DE102005006561A1 - Flaschenrücknahmevorrichtung - Google Patents
Flaschenrücknahmevorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005006561A1 DE102005006561A1 DE200510006561 DE102005006561A DE102005006561A1 DE 102005006561 A1 DE102005006561 A1 DE 102005006561A1 DE 200510006561 DE200510006561 DE 200510006561 DE 102005006561 A DE102005006561 A DE 102005006561A DE 102005006561 A1 DE102005006561 A1 DE 102005006561A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle
- housing
- return device
- turnstile
- transport
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/06—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
- G07F7/0609—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Flaschenrücknahmevorrichtung (10) mit einem Gehäuse (12) und einem im Gehäuse (12) um eine senkrechte Drehachse (16) drehbaren Drehkreuz (14), das mindestens drei Reihen (18) von jeweils mindestens zwei übereinander im Abstand angeordneten Transportflügeln (20) aufweist, welche mit dem Gehäuse (12) und einer gehäusefesten horizontalen Aufstellfläche (22) Aufnahmekammern (24) zur Aufnahme der Flaschen (30) begrenzen, wobei das Gehäuse (12) eine Beschickungsöffnung (34) zum Einführen der Flaschen (30) in die Aufnahmekammern (24) aufweist, und wobei die Flaschen (30) aufrecht auf der Aufstellfläche (22) stehend durch eine Drehung des Drehkreuzes (14) zu einer Fördereinrichtung (46) transportierbar sind. Erfindungsgemäß ist eine Aufrichteinrichtung (44) vorgesehen mit mindestens einem Aufrichtelement (38), das zum Andrücken einer durch das Drehkreuz (14) transportierten Flasche (30) in aufrecht stehender Position an die Transportflügel (20) zweier in Drehrichtung aufeinander folgender Transportflügelreihen (18) in eine der Aufnahmekammern (24) eingreift und durch Kraftbeaufschlagung mittels der Flasche (30) gegen eine Rückstellkraft von der Drehachse (16) wegbeweglich ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Flaschenrücknahmevorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Flaschenrücknahmevorrichtungen dieser Art dienen der Rücknahme von leeren Pfandflaschen. Die leeren Flaschen sind über eine Beschickungsöffnung in ein Gehäuse einführbar, in dem ein Drehkreuz um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Das Drehkreuz weist mehrere Reihen von radial von der Drehachse abstehenden, übereinander im Abstand zueinander angeordneten Transportflügeln auf. Zwei in Drehrichtung aufeinanderfolgende Transportflügelreihen begrenzen zusammen mit dem Gehäuse und einer gehäusefest angeordneten Aufstellfläche Aufnahmekammern, in die jeweils eine leere Flasche einstellbar ist. Die Flasche steht dabei mit ihrem Flaschenboden auf der horizontalen Aufstellfläche auf. Die Größe der Aufnahmekammern ist so bemessen, dass Flaschen unterschiedlicher Größe aufgenommen werden können. Durch eine Drehung des Drehkreuzes werden die auf der Aufstellfläche stehenden Flaschen von den Transportflügeln zu einer Fördereinrichtung geschoben, die sie beispielsweise zu einer Sortiereinrichtung weiterbefördert. Die Flaschen können jedoch entweder beim Einstellen in die Aufnahmekammern oder beim Transport mittels der Transportflügel kippen, so dass sie in ihrer Aufnahmekammer nicht aufrecht stehen, sondern an die Transportflügel angelehnt sind. Flaschen, die nicht aufrecht auf der Aufstellfläche stehen, kippen jedoch bei der Übergabe auf die Fördereinnchtung regelmäßig um.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Flaschenrücknahmevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Umkippen der Flaschen bei der Übergabe an die Fördereinrichtung weitgehend verhindert wird.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Flaschenrücknahmevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Indem die aufrecht auf der Aufstellfläche stehenden leeren Flaschen durch das mindestens eine Aufrichtelement der Aufrichteinrichtung gegen die Transportflügel zweier in Drehrichtung aufeinanderfolgender Transportflügelreihen gedrückt wird, werden sie in ihrer Position bezüglich dieser Transportflügelreihen festgelegt. Das Aufrichtelement drückt die Flasche in den Winkel zwischen den Transportflügelreihen. Dabei werden nicht nur bereits aufrecht stehende Flaschen am Umkippen gehindert, sondern es werden auch schräg in der Aufnahmekammer positionierte, umgekippte und an den Transportflügeln anlehnende Flaschen aufgerichtet, so dass sie auf der Aufstellfläche aufrecht stehen. Die Gefahr des Umkippens einer aufrecht stehend an die Fördereinrichtung übergebenen Flasche ist dabei wesentlich geringer, als dies bei einer umgekippt an den Transportflügeln lehnenden Flasche der Fall wäre.
- Das mindestens eine Aufrichtelement ist vorzugsweise ein am Gehäuse befestigter, relativ zum Gehäuse gegen eine Federkraft um einen Drehpunkt verschwenkbarer Stab. Dabei wird bevorzugt, dass der mindestens eine Stab quer zu einer Transportrichtung der Flaschen in die Aufnahmekammer ragt. Er ist zudem zweckmäßig so angeordnet, dass er bei einer Drehung des Drehkreuzes durch einen Schlitz zwischen zwei Transportflügeln einer Transportflügelreihe durchgreift. Bei der Drehung des Drehkreuzes greift der mindestens eine Stab immer in eine der Aufnahmekammern ein. Dort richtet er die in der Aufnahmekammer befindliche Flasche auf und drückt sie mittels der Federkraft in den Winkel zwischen den die Aufnahmekammer begrenzenden Transportflügelreihen. Wenn die Flasche durch Drehung des Drehkreuzes weitertransportiert wird, wird der Stab durch den Schlitz zwischen zwei Transportflügeln einer Transportflügelreihe durchgeführt und kommt an einer Flasche in der darauffolgenden Aufnahmekammer zur Anlage, welche wiederum aufgerichtet und in den Winkel zwischen den die Aufnahmekammer begrenzenden Transportflügelreihen gedrückt wird.
- Es ist prinzipiell möglich, dass die Aufrichteinrichtung lediglich einen Stab aufweist. Wenn dieser breit genug ausgeführt ist, so dass er entlang eines Mindesthöhenbereichs an der Flasche anliegt, ermöglicht er ein zuverlässiges Aufrichten und Andrücken der Flasche an die Transportflügel. Die Transportflügelreihen müssen dann aus mindestens zwei Transportflügeln bestehen, zwischen denen sich ein für das Durchführen des Stabs genügend großer Schlitz befinden muß. Es wird jedoch bevorzugt, dass die Aufrichteinrichtung mindestens zwei in unterschiedlicher Höhe angeordnete Stäbe zum Andrücken der Flasche an die Transportflügel aufweist. Diese Stäbe kommen in unterschiedlichen Höhen an der Flasche zur Anlage und bewirken somit ein zuverlässigeres Aufrichten von gekippt in der Aufnahmekammer befindlichen Flaschen. Die Transportflügelreihen müssen dann eine entsprechende Anzahl Schlitze zum Durchführen der Stäbe aufweisen. Zweckmäßig ist jeder der Stäbe einzeln am Gehäuse befestigt und gegen eine Federkraft verschwenkbar. Dadurch wird erreicht, dass alle Stäbe auch dann an der Flasche zur Anlage kommen, wenn diese eine über ihre Höhe stark variierende Außenkontur aufweist. Alternativ hierzu können die Stäbe zu Stabgruppen zusammengefasst sein, wobei jede Stabgruppe einzeln am Gehäuse befestigt und gegen eine Federkraft verschwenkbar ist.
- Vorzugsweise weist die Flaschenrücknahmevorrichtung eine Flaschenerkennungseinrichtung zur Identifizierung von durch die Beschickungsöffnung in der Aufnahmekammern eingeführten Flaschen auf. Mit der Flaschenerkennungseinrichtung ist zweckmäßig eine Steuereinheit gekoppelt, wobei durch diese in Abhängigkeit von durch die Flaschenerkennungseinrichtung an die Steuereinheit übermittelten Signalen eine Antriebseinheit für das Drehkreuz ansteuerbar ist. Dabei ist die Drehrichtung des Drehkreuzes durch die Steuereinheit vorteilhaft umkehrbar. Dies ermöglicht, dass Flaschen, die nicht zurückgenommen werden sollen, aussortiert werden können. Wird eine solche unerwünschte Flasche in eine Aufnahmekammer eingeführt, so wird dies von der Flaschenerkennungseinrichtung erkannt, welche ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit sendet. Die Steuereinheit kann dann beispielsweise die Antriebseinheit für das Drehkreuz ausschalten, bis die unerwünschte Flasche aus der Aufnahmekammer entnommen wurde. Vorzugsweise weist die Flaschenrücknahmevorrichtung jedoch eine Entnahmeeinrichtung zur Entnahme einer Flasche aus einer der Aufnahmekammern auf. Wenn die Flaschenerkennungseinrichtung an die Steuereinheit ein Signal übermittelt, dass eine unerwünschte Flasche über die Beschickungsöffnung eingeführt wurde, wird diese Flasche nicht zur Fördereinrichtung, sondern zur Entnahmeeinrichtung transportiert. Dies geschieht vorzugsweise durch Umkehr der Drehrichtung des Drehkreuzes. Die Entnahmeeinrichtung kann einen vorzugsweise pneumatisch betriebenen Greifer zum Hochheben der Flasche aus der Aufnahmekammer aufweisen. Es wird jedoch bevorzugt, dass die Entnahmeeinrichtung eine Entnahmeöffnung in der Aufstellfläche aufweist, durch die die unerwünschte Flasche einfach hindurchfällt und beispielsweise in einem Aufnahmebehälter landet.
- Die Fördereinrichtung ist vorzugsweise ein Förderband. Dabei wird bevorzugt, dass die Transportflügel zur Übergabe der Flaschen auf das Förderband dieses bei einer Drehung des Drehkreuzes zumindest mit einem Teil ihrer Länge überstreichen. Der Teil der Länge der Transportflügel, der das Förderband überstreicht, muß groß genug sein, dass zumindest ein Teil des Flaschenbodens auf das Förderband transportiert und von diesem erfasst werden kann. Zweckmäßig ist die Beschickungsöffnung in einer Decke des Gehäuses angeordnet, so dass die Flaschen von oben in die Aufnahmekammern einführbar sind. Hierzu werden die Flaschen vorzugsweise auf eine Rutsche aufgelegt und rutschen nach unten in die Aufnahmekammer.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine Flaschenrücknahmevorrichtung in perspektivischer Ansicht; -
2 eine Draufsicht auf das Innere der Flaschenrücknahmevorrichtung gemäß1 , bei der eine Flasche an ein Förderband übergeben wird, und -
3 eine Darstellung gemäß2 , bei der beispielhaft Flaschen in allen Aufnahmekammern gezeigt sind. - Eine Flaschenrücknahmevorrichtung
10 weist ein Gehäuse12 auf, in dem ein Drehkreuz14 um eine senkrecht im Gehäuse12 gelagerte Achse16 drehbar angeordnet ist. Das Drehkreuz14 weist vier Reihen18 von übereinander im Abstand angeordneten, sich radial von der Achse16 erstreckenden Transportflügeln20 auf. Die Transportflügel20 von in Drehrichtung aufeinander folgenden Transportflügelreihen18 sind zueinander in einem Winkel von 90° angeordnet. Zusammen mit dem Gehäuse12 und einer Aufstellfläche22 begrenzen die Transportflügel20 vier Aufnahmekammern24 für leere Pfandflaschen30 . Das Gehäuse12 weist an einer Gehäusedecke32 eine Beschickungsöffnung34 auf, über die leere Pfandflaschen30 über eine Rutschbahn in eine der Aufnahmekammern24 eingeführt werden können. Jede der Aufnahmekammern24 ist für die Aufnahme einer Flasche30 bestimmt. In den Darstellungen gemäß2 und3 ist eine der Aufnahmekammern24 in einer Annahmeposition26 für die Flaschen30 , in der sie über die Beschickungsöffnung34 zugänglich ist. Eine über die Beschickungsöffnung34 eingebrachte Flasche30 rutscht auf der Rutschbahn nach unten, bis sie in die in der Annahmeposition26 befindliche Aufnahmekammer24 gelangt und dort mit ihrem Flaschenboden auf der Aufstellfläche22 aufsteht. - Durch Drehung des Drehkreuzes
14 mittels einer Antriebseinheit36 können die Aufnahmekammern jeweils von der Annahmeposition26 in eine Aufricht position27 , eine Freigabeposition28 und eine Entnahmeposition29 bewegt werden. In die in der Aufrichtposition27 befindliche Aufnahmekammer24 ragen sechs im wesentlichen parallel übereinander angeordnete Stäbe38 . Die Stäbe38 sind quer zu einer Fortbewegungsrichtung einer in der Aufnahmekammer24 befindlichen Flasche30 angeordnet. Jeder der Stäbe38 ist am Gehäuse12 angebracht und um einen Drehpunkt40 mit seinem freien Ende von der Drehachse16 weg in Richtung zum Gehäuse verschwenkbar. Am Drehpunkt40 ist zwischen dem Stab38 und dem Gehäuse12 eine Torsionsfeder42 angeordnet, die mit ihrer Rückstellkraft einem Verschwenken des Stabs38 in Richtung zum Gehäuse12 entgegenwirkt. Die Stäbe38 und die Torsionsfedern42 bilden eine Aufrichteinrichtung44 , die dazu dient, Flaschen30 in eine aufrecht stehende Position zu bringen und in dieser Position zu halten. Eine in einer Aufnahmekammer24 enthaltene Flasche30 , die in möglicherweise gekippter Position an die Transportflügel20 angelehnt von der Annahmeposition26 in die Aufrechtposition27 transportiert wird, beaufschlagt die Stäbe38 , die entgegen der Rückstellkraft der Torsionsfedern42 mit ihren freien Enden zum Gehäuse12 hin verschwenkt werden. Durch die Rückstellkraft wird die Flasche30 gegen die Transportflügel20 der sie aufnehmenden Aufnahmekammer24 gedrückt. Dadurch wird sie, falls sie nicht ohnehin schon aufrecht steht, in eine aufrecht stehende Position gebracht und in dieser Position in dem von den die Aufnahmekammer24 begrenzenden Transportflügelreihen18 gebildeten Winkel gehalten. - Durch eine weitere Drehung des Drehkreuzes entgegen dem Uhrzeigersinn gelangt die die Flasche
30 enthaltende Aufnahmekammer24 in die Freigabeposition28 . In dieser Position wird die Flasche30 an ein Förderband46 übergeben. Zu diesem Zweck wird das Förderband46 von den Transportflügelreihen18 beim Drehen des Drehkreuzes14 teilweise überstrichen, so dass die Flasche30 mit einem Großteil ihres Flaschenbodens von der Aufstellfläche22 auf das an die Aufstellfläche22 angrenzende Förderband26 geschoben wird. Dort wird die Flasche30 erfaßt und aufrecht stehend zu einer Sammelstation befördert. Bei der Drehung des Drehkreuzes14 greifen die Stäbe38 durch Schlitze48 zwischen den einzelnen Transportflügeln20 der Transportflügelreihen18 durch. - Die Flaschenrücknahmevorrichtung
10 weist des weiteren eine Flaschenerkennungseinrichtung auf, die die in eine der Aufnahmekammern24 in der Annahmeposition26 eingebrachte Flasche anhand ihrer äußeren Form identifiziert. Die Flaschenerkennungseinrichtung sendet ein Signal an eine Steuereinheit. In dem Signal ist eine Information enthalten, ob die eingebrachte Flasche30 zum Förderband26 transportiert werden soll oder nicht. Wenn die Flasche30 eine Pfandflasche ist, die zurückgenommen werden soll, steuert die Steuereinheit die Antriebseinheit36 so an, dass sich das Drehkreuz14 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Falls es sich um eine unerwünschte Flasche handelt, beispielsweise um eine Einwegflasche, die nicht zur Sammelstation transportiert werden soll, steuert die Steuereinheit die Antriebseinheit36 so an, dass das Drehkreuz14 im Uhrzeigersinn so weit gedreht wird, bis sich die die Flasche30 aufnehmende Aufnahmekammer24 in der Entnahmeposition29 befindet. Dort ist in der Aufstellfläche22 eine Entnahmeöffnung50 angeordnet, durch die die Einwegflasche hindurch fällt und in einen Sammelbehälter geleitet wird. - Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
Die Erfindung betrifft eine Flaschenrücknahmevorrichtung10 mit einem Gehäuse12 und einem im Gehäuse12 um eine senkrechte Drehachse16 drehbaren Drehkreuz14 , das mindestens drei Reihen18 von jeweils mindestens zwei übereinander im Abstand angeordneten Transportflügeln20 aufweist, welche mit dem Gehäuse12 und einer gehäusefesten horizontalen Aufstellfläche22 Aufnahmekammern24 zur Aufnahme der Flaschen30 begrenzen, wobei das Gehäuse12 eine Beschickungsöffnung34 zum Einführen der Flaschen30 in die Aufnahmekammern24 aufweist, und wobei die Flaschen30 aufrecht auf der Aufstellfläche22 stehend durch eine Drehung des Drehkreuzes14 zu einer Fördereinrichtung46 transportierbar sind. Er findungsgemäß ist eine Aufrichteinrichtung44 vorgesehen mit mindestens einem Aufrichtelement38 , das zum Andrücken einer durch das Drehkreuz14 transportierten Flasche30 in aufrecht stehender Position an die Transportflügel20 zweier in Drehrichtung aufeinander folgender Transportflügelreihen18 in eine der Aufnahmekammern24 eingreift und durch Kraftbeaufschlagung mittels der Flasche30 gegen eine Rückstellkraft von der Drehachse16 wegbeweglich ist.
Claims (16)
- Flaschenrücknahmevorrichtung mit einem Gehäuse (
12 ) und einem im Gehäuse (12 ) um eine senkrechte Drehachse (16 ) drehbaren Drehkreuz (14 ), das mindestens drei Reihen (18 ) von jeweils mindestens zwei übereinander im Abstand angeordneten Transportflügeln (20 ) aufweist, welche mit dem Gehäuse (12 ) und einer gehäusefesten horizontalen Aufstellfläche (22 ) Aufnahmekammern (24 ) zur Aufnahme der Flaschen (30 ) begrenzen, wobei das Gehäuse (12 ) eine Beschickungsöffnung (34 ) zum Einführen der Flaschen (30 ) in die Aufnahmekammern (24 ) aufweist, und wobei die Flaschen (30 ) aufrecht auf der Aufstellfläche (22 ) stehend durch eine Drehung des Drehkreuzes (14 ) zu einer Fördereinrichtung (46 ) transportierbar sind, gekennzeichnet durch eine Aufrichteinrichtung (44 ) mit mindestens einem Aufrichtelement (38 ), das zum Andrücken einer durch das Drehkreuz (14 ) transportierten Flasche (30 ) in aufrecht stehender Position an die Transportflügel (20 ) zweier in Drehrichtung aufeinanderfolgender Transportflügelreihen (18 ) in eine der Aufnahmekammern (24 ) eingreift und durch Kraftbeaufschlagung mittels der Flasche (30 ) gegen eine Rückstellkraft von der Drehachse (16 ) weg beweglich ist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufrichtelement ein am Gehäuse (
12 ) befestigter, relativ zum Gehäuse (12 ) gegen eine Federkraft um einen Drehpunkt (40 ) verschwenkbarer Stab (38 ) ist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stab (
38 ) quer zu einer Transportrichtung der Flaschen (30 ) in die Aufnahmekammer (24 ) ragt. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stab (
38 ) so angeordnet ist, dass er bei einer Drehung des Drehkreuzes (14 ) durch einen Schlitz (48 ) zwischen zwei Transportflügeln (20 ) einer Transportflügelreihe (18 ) durchgreift. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichteinrichtung (
44 ) mindestens zwei in unterschiedlicher Höhe angeordnete Stäbe (38 ) zum Andrücken der Flasche (30 ) an die Transportflügel (20 ) aufweist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Stäbe (
38 ) einzeln am Gehäuse (12 ) befestigt und gegen eine Federkraft verschwenkbar ist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (
38 ) zu Stabgruppen zusammengefasst sind, wobei jede Stabgruppe einzeln am Gehäuse (12 ) befestigt und gegen eine Federkraft verschwenkbar ist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Flaschenerkennungseinrichtung zur Identifizierung von durch die Beschickungsöffnung (
34 ) in die Aufnahmekammern (24 ) eingeführten Flaschen (30 ). - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit der Flaschenerkennungseinrichtung gekoppelte Steuereinheit und eine durch die Steuereinheit in Abhängigkeit von durch die Flaschenerkennungseinrichtung an die Steuereinheit übermittelten Signale ansteuerbare Antriebseinheit (
36 ) für das Drehkreuz (14 ). - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung des Drehkreuzes (
14 ) durch die Steuereinheit umkehrbar ist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Entnahmeeinrichtung zur Entnahme einer Flasche (
30 ) aus einer der Aufnahmekammern (24 ), wobei die Flasche (30 ) mittels des Drehkreuzes (14 ) aufgrund eines vorgegebenen, von der Flaschenerkennungseinrichtung an die Steuereinheit übermittelten Signals zur Entnahmeeinrichtung transportierbar ist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung einen vorzugsweise pneumatisch betriebenen Greifer zum Hochheben der Flasche (
30 ) aus der Aufnahmekammer (24 ) aufweist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung eine Entnahmeöffnung (
50 ) in der Aufstellfläche (22 ) aufweist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung ein Förderband (
46 ) aufweist. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportflügel (
20 ) zur Übergabe der Flaschen (30 ) auf das Förderband (46 ) dieses bei einer Drehung des Drehkreuzes (14 ) zumindest mit einem Teil ihrer Länge überstreichen. - Flaschenrücknahmevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsöffnung (
34 ) in einer Decke (32 ) des Gehäuses (12 ) angeordnet ist, so dass die Flaschen (30 ) von oben in die Aufnahmekammern (24 ) einführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510006561 DE102005006561A1 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Flaschenrücknahmevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510006561 DE102005006561A1 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Flaschenrücknahmevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005006561A1 true DE102005006561A1 (de) | 2006-08-24 |
Family
ID=36776041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510006561 Withdrawn DE102005006561A1 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Flaschenrücknahmevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005006561A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO20081996A (no) * | 2008-04-28 | 2009-10-12 | Repant Asa | Anordning ved flaskereiser |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19519221A1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-11-28 | Klose Klaus Dieter | Annahmevorrichtung für Stückgüter |
DE19705700C2 (de) * | 1997-02-14 | 1999-06-17 | Aj Engineering Gmbh | Vorrichtung zur Rücknahme von becher- oder dosenförmigen Behältnissen |
DE69719090T2 (de) * | 1996-07-12 | 2003-12-04 | Tomra Systems Asa Asker | Flaschenaufrichter |
-
2005
- 2005-02-11 DE DE200510006561 patent/DE102005006561A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19519221A1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-11-28 | Klose Klaus Dieter | Annahmevorrichtung für Stückgüter |
DE69719090T2 (de) * | 1996-07-12 | 2003-12-04 | Tomra Systems Asa Asker | Flaschenaufrichter |
DE19705700C2 (de) * | 1997-02-14 | 1999-06-17 | Aj Engineering Gmbh | Vorrichtung zur Rücknahme von becher- oder dosenförmigen Behältnissen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO20081996A (no) * | 2008-04-28 | 2009-10-12 | Repant Asa | Anordning ved flaskereiser |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0638501B1 (de) | Fördereinrichtung für den Weitertransport von einzeln zugeführten flachen Produkten | |
EP1211197A1 (de) | Klimaschrank | |
DE10358976A1 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von Gegenständen | |
EP0077554B1 (de) | Vorrichtung zum Entleeren von Behältern | |
EP1054741B1 (de) | Sortieranlage für flaches postgut | |
DE60213684T2 (de) | Maschine zum aufrichten und ausrichten von artikeln unter verwendung von mehrfach unterteilten rinnen | |
EP3351351A1 (de) | Vorrichtung zum automatisierten entnehmen von in einem behälter angeordneten werkstücken | |
EP1160166A1 (de) | Vorrichtung zur Gruppenbildung sowie Verfahren zum Betreiben derselben | |
DE60108546T2 (de) | Vorrichtung für Maschinen zum Umordnen von Behältern, mit automatischen Mitteln zum Ausrichten und Abwerfen eines empfangenen Behälters | |
WO2012146770A1 (de) | Stanzvorrichtung mit greifeinheit | |
EP0255599A1 (de) | Sortier- und Ausrichtvorrichtung für Hohlkörper | |
EP2130445B9 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum aufeinander folgenden Entleeren von mit stabförmigen Produkten gefüllten Behältern | |
DE4242925A1 (de) | Transporteinrichtung für Maschinen zum Behandeln von Flaschen o. dgl. Behälter | |
DE2417683C3 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Münzen | |
DE19806029C1 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Banknotenbündeln und Bereitstellung an einer Entnahmestelle | |
WO2016173748A1 (de) | Packvorrichtung zum verpacken von behältern in eine verpackungseinheit mit einem gefache | |
DE102005006561A1 (de) | Flaschenrücknahmevorrichtung | |
WO2016005116A1 (de) | Leerguthandling für rücknahmesysteme | |
EP2174897B1 (de) | Vorrichtung zum Führen von Leergut | |
DE19827456C2 (de) | Einrichtung zum Umladen von flachen Sendungen | |
DE10054629A1 (de) | Handhabungsvorrichtung für gemischte längliche Festkörper und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung | |
EP0576821B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Entnehmen von liegend gestapeltem, im wesentlichen zylindrisch geformtem Stückgut | |
WO2005073097A1 (de) | Transportbehälter | |
EP2316581A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Sortieren von Gegenständen mittels eines Behälters | |
DE102017005261A1 (de) | Behälter zur vereinzelten Abgabe von Schüttgut und Verfahren zum Betrieb mit einem Transport-Roboter oder einem Längsförderer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |