponente und eine zweite Polarisationskomponente enthält; einen Polarisationsstrahlteiler (220), der positioniert ist, um die erste Polarisationskomponente von der zweiten Polarisationskomponente zu trennen; und einen ersten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (230), der positioniert ist, um die erste Polarisationskomponente zu reflektieren, bevor die erste Polarisationskomponente und die zweite Polarisationskomponente rekombiniert werden, bei dem der erste polarisationsmanipulierende Retroreflektor (230) folgende Merkmale aufweist: einen Würfeleckblock (110), der eine reflektierende Beschichtung aufweist; eine erste Verzögerungsplatte (160) in einem Weg eines einfallenden Strahls, der in den Würfeleckblock (110) eintritt; und eine zweite Verzögerungsplatte (170) in einem Weg eines reflektierten Strahls von dem Würfeleckblock, wobei zumindest eine der ersten Verzögerungsplatte (160) und der zweiten Verzögerungsplatte (170) einstellbar ist, um eine langsame Achse zu setzen, um eine erwünschte Polarisation des reflektierten Strahls zu erreichen.
  14. System zum Analysieren eines Eingangsstrahls, das folgende Merkmale aufweist: eine Quelle (920) eines Referenzstrahls; einen Polarisationsstrahlteiler (930) in einem Weg des Referenzstrahls, wobei der Polarisationsstrahlteiler (930) einen ersten kombinierten Strahl bildet, der einen Abschnitt des Referenzstrahls, der eine erste Polarisation aufweist, und einen Abschnitt des Eingangsstrahls, der eine zweite Polarisation aufweist, die orthogonal zu der ersten Polarisation ist, enthält; einen nicht polarisierenden Strahlteiler (940) in einem Weg des ersten kombinierten Strahls; einen ersten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (960) in einem Weg eines ersten Ausgangsstrahls von dem nicht polarisierenden Strahlteiler (940); einen zweiten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (965) in dem Weg eines zweiten Ausgangsstrahls von dem nicht polarisierenden Strahlteiler (940), wobei der zweite Ausgangsstrahl, nachdem derselbe von dem zweiten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (965) reflektiert, mit dem ersten Ausgangsstrahl kombiniert wird, nachdem derselbe von dem ersten polarisationsmanipulierenden Retroreflektor (960) reflektiert wird, um dadurch einen zweiten kombinierten Strahl zu bilden; und ein Detektorsystem (970), das Polarisationskomponenten des zweiten kombinierten Strahls misst.
  15. System gemäß Anspruch 14, bei dem jeder des ersten polarisationsmanipulierenden Retroreflektors (960) und des zweiten polarisationsmanipulierenden Retroreflektors (965) folgende Merkmale aufweist: einen Würfeleckblock (110), der eine reflektierende Beschichtung aufweist; eine erste Verzögerungsplatte (160) in einem Weg eines einfallenden Strahls, der in den Würfeleckblock (110) eintritt; und eine zweite Verzögerungsplatte (170) in einem Weg eines reflektierten Strahls von dem Würfeleckblock (110), wobei zumindest eine der ersten Verzögerungsplatte (160) und der zweiten Verzögerungsplatte (170) einstellbar ist, um eine langsame Achse zu setzen, um eine erwünschte Polarisation des reflektierten Strahls zu erreichen.
  16. System gemäß Anspruch 14, bei dem jeder des ersten polarisationsmanipulierenden Retroreflektors (960) und des zweiten polarisationsmanipulierenden Retroreflektors (965) folgende Merkmale aufweist: einen Würfeleckblock (110); ein erstes polarisationsmanipulierendes Element (160) in einem Weg eines einfallenden Strahls, der in den Würfeleckblock (110) eintritt, wobei das erste polarisationsmanipulierende Element (160) die erste und die zweite Polarisation zu Richtungen dreht, für die der Würfeleckblock (110) lineare Polarisationen bei einem reflektierten Strahl erzeugt; und ein zweites polarisationsmanipulierendes Element (170) in einem Weg des reflektierten Strahls von dem Würfeleckblock (110), wobei das zweite polarisationsmanipulierende Element (170) die linearen Polarisationen des reflektierten Strahls zu einer erwünschten Form umwandelt.
  17. System, das folgende Merkmale aufweist: eine Quelle eines ersten Eingangsstrahls, der eine erste Polarisationskomponente, die eine erste Polarisation aufweist, und eine zweite Polarisationskomponente enthält, die eine zweite Polarisation aufweist; einen Polarisationsstrahlteiler, der positioniert ist, um die erste Polarisationskomponente von der zweiten Polarisationskomponente zu trennen; und einen polarisationstransformierenden Retroreflektor, der positioniert ist, um die erste Polarisationskompo nente und die zweite Polarisationskomponente zu reflektieren, bevor die erste Polarisationskomponente und die zweite Polarisationskomponente rekombiniert werden, um einen Ausgangsstrahl aus dem Polarisationsstrahlteiler zu bilden, bei dem der polarisationstransformierende Retroreflektor folgende Merkmale aufweist: einen Würfeleckblock; ein erstes polarisationsmanipulierendes Element in einem Weg eines einfallenden Strahls, der in den Würfeleckblock eintritt, wobei das erste polarisationsmanipulierende Element die erste und die zweite Polarisation zu Richtungen dreht, für die der Würfeleckblock lineare Polarisationen bei einem reflektierten Strahl erzeugt; und ein zweites polarisationsmanipulierendes Element in einem Weg des reflektierten Strahls von dem Würfeleckblock, wobei das zweite polarisationsmanipulierende Element die linearen Polarisationen des reflektierten Strahls zu einer erwünschten Form umwandelt.
  18. System gemäß Anspruch 17, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen zweiten Retroreflektor; einen ersten planaren Reflektor; einen zweiten planaren Reflektor; und eine Viertelwellenplatte zwischen dem Polarisationsstrahlteiler und dem ersten und dem zweiten planaren Reflektor, wobei: die erste Polarisationskomponente von dem Polarisationsstrahlteiler von dem ersten planaren Reflektor ein mal, bevor dieselbe von dem zweiten Retroreflektor reflektiert, und einmal reflektiert, nachdem dieselbe von dem zweiten Retroreflektor reflektiert; und die zweite Polarisationskomponente von dem Polarisationsstrahlteiler von dem zweiten planaren reflektierenden einmal, bevor dieselbe von dem zweiten Retroreflektor reflektiert, und einmal reflektiert, nachdem dieselbe von dem zweiten Retroreflektor reflektiert.
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